26.10.2015 18:57:36 | Das Übel das vom Himmel fiel (#99821) |
Tod | Ein verirrter Kartograph, der vom Regen und anderen widernatürlichen Ereignissen überrascht wurde, ward zeuge eines sehr eigenwilligen Spektakels geworden. Eine Gruppe düsterer Gestalten, zwei schöne Frauen und ein Mann mit einer furchterregenden Axt, begegneten Ihm. Er sah Sie aus der ferne, nahe Mirhaven und verschwand sofort in den Büschen, er wusste nicht wer jene drei waren und dennoch ließ Ihr düsteres Aussehen nichts gutes Erahnen. Er hatte schon oft Geschichten gehört über die Geister des Waldes, die ruhenden Hüter der Natur welche versteckt in Baumstümpfen ruhen und sich des Nachts als Glühwürmchen tarnen, doch zu jener Stunde sah er einen eben dieser sehr deutlich. Ein gewaltiger Hirsch stellte sich jenen drei in den Weg, sie sprachen mit Ihm auch wenn der Gelehrte Kartograph den Hirsch nicht reden hören konnte. Die Gruppe schien höhnisch und überheblich, bis das schöne Geisterwesen sich abwandte und ein Rudel Geisterwölfe die Dunklen angriff. Die Wölfe erlagen einer nach dem anderen und an ihrer statt lag verwelktes Laub auf der erde. Die Gruppe zog weiter gen Andorien, so folgte er Ihnen neugierig. Die weite Ebene war von einem unheilvollen roten Leuchten erfüllt und es schien Ihm als erlebte er alles im Suff, die Welt schien zu langsam abzulaufen, die Luft zu flirren und die Geräusche vor deren Ursprungsgebung zu erklingen. Abermals griffen Wölfe und Bären die Gruppe an und abermals blieb nur Laub von ihnen übrig obwohl nun auch Schlingpflanzen und Dornen den Dunklen zusetzten. Am ende stand Ihnen ein Berg entgegen. Ein Wesen aus Stein und Erde, groß wie ein Haus. Mit Unheiliger Magie und von einem geradezu irrsinnigen Kampfgeist beseelt starb der wandelnde Berg unter dem Ansturm der drei... und doch... er hatte an der Quelle, am Wasserfall, den Hirschgeist sterben sehen... aus schwäche wohl nach all seinen Bemühungen und mit Ihm erstarb auch der gigantische Elementar. Die drei näherten sich einem schwebenden Stein, blutrot von dem ein inneres Licht ausging, als die erste der drei gestalten Ihn berührte, so wahr Ihm die Götter halfen, der Mann beschwört Euch das er Dämonen gesehen habe... der Mann gab zu dann schlicht schreiend geflohen zu sein, er wusste nichts mehr über die Dunklen oder den Blutstein... oder wie er sagte „Das Übel das vom Himmel fiel“ zu berichten. |
26.10.2015 23:23:16 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#99849) |
winter | Wahrlich war sie angezogen worden. Je näher sie dem Blutstern näher kam um so größer wurde Callas Verlangen. Das magische pulsieren, sie hatte das Gefühl als würde es im Einklang mit ihrem Herzen stehen. Mitten in der Nacht, hatten die Sternschnuppen den Himmel erleuchtet. Sie war nicht lange alleine geblieben. Das Spektakel hatte rasch zwei weitere Nachtschwärmer angezogen. Ein seltsamer Zufall, oder war es doch etwas anderes, ließ alle Drei inne halten. Rasend mit einem glühenden Feuerschweif ging da etwas hinab. Schneller, Callas Schritte wurden schneller. Sie wollte die Erste sein die dort ankam. Der seltsame Hirsch. Er hatte recht gehabt. Das vor ihnen war mächtig. Sehr mächtig. Den Hang hinauf, immer näher, sie hatte das Gefühl das Beben, das Pulsieren riechen und schmecken zu können. Ein kleines Boot hatte sie auf die Hauptinsel gebracht. Gemeinsam waren sie sehr zielstrebig voran gekommen, bis dieses seltsame Geschöpf vor ihnen stand. Er sprach in ihren Gedanken. Missmutig war Calla gegen ihn vor gegangen. Oder besser gesagt gegen seine Geschöpfe die er gegen die Gruppe aufbrachte. Sie streckten die Wölfe nieder. Doch kein Blut war an den Klingen zu finden. Lediglich Blätter hatten sich zu kleinen Haufen vor ihnen gebildet. Sie stand vor ihm, er kam auf sie zu. Callas Sinne schwanden. Ihr war als würde sie eingesponnen werden in einen weichen Kokon. Und gleichzeitig auch als könne sie jenes in sich aufnehmen. Ihre Fingerspitzen konnten es berühren. Die Zeit stand still. |
28.11.2015 13:04:40 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#101610) |
Tod | Da war es nicht..... die Präsenz wanderte weiter, dort auch nicht...... es ging wieder weiter.... oder doch besser in die andere Richtung.... hier, da war es mal.... es reichte für eine flüchtige Visuelle Eingabe... das war... das war... Andorien ? Ein schmales lächeln legte sich auf die bezaubernden Lippen weit weit weg von überall. Weiter, nicht müde werden bald wird eine weitere Welle angreifen..... suchen suchen wo wo wo wo WO ! DORT! Ein Riss, es war ein Riss irrsinnige Freude erfasste Ihren geschwundenen Geist. Der Riss war dort gewesen, er war immer noch da aber er schlief. Er musste erst vor kurzem entstanden sein die Lords des Abyss hätten so etwas niemals einfach so stehen lassen, es war neu, keiner wusste darum. Sie musste es unbedingt Ihrer Schwester mitteilen und scheins lag der Ausgang in... Sie konzentrierte sich, nein.... nicht mehr in Andorien... kann es sein.... auf Valvec ?! |
29.11.2015 10:22:21 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#101629) |
Tod | [i]„Du hast was ?“[/i] „Ich habe es untersucht und war auf der anderen Seite, wenn auch nur kurz, ein Teil von mir „ Fassungslos sah Sie Ihre Schwester an, nach Jahren der Unendlichkeit schaffte es Lilithu immer noch Aditu vor Dummheit in Staunen zu versetzen. [i]„Hast du aufsehen erregt ?“[/i] „Nein... ja... eigentlich nicht“ Aditu wandte sich ab und sah auf den kleinen Riss, das Fraktal das schimmerte in der unwirklichen Ebene in der Sie sich befanden. [i] „Du wirst nichts mehr tun Lilithu, gar nichts, dieser Riss ist ein Geschenk, weder die hohen Lords noch die Baatezu dürfen ihn entdecken und haben wir Ihn genutzt, so müssen wir sehr schnell sein, sehr sehr schnell. Setz die Truppen in Bewegung, lass sie ein Scharmützel beginnen auf der unteren Knochenebene“[/i] Lilithu sah hinab auf die Ebene „Das hat kaum Sinn, es hätte keinen strategischen Vorteil“ [i] „Darum wird es auch keinen wundern das DU diesen befehle gibst, Hauptsache ist ich habe eine weile meine Ruhe um die nötigen Verschleierungen zu weben. Du willst doch auch zurück nach Amdir oder ?“[/i] Nach kurzem zögern setzte sich Lilithu in Bewegung. |
30.11.2015 14:12:21 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#101671) |
Tod | Der Riss öffnete sich, nicht dort wo es gedacht war, jedoch lange genug das eine Horde Imps die Ebenen wechseln konnte. Als die Lokalisation sicher war befehligten die Schwestern einige Ihrer Untergebenen dorthin, ein kleineres Regiment wurde hindurch gerissen „Denkst du das ist genug Ablenkung ?“ „Wir gehen auf Nummer sicher, schick den Balor nach, indessen wirke ich die Zauber“ Am Rande bekamen Sie mit wie der Kampf tobte, eine Gruppe sterblicher Mühte sich mit den Horden der Dämonen ab. Sie waren beide schwach, der Übergang in diese Ebene hatte viel Kraft gekostet, die Verschleierungszauber zehrten an Ihrer Macht. Im Augenwinkel, glänzend und hell sahen sie den Blutstern in einem glänzenden Apparat. Dies musste das Zentrum des Postales sein, damit hatten Sie es geschafft den Riss zu öffnen. Jedoch sahen die sterblichen gänzlich unglücklich aus, es schien nicht alles nach Plan gelaufen zu sein. So Schnell sie konnten flohen die beiden Präsenzen in unbewohnte Gefilde, sie waren Frei… endlich frei. Nun galt es sicher zu stellen das keiner sie finden würde. |
01.12.2015 08:41:19 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#101704) |
Mard Aylomen | Leises zurren durschnitt die Luft als die Erinnye vor Enian an den Klippen der Ascheinsel landete.Kaum hatte jenes Wesen den Boden mit den Füßen berührt sprach Enian fast unbeteiligt mit Blick aufs Meer. [b][i]Die Narren haben ein Portal geöffnet und eine Menge unbekannter Dämonen sind entkommen. Finde ihre Spuren folge ihnen, finde heraus, wo sie sich verstecken, aber keine Kampfhandlung, ich will nur wissen , wo sie sind und eieviele und was. Sei vorsichtig , ich vermute das auch mächtige dabei sind, also kein Risiko. Außerdem kontaktier einen unserer Boten, wir brauchen hier Verstärkung.[/i][/b] Ein knurren entfährt der Teufelin, als sie wohl nur Beobachten soll und militärische gedrillt Worte dringen aus ihren Mund, bevor sie abhebt Und Richtung Hauptinsel fliegt. [b][i]Wie ihr Befehlt, Herzog. Für Kretor, für Schwarzflügel, für die Neun.[/i][/b] Enian wendete sich hab und ging in die Bibliotheken Valvecs, auf der Suche , welche Dämonen Interesse an Valvec hätten, oder schon länger hier verweilten. |
07.12.2015 17:23:32 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#102064) |
Tod | Ein mentaler Schlag warf Enian von den Füßen, genau in dem Moment in dem seine getreue Erynnie von magischen Funken in Stücke gerissen wurde. Ein dumpfer Hauch der Überraschung konnte Enian noch fühlen, dann Chaos, irrsinniges Chaos und Spott.... danach ebbte die Verbindung ab. Auch aus Kretor sollte keine weitere Hilfe kommen. |
09.12.2015 07:25:09 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#102152) |
Mard Aylomen | Enian stand wohl gerade an eine Pult und schaute sich die Baupläne für das Anwesen, als es ihn regelrecht umhaut und sich sogar die Verwirrung auf seinen Verstand überträgt. Doch als das Chaos in ihm wirkt scheint dies auch auch seine Erbe zu fordern und er versucht mit aller Kraft, was er wirkt wie ein Baby das versucht gegen einen Erwachsen anzukommen gegen zuhalten und so zumindest erahnen zu können, wo es seine Erinnye erwischt, wo der Absender der Verbindung saß. Kurt darauf musste er sich lautstark übergeben und war wohl auch recht blass und erschöpft aufgrund der mentalen Anstrengung. Aber vieleicht hatte er ja Glück im Unglück und konnte zumindest erahnen , in welchen Teil der Insel sich die Schwestern somit aufhielten. |
13.12.2015 10:21:59 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#102406) |
Kessi | Loore stand nachdenklich am Anleger von Hohenbrunn und schaut nachdenklich grübelnd aufs Meer hinaus, da wo am fernen östlichen Horizont unheilschwangere Nebelbänke die schroffe Küstenlinie der Insel der Verdammten verhüllte. [color=#045FB4]„Und wieder einmal steht und fällt alles mit dir Kass zumindest wenn man den Worten Enians Glauben schenken darf.“[/color] Murmelte er nicht einmal leise zu sich selbst, die Arbeiter welche hinter ihm die Perle beluden und ihm ab und an kopfschüttelnd musterten, einfach ignorierend. Gelassen stopfte er seine Pfeife den Blick starr gen Valvec gerichtet. [color=#045FB4]"Nun wenn es denn so sein soll, so werden wenn wir deine maroden Knochen denn finden deinem Geist einen Moment Ruhe vor der Verdammnis gewähren."[/color] Er verstaute den kleinen Beutet Tabak in einer seiner zahlreichen Gürteltaschen riss ein Zündholz an und entzündete damit seine Pfeife. [color=#045FB4]„Ich werde dabei Hilfe brauchen Ilith, Tia und vielleicht Roan obwohl ich ihn nur ungern aus seinem mittlerweile ruhigen geordneten Leben heraus reißen möchte.“[/color] Genüsslich zog er an seiner Pfeife [color=#045FB4]„Sollte ich auch nur eines deiner Knöchelchen habhaft werden Kass...!" [/color] Seine Gesicht verzog sich zu einem kurzen Grinsen [color=#045FB4]"Ich weiß nicht ob ein Geist betet, wahrscheinlich eher nicht aber bei dem was dich dann erwartet solltest du es vielleicht erneut lernen."[/color] Er ließ eine kleine Qualmwolke seinem Mund entweichen, ehe er sich abrupt abwandte. [color=#045FB4]Wir sehen uns bald Kassandra...! [/color] |
13.12.2015 19:48:34 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#102439) |
Lesakumade | Ein kleiner, kaum sichtbarer Schatten bewegt sich durch die dunklen Auen. Scheinbar suchend wandelt er durch das dunkle Dickicht. Gründlch sucht er wohl nach etwas, dass nicht da sein soll. Seine Information ist nur, dass es ein Schrein sein soll. Und so sucht er wenn nötig den ganzen Wald ab, ehe er wieder zu Selenne zurück kehrt. |
20.12.2015 13:06:00 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#102742) |
Tod | Die Elfe sah hinab auf Ihre hand, Ihre Hand ? Das konnte nicht sein, falten, runzeln... Schwielen ? Das war nicht ihre Haut... Dann eine weiche Hand an Ihrer Wange, wieder die schöne, so schöne Stimme in Ihrem Kopf „Plage dich nicht, das ist nur ein böser Traum, komm zurück zu uns, das Fest der Sterne beginnt bald, wir müssen dich noch schmücken und kleiden“ sofort zog die junge, naive Elfe diese Gedanken der Realität vor. Aditu lächelte amüsiert und genoss weiter den Zustrom der Lebenskraft. Auch diese junge Elfe verstärkte ihre Regeneration, wider eine leere Hülle die zurückbleiben sollte. Es war alles so viel leichter als damals... kein Mythal mehr, wie bedauerlich... mit Freuden stelle sie fest das man Sie und Lilithu ins Reich der Sagen und Märchen verdammt hatte, nur wenige wussten noch das es sie wirklich gab... welch Fest. Alsbald waren sie stark genug... nun war es zeit die Tür zu versiegeln die Sie hierher gebracht hatte. Leider konnte sie keine Rache mehr an Ihrem alten Experiment nehmen, jedoch schien diese Calla eine sehr vernünftige Person zu sein, sollte sie jemals diese Ascheninsel verlassen würde sie sich bedanken. Das 2. Objekt schien noch zu leben auch wenn es sich unangenehm selbstständig gemacht hatte. Man würde sehen wie sich die Dinge entwickelten... da fiel Ihr etwas ein. „Lilithu“ „Ja Schwester“ „Was hältst du davon unser Gefolge auf dieser Ebene allmählich aufzustocken ?“ „Eine nette Idee was schwebt dir denn vor ?“ Sie Rekelte sich auf dem kleinen Berg aus toten Elfinnen „Dunkelheit, Gift und Klingen...“ |
20.12.2015 16:03:24 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#102753) |
Tod | Ohne den Boden zu berühren schwebte Lilithu über die Wiesen und Wasserlöcher, schließlich erreichte Sie einen großen, knorrigen Baum. Der Baum wirkte verwachsen und irgendwie... geschunden. Ein Blitz musste Ihn getroffen haben und ein breiter Riss hatte den bauchigen Stamm aufgerissen, scheinbar war darin ein Hohlraum gewesen. „Also hat man dich so befreit....“ Sie sah sich um und nahm die Verfolgung weiter auf, es war mühselig einen speziellen Kandidaten für die Position des Heerführers zu suchen, vor allem wenn dieser tot war, doch auf die lebenden war kein verlass, Mann sah es an Kale und Tiavin, zu viel vergeudete Zeit, zu viele vergeudete Packte. Nach Tagen fand Sie schließlich die Stelle die Sie suchte, mit Wucht fuhrt Ihre Hand in das Dreckloch aus Schlamm, Sumpf und verwesten Tieren. Ihr Griff Packte etwas und zog es gegen jeden Widerstand ans licht hervor, in Ihrer Hand hielt Sie einen Helm, ein Helm der gespickt war mit Dornen und Stacheln, das Metall gab einen schimmernden Glanz ab als wäre es aus Perlmutt gefertigt „Hab ich dich“ Sie grinste in dezenter, aufkeimender Vorfreude. |
23.12.2015 14:54:21 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#102824) |
Tod | Der Schatten würde Selenne nichts nennenswertes berichten können, etwas war dort, ja, etwas böses und etwas altes. Doch war es dort je anders gewesen in jenen unheiligen, vergessenen Auen weitab von allem was normal ist ? Der Schatten gab sicherlich Anlass zur Sorge, doch reichte sein begrenztes denken nicht aus klarere Informationen weiter zu geben oder deren Zusammenhänge zu ergründen. |
28.12.2015 14:09:15 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#102981) |
Tod | Aditu stand vor Ihrem Schrein, jenes Relikt das aus alter Zeit übrig geblieben war, ein Anker in dieser Ebene verborgen vor den Augen aller. Sie hatte begonnen Ihre Stimme in die Winde zu legen, getragen wurde sie von Wünschen und Träumen, Hunger und Lust, es würde nicht lange dauern bis die ersten Ihren Ruf vernahmen und sie würden zu IHR kommen. Die Herrin der Herrinen war beschwichtigt, Malcanteth war in dem Glauben das eine Irritation im Abyss die Schwestern erfasst hatte als die Baatezu das Heer des Abyss in den unteren Knochenebenen aufrieb. Schwach wie sie waren konnten Sie unmöglich alleine zurückkehren und die Herrin beschloss, aus Strafe oder schlichtem Desinteresse das die beiden dort vergammeln sollten bis sie aus eigener Kraft zurückkehren konnten. Einige Interessante Namen hatte Sie schon in Erfahrung gebracht, Püppchen die sicherlich dienstbar waren und Wünsche die es zu erfüllen Galt, eine Wünschte sich Sicherheit, ein anderer Wünschte sich Ehre, eine andere Liebe, wieder eine Vergebung… wie simpel sterbliche doch waren und nach wie vor war es nicht schwer in Ihre Gedanken zu dringen. Lilithu hatte die Reste Ihres Kommandanten geborgen und die schwarzen Zauber wirkten und flossen in den Leblosen Körper, nur wo beginnen, so viel Schmerz gab es zu schenken. Diese Ebene war so bedauernswert Konstant, oben blieb oben, unten blieb unten, Gut wollte Gut bleiben und Böse blieb Böse. Der Gedanke auf unbestimmte Zeit hier zu verweilen nahm immer festere Gestalt an, einen Dienstbaren hatte Sie hoffentlich schon gefunden der sich um Schicksal des Blutsterns kümmern würde… eine Sorge weniger. Sie begann Ihre Phantasie spielen zu lassen, die Wälder um Elboria eine glimmende Flammenebene, Valvec als garten der Sinnlichkeiten mit hemmungslosen Ausschweifungen und Qualen Gesang, die Berge eingerissen und zu Tälern verkrüppelt. Hier war ja so vieles möglich und es gab genügend sterbliches Material das sich an dieser… Umstrukturierung … beteiligen würde, vielleicht konnte die Rache auch noch etwas warten… Was war Loore Heute denn anderes als der letzte einer vergessenen Zeit, war das Leben nicht vielleicht sogar mehr strafe denn der tot oder wäre das leben ohne seine Kinder noch grausamer ? Er hatte überraschend schwer an dem tot des Hundesohnes zu tragen gehabt, was würde wohl bei dem fügsamen Kind geschehen. Ein Lächeln das Männer hätte sterben lassen legte sich auf die Züge der Succubi. Ausgeruht war Sie, stark, regeneriert, frei und nun… langsam, trotz aller Geduld und Vorsicht regte sich… Hunger |
06.01.2016 20:27:33 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#103415) |
Tod | Die Stimmung im Lager der überlebenden Ork Plünderer war mehr als angespannt. Von der starken und mächtigen Streitmacht die der junge Häuptling um sich geschart hatte war wenig geblieben. Die Elfen hatten sich dem Angriff erwehrt. Der junge Anführer richtete seinen Blick auf den Trampelpfad der zum Lager führte, er wartete, er wartete auf die grauen Wanderer. Jene die Ihm versprochen hatten das sein Sieg gelingen würde, das er und sein Volk Reichtümer und Lanf bekommen sollten. „Ihr seht missgestimmt aus“ klang eine neutrale Stimme hinter Ihm, eine Stimme die nicht eindeutig verriet ob sie von einem Mann oder einer Frau kam. Der Ork fuhr herum, begleitet von einem raunen der Überraschung. Hinter Ihm standen die grauen Wanderer, einer so groß wie er, der andere deutlich kleiner. Sie trugen die grauen Masken aus Basalt die Ihre Gesichter verhüllten, die Hände in den Ärmeln ihrer Kutten verborgen. „Missgestimmt ?!“ Schrie er aus voller Brust das der Ruf über die Ebene donnerte „Meine Brüder sind tot, erschlagen, die dreckigen Elfen haben Ihre Stadt gerettet und bereiten wahrscheinlich Ihren Gegenangriff vor !“ Die Stimme des anderen Wanderers erklang, oder war es die selbe „Das ist bedauerlich“ Der Ork stieß einen Schrei der Wut aus und packte die kleinere der gestalten mit Wucht am Kragen „IHR !!!! Ihr habt uns den Sieg versprochen, das Land der Elfen und Ehre !“ Eine bedrückende Stille hielt Einzug, in jenem Moment neigte sich die Sonne und hüllte alles in ein warmes Rot. Langsam und besonnen erklang die zweisame Stimme erneut „Was wir Euch versprachen waren verbündete, die hattet Ihr“ „Verbündete ? Euer perverses Dornenungeheuer das Feind wie Freund nieder metzelte ? Und Eure Anderen Versprechen ??? Eidbrecher !“ Eine tödliche Schärfe lag nun in der Stimme der beiden „Eidbrecher ?“ Ein eisiger Wind löschte das mächtige Lagerfeuer „Wortwörtlich versprachen wir Euch einen unermesslichen Schatz, wortwörtlich versprachen wir Euch, das wir Euch wunder schauen lassen würden...“ Der Ork ließ verwundert los ob der ausbleibenden Reaktion auf seine Drohungen und das leise unbehagliche Klagen seiner restlichen Brüder „Zum einen, wir haben Weisheit und Erfahrung schon immer als den höchsten aller Schätze angesehen, dieser Teil des Paktes ist also erfüllt, greift die Elfen Elborias nicht derart stümperhaft an.“ Die Wanderer nahmen sich gegenüberliegende Positionen ein „Wortwörtlich war Euer zweiter Wunsch ~Lasset mich Wunder schauen~ und auch dies gedenken wir einzuhalten“ In jenem Moment brach die Hölle los. Unbeschreibliche Schreie, gefolgt vom grausamen Gelächter zweier Stimmen hallten über die Ebenen Andoriens. Das einzige was Abenteurer oder Sucher finden würden, war eine große Zahl grässlich niedergemetzelter Orks, Gnolle, Goblins und Oger, offensichtlich die kläglichen Reste des Orkstammes der gegen Elboria zog. |
08.01.2016 17:37:59 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#103500) |
Namiel | So machte sich Thalia auf den Weg, um den Ereignis in Andorien auf die Spur zu gehen und so fand sie dann wohl das Gemetzel unter dem Stamm. Konnte man dort ausser den Leichen noch etwas besonderes finden, wenn man suchte? |
08.01.2016 18:53:12 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#103501) |
Nachtengel | Meree war immer noch auf der Suche. Als sie aus der Ferne Schreie hörte, ging sie näher und schlich an den Ort des Gemetzels. Konnte sie außer Leichen noch etwas anderes finden, oder irgendwelche Spuren, die von diesem Ort weg führten? Spuren wer dieses Gemetzel verursacht hatte? |
01.02.2016 20:40:51 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#104331) |
Mard Aylomen | So begann Enian vorhanden Forschungen zu dem Blutstein zusammenzutragen und selber jenes Objekt zu erforschen im bedingten Maß um wohl eine Richtugn zu bekommen, womit man jenes Objekt zerstören konnte. Doch würde er wohl erstmal mit einfachen Sachen beginnen und Identifizieren und Magie Entdecken auf das Objekt wirken. Was würde sich ihm wohl erschliessen ? |
02.02.2016 22:33:50 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#104351) |
Tod | „Findest du nicht du machst dir zu viele Sorgen Schwester ?“ Lilithu sah Aditu nach die runde um runde in dem Raum ging, das Kaminfeuer brannte nun schon sicher eine Stunde ganz ohne Holz nur angetrieben von Aditus Unruhe. „Ich.... muss wohl die Möglichkeit mit einbeziehen das ich mich geirrt habe“ Kam es ziemlich deutlich zerknirscht von der Dämonin. Lilithu biss ein weiteres mal in Ihre Schweinekeule „Du bist ein widerliches, sadistisches Miststück und ein Alptraum als Schwester... aber geirrt hast du dich selten was die Belange der Sterblichen angeht“ Aditu sah grimmig auf den kleinen Sockel auf dem eine Karte von Amdir ruhte, darauf eine Vielzahl vereinzelter Figuren, einige weiß, einige Schwarz, einige von innen her Leuchtend einige lieblos dahin geworfen. „Ich setze viel auf diese eine Karte Schwester... mach dich bereit zum Kampf wenn nötig. Sollte ich mich irren ist die einzige Alternative Flucht.“ Der Ton Aditus gefiel Lilithu nicht... machte sich Ihre große Schwester wirklich, seid so vielen Zyklen Sorgen ? |
14.02.2016 10:39:47 | Jene die über der Erde wandeln (#104647) |
Tod | Geleitet von den Templern Rukias bewegte sich die kleine Abordnung durch den Krähenforst. Enian folgte einem kleinen Golem der eine unscheinbare Schatulle trug. Sie wurde umringt von Jonale, Haron, Ulfric und Rukia. Voran Schritt Calla, dich bei Ihren Herren folgte Shyba. Als Sie Valvec verlassen hatten begannen die bürgerlichen wirr und aufgebracht zu reden, es hatte begonnen Blut zu regnen und die ersten Prediger des Weltuntergangs krochen aus ihren Löchern. Über dem Vulkan sammelte sich eine grünliche Gewitterwolke, dicke Blitze zuckten über den Himmel. Alle vernahmen dumpf in Ihren Köpfen das dum dum, dum dum, dum dum das von der Kiste ausging, wie ein Herzschlag. Der Stein darin lauerte es wusste das etwas nicht stimmte. Calla wurde das erste Opfer der Einflüsterungen und nur dank Harons Künsten konnte Sie den Einfluss des Wesens in der Kiste abschütteln. Als bald hörten sie alle das weinen eines Mädchens aus der Kiste welches behauptete überlistet worden zu sein und nun mittels Magie in die Kiste gesperrt worden zu sein anstelle des Blutsterns. Als auch dieser versuch des Wesens fehl schlug begann die truhe zu bluten als wäre etwas in ihr abgeschlachtet geworden. Als Sie sich dem Vulkan näherten wurden Sie schon von einem Schützen der Garde erwartet. Sie wurden zur Ritualstelle geleitet. Vertreter der Wache, der Schulen und des Klerus waren anwesend. Ebenso standen die beiden Meister der Schulen und Vater Gabriel bereit. Narushalee erläuterte den Ablauf des Rituals, dann wurde damit begonnen. Der Klerus wirkte ein gebet ums andere und bat um die Hilfe des Dunklen und den beistand für Valvec. Die Templer Rukias verstärkten die Reihen der Garde und des Konzils. Von allen unbemerkt lauschte eine kleine Spinne dem treiben. Feierlich schritt Enian schließlich, mit der truhe in Händen, zum Rand des Kraters. Die Truhe war heiß und dampfte in seinen Händen, als er sie ablegte und öffnete blitzte grelles rotes Licht auf das die umstehenden blendete. „Nun denn lasst Ihn fliegen !“ befahl Narushalee und die Studenten der Schulen ließen den Blutstern in die Höhe gleiten. „Enian beginnt mir Eurem Beschuss!“ Befahl die Meisterin und infernale Magie prasselte auf den Stein herab. Alle Anwesenden wurden mit Trugbildern überschüttet, schlimmste Ängste, geliebte verlorene Seelen, Hoffnungen aus der Zukunft, doch alle widerstanden den Versuchen des unheiligen Steines. Schließlich war ein tiefes knacken zu hören, der Stein hatte einen Riss. Um den Stein herum erschien ein Gebilde wie ein riesiges Navett, das in der Luft schwebte. Es hatte mehrere Meter Durchmesser, schließlich öffnete es sich, ein Lid öffnete sich. Neugierig blickte ein riesenhaftes Auge in diese Ebene, schwarz und grau. Das Gewebe bog sich unter der Last dieses außer weltlichen Gebildes. Als der Beschuss weiter vorgesetzt wurde schossen etliche Tentakel, die in kleine Kinderhände endeten, aus dem Auge und begannen Verwüstung zu verbreiten, viele Akolythen und Schüler fanden den Tod, einige des Wache wurden buchstäblich zerrissen. Mit vereinten Gebeten und der Schwertkunst der Streiter konnten die Arme abgewehrt werden. Schließlich ein neuerlicher knall, ein weiterer tiefer Sprung klaffte in dem Stein. Die Arme zogen sich zurück, die Pupille des Auges flackerte hektisch, ein geräusch erschütterte den Geist der Anwesenden, nichts hörbares, sondern etwas geistliches. Gras floss wie Wasser die Hänge hinab, die blätter der Bäume tröpfelten wie Regen, Bäume und Blumen verströmten den Duft von Braten. Schließlich öffneten sich um sie herum etliche Portale und gaben den Blick frei auf eine Ebene weit jenseits der unseren. Alptraumhafte Lande erstreckten sich dort und durch die Portale wankten entstellte Abscheulichkeiten heran und durchbrachen die Ebenen. Eine große Schar Dämonen schlachtete sich durch die Reihen der Valvecer und töteten erbarmungslos. Einzig die mächtigen vermochten es erfolgreich den Angriff zurück zu schlagen. Enian wurde schwer getroffen konnte aber von Jonale zurück ins Leben gerissen werden, als der letzte Dämon fiel brach eine unnatürliche Stille herein. Ein weiteres Knacken donnerte über den Vulkan, der Blutstern zerbrach in etliche Teile, das große Auge verblasste und schlagartig war die magische Energie verschwunden. Die Splitter des Steines glitten wie durch Wasser tief in die Erde. Der Vulkan wurde von einem tiefen grollen erfüllt und spuckte eine Lavafontäne aus, dann beruhigte sich alles wieder. Der Stein war vernichtet. |
14.02.2016 12:34:21 | Jene die unter der Erde wandeln (#104652) |
Tod | Überschwänglich wirbelte Lilithu Ihren ehemaligen Liebhaber umher, in der einen Hand Ihre geliebte Sense, in den anderen seinen leblosen Körper. Schon vor Stunden hatte der gequälte Körper Ihres Spielzeugs sein Leben ausgehaucht. Auf einer Lager statt aus Kissen und decken rekelte sich Aditu die sich von Männern verschiedenster Völker verwöhnen ließ, sie trank einen Kelch Wein aus und lächelte. Wirr im Kopf und schwindelig fiel Lilithu lachend zu Boden und schleuderte Sense sowie Körper weit von sich „Genial ! Du bist so genial Schwesterchen !“ Sie lachte lauthals und ließ sich auf die angenehm kalten Steine sinken. „Malcanthet denkt die Valvacer hätten einen Frevel gegen den Abyss begangen und den Baatezu geholfen. Natürlich auch sinnig für eine Stadt mit dieser Geschichte, im Gegenzug wähnt sie unseren Rückweg als versperrt und wir müssen leider leider hier ausharren“ Aditu schnurrte „Tragisch oder ? Jedoch lass es dir nicht zu Kopf steigen, nun gilt das alleinige Augenmerk unseren Schreinen, auch unsere Möglichkeiten Truppen aus der Heimat zu bekommen sind nun stark eingeschränkt. Auch das Sie glaubten wir suchen uns Hilfe für den Schutz eines wertvollen Artefaktes ausgerechnet bei einem Teufelsanbeter... tz und als netter Nebeneffeckt hat der Blutstern sogar noch den Vulkan wütend gemacht. Auch ist es erfreulich welchen Zuwachs wir an willigen Vertragspartnern verzeichnen können und es werden täglich mehr, alleine auf Valvec schon drei Parteien, wir müssen langsam anfangen Buch zu führen.“ Ein Wesen betrat den Raum der auf den ersten Blick ein Gnoll hätte sein können. Halb humanoid, halb Hund oder Wolf doch viel zu groß für einen Gnoll „Meine Herrinnen, das neue Quartier ist bezugsfertig“ Lilithu schüttete den letzten Rest einer sehr teuren Weinflasche in sich. „Sei nicht so Steif Razagel, wir haben Grund zum feiern“ Das Wesen musterte sie ruhig aber voll Respekt dann sagte es kühl „Ich bin außer mir vor Freude Herrin“ Aditu sprang auf die Hufe „Hop hop meine Herrin, wir packen, bekleidet euch und sammelt alles ein was wir brauchen“ Mit dem leeren blick verhexter Diener bekleideten sich die muskulösen Männer und sammelten die Karte Amdirs, die Figuren, die magischen Artefakte und einige andere Dinge zusammen. Aditu und Lilithu hüllten sich in edle Gewänder, die beiden Schwestern verließen als letztes den Raum und sahen sich um „Unser größtes Risiko ist aus dem weg Schwester... nun können wir mit unseren eigentlichen Ambitionen beginnen“ |
16.02.2016 10:00:58 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#104716) |
Mard Aylomen | Während die Schwester sich ihrem Siegestaumel hingaben, pasierte wohl an der Küste Valvecs etwas anderes. 2 gut versiegelte Schriftrollenbehälter fanden ihre Hand in die klauen einer beschwornen Succubus. Die ohne umschweife auch sofort zurück in den Abyss ging, was wohl einerseits an der zähnefletschenden Erinnye lag , die jene am liebsten gleich mit dem Schwert zerteilt hätte. Oder gar an dem Rufer, Enian Schwarzflügel.Keine Seele, keine Verführung,aber Gold und vor allem das wichtigste Handelsgut von allem ,Informationen und Beweise. Ein Vertrag von Enian und Adithu über die Zerstörung des Blutsteines und ihrem trieben auf der Inselgruppe mit dem Hinweiss, das sie auf Amdir ihr eignes Reich errichten wollten. Der Abyss war groß und die Dämonenschwestern hatten auch Vorgesetzte und vor allem Feinde, ja irgendwer würde bestimmt noch besser dafür zahlen, für diese Inforamtionen samt schriftlichen Beweisen, da war sich der Succubus sicher. |
17.02.2016 10:02:28 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#104759) |
Inlul Veldrin | Eine ganze Weile noch stand Rukia am Rande des Vulkans, nachdem der Stein endlich zerstört war. Es hatte viele Leben gekostet. Doch was die Ritterin noch mehr beunruhigte, war der Vulkan. Sie hatte ihn immer als ein lebendiges Leben betrachtet und nun spürte sie, sah sie, dass er aufgebracht war. Die Lava war in Bewegung, Blasen stiegen auf, zerplatzten an der Oberfläche und ließen Flammen empor züngeln. Leise besprach sie sich mit Jonale über ihre Besorgnis und sie beschlossen von nun an jeden 2. Tag einen, in der Ausbildung fortgeschrittenen Akolythen und 2 Templer, zum Vulkan zu senden, um dessen zustand zu dokumentieren. Wann immer Rukia die Zeit dafür fand, begleitete sie die Drei hinauf zum Vulkan, um sich ihr eigenes Bild davon zu machen. |
25.02.2016 08:12:16 | Was blutet, kann verrecken (#105074) |
Tod | „NEIN! Ich will das nicht ! Hau ab !“ Lilithu flog hinauf in die Schatten der Kuppel „Liebste Schwester, nun sei doch vernünftig, komm bitte runter“ Säuselte Aditu die nun schon seid gefühlten Ewigkeiten mit Ihrer Schwester „kämpfte“ „Vergiss es !“ Aditu verengte die Augen, Geduld war keine Ihrer Tugenden „DU HAST EIN RIESEN LOCH IN DEINEM DUMMEN SCHÄDEL!“ Donnerte Sie Ihre Schwester schließlich an „Garnicht !“ „Ach, zähl doch mal deine Hörner, kommst du weiter als eins ? Wenn es Regnet wird es dir dein bisschen Gehirn raus spülen!“ Lilithu tastete nach Ihrem Kopf, es tat weh, es tat höllisch weh, dieser Drecksack von Zausel hatte Ihr wirklich eines Ihrer Hörner heraus gerissen. Sie scheute sich mit den Fingern die Wunde weiter zu erkunden. „Komm, benimm dich deines alters entsprechend und komm runter, ich hab eine Idee“ Widerwillig schwebte Lilithu von der Decke und jammerte leise „Ich habe ein Loch in meinem Kopf“ Aditu seufzte „Ach ? Wirklich ? Denk das weiß ich du hast jeden Teppich eingesaut der hier liegt“ Der Raum glich in der Tat dem Werk das ein irrer Maler angerichtet hätte mit der Lieblingsfarbe Rot. Aditu nahm einen schwarzen, reinen Onyxkristall und ein Stück Arandur „Das könnte ein ganz klein wenig kribbelt“ Sagte Sie lächelnd zu Ihrer Schwester als sie sich näherte „Was genau ist ein klein we.... AHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“ Aditu war die sie zu gesprungen, murmelte Formeln und presste mit aller Gewalt die Stücke an die Wunde im Schädel, Lilithu schrie bestialisch auf vor Schmerzen und wehrte sich nach Kräften. Nach wenigen Sekunden war alles vorbei und Lilithu sank zu Boden, Aditu ging zu einem Tischlein und trank einen Schluck Wein. „Lazarus ist ein harter Brocken, besiegen könnten wir Ihn wohl aber nicht auf seinem eigenen Gebiet, noch bedauerlicher er hat gar keinen Sinn für Humor oder niedere Begierden.... ein zäher Brocken“ Lilithu betastete Ihren Kopf... zwei Hörner, sie nahm ein silbernes Tablette auf, warf das darauf stehende wild um sich und betrachtete sich. Das neue Horn war schwarz und sah aus wie Kristall. Aditu wand ihren blick zu Ihr „Das wird deine hohle Nuss versiegeln“ Lilithu lächelte erleichtert „Ein gutes hat die Sache doch Schwester“ Nun sah sie Aditu fragend an „Na was blutet... das kann auch verrecken !“ Innerlich war Aditu entrüstet über die Blöße die sich Lilithu gerade gegeben hatte, sie sah auf all das Dämonenblut um sich herum und trank noch einen Schluck „Ja... nun wissen alle das auch wir bluten können, nicht nur Lazarus.“ Betretene Stille trat ein. Ein Schüler hatte Aditu gerufen, der Wunsch war einfach „Ich möchte zu großem Ruhm kommen“ nichts leichter als das. Sicher würde man niemals den Magier vergessen der einen Dämon in die Akademie einlud und dabei Stab. Sie konnte wiederum Lilithu einladen und so begann Ihr wüten in der Akademie. Als beide auf Lazarus getroffen waren zeigte der sich deutlich in seinem Stolz gekränkt und wirkte auch nicht von dem Angebot Ihnen zu dienen angetan. Als nächsten erinnerte sich Aditu daran das sie und Ihre Schwester durch die Außenmauer der Akademie gerissen wurden. Auf dem außen platz folgte ein heftiger Kampf Magie gegen Magie... ironischer weise war es dann die dumpfe Brutale Gewalt die das ganze beendete. Er hatte es geschafft Lilithu schwer zu verwunden... doch er war es auch. Aditu musterte ihre rechte Klaue die bis zum Ellenbogen rot war. Ich habe Ihm mehrere Organe zerrissen... wieso... wieso stand er noch ? „Lilithu sobald du dich dazu in der Lage fühlst müssen wir zu unseren Schreinen“ Sie sah auf „Wieso ?“ Ein Feuerball traf Lilithu und warf sie gegen die Wand, Aditu hatte den letzten Rest Geduld verloren. „WIESO ?! Höre mal in dich hinein du Ochsenhörniges Ärgernis. Wir haben zahlreiche Seelen verloren unsere Macht ist geschwächt, wir brauchen Futter wir brauchen wieder viel mehr Seelen !“ |
19.04.2016 21:58:56 | Enians tot (#107095) |
Tod | Viele, viele Meilen schwebten die drei gestalten über dem Schlot des Vulkans, zwei zierliche und eine wuchtigere. Alle hatten ihre enormen Flügel ausgebreitet, flirrend stieg die heiße Luft des Vulkans auf. „Also warum hast du uns her erbeten Teufelsanbeter ?“ Fragte eine sanfte Frauenstimme „Weil ich nun lange genug mit angesehen habe wie Eure Taten hinter den Schleiern der Lüge die Geschicke dieser Insel lenken“ Die andere Frau antwortete hämisch „Was genau tuen wir denn ?“ Der Mann grollte „Der Leichenhund der Drow, die absichtliche Vernichtung des Blutsternes... wohl um euren Rückweg zu versperren, der Scheinangriff der Orks auf Elboria. Die zahl Eurer Tücken ist nahezu endlos weiter zu führen, ich habe nichts dagegen wenn ihr den drow Dreck oder die Völker der Insel hinters Licht führt doch bei Valvec ist schluß“ Eine magische barriere baute sich um den mann auf, der Himmel wurde Pech schwarz „Soso, da denkt jemand unsere Schritte sehen zu können Schwester“ „Es erweckt den Anschein Schwester“ die beiden grazilen punkte begannen sich zu entfernen, der eine Links von Enian der andere rechts. „Hast DU nicht einen der ersten Packte mit uns geschmiedet Teufelsanbeter ? Ist nicht deinetwegen der Blutstern vernichtet ?“ Er hob etwas an „Oh ja und ich trage hier etwas das Euch den weg in den Abyss bereiten wird, ihr habt nicht das original unseres Vertrages in die Finger bekommen, dieser Vertrag wird Euch bei Eurer eigenen Herrin verkaufen, bei Malcanthet selbst“ Betretenes Schweigen folgte, dann flammte unbändige, irre Wut in den Augen der Schwestern auf. Vom boden aus mag es ausgesehen haben wie Blitze, ein Unwetter oder etwas bizarr sonderbares, doch tobte über den köpfen aller eine Schlacht, eine Schlacht welche zu beginn noch ausgewogen war, dann aber doch nach und nach deutlich kippte. Er keuchte und wurde allmählich schwächer, die beiden waren schnell, sehr sehr schnell und Ihnen wohnte macht inne die er so nicht erwartet hatte „Wie viele Seelen habt ihr schon genommen ?“ Die Stimme kam direkt hinter Ihm „Zu viele als das sie hierfür nicht reichen würden“ Ein schreckliches Geräusch erklang, er gab keinen laut von sich. Mit Gewalt vom Körper getrennt wurde der magische Flügel aus seinem Fleisch gerissen, sehne um sehne, Knochen für Knochen bis das Gelenk schließlich barst. „Oh Enian, wir hätten dir schon noch einen Erben geschenkt, dein leiden noch weiter vergrößert du einsamster der einsamen. Wenigstens soll es dich tröstend das dein Tot den Untergang Valvecs besiegeln wird, was damals mit der Vernichtung des Blutsterns begann, das reaktivieren des Feuerartefakts soll durch dich seine Erweckung finden.“ Dann ließen die vier Klauen ihn los und der Körper fiel... fiel … fiel und verschwand im Feuer des Vulkans. Die Schwestern sahen hinab „Wieder einer weniger“ dann verschwanden sie. |
08.05.2016 13:44:41 | Aw: Enians tot (#107929) |
Tod | Wandelnd in einer Sphäre der Unsichtbarkeit besah das Wesen sich fassungslos die Szene die sich Ihm bot. Von dem Lager der Orks, den stolzen Kriegern, den mächtigen Wällen... den Frauen, Kindern, war nichts mehr geblieben. Sein Weg führte durch Asche, nur Asche und Leichen. Es spürte geradezu wie hier überall Magie zusammen lief und das er entdeckt worden war, er ließ die verfluchte Klinge locker kreisen... DAS hatte er nicht gewollt... es blieb nur noch ein Weg offen nach diesem Fehlschlag, nein dieser Katastrophe. Er musste fliehen zurück... zurück in die neun Höllen, bald würden Sie Ihn finden. |
15.05.2016 07:46:04 | Aw: Enians tot (#108208) |
Tod | ief unter der Erde hörte sich Aditu gespannt den Bericht Ihrer Schwester an „Soso, er hatte sein Portal also in Andorien geöffnet... „ Lilithu nickte und goss sich einen weiteren Kelch ein „Das schien mir auch eigenartig, die selbe Ebene in der damals der Blutstern fiel“ Aditu schwieg einen Moment, dann stand sie auf und schwebte einige Momente hin und her „Egal, der Teufelsspross ist weg, das Schwert brauchten wir nicht unbedingt... besser es ist aus dem Spiel als das nochmal so ein Chaos entsteht wie bei den Nebellanden“ Lilithu ließ sich in einen Berg aus Kissen sinken „Mir ist unwohl dabei das ein Baatezu hier war, mal unter uns, der Erzmagier ist schon schwierig genug, diese Mistgöre Tiavin spioniert uns nach und jeder reden schon über uns“ Aditu glitt wieder zu Boden und lächelte „Das war doch klar oder ? Die Zeit der Schatten ist vorbei, hast du wirklich gedacht wir würden bis zu unserem großen Zauber unentdeckt bleiben können liebe Schwester ? Mit zunehmender Macht werden immer mehr auf uns aufmerksam werden. Ruhe du, du hast es dir verdient, nun bin ich dran. Alle Komponenten sind eingetroffen und ich bin mit nun absolut sicher das diese Insel, das Amdir, nicht nur eine Insel ist. Wenn der letzte zauber gewebt ist haben wir dem Abyss einen gewaltigen Dienst erwiesen und ganz nebenbei diese Insel... mit all ihren nervenden widerlichen Figuren ausgelöscht.“ Lilithu hob eine Klaue, die aus dem Berg aus Kissen aufragte „Außer Valvec, dafür haben die Drow gesorgt“ Aditu nickte schmunzelnd „Ja das haben Sie aber auch Sie müssen sich an Ihren Vertragsteil halten, mal sehen ob sie sich an ihre Bedingungen halten...“ |
23.05.2016 17:20:07 | Der Biss der zweiköpfigen Schlange (#108503) |
Tod | Aditu und Lilithu standen an dem schwebenden Holzschnitt der Amdir darstellte, beide wirkten ungewöhnlich ernst, kein Wein, kein Sklave, keine edlen Speisen waren zu sehen. „Der Turm der Knochen steht“ Lilithu nickt ernst und strich sich über das Onyx Horn das Sie Lazarus verdankte „Der Krieg kann also bald richtig beginnen... ich denke noch immer du irrst dich mit deinem ersten Ziel Schwester“ Aditu war nicht wütend, eher nachdenklich „Du bist dir sehr sicher das keine akute Gefahr von den Zwergen ausgeht ja ?“ Lilithu nickte und setzte einen kleinen roten Maker auf die Karte „Das macht mir Sorgen“ Aditu schüttelte den Kopf „Und gerade das verstehe ich nicht“ Lilithu atmete beherrscht einmal tief durch „Kennst du die Art von Schachspiel, in der dich ein vergessener Bauer alles kostet, weil man ihn unterschätzt und vergessen hat ?“ Aditu nickte wiederwillig „Das ist dieser Bauer, wenn ich richtig unterrichtet bin haben Sie schon bei den Drachen mit gemischt und eine untoten Plage überstanden. Sie haben hohe Magie und mächtige Konstrukte“ Ungläubig sah Aditu auf dem Marker „Gut... gut... meinetwegen dann sieh zu das du dich darum kümmerst, vernichte Hohenbrunn. Ich muss noch den Aufbau von vier weiteren Flanaren beaufsichtigen und mich um unsere Verehrer kümmern.“ Beide schritten voneinander weg, in unterschiedliche Bereiche Ihres Palastes. Das unterirdische Bollwerk war schon längst stark bevölkert, viele waren dem Ruf der zweiköpfigen Schlange gefolgt, jeder einzelne gelockt von eigenen Wünschen, Versprechungen und gehalten von Pakten und Träumen. Aditu überlegte sich welchen der genannten Ihre Jünger Ihr wohl zuerst bringen würden... Roan ? Tiavin ? Jocasta ? Meree ? Boris ? Diesen gequälten Zwerg ? Doch es lief nicht wie geplant, es wurden Fehler begangen, wo war die Rüstung des untoten Dornengeistes, war Faun wirklich tot und die Klinge vernichtet, warum war es noch so irrwitzig still ? Etwas hatte sich jedoch verändert, den beiden Schwestern wohnte eine neue Konsequenz inne die Ihren Dienern nicht gefiel... die Ausschweifungen und Späße nahmen ab. Alles wurde deutlich greifbarer. Alle warteten auf den einen Ausruf, der Ausruf der bald kommen würde und auf den hin das Chaos los brechen würde „Krieg!“ |
03.06.2016 14:32:19 | Der Turm des Lammes (#108849) |
Tod | Es war still gewesen an jenem Höhlensee. Eine kleine Insel in mitten des Sees bot dem kleinen Wesen Heimat und Zuflucht. Umgeben von Heilkräutern, kleinen Feen, Glühwürmchen und geschützt von einer großen Weide lebte Feyie dort. „Ich finde es nett das du mich so oft besuchen kommst“ Kicherte die zarte Stimme der jungen Frau als das magische Kunststück Ihrer Freundin erlosch und die Drachen und Seeschlangen aus Licht und Feuer erloschen. „Nun ich bin gerne bei dir, du bist ein nettes und reines Wesen“ Feyie hatte schon gedacht Ihre Freundin würde sie wieder mit Ihrem Angebot langweilen, doch außer diesem einen mal, vor Monden, hatte Sie damit nicht mehr begonnen... langsam fragte sich Feyie ob das Angebot ein Witz war oder ob Sie die Chance vertan hatte. Eigentlich hatte Sie sich geschworen davon nicht wieder anzufangen aber bei dem überdeutlichen Desinteresse Ihrer Freundin konnte es so schlimm nicht sein „Duhu... sag mal.....“ Fiebste Sie kleinlaut „Ja?“ fragte die stimme zärtlich und tief. „DU hast doch mal gesagt du würdest mir meine Wünsche erfüllen „ Die Freundin überlegte, scheins erinnerte Sie sich nicht mehr daran, dann hellte sich Ihre Mine auf „Ohja ja, ich erinnere mich, ich dachte das wäre für dich ohne Interesse ?“ Innerlich legte sich ein lauerndes grinsen über Aditus Gesicht. „Naja... nun vielleicht doch“ Aditu legte sich überlegend eine Klaue an die Lippen, all die Zeit schien sich gelohnt zu haben „Was war es gleich noch Feyie ?“ Die kleine Frau hüpfte zu Ihr heran und legte ihren Kopf auf Aditus angewinkeltes Bein „Freunde, Freunde die für mich da sind. Dann möchte ich den Lauf der Welt verändern können und nicht nur ein kleiner dummer Naturgeist sein und ich möchte Spaß haben und viel lachen!“ Die Augen des kleinen Geistes füllten sich mit Begeisterung und Vorfreude „Aber... was willst du denn dafür haben ?“ Aditu streichelte ihr wolliges Haupt, Feyie war in der Tat ein Lamm „Ich möchte das du mir bei einer Angelegenheit mit ganzem herzen Hilfst, wenn ich deine Hilfe brauche“ Das war alles ? Das konnte so wild nicht sein „Auja dann machen wir ja auch wieder was zusammen... JA !“ Im schimmernden Licht der Glühwürmchen erschien wie aus dem nichts ein Pergament und eine eiserne Schreibfeder, Aditu erklärte Ihr wo sie versuchen sollte Ihren Namen zu schreiben. Danach spielte Aditu noch eine lange Zeit Ball mit der kleinen, sah Ihr zu wie sie Hüpfte und sprang. Feyie wusste es nicht aber in jener Zeit hörte Aditu nur befriedigt und geduldig auf ein einziges Geräusch das sachte, rhythmische Bum Bum Ihres Herzens. Später... Der Zweite Turm reckte sich in den Himmel, der Turm des Lammes war von den Arbeitern und der dunklen Kunst erbaut worden. Aus Unrat und Stein ragte er empor. Aditu in Höhe der Spitze, in ihrer klaue ein kleines, matschiges und von Blut beflecktes Gebilde. „Du bist dran deinen teil zu erfüllen kleines, widme dich mit ganzem herzen dieser Angelegenheit“ Aditu lachte lauthals auf als das letzte Fragment des Turmes, Feyies Herz, in Position gequetscht wurde und das Gebilde zu arbeiten begann. „Bleiben noch drei...“ |
06.07.2016 08:13:22 | Der Turm der Zeit (#109832) |
Tod | Die Schwingen eng um sich geschlungen schritten die Schwetsern durch die eisigen Höhlen des Gebirges. Das Eis war Ihnen zu wieder, es ekelte sie an, der Stillstand, die Ordnung, selbst in der innersten Struktur gleich, geometrisch, starr, ohne Fluss und ohne Leben ohne jeden Impuls. Dennoch war es ein guter Ort für einen der beiden Altäre gewesen, ebenso wie die Tiefen unter der Wüste ein guter Ort für den zweiten gewesen war. Beide waren weit genug weg vom Herzen des Hasses und doch gut bewacht. Unruhe hatte die beiden ergriffen, schon seid einer Weile war es zu still, zwar stand nun auch der Turm der Zeit und nur noch zwei weitere waren nötig, doch war es schlicht zu still, weder Ihre Verbündeten noch ihre Feinde Rührten sich... war es die agonie der zum scheitern verurteilten oder das Luft anhalten kurz vor dem Sprung.... hatten sie herausgefunden wo die Altäre waren ? Sie kamen an den Fallen und Siegeln vorbei, alle waren funktionsfähig, keine Spuren verrieten das jemand hier war. Eine alte, sehr höfliche Stimme erklang hinter den beiden, ein alter Herr mit einem Zylinder, einer Fliege und in edle höfische Kleidung gehüllt stand hinter Ihnen „Meine Damen, Sie sind recht umtriebig in jüngster Zeit“ Lilithu seufzte genervt, sie hatte Walter schon seid einigen Jahrhunderten gründlich satt auch wenn er ein hervorragender Diener war. Aditu lächelte Ihm zu, Sie hingegen konnte sich noch tausende Jahre an seiner Knechtschaft weiden „Wir inspizieren unsere Heiligtümer Walter, schon fertig mit der Hausarbeit ?“ Der alte Herr löste sich aus seiner Verbeugung und putzte sein Monokel mit einem Seidentuch ab „Gewiss Herrin, das Herz des Hasses ist so sauber wie es seine Bewohner und die Umstände ebend zulassen.“ Lilithu kicherte, eigentlich war Walter doch unterhaltsam. „Was willst du Väterchen ?“ „Nun ich gehe stark in der Annahme das ein Bote der Herrin der Herrinnen eintreffen wird, Scheins möchte man einen Bericht Eurer Tätigkeiten, der erste Bote seid langer Zeit der persönlich zu uns kommt.“ Beide verstummten sofort, die Lust auf Späße und Neckereien war Verflogen, natürlich beabsichtigten sie selbst Malcanteth zu verraten und ein Bote zu jener heiklen Zeit kam höchst ungelegen, er durfte weder Verdacht noch Potential zum Scheitern wittern. „Wir kehren augenblicklich ins Herz des Hasses zurück, Walter du übernimmst die Sicherung beider Altäre, schütze sie so wie dein eigenes Leben !“ Befahl Aditu, dann lösten sich beide auf. Er rückte sein Monokel zurecht und lächelte grimmig „Mein Leben ist schon seid vielen Jahrhunderten wertlos, also soll mir Euer Wunsch wortwörtlich Befehl sein“ |
07.07.2016 09:14:55 | Bauernopfer (#109863) |
Tod | Lilithu war absichtlich zurück gewichen und hatte Aditu mit dem Boten reden lassen, sie wusste das es Ihr an der Redekunst Ihrer Schwester mangelte und alleine die Frage nach Ihrem neuen Onyxhorn hatte Aditu schon einiges an Schmeicheleien gekostet um den boten abzulenken. Sie stand neben dem Spiegel des Auges und sah zu wie Ihre Schwester das Wesen hinaus komplimentierte, da rührte sich der Spiegel. Lilithu folgte dem geschehen in Ihm und ihr Lächeln verbreiterte sich immer mehr, sie wollte laut Aditus nahmen rufen doch dann hielt sie sich den Mund zu und sah ob der Bote weg war. Dann winkte sie wie ein hektisches, ungeduldiges Kind Ihre Schwester zu sich „Komm komm komm komm !“ Aditu war erst verärgert, dann verwundert, dann trippelte Sie so schnell als möglich zu Ihr, die letzten Meter schwebte Sie zu Ihr „Was, was hast du gesehen ?“ „Da sieh selbst, es ist zu schön !“ Aditu blicke durch das Auge in einen Raum, eine Gestalt lag dort, blutete aus, eine andere schattenhafte wendete sich elegant um, wischte Ihre klingen sauber und verschwand in der Schattenebene. Mit hektischen Bewegungen änderte Sie den Fokus des Spiegels und sah Tiavins bleich werdendes, lebloses Gesicht „Hmmmm“ brummt Sie vorsichtig und mühte sich ab die rissige mentale Verbindung zu Ihr herzustellen doch da war... stille. Wieder suchte Sie danach, Tiavins Geist war immer schon wie ein Sturm gewesen ein Flanar des Chaos aber egal welche Facette Sie suchte, alles war... tot. Lilithu besah sich unsicher das emotionslose Gesicht Ihrer Schwester „Ich... dachte es freut dich“ meinte sie unsicher. Dann hüpfte Aditu auf der stelle und klatschte hysterisch in die Hände „Freude ! Ohja, Schwesterchen ist dir klar wie gut es läuft, drei Türme stehen, den vierten werden unsere Waffenbrüder aus dem Abyss für uns errichten und …. „ Sie wischte über den Spiegel und Meree erschien, geschunden und verprügelt, verwirrt auf See „Die ist aus dem Weg“ Sie wischte neuerlich darüber, der Spiegel blieb schwarz „Roan ist weg und nun auch Tiavin, Kale hat sich selbst aus dem Spiel genommen, Loore ist weiß der Schinder wo Lazarus hat sich seid unserem Kampf nicht mehr gemuckst die Drow leisten weiterhin gute Dienste, die Heiligtümer sind sicher, ja ich freue mich !“ Da fiel nun auch Lilithu in das euphorische gekreische Ihrer Schwester ein „Die Armee ist auch stark geworden und unser Kult auch“ Meinte Sie beipflichtend „Wir werden eine kleine Festivität für unsere stärksten Krieger und Kommandanten abhalten, verkünden wie zufrieden Malcanteth mit uns ist und ein wenig Ihre Moral heben.“ Wenig später brach reges Treiben im unterirdischen reich der Dämonen aus, der Sieg schien zum greifen nahe. |
05.08.2016 05:17:19 | Reinigung (#110575) |
Tod | Die unterirdischen Hallen des Tempels waren gefüllt mit den Scharen der zweiköpfigen Schlange. Truppen, Generäle, Verbündete, Diplomatische Verbündete, Herolde anderer Fraktionen und Würdenträger anderer höherer Dämonen. „Unser Sieg ist nahe ! der vierte Turm wurde uns von unseren Alliierten erbaut ! und die Liste jener die uns stürzen konnten hat sich weiter gelichtet, unser Tag naht !“ Aditu sprach mit Feuer und Leidenschaft zu den Ihren, es berührte Ihr eigenes Herz keine Sekunde, dieses war schon lange erkaltet, doch erweckte es bei vielen den Schein als brenne die Dämonen vor Begeisterung und Euphorie. Sie richtete Ihr Augenmerk nach hinten in die Halle, Lilithu war vor einer Weile, vor der Ansprache nach hinten gegangen um mit einigen wichtigen Gästen zu plaudern und Ihnen persönlich komplimente zu machen…. An einem anderen Ort: … Lilithu kam dort nie an, Sie erhob sich, Ihr Kopf drehte sich und Ihr war es spei übel. Sie taumelte einige Schritt und prallte knistern gegen eine Arkane Mauer. Ein Bannkreis, jemand hatte Sie beschworen. Das Horn ! „Lazarus ! Also hast du tattriger Greis doch deinen Trumpf ausgespielt, wo bist du Rockträger ?“ Doch nur Stille folgte. Der Bannkreis war tadellos, geometrisch perfekt, sauber, alle Komponenten frisch und stark. Sie wartete, keine Befragung folgte, keiner ließ sich blicken… was sollte das ? An einem anderen Ort: „Das können wir nicht tun !“ „Wir haben keine Wahl uns läuft die Zeit davon !“ „Sie stehen schon vor der goldenen Tür und es sind nicht wenige.“ „Gut fang mit der Reinigung an!“ An einem anderen Ort: „Meine Güte tötet es und gut, das nunmal sehr dumm gelaufen für das Mädchen“ „Wage es nicht so etwas noch einmal vor dem Kind zu sagen !“ „Der Dolch ist weg…“ „Sie hat Ihn genommen, tu das nicht!“ Zwei Herzen hörten auf zu schlagen, zwei leben erloschen: Im Bannkreis : Lilithu schrie auf, ein Schmerz durchflutete Sie nicht Ihren Körper Ihre Existenz. Das Heiligtum, der Schrein…. Salem wurde gereinigt. Sie brach auf die Knie und schrie, ein gellender Schrei, ein ausbruch puren Leidens und puren Schmerzes, einige Zeit flackerte Ihre Gestalt als wäre Sie der Rest eines bösen Traumes, etwas stieg von Ihr auf, etwas das aussah wie Dampf. Im Herzen des Hasses: Aditu traf der Schmerz wie ein sengender Blitz. Sie Stand noch immer auf dem Podest, vor zahllosen Augen die alle auf Sie gerichtet waren. Der erste Schmerzenslaut der Ihr entfuhr war unaufhaltsam, doch mit aller Konzentration zwang sie sich einige Worte nach zu stammeln „Ahhhhh ach wie groß wird j.j.jener Tag werden“ Dann wand Sie sich um und taumelte durch die Vorhänge in Ihre Gemächer und hinter Ihr begann grölend Ihr eigenes Siegesfest. Während Sie unter mörderischen Schmerzen die Treppen hinauf wankte zu Ihrem sehenden Spiegel. „Das kann nicht sein… der Schrein“ Es war unnötig es zu leugnen Sie fühlte es, sie sah es, Ihre Macht entwich. Vor Ihr sah sie Abbilder der gegeißelten Seelen aufsteigen und entweichen, gehessig lachend und Sie verspottend. Mehr als einmal stürzte Sie auf den weg zu dem sehenden Spiegel, Schmerz tobte in Ihr und sie fühlte sich als würde Sie sterben. Als Sie an den Spiegel trat lag dort schemenhaft die Gestalt Ihrer Schwester, auch Sie hatte es nieder geworfen und wimmert lag Sie auf dem Boden, der Bannkreis hatte sie freigegeben und mit letzter Kraft war die Rückkehr gelungen. „Zeig mir die Heiligtümer“ versuchte sie den Spiegel an zu herrschen, doch es klang… alt, schwach und brüchig. Die Gewölbe tief im Eis lagen in Trümmern, alles war eingestürzt, die Hallen unter dem Sand der Wüste waren leer, verlassen und ebenfalls zum Großteil verwüstet. „Nein“ Lilithu sah auf, Tränen rannen aus Ihren Augen „Doch“ Die Ältere waren nicht länger. Aditu kratzte sich über den Arm, sie sah die Schnitte und verfiel in fassungslose Angst, es heilte nicht, die Schnitte klafften auseinander, sie sah ihr eigenes glitzerndes Fleisch und sah wie Ihr eigenes Blut hervor quoll. „Wir sind wieder verletzlich“ „Sie haben Sie gefunden… die Wachen ausgeschaltet, die Torwächter überwunden, die Qualenrauner und die beiden Altäre selbst.“ Waren Ihre Ambitionen doch zu groß gewesen ? Diese Gedanken waren bisher gut verschlossen gewesen in Ihrer beider Geister. Größenwahn ? Irrsinn ? Maßlosigkeit ? waren Sie am ende doch noch niedere Dämonen die eine Weile Glück gehabt hatten ? Nein ! Vier Türme standen, nur noch einer…. Nur noch einer fehlte das musste zu schaffen sein. Der Spiegel zeigte Ihnen weitere Bilder und mit zunehmendem sehen wuchs Ihre Wut, Roan… lebte. Tiavin… lebte… die Drow hatten Sie verraten ! Sie würden eine Weile Ruhen müssen…aber dann, dann würden sie sich rächen und Amdir in den Abgrund reißen. |
05.08.2016 22:30:00 | Der Nebel reißt auf (#110593) |
Tod | Nachdem die beiden Zwillingsschreine geläutert wurden brachen die schützenden Zauber rund um den Tempel der Schwestern zusammen, die Illusionen versagten und die zweiköpfige Schlange rief Ihre Kultisten zu sich und befahl den wachenden Dämonen nun vermehrt zu patrouillieren. Scheins waren auch die zauber der Ausspähung und Überwachung stark zusammen gebrochen. So wird es für findige Magier, Schurken, Waldläufer und andere nicht sonderlich schwer sein heraus zu finden das der Sitz der Dämonen, das Herz des Hasses, seinen Sitz unter den Dunklen Auen hat und ebenso das sich nun dort deutliche Aktivität regt, warum auch immer...* |
17.08.2016 12:46:01 | Ein neuer Morgen (#110838) |
Tod | Eingesperrt in eine Hülle die Sie nicht mal verstand trieb Aditu durch die positive Ebene, verschollen, verloren, gestrandet jenseits von zeit und raum. Langsam irre werden ob der unendlichen zeit die vor Ihr lag trieb Sie dahin. Die Ruinen des Herzens des Hasses lagen in Trümmern, die ehemaligen unheiligen hallen und Korridore lagen still und schlafend da, zerrissene Banner der zweiköpfigen Schlange lagen im Dreck. Der Ort an dem Lilithu den tot gefunden hatte war trostlos und verdorrt und sollte auch in hundert Zyklen kein Leben erlauben, die unheilige Sense und das Onyxhorn wurden geborgen und mit den Helden davon getragen. Verweist und Ihres Sinnes beraubt trieben die 4 Türme zwischen den Ebenen und gerieten in Vergessenheit, der Turm der Reise, der fünfte, fast vollendet, zerfiel immer mehr. Im Abyss breitete sich die Kunde aus von den größenwahnsinnigen Schwestern, die gerüchteweise, Ihren eigenen Intrigen erlagen. Schnell geriet das Gerede von einem arkanen Nexus namens Amdir in Vergessenheit. Die Horden der Schwestern wandten sich anderen Dämonen zu und schließlich erinnerte sich nur noch einer an Sie. Walter war befreit, die Schreine gefallen und er war in all dem Krieg schlicht vergessen worden. Einstweilen begnügte er sich damit, zuzusehen was nun mit Amdir geschehen würde. Er besah sich das erste Licht des neuen Tages, ein Licht das Aditu und Lilithu nicht kannte, weder die Gräul die Sie begingen. Der Vorhang der Bühne hob sich nun erneut, doch kannte man weder Drehbuch noch Akteure… was würde die Zukunft bringen ? |
24.08.2016 15:30:19 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#111006) |
Sitareh | Zuvor: Die Vorhut der Endschlacht "Oh, sind die neu?" Bewundernd betrachtete Estelle die Reitstiefel Betshabas. Der Silberwächter teilte ihre Begeisterung nicht, ganz im Gegenteil sogar, er zitierte statttdessen die Sunegläubige zu sich, um das Schuhwerk auf Feldtauglichkeit zu prüfen. Während er Bethsabas Absätze gleich Hufe eines Pferdes inspizierte, bemerkte Estelle insgeheim wie tröstlich und beruhigend solch profane Gedanken waren, während man auf sein ziemlich sicheres Ende wartete. Eine Unternehmung, die in ein Gebiet führte, das von Dämonen verteidigt wurde, konnte ruhigen Gewissens als Himmelfahrtskommando definiert werden. Die Feldforscherin hatte versucht sich die Zeit bis zum Aufbruch damit zu vertreiben indem sie die Wahrscheinlichkeit der Überlebenschance berechnete, hatte allerdings mit Erschrecken feststellen müssen, dass ihre Zahlenjonglage sie dieses Mal keineswegs beruhigte, stattdessen das genaue Gegenteil verursachte. Da waren Bethsabas Schuhe, der herbeigeschwommene Halbork, die Elfen von denen sie zumindest eine, Laladi, kannte und zuletzt der Totenpriester eine willkommene Ablenkung bis das Schiff ablegte. Die Überfahrt selbst verging wie im Flug und bot bereits einen Vorgeschmack auf das, was sie auf der Insel erwarten würde. Schon auf dem Wasser fielen Dämonen über die Schiffe und ihre Besatzung her. Da waren Kreaturen dabei, von denen Estelle noch nie etwas gelesen hatte. Es wäre eine solch wunderbare Gelegenheit sie zu studieren und zu katalogisieren, um die grossen Dämonenführer zu vervollständigen - Estelle begang den Fehler sich eine Art aquatischen Inkubus genauer ansehen zu wollen. Es war ihr Glück, dass er verschwand, ehe sie seinem Bann vollkommen unterlag, doch sorgte ihre vorübergehende Verwirrung dafür, dass sie die krakenartige Kreatur, die das Schiff in den festen Griff ihrer Fangarme nahm, erst zu spät bemerkte. "Hier wäre 'Schmieren' einmal wahrlich sinnvoll anzuwenden gewesen", dachte sie noch verärgert über ihre eigene Unfähigkeit, als das Biest auch schon wieder in Wellen und Gischt versank, verscheucht durch einen mächtigen Hieb des Bastardschwertes Ferdinands. Beruhigend ein solch fähigen Schwertarm in der eigenen Truppe zu wissen. Somit stiegen ihre Überlebenschancen um ein paar Prozentpunkte. Noch einmal stiegen sie, als ein Leichenhund auf ähnliche Art und Weise von Balgrid mit einer flammenden Sichel abgewehrt werden konnte. Das Schiff, das etwas versetzt in der Ferne zu ihnen fuhr, hatte weniger Glück. Tentakel reckten sich empor und zerdrückten es binnen weniger Minuten als bestünde es nur aus Schwefelhölzern. Die fernen Schreie und Rufe der Besatzung ließen Unruhe in den eigenen Reihen aufkommen. Es gab sicher keinen Einzigen an Bord, der dem edelmütigen Gedanken der Elfe Ilmaters nicht insgeheim zustimmte. Normalerweise hätte man abdrehen müssen, um Überlebende zu bergen. Doch war in diesem Fall die Mission zu wichtig. Hier ging es um weitaus mehr als das Leben einer Schiffsbesatzung. Von ihrer Aufgabe, durch die von gemeinsamen Truppen geschlagenen Bresche bis zu einer schützenden Barriere vorzudringen und diese zu Neutralisieren, hing der Erfolg der Nachhut ab, die in das Innere vordringen sollte, um den entscheidenen Schlag gegen die Dämonenschwestern zu tun. Versagten sie, wäre es wohl um das natürliche Gefüge und Gewebe von mindestens Amdir geschehen. Der Vollständigkeit halber fügte Estelle gedanklich noch an, dass sie außerdem nicht vom Kurs abweichen konnte, da Keiner von ihnen das Ruder führte. Die Anlandung verlief im Gegensatz zur Überfahrt vorkommnislos, obwohl um sie herum die Schlacht bereits im vollem Gange war. Elfen, Menschen, sogar Gardisten aus Valvec waren in Kämpfe mit Dämonen verwickelt und beschäftigten die Armee der Gegner bereits so gut, dass die eigene Truppe, trotzdem die Erde von der Wucht der Schlacht bebte, gut vorankam - der Regenbogenkuppel entgegen. [Spoiler]((Erzählung rein aus dem Gedächtnis, da nicht mitgeloggt wurde, weswegen man von einem extrem unzuverlässigen Erzähler ausgehen darf. Mein Gedächtnis ist nicht das Beste ;). Könnt gerne korrigieren oder ergänzen.))[/Spoiler] |
26.08.2016 21:42:12 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#111064) |
Sitareh | In der Ferne sahen sie bereits die Regenbogenkuppel. Fasziniert klebte Estelles Blick an diesem magischen Werk. Alles um sie herum geriet zur Nebensache, als sie in Gedanken bereits eine erste Analyse vornahm. Es war fast als hätten die Schwestern das Prinzip des ritualisierten Regenbogenwalls der Freifrau kopiert und weiterentwickelt. Um sie zu neutralisieren müsste man... Ein Grollen unterbrach die Feldforscherin jäh in ihren Gedanken. Sie hatte garnicht wirklich realisiert, wie die Gruppe immer mal wieder in kleine Scharmützel verwickelt worden war. Einige niedere Dämonen und sonderbare Käfer hatten es zwischendurch geschafft sich aus den Schlachtreihen zu lösen und bis zu ihnen vorzudringen, doch waren rascher niedergestreckt worden, als dass diese Begegnungen allzu viel Aufmerksamkeit der Magierin beanspruchen konnten. Nun aber befand sie sich mit ihren Gedanken und Sinnen gänzlich im Hier und Jetzt. Dieses Grollen wurde keineswegs von Erderschütterungen verursacht. Es klang vielmehr nach dem dunklen Knurren einer dieser übergroßen Leichenhunde. Das war garnicht gut. Eine Bestie derselben Gattung hatte sich in der Eishöhle als aussergewöhnlich zäh erwiesen und der damals insgesamt erfahrener wirkenden Truppe schwere Verletzungen eingebracht. Ein Blick durch die Gruppe verriet, dass auch sie das Schlimmste ahnten. Herr von Erlenberge, Frau Geneva, die Elfen Yiniarawe, Laladi, Kyara und Ameng - auch wenn Keiner von ihnen es zeigen wollte, einen Moment lang war die Verunsicherung ob des übermächtigen Gegners fast schon greifbar. Auch Estelle stellte ein flaues Gefühl in ihrer Magengrube fest. Das waren sicher nur die Erderschütterungen, versicherte sie sich selbst, bis sich das unangenehme Gefühl im Magen wieder meldete und ihr einen Gedanken aufdrängte, ohne dass sie ihn denken wollte: Bebte die Erde etwa unter den gewaltigen Pfoten dieser Kreatur? Gute Güte! Diese schien sogar noch größer als die letzte! Der Bann brach, als die Kreatur zum Ansturm überging. Für ein Zögern war es nun zu spät und Zweifel fehl am Platz. Pfeile schossen dem Leichenhund entgegen und spickten ihn - doch ohne, dass er überhaupt Notiz von ihnen nahm. Auch die Schwerter der Nahkämpfer schienen seine dicke Haut kaum durchdringen zu können, gleich wie mächtig sie auch geschwungen wurden. Zauber flogen. Selbst Estelle sah sich dazu genötigt auf ihr mageres Repertoire an Angriffszaubern zurückzugreifen. Heute war sie froh, dass der Freiherr die Rücknahme der Schriftrollen aus dem letzten Einsatz abgelehnt hatte, denn sie zückte eine nach der anderen, um den Feind mit Mächtigem Geschosshagel einzuheizen... Und doch dauerte es eine gefühlte halbe Ewigkeit bis er endlich zusammenbrach. |
29.08.2016 20:53:36 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#111119) |
Sitareh | Sagenhaft! Perfekt gewoben! Undurchdringbar! Dieser raffinierte Schutzmechanismus! Jegliche Magie, die auf die Barriere traf, von ihr absorbieren und sie stärken zu lassen - wie Balgrid, der Halbork, unfreiwilligerweise demonstrierte, war ein Geniestreich! Ein Bannen der Barriere wurde damit unmöglich gemacht. Trotz dem Ernst der Lage zückte Estelle ihr Notizbuch, um die Idee festzuhalten und ihre gedankliche Analyse fortzusetzen. Es war im Grunde klar, dass diese Energie für eine Aufrechterhaltung allein nicht ausreichend sein konnte. Wenigstens die Absorbtion um die Kuppel herum musste aktiv aufrecht erhalten werden. ...Wie eigenartig... Estelles analytischer Blick in die astrale Ebene fand feine Verwebungen, die nach Norden führten. Sie waren eindeutig eine Quelle von Energie. Warum nur befand sie sich außerhalb der Barriere? Konnte die Absorbtion womöglich nicht durch die Kuppen gewoben werden ohne dabei ihre Integrität zu beschädigen? Gleich wie es war - diese Fäden führten sicher zu ihrer besten Chance diese Magie zu negieren, auch wenn sie mit Sicherheit gut geschützt werden würde. Hoffentlich würden sie nicht noch einmal auf einen dieser Abysshunde treffen, bangte die Feldforscherin, und war dankbar für ihre gewappneten Mitstreiter, die zuverlässig mit Schwert und Bogen umgehen konnten. Sie selbst hatte kaum mehr offensive Zauber aufzubieten und konnte nur noch indirekte Unterstützung bieten. Sie war einfach nicht für Kampf oder Schlachten geschaffen. Was zum Beispiel konnte man gegen dieses riesige geflügelte Bestie an Dämon unternehmen, der dort zwischen der Gruppe vor einem Altar und einiger Zelte, aus denen Ritualgesang drang, stand? Während sich alle Anderen in den Kampf warfen, begann sie fieberhaft in ihrem Notizbuch herumzublättern. Schmieren? Nein. Eher fallen alle Anderen und werden unter den Hufen zermalmt. Magie bannen? Interessanterweise griff der Dämon darauf nicht zurück. Säurekugel? Die Spruchrolle, die als das improvisiertes Lesezeichen hatte herhalten müssen wurde sofort gezückt und der Zauber mit den drakonischen Worten aus dem Äther gelöst und gegen den Dämon geschleudert, der den Effekt kaum zu bemerken schien. Weiter ging das Blättern. Sie hätte doch den Zauber der Verbannung studieren sollen, ärgerte sie sich noch, als sie ihren Feuerballzauber fand. Sie mochte diesen Zauber nicht und fragte sich wiederholt, warum es allgemein akzeptierter war ein Geschöpfe damit zu verbrennen als einen Schwächestrahl der Schule der Nekromantie auf sie zu wirken. Der Dämon blieb von Beidem verschont. Gerade als Estelle die ersten Fäden des Zaubers gewoben hatte, unterlag die Bestie im Kampf und gab den Weg zu Altar und Zelte frei. Sofort wurde mit der Segnung des Altars begonnen, um das Ritual zu kontern. Schon wollte sie die Fäden fallen lassen, als sie sich des anhaltenden Singsangs bewusst wurde. Nein, sie mochte den Zauber wirklich nicht, doch in diesem Fall konnte er Sinnvolles bewirken. Mit drakonischen Worten und der vollendenden Geste, die schon während dem Weben flammende Spur durch die Luft zog, löste sich ein Funke von ihren Fingern und wuchs zu einem Feuerball an, ehe er in das Zelt mit dem Ritualgesang schoss und die Ritualteilnehmer mit brennenden Kutten auseinanderstoben ließen. Sie werden sie sicher zu löschen wissen, dachte Estelle schon triumphierend, und sah zufrieden zu der sich auflösenden Kuppel, nachdem auch der Altar hatte gereinigt werden konnte, als mit einem Mal die Feuer der Flammen von rot auf grün umschlugen und die Magier unerbittlich zu Asche verbrannten... |
21.09.2016 17:48:52 | Aw: Das Übel das vom Himmel fiel (#111721) |
Sitareh | "Das war ich nicht!" versicherte sie schockiert der allgemeinen Umgebung. Sie war es wirklich nicht gewesen! Doch was, wenn sie ihr nicht glauben würden? Was, wenn das Makel, das sie dank ihrer Forschungen auf Valvec mit sich trug, sie in den Augen der Anderen nun zur Mörderin machen würde? "Stimmt. Das war ich!" Die Dämonin! Den Göttern sei es gedankt! Natürlich war es sie gewesen! Nie hatte eine Stimme aus dem Nichts Jemanden so sehr Erleichterung verspüren lassen wie diese hier Estelle in diesem Moment. Viel mehr weitere Worte wurden auch nicht mehr gewechselt, zu entschieden war das Credo der Gruppe sich keinesfalls auf die Seite der Dämonen schlagen zu wollen. Zu lange hatten Einige von ihnen auf diesen Moment warten müssen. Zu viel hatten Manche von ihnen unter den perversen Machenschaften der Schwestern leiden müssen, als dass sie sich zurückhalten wollten. Auch wenn all die vorherigen Kämpfe die Gruppe nahezu all ihre Kraft gekostet hatten, drangen ihre Klingen, Pfeile und Zauber schonungslos auf die Dämonin ein und schlugen schwere Wunden, noch ehe diese überhaupt realisierte, dass sie tatsächlich verletzt worden war. Nur Momente später war alles was von ihr blieb ihr Todesschrei, der über die Insel hallte. Und doch dauerten die Kämpfe um die Gruppe herum noch an und erinnerte sie daran, dass es noch nicht vorbei war. Nun hieß es ausharren und überstehen, bis der zweite Stoßtrupp ins Innere der Kuppel vorgedrungen war und die zweite Schwester überwinden konnte. Hoffentlich. |