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18.10.2015 12:53:36
Geschenisse in und um den Ball (#99384)
Tod
Der Anleger der sonst so düsteren Stadt war hell erleuchtet, schon dort sah man die ausgelassenen Bürger von Valvec obwohl es noch nicht die genannte Stunde war. Riesige kristallene Monolithen waren aufgestellt worden um den Weg, vorbei an der Oase, hinauf zur Stadt zu erhellen. Die Kristalle gaben magisches licht und zeitweise kleinere magische Explosionen von sich, alles völlig harmlose Zerstreuung. Abseits des Weges standen mehrere Händlerwagen, wohl der Schausteller aber auch wirkliche Händler die mit verbotenem und fragwürdigem Handelten und an jenem Abend gute Geschäfte machten. Hinter den Mauern der Stadt waren die großen Käfige nun mit Leben gefüllt, ein zweiköpfiger Troll, ein Gnoll, ein Oger, ein Raptor, eine Rothe, Goblins, Gnolle und Kobolde wurden ausgestellt und von einem Sammler präsentiert und vorgeführt. Der Innenhof war gefüllt mit leben, angeheuerte Tänzer und Tänzerinnen jedes Volkes waren zugange und vollführten mit Schleier, Waffen oder Fächern Ihre aufreizenden Darbietungen. Schankmaiden schwirrten wie emsigen Bienen umher, schenkten Rum, Bier, Whisky und allerlei anderes aus. Essen und Drogen gab es in Hülle und fülle und wurden umsonst verteilt. Kurz vor der genannten stunde war schon allerhand Volk vor den Türen der Residenz versammelt, alle samt ausgelassen und sehr entspannt. Die große Pforte zur Residenz wurde von einem Untoten Diener geöffnet der mit grotesker Fröhlichkeit verkündete das fest habe begonnen und der Herzog ließe bitten.
Die Residenz an sich war gespickt mit Prunk und Tant, Spielleute und Gaukler erheiterten jeden Raum, selbst die wachen schienen einen Benimmkurs erhalten zu haben und öffneten den Besuchern die Tore. Immer mal wieder sah man die Ritterin Keara wie sie mit kühlem Kopf und einigen lässigen Handbewegungen ganze Scharen von Gardisten befehligte und von A nach B scheuchte. Im Thronsaal standen schon die Würdenträger der dunklen Stadt bereit, die Meisterin der Nekromanti, ungewohnt fraulich in ein elegantes schwarzes Kleid gehüllt das eine dunkle kalte Schönheit ausstrahlte. Der Meister der Beschwörungen in einem edlen Anzug und von einer Galanz die seines gleichen suchte. Sedaja die rechte Hand des heiligen Vaters in ein eher schlichtes Kleid gekleidet das dafür aber perlmuttartig in allen Farben des Regenbogens schimmerte und sich nie wirklich fest lag; passend zu einem Diener Cyriks. Der heilige Vater erschien wir immer, eine lederne schwarze Robe an deren Gürtel zahlreiche Stilette und Klingen baumelten, am Rücken war die Robe mit groben Stichen und breiten Lederriemen mit seinem Körper vernäht. An den Händen klafften die Offenen wunden die absichtlich zugefügt waren und gewaltsam mit haken und Klammern offen gehalten wurden. Die haut des Mannes, was davon zu sehen war und nicht blutete, war so bleich das sie schon fast blau war.
Sofort wurde die Stimmung im Thronsaal laut und unbefangen, man unterhielt sich mit den verschiedensten Leuten, so kam beispielsweise der Meister der Beschwörung fasziniert auf den Feuergenasi Nevilamos zu der den Wassergenasi zutiefst faszinierte. Die Herrin der Nekromantie unterhielt sich eine weile angeregt mit Chantalle von Hohenstein ehe sie damit beschäftigt war den Meister der Beschwörung von Nevilamos los zu eisen. Vater Gabriel unterhielt sich kurz mit Loore Grey und einigen anderen die wohl dem Konzil angehörten jedoch wurde schnell Klar das der heilige Vater andere Qualitäten hatte als höfische Angelegenheiten. Sedaja hingegen ging völligst auf und schwirrte wie ein Schmetterling, schillernd und schön, von Gespräch zu Gespräch.
Schließlich erschien der Herzog und hielt eine fesselnde Rede um den neuen Ruhm den Valvec erlangt hatte und das noch weiterer folgen würde, er kündigte die großen Veränderungen das Konzil betreffend an und hieß alle Besucher willkommen.
Wieder erschien des amüsierte Skelett das die Gäste durch den Abend führen sollte und bat den Bestienmeister vor zu treten der dem Herzog als Huldigung einen stattlichen und sehr kräftigen Tiger als Geschenk darbot. Dankend nahm der herzog jenes entgegen und der Bestienherr nahm vor den Toren der Residenz seinen platz ein und führte begeisterte Zuschauer von Bestie zu Bestie.
Das Skelett kündigte kichernd den ersten Programmteil an, Roan Tork trat vor und begann seine sage über einen Großen Helden, einen Drachenkampf und das tragische Schicksal einer Schlacht. Untermahlt wurde das ganze von prächtigen Illusionen. So flog ein riesenhafter Drache durch die schwarze Residenz, Heere prallten aufeinander, Flammen loderten um die Füße der Gäste, die Begeisterung war greifbar und die menge jubelte. Als die Geschichte harmonisch ihr ende Fand gab es zwei unerwartete und gewaltige Lichtexplosionen die endgültig die menge in Staunen versetzten.
Nachdem Roan unter Jubel und klatschen geendet hatte wurde der erste Tanz angestimmt und die Paare formierten sich auf der großen Tanzfläche, jene die unwillig waren zu tanzen, wie der heilige Vater, verblieben weiter in tiefen Gesprächen oder Diskussionen.
Abermals erschien das offensichtlich leicht gestörte Skelett und kündigte den Totentanz an. Regelrecht gerührt sah die Meisterin der Nekromanti Chantalle von Hohenstein nach als diese ansetzte eine Erklärung anzustimmen. Nach wenigen Momenten sausten zwei beschworene Skelette über die Tanzfläche die einen wilden und leidenschaftlichen Tango vollführten. Dieser düstere Programmpunkt wurde besonders von den Würdenträgern der Stadt bejubelt und entfachte große Begeisterung selbst dem herzog soll man für einen kurzen Moment Spaß angesehen haben.
Eine weitere Tanzrunde folgte und die Bediensteten gaben schwächere Rauschmittel in die Kohlepfannen um für das Wohl der Gäste zu sorgen.
Das Skelett kündigte den letzten Teil des Programms an und Ulfric Erikson trat vor und hielt eine fesselnde Predigt über die Rache in den Welt, die Härte die dem Rächer zusteht und die Notwendigkeit eben dessen. Schlussendlich erteilte er der Gemeinschaft den Segen des Hoar und verließ unter Applaus den Mittelpunkt des Saals.
„Unsere Spektakel sind nun zu ende, feiert, habt Spaß, trinkt und tut wonach Euch ist“ entließ das Skelett die Gäste in den Ballabend...


((Ihr könnt gerne EURE Geschehnisse auf dem Ball hier weiter Posten, ich konnte unmöglich alles mit bekommen habe mir aber Mühe gegeben.))
18.10.2015 15:20:18
Aw: Geschenisse in und um den Ball (#99396)
Phönix
Hier und da schlich Nina mehr oder weniger auffällig zwischen den Leuten herum. Und so ergab es sich, dass so manche Besucher des Balls nicht nur mit einem kräftigen Brummschädel von Weihrauch und Wein aufwachten, sondern auch ohne Geldbeutel. Zwar wurde sicher der ein oder andere Dieb gefangen und gefasst, doch so mancher entkam dem Netz an diesem Abend und jene Diebe gingen mit gefüllten Taschen zurück vom Ball.

[spoiler]Danke für die, die dabei so brav mitgespielt haben :) Nina hat ca. 1100 Münzen eingenommen xD[/spoiler]
27.10.2015 13:02:16
Aw: Geschenisse in und um den Ball (#99868)
Byra
Auch ein weiterer Händler gekleidet in edlen Stoffen, welche dem dem sonst so tristen Ort seine Farblosigkeit nahmen, war ein Gast an diesem Abend. Doch trotz seiner in prächtigem Kobaltblau und Safrangelb gehaltenen, sowie mit goldenen Ornamenten versehenen Robe hielt sich der turbantragende Südländer eher im Hintergrund. So war er nur durch Zufall in raunende Gespräche mit Seinesgleichen vertieft zu erblicken oder wie er mit stillem Erstaunen den Zaubervorführungen beiwohnte.