18.10.2015 11:08:10 | [SL-Einhornquest] (#99379) |
Meria | Nach der Autopsie, einem Bad und der Reverie lässt Tiavin tatsächlich ihr morgendliches Trainingsprogramm sausen und widmet sich intensiv den Büchern, die die Gruppe im Wald gefunden hat. Sie verfährt sehr vorsichtig mit ihnen, studiert jede Seite äußerst genau und versucht das Geschriebene sowie die Zeichnungen soweit zu erhalten (dazu holt sie sich natürlich Hilfe von einem der Schreiber- und Buchexperten aus der Akademie) und gegeben falls zu rekonstruieren und restaurieren. Sie versucht an Hand der Bücher herauszufinden wo sich Haggard Leirsson überall aufgehalten hat, sucht nach Hinweisen auf den Verbleib des Einhorns oder seinem möglichen Gefängnis, nach Notizen über Kreaturen der Schattenebene, ebenso wie nach Informationen zu den Feen. Unabhängig von dem Buch bespricht sie mit Lehrkräften der Akademie das Thema Einhörner auf Amdir (gibt es überhaupt welche, wenn ja wo wurden schon einmal welche gesichtet), sowie Feen (Vorkommen und im speziellen die des Silberwaldes). |
18.10.2015 13:40:25 | Aw: [SL-Einhornquest] (#99387) |
Skyrider | Nach einer unruhigen Nacht würde sie sich hinsetzen und einen Brief an Tiavin schreiben: [color=#087CEF]"Bitte, könntet ihr mir die Bücher, die wir bei Herrn Haggard Leirsson gefunden haben in die Stadtwache bringen? Da ich die Akademie nicht betreten darf, wäre es gut, wenn wir die Beweise an einem Ort haben. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass die Bücher zum Teil angegriffen waren und ich als Schreiberin habe, sagen wir mal, die Erfahrung solche Bücher zu heilen. Ich erwarte euch am [RP-Datum] in der Stadtwache. Die Winde mit euch. Wächterin Kim"[/color] Kim würde einen Rekruten bitten den Brief zu übergeben. Sie selbst würde alle ihre Unterlagen über Einhörner durchgehen und auch über Schattenmagie alles zusammen tragen, was sie finden konnte. |
20.10.2015 19:37:21 | Aw: [SL-Einhornquest] (#99565) |
citlali | Ferdinand hingegen hakte nochmal nach, wer Haggard Leirsson nun eigentlich war...im Bürgerbüro, bei der Wache, wo man auch immer den Kelemvoriten etwas sagen konnte. Er wollte im Besonderen wissen, ob er Bürger war, was er gearbeitet hatte, ob er einen guten Ruf hatte und zuletzt wollten die Kelemvoriten natürlich regeln, dass die Familie davon erfuhr, die Erbregelungen ausgemacht werden konnten und das Begräbnis stattfinden konnte. Zu diesem wollte auch Tiavin eingeladen werden, Ferdinand sagte ihr jedenfalls mit Sicherheit Bescheid sobald es eines geben könnte. Außerdem übergab er der Wache und Tiavin den Obduktionsbericht, wobei jene eigentlich schon von dem Abend Bescheid wussten. |
21.10.2015 09:30:03 | Aw: [SL-Einhornquest] (#99587) |
Nutmeg | [b]Tiavin[/b] Tiavin konnte anhand der Zeichnungen in Haggards Büchern sehen, dass dieser sich sehr gut mit den Tieren und auch Pflanzen des Waldes ausgekannt hatte. Man konnte ihn wohl als eine Art Naturforscher einstufen. Es war davon auszugehen, dass er überall, wo Wald war, auf der Insel auch gewesen war, doch wie "Timmy" ihr erzählt hatte, war Haggards "Wirkungsgebiet" hauptsächlich der Silberwald gewesen. Es würde ihr mit viel Vorsicht gelingen, die meisten Seiten zu erhalten. Einige Seiten waren jedoch so verwischt, dass sie nicht mehr viel darauf erkennen konnte. Das, was erhalten geblieben war, würde ihr vielleicht bei ihren eigenen Studien zugutekommen. Die Akademiemitglieder, mit denen sich Tiavin über Einhörner unterhielt, konnten ihr nur sagen, dass bisher keines gesichtet worden war, zumindest entsann sich niemand auf etwas Gegenteiliges. Auch das deckte sich mit Timmys Bericht. Würde Tiavin sich einmal in der Bibliothek des Arkanen Ordens umsehen, würde sie sogar in besonders alten Büchern ganz komische Zeichnungen unter dem Stichwort Einhorn finden, fast so, als hätte man damals so tief im Süden nicht wirklich gewusst, was man sich darunter vorstellen könne. Und so fand sie Zeichnungen mit Gockeln mit Hasenohren, die ein Horn auf der Stirn hatten, oder dicken, großen, grauen seltsamen Tieren, die auf der Nase ein Horn hatten. Zu Schattenkreaturen fand sie nichts, abgesehen von Traktaten über Untote. Ein Schatten, der die Form eines Bäres hatte, wurde nirgends erwähnt. [b]Kim[/b] Kims Recherchemittel waren etwas eingeschränkt, dadurch, dass sie keinen Zugang zu den "heiligen" Hallen der Akademie mehr hatte. In den Sagen Amdirs kamen Einhörner eher nicht vor, dort war man eher auf den Elementarkrieg und die Drachen konzentriert. Zu Schattenmagie müsste sie wohl Magier der Akademie befragen, oder sich gar auf den Weg nach Valvec machen. Dort gab es bestimmt Leute, die mit diesem verdorbenen Zwilling des Gewebes mit Freuden hantierten. [b]Ferdinand[/b] Im Rathaus konnte man sicher Ferdinand weiterhelfen. Doch die Mühlen der Bürokratie und Aktensammlungen arbeiteten bekanntlich langsam und so würde man Ferdinand zusichern, man würde auf ihn zukommen, sobald man alles, was er wissen wollte, zusammengetragen hatte. |
21.10.2015 12:39:12 | Aw: [SL-Einhornquest] (#99606) |
Namiel | Nachdem kleinen Gespräch mit "Timmy" würde Thalia wieder in die Bibliothek zurückkehren und sich dort jenen Büchern widmen, welche man ihr über Einhörner, Feenwesen und Schatten zusammengetragen hatte. Es scheint dabei, das sie sich für das Durchsehen sich Zeit lässt und Passagen in den Büchern abschreibt, welche ihr wichtig erscheinen. |
21.10.2015 13:06:35 | Aw: [SL-Einhornquest] (#99610) |
Skyrider | In ihrem Quartier ging sie auf und ab. "Himmel... irgendwie muss ich doch an Informationen kommen." Mit einem "Plopp" tauchte Jam bei Kim im Zimmer auf. Er schwebte von der Decke herunter und setzte sich auf Kims Bett, sieht dabei zu Kim hin. "Was ist den los? Kann ich dir helfen?" "Ach, ich ärgere mich, dass ich nicht in die Bibliothek in der Akademie kann und dabei brauche ich doch Informationen über Einhörner und Schattenmagie. Gut, Schattenmagie da könnte ich auch ... aber nein, ich darf nicht nach Valvec. Der Hauptmann hat es mir untersagt, zwar aus einem anderen Grund, aber das ist ja egal." Der Pixie setzte sich im Schneidersitz hin und stemmte den Kopf die Hände, welche er auf dem Knien abstellt, macht ein nachdenkliches Gesicht. Dann schaut sie zu Jam. "Oder weißt du was von Einhörnern? Hier auf Amdir?" Ihr Jam hatte ja schließlich ganz andere Quellen, als sie. Vielleicht hatte sie Glück und er wusste mehr als sie selbst. |
24.10.2015 01:30:57 | Aw: [SL-Einhornquest] (#99735) |
Nutmeg | Und Jam würde Kim sicher einiges zu berichten haben. [spoiler]Machen wir mal ig, ich schreib dich an :)[/spoiler] |
27.10.2015 22:11:46 | Aw: [SL-Einhornquest] (#99935) |
citlali | ((packe es mal hier rein, da es ja damit zu tun hat ;))) Ferdinand suchte nach Boten, die nach Hohenbrunn reisen könnten. Einen solchen zahlte er angemessen für die Aufgabe und gab ihm eine Nachricht für einen Herrn Erik Leirsson mit, es wäre wichtig. [quote]Geehrter Herr Leirsson, das Rathaus in Mîrhaven teilte uns mit, dass Ihr der Sohn von Herrn Haggard Leirsson seid und wo Ihr Euch aufhaltet. Wir hoffen, dass diese Informationen korrekt sind. Leider müssen wir uns mit einer traurigen Nachricht an Euch wenden. Euer Vater verstarb am Seine sterbliche Hülle wird momentan im Kelemvortempel zu Mîrhaven aufbewahrt, Ihr könnt ihn jederzeit dort besuchen, doch gebt uns bitte zuvor Bescheid damit ein Priester Euch einlassen kann. Ihr als sein Sohn solltet bestimmen, wie sein Körper beigesetzt wird. Herr Leirsson war ein Freund der Feenwesen und diese haben schon den Wunsch geäußert, dass er in der Natur, im Wald, die letzte Ruhe finden soll. Bitte meldet Euch sobald es Euch möglich ist beim Kelemvortempel in Mîrhaven, Ihr findet ihn fast gegenüber vom Rathaus, neben der Halle der Sieben. Mit Anteilnahme Ferdinand von Erlenberge im Auftrag des Kelemvortempels Mîrhaven [/quote] |
29.10.2015 23:13:18 | Aw: [SL-Einhornquest] (#100099) |
Meria | Auf dem Weg von der Adlerküste zurück nach Mirhaven hielten Roan und Tiavin an einem der Bäume, die das Schattenwesen markiert hatte an und schälten vorsichtig einen Abdruck mitsamt der Rinde ab. Zurück in der Akademie würden sie ihren Fund, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln untersuchen. Würden sie neue Erkenntnisse gewinnen? |
30.10.2015 17:00:41 | Aw: [SL-Einhornquest] (#100133) |
Namiel | So suchte Thalia in der Bibliothek Elborias nach weiteren Hinweisen zu dem Wesen, folgende Stichpunkte sollten ihre Suche eingrenzen: [b] - vier Arme - sieben Finger - kann sich tarnen mit Schattenzauber - stammt von einer anderen Ebene - verbrennt mit einer Säure was es anfasst - bevorzugt viellleicht die Nähe von Wasser[/b] Sie hoffe das es vielleicht Aufzeichnungen dazu gab, auch würde sie mit einigen der Istar Elborias über so ein Wesen reden wollen, vielleicht hatte jene mehr Ahnung. |
31.10.2015 21:34:48 | Aw: [SL-Einhornquest] (#100195) |
Skyrider | Kim lag später in ihrem Bett in der Wache. Sie versuchte das Gespräch mit Jam in ihrem Kopf zu ordnen. [i]~Was gab es für Neuigkeiten für mich? Die Feenwesen hatte wohl wirklich ein Einhorn versucht nach Amdir zu bringen. Dabei ist ein Schattenwesen aufgetaucht, aber es riecht für die Feenwesen nicht nach Schatten, sondern irgendwie komisch. Ein Feenwesen lebt als Hase bei den Elfen in Elboria. Außerdem sind wohl Elfen auf der Spur im Silberwald und der Novize Roan untersucht Spuren in der Akademie. Ich muss mit Tiavin reden.~[/i] bei dem Gedanken schief sie dann endlich ein. |
03.11.2015 12:28:53 | Aw: [SL-Einhornquest] (#100359) |
Meria | Sie hielt den Boten auf, der ihr den Brief und den Blumenstrauß brauchten und notierte eilig selbst einige Zeilen, mit welchen sie den Boten erneut losschickte. [quote]Sehr geehrter Herr Leirrson, ich danke Euch sehr für den wunderschönen Blumenstrauß und Eure Zeilen. Gerne würde auch ich mich mit Euch treffen, einmal um Euch kennenzulernen und über die bevorstehende Beisetzung Eures lieben Vaters zu sprechen, aber auch um etwas mehr über ihn und sein Leben zu erfahren. Der Verlust Eures Vaters wiegt bereits schwer auf Eurem Herzen und so würde ich Euch die lange Reise nach Mirhaven ersparen und Euch in Hohenbrunn aufsuchen. Mit freundlichsten Grüßen Tiavin Grey[/quote] [spoiler]Termin für so ein kurzes Treffen können wir auch recht spontan ausmachen, schreib mich einfach an[/spoiler] |
15.11.2015 20:14:16 | Aw: [SL-Einhornquest] (#101070) |
Nydidric | [quote]Lied zur Beisetzung von Haggard. Wenn Augen und Ohren, von meisten nie gesehen, Wenn Mythen und Sagen nur Geschichten erzählen. Wenn Streiche, Unfug und Unglück euch spielen, So waren’s die Wichtel des Waldes die auf euch zielen. (Refrain) So höret, so höret wenn des Herzn nun weint, So höret, so höret wenn des Schwertes nun streicht, So höret, so höret wenn des Wortes nicht weicht, So höret, so höret wenn Herz, Schwert und Wort nun vereint. Wenn von Trauer, von Verlust des Herzen beschwert, Wenn Hingabe, Freud und Lachen eures Herzen wert. Wenn Wichtel, Feen, Geister des Waldes um Geschichten bat, So war es niemand anders, es war Haggard der in die Wälder trat. (Refrain) Wenn er erzählte, von Abenteuer in der Nacht, Wenn die Geister tanzen bis der Morgen erwacht. Wenn die Wälder voll von Feengelächter waren So waren’s die Augen, die Ohren die Haggard sahen. (Refrain) Wenn Dunkelheit zieht, die Schatten bedrohlich gehen, Wenn Wunsch entsprang in Antlitz des Todes gesehen. Wenn Versprechen gegeben, dem Letzen Willen gezollt, So drei sich finden, so wie die Geschicht es wollt. (Refrain) Wenn alle nun zum Geleit von Haggard hier vereint, Wenn drei, Herz, Schwert und Wort nun geeint. Wenn Mut, Stärke und (Wort-)Gewanntheit sich stellen dem Feind, So waren’s nicht allein die Wichtel des Waldes wie es scheint.[/quote] [spoiler]((OOC: Hier ein Lied wo ich dacht das passt sehr gut zu Haggard.)) [url=https://www.youtube.com/watch?v=QR7kBBptT1Q]Lied zur Beisetzung von Haggard.[/url] )) [/spoiler] |
21.11.2015 14:56:54 | Aw: [SL-Einhornquest] (#101309) |
citlali | Irgendwann zwischendrin nahm Ferdinand sich doch noch die Zeit diesen silbernen Anhänger genauer zu betrachten. Zum einen nochmal darauf, was zu sehen war an Bildern, dann ob es Symbole gab oder besondere Gravuren, wo er hinten, vorne, unten, an den Seiten an der Aufhängung etc schaute. Danach wurde "Magie Entdecken" und "Gift Entdecken" auf ihn gewirkt, als nächstes nochmal der "wahre Blick". Sollte sich weiterhin ein positiver Eindruck zeigen, so trug er es ab sofort zumindest mit sich und...beobachtete es ab und an... |
21.11.2015 23:41:25 | Aw: [SL-Einhornquest] (#101326) |
Ashes | Als Alva wieder das Wispern hörte, wie es einige zuvor auf der Beerdigung Haggards hörten, schrieb sie auf, was ihre Ohren vernahmen. Roan schrieb den Buchstabensalat für sich und Tiavin nochmal ab. Nun durchfostet er die Bücher in der Akademie, erstmal beginnend mit denen über Sprachen, um hoffentlich mit dem Geschriebenen in der Zukunft etwas anfangen zu können. Nachdem Alva es niederschrieb, geschah es wohl, dass sie, Tiavin und Roan über das Medailon konaktiert wurden. Sie wurden dazu ermahnt auf ihre Träume zu achten. |
22.11.2015 01:06:02 | Aw: [SL-Einhornquest] (#101328) |
Meria | Jedes Mal bevor sich Tiavin zu ihrer Reverie zurück zog, legte vorher ein Pergament und einen Stift neben sich, um eventuelle Träume zu notieren. Desweiteren betete sie stes vorher zu Mystra und auch zu Eachthighern, auf das sie soviel wie möglich erfahren möge. |
22.11.2015 15:22:06 | Aw: [SL-Einhornquest] (#101345) |
Ashes | Nach einem Gespräch mit Tiavin hat Roan seine Suchprioritäten neu geordnet. Er sucht nun zu aller erst spezifisch nach Natursprachen, angefangen bei Sprachen, die mit Sylvanisch verwandt sind. Grund: Es muss eine Sprache sein, welche auch von Feen, in dem Fall von dunklen Feen gesprochen wird. Auch beschlossen die beiden, nach einem Brainstorming Timmy aufzusuchen, vielleicht auch mit Alva zusammen. Ansonsten wartet er noch immer auf das, was ihm seine Träume wohl bringen mögen, weiß er schließlich nicht, ob es ein Hinweis darauf war, dass jener Gott mit ihnen so nochmal Kontakt aufnehmen möchte oder ob er vor einer Beeinflussung seitens der Unseelie warnen wollte. So oder so hat er sein Tagebuch zur Niederschrift griffbereit. |
23.11.2015 00:11:53 | Aw: [SL-Einhornquest] (#101378) |
Nutmeg | [b]Thal’ia[/b] Thal’ia hätte wohl recht viel zu tun, wenn sie wirklich alles durchforsten wollte, was es über Einhörner, Feenwesen und Schatten so zu lesen gab. Eventuell musste sie ihre Suchkriterien etwas weiter eingrenzen, ehe sie fündig werden würde. Jedoch fand sie einige generelle Informationen; vieles von dem, was ihr Timmy gesagt hatte, wurde teilweise in den Büchern bestätigt. Neue Informationen über Einhörner konnte sie nicht zusammentragen, das wichtigste war ihr wohl schon sowieso bekannt. Sie fand jedoch interessante Absätze zu Feen. Anscheinend gab es zwei Feenhöfe, den lichten und den dunklen Feenhof. Der lichte Feenhof war ein Ort, wo die guten Feenwesen unter der Herrschaft zweier Feengötter, Oberon und Titania, wandelten. Der lichte Hoft (oder auch Seelie-Hof) war wohl ein mobiles Reich, wie es sich für Feen gehört. Mitglieder dieses Hofes waren unter anderem die Feengottheiten Eachthighern, der Herr der Einhörner und Pegasi, und Fionnghuala, die Göttin der Schwanmaiden. Im Kontrast dazu, so waren sich die Schriften einig, gab es den dunklen Hof (oder Unseelie-Court). Die Herrin über diesen verdrehten, düsteren Hof war die Königin der Luft und der Dunkelheit, eine unsichtbare, uralte Göttin die über den Unseelie-Hof seit Jahrtausenden herrschte. Der dunkle Hof war wohl nicht mobil wie der lichte Hof der guten Feen, sondern fest in der Ebene des Pandemoniums verankert. Dort lebten verdrehte Elfen, verdrehte Feen und generell seltsam mutierte magische Wesen. Ihre Suche nach Schatten würde sehr extensiv werden, wenn sie diese nicht wirklich einschränkte. Die Literatur, die sie sichtete, redete von untoten, bösen Schatten, der Schattenebene und von Schattenmagie. Aber es gab wörtlich wohl tausende Bücher dazu. Ihre Suche nach dem seltsamen Wesen, von dem ihr berichtet wurde, würde wohl keinen Erfolg bringen. Es war anscheinend eine Form, die keinem Buch und keinem der Istar geläufig war. Alle mit denen sie redete, waren sich natürlich einig, dass diese Form nichts Gutes verhieß. [b]Tiavin & Roan[/b] Die beiden schafften es, den Abdruck in der Rinde abzuschälen und sicher nach Hause zu transportieren. Wie untersuchten sie diesen Abdruck denn? Nur magisch, wenn ja, mit welchen Zaubern? Untersuchten sie auch noch mit mondänen Mitteln? [b]Ferdinand[/b] Ferdinand würde bei seiner ausführlichen Betrachtung des Amuletts einiges erkennen. Das Medaillon selbst war silbern und recht schwer, ein Einhornhorn war in der Mitte als Symbol darauf eingelassen. Das Einhornhorn schimmerte im Licht und war wohl aus Perlmutt. Weitere Bilder konnte er darauf nicht finden, auch keine Gravuren oder Symbole. Nach seinem Magie entdecken-Zauber würde er feststellen, dass Magie von dem Medaillon ausging. Die Magie war wohl gutartig, erinnerte ein wenig an Schutzmagie, von den Strukturen des Gewebes her, die er sehen konnte. Wenn er das Medaillon in die Hand nahm, konnte er manchmal sogar eine beruhigende Wirkung des Amuletts fühlen. Irgendwie hatte man das Gefühl, sollte jemand mit bösem Herzen dieses Symbol anfassen, so würde dies wohl gar leichte Übelkeit verursachen können. Er fand kein Gift, und der wahre Blick zeigte nichts anderes als das Medaillon, es war wohl nichts daran versteckt. Es bei sich zu tragen, konnte so zumindest nicht zu seinem Schaden sein. [b]Roan[/b] Roan würde, wenn er Alvas Notizen ansah, wohl erst einmal nichts daraus schließen können. Erst, wenn er es für sich laut vorlesen würde, was da stand, würde er weiterkommen. Sich auf Sylvanisch zu konzentrieren, war recht schlau, und Roan würde sogar einige Wörter dann entdecken, die auf Sylvanisch zumindest so ähnlich klangen wie das, was Alva in Lautschrift niedergeschrieben hatte. Die Worte die er erkennen konnte, oder zumindest vielleicht entschlüsselt hatte, waren: [i]Stille Tod Dunkelheit Horn[/i] Vielleicht würden er, Tia und Alva im Gespräch mit Timmy mehr herausfinden können. Die nächsten Tage würde Roan recht ruhig schlafen, es würden keine besonderen Träume seinen Geist durcheinander rütteln. Doch dann…. [spoiler]...werde ich dich demnächst mal entführen ;)[/spoiler] [b]Tiavin[/b] Tiavins Träume in ihrer Reverie waren die darauffolgenden Tage auch ruhig. Bis zu diesem verhängnisvollen Tag, an dem sie und Alva weggeweht worden waren und zusammen mit Ariana in einem seltsamen Labyrinth wieder erwacht waren. Irgendetwas hatte sie aus diesem Labyrinth vorzeitig zurück gezogen, doch sie spürte irgendwie, dass der Blick eines nicht gerade ihr freundlich gesinnten Wesens auf ihr ruhte…und sie sich irgendwann nochmals holen würde. [spoiler]Auch dich werde ich demnächst nochmal entführen :)[/spoiler] |
23.11.2015 07:00:04 | Aw: [SL-Einhornquest] (#101379) |
Skyrider | Kim war so wütend gewesen, dass diese ignoranten Elfen bei der Beisetzung von Haggard ihn einfach verscharren wollten. Diese Wut hatte ihr geholfen, den Wind um sich herum zu bündeln und das aufgeschüttete Erdreich so zu Bewegen. Danach war sie fast gleich aus dem Wald verschwunden. Die Tiere taten ihr nichts, denn Jam war bei ihr. Der Pixie versuchte Kim zu beruhigen, doch eher mit mäßigem Erfolg. Sie rauschte so zusagen durch den Wald und zum Anleger. Erst auf der See wurde sie ruhiger und griff in die Tasche, holte das Kleinod heraus. Sie betrachtete es. "Jetzt mach dir keine Vorwürfe. Du hast es richtig gemacht. Mir war das gar nicht so aufgefallen, wenn du es nicht gesagt und dagegen vorgegangen wärst." redete Jam auf Kims Schulter wieder auf sie ein. "Weißt du was mich am meisten ... aufregt? Ich.. ausgerechnet ich! Habe es verhindert! Ich, die ich keine Ahnung von so etwas habe. Es war meine erste Beisetzung und doch spürte ich, dass das nicht richtig ist. Wie konnten die anderen einfach zu sehen?" Kims Wind wirbelte wieder auf und Jam musste sich festhalten um nicht wegzufliegen. "Ahhh... nicht.. ich will nicht auf Meer gepustet werden!" und er krallt sich in Kims Haare und Kleidung. Doch als Kim die Worte hört, ist der Wind wie abgeschnitten. "Verzeih mir! Ich würde dir doch nie etwas antun!" Kim sah wieder auf das doch seltsame Geschenk, welches sie erhalten hatte und versank in Gedanken. |
23.11.2015 20:19:30 | Aw: [SL-Einhornquest] (#101401) |
Meria | Tiavin würde den Abdruck mit dem Zauber "Magie entdecken" untersuchen wollen, auch um herauszufinden, sollte es magische Spuren daran geben, um welche Art von Magie es sich handelt. Ferner würde sie ihn vermessen und eine Probe des Abdrucks im (CSI-)Labor der Akademie untersuchen lassen. Auch wenn Roan sie für ein wenig meschugge halten würde, würde sie und auch Lathi (deren Näschen doch noch um einiges empfindlicher ist) an dem Abdruck riechen. |
23.11.2015 22:55:39 | Aw: [SL-Einhornquest] (#101411) |
Ashes | Alva sucht Roan auf und zeigt ihm ein Mal. Mit Alvas Einveständnnis wirkt er zwei Zauber, um mehr über diesen schwarzen, tintenartigen Abdruck herauszufinden. Es stellt sich heraus, dass Nekromantie im Spiel ist. Scheinbar wirkt das Mal Lebensentziehend, wenn auch in einem schwachen Maß. Nichtmals mit mächtige Magie bannen schafft Roan es, Alva davon zu befreien. Nun durchfostet er des Abends noch die Bibliothek nach einer Lösung. Des Tages, so nahm er sich vor, würde er sich mit ein paar Leuten beratschlagen. Die ersten wären Loore, der Magier seines Vertrauens und immerhin Exgroßmeister und Ferdinand von Erlenberge, welcher nach Roans wissen, schon kontakt mit Untoten hatte. So erhofft er sich, dass seine Ehrwürden in diesen nekromantischen Belangen, wenn sie auch nicht durch einen Untoten verursacht sein müssen, doch etwas beitragen kann, um sich des Problems zu entledigen. |
24.11.2015 10:02:15 | Aw: [SL-Einhornquest] (#101421) |
citlali | Nachdem der Anhänger einen so positiven Eindruck machte, griff Ferdinand sich eine Kette, die er noch hatte, und hängt ihn sich damit um, er war aber nie an der Kette, an der er ab und an seines Gottes Symbol trug. Sollte Roan Ferdinand suchen, so würde er die nächsten paar Tage erstmal nicht so einfach fündig werden, da jener oft im Ossarium oder am Schreibtisch zu tun hatte. [spoiler]Nach der Ratssitzung irgendwann gern mal.[/spoiler] |
25.11.2015 23:19:54 | Aw: [SL-Einhornquest] (#101501) |
Nydidric | Kim war nicht alleine in den Calaneth. Es scheint fast überall in diesem tiefe dichten Wald Augen und Ohren zu haben. Augen die einem argwöhnisch auf den unwegsamen Pfaden beobachten und Ohren die im verworrenem Gehölz jedem Laut lauschen. Genau so stellte auch Lylanna im Verborgen des Dickicht und den Schatten dieses Waldes Kim nach. Die Waldelfe versuchte so unauffällig wie möglich diese ihr noch Unbekannte zu verfolgen und dennoch konnte Kim wohl irgendwie fühlen dass sie nicht alleine ist. Wer ist diese Person? Nur der Name wurde ihr von dem Magier gesagt. Mit Argusaugen verfolge die Waldelfe jeden Schritt, jedes Handlen und jeden Laut der Luftgenasi. Sie war ihr sowieso bereits bei der Beisetzung aufgefallen. Wie konnte sie es nur wagen über das Einhorn in aller Öffentlichkeit während des letzen Geleit von Haggard sprechen. Doch viel wichtiger jetzt ist was sie nur im tiefen Wald nahe Elborias tat. Lylanna verfolgte beobachtend Kim noch bis diese wieder den Wald verlassen hatte. |
26.11.2015 15:09:37 | Aw: [SL-Einhornquest] (#101525) |
Skyrider | Kim hatte keine Probleme mit den Augen die ihr im Wald folgten. Sie war gewohnt, dass egal wo sie auftauchte, sie beobachtet und praktisch angestarrt wurde. Dank Jam fanden die beiden recht schnell den Weg aus dem Wald und machten sie dann gleich zum Anleger, denn eins konnte jeder der Kim beobachtete bemerken. Es war nicht ihre Welt, die "Wildnis". |
26.11.2015 19:11:44 | Aw: [SL-Einhornquest] (#101528) |
Ashes | Inzwischen hat Roan sowohl mit Timmy als auch mit Loore und Ferdinand von Erlenberge über Alvas Mal gesprochen. Auch Tia gegenüber ewähnte er es. Genau wie Roan vermuteten auch Timmy und Loore, dass die abgezogene Lebensenergie irgendwo hinfließen würde. Wohl zu der Quelle wahrscheinlich. Mit Timmy und einigen anderen Leuten würde er dort hingehen, wo es angefangen hat, eben jenen Wald. Loore hatte eine Idee. Gemäß dem Fall, dass die Energie tatsächlich wohinfließt, müsse man nur dem Fluss folgen um zu jenem Wesen zu kommen. Dann müsste man aber auf den Kampf vorbereitet sein. Stirbt die Quelle, dann vielleicht auch der Zauber. Ferdinant von Erlenberge hat sich bereit erklärt, sich Alvas Mal anzusehen und auch Alva stimmte zu. So weit so gut. Es gibt drei Ansätze und hoffentlich bringt einer dieser dreien etwas. Bei der Besprechung mit Timmy kam zudem die Erkenntnis, dass die Unseelie das Horn des Einhorns dazu verwenden möchten, die Insel in Dunkelheit zu tauchen. Weil es aber noch nicht geschehen ist, muss ihnen aber noch etwas im Wege stehen. |
02.12.2015 16:46:50 | Aw: [SL-Einhornquest] (#101793) |
citlali | Ferdinand hatte Alva als auch Ariana zusammen mit Tiavin untersucht - mit einem heimlichen Beobachter, der das mit den Berührungszaubern wohl falsch verstand. Es war aber auch ein glücklicher Zufall, dass ständig hübsche Frauen Probleme mit solchen Verzauberungen hatten... Beide Male auf ihrer Haut hatten sich bei dem Versuch sie zu bannen/heilen vergrößert, auch wenn der Zauber schwächer geworden war. Zuletzt blieb nur die Möglichkeit die Wirkung des Zaubers zu unterdrücken bzw. die "Leitung" ab zu klemmen, indem die Frauen vor negativer Energie abgeschirmt wurden. Es wurde ausgemacht, dass sie nach den 13 Stunden Dauer des Zaubers beziehungsweise nach einem Tag wieder zum Tempel kommen konnten um den Schutz zu erneuern. Und tatsächlich fand man den Priester nach besagtem Tag wieder unter anderem im Tempel, auch wenn er müde aussah, sich mit Bedacht bewegte und diesmal häufiger saß. Es war also von seiner Seite aus für Schutz gesorgt, sollte wieder jemand von ihnen zu ihm kommen. Und Spenden waren natürlich auch immer gern gesehen, aber nicht zwingend für die 2 Frauen, auch da der Zauber keine teuren Komponenten benötigte. [spoiler]Nochmal erwähnt, damit implizit angenommen werden kann, dass das Mal nicht volles Rohr die Lebensenergie wegsaugen kann.[/spoiler] |
20.12.2015 10:32:07 | Aw: [SL-Einhornquest] (#102736) |
Skyrider | Jam konnte es mal wieder nicht sein lassen, nach dem Kim ihm erzählt hatte das am Strand ganz viele "Spitzohren" sein. Kim war früher mit Elfen sehr gut zurecht gekommen, meist so gar besser wie mit Menschen, da diese Elfenmagier ebenso pragmatisch waren wie sie und so kühl, wie emotionslos. Außerdem schien es, als haben sie den gleichen Humor. Doch hier auf Amdir, da schien es, als wenn die Elfen eher so waren wie die Menschen, zumindest sagte das Kim und Jam wollte das erleben und sehen, wie die Elfen sich gegenseitig verbal mit Scherzen bedachten. So, flog er hoch über dem Markt zum Strand, denn da sollten sie sein, die Elfen. Er flog schnell im Sturzflug von oben herunter und dann landete er in einem Gebüsch nah des Strands. Er beobachtete sie eine Zeit lang und um besser sehen zu können, drückte er einen kleinen Ast im Busch herunter. Doch übersah er ein Blatt, dass dadurch über seine Nase glitt und schon war es passiert, er nieste und schoss wie eine kleine Kanonenkugel zurück. Dadurch wurden die Elfen aufmerksam und Ivana drohte so gar damit den Busch zum explodieren zu bringen, wenn er nicht herauskommen würde. Eine andere bewarf ihn mit Sand und das war nicht gut, seine feinen Flügel wurden zu schwer und so wurde er zu Boden geworfen. Er kletterte aus dem Busch und da stand dann Thalia vor ihm. Nun begannen sie ein Gespräch und doch bemerkte Jam, was Kim gemeint hatte, aber für ihn war es eher lustig, zusehen, wie sich Ariana und Ivana im Hintergrund keppelten. Thalia fragte ihn ob er eine Verbindung zum Tor hätte und natürlich wusste er genau was sie meinte, doch konnte er das nicht so einfach zu geben. Sie hatte von Kim gelernt dass es Dinge gab, die nicht in die Öffentlichkeit gehörten. So ergab es sich, dass die kleine Gruppe zu Kim gehen wollten, die vorm Haus saß und ihren Feierabend genoss. Das hatte sich so eingebürgert, seit sie in die Wohnung über der Apotheke eingezogen war. In dem Gespräch das dann folgte, ging es um das Einhorn und wer inzwischen alles betroffen war. Kims Gedanken rasten, diese Schattenmauer und das Labyrinth. Die Feen vom Sommer- und Winterhof. Doch dann erfuhr sie von den Malen. Sie hatte gewusst, dass Alva und Ariana davon betroffen waren, aber das nun auch ein Priester und Roan betroffen waren, dass hatte sie nicht mitbekommen. Doch dann hatte Ivana ihre Aufmerksamkeit abgelenkt, denn sie hatte etwas missverstanden. Das kannte Kim schon, denn es gab nicht viele, die mit ihrer Art zu denken zurecht kamen und ihre Worte meist anders verstanden wurden, als sie diese meinte. Doch am Ende konnte sie es zwischen ihr und Ivana wieder ins Lot bringen und sie zog sich zurück, in ihre Wohnung, um über das, was sie erfahren hatte nachzudenken. |
22.12.2015 01:13:26 | Aw: [SL-Einhornquest] (#102792) |
citlali | Tja...nun war Ferdinand noch tiefer reingerutscht in die ganze Sache und warum, wegen den Weibern. Er verfluchte sich für die Schwäche, die er nichtmal selber verstand, bestimmt hatten die Kreaturen seinen Geist manipuliert, es war sonst einfach zu albern, vermutlich, wahrscheinlich, ganz sicher. Und dann hatte dieser Hundsfott ihm und Roan trotz allem noch eines dieser nekrotischen Male verpasst. Dafür er bekam er Lust darauf "[url=http://www.d20srd.org/srd/spells/destruction.htm]Zerstörung[/url]" auf diesen Höllenelf zu wirken und zuzusehen wie er sich in nichts auflöst. Leider war der "Elf" nicht greifbar. Während alle anderen Beteiligten auf Amdir recherchierten, versuchte Ferdinand seine Kontakte in Tiefwasser spielen zu lassen. Zunächst versuchte er sie mittels einer [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/sending.htm]magischen Nachricht[/url] an zu sprechen. Nicht Nachricht ging an den Oghmatempel, die "Quelle des Wissens", direkt an den dort bekannten Ebenen- und Elfenkundigen Ilighast Chamnabbar, sollte er den vielleicht von seiner Arbeit als Magistergehilfe gekannt haben, oder sonst an einen ihm bekannten Angestellten dort, irgendjemanden kannte er bestimmt (?). Derjenige wusste durch den Zauber ja direkt, wer sich meldete. [quote]Benötige dringend Gegenmaßnahmeninformationen, Wissen über dunklen Feenhof und tintenartiges, lebenzehrendes, bei Regenerationszaubern größer werdendes, aber in Wirkung abgeschwächtes Hautmal. Großzügige Spende! Rückmeldung bei positiver Antwort.[/quote] Eine weitere fand den Weg ans Ohr des "Hofmagiers" seiner Familie, vermutlich einfach an einen Diener, dessen Aufgabe es war sich mit magischen Dingen zu beschäftigen. [quote]Benötige dringend Gegenmaßnahmeninformationen, Wissen über dunklen Feenhof und tintenartiges, lebenzehrendes, bei Regenerationszaubern größer werdendes, aber in Wirkung abgeschwächtes Hautmal. Sprecht mit Oghmatempel ab. Bin betroffen![/quote] [spoiler]City of Splendors, Seite 21 Tabelle XD[/spoiler] |
23.12.2015 16:06:28 | Aw: [SL-Einhornquest] (#102825) |
Skyrider | Später, als sie auf ihrem Sofa saß und der kleine Kater mit dem Papierknäul spielte, was von Kims Luftzug immer wieder angestoßen wurde, so bald es in ihre Nähe kam, dachte sie noch einmal laut über die letzten Ereignisse nach und berichtete so Jam was geschehen war. "Wir haben auf dem Markt zusammen gestanden und naja, du weißt, ich habe immer gerne alles im Blick. Da fiel mir auf, dass Roan sich in Richtung des Händlers, auf der Ecke vom Runenmeisters, entfernte. Ich bin ihm nachgegangen, denn im Moment habe ich irgendwie das Bedürfnis ihn zu schützen. Ich weiß auch nicht, was das ist...." Jam hibbelte auf und ab: "Das ist doch nun egal, also wie ging es weiter?" Der Pixie war vollkommen aufgelöst und gespannt. "Nun, als ich zur Ecke kam, hörte ich eine Kinderstimme und ich verstand erst nicht was sie sagten, aber dann ging ich näher und sah das Kind, ein kleines Mädchen, Jam, sie war abgemagert, ihre Kleidung hatte mehr Löchern als gut für sie war und die Haut und Haare hatten wohl schon einige Zeit kein Wasser mehr gesehen. Roan kümmerte sich rührend um die Kleine. So bekam ich mit, dass sie verletzt war und das er sie zu Ehrwürden von Erlenberge bringen wollte. Ich hatte mich zurück gehalten, weil ich dachte, dass sie vielleicht Angst vor mir hätte. Doch als Roan sie an mir vorbei zum Priester bringen wollte, da blieb sie mit großen Augen vor mir stehen. Aber da war keine Spur von Angst." Jam machte in der Luft einen Purzelbaum und kicherte: "Ein schlaues Kind... jaja..!" "Na, warte ab!" und dann erzählte Kim weiter, "Sie schaut auf den Stab von Will und fragt mich, ob ich Feen mag und ich antworte, dass ich so gar mit einer Befreundet bin und da lächelt sie mich an und das war komisch, ich hatte für einen Moment das Gefühl, als ob mich etwas an dem Kind an dich erinnert, wenn du Unsinn machst. Du weißt, dieses Grinsen." und dann sieht Kim das Grinsen auf Jams Gesicht und nickt, "ja genau so.. doch da es nur für einen Augenblick so schien, habe ich erst mal wieder an das Kind gedacht und wollte helfen, als da das Kind bei mir stand, Roan aber schon wieder zur Schmied gegangen war, kamen nun der Priester, Roan und schließlich auch Calum mit zurück, da Meree auch noch da stand. Sie hatte dem Kind inzwischen einen Apfel gegeben, welchen sie direkt gegessen hat. Da war waren das wohl ein paar zu viele Menschen und zu große und deshalb ist sie dann zurück gegangen. Ich habe ihr zu geredet und ihr gesagt, dass sie keine Angst haben müsse, dann ist Calum wieder zurück zur Schmiede, wo Tiavin und ein neuer Priester Hoars standen. Roan und ich haben ebenso etwas Abstand genommen und Ehrwürden von Erlenberge, begann das Kind zu untersuchen. Als er so dabei war, da hörte ich wie Meree meinte, dass ihr keine Kinder im Hafen aufgefallen wären, zumindest keine die so ... herunter gekommen aussahen wie sie. Und mir ging es ganz genauso, dann viel mir mein Gedanke wieder ein, dass ich dich ... also dein Grinsen im Gesicht des Kindes sah und irgendwie dachte ich, ich muss auf Nummer sicher gehen und da habe ich gezaubert und mit voller Absicht habe ich die Worte in Aural gewählt, da ich dachte, wenn es eine dieser Dunklen-Feen wäre, dann würde sie es vielleicht nicht verstehen. Dann als der Zauber wirkte, sah ich wie das Kind aufleuchtete. Es war voller Magie, von oben nach unten, als würde es daraus bestehen." dann macht sie eine kurze Pause. Jam starrte Kim nun gespannt an, den Mund offen und wartete darauf das Kim weiter erzählte. "Ich hörte, wie der Priester etwas sagte und zum Heilen anfangen wollte, doch ich hielt ihn auf und meinte nur, dass sie leuchtet und voller Magie ist. Ich habe mir dann eingestanden, dass ich intuitiv den Zauber "Magie entdecken" auf das Kind gewirkt habe und sie für mich nun leuchtete wie einer dieser Lichterbäume." Da zerwuschelt sie sich ihre ohnehin strubbeligen Haare. "Als sie es dann endlich verstanden haben, habe ich Roan einfach leise gefragt. 'Was wenn das kein Kind ist, sondern eine Fee vom dunkeln Hof?' ... und dann... da fing das Kind an zu Kichern, erst klang es noch nach einem Kind doch dann veränderte sich das Lachen und wurde dunkler und rauer. Dann sagte mir das Kind mit dieser komischen Stimme, dass ich falsch liegen würde. Darauf hin, meinte ich dann, für mich logisch, wenn es keine Fee ist, dann müsste es eines dieser Schattenwesen sein. Da sagte die komische Stimme in dem kleinen Mädchen, dass wir den Trick entdeckt hätten und das wir schlau wären. Und wieder wollte ich wissen, wer oder was sie eigentlich ist. Der Priester vermutete einen, wie nannte er es? Einen Höllenelfen? Dann versuchte Roan, dass "Kind" zu bannen, aber das gelang nicht. Doch die Verwandlung fiel von dem Kind ab und da stand dann eine kleine Gestalt, eine Elfe, so sah es für mich aus. Aber sie war so schön, mir tat es schon in den Augen weh, sie anzusehen und doch konnte ich meine Augen nicht von ihr lassen. Der Priester hat dann einen Zauber auf sich gewirkt, nach dem er vorher schon den wahren Blick auf sich gezaubert hat. Sie hatte rabenschwarze Haare, die ihr bis zu den Kniekehlen gehen und sie trug eine lederne Rüstung, ihre Haut war milchigweiß, die Augen funkeln lebhaft, aber böse wirkte sie auf mich keinen Moment." seufzt dann und holt Luft. "Dann wirkte Roan Schutz vor Bösem und funkelte ebenso wie so einer dieser Lichterbäume. Doch dann sprach die Elfe Roan mit Namen an und ich war nur erstaunt, aber in mir Keimte die Vermutung auf, dass diese Elfe oder Fee, ein Vertreter des Sommerhofes sein könnte, fragte erneut nach wer sie war, aber erneut wisch sie aus. Inzwischen wollte Roan wissen, woher sie seinen Namen kennt und da bedankt sie sich bei uns und wir hätten den Test bestanden und das würde sie freuen. Hm... und dann sagte sie noch "Grüße von Oberon und Titania" und dann sah sie mich an und sagte, dass sie eine Freundin sei." Mit den Finger krault sie nun dem kleinen Kater über den Kopf und pustet dann seinen Papierknäul erneut an, und schmunzelt, als er diesem direkt wieder hinterher stürmt und es einfängt. "Und dann? Was passierte dann?!" Jam hatte die Hände in die Hüften gestemmt und sah sie ernst an. "Nun, die Elfenfee verschwand und ich hörte in meinem Kopf ein fröhliches kichern, die mir sagte: "Schau in deiner Rocktasche nach, Kimbunga...weil dir das Leid eines Kindes nicht egal war!" Nun frage ich mich, woher kennt diese Fee meinen Namen? Also.. du weißt schon.. es hat mich ja schon lange keiner mehr Kimbunga genannt." Jam winkt ab,"Lass es, die wissen machmal einfach mehr, als andere. Aber was war denn nun in deiner Tasche?" da sah der Pixie neugierig zu seiner großen Freundin und hibbelte wieder auf und ab. "Na? Was war es denn nun?" und dann zog Kim eine wunderschön, schimmernde Perle hervor ziehen. "Hast du so was schönes schon einmal gesehen? Ich finde sie ist perfekt! Ach, aber was dich interessieren dürfte. Wir anderen haben dann beschlossen im Hafen einfach mal an der Stelle, die die Elfenfee nannte, nachzusehen und was glaubst du? Wir fanden wirklich zwei der vier Kinder, die Lenchen, Karlo, Tim und Tom hießen. Es hat etwas gedauert, doch dann sind sie doch mit ins Waisenhaus. Warum auch immer hat Karlo gemeint, dass wäre ein Gefängnis und er hatte Angst, dass er dort eingesperrt würde. Ich glaube, ich muss mal mit Arvon reden, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass er die Kinder wirklich einsperrt." Dann sprachen die beiden noch eine Weile weiter über dies und jenes und dass es wirklich schlimm ist, dass sich keiner Gedanken gemacht hat, dass es vielleicht Kinder gegeben hat, die beim Brand vom Lotus ihre Eltern oder zumindest die Mutter verloren haben. |
23.12.2015 16:08:36 | Aw: [SL-Einhornquest] (#102826) |
Ashes | Roan benutzte etwas von der Salbe, welche er von der Fee bekam, in der darauf folgenden Nacht, in der Hoffnung, es möge Besserung bringen. Vielleicht sogar das vermaledeihte Mal versvhwinden lassen. Sollte es funktionieren, so würden auch die anderen Malträger davon profitieren. |
25.12.2015 02:51:14 | Aw: [SL-Einhornquest] (#102915) |
Nutmeg | [b]Ferdinand[/b] So würde Ferdinand nach seinen beiden Nachrichten erst einmal ein, zwei Zehntage keine Antworten erhalten. Doch dann würden so langsam Ergebnisse eintrudeln - gut, dass er mit den Oghma-Anhängern direkt an der Quelle zum Wissen saß und diese ihm irgendwie weiterhelfen konnten. Es fehlte, könnte Ferdinand in den Kopf kommen, eindeutig an Oghmanern auf Amdir für solche Dinge. Und so lag ein Brief eines Abends für ihn bereit, der sicher auf magischem Wege den eher langen Weg nach unten genommen hatte. Die Spende sollte wohl sehr großzügig dafür ausfallen. ___ Werter Herr von Erlenberge, nach eingehender Recherche haben wir folgendes zu Eurer Anfrage aus unseren Büchern herausfinden können. Der Unseelie Hof, Dunkle Hof oder Winterhof wird von der Königin der Luft und der Dunkelheit regiert. Der Sitz des Hofes ist in der Ebene des Pandemoniums,und die Königin herrscht dort über ihre Diener. Diese wären böse Elfen, böse Feen, Untote und Höllenhunde. Im Gegensatz zu dem Seeliehof, Lichten Hof oder Sommerhof wandert die Domäne des Winterhofes nicht durch die Ebenen. Alte Schriften spekulieren, dass die Königin der Luft und der Dunkelheit durch ein Diamant-Artefakt verdorben wurde zu ihrer jetzigen grausamen Art. Wie sehr dies Spekulation ist, lässt sich gewiss nach den vielen Millenien der Verdorbenheit nicht mehr von uns feststellen. Fest steht jedoch, dass der Winterhof danach trachtet, den Sommerhof zu vernichten, ebenso wie alles aus ihren Augen unwürdige Leben. Wie alle Feen nutzen sie dabei Tricks und spielen mit ihren Opfern, ehe sie zuschlagen. Nach sehr tiefgreifender Suche haben wir etwas über ein solches Mal, wie Ihr es beschreibt, finden können. Das Buch stammt noch aus nesserischer Zeit und beinhaltete eine Abhandlung über dunkle Zauber des Winterhofes. Wenn es auch nicht sonderlich dick sein mag, so fanden wir doch einiges heraus. Wenn wir uns nicht täuschen, so ist dieses Mal ein Mal, das zu einem komplizierten Ritual des Winterhofs gehört. Dabei werden von so vielen "Markierten" wie möglich die Lebensenergien gesammelt und, wenn das Sammeln erfolgreich war und sie die Energie absaugen konnten, die sie für das Ritual brauchen, wird die Energie bei einem Opferungsprozess eines reinen Wesens freigelassen und richtet auf dem vorher infiltrierten Zielort furchtbare Zerstörung an. Stellt es Euch vor wie die teilweise schlimmen Auswirkungen der Zeit der Sorgen, oder als Mystryl getötet wurde und die fliegenden Städte fielen. Wie zuverlässig diese Aussagen sind, können wir nicht zweifellos bewerten. Im Anhang dieses Buches fanden wir noch zwei Wege, wie man das Mal verschwinden oder die Wirkung abschwächen kann. Wir haben uns erlaubt, die beiden Wege direkt im Wortlaut zu kopieren. 1. [i]Abschwächung des Mals[/i] "Mische Schweinefett und die Milch einer zum ersten Mal Mutter gewordenen Kuh zusammen. Füge ein winziges Stück geraspeltes Ziegenhorn und den Urin einer Katze hinzu. Krötenschleim und getrockneter Rattenkot gehören ebenso hinein. Vermische alles gut miteinander und verwahre es drei Wochen unter dem Bett deines Herzblatts, wo du dich mit Lust und Liebe diesem hingibst. Mische nach den drei Wochen eine zerstoßene Perle, die Tränen einer Jungfrau und die Blüten einer roten Rose, die vom Tau geküsst wurden, unter die Salbe. Sage dabei folgende Formel auf: [i]insprinc haptbandum, inuar uîgandun[/i] Die Salbe wird danach wohlriechend und schimmernd wie Silberstaub sein. Trage sie auf das Mal auf, auf das eine schützende Barriere dir die Lebenskraft erhält." 2. [i]Auslöschung des Mals[/i] "Willst du das Mal loswerden, so bleiben nur zwei Wege. Du musst ein Mitglied des Winterhofes töten und das Mal mit dessen schwarzem Blut beträufeln. So schwindet das Böse aus der Welt und das lebenskraftraubende Übel aus deinem Körper. Ein weiterer Weg, den du gehen kannst, ist, den Verursacher des Mals selbst zu finden. Bei seinem Tod erlöscht auch dein Mal für immer." Wir hoffen, dass dies Euch helfen kann und freuen uns auf die versprochene großzügige Spende. [i]Ilighast Chamnabbar, Kundiger der Ebenen i.A. Magnus Erlin, Adjutant des Weisen Chamnabbar [/i] ___ Von dem Magier seiner Familie würde Ferdinand eine Nachricht per magischem Senden erhalten. [quote] Haben mit Oghmatempel gesprochen. Großzügige Spende wie versprochen abgegeben. Den Ergebnissen selbst nichts mehr hinzuzufügen, Bibliothek nicht so umfangreich was Feen angeht. Eltern bitten darum, dass Ihr der Familie nicht schon wieder Schande bereitet. Schwestern lassen ausrichten, dass sie sich sorgen.[/quote] [b]Roan[/b] Roan würde nach dem Auftragen der Salbe feststellen, dass nur der Bereich der Haut glitzerte, auf der auch das Mal war. Alle anderen Stellen des Körpers die mit der Glitzersalbe in Berührung kamen, reagierten nicht darauf. Es war also wohl wirklich so, dass die Salbe gegen die Wirkung des Mals war. Er würde feststellen, dass die Salbe eine Art Schutzbarriere darstellte, die verhinderte, dass die Lebensenergie abgezogen werden konnte. Jeden Tag musste das Mal dafür damit neu eingerieben werden. Bei sparsamer Anwendung würde die Salbe vielleicht einen Zehntag reichen, danach waren Roan und Ferdinand wohl wieder auf sich gestellt. |
25.12.2015 10:22:41 | Aw: [SL-Einhornquest] (#102916) |
Ashes | Nicht, dass Roan als Oghmagläubiger die Quellen vernachlässigt hätte, doch hat sich Tiavin schon durch die Bibliotheken auf der Insel gearbeitet und so findet er wohl nichts. |
27.12.2015 15:49:21 | Aw: [SL-Einhornquest] (#102951) |
Samy | [b]"Perlenfischerei"[/b] [unterstützende Nebenaufgabe] Luca stand in der engen Hafengasse vor dem windschiefen Gemäuer des alten Pfandhauses. Die Fenster waren schieg und von innen schon lange mit Regalen zugestellt, die Tür so klein und eng, dass Luca sich bücken musste als sie eintrat. Siwe fand sich in einem Gebirge an Regalen, Schränken und Verschlägen wieder, nur schnale Gänge ließen etwas Platz um sich in den Laden hinein vorzukämpfen. Es heißt, dass manche Besucher sich darin verirrten und nachdem sie enldich wieder nach draußen gefunden hatten feststellten, dass im Hafen nicht stunden sondern Monate oder gar Jahre vergangen waren. Das Männlein hinter dem zugestellten Tresen war entweder ein uralter Mensch oder ein noch älterer Gnom. Er trug Augenglässer so dick wie Flaschenböden und rauchte etwas, dass in Ermangelung eines anderes Begriffs als Wasserpfeife aus dem Süden bezeichnet werden musste. Als er Luca anblickte und taxierte erinnerte sie der Pfandleiher an etwas aus den tiefen des Meeres: :crazy: Aber es war der beste Pfandleiher im Hafen. Früher oder später landete alles bei ihm. Manchmal fand man sogar seine eigenen Sachen hier wieder bevor man überhaupt merkte, dass sie gestohlen und hierher verhökert worden waren. Die meisten Mirhavener fanden wussten gar nciht von seiner Existenz. Man musste schon sehr tief im Hafen leben, um von ihm zu hören und ihn auch zu finden. Manche erzählten auch, man fand ihn erst, wenn man ihn wirklich brauchte. Luca räusperte sich: "Hrm .... ich suche eine Handvoll Perlen. Keine besonderen, einfach nur Perlen.Hast du welche hier? Oder weißt du, wer zur Zeit welche anbietet?" |
01.01.2016 21:12:09 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103148) |
Skyrider | Oh wie war sie aufgebracht und sauer. Wieder eins dieser unnützen Gefühle, aber es war da und sie spürte es deutlicher als je zu vor. Sie würde einige Zeit brauchen um dem Priester wieder unter die Augen zutreten. Denn sonst könnte es passieren, dass sie etwas falsches sagte, etwas wofür sie sich am Ende schämen würde oder was Konsequenzen hatte. Doch Kim und Jam hatte sich so viel Mühe gegeben ihnen bei der Sache mit dem Einhorn zu helfen und nun dankte ihnen dieser dumme hochmütige Mensch es ihnen damit, dass er glaubte eine andere Kreatur umzubringen wäre der einfachere Weg. Kim kam nach Hause in ihre Wohnung und Jam war gerade dabei die Unmengen an Kekse, die er und Tiavin gebacken hatten, zusammen zustellen damit Tiavin sie dann ins Waisenhaus bringen konnte. Jams Kopf ging sofort hoch, als Kim eintrat, er kannte sie einfach viel zu gut und sah sie nur an. Dann erzählte sie ihm was vorgefallen war und Jam hockte auf der Küchentheke und je mehr Kim erzählte umso mehr ließ er sie Flügel hängen. "Ich meine, ...eigentlich müsste ich froh sein, denn so müssen wir unser Leben nicht riskieren, aber deshalb eine der dunklen Feen zu töten. Das stellt uns ja auf ihre Stufe. Nein, damit will ich nichts, aber auch gar nichts zu tun haben." und Kim nickte bei seinen Worten denn sie sah es ganz genauso. Doch was war den überhaupt passiert. Jam hatte Kim versprochen, dass er versuchte, mit den Feen am Sommerhof Kontakt aufzunehmen und so war es schließlich so weit. Jam und Kim gingen in ihr Bad und Jam ließ Wasser in die Wanne einlaufen. Zündete die Kerzen rundherum an und dann sprach er auf Sylvanisch einen Vers, denn er wohl schon die ganze Zeit vorbereitet hatte. Danach ließ er eine weiße Perle, die wie Perlmutt oder Mondstein schimmerte ins Wasser gleiten. Kurz darauf sahen beide im Wasser, wie in einem Spiegelbild, nur das das Spiegelbild nicht mehr sie waren, sondern die Elfen die Kim vor einiger Zeit auf dem Markt traf und Jam kannte die Fee ebenso. Dem nach waren sie bei den richtigen Feen gelandet und dann sprachen sie davon das sie beide - Jam und Kim - helfen wollten, dass Einhorn zu retten, aber das sicher nicht alleine konnten und das die anderen ja schon Kontakt aufgenommen hatten und Hilfe erfahren hatten. Doch dann sagte die Fee, dass sie beiden helfen könnten und die Male aufheben könnten, doch das es gefährlich wäre. Nicht für die Träger der Male sondern für sie beide. Doch Kim sagte, sie wollte wissen, was sie tun müssten und so, sagte die Fee ihnen folgendes: Sucht eine Lichtung, bring dort bei Vollmond die Malträger hin. Die Lichtung muss zusätzlich mit Feenlicht ausgeleuchtet werden. Die Malträger müssen die Salbe im Mondlicht auftragen und dann das Blut eines Freundes, welches Freiwillig gegeben wurde. Sich ins Mondlicht legen und einen Gegenstand der ihnen etwas bedeutet, am Herzen liegt, auf das Mal legen. Danach würde Kim und Jam ein Zauber einfallen um das Mal zu vernichten. Doch der Zauber würde viel Kraft kosten und könnte den Tod von Jam und oder Kim zur Folge haben. Dann sagte die Fee, dass sie Tiavin einweihen sollten, denn sie als Magischbegabte könnte sicher helfen. Das hatten sie auch getan und Tiavin war bis zu dem Punkt, indem es um ihr Leben ging vollkommen begeistert. Danach war sie nicht mehr sicher, dass sie das gut finden würde. Doch so wohl Kim, als auch Jam, waren sich einig es zu versuchen. Roan bekam nur den Teil mit dem Ritual und Zauber erzählt, doch nicht, dass es um ihrer beiden Leben gehen würde. Er war sich unschlüssig, aber fand die Aussicht die Male loszuwerden doch eher gut. Doch dann kam es wie es kommen musste, der Priester war dagegen. Er hatte gehört dass die Feen gesagt hatten, dass wenn man die Male zerstörte, dass dann neue Malträger erwählt würden. Doch dann kam das Hauptargument und da wurde Kim wirklich sauer. Er wollte wenn dann eine der dunklnen Feen tötet und das Blut auf sich schmieren. Da war Kim dann gegangen, denn sie hatte diese für sie unbekannte Gefühl gespürt und wusste, es war kein gutes und deshalb ging sie. Nun wusste sie, dass sie sauer war und Jam war es nach dem sie ihm alles erzählt hatte auch. |
02.01.2016 00:52:54 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103158) |
Ashes | Roan hat nach wie vor keine Ahnung, dass das Ritual gefährlich für Kim und Jam gefährlich werden würde. Daher unterstützt er ihren Vorschlag dahingehend, dass er die Bedenken, die bereits bestehen aus dem Weg räumt. Wüsste er bescheid, wäre er wohl dagegen, es sei denn, es wäre ersichtlich, dass sie anders das Ritual der dunklen Feen nicht mehr aufhalten können. Nun aber nimmt er jene Jadeperle, welche er zuvor als Geschenk an die Feen hinterließ, bevor er sie von ihnen wiederbekam. Diese Steinkugel, welche eine Weile bei den Feenkönigin verweilte, würde ihm nun als Fokus, eine Hilfe dienen, um nochmal Kontakt zum lichten Hof aufzunehmen. Er nahm sich den Zauber Teleport und schrieb ihn um, ergänzte ihn zu einem Ritual und da er auch für die Rückreise funktionieren musste, erstellte er drei Ritualkreise. Der erste wurde in den Räumlichkeiten für Ebenenforschung auf jenen Stück Grund aufgetragen, an welchen er zurückkehren möchte. Der zweite wurde auf einem anderen Stück Grund aufgetragen, war aber mit dem ersten Verbunden. In der Mitte des Kreises lag die Kugel und würde ihn an jenen Ort führen, welchen er zu erreichen gedachte. Der dritte Kreis war wesentlich kleiner und auf seinem Torso aufgetragen. Er solle als Auslöser dienen, um die Rückkehr einzuleiten. Danach trat er ohne Oberbekleidung und ohne seinen Dolch, den er sonst am Arm trug, in den zweiten Kreis und sprach seine Formel. Er hoffte, dass er etwas erfahren würde, das sie in dieser Angelegenheit weiter brachte. |
02.01.2016 01:17:09 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103159) |
citlali | Die ganze Feensache schien wirklich viel Schlechtes mit sich zu bringen...neben dem Offensichtlichen, dass man ihnen ans Leder wollte. "Ständig" grub irgendein Feenwesen in Ferdinands Kopf oder angeblich in seinem Herzen, was beides aber ein unrchtmäßiges Eindringen in die Privatsphäre war, und aufgrunddessen gaben sie ihm auch noch Ratschläge. Als nächstes mussten sie so tief sinken Rattenkot am Hafen zu sammeln. Danach hatte irgendeine notgeile, aber zugegebenermaßen hübsche, Sumpfhexe Roan und Ferdinand für Krötenschleim zum Küssen ihrer Verwandlung, die eine alte, eingefallene, dreckige, verfolzte und kranke Frau darstellte, gezwungen. Und dass er keine kranken Irren aus dem Sumpf für Krötenschleim ohne sie vorher zu kontrollieren küssen wollte, hatte man ihm vorgeworfen! Einige Leute hier hatten wohl noch nie Opfer von schlimmen Krankheiten gesehen, zudem konnte er sich und Roan ja gerade nicht heilen, da das Mal nicht immer positiv drauf reagieren sollte. Der Priester war von der lüsternen Kräuterfrau in eine Kröte verwandelt worden, wegen Oberflächlichkeit. Was war an Krankheiten bitte oberflächlich!? Er hatte sich elend gefühlt und konnte nicht einmal seine Wut richtig zum Ausdruck bringen, während ihn, Kelemvor sei Dank, Roan und Meree zumindest zu Tiavin bringen konnten, bei der sich allerdings zeigte, dass selbst sie vor Kröten"lippen" etwas zurückschreckte, dabei waren seine gewiss die saubersten Torils gewesen, bis auf dass er die Alte vorher hatte küssen müssen. Gut, sie durfte ebenso nicht wissen, dass es ein verzauberter Kröterich war und am Ende war ja alles gut gegangen. Um ihn weiter zu demütigen strich die Halbelfe ihren Gegenleistungswunsch am nächsten Tag zugunsten der Verewigung dieser Geschichte auf einer Waffe, die er bestellt hatte und dann billiger bekam. So etwas wäre einer Frau nicht passiert, ließ es ihn grummelnd sinnieren. Tja, war auch ihr Verlust! Zuletzt hatte er noch beim Rühren des ersten Salbenstadiums helfen müssen. Das Ergebnis würden dann der Magus Grey mit seiner Partnerin erhalten, auf dass die Salbe unter deren Bett landete und sie sich 3 Zehntage dort vergnügen sollten. Wieso konnte man andere Dinge nicht so lösen und wenn doch mal, wieso musste es immer um Liebe gehen...? Am Ende des Abends stank er etwas nach Fett und war genervt und alsbald ziemlich abgelenkt als man noch zusammen saß und weitere Alternativen bezüglich der Male diskutierte. Wenn sie die Male entfernten, dann mussten sie bald den Bären angreifen, da sonst neue Malträger erwählt werden würden und man hatte das Abzapfen der Energie nicht mehr unter Kontrolle. Die Königin hatte gesagt, dass das Einhorn befreit werden müsse, sonst gäbe es immer wieder neue Opfer. Aber, zuerst bräuchten sie so oder so die Salbe, und die Herstellung dauerte noch lange, hoffentlich war sie es wert. Bis dahin nutzte Ferdinand lieber die Zeit, in der er mal keine Demütigungen erlebte, und übte außerdem mit dem neuen Schwert und erbat Zauber gegen das Chaos, als da waren: [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/dictum.htm]Dictum[/url], [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/magicCircleAgainstChaos.htm]Kreis gegen Böses/Chaos[/url], [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/shieldOfLaw.htm]Schild des Gesetzes[/url], [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/protectionFromChaos.htm]Schutz vor Chaos[/url]. Nicht umsonst hatte er unter anderem die Domäne Recht erwählt. |
02.01.2016 01:28:45 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103161) |
Ashes | Loore hat von Roan bereits das Gemisch erhalten. Auf die nächsten drei Wochen verteilt, würden Loore und Selenne sich nun darüber lieben, auf dass das Gemisch darunter reifen möge bevor, sie die letzten drei Zutaten hinzugeben würden. |
07.01.2016 17:54:10 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103445) |
Samy | ((Erinnert mal an seine schon länger zurückliegenden SL-PM sowie den RP-Text dazu auf der vorherigen Seite)) |
07.01.2016 21:05:13 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103453) |
Nutmeg | [b]Luca[/b] Das Männchen zog an seiner Wasserpfeife und musterte Luca von oben bis unten, was besonders durch seine dicken Augengläser nochmal betont wurde. Dann legte es alles, was es in der Hand gehalten hatte, weg und richtete seine Brille nochmal, ehe es mit der Zunge schnalzte. [i]Ich kenn' jemanden, der welche im Moment hat.[/i] Er nickt und kratzt sich die Nase im verhutzelten Gesicht. [i]Achtfinger-Joe. Jeder kennt ihn. Aber der gibt dir sie bestimmt nicht ohne einen Gefallen...[/i] Der Pfandleiher wiegt den Kopf etwas und grinst Luca dann mit zahnlosen Gebiss an. Dann hält er eine Hand auf. [i]Zufällig weiß ich, was er will. Aber die Information kostet dich 5 Münzen.[/i] Etwas unverschämt sah der Alte die Kapitänin an und wartete ab. [b]Ferdinand[/b] Ferdinand würde ausnahmsweise einmal Glück in dieser Pechsträhnenzeit haben. Die Übungen mit dem Katana gingen stetig besser, und mit genug Fantasie (hatten Kelemvoriten ja leider nicht) würde er vielleicht manchmal sogar sich vorstellen, wie er einer der kara-tur'schen Elitekämpfer war, die ihre Feinde niedermetzelten! Vorstellungskraft hin oder her, würde er die von Kelemvor erbetenen Zauber auch erhalten. |
08.01.2016 06:52:45 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103473) |
Skyrider | Nach einem Besuch in Elboria waren die beiden Gruppen, welche von dem entführten Einhorns wussten darüber ein gekommen, dass sie ihre Kräfte bündeln müssten um eine geeignete Weg zu finden. Die Malträger von dem Übel zu befreien, die Kreatur in Gestalt eines Bären zu besiegen und alles dafür zu tun, dass Einhorn zu befreien. Kim erfuhr bei dem Besuch, dass eine Gruppe aus Malträgern und Elfen bei ihrem Besuch beim Sommerhof Geschenke erhalten hatte. Diese Listete sich mit den Trägern auf. Danach war sie nach Mirhaven zurückgekehrt. Schließlich kam es zu dem Treffen, dazu wurde ein neutraler Ort gewählt und Kim war erstaunt, dass doch so viele der Elfen beim Treffen erschienen waren. Als erstes wurde die Liste abgeglichen und Kim berichtigte diese und vervollständigte sie. Dann wurde darüber diskutiert welche Vorgehensweise die Richtige sein würde, doch Kim war dafür erst einmal den Ort zu suchen, denn dann könnte man schauen wie man den Ort sicherte und über einen genauere Taktik nachdenken, was wäre wenn der Bär beim Ritual Angriff oder kurz danach. Später als Kim wieder in ihrer Wohnung war, sah sie sich die Liste erneut an und mit Jam gemeinsam, versuchten sie schon einmal wie der Ablauf sein könnte. Denn was außer Tiavin keiner wusste, war die Warnung der Fee, dass der Zauber, denn Kim und Jam sprechen würden um die Male aufzuheben. Viel Kraft oder gar ihren Tod bedeuten könnten. Kim saß auf ihrem Sofa und der kleine Kater Felix hatte sich wieder mal in ihrem Schoss zusammen gerollt, sie streichelte das Tier fast schon automatisch. Sie musste kämpfen, damit sie das was sie hatten nicht verlieren würden bis vor einiger Zeit, war ihr das nicht so wichtig gewesen, doch erneut hatte sich in ihrem Leben etwas verändert und nun war ihr etwas wichtig. Sie würde dem Elfen Caladuris eine Nachricht schicken und ihn um ein Treffen bitten um eine geeignete Lichtung für das Ritual zu finden. |
08.01.2016 14:55:58 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103485) |
Samy | Luca zog fünf Münzen aus der Tasche und legte sie dem Alten auf den Tresen. "Also, ich bin ganz Ohr." |
09.01.2016 19:29:13 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103558) |
Nutmeg | Und schnell wechselten die Münzen den Besitzer, der Alte strich diese schneller ein, als man schauen konnte. [i]Achtfinger-Joe liebt Waldpilze. Wenn du ihm welche bringst, so frisch aus'm Wald...gibt er dir bestimmt die Perlen. Für 'nen Freundschaftspreis.[/i] Und er grinst Luca zahnlos an. |
10.01.2016 11:31:29 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103576) |
Samy | Luca stand vor einer Wand aus Bäumen, dichtem Unterholz und sich immer wieder veränderten Schatten. Waldpilze, ausgerechnet. Drachenherzen, Einhornhörner .... meintwegen. Aber Pilze im Wald suchen um an die Perlen zu gelangen?!?! Luca und Wald? Luca musste es sich eingestehen: sie brauchte hier Hilfe. Der Wald war von allen Naturräumen derjenige, der ihr am unvertrautestens war. |
12.01.2016 23:32:44 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103719) |
Nutmeg | Der Alte grinste Luca an. [i]Das schafft ein strammes junges Ding wie du schon.[/i] Dann zieht er an seiner Wasserpfeife und kichert. Seine Auskunft war aber wohl aufrichtig gewesen. Und so hieß es wohl für Luca auf ins Waldabenteuer oder bedeutend teuerer für die Perlen zahlen. |
13.01.2016 19:10:40 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103751) |
Samy | [Unterstützungsquest Perlensuche] Luca wendet sich auf der Suche nach Hilfe daraufhin nach Hohenbrunn (siehe dortigen Aushang). |
16.01.2016 00:03:43 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103826) |
Skyrider | Kim saß auf ihrem Sofa, der kleine Kater hatte sich in ihrem Schoss zusammen gerollt und gedankenverloren streichelt sie durch sein fluffiges Fell. Ihr Blick ging, so schien es ins Leere, doch im Grunde dachte sie über das nach was zuletzt geschehen war. Sie hatte sich mit dem Elfen Caladuris vor Mirhaven verabredet. Wie es der Zufall wollte, kam Hendrik just in dem Moment als sie aufbrechen wollte vorbei. So lud sie ihn ein sie zu begleiten, als er zusagte mitzugehen, war es Kim etwas leichter ums Herz. War doch alles außerhalb der Stadtmauern ihr einfach nur fremd und zum großen Teil immer noch unheimlich. Auch wenn die Ausflüge mit Hendrik und später auch mit Nevilamos ihr geholfen hatten viele ihrer Bedenken und Sorgen zu nehmen. Auch hatte Calum sie hin und wieder mitgenommen, da er innerhalb der Stadtmauern ihr Partner bei der Wache war, war es für sie gar keine Frage gewesen ihm auch außerhalb zu vertrauen. So war es auch, als sie Haggard fanden, der alte Mann der von den Feen des Sommerhofes geschützt wurde, bis er sein Vermächtnis weiter geben konnte. Dort im Wald hatten sie vom Einhorn erfahren und dem Winterhof, der das Einhorn gestohlen hatte und es für ihre dunkeln Machenschaften missbrauchte. Inzwischen waren vier Bewohner mit Malen der Winderhoffeen gekennzeichnet worden und hingen mit im dunklen Ritual der Winderhoffeen. Kim schüttelte die Gedanken ab. Es machte keine Sinn darüber nachzudenken. Die Elfe hatte klar gesagt, dass sie auch ohne das Ritual, was Kim und Jam abhalten wollten, den Bären töten könnten und die Malträger so befreien und zu guter Letzt auch das Einhorn. Darum hatte Kim beschlossen, dass sie dann nichts mehr bei dieser Elfen zu suchen hätte und da der zweite Elf ebenso keine Einwände hatte. Sie hatte sich umgesehen und festgestellt, dass sie in der Nähe des Portals war. Sie hatte sich kurz mit Hendrik ausgetauscht und dann hatten sich beide Unsichtbarkeit aufgezaubert und sie waren ungesehen zum Portal gegangen und so wieder nach Mirhaven zurück gekehrt. Nun saß sie hier. Sie hatte noch einmal mit Hendrik über alles gesprochen und doch hatte Hendrik ihr am Ende indirekt zu gestimmt, dass die Elfen nun dran waren. Denn mehr als ihre Hilfe anbieten konnten Kim und Jam nicht. Und Kim hatte die Elfen mit Respekt behandelt, Respekt, als Vorschuss, denn noch hatten sie sich diesen noch nicht verdient. Nicht wie andere, wie Thalia oder wie Tiavin, welche Kim ebenso mit Respekt behandelten. Kim schloss ihre Augen wieder und versank in ihrer Meditation. Sie war gespannt, ob eine Reaktion auf ihren Brief erfolgen würde. |
17.01.2016 00:21:30 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103882) |
Darkangel | Wie sooft wenn sie etwas bewegte konnte man die junge Elfe am Wasserfall von Elboria finden. Wieder saß sie dort, sie war gerade von einem Ausflug mit Caladuris zurück. Sie hatten diese Kim und ihren Meister im Silberwald herum geführt um einen Platz für das Ritual auszusuchen. Caladuris zeigte den Beiden den taktisch besten Ort zuerst, aber man wollte noch einen weiteren sehen und so führten die beiden Elfen ihre Begleiter zu einem weiteren Paltz wo es zu einer Disskusion kam. Leider endete diese damit das Kim wie eine beleidigte Diva mit ihrem Meister einfach verschwand. Dabei gab es dafür keinen Grund, denn man hatte ihr nur gewisse Schwachpunkte aufgezeigt. [b][u]Rückblick[/u][/b] Es war wenige Tage nach ihrer Ankunft als Elona von dem entführten Einhorn erfahren hatte. Immer wieder versuchte sie etwas mehr darüber zu erfahren was garnicht so einfach war. Es war Caladuris von dem sie zum ersten mal etwas von dem Einhorn hörte und dann war es Tiavin die ihr etwas mehr dazu erzählte, aber es war wirklich wenig was sie zu Beginn erfuhr. Das man einer fast Fremden nicht alles erzähte konnte Elona verstehen und so übte sie sich in Geduld. Immerhin hatte sie sehr viel Neues zu verarbeiten. Im Zusammenhang mit dem Einhorn war auch die Beerdigung eines Mannes zu erwähnen der sich sein Leben im Wald eingerichtet hatte und dort seinen Lebensmittelpunkt gefunden hatte. Leider durfte die junge Elfe diesen Mann nicht mehr lebend kennenlernen. Caladuris bat sie aber an der Beerdigung jenes Mannes teilzunehmen. Man sollte den Schutz der Trauergemeinschaft gewährleisten. Leider kam es schon kurz nach dem Betreten der Calaneth zu Problemen. Viele der Trauergemeinde klagten über Schmerzen, aber keiner konnte genau sagen woher diese plötzlich kamen. Trotz dieses Zwischenfalles brachte man den Toten zur vorgesehenen Grabstelle. Tiavin und der Druide Tharr begannen das Grab auszuheben, die ehrenwerte Kim welche auch zugegen war rührte zu dem Zeitpunkt nicht einen Finger. Erst als es zur Schliessung des Grabes kam sollte es einen unschönen Zwischenfall geben. Der Druide welcher ist in einen Bären verwandelt hatte war gerade dabei das Grab zu schliessen als die Wächterin Kim den Druiden wegjagte und meinte es wäre pietätlos wenn ein Bär das Grab schliessen würde .. Elona stocke der Atem .. wie führte sich diese Person gegenüber einen Druiden auf ... das Grab ausheben durfte er .. aber es nicht schliessen ... wenn der Verstorbene so eng verbunden mit dem Wald und seinen Bewohnern war, dann hätte er bestimmt nichts dagegen gehabt wenn ein Druide in Gestalt eines Bären sein Grab schliesst. Dieses respektlose Verhalten hinterließ bei der jungen Elfe einen bleibenden Eindruck. Wenige Tage später sollte es in den Silberwald gehen. Man wollte die Schattenwand hinter der man das Einhorn vermutete untersuchen. Wieder sollten Caladuris und die Seinen für die Sicherheit sorgen. Tiavin, Roan, Ehrwürden Erlenberge und ein weiterer Elf waren jene die in den Silberwald geführt werden sollten. Kurz nach dem man Elboria verlssen hatte kam es schon zu einem Zwischenfall. Die Gruppe entdeckte einen Mann der sich auf einem Hügel versteckt hatte. Leider konnte dieser fliehen und so erfuhr Elona das Roan etwas Ärger hatte, aber das ist eine andere Geschichte. Die Gruppe kam dann auch ohne weitere Zwischenfälle im Silberwald an. Whärend die Gruppe um Tiavin die Schattenwand untersuchte behielten Caladuris seine Elfen die Umgebung im Auge. ... doch plötzlich hörte Elona ein Wimmern .. ein Wimmern wie von einem Kind. Elona und Garudim folgten dem Wimmern und hinter einem Busch fanden sie eine schrecklich zugerichtete Fee. Elona nahm das kleine Wesen auf ihre Hand und versuchte seine Wunden mit Hilfe eines Heiltrankes zu lindern, aber es wollte nicht gelingen. Die Fee begann zu spucken und so kam nicht nur der Heiltrank wieder raus sondern auch schwarze Fäden. Völlig verzweifelt brachte Elona die Fee zu Tiavin und Roan doch auch sie konnten nicht mehr helfen. Bevor das kleine, geschändete Wesen starb gab sie der Gruppe einen Hinweis. Sie sollten soviel Licht wie nur möglich sammeln und für die Feen Geschenke hinterlegen. Diese Geschenke sollten dafür dienen die Feen zu rufen und damit man sie dann um Hilfe bitten konnte. Die Gruppe tat wie ihr geheissen. Noch in der gleichen Nacht hinterlegten sie am Wasserfall im Silberwald Geschenke. Es waren ganz besondere Geschenke .. Geschenke die von Herzen kamen und für jeden einen sehr hohen idiellen Wert hatten. Die Gruppe kehrte dann dem Silberwald den Rücken zu. Erwähnt sei noch, dass die Fee von dem Tentakelmonster angegriffen worden war und die Verletzungen einfach zu stark waren als das eine Rettung zu dem Zeitpunkt noch möglich gewesen wäre. Wieder zog etwas Zeit ins Land, Zeit in der dem Einhorn das Horn genommen wurde und es zu den ersten beiden Malträgern kam. Die Zeit drängte und sie war nicht ihr Freund sondern ihr Gegner. Doch dann kam der Tag wo man nach den Geschenken sehen wollte. Jeder hoffte, dass die Feen die geschenke angenommen hatten und man die Feen um Hilfe bitten konnte. Natürlich ging auch dieser Ausflug nicht ganz ohne Merkwürdigkeiten zu ende. Dieses Mal wurden sie wohl beobachtet und von einem schrecklichen Gestank begleitet. Am Wasserfall angekommen suchte man nach den Geschenken, aber sie waren fort. Es dauerte etwas bis man einen Mondstein fand. Geführt von seinem Licht traf man auf eine Pixie die sie freudig erwartete ... Die Pixie eröffnete ihnen das die Königin sie schon erwartete und so machte man was die Pixie wollte und kam unversehens in der Feenhöhle an. ... und da stand sie dann die Feenkönigin ... in einem wundervollen Kleid aus Spinnenseide. Ihr Anblick mochte so manchen an eine Spinne erinnern, aber ihr Wesen war gütig und warmherzig. Sie eröffnete der Gruppe das sie für jeden ein Geschenk hatte um im Kampf gegen den Schattenbären zu bestehen. Das Blut jenes Bären würde den Maltägern Heilung bringen. Doch um das Einhorn zu retten musste jener Bär sterben ... ein Bär welcher eine verdrehte Fee war. Was die Königin aber ganz sicher nicht sagte war, das eine Dame namens Kim unabdingbar war um das Einhorn zu retten. Nein, der Wortlaut war der Bär würde versuchen die Malträger zu töten und das sollte man verhindern. Auch erfuhren sie, dass die Schattenmauer von jemanden errichtet wurde der noch am Leben war. .. denn eine Frage war ob der verstorbene Mann aus dem Wald jene Mauer errichtet hatte. .. und so nahm jeder aus der Gruppe sein Geschenk entgegen um dieses im Kampf gegen den Schattenbär einzusetzen. Als Gegenleistung erfuhr die Königin allerlei Geheimnisse. Respektvoll verabschiedete man sich von der Königin. Auf dem Handelsweg nach Mirhaven unterhielt man sich noch kurz. Tiavin sollte eine Aufstellung aller Geschenke bekommen und aller Fähigkeiten der einzelnen Gruppenmitglieder um dann eine effektive Taktik auszuarbeiten. ... aber natürlich sollte alles anders kommen. Ein leicht verschmollter Feenvertrauter suchte die Königin auf und plötzlich sollte man zur Heilung der Malträger ein Ritual durchführen. Natürlich ging jetzt das Chaos erst richtig los. Wieder verging kostbare Zeit .. Zeit in der man den Bären hätte schon legen können .. Zeit in der man dem Einhorn hätte helfen können. Jetzt wollte man das Ritual durchführen und damit den Bären anlocken um ihn dann zu töten. Jedem musste klar sein wie hoch das Risiko für alle Beteiligten sein würde und das man jetzt erst recht überaus gezielt die Geschenke einsetzen musste. Um all das zu besprechen gab es eine Versammlung, doch am Ende einigte man sich wohl nur darauf, das Caladuris Kim einen geeigneten Ritualplatz im Silberwald zeigen sollte. [b][u].. wieder am Wasserfall am Tag der Führung[/u][/b] Elona saß in schweren Gedanken versunken am Wasserfall. Kurz voher hatte sie Thal'ia von dem Vorfall berichtet. Was glaubt diese Person .. diese Kim wer sie ist? ... eine Wache der Stadtwache von Mirhaven .. mehr nicht .. sie bekleidete keinen besonderen Rang dort .. und sie führt sich auf als hätte sie das Sagen .. Es war bis jetzt Tiavin die sich um Wissen bemüht hat, die um Hilfe bat .. die einen nicht von oben herab behandelte. Wo lag das Problem jener Kim, ertrug sie es nicht wenn man ihr Schwachpunkte aufzeigte die das Vorhaben mit sich bringt? Wie oft hatte Elona gefragt welche Auswirkungen das Ritual auf die Malträger habe .. ob sie nach dem Ritual erst einmal geschwächt sind .. immer kam die Aussage das sie es nicht wisse. ... und heute plötzlich heisst es nur jener der das Ritual durchführt würde geschwächt werden. Gut, das wären Kim und ihr Feenvertrauter .. und wie war es beim letzten Mal .. bei der Ausspähung .. da fiel sie um .. nun keine guten Voraussetzungen .. immerhin würde das bedeuten man müsse sie zusätzlich im Auge haben. Am besten man sorgt gleich für jemanden der sich speziell um Kim kümmert wenn sie wirklich umkippt, denn der Bär würde sicher nicht warten bis die Dame wieder kampfbereit ist. .. aber ob die Malträger gleich bei vollen Kräften sein würden das wussten Caladuris und Elona noch immer nicht, aber es war wichtig es zu wissen. Doch die Krönung und der Höhepunkt der Debatte war dann die Aussage dieser Kim, dass man [b]NUR mit und durch sie[/b] das Einhorn retten könne. Da war bei Elona ein Punkt erreicht wo sie nicht mehr den Mund halten konnte und wollte, denn mit dieser Aussage strafte sie die Feenkönigin eine Lügnerin. Die Königin hatte nichts, aber auch garnichts in dieser Richtung gesagt. Ja, Elona war so frei und sagte eiskalt das man nicht auf Kim angewiesen wäre um das Einhorn zu retten. Sie sagte jener ganz klar was die Worte der Königin waren. Danach war das Treffen beendet und Kim und ihr Meister verschwanden ohne ein Wort des Abschiedes ... Elona schaut zum Wasserfall und murmelt [i][b]"... Respekt will sie? Respekt verdient man sich, der wird einem nicht geschenkt. Hat sie Respekt gegenüber unserem Hüter gezeigt?"[/b][/i] ... weiter kreisten ihre Gedanken ...[i][b]"Nein, Elona du hast nichts verkehrt gemacht .. du hast ihr nur gesagt wo die Schwachpunkte sind, worauf man achten muss und du hast ihr gesagt das es hier nicht auf eine Person allein ankommt."[/b][/i] Diese ganze Angelegenheit ist ganz sicher nicht dazu da dass sich eine bestimmte Person in den Mittelpunkt setzt .. hier ist Zusammenarbeit entscheidend denn sonst kommt jede Hilfe zu spät. |
17.01.2016 01:37:52 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103885) |
caladur | Nachdem Elona nochmal das Gespräch bei der Feenkönigin erwähnte und auf ihre Worte zu sprechen kam das eine lebende Person die Schattenmauer erschuf wurde er nachdenklich und verglich sein wissen mit den Worten Cla'alis das Ergebnis sah folgender maßen aus Die Mauer greift keinen an, sie versucht nur Wesen daran zu hindern tiefer in den Bereich des Waldes vor zu dringen also will sie was verheimlichen oder verhindern das entwas enddeckt wird oder das wer zu schaden kommt den sonst würde ihre abwehr agressiver ausfallen die Mauer besteht aus Schatten Cla'alis Schatten fühlte sich in der Mauer wohl und wollte nicht raus , berührt man die Schattenmauer hat man ein unangenehmes Gefühl auf der Haut und es fühlt sich kühl an , also kein Angriff eher abwehr , irgendwoher muss die Energie für diese Mauer kommen also muss irgendwo das wesen sein das sie speist und aufrecht erhält Es lebt , also muss es essen und sich auch bewegen, Also muss es irgendwelche Spuren hinterlassen Spuren kann man finden, also machte sich Caladuris auf den weg um in den silberwäldern um von der Schattenmauer an in immer grösser werdenden kreisen das Gebiet nach Spuren abzusuchen unauffällig leise und sorgfälltig Leise bewegen 44 > Verstecken 44 > Entdecken 50 > Was würde er wohl finden ? Nach etlichen tagen des erfolglosen Suchens würde er die suche abbrechen und nach Elboria zurück kehren ( da die sache auf eis gelegt wurde ) |
18.01.2016 15:18:36 | Aw: [SL-Einhornquest] (#103938) |
Nachtengel | Immer wieder dachte die Schattenrose über ihr Gespräch mit der Feenkönigin und ihren Worten nach. „Ich würde gerne sagen, dass du dich nicht sorgen musst...aber deine Sorge ist wohl angebracht. Verzag dennoch nicht.“ Sie würde ihre Worte beherzigen, etwas erstaunt war sie, darüber dass die Feenkönigin ihr Geheimnis gesehen hatte. Da nur sehr wenige davon wussten, war sie zuversichtlich. Sie hoffte, das es so bliebe. Sie vertraute ihrem Bruder Caladuris, das er darüber schweigen würde. Für die meisten des Volkes waren Schatten und ihre Verbundenheit mit ihnen was Böses und sie hatte es in ihrer Heimat leidvoll erfahren müssen, obwohl sie immer für ihre Geschwister da gewesen war und nie etwas Böses getan hatte. Cla'ali wusste das ihr Bruder mit der Magierin Kim eine Feenlichtung suchte für ein Ritual. Sie hoffte, dass diese Erfolg hatte. Sobald sie ihren Bruder oder einer der anderen Beteiligten sehen würde, fragte sie nach, was sich ergeben hatte. Wann war es so weit, dass sie gegen den Schattenbär antreten könnten? Sie würde bereit sein und ihr Bestes tun. |
27.01.2016 21:17:58 | Aw: [SL-Einhornquest] (#104210) |
Samy | [b][Unterstützungsquest Perlen][/b] Luca näherte sich den Laden, den Leinenbeutel mit den frisch gewaschenen Waldpilzen in der Hand. Sie war verflucht froh, nicht selbst in den Wald gemusst zu haben. Und erst recht, keinem Kitsune begegnet zu sein. Selbst wenn sie einen Fuchs nur von weitem sah, kamen die albtraumhaften Bilder wieder hoch .... die Bilder vom dämonenverseuchten Nimmerwald, dem Klan der Fuchsgeister .... den verdorbenen gestürzten Landen auf der anderen Seite des Portals ..... der Wahnsinn des Kaers .... den Einflüsterungen des Dämons .... Tikals Tod. Luca verdrängte die Erinnerungen und betrat endlich den Laden. "Hier .... ich habe die Pilze. Graue Herzlinge ..... winterliche Tüpflinge und sogar zwei Spitzöhringe." Luca war froh, sich die komischen Namen gemerkt zu haben die man ihr genannt hatte. "Joe bekommt sie alle, wenn er mir die Perlen verkauft. Ich bin sogar bereit, noch mehr zu besorgen .... aber erst nachdem ich die Perlen bekommen habe. Die Zeit drängt, also wo finde ich Achtfinger?" [sub]((ein Spielabend steht noch aus Termingründen aus, den will ich noch gerne nachholen; die Pilze hier stammen aus der RP-Suche (siehe Text im Forum) von Larina))[/sub] |
10.02.2016 19:46:28 | Aw: [SL-Einhornquest] (#104559) |
Nutmeg | [spoiler]((Sorry, komplett übersehen gehabt -_-))[/spoiler] Das alte verhutzelte Männchen würde Luca hinter der Theke stehend angrinsen. [i]Siehste, war bestimmt nich' so schwer, hm?[/i] Er deutete so grob, mit viel Fantasie, in Richtung der Docks. [i]Achtfinger ist immer an den hintersten Docks. Lungert da mit seinen Kumpels rum. Kennste ganz sicher vom Sehen. Langer Lulatsch, blondes langes Haar. Trägt immer schwarze Handschuhe, selbst im Sommer. Verbirgt wohl lieber, dass ihm zwei Finger fehlen, hehe. Ich würde ja sagen, hat er bestimmt beim Pilzsammeln verloren.[/i] Er zwinkert Luca zu und nimmt wieder einen Zug aus der Wasserpfeife. [i]Wünsch' dir viel Glück![/i] Er winkt Luca mit seinen alten, krallenähnlichen Fingern spielerisch zu. An der Stelle, wo der Alte Luca gesagt hatte, wo sie Achtfinger finden könne, würde Luca dann auch einen Mann sehen, auf den die wenn auch vage Beschreibung passte. Er saß zusammen mit drei anderen Männern auf einer Kiste und trank Rum. |
26.03.2016 13:11:13 | Aw: [SL-Einhornquest] (#106189) |
Ashes | Da waren sie wieder, die Unseelie. Eigentlich wollten sie ein anderes Problem lösen und besuchten hierfür den Gnom Herr Kurtulus Funkelglitz. Bei ihrem zweiten Treffen war es aber nicht Herr Funkelglitz, der sie empfing, sondern ein Unseelie in dessen Gestalt. Dummerweise übergaben sie ihm bereits das Blut von Alva und Ferdinand. Der Gnom verhielt sich zwar schon beim letzten Mal merkwürdig, doch jetzt verhielt er sich anders merkwürdig, was die Skepsis der kleinen Gruppe auf ihn lenkte. Alva in Ferdinands Körper war nicht dabei, da sie wohl erkrankte ((diese Tatsache des Körperwechsels ist nur sehr wenigen bekannt)). Meree aber machte sich Handlungsbereit, die Hand an ihrer Waffe, Ferdinand sprach Schutzzauber aus und Roan versuchte die Kontrolle über die Gestalt zu erlangen, welche sich als Herr Funkelglitz ausgab, denn sie haben bereits die Illusion durchschaut. Leider konnten sie den Unseelie nicht aufhalten. Merees und Ferdinands Waffen schlugen ins Leere und Roans Geas wurde durch einen künstlich eingeleiteten Herzinfarkt unterbunden. Zu allem Überfluss hinterließ die dunkle Fee Ferdinand und Roan eine Drohung in Form von Haaren, welche die von Dame Geneva hätten sein können und einen Katzenschwanz, welcher von Kims Katze Felix hätte stammen können. Besorgt um ihre Nahestehenden und etwas kopflos machten sie sich auf, um nach ihnen zu sehen. Erst nachedem sie sich wieder beruhigt hatten, kehrten sie zurück untersuchten den Ort des Geschehens näher. Dabei entdeckten sie die Leiche von Herrn Funkelglitz. Er wurde enthauptet. Da, wo bis vor kurzem ein Katzenschwanz zu sehen war, lag nun ein Rattenschwanz. Der Schrecken wurde durch Illusionen ausgelöst. Die Chimäre von Herrn Funkelglitz aus Katzenkörper und Hundekopf mit Namen Nina, war verängstigt. Sie bekam in der Akademie vorerst ein neues Heim und irgendwelche Experimente an ihr unterbindet Roan. |