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10.10.2015 09:49:08
[Akte - Spinnenexperimente] (#99042)
Kessi
[b]Verfasser:[/b] Großmeister Grey
[b]Kenntniss:[/b] Akademieleitung, Stadtwache, Novizin Selenne, Novizin Tiavin Grey , Bewahrer des Wissens Rickon Tyrell
[b]Zugriff:[/b] Akademieleitung, Stadtwache, Novizin Selenne, Novizin Tiavin Grey , Bewahrer des Wissens Rickon Tyrell
[b]Ablageort:[/b] Akademie

Kopie des Schreibens von Alandrina Shiaryu an den Orden

[quote]Spinnen

Vorfall auf dem Handelsweg vor Mirhaven bis zum Friedhof.
Anwesende: Ehrwürden Ulfric, Silberwächter Ashnard, Akademiemitglied Selenne, Alandrina Shiaryu, Jo
Datum: [Rp-Datum einfügen] 05.10.

I) Handelsweg, vor der Stadtmauer

Ein Wolf brach mit Anzeichen von Verletzung aus dem Gestrüpp nahe der Stadmauer heraus, humpelnd auf die Gruppe zu. Sein Brustkorb zerbarst nach wenigen Bewegungen und eine Masse an Spinnen trat aus seinem Leib hervor. Auf den ersten Blick waren keine (entsprechend der Spinnengröße) gefressenen Löcher zu erkennen, so dass angenommen werden könnte, sie wurden als Eier in ihn gesetzt und er bekämpfte sie bis zu seinem Ende.
Zählungen ergaben mehr als ein dutzend Spinnen, genaue Zahlen sind aufgrund des Zermatschungsgrades leider nicht mehr auszumachen. Die Spinnen waren agressiv und suchten direkt neue Opfer. Sie wurden vernichtet.

Die Akadmie findet folgende Proben vor:
- Toter Wolf
- Spinnendrüsen sowie ein einigermaßen gut erhaltenes Objekt


II) Handelsweg, Nördliches Flussufer

Auf der anderen Uferseite wurde ein Kokon erblickt, etwa so groß wie ein Hund. Um Leib und Leben nicht zu gefährden wurde er mit Säure aufgelöst, bevor wir den Ort näher untersuchten. Die Spinnen die sich dort aufhielten (4 große und etliche kleinere) zogen daraufhin in einer Prozession weiter richtung Friedhof.
Wir fanden auf dieser Flusseite noch 2 eingesponnene Waldtiere vor, welche ebenso zerbarsten und Spinnen aus dem Schleim aus Überresten und Spinnennetzen freisetzten, welche uns angriffen.
Um die Prozession nicht zu verlieren wurden keine Proben genommen.


III) Friedhof

Am nahen Friedhof waren sämtliche Bäume von Spinnengeflecht benetzt. Wir bahnten und unseren Weg bis zum Zaun. Wider der Natur erschien es so, als würde eine gigantische Spinne singen oder zu den größeren 4 (vom Flussufer) sowie unzählbaren kleineren sprechen.
Als sie unsere Anwesenheit bemerkten entbrach ein Kampf.
Nachdem die unnormal großen Spinnen samt der Riesenspinne erledig waren flohen die natürlich kleinen Exemplare.
Erste grobe Untersuchungen zeigten Brandzeichen auf den vier mittelgroßen Exemplaren. Da jedoch die Dunkelheit nahte wurde von den Nahkämpfern beschlossen, rasch zur Stadt zurück zu kehren. Sofern nicht der Natur zum Opfer gefallen finden sich weitere Überreste noch am Friedhof an.

Die Akademie findet folgende Proben vor:
- Spinnendrüsen und andere festere Bestandteile in einem Beutel
- Herausgeschnittenes Brandzeichen eines Exemplares "Experiment 1"


Sofern die Akademie die Proben untersuchen will, ob der geschilderten unnatürlichen Begebenheit wird darum gebeten, mögliche Ergebnisse den Anwesenden ob ihrer Betroffenheit mitzuteilen.


Alandrina Shiaryu

[/quote]

Untersuchungbericht der abgegeben Proben

[quote][b]Datum und Zeit der Untersuchung: [/b]
xx Tag des XXX im Jahre 13XX, 19. Stunde

[b]Anwesende Akademiemitglieder: [/b]
Großmeister Loore Grey, Bewahrer des Wissens Tickon Tyrell, Novizin Tiavin Grey, Novizin Selenne
[b]
Anwesende Gäste:[/b]
Wächter der Stadtwache Ashnard, Alandrina Shiaryu
[b]
Zu untersuchende Objekte [/b]
Wolfskadaver
Spinnenkadaver
Bruchstück Chitinpanzer einer Spinne
[b]
Untersuchung erstes Objekt:[/b]
[u]Allgemeines:[/u]
Es handelt sich ein recht großen Exemplar eines gemeinen Wolfes, wahrscheinlich ein Alpha-Männchen mit einem ungefähren Alter von zehn Sommern. Es ist gut ernährt und scheint bis zu dem Vorfall auch gesund gewesen zu sein.
[u]
Äußere Verletzung:[/u]
Das Tier weist eine große Verletzung auf welcher sich von dem Brustkorb bis hin zu dem mittleren Bauraum erstreckt. Rippen, Bauchdecke und Fell wurden von innen her durchbrochen. Kleinere Bissverletzungen ziehen sich von der Schnauze und der Nase her bis in den Rachen.

[u]Innere Verletzung.[/u]
Bis auf das Gehirn sind alle inneren Organe durch Fraß in Mitleidenschaft gezogen, Lunge ist nur nur noch fragmentarisch vorhanden der Magen fehlt vollständig. Gesamte Bauchhöhle ebenso wie das Innere der Speiseröhre weißen unzählige kleine Verletzungen auf die von den Beißwerkzeugen der Spinne herrühren.

[u]Gewicht des Objektes:[/u]
Herz: 256 Gramm
Leber: 967 Gramm
Darm: (Dick- und Dünndarm) 1489 Gramm
Nieren: (beide zusammen) 212 Gramm
Milz: 98 Gramm
Lunge: ( Fragmente) 48 Gramm
Fell /Fleisch/Knochen: 12500 Gramm
Gesamtgewicht: 15570 Gramm

Wenn man den Grad der Verwesung und den Fraß berücksichtigt wird der Wolf dem Ereignis etwa über 20 Kilo gewogen haben.

[u]Fazit:[/u]
Den Todeszeitpunkt kann man wohl auf Grund des Grades der Verwesung auf ungefähr 48 Stunden vor dem Beginn der Untersuchung festlegen. Das Tier starb an unzähligen inneren Verletzungen und wäre sicherlich auch ohne das Aufbrechen der Bauchdecke kurze Zeit später verendet. Vom Hergang her würde ich vermuten das das Tier in ein Spinnennest geraten ist wo es sich zwar gegen die Insekten zu Wehr setzte dennoch gelang es einigen Exemplaren über die Speiseröhre in sein Inneres vor zu dringen., wo sie im Durch den Fraß seiner Organe ein Ende setzten.
[b]
Untersuchung des 2. Objektes[/b]
[u]Allgemeines:[/u]
Hierbei handelt es sich um ein Exemplar einer gemeinen Baumspinne. Magische Veränderungen an dem Tier sind nicht fest zu stellen.
[u]
Äußere Verletzung:[/u]
Bis auf wenige unerhebliche Kampfspuren sind ist das Exemplar völlig unverletzt.
[u]
Innere Verletzungen:[/u]
keine
[u]
Fazit:[/u]
Das Objekt ist vermutlich im inneren des Wolfes an Erstickung verendet.

[b]Untersuchung des 3. Objektes[/b]
[u]Allgemein:[/u]
Es handelt sich hierbei um ein herausgebrochenes Stück Chitinpanzer einer Spinne auf dem sich ein Brandzeichen in Handelssprache befindet „Experiment 1“

[u]Magische Untersuchung:[/u]
Mit Hilfe eines Identifikationszaubers konnten lediglich Magie-Rückstände festgestellt werden, welche wahrscheinlich von einer Magischen Tierfähigkeit stammen.

[u]Fazit:[/u]
Allem Anschein nach führt irgendein Magie-Wirker (möglicherweise ein Druide )Experimente an den Spinne durch. Weitere Untersuchungen stehen noch aus.

[i]
Loore Grey, Großmeister des arkanen Ordens
i.A. Stadtwache[/i]

[/quote]