18.09.2015 20:54:38 | [Fallakte|Silberwache] Hexenhaus (#97662) |
Grushak | *definitiv verschlossen in einer Akte unterm Tisch mit dicken Ketten daran die niemand ausser den Wächtern zu Gesicht bekommen sollte* |
18.09.2015 20:55:56 | Aw: [Fallakte] Hexenhaus (#97663) |
Grushak | ((aus dem Wachbuch rauskopiert)) [quote][b]Wachbericht[/b] [b]Berichterstatter:[/b] Rekrut Cardoc Masters [b]Zeugin:[/b] Wächter Calum Dughall, Wächterin Anora Schwarzperle, Wächter Prak, Anwärterin zur Advokatin Kimbunga, Wächter Ashnard. Später dazugestossen (sozusagen) Feldwebel Ivana Komarov, Leutnant Rashal Lafalie [b] Bericht:[/b] Gegen Abend beim Wachwechsel kam ein kleiner Junge in die Wache gerannt, der aufgeregt weinte und schrie, seine Mutter sei von etwas Bösem entführt worden. Auf Nachfrage von Wächter Dughall und mir erklärte der Junge von ca. 9 Jahren (geschätzt) er würde im Hafen wohnen und sein Name wäre Hans. Wir mögen uns beeilen, sie würden seiner Mutter wehtun. Ohne viel Federlesens sind die zu diesem Zeitpunkt anwesenden Wächter sofort losgezogen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Schnurstracks wurden wir zu einem Haus im Hafenviertel geführt und betraten es nach kurzer Beratung vorsichtig. Nachdem wir das Haus betreten hatten, verschwand der Junge plötzlich und eine Stimme sprach ungefähr die Worte: Willkommen in meinem Spielhaus. Es war eine unbekannte weibliche Stimme, die von niemanden wiedererkannt worden ist. Die Türe, durch die wir eingetreten waren, verschwand und wir hatten nur die Möglichkeit weiter ins Hausinnere vorzudringen, um einen anderen Ausgang zu finden. Eine Frau (Mutter des Jungen) war in den Räumlichkeiten nicht aufzufinden. In jedem Raum, den wir betraten, wurden nacheinander einer der Wächter wohl mit seinen ärgsten Ängsten konfrontiert. Es ist erwiesen, das es sich hier wohl um Magie handelte. Als erstes traf es den Wächter Prak. Dieser erblindete scheinbar und wurde wohl angegriffen, ohne das wir etwas davon sehen konnten. In seiner Panik warf er mit Gegenständen um sich, wobei ein Fass meine Schulter streifte. Wir redeten gemeinsam auf ihn ein und irgendwann war er wieder bei Sinnen. Komischerweise erschien nunmehr eine Tür, die wir öffneten und in einen neuen Raum eintraten. Kaum in dem Raum, wurde es mir immer wärmer, die Kaminfeuer in dem Zimmer schienen nach mir zu greifen und die Skelette, die überall in dem Haus auf dem Fussboden lagen, erhoben sich, um uns anzugreifen. Auch dieses war nur eine Einbildung, die diesmal nur mich betraf. Ich zog mein Schwert und versuchte damit die Angreifer abzuwehren. Erst als ein paar der Gerippe sich in meine Kameraden verwandelten, wurde ich wieder klar im Kopf und konnte gerade noch verhindern, sie mit meinem Schwert zu verletzen. Wieder erschien eine neue Türe, die wir öffneten, um den nächsten Raum betreten zu können. Angemerkt sei noch, das immer, wenn wir einen Raum betraten, die Türe verschwand. Bei dem nächsten Raum handelte es sich wohl um die Bibliothek. Verwunderlich war, das auf einmal zuerst Feldwebel Komarov und kurz danach Leutnant Lafalie wie aus dem nichts dort auftauchten. Anscheinend waren sie gegen ihren Willen dort hin teleportiert worden. Hier spitzte sich die Lage zu, da direkt zwei der Wächter und zwar Wächter Dughall und Ashnard von Illusionen befallen wurden. Feldwebel Komarov wirkte sodann einen Schlafzauber, der beide erst einmal in Tiefschlaf versetzte. Leutnant Rashal befahl mir, erst Wächter Dughall und danach Ashnard festzuhalten, während er mit gemässigter Gewalt, die beiden wieder zurück in die Gegenwart holte. Nachdem Feldwebel Ivana und Leutnant Lafalie von uns in Kenntnis gesetzt wurden, was unserer Meinung nach in dem Haus vorgeht, wurden wir von beiden angewiesen, sollten sie auch befallen werden, sie auch mit Gewalt ausser Gefecht zu setzen. Dies passierte erst mit dem Leutnant, der dann durch Prak mit einem gewaltigen Hieb niedergestreckt wurde und danach mit dem Feldwebel, bei der zwar ebenfalls versucht wurde, sie bewußtlos zu schlagen, was jedoch so nicht gelang. Sie schaffte es, sich selbst aus der Misere zu befreien. Auch hier war ersichtlich, das diese mit ihren tiefsten Ängsten zu kämpfen hatten. Auch die nicht zur Wache gehörende Dame Kimbunga blieb von der Konfrontation mit ihren Ängsten nicht verschont. Sie wollte sich von niemanden berühren lassen und kreischte die ganze Zeit, das man sie loslassen solle. Auch sie schaffte es, sich nach einiger Zeit von dem Bann zu befreien. Wächterin Schwarzperle wurde wohl ebenfalls befallen, jedoch war ich zu diesem Zeitpunkt damit beschäfitgt, Leutnant Lafalie und Feldwebel Komarov wieder in die Gegenwart zu befördern. Ggf. muss sie noch gesondert befragt werden. Ich habe nur mitbekommen, das Wächter Prak sie wohl körperlich attaktiert hat und sie am Schluß über seiner Schulter hing. Nachdem nun alle dies einmal durchleben mussten, hörte man wieder die weibliche Stimme, die verkündete, das der Spass nun leider vorbei sei und man sich vielleicht ja wiedersähe. Einen Augenblick sptäer wurden wir alle teleportiert und befanden uns plötzlich wieder vor der Wache. Bezüglich der einzelnen Ängste sollte mit jedem Wächter persönlich gesprochen werden, da ich nicht in der Lage bin, diese wahrheitsgetreu wiederzugeben. gez. Rekrut Cradoc Masters[/quote] |
18.09.2015 23:25:17 | Aw: [Fallakte|Silberwache] Hexenhaus (#97675) |
Grushak | [quote][b]Wachbericht[/b] [b] Berichterstatter:[/b] Feldwebel der Silberwache Calum Dughall [b]Zeugen:[/b] Nora, Miriel Rowan, Anshee Crows, Rekrutin Meree, Wächterin Raska [b]Betroffene:[/b] / [b]Beschuldigte:[/b] Schwester von Altem Mistweib (Name unerheblich) [b] Bericht:[/b] Die Dame Bethsaba Geneva verhielt sich recht auffällig beim Hafenfest. Ebenso viel auf das ihre Augen eine seltsame Färbung aufwiesen. Nachdem sie dann noch horrende summen für den Hauptmann bot wurden etliche Bürger aufmerksam das mit der Dame etwas nicht stimmen kann. Nach Überprüfung ihres Geistes und/oder Echtheitsgrades mithilfe von Schmähreden über Kleidung sowie Frisur konnte definitiv festgestellt werden das es sich nicht um die oben gennante Person handeln konnte. Sie wurde von der Bürgerin Anshee Crows, der Wächterin Raska, Rekrutin Meree sowie mir selbst daraufhin festgenommen und in die Wache gebracht. Die Bürgerinnen Nora und Miriel Rowan halfen ebenfalls bei der Festnahme und folgten zur Wache. Beim in der Wache stattfindenden Verhör wurde mithilfe von seitens der Silberwächter erlaubten Zaubern der beiden Damen Nora und Mirel Rowan die wahre Gestalt der falschen Dame Geneva zu tage gefördert. Das Verhör brachte leider recht wenig Ergebnisse trotz der Anstrengungen des Hauptmannes. Die nun erkennbare Alte Frau scheint recht wirr und vollkommen neben der Spur. Eines der wenigen Dinge die aus ihr heraus zu bekommen war lediglich das die Dame Bethsaba tot wäre und die Beschuldigte die Schwester der wäre die uns Silberwächter bereits in ihrem Haus zum Narren hielt. Die Beschuldigte wurde daraufhin in die Zelle gebracht. [b]Sonstige Anmerkungen:[/b] dies war mein einzig freigenommener Tag seid ich bei der Wache tätig bin Gez. Feldwebel der Silberwache Calum Dughall [b]Nachtrag: [/b] Die Dame Bethsaba Geneva erschien in den nächsten Tagen auf der Wache und ist wohlauf. Auf Anspielungen ihrer schlechten Kleidungswahl und unmöglicher Haartracht reagierte sie normal. Es stellte sich leider heraus das ein Rekrut vergaß eine Nachricht ihrer Abbreise mit dem Pferd des Hauptmannes zu überbringen. (den Namen des Rekruten möchte ich nur nach expliziter Nachfrage nennen er wurde bereits der Sachlage kenntlich gemacht was wohl Strafe genug für ihn war) Gez. Feldwebel der Silberwache Calum Dughall[/quote] |
18.09.2015 23:46:09 | Aw: [Fallakte|Silberwache] Hexenhaus (#97676) |
Grushak | [quote][b]Wachbericht:[/b] [b] Berichterstatter:[/b] Feldwebel der Silberwache Calum Dughall [b]Zeugen:[/b] Rekrutin Meree [b]Betroffene:[/b] Alarius Richtberg, Mariette Graubrunn [b]Bericht:[/b] Bei der vom Kommandanten angeordneten Begleitung der zu Aufräumarbeiten verurteilten Alandrina Shiaryu überkam mich das Gefühl das jemand in meinen Kopf eindringen will. Ich wehrte mich nach Kräften doch sprach eine Stimme in meinem Kopf ich solle nach Norden gehen. Vorsichtig begab ich mich auf dem Weg nachdem ich einen Wächter des Hafens anwies mich bei der Beobachtung zu vertreten. Auf dem Wege nach Norden traf ich auf die Rekrutin Meree die mir nach Absprache folgte. Vor dem Hexenhaus angekommen überfiel die Rekrutin ebenfalls das Gefühl das jemand in ihre Gedanke möchte. Der Himmel verdunkelte sich über dem Hause und die Raben krähten. Ein Blitz schlug nach der Rekrutin und mir dem die Rekrutin mustergültig ausweichen konnte, ich selbst wurde nur am Umhang getroffen den ich leider ersetzen musste. Daraufhin öffnete sich ein Portal durch das die Leichen der beiden Opfer flogen. Die beiden Kinderleichen waren wie auch die andren Opfer der Hexe wohl durch die reine Furcht gestorben die Mimik war angstverzerrt. Der Wächter Jupp Kowalski übernahm den Transport zum Kelemvortempel sowie die Überprüfung der Vermisstenmeldungen. Beiliegender Bericht des Wächters Jupp Kowalski aus den Vermisstenmeldungen gez: Feldwebel der Silberwache Calum Dughall[/quote] [spoiler] Verehrter Feldwebel Dughall, nach gründlicher Durchsicht der offenen Vermisstenmeldungen konnte ich die beiden toten Jugendlichen eindeutig identifizieren, beide wurden vor zwei Tagen bei Wächter Columbo als vermisst gemeldet. Der Junge ist ein gewisser Alarius Richtberg, Sohn des Gewürz-Händlers Tomek Richtberg. Seine Eltern leben in der Thensenallee. Er war 14 Jahre alt. Das Mädchen war eine Magd im Hause der Richtbergs. Ihr Name war Mariette Graubrunn, 15 Jahre. Sie hat vor einem Jahr den Dienst angetreten und verschwand zusammen mit dem Jungen. Es ist wahrscheinlich, dass beide gemeinsam starben. Zum Wohle der Stadt Mirhaven, Wächter Jupp Kowalski[/spoiler] |
19.09.2015 12:53:20 | Aw: [Fallakte|Silberwache] Hexenhaus (#97706) |
Grushak | [quote]Heute Morgen bei mir auf der Pritsche vorgefunden, wer dies dort hinlegte ist mir nicht bekannt. Feldwebel der Silberwache Calum Dughall[/quote] [quote][quote]Berichterstatter: Lars Gunvaldson Datum: 15 Tag des neunten Monds, **** TZ (das Datum war vor 71 Jahren) Opfer: Claudius von Hohenross Beschuldigte: Faeryl van Duisterhuis Der ehrenwerte Bürger Claudius von Hohenross wurde in den Tempel verbracht, nachdem er auf dem Marktplatz in Ohnmacht gefallen war. Der Bürger war schwach und konnte der Ilmater-Priesterin Katharina Kaltadel und der Sune-Priesterin Hanna Goldrose nur noch mitteilen, dass er seit einigen Zeiten an Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden litt, nun seien noch Magenkrämpfe hinzugekommen, nachdem er von der Beschuldigten ein Mittel gegen seine Kreislaufprobleme genommen hatte. Der Bürger bekam in der Nacht Fieber und verstarb in den frühen Morgenstunden. Faeryl van Duisterhuis wurde zur Befragung auf die Wache verbracht. Sie sagte aus, dass das Mittel, das sie dem Toten gegeben habe, nur Petersilie, Rotwein, Weinessig und Bienenhonig enthalten habe. Er wäre ihr aufgefallen, weil er mit schmerzverzerrtem Gesicht auf der Bank auf dem Marktplatz gesessen habe. Sie hätte ihn angesprochen und ihm dann das Mittel gereicht, um seine Krankheit zu lindern. Dies wirkt auf mich sehr verdächtig, nach Durchsuchung der Taschen der Beschuldigten wurden 3 Phiolen mit grünem Inhalt zu Tage gefördert sowie 10 Amulette aus Federn und kleinen Perlen, die unserem Sachverstand nach eindeutig zu hexerischen Absichten dienen. Van Duisterhuis wurde in Zelle 2 verbracht. Sie leistete keinen Widerstand. Vermutlich eine Täuschung. [/quote][/quote] [quote][quote]Berichterstatter: Lars Gunvaldson Datum: 18 Tag des neunten Monds, **** TZ Beschuldigte: Faeryl van Duisterhuis Untersuchung der Phiolen durch Sune-Priesterin Hanna Goldrose ergab, dass in den Phiolen nur Kräutersud sei, jedoch hafte diesem Sud auch der Rückstand von Magie an, den sie nicht mehr definieren könne. Goldrose spricht sich gegen eine weitere Verwahrung der Beschuldigten vehement aus und hält die Beschuldigte für des Mordes am ehrenwerten Bürger von Hohenross unschuldig. Goldroses Empörung wurde zur Kenntnis genommen. Van Duisterhuis weigerte sich, erneut auszusagen.[/quote][/quote] [quote][quote]Berichterstatter: Lars Gunvaldson Datum: 8. Tag des zehnten Monds, **** TZ Beschuldigte: Faeryl van Duisterhuis Nach den Hagelschlägen im Sommer stirbt nun das Vieh an einer seltsamen Krankheit. Wir sehen einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Hexe in unserer Zelle und dem Geschehen auf den Feldern. Wir gehen von einem Racheakt an uns aus. Beschuldigte zur peinlichen Befragung in den Keller verbracht.[/quote][/quote] [quote][quote]Berichterstatter: Lars Gunvaldson Datum: 9. Tag des zehnten Monds, **** TZ Beschuldigte: Faeryl van Duisterhuis Befragung auf der Streckbank ergab nichts Neues. Beschuldigte weigert sich, ihre Taten zuzugeben. Goldrose reichte offizielle Beschwerde gegen mich ein wegen unverhältnismäßigen Handelns. Ihre Beschwerde wurde zur Kenntnis genommen. Erlaubnis vom Kommandanten erhalten, die Beschuldigte weiter hochnotpeinlich zu Befragen.[/quote][/quote] [quote][quote]Berichterstatter: Lars Gunvaldson Datum: 11. Tag des zehnten Monds, **** TZ Beschuldigte: Faeryl van Duisterhuis Beschuldigte weiter hochnotpeinlicher Befragung unterzogen. Daumenschrauben und Streckbank genutzt. Sie gab zu, die Felder mit einem Zauber verwüstet zu haben und von ihrer Zelle aus unsere Tiere krank zu machen und sterben zu lassen. Sagte ebenso aus, dass sie den ehrenwerten Bürger von Hohenross mit einem Gift sterben ließ. Weigerte sich, Komplizen zu nennen. Werde die Anklage für den Kommandanten vorbereiten.[/quote][/quote] [quote][quote]Berichterstatter: Lars Gunvaldson Datum: 31. Tag des zehnten Monds, **** TZ Beschuldigte: Faeryl van Duisterhuis Wächter Müller und Wächter Potterson trugen die Täterin auf einem Stuhl zum Scheiterhaufen, da sie nicht mehr selbst im Stande war, zu gehen. Beschuldigte wurde zur achtzehnten Kerzenstunde wegen teuflischer Hexerei und Mord den Flammen übergeben. Vor ihrem Tod leugnete sie ihre Aussagen und geriet in Panik. Auf Grund von Regen und feuchtem Holz zog sich die Hinrichtung in die Länge. Um Mitternacht sammelten Anwärter Haferpferd und Anwärterin Hildursdottir die Asche und weiteren Überreste ein, und vergruben sie wie befohlen an einer Wegkreuzung, damit sich die Hexe niemals mehr erheben kann.[/quote][/quote] In der Akte war eine Beschwerde abgeheftet, die ebenso vergilbt war wie der Rest der Akte. Darin beschwerte sich die Sune-Priesterin Goldrose über den Grad der Gewaltanwendung gegen die junge van Duisterhuis im Vorfeld der Verurteilung. Ebenso stellte sie das junge Alter des Mädchens (15 Winter) heraus. Die Beschwerde war kommentarlos durchgestrichen worden. |
19.09.2015 16:06:01 | Aw: [Fallakte|Silberwache] Hexenhaus (#97712) |
Verbalkeks | Der Wächter Mossaug legt eine kleine Notiz in die Fallakte. [quote]Der Ring wurde zur genaueren Überprüfung, Aufbewahrung und eventuellem Nutzen auf den Befehl des Hauptmanns hin an Wächterin Kim übergeben gez. Wächter Moosaug[/quote] |
20.09.2015 10:42:11 | Aw: [Fallakte|Silberwache] Hexenhaus (#97732) |
Skyrider | [quote][b][i][color=#02215A] Berichterstatter: Wächterin Kim Zeugen: Bethsaba Geneva, Feldwebel Dughall, Rekrutin Meree, Magus Rodwick Cominius Frau Geneva kommt in die Wache und berichtet, dass nach dem sie das Zimmer in ordnungsgemäßen Zustand verlassen hatte, nach ihrer Rückkehr ein Toter in ihrem Bett lag. Bei dem Toten handle es es um einen Stoffhändler mit Namen Aadid ben Abbas. Er war der Frau Geneva erst seit kurzem Bekannt und sie haben am Abend vorher miteinander gegessen. Der Tote war blau und kalt und hatte einen panischen Gesichtsausdruck im Gesicht. Im Laufe des Gesprächs kam Feldwebel Dughall die Idee Frau Geneva nach Magie abzusuchen, ob sie bezaubert wurde. Ich sprach einen entsprechenden Zauber und fand wirklich einen Zauber. Einen Ausspähzauber, doch dieser schien sich wie ein Krabbeltier (Zecke) an seinem Opfer festgehalten zu haben und wurde erst vor kurzem gelöst. Meiner Einschätzung nach am Tag vorher, aber eher gegen Abend. Ich entnahm eine Hautprobe im Nacken, wo der Zauber gewirkt hatte und konservierte diese. Feldwebel Dughall, Rekrutin Meree und Frau Geneva gingen los um den Toten aus dem Zimmer in den Tempel zu bringen. Ich machte mich auf die Suche nach Magus Rodwick Cominius, denn im Moment ist er der einzige Magus, dem ich traue und ich wollte seine Meinung zu dem Zauber hören und so führte ich ihn dann in die Wache und wir waren beide der gleichen Meinung. Frau Geneva kam hinzu und Magus Rodwick untersuchte sie erneut und kam zu dem gleichen Schluss wie ich. Ich habe beide eine Schweigepflichtserklärung unterzeichnen lassen und wir begannen über den Fall zu reden. Im Laufe des Gesprächs kam es dazu das ein Kinderreim den die alte Frau in der Zelle immer wieder vor sich hin sang. In dem Reim geht es um Krähen. 1. steht für Trauer 2. stehen für Freunde 3. für einen Jungen 4. für ein Mädchen 5. für Silber 6. für Gold 7. für ein Geheimnis das noch keiner kennt. (wobei Frau Geneva sagte, das in ihrer Heimat diese Zeile anders heißt nämlich "Für ein Geheimnis das nie einer kennt.") und da brach es bei der alten Frau in der Zelle ab, aber Frau Geneva sagte das der Reim noch weiter geht. 8. für den Himmel 9. für die Hölle und 10. holt der Teufel die Seele. Dann sagte Frau Geneva das sie im Hof der Stadtwache Krähe gesehen habe und so gingen wir hinaus und schauten nach und wirklich, da saßen dort im Stall 6 Krähen. Schlussfolgerungen dazu: 1. Die Trauer - die Trauer um die verlorene Schwester 2. Die Freude - Freude über/am Hafenfest 3. Ein Junge - ein Junge wurde tot aufgefunden vor der Wache. 4. Ein Mädchen - ein Mädchen (zwar mit einem Jungen zusammen) fiel Rekrutin Meree vor die Füße. 5. Silber - unser Wächter Jupp wurde im Hafen tot aufgefunden 6. Gold - der Händler wurde tot aufgefunden. Nun ist die Frage, was ist das Geheimnis was noch nicht bekannt ist. gez. Wächterin Kim [/color][/i][/b][/quote] |
20.09.2015 17:48:29 | Aw: [Fallakte|Silberwache] Hexenhaus (#97766) |
Grushak | [quote][b]Wachbericht[/b] [b]Berichterstatter:[/b] Feldwebel Calum Dughall [b]Zeugen:[/b] Hauptmann Lafalie, Wächterin Kim, Wächter Prak, Ehrwürden Ulfricson, Alva Alythdóttir, Rodwick Cominius [b]Betroffene:[/b] Wächter Jupp Kowalski [b]Beschuldigte:[/b] die mistige Alte in ihrem Häuschen [b]Bericht:[/b] Der Wächter Prak kam ohne auf Zurufe oder Befehle zu achten von der Wache in Richtung Hafen gestapft. Ihm folgend eine Traube Menschen die versuchten ihn aufzuhalten. Dies gelang mir dann letztendlich und der Hauptmann konnte ihn wieder zu Besinnung bringen mithilfe einer Phiole. Anschließend sprach uns ein kleiner Junge an der von einer alten Frau ein Rätsel für uns bereithielt. Die Lösung des Rätsels brachte uns zum Hafen wo weitere Rätsel auf uns warteten. Deren Ende uns schließlich zu einem Kistenstapel vor dem Eimer geleiteten. Dort verließ uns dann der Hauptmann wegen dringerenden Befehlen. Durch Erlaubnis der Wächter konnten Ehrwürden Ulfric sowie der Magus Rodwick 3 Kisten ausfindig machen die mit Magie und Illusionszaubern belegt wurden. Wächter Prak öffnete eine andre Kiste trotz gegenteiligen Befehl mit der Axt, wieder scheinbar unter dem Einfluss der alten Hexe. Darin befanden sich lediglich Rumflaschen. Die erste relevante Kiste enthielt einen Beutel voller Gold der verschiedensten Währungen, ebenfalls vorzufinden war ein Zettel. Die nächste Kiste enthielt den Oberkörper des Wächters Jupp Kowalski. In der letzten relevanten Kiste wurde der Unterkörper des Wächters gefunden. Mit einem Illusionsentfernungsfuchtlerdingsbums konnte der Magus Rodwick sämtliche Gegenstände in den Orginalzustand zurückbringen. Was zutage förderte der Sack mit den ausländischen Münzen ist nur ein Sack voller Einheimischer Kupfermünzen. Ich wies den Wächter Prak trozdem an diesen in der Wache abzugeben. Beides wurde einem Kelemvorpriester übergeben der die Überreste zusammen mit Prak in den Tempel brachte. Die Wächterin Kim übernahm zusammen mit einigen herbeigerufenen Rekruten die Aufräumarbeit. Ich folgte dem Trupp der die Nachricht an die Verlobte überbringen musste. [b] Sonstige Anmerkungen:[/b] im Anhang noch sämtliche Rätsel sowie der Zettel bei den "Goldmünzen" gez. Feldwebel der Silberwache Calum Dughall[/quote] erstes Rätsel des Kindes: [quote][center]Was glitzert wie Fischschuppen in der Sonne[/center] [center]und ist genauso [/center] [center]tot?[/center] [/quote] [spoiler]ein Silberwächter[/spoiler] erstes Rätsel des Hafenarbeiters: [quote][center]Hat ein weißes Röckchen an, [/center] [center]freut sich das es fliegen kann.[/center] [center]Fängst du es mit den Händen ein,[/center] [center]wird es bald verendet sein.[/center] [/quote] [spoiler]eine Schneeflocke[/spoiler] zweites Rätsel des Hafenarbeiters: [quote][center]Zwei Löcher hab ich,[/center] [center]zwei Finger brauch ich.[/center] [center]So mache ich Langes und Großes klein[/center] [center]und trenne was nicht soll beisammen sein.[/center] [/quote] [spoiler]eine Schehre[/spoiler] der in der Kiste beiligende Zettel zum "Goldsack": [quote][center]Wer schwimmt im Gold,[/center] [center]dem ist Waukeen hold.[/center] [center]Das hilft ihm aber nicht,[/center] [center]er entkommt nicht meinem Gericht.[/center][/quote] |
23.09.2015 15:33:55 | Aw: [Fallakte|Silberwache] Hexenhaus (#97914) |
Nachtengel | [quote][b]Kurzbericht von Rekrutin Meree über die Säuberung des Hexenhauses und die Konfrontation mit der Hexe[/b] [b]Anwesende Wachleute außer mir:[/b] Hauptmann Lafallie, Feldwebel Dughall Wächter Sam Moosaug, Ashnard, Prak, Cradoc Masters, Wächterin Kim [b]Zivile:[/b] Priester Lichtstein, Alva, Heilerin Nora, Rodwick Cominius Blitze schlugen ein, als wir aufbrachen. Als wir vor dem Haus ankamen, öffnete sich die Tür und über dem Eingang der Tür, brannte ein rotes Feenlicht. Wir wurden wohl erwartet und ihre Magie zog uns rein ins Haus. Der Hauptmann ermahnte uns uns nicht unseren Ängsten hin zu geben. Gestärkt durch göttliche und arkane Magie betraten wir das Haus in Formation. Ich prüfte nach Befehl die nächste Tür und den Raum auf Fallen. Es gab keine Fallen, aber die Tür hatte kein Schloss, statt dessen tauchten Buchstaben mit einem Rätsel auf, das Kim fast sofort lösen konnte und die Tür öffnete sich und wir gingen rein. Es war sehr heiß und das rote Licht wirkte unheimlich auf uns. Im nächsten Raum roch es seltsam. Zudem konnten wir einen qualvollen Schrei hören. Er verstummte dann und wir hörten die Stimme der Hexe: [i]"Schön, dass ihr wiedergekommen seid. Habt Ihr mich vermisst?[/i]" Plötzlich sah ich das Bild meiner Mutter vor mir und hörte ihre Stimme hinter mir. Dann wurde ich fast von Prak, der voran stürmte, umgestoßen. Es gelang mir gerade noch aus zu weichen. Doch erst durch das Eingreifen des Wächters Masters gelang es mir mich ganz aus der Illussion und dem Bann der Hexe zu befreien. Viele Skelette, waren im nächsten Raum, von denen einige sich erhoben. Mit Hilfe der Priester und Ashnard konnten sie unschädlich gemacht werden. Wieder zerrte etwas an meinem Verstand. Ich versuchte mich dagegen zu wehren. Als ich meine Mutter in Not sah und ihre flehende Stimme hörte, gelang es mir nicht mehr zu widerstehen, obwohl ich mich sehr bemühte habe. Dann flößte mir der Wächter Moosaug einen Trank ein und mein Verstand wurde wieder klar. Aber nicht nur ich, hatte gegen die Trugbilder zu kämpfen gehabt. Plötzlich wurde es im Raum komplett dunkel. Die Dunkelheit dauerte nicht lange an und wir befanden uns an einem anderen Ort, in einer früheren Zeit. Wir fanden uns in einer Menschenmenge, auf dem Platz vor dem Rathaus, wo der Scheiterhaufen stand wieder. Die Hexe zeigte uns mit mächtiger Illusion was vor 71 Sommer mit ihrer unschuldigen Schwester geschehen war. Es war für uns alle schwer zu ertragen, für manche noch schwerer als für andere. Es war nur grauenhaft. Ich bemühte mich nicht auf das gefolterte Mädchen zu schauen, ihre Schreie nicht zu hören, sondern den Befehlen zu folgen. Zudem versuchte ich den anderen zu helfen, ihnen klar zu machen, dass es Vergangenheit ist und [b]niemand[/b] mehr etwas an dem Geschehen ändern könnte. Es gelang mir nur mit Mühe selbst, denn ich erinnerte mich an die alten Berichte und wusste, das ich leider nichts ändern konnte. Ich schämte mich meiner stillen geweinten Tränen nicht. In mir befestigte sich der Willen eine gute Wächterin zu werden um ein solches schreckliches Fehlurteil in Zukunft mit zu verhindern. Zurück wieder im Raum, sahen wir die Hexe am Tisch, das Gitter war zu, die Hexe durch mächtige Magie geschützt. Sie gestand die Morde, alle Jahre hatte sie dadurch versucht, die Wache durch ihre Taten aufmerksam zu machen, doch niemand hatte sich wohl vorher dafür interessiert. Mit Hilfe von Magie, Gebeten und unseren erfahrenen Kämpfer, konnte die Hexe schlussendlich trotz ihren höllischen Verbündeten, die sie gerufen hatte, besiegt werden, nachdem es Nora gelungen war, ihren magischen Schutz zu entfernen. Die Hexe war noch nicht tot, sondern nur wehrlos. Sie sollte ihre gerechte Strafe, getreu nach den Gesetzen bekommen, auch wenn nicht jeder gleich so dachte. Doch es kam anders. Durch die Feuerzauber kam es zu einem Ebenenriss, und es fing an zu brennen. Kim, Rodwick und Nora gelang es gerade noch ihn zu schließen. Und fast wäre Alva rein gefallen. Doch am Ende kamen wir alle einigermaßen heil aus dem Haus heraus, jedenfalls körperlich, auch wenn das Erlebte bei mir und sicher auch einigeen anderen Spuren hinter lassen hatte. Der Hauptmann hatte die Hexe getragen, die auf den Weg nach draußen verstarb. Auf Befehl des Hauptmannes wurden wir alle auf Magie untersucht und die tote Hexe in die Obhut der Kelemvoriten gegeben. ~ Rekrutin Meree [/quote] |