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07.09.2015 16:25:53
[Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#96803)
citlali
In den letzten Tagen waren einige Leichen in den Tempel gebracht worden. 7 vom Brand des Lagerhauses am Hafen. Ganze (na, nicht unbedingt [i]ganz[/i]) 24 waren an den Stränden aufgesammelt worden. Sie waren von den Tempelangehörenden schon gewaschen worden. Weiterführende [url=http://amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=96637&Itemid=128]Berichte [/url]lieferte Ferdinand ab.
Währenddessen mussten alle identifiziert und Angehörige benachrichtigt werden.

Wegen einer Hilfeanfrage suchte Ferdinand derweil nach Informationen über Geister-Exorzismen, oder auch allgemein Geister. Konnte er etwas in den Hallen finden?
Leider war ja just dieser Tage die Bücherei der Arkanen geschlossen, als wäre es kein Zufall...
30.09.2015 23:48:10
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#98413)
citlali
[u]Obduktionsbericht vom XX.Mirtul XXX TZ[/u] ((weiß leider nicht, wo man das komplette Datum findet...))
[u]Durchführt durch:[/u] Ferdinand von Erlenberge
[u]Umfang:[/u] 5 menschliche Körper, die von der Silberwache an 4 verschiedenen, aufeinander folgenden Tagen her gebracht wurden
[u]Hinweis:[/u] Die Untersuchung der unteren Körperhälfte fand bei keiner Leiche statt als die Todesursache fest stand und wo erkennbar, die Kleidung dort unversehrt war. Eine innere Leichenschau wurde darum ebenso als ncht nötig angesehen.

1. Opfer:
Männlich, höchstens 14 Jahre, genaues Alter und Name unbekannt, lebte auf der Straße
[ul]
[li]Ärmliche Kleidung, so abgenutzt, dass sich daraus nicht schließen lässt, ob durch den Täter[/li]
[li]Unterernährt, aber keine äußeren Wunden auf dem Torso, Hals, Kopf und Armen zu entdecken. Keine Totenflecken oder Anzeichen, dass er schon länger tot war.[/li]
[li]Gesichtsmuskeln in panischem Ausdruck verkrampft, Unterkiefergelenk verhakt, Hände/Unterarmmuskeln und Rückenmuskeln ebenso verhärter[/li]
[li]Pupillen geweitet, einige Augengefäße geplatzt[/li]
[li]Untersuchung auf magische Auren ergab Illusionsmagie und Geistesbeeinflussung, nur sehr starke Zauber vermögen das Gewebe so lange zu beeinflussen.[/li]
[/ul]
2. Opfer:
Alarius Richtberg, männlich, X Jahre
[ul]
[li]Unversehrte, hochwertige Kleidung[/li]
[li]bläuliche Haut, gleichmäßig auf dem gesamten Körper, keine Beulen oder Schwellungen oder andere Verfärbungen: die Kälte muss plötzlich und durchdringend gewesen sein. Kühle noch spürbar.[/li]
[li]Keine äußeren Wunden auf Torso, Hals, Kopf und Armen. Zunge jedoch durchgebissen, das geronnene Blut zeigt, dass dies vor dem Einfrieren geschah. Keine Totenflecken.[/li]
[li]Gleiche Verkrampfungen in Gesicht, an Händen[/li]
[li]Magische Auren: Illusionsmagie/Geistesbeeinflussung, Hervorrufung (Eiszauber)[/li]
[/ul]
3. Opfer:
Mariette Graubrunn, weiblich, X Jahre
Hier liegt der gleiche Befund wie bei dem 2. Opfer vor und es ist anzunehmen, dass beide von den gleichen Zaubern getroffen wurden. Die Zunge hat keine Wunde.

4. Opfer:
Aadid ben Abbas, männlich, ca. 50 Jahre
[ul]
[li]Unversehrte, hochwertige Kleidung[/li]
[li]Dieselben Erfrierungszeichen wie bei dem 2. und 3. Opfer, aber keine Wunden um den Ablauf überprüfen zu können. Ebenso dieselben Verkrampfungen wie alle Opfer.[/li]
[li]Magische Auren: Illusionsmagie/Geistesbeeinflussung, Hervorrufung (Eiszauber)[/li]
[/ul]
5. Opfer:
Ein Wächter der Silberwache, männlich, ca. 20 Jahre
[ul]
[li]Zerteilt auf ungefähr Bauchnabelhöhe, glatte Kante, getragene Rüstung mit zeteilt mit glatter Kante. Alle inneren Organe fehlen, säuberlich heraus getrennt. Beide Teile gänzlich ausgeblutet.[/li]
[li]Die Körperstücke waren wieder eingefroren worden, was der Zustand der Wunden und des Körperinneren zeigt.[/li]
[li]Dieselben Verkrampfungen wie alle Opfer.[/li]
[li]Magische Auren: Illusionsmagie/Geistesbeeinflussung, Hervorrufung (Eiszauber), Verwandlung (wahrscheinlich eine Art Auflösen)[/li]
[/ul]
[u]Schlussfolgerung:[/u]
Als Todesursache für alle Opfer kann ein Zauber gelten, der ihren Geist so manipulierte und Panik verursachte, dass das Herz aussetzte. Bei Nachforschung in der Arkantheorie stößt man auf Zauber des Typs "Trugbild", die sich des Geists des Opfers bedienen um Ängste hervor zu rufen.
Das Einfrieren geschah vermutlich erst nach dem Tode, das Zerteilen ebenso. Gründe für das Vorgehen sind dem Berichterstatter nicht ersichtlich, das Entfernen aller Innereien könnte drauf hinweisen, dass das Fleisch frisch gehalten werden sollte, jedoch spräche die nicht entfernte Kleidung dagegen.
09.10.2015 21:36:47
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#99027)
citlali
[u]Obduktionsergebnisse vom [/u]
[u]Durchgeführt durch:[/u] Alderich von Erlenberge
[u]Umfang:[/u] 3 menschliche Männer, umgekommen im Bordell "Lotus", gebracht von von der Silberwache

1. Körper:
Advokatenkammerleiter Cashan, männlich, 40 (?)[list][li]rechter Unterarm gebrochen, Bluterguss und Abdruck auf der Haut wie von einem stumpfen Gegenstand.[/li]
[li]Saubere, dünne Schnittwunde an der linken Hand, es musste sich um einen sehr scharfen Gegenstand gehandelt haben[/li]
[li]Blut auf der rechten Hand, das von anderer Wunde stammen muss[/li]
[li]Wunden an den Beinen, wie Tierbisse, die von einem größeren Nager stammen könnten[/li]
[li]Stichwunde im Nacken, die Klinge drang bis durch die Kehle[/li][/list]
2. Körper:
Männlich, erwachsen, Alter und Name unbekannt, gut genährt, dreckige Kleidung[list][li]Schnittwunde an der Kehle, wahrscheinlich durch einen Wurfdolch, der von Zeugen erwähnt wurde (?)[/li][/list]
3. Körper:
Männlich, erwachsen, Alter und Name unbekannt, kräftige, gut genährte Statur und muskulös[list][li]Kehle völlig zerfetzt, kaum noch zusammenhängend, als wäre von außen etwas faustgroßes, stumpfes mit Kraft durchgestoßen worden[/li][/list]
----------------------------

[u]Obduktionsergebnisse vom [/u]
[u]Durchgeführt durch:[/u] Alderich von Erlenberge
[u]Umfang:[/u] 1 menschlicher Mann

Kelemvortempeldiener , ,
[list][li][/li]
[li][/li]
[/li][/list]
((folgt, sobald wiedergefunden :P))
10.10.2015 23:40:11
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#99097)
citlali
[u]Obduktionsergebnisse vom 19. Flammleite [/u]
[u]Durchgeführt durch:[/u] Ferdinand von Erlenberge
[u]Umfang:[/u] 1 menschlicher Körper
Fundort: Scheiterhaufen vor dem Rathaus, mit dem Rücken gegen den Pfahl an den Handgelenken mit Seil festgebunden
Gebracht von der Silberwache

Oneborg, Sekretär des Baumeisters Hammerwind, männlich, circa 50 Jahre[list][li]magische Aura von Illusionszauber, Unsichtbarkeit[/li]
[li]Kleidung voller Flecken, wahrscheinlich Bier und weit mehr als ein Krug fassen könnte[/li]
[li]Totenflecken (an Händen, Füßen, hinter den Ohren unter anderem), kaum wahr zu nehmende Totenstarre und Zustand des Bluts der Wunde am Hals lassen darauf schließen, dass der Mann ein paar Stunden, weniger als 4, vor dem Fund starb.[/li]
[li]sauberer Schnitt quer zur Halsschlagader, relativ tief, zu Lebzeiten zugefügt, wahrscheinlich blutete er dort aus. Allerdings ist viel zu wenig Blut an der Kleidung und dem Körper zu finden.[/li]
[li]Stimmbänder sind nur leicht verletzt[/li]
[li]mit einer scharfen Klinge tief in die Brust geritzt, die Wundränder verödet wie von starker Säure, die Worte: "Ihr wart gewarnt.". Zu Lebzeiten zugefügt.[/li]
[li]tiefe Reibe- und Druckspuren an den Handgelenken von der Seilfesselung, Opfer muss an den Fesseln gezerrt haben. Holzsplitter und Haut aufgerieben, wahrscheinlich vom Pfahl, an den er gebunden war.[/li]
[li]Im Gesicht, in den Mundwinkeln und am Bart Striemen wie von einem Knebel[/li]
[/list]

[u]Fundgegenstände:[/u][list][li]Monokel[/li]
[li]Stift[/li]
[li]leeres Pergament[/li][/list]Keine geheimen Taschen in der Kleidung erkennbar. Gegenstände und Kleidung werden bei der Leiche verwahrt.

[u]Zauber "mit Toten sprechen":[/u] (gemäß der Erlaubnis durch den Rat)
Die Befragung der Erinnerung des Körpers ergab folgenden Hergang:
Das Opfer verließ das Brauhaus nachdem es dort mit Herrn Hammerwind einiges an Alkohol zu sich genommen hatte. Es wurde von hinten gepackt und der Mund mit einem Stück Stoff zugehalten. Es wurde ihm dabei ins Ohr geflüstert: Der Drache wünscht Euren Tod, Oberbaumeister."
Das Opfer verlor das Bewusstsein und kam wieder zu sich als eine kapuzierte Gestalt die Wunden in seine Brust geritzt hat und ihm dann die Kehle durchgeschnitten wurde.
12.10.2015 23:35:25
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#99174)
-emptySoul-
...und dann war da eines morgens dieser Zettel an die Türe des Schreins gepinnt.
Die Schrift rot und rund. Eine Mädchenschrift. Sauber und fein geschwungen. Ordentlich.
So man fragen würde, ob jemand was gesehen habe, würde wohl einer der frühen Platzwachen berichten, dass ein sehr jung wirkendes Fräulein mit weißem Kleid zumindest auf dem Friedhof war den morgen.

[center][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/anerlenbergesp0mzas3vwq.jpg[/img][/center]
13.10.2015 23:17:02
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#99217)
Mordruk
Der Zettel würde mit dem morgendlichen Eintreffen den Kelemvorpriesters Alderich entfernt werden. Kurze Zeit später würde man ihn sehen, wie er die Spuren des Pinns akribisch beseitigt und erst danach würde entsprechend herumgefragt werden.
18.10.2015 22:04:11
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#99410)
citlali
[u]Obduktionsergebnisse vom 12. Eleasias [/u]
[u]Durchgeführt durch:[/u] Ferdinand von Erlenberge (und Tiavin Grey)
[u]Umfang:[/u] 1 menschlicher Körper
Fundort und Umstände: beim Weg durch den Wald wurde ein etwas zerfetzter Rucksack gefunden und ein Feenwesen zeigte den Weg zum Besitzer, welcher von Magie geschützt, aber zu schwer verwundet war um ihn auf die Schnelle retten zu können. Sein Wunsch war, ihn nicht zu retten, sondern das Versprechen zu geben ein bestimmtes Einhorn zu finden (was aber nicht Gegenstand des Berichts ist).

Haggard Leirsson (eigene Angabe), männlich, zwischen 50 und 60 Jahren[list][li]Insgesamt gesund wirkend für sein wahrscheinliches Alter (es fehlten einige Zähne, Altersflecken, fehlende Hautelastizität...)[/li]
[li]magische Aura von Feenzauber, von dem er am Leben gehalten wurde; außerdem direkt an der Wunde, laut Wächterin Kim, Reste von "Schattenmagie", wie sie zur Ebene der Schatten gehören mag. Es fehlte aber an Kundigen zu diesem Thema.[/li]
[li]Nur eine einzige Verletzung, keine weiteren, auch keine Anzeichen von Abwehr an Händen, Nägeln, Körper zu finden. [/li]
[li]Die Todesursache ist diese eine Wunde auf Höhe etwa der oberen Dickdarmschlinge, 15cm lang, 8 cm breit und vermutlich mehrere Centimeter tief. Teils gerade, teils zerfetzte Ränder, wie von scharfen Klauen (die Anzahl ist nicht genau aus zu machen) bzw. einer Pranke[/li][/list]

Es wurde bei ihm die Zeichnung einer schattenhaften Gestalt in Bärenform gefunden.
Es wird durch die Silberwache untersucht, ob weiter zu ermitteln ist und der Körper auf seine Erinnerungen befragt werden soll.
23.10.2015 16:15:12
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#99712)
Rise Lazarus
Beim Tempel des Kelemvor würden zwei Leichen eingeliefert werden, ein alter Mann, in roter Robe, mit diversen Kratz und Bisswunden auf der Haut, der rechte Arm fehlt, der Brustkorb wurde von einem Ebenholzspeer durchbohrt.
Die zweite Leiche war ein völlig zerzauster Mann, mit langem blonden Haaren und Moos und Dreck im Haar, alles andere ist beinahe bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.

Es ist anzunehmen, dass der Mann in der Robe und der "Wilde" sich einen Kampf unmittelbar vor der Stadt lieferten, wobei beide zu tode kamen. Das konnte der Mann, welcher den Tempel informierte, allerdings nicht genau sagen.
26.10.2015 20:46:45
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#99841)
citlali
Man fragte gewiss den "Lieferanten" aus so gut es ging, wo hatte er sie genau gefunden, lag noch irgendwas dabei herum, gab es Zeugen?
Ansonsten wurden sie aufgebahrt und so behandelt, dass sie noch ein wenig länger frisch waren. Man untersuchte sie auf jeden Hinweis auf eine Identität als Erstes, besonders Gesicht und spezielle Merkmale, wie Muttermale, Narben etc, notierte man dazu, dann wurde das der Silberwache übergeben damit die mehr über die Toten heraus fänden.

Die Todesursachen waren offenbar ziemlich schnell klar, doch wurde jede Wunde und der Allgemeinstatus genau schriftlich aufgenommen.
03.11.2015 21:24:33
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#100394)
Verbalkeks
Es wird eine Leiche in den Kelemvortempel eingeliefert. Es handelt sich dabei um den Wächter Lennox Löwenstein welcher offensichtlich ermordet wurde. Dazu geht der befehl zur Obduktion ein. Kurz darauf folgt auch ein Kurzbericht

[quote]Leiche wurde an ihrem eigenen Darm erhängt aufgefunden. Spuren wiesen darauf hin, dass ein Gift, eine Göttlich verzauberte Waffe aber keinerlei Magie bei der Tat verwendet wurde. Das Gift diente wohl dazu das Opfer solange am leben zu erhalten bis es erstickt anstatt zu verbluten. Ausdrücklicher Befehl zur genauen Obduktion. Ich will den Mistkerl finden, der sowas mit meinen Kameraden anstellt.

Die Tatwaffe befindet sich zur sicheren Aufbewahrung in der Asservatenkammer der Silberwache.

gez. Sam Moosaug
Wächter und Adjutant[/quote]
07.11.2015 18:57:25
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#100639)
citlali
[u]Obduktionsergebnisse vom [/u]
[u]Durchgeführt durch:[/u] Ferdinand von Erlenberge, mit Hilfe von Nora
[u]Umfang:[/u] 1 menschlicher Körper
Fundort: Gasse neben Anshee Crows Apotheke, aufgehängt an den eigenen Gedärmen, die mehrfach um den Hals gewickelt worden waren
Gebracht von der Silberwache

Lennox Löwenstein, Silberwächter, circa 25, 205cm, circa 90kg
Körper wirkt gesund und ohne Defizite
[list][li]keine magischen Auren, dafür konnte über den Erkennungszauber Lähmungsgift nachgewiesen werden, welches bei der Betrachtung des Status miteinfließen muss[/li]
[li]Kleidung ohne Auffälligkeiten, außer wo sich die Wunden befinden[/li]
[li]Keine Totenflecken, Starre rührt vermutlich vom Gift her. Der Körper muss kurz nach seinem Tod entdeckt worden sein, weniger als eine halbe Stunde.[/li]
[li]mehrere saubere Einstiche vorne am Körper an unterschiedlichen Stellen ((die hier wohl benannt werden würden))[/li]
[li]Ein sauberer Schnitt unterhalb des Magens, der Darm war hier heraus gezogen und mehrfach um den Hals geschlungen[/li]
[li]Würgemale des Darms am Halse, eindeutige Strangulierungszeichen[/li]
[li]ältere Peitschennarben auf dem Rücken, schlecht verheilt als wären die Wunden wieder aufgerissen[/li]
[li]Verletzungen an den Nägeln, der Mann hat sich vermutlich gewehrt[/li]
[li]Die Todesursache war kein Blutverlust, da das Gift den Blutfluss beeinflusste, sondern die Strangulation mit den Darmschlingen, für welche viel Aufwand betrieben worden sein musste[/li]
[/list]

[u]Zauber "mit Toten sprechen":[/u] (gemäß der Erlaubnis durch den Rat)
[list][li]Wie heißt derjenige, der dich aufgeschlitzt hat?[/li]
"Das weiß ich nicht. Er trug das Symbol Tyrs."
[li]Wie lautet der Name deiner geliebten Priesterin?[/li]
"Vala, ach, Vala!"
[li]Was hast du alles gesehen und gehört als du getötet wurdest?[/li]
"Ich habe alles mitbekommen, dieser Bastard hat mich alles mit ansehen lassen!"
[li]Wofür wollte man sich an dir mit dem Angriff rächen?[/li]
"Wofür? Es gibt einiges an Dingen, die ich getan habe. Frag diesen Schweinehund selbst, warum er mir das angetan hat."
[li]An welchem Ort in welcher Stadt hält sich die Priesterin Vala am häufigsten auf?[/li]
"Im Lotus, natürlich. Aber ich weiß nicht, wo sie ist. Sie hat mich verlassen."[/list]
13.11.2015 17:58:33
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#100974)
citlali
Alsbald war es eeendlich soweit: Ferdinand gab den Tempeldienern Anweisungen mit ihm zusammen Haggard Leirsson für seine Überfahrt vor zu bereiten. Dazu wurde ein möglichst kostengünstiger Sarg aus dünnerem Holz gewählt, der jedoch an den Ecken und am Boden verstärkt sein sollte damit er nicht so leicht kaputt ging, sollte etwas auf der Reise passieren. Zudem wurde Haggards Frischhaltezauber, den der Kelemvorit ausnahmsweise nun mehrfach auf den Leichnam gewirkt hatte, erneuert und auch Balsamierungsöle zur möglichen Geruchsüberdeckung angebracht, während der Körper in recht einfaches, aber nicht alt oder hässlich wirkendes Leinen gekleidet und abgedeckt wurde. Der Sarg wurde ausgepolstert mit Stoff und mit Stroh gefüllten Säcken. Für den Transport plante Ferdinand noch einige Zauber zu erbitten um den Leichnam vor negativen Einflüssen zu schützen.
Letztendlich träufelte er Weihwasser auf das zudeckende Tuch und streute Graberde um den Leichnam im Sarg herum, dazu kam, er wollte einfach auf Nummer sicher gehen nach all dem, was er über Untote hier gehört hatte, Silberstaub für einen Kreis gegen Böses.
16.11.2015 21:35:46
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#101109)
citlali
Kaum war die eine Sache fertig...und Tempeldiener Ludwig beschwerte sich sicher eh noch wochenlang über die Reise durch den Wald...ging es an die nächste. Ferdinand teilte den Zuständigen für die Katakomben mit, dass man sich auf eine Inspektion vor zu bereiten hatte. Das hieße vor allem, dass auch die Fallen entschärft werden mussten und dass ein Führer bereit zu stehen hatte. Bezahlung stünde in jedem Falle zur Verfügung, sollte es sich um Überstunden handeln.
Die anderen Priester und Kelemvoriten, so sie Zeit fanden, sollten sich ebenso daran beteiligen, so lange nicht zu viele da durchwalzen würden. Es ginge darum endlich, auch nach all den Geschehnissen in letzter Zeit, den aktuellen Status der Gänge und Kammern zu überprüfen. Ein Problem gab es natürlich...die Gruften selbst wollte sicher kein Kelemvorit ohne Grund öffnen. Vielleicht fand sich da ja doch jemand mit Magie für solche Zwecke...
25.11.2015 19:45:39
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#101493)
citlali
Ferdinands Notizen zu Schutzmaßnahmen:

Ab zu sichernde Zugänge:
[ul]
[li]ein Tor, das die erste Treppe Richtung Gräber versperrt, ist so gut wie im Bau[/li]
[li]Portal im Vorraum, Mauer darum ziehen, permanenter Alarmzauber (laut oder leise? Leise auf wen?)[/li]
[li]durch Instabilitäten gibt es mindestens einen Durchbruch in die Kanäle unter Mirhaven. Außerdem gibt es eine Luke dorthin, die Zugänge sollen laut Zwerg Tharn seit Jahrzehnten zu sein.[/li]
[li]mögliche Durchbrüche etc[/li][/ul]

Maßnahmen:
[ul]
[li]Aufstellen von Weihwasserbecken oder Vorräten in Phiolen, 0,4 Liter für 25GP[/li]
[li]Überprüfung der Fallen mit Hilfe von Führern und Wächterin Meree. Möglicherweise neues Aufstellen.[/li]
[li]Weihungsrituale, einfachere Zauber bevorzugt an engen Durchgängen und dergleichen 25GP Weihwasser plus 25GP Silberstaub (http://www.d20srd.org/srd/spells/consecrate.htm)[/li]
[li]komplizierteres Ritual in Thensen Gruft mit entweder einem Schutz gegen negative Energien für die Patrouille oder als günstigste Alternative "Segen", 1,000 gp, plus 1,000 gp für Segen (http://www.d20srd.org/srd/spells/hallow.htm)[/li]
[li]Glyphe des Schutzes für Runen (http://www.d20srd.org/srd/spells/glyphOfWarding.htm)[/li][/ul]

Besonderes Augenmerk auf:
[ul]
[li]teuflischer Altar, der vom ehemaligen Stadtrat Enian Schwarzflügel zur Teufelsbeschwörung genutzt wurde. Er wurde von der Familie Finsterwald erbaut und ist noch aktiv, muss geweiht und zerstört werden. Absprache mit Halle der 7 und arkanem Orden nötig.[/li]
[li]Gruft der Finsterwalds, welche als Gedenkraum wiederverwendet wurde[/li]
[li]Massengräber in der Halle hinter dem Kriegergedenken, vor allem, da eine dortige Treppe zum Stammbegründer der Finsterwalds führt, dessen Gruft bestehen blieb.[/li]
[li]Grabhalle Thensen[/li][/ul]

Mögliche Ausstattung der patroullierenden Wachen:
[ul]
[li]wahrer Blick gegen Schatten, 250GP (http://www.d20srd.org/srd/spells/trueSeeing.htm)[/li]
[li]Elementen trotzen oder Schutz vor Energien gegen Säure-Untote[/li]
[li]Ewige Flammen als Beleuchtungsmittel, 50GP (http://www.d20srd.org/srd/spells/continualFlame.htm)[/li]
[li]Wind Wand gegen Grulgase (http://www.d20srd.org/srd/spells/windWall.htm)[/li]
[li]Schutz gegen negative Energie (http://www.d20srd.org/srd/spells/deathWard.htm)[/li]
[li]Tod den Untoten, 500GP (http://www.d20srd.org/srd/spells/undeathToDeath.htm)[/li]
[li]Vor Untoten verstecken (http://www.d20srd.org/srd/spells/hideFromUndead.htm)[/li][/ul]
14.12.2015 10:26:44
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#102468)
citlali
"Neuzugänge" der letzten Wochen:

[ul][li]Barbier (Flammentod bei Brand seines Hauses)[/li] [li][url=/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=54&id=94223&limit=6&limitstart=6&Itemid=128#101502]4 weitere Tote beim Brand des Barbierhauses[/url][/li]
[li]Darla, Leiterin des Lotus (Flammentod bei Brand des Lotus)[/li]
[li][url=/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=54&id=94223&limit=6&limitstart=6&Itemid=128#101502]24 weitere Tote bei Lotusbrand[/url][/li]
[li]Räuber mit Narbe am Auge (Klauenkratzer auf dem Oberkörper sowie Brandwunden, die zum Tod führten), wurde im Massengrab im Zuge eines Rituals zur Geistererlösung bestattet[/li][/ul]
16.12.2015 14:34:27
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#102593)
citlali
Der Friedhof war die letzten Wochen belebter als sonst gewesen. Alandrina Tharr hatte sich beim Tempel mit Hilfsarbeiten bedanken wollen und darum sah man sie meist morgens bis nachmittags oder je nach Terminen auch mal nur abends beim Pflegen des Friedhofs. Morgens vor dem Ritual des Andenkens, bei dem die Kelemvoriten die Gräber abgingen und auch die Ossariumsgänge prüften, fegte sie die Wege. Offensichtlich widmete sie sich ansonsten dem Putzen der Grabsteine und Vasen und richten der Flora, die winterhart genug war. Zuletzt sorgte sie wohl dafür, dass man sich ordentlich auf dem Friedhof verhielt und Leute, die sich unnötig laut ohne Bezug zum Hof unterhielten, wurden gebeten außerhalb weiter zu machen.
Außerdem schien diese Frau weitere Leute an zu ziehen, so dass öfter mal welche vor dem Friedhof standen.
17.12.2015 14:53:05
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#102645)
citlali
Man mochte sich wundern, dass Alandrina nach einem Monat immernoch dort arbeitete...dann kommt recht schnell heraus, dass das das Verhältnis verlängert wurde und in entlohnte Arbeit für nochmal 2 1/2 Monde überging. Auch ihre Befugnisse wurden verlängert.

Gleichzeitig waren 2 neue Personen eingetroffen. 2 Männer, beide wirkten sie als könnten sie sich wehren, der eine war vielleicht noch als ehemaliger Silberwächter bekannt, während der andere eindeutig ein Kelemvorit war. Der erste sollte bald den Kontakt zur Tempelwache finden, da er für Patrouillen und eine spezielle Untersuchung eingeteilt wurde.
Der zweite schien ein speziellerer Kelemvorpriester zu sein und vielleicht bekam man gerüchteweise mit, dass er offiziell abgesandt worden war. Untote zu Vernichten und allgemein Aufgaben für den Tempel gab es ja eigentlich genug, während Ferdinand mit Terminen jonglierte und sich ärgerte, dass man die Räume des Tempels nicht verändern durfte um mehr Platz und Unterteilungen für solche "Gäste" zu schaffen.
02.01.2016 23:41:29
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#103191)
citlali
Eine junge, dürre Halbelfe war vor einigen Tagen unter den Augen von Wache und dem Priester am Strand verstorben. Sie war eine Diebin und ein großer Halbork hatte sie dafür wahrscheinlich geschlagen und ins Meer geworfen, wo Kim und Roan sie mit Mühe heraus gezogen hatten. Die offenbar hungernde Frau hatte sich gegen jede Hilfe gewehrt und nicht beruhigen wollen bis sie sogar auf Abyssisch drohte. Als man ihr die Zauber, die auf sie wirkten, nahm - denn es war zu vermuten, dass sie mit Dämonen im Bunde stand, wenn sie deren Sprache konnte oder dass sie zumindest eine Wirkerin war und man musste auf Nummer sicher gehen - bracht sie vollends zusammen und kein Heiler konnte sie zurück holen.
Kim half mit einer schwebenden Scheibe den Körper im Tempel ab zu liefern.

Ferdinand untersuchte in den nächsten Tagen diesen genauer, besonders auf Hinweise auf ihre Herkunft und Identität. Konnte er etwas finden? Ansonsten musste sie wohl namenlos bestattet werden...
[spoiler]@ Sinnia ;)[/spoiler]
05.02.2016 00:13:58
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#104401)
Byra
Auf dem Friedhofsgelände fand man nun tagsüber einen kapuzierten Mann vor, welcher am Eingang des Kelemvortempels in einer eigenwilligen Haltung auf seinen angewinkelten Fersen saß während das alltägliche Geschehen auf dem Friedhof fast unbeachtet an ihm vorrüber lief.

Zu anderer Stunde konnte man den drahtigen Mann dabei beobachten wie er die Gehwege fegte, Unkraut jähtete oder Samen und Setzlinge in die gelockerte Erde pflanzte.
07.02.2016 23:30:46
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#104484)
citlali
[u]Obduktionsergebnisse[/u] vom [Datum]
[u]Durchgeführt durch[/u]: Ferdinand von Erlenberge
Umfang: 1 menschlicher Körper, getötet bei Arenakämpfen

Menschenmann, um die 20 Jahre alt, 1,90m, Name anhand beigeführter Schriften mutmaßlich "Erik"
[ul]
[li]bräunliche Haare, in der Mitte stehen gelassen, seitlich rasiert; blaue Augen, diverse Narben[/li]
[li]frische Wunden, eine tiefe, tödlich, alle von einer Klinge stammend[/li]
[/ul]

[u]Fundsachen/Vererbbares:[/u]
Auffällig ist, dass die Ausrüstung viele Orkrunen trägt, aber genauso aufgrund der Qualität und Verarbeitung zum Teil aus der Stadt stammen muss. Die Zauberschriftrollen sind mit dem Siegel des arkanen Ordens versehen.
Die Runen konnten mit einem Zauber übersetzt werden:
[ul]
[li]Waffen: Schwert aus Silber, Zweihändige Axt aus Mithral mit Dethekrunen, Schwert mit Gravur "phanm tukkoh", Schmiedehammer, Zauberstab[/li]
[li]Rüstungsteile: Helm, Schild, Brustplatte, Stiefel aus Mithral, Armschienen aus Silber[/li]
[li]Schmuck: Amulett mit Seele (in gesicherter Verwahrung), Zwergischer Schutzring (erloschene runen), Ring mit Sardonyxen[/li]
[li]Anderes: Schriftrolle betitelt "Lehren für Erik" (Es ist die Rede von einem obersten Herr. Mitleid überwinden.)[/li]
[li]Zauberrollen unterschiedlicher Art vom arkanen Orden[/li]
[li]Ein Seelenstein mit einer Seele darin (in gesicherter Verwahrung)[/li]
[/ul]
19.02.2016 16:14:13
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#104827)
citlali
Tasjus erhielt von Ferdinand mit Brief und Siegel folgende Rechte bestätigt, was der Priester im Tempel bekannt machen würde damit jeder wusste, was Tasjus durfte und was nicht:

[quote]Zur Erledigung der Aufgaben als Friedhofswärter sind folgende Befugnisse gegeben:
[ul]
[li]Schlüssel und Zugang zum Geräteschuppen und den für die Aufgaben auf dem Friedhof benötigen Geräten. Keine Entfernung der Gerätschaften vom Hof.[/li]
[li]Änderungen an der Flora des Friedhofs nach Absprache mit dem Gärtner oder Totengräber[/li]
[li]Visuelle Kontrolle der Gäste des Friedhofs, insbesondere während Zeremonien[/li]
[li]Zurechtweisung der Gäste des Friedhofs bei ungebührlichem Verhalten (s. Tempelrecht) wie: Betreten der Grünflächen, Störung anderer Gäste oder angemessener Ruhe, zerstörerische Veränderungen an fremden Gräbern ohne Erlaubnis, Zerstörung des Friedhofsinventars und/oder Geländes, Verschmutzung (Müll, Farbe, Dreck abseits von Schuhspuren) des Friedhofsinventars und/oder Geländes[/li][/ul]
Es sei außerdem Aufgabe Auffälligkeiten bei Betreten und Verlassen des Tempels zu notieren.
Bei Problemen mit Gästen, die sich vehement den Regeln widersetzen und auf Bitten den Hof zu verlassen nicht reagieren, sei die Tempelwache im Ossarium zu rufen, mit welcher allgemein zu kooperieren sei.
[/quote] ((werde das bei Gelegenheit ins Wiki übertragen))

Zudem hatte sich vor einigen Tagen eine Kelemvoritin eingefunden, keine Angehörige des Klerus, aber dafür eine Magierin, welche als Tempelwache und Beraterin/Unterstützerin eingestellt wurde. Ihr Name war "[b][u]Lara Verticordia[/u][/b]", dieser wurde den Tempelleuten ebenso genannt.
22.03.2016 13:56:33
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#106080)
citlali
Ferdinand wurde ein paar Tage nicht im Tempel gesehen, allerdings hatte er sich zuvor abgemeldet nachdem er überraschend auf der Beerdigung Lilifers erschienen war und...geweint hatte.
Er wollte alles Schriftliche in Ruhe erledigen und im Tempel sollte man Leuten mit Anliegen sagen, dass er auf eben dem Wege zu erreichen wäre. Alle dringenden Fragen rund um Untote konnte man Lara Verticordia stellen.

Selbiges galt für die Advokatenkammer, da arbeitete er vor allem am Kopflosen-Fall weiter. Nur aus irgendeinem Grund konnte man ihn nicht so leicht von Angesicht zu Angesicht antreffen.
12.04.2016 11:26:22
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#106871)
citlali
Irgendwann war der Priester auch wieder da und aktiv gewesen. Angeblich hatte ihm das Mal der Feen, auch wenn es verschwunden war, noch zugesetzt, jetzt wäre aber wieder alles in Ordnung.
Nicht allzuviel Zeit danach schien es als wolle er alles Verpasste und seine versäumten Gebete nachholen, denn er hielt sich fast den ganzen Tag Tempel oder Ossarium auf und fand sich öfters in stiller Andacht oder beim Bücher komplettieren oder half der Tempelwache bei ihrer Arbeit, wenn er nicht wegen der Advokatenkammer unterwegs war. Vielleicht wollte er sich auch auf die Vampirsache vorbereiten, von der wohl schon einige gehört hatten.

Unterdessen war außerdem Lara in die "Kunst" der Obduktion eingeweiht worden und würde bei nicht zu detaillierten, schwer zu beurteilenden Fällen auch einspringen können.
25.04.2016 14:00:10
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#107377)
-emptySoul-
Ein Karren [url=http://amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=107260&Itemid=128#107376]rumpelte beim Kelemvortempel vor[/url].
Beladen mit trauriger Fracht und begleitet von einer Rotte Silberwächtern, der Rätin von Rothenfels und ihrem Mann.
Man hatte wohl die Toten aus Lestrann geborgen.
29.04.2016 11:49:26
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#107552)
citlali
Die Gefallenen wurden nachdem Johanna sie erneut untersucht hatte, gewaschen und her gerichtet, zusammen "geflickt", wo nötig, da die Körper der Fürstengardisten offenbar recht...zerlegt worden waren. Familien wurden benachrichtigt, Formalien geklärt und die Kelemvoriten hatten ein offenes Ohr. Vermutlich gab es dann ein größeres Begräbnis mit Feierlichkeiten, da diese Personen schließlich bei der Erfüllung ihrer Pflicht und für das Oberhaupt Mirhavens gestorben waren. Vielleicht musste das aber auch warten bis man den Verbleib der Fürstin geklärt hatte...


-----------
[b][u]OOC:[/u][/b]
Hier mal zur Übersicht alle "aktuellen" Kelemvoritenquests (in der Reihenfolge der Vergabe):
[ul]
[li]Vampire im Ossarium (Kratzer an alter Gruft der Biedermanns, viele Skelette in einem Sarkophag, eine blutleere frische Leiche, alter Mann/Kannibale behauptet er habe Schatten im Ossarium gesehen) - Fallakte (Link folgt) - SL-Hawk[/li]
[li]Teufelsschrein im Ossarium (vor ehemaliger Gruft der Finsterwalds, sollte vor Jahrzehnten zerstört werden zusammen mit Akademie was nicht gelang, wurde von Enian benutzt, noch aktiv) - SL-Hawk[/li]
[li]Ossariumsumbau (Portal soll gesichert werden, Stabilität Katakomben verbessern, bessere Aufteilung der Räume von Öffentlichem zu Privatem hin)[/li]
[li]Vampire auf den Höfen (töten Reisende, Johanna als Führerin zu den Höfen, Elona lieferte Karte zum Unterschlupf der Vampire im Wald) - SL-Grauherz[/li]
[li]Verfluchte Kelemvoritengeister (verstorbene Kelemvoriten sind als Geisterkatze und Geistermaus ans Ossarium gebunden, Hexe im Sumpf soll Schuld sein) - SL-Nutmeg[/li]
[/ul]
06.05.2016 14:13:12
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#107823)
citlali
Gleich nachdem er zurück in Mirhaven war, ging Ferdinand in den Kelemvortempel und gab Bescheid, dass es bei dem Kampf in den Nebellanden Tote gegeben hatte.
Gebracht wurden jene sicherlich unter anderem von anderen Soldaten. Er selber reiste aber dann auch nochmal mit anderen Kelemvoriten hin um Gebete auf dem Schlachtfeld zu sprechen und bei dem restlichen Abtransport zu helfen.
Ferdinand überlegte, ob er eine besondere Predigt und ein gemeinschaftliches Begräbnis aufziehen sollte, letzteres wohl auf jeden Fall, aber es fiel ihm schwer sich zu überlegen ob und wie er sagen wollte, wofür sie gestorben waren, zumindest wenn das mit dem "Ausritt" stimmte.
Aber, zuerst musste er eh die Situation erfassen und noch erfahren, wie alles ausgegangen war und wie es weiter ging, also hatte er Zeit zu überlegen.
24.05.2016 18:40:51
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#108570)
Nutmeg
Nach der Trauerfeier für die Opfer der Schlacht in den Nebellanden, wurde es im Kelemvortempel wieder ruhiger und der Alltag kehrte dort langsam auch wieder ein.
Nur eines war ein wenig seltsam..

Ludwig, der jugendliche Novize/Tempeldiener/Kettenraucher/Mädchen für alles, kam eines Tages nicht zur Arbeit. Unentschuldigt. Das war eigentlich trotz all seiner Verfehlungen (der Rasen erholte sich noch vom kleinen Brand, den er mit einem Glimmstengel entzündet hatte) gar nicht seine Art. Und aus einem Tag wurden dann auch zwei und dann drei Tage...
25.06.2016 15:11:55
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#109409)
Nutmeg
Nach einiger Zeit der Ruhe war für den Kelemvortempel die faule Zeit dann wohl auch vorbei.

Eines Abends trugen Ludwig und Bruder Gwydion eine weibliche Leiche in den Totenraum. Die junge, blonde Frau Anfang 20 war kein schöner Anblick. Die Leiche lag wohl tagelang im Wasser, war blau und aufgebläht, wie man es von Wasserleichen eben leider kannte.
Eine etwas hastig gekritzelte Botschaft wurde Ferdinand übergeben, ohne Siegel.

[i]Tymora zum Gruße,

zusammen mit Almeras de Tyrael, Dreufang Schmiedebergen und Magistra Verticordia habe ich die junge Frau hier am letzten Pier im Hafen in den Anfängen eines der Kanäle gefunden.
Sie ist die Tochter des Schreinermeisters Nilsen, der in der Winkelstraße lebt.
Ich wäre Euch verbunden, wenn Ihr herausfinden könntet, was die genaue Todesursache war.
Ich werde derweil den Eltern die traurige Nachricht persönlich mitteilen.

Adam Larsson[/i]

[spoiler]((Für eine mögliche Autopsie der Leiche ist Tary der Ansprechpartner :) ))[/spoiler]

___________

Und gleich am nächsten Tag ging es weiter mit der Leichenzufuhr. Der Hafen hatte wohl eine sehr schwarze Woche.
Zwei Leichen, eine männliche und eine weibliche, würden in den Tempel verbracht werden.
Die Wache hatte den Tatort/Fundort abgesperrt.

Die beiden Toten waren regelrecht verdorrt, als hätte etwas ihnen alles Leben entzogen. Es war klar, dass das auf keinen Fall natürlichen Ursprungs war. Man konnte die beiden wohl dennoch noch identifzieren. Es handelte sich wohl um Seemann Öronsen und seine Gattin.
30.07.2016 19:14:09
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#110410)
citlali
[u]Obduktionsergebnisse[/u] vom
[u]Durchgeführt durch[/u]: Ferdinand von Erlenberge, Adam Larsson, Lara Vertidordia
Umfang: 1 menschl. Körper, gefunden im Wasser am Kanalsausgang im Hafen
Separat Spurenuntersuchung ihres Kleides.

[b][u]Rosemarie Nilsen[/u][/b], Menschenfrau, um die 20 Jahre alt, , blond,
[ul]
[li]unbekleidet bis auf ihre Unterwäsche, an der keine Spuren von Gewalt erkennbar sind, soweit man dies nach dem Wasseraufenthalt sagen kann[/li]
[li]Seifiger Zustand der Haut, leichte Aufgedunsenheit, aber keine Fäulnisanzeichen oder Verfärbungen im Darmbereich, Totenflecken weisen darauf hin, dass sie wahrscheinlich den Großteil der 3 Tage bis zum Auffinden dort im Wasser trieb[/li]
[li]Würgemale, Ödeme am Hals, welche von hinten am erkennbarsten waren, aber ihrer Lage nach auf Erwürgen von vorne hindeuten, in den augen erkennbare Spuren davon anhand geplatzter Äderchen[/li]
[li]Schürfwunden post mortem am Rücken, wahrscheinlich durch Schleifen über rauen Boden, jedoch wurden keine Splitter oder Partikel darin hinterlassen oder haben sich weggespült.[/li]
[/ul]

[u]Fundsachen:[/u]
[ul]
[li]Kleid ((hier würde eine kleine Beschreibung dieses stehen damit später Zeugen danach befragt werden könnten))[/li]
[li]in einer Tasche des Kleides wurde eine Kette mit Anhänger, der teure Edelsteine einfasst, gefunden, kein Stempel[/li]
[/ul]
31.07.2016 00:05:14
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#110424)
citlali
Ferdinand trug dieser Tage diverse Dinge in seinen "Terminkalender" ein und unterrichtete zum Beispiel die anderen Kelemvoriten davon, dass sie eine Gruft unter einem Herrenhaus auf zu lösen hatten, das hieß die Körper in eine andere Gruft bringen und die dortige weihen und abbauen. Zudem sollte es noch vorher ein Ritual um eine zu rettende Seele geben. Auch die Tempelgeister waren nicht vergessen, aber die Lebenden und jene, deren Verbleib unsicher war, gingen vor...

Aber auch sonst gab es noch zu tun...

[spoiler]Hier mal für mich selber und für alle, die sich womöglich wundern ob Ferdi dran denkt, die aktuellen Quests in Wichtigkeitsreihenfolge:
Kelemvoriten:
[ul]
[li]Seele von Lilin finden und retten: Tod[/li]
[li]Vampire: Grauherz[/li]
[li]Biedermanns Gruft: Hawk[/li]
[li]Teufelsaltar im Ossarium: Hawk[/li]
[li]Tempelgeister: Nutmeg[/li]
[li]Ossariumsumbau vorantreiben[/li]
[li]Eriks Seelenstein mit Nekromantenseele: SoulOf[/li]
[li]Pestfriedhof in Ordnung bringen[/li]
[/ul]
Ferdi allgemein:
[ul]
[li]Tiavins Aufgabe: Nehemia[/li]
[li]Der Kopflose: Nutmeg[/li]
[li]Die Schreinermeistertochter: Tary[/li]
[li]Einhorn und Feen bzw. Wurmvieh: Nutmeg[/li]
[li]Aufgabe von Jocasta/Advokaten[/li]
[/ul]
[/spoiler]
12.09.2016 18:46:23
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#111502)
citlali
In letzter Zeit hatte es offenbar ein Schiffsunglück gegeben und die Opfer wurden in den Tempel gebracht. Sollte es eine Bitte um Untersuchung geben, konnte man dieser nachkommen. Bis dahin suchten die Kelemvoriten nur die Identitäten und benachrichtigten Familien.
Ferdinand erinnerte sich an ein Unglück vor nicht allzu langer Zeit, bei dem ein Seeungeheuer vermutet wurde, womöglich hatte es damit zu tun...? Aber er mutmaßte nicht zu viel, sondern half bei den Erbsachen.
12.12.2016 22:39:28
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#114296)
citlali
[u]Obduktionsergebnisse[/u] vom
[u]Durchgeführt durch[/u]: Ferdinand von Erlenberge
Umfang: 1 menschl., männlicher Körper, wurde im Biergarten der Taverne zum silbernen Drachen mit einem Pfeil in den Hals getötet und der Pfeil schlug in den Tisch ein, mutmaßlich von schräg oben, Ort: zweiter Tisch links, mit dem Rücken zum Markt.
Der Pfeil wurde durch Zeugen/Wächter vor der Abholung entfernt und der genaue Zustand der Wunde kann so nicht rekonstruiert werden.

[u]Tatwaffe:[/u]
[ul]
[li]ungewöhnlich dünner Pfeil[/li]
[li]Schaft aus Sumpfzypresse, Spitze aus Arandur[/li]
[li], laut Experten eine eher kurze[/li]
[li]schwache Magie liegt noch darauf[/li]
[/ul]

[b][u]Ancel Erricielo[/u][/b], Menschenmann, xx Jahre alt, 150 Pfund, 175cm
[ul]
[li]Einfache Kleidung (wird hier beschrieben)[/li]
[li]gesunde Statur und keinerlei Auffälligkeiten.[/li]
[li]einige Narben und eher oberflächliche, verheilte oder heilende Wunden, vermutlich von der Schreinertätigkeit[/li]
[li]die Wunde auf Kehlkopfhöhe ist durch Entfernung des Pfeils vergrößert worden, der Winkel nicht genau bestimmbar, man kann vermuten, dass der Pfeil von hinten, schräg oben kam. Er ging direkt durch die Bandscheibe hindurch ohne den Knochen zu streifen und durchstieß den Kehlkopf und trat aus der anderen Seite heraus.[/li]
[li]Tod trat vermutlich sofort, u.a. Durchtrennung Rückenmarksnerv und Luftzufuhr abgeschnitten[/li]
[li]Kein Gift über Magie zu entdecken, aber eine schwache, verblassende magische aura an der Wunde.[/li]
[/ul]

[u]Fundsachen:[/u]
[ul]
[li]Münzen[/li]
[li]Schnur[/li]
[li]Nägel[/li]
[li]Krampen[/li]
[/ul]
11.01.2017 19:59:06
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#115032)
citlali
Ferdinand verhängte fürs erste im Kelemvortempel ein Hausverbot für Ulfric Erikson. Auch vom Friedhof sollte er gebeten werden zu gehen, ansonsten konnte die Tempelwache benachrichtigt werden. Sollte jemand der anderen Kelemvoriten etwas dagegen haben, ließe sich darüber sprechen. Ferdinand war jedenfalls der Meinung nachdem diese Scheiterhaufen-Hinrichtungen von einer ganzen Familie, deren Verfehlung angeblich nur gewesen sei "gute" Götter an zu beten, durch Erikson ausgeführt worden waren, der "dunkle Inquisitor" bei Kelemvor nicht willkommen war. Die Hinrichtung aufgrund eines solchen Urteils war ja ein Verbrechen in den Augen Kelemvors, der niemanden vor Ende der Lebenszeit "holen" wollte, es sei denn er hatte Leben genommen oder Untote erhoben und/oder es war unausweichlich um den Schutz anderer willen.
25.01.2017 16:55:58
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#115417)
Arcian27
Ein Bote überbrachte eine Nachricht an Ferdinand von Erlenberge:

[quote][center]Seid Gegrüßt ehrenwerte Kollege,

nach dem ich nun schon länger nicht mehr auf Amdir verweile, da mich unsere Kirche zu sich berufen hatte um einige spezielle Dinge in Luiren zu erledigen, möchte ich Euch im Namen unserer Kirche offiziell die Leitung des Tempels in Mirhaven übertragen. Meine Rückkehr wird in absehbarer Zeit nicht erfolgen, da mich der Ewige Orden nun auf eine Mission in die Silbermarken schicken wird. So ist es nur gerecht Euch den Tempel zu überlassen. Jedoch kümmert Euch gut um die Bausubstanz, denn ich finanzierte ihn aus meinem Privatvermögen. Solltet Ihr Umbaumaßnahmen vornehmen wollen, würde ich Euch lediglich darum bitten, meine kleine Kammer zu erhalten.

Grüßt Bruder Gwydeon von mir. Er ist ein treuer Glaubensbruder.

Post Scriptum: Diesen Brief könnt Ihr als Urkunde dem Stadtrat als Beleg der Leitungsübertragung vorlegen.

Kelemvor mit Euch
Meridion Azra[/center][/quote]

Die Nachricht war mit einem offiziellen Siegel der Kirche Kelemvors versehen.
06.02.2017 21:04:45
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#115705)
citlali
Ferdinand war sehr büerrascht über den Brief, da er ja so gut wie gar nichts mehr von Hochwürden Azra gehört hatte... Dann...feierte er wohl erstmal und verfasste eine Antwort.

[quote]Geehrter hochwürdigster Herr Azra,

die Geminde hatte sich schon gewundert, wie es um Euch steht, so ist es erleichternd von Euch zu lesen. Derweil ist die Geminde gewachsen, es wurde der Tempel ordentlich organisiert und entsprechend Eures Wunsches nicht verändert, doch allein im Zuge einer anstehenden Umstrukturierung des Ossariums, wäre irgendwann eine Anpassung geboten gewesen. Euer Stattgeben ist somit auf diversen Ebenen eine Erleichterung und lasst mich bekräftigen, dass jegliche Änderung nur zum Vorteil des Tempel sein wird, darauf wird die ganze Gemeinde ein Auge haben. Eure Kammer wird natürlich weiterhin verschlossen bleiben.

Es sei im Besonderen Dank gegenüber Eurer Entscheidung die Leitung mir zu übergeben mit Freuden ausgesprochen, Ihr werdet es nicht bereuen und Kelemvor wird weiterhin auf Amdir eine Stätte zu seiner Zufriedenheit haben.

Ich wünsche Euch viel Erfolg, Kraft und Kelemvors Beistand auf Eurer Mission, mögt Ihr Ruhe in die Herzen der sich von unserer Ebene Lösenden und Schrecken in jene der vom Untod Verdorbenen bringen!

Das Auge des Herrn der Toten auf Euch,
Ferdinand von Erlenberge[/quote]

Erst nachdem der Brief abgeschickt war, rief Ferdinand auch seine "Kollegen" zusammen, die dann auch...bie der Arbeit trinken durften. Jene, die er nicht zusammen bekäme in den nächsten Tagen, erfuhren es am schwarzen Brett des Tempels. Dort hing eine Abschrift von Azras Brief aus mit dem Hinweis, dass die Ernennung nun schon rechtskräftig wäre, nur der Stadtrat über die Gebäudeübertragung informiert werden müsste. Mit Kommentaren oder Kritik dazu konnte man sich bei Ferdinand melden.
Ansonsten war demnächst eine Feier geplant, die er gern größer anlegen wollte um auch wieder abseits der Üblichen Gäste Leute in den Tempel zu bringen. Es musste sich nur noch ein weiteres Thema überlegen, er dachte da an die Unsicherheit derzeit wegen der Morde, jene zu vertreiben... also, falls jemand andere Ideen hatte, sollte er sich melden.
23.10.2017 19:48:38
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#122135)
citlali
Es dauerte eine Weile, dass Ferdinand und die Kelemvoriten die Leichenteile, welche in einer Höhle mitsamt einer Untoten gefunden worden waren, geordnet und so gut es eben gin, untersucht werden konnten. So begann Ferdinand wie immer seinen Bericht...

[quote][u][b]Untersuchungsergebnisse menschlicher Überreste zum Fall der Cyricuntotenbeschwörer[/b][/u]

Durchgeführt durch: Ferdinand von Erlenberge
Umfang: 1 weibliche, vollständige Leiche, eine abgerissene und angebissene Hand, Knochen verschiedener Personen (genaue Aufzählung, Art, Zustand)
Kleidungsfetzen verschiedener Art (Details wie Farbe, Zustand, Gewebeart nach Erkundigung bei örtlichen Schneidern)
Fundort: Höhle nahe der Adlerküste (ungefähre Ortsangabe mit Merkmalen der Umgebung)

[u]Weibliche Leiche[/u], vermutlich die Hafenprostituierte "Susi", achtes Opfer der Cyricanbeter
Schwertwunden am Torso, Hals und abgeschlagene Hand wurden post mortem/während Untod zugefügt.
[/quote]

Das Aussehen der Frau wurde so gut es ging beschrieben, versucht ihre ursprüngliche Augen- und Haarfarbe zu erkennen. Gewicht und Größe wurden aufgenommen. Ludwig wurde gebeten ein Bild zu zeichnen, wie sie im Leben ausgesehen haben mochte, sofern das möglich war.
Dann wurden die weiteren Wunden beschrieben, welche Ferdinand nicht kannte. Vermutlich konnte er nicht mehr feststellen, was ihr den Tod gebracht hatte, da sie ja als Zombie schon in ewiger Fäulnis gefangen gewesen war?
Auch Erkennungszeichen oder Schmuck wurden notiert.

Bei den anderen Körperteilen guckte er sich die Haut genauer an, den Knochenbau, die Nägel...ob es alles Frauen sein konnten und welche Teile womöglich zusammen gehörten. Hautbilder waren wie immer besonders willkommen!
All die Notizen bereitete er dann auf um sie an die Wache weiter zu leiten und die Suche nach Angehörigen oder Bekannten zu beginnen. Konnte Susi eindeutig der Untoten zugeordnet und jemand, der sie oder die anderen Personen kannte, gefungen werden?
Konnten die anderen Körperteile zumindest grob zugeordnet werden?

Im Zuge dessen, tauchte vielleicht noch ein Zeuge auf, der die 3 Cyricisten kannte/gesehen hatte?

[spoiler]Brauche ja nix Detailliertes mehr, aber zum Abschließen und Verurteilen bitte ne kleine Info ^^[/spoiler]
04.01.2018 15:21:04
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#123160)
Nutmeg
Ferdinand und Ludwig, der für diese mühevolle Arbeit die gebotene Ernsthaftigkeit aufwies und nicht einmal seine Raucherpause nahm, um durchgängig dem Meister zu helfen, rätselten wohl etwas herum bei Susis untoten Überresten.

Susis Haare in Untotengestalt waren gräulich, ihre Augen von krankem, unnatürlichem Braun. Ludwig war es wohl, der - weil jünger und deswegen mit noch besseren Augen gesegnet - blonde Strähnen im grauen Filz auf Susis Kopf entdeckte. Die Augen hatten sich verfärbt durch den Zauber der Cyric-Anhänger, wer genau hinschaute konnte erkennen, dass sie früher wohl einmal grün gewesen waren.
Susi war 1, 60 Meter groß gewesen laut Maßband, die Waage zeigte 60 Kilogramm an.

Der junge Kelemvornovize zeichnete lange an einem Bild herum, bis er zufrieden war mit dem Ergebnis.
Ferdinand konnte dann eine nicht sonderlich hübsche, aber auch nicht hässliche Frau auf dem Pergament sehen, die durchaus die echte, lebendige Susi hätte sein können, gemessen an dem Aussehen der Untoten, die auf dem Seziertisch lag.
Ferdinand würde vor allem Kratzspuren in der Haut von Susi feststellen, und eine alte Wunde am Oberschenkel, die wohl vernarbt war und von einer Klinge herrührte. Schwer zu sagen, ob das von den Cyricisten stammte oder von einem Freier, der unzufrieden gewesen war.

Die anderen Körperteile die man in der Höhle gefunden hatte, waren durchmischt. Es gab eine eindeutige Frauenhand, einen Männeroberschenkelknochen...und etwas, was eher wie von einem Ork wirkte.
Keine Hautbilder waren zu finden. Ferdinand merkte, dass die Anzahl von Susis Opfern sich Kelemvor sei Dank in Grenzen hielt. Es waren am Ende wohl wirklich "nur" zwei Menschen gewesen, wer es war konnte man aber nicht mehr feststellen.

Auch Angehörige von Susi fanden sich keine.
Sie war anscheinend eines der bevorzugten Opfer gewesen, auch wenn der Cyricist gesagt hatte, dass er sie eher aus Wut getötet hatte - sie hatte keine Familie, keine Freunde, zumindest niemanden, der sie großartig gesucht hätte. Wie so viele traurige Existenzen im Hafen war sie da gewesen - und dann eben einfach weg.

Dennoch hatte man den Erfolg für sich verbucht, Susi die letzte, wahre Ruhe zu geben und für sie ein Begräbnis, das angemessen war, halten zu können.
Auch die opfernden Cyricisten, die sich heimlich so lange unentdeckt in Mirhaven herumgetrieben hatten, hatte man erfolgreich vom Leben in den Tode befördert.

[spoiler]((*hust* Hat ja nur drei Monate gedauert mit der Antwort...Entschuldigung dafür! :rose: ))[/spoiler]
07.02.2018 20:19:16
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#123843)
Durgarnkuld
Noch war der Frühling ferne und die Sonne sank früh am Horizont.
Die Hinterbliebenen, die Trauernden kamen in den neu aufgehübschten Tempel des Herren der Toten, jeder nach seiner Zeit, wusste man hier genau, dass es dafür keine festen Regeln geben konnte.

Es war schon spät, als auch die letzten Besucher gingen - offiziell verwehrte man sicher keinen Zugang mehr, aber gleich wie tief der Schmerz saß, war irgendwann die Zeit der Lebenden doch wieder angebrochen.

Stille kehrte ein an dem Ort des Gedenkens, des Erinnerns.
Jäh durchbrochen, als auch die letzten Mîrhavener fort wahren von Jammern und Wehklagen, rhythmisch im Takt. Flüche und Gezeter drang dumpf aus dem Mauerwerk für die nächsten Nächte.
07.02.2018 20:46:08
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#123847)
Nachtengel
Sollte Meree von der Beerdigung Susi erfahren, würde sie dabei sein und ihr die letzte Ehre erweisen.
20.02.2018 23:56:04
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#124085)
-emptySoul-
Im Tempel wurde eine siffige, weibliche Leiche angeliefert durch Webel Winterfurth und Wächterin Meree.
Bei erster, oberflächlicher Sichtung fällt als erstes das Loch im Brustkorb auf und das fehlende Herz. Weiter, das abgeschnittene, einst wohl weiße Haar.
Was aus der Leiche an Siff raus tropft, wird aktuell aufgefangen und natürlich wurde die Leiche, entweder durch von Erlenberge selbst, oder einen diensthabenden Kollegen, gegen weitere Verwesung konserviert.

[spoiler]Weiteres an bei einer fröhlichen Obduktion. Gerne IC, auf Wunsch auch via Forum. :) [/spoiler]
13.05.2018 15:18:33
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#125411)
Samy
Eine Gruppe Hin und Gnome bringt den Leichnam eines älteren Gnoms in den Tempel.
12.11.2018 19:03:14
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#126577)
Byra
[b][u]Die Opfer der Koboldmeute[/u][/b]

Bei Ferdinands Rückkehr in den Schrein erwartete ihn bereits Ludwig, sein treuster Akolyth. Man hatte zwei Leichname abgegeben, von deren Schicksal der Kelemvorpriester bereits auf seinem Weg hierher erfahren hatte.

Der Erste, übergeben von einem stadtbekannten Söldner, war ein Bursche von annähernd Zwanzig Wintern. Mittellanges braunes Haar und ein schütterer Bart rahmten das blasse von feinen Stichen und Schnitten gesäumte Gesicht des jungen Mannes ein. Die Wunden setzten sich entlang seines schlanken Körpers fort und hatten die schlichte Tunika mit Blut getränkt. Der ehemals in sommerlichem grün erstrahlende Stoff war nun schwer und mit großflächigen schwarzen Flecken des eingetrockneten Blutes bedeckt.
Ferdinand erkannte das abscheuliche Werk von Messern, Klauen und auch Zähnen, die in blinder Raserei und aus verschiedenen Richtungen in den Leib des Burschen gestoßen worden sein müssen. Gefäße aufgetrennt und Sehnen gleichsam wie Organe zerfetzt hatten.
Hätte das Opfer ein Kettenhemd getragen, es wäre womöglich noch knapp mit dem Leben davon gekommen. Weder die Kraft der Angreifer noch deren primitive Waffen wären scheinbar in der Lage gewesen einen solchen Panzer zu durchdringen, was der Hohepriester an den Knochensplittern innerhalb der Wunden erkannte. Sie stammten nicht vom Opfer selbst, sondern von Kleintieren – Vögel oder Echsen – die augenscheinlich zu Mordwerkzeugen geschnitten wurden.

Das zweite Opfer war ein beleibter Mann mittleren Alters, welcher durch die Schankmaid Linzi bereits als Herwald identifiziert wurde. Sein Körper wies die gleichen Wunden auf - herbeigeführt mit den gleichen tödlichen Werkzeugen und der gleichen wilden Mordlust. Die Spuren seines Grabes in regenfeuchter Erde und unter den dornigen Armen eines Brombeerbusches konnten kaum darüber hinwegtäuschen. Markant war, wie auch schon bei seiner Entdeckung, der starke Geruch nach Alkohol der aus dem Mund des Opfers strömte.

----

Nach einiger Zeit, die Ferdinand auf das Obduzieren und Verlesen der Sterbesakramente verwendet hatte, eilte Ludwig wieder an seine Seite. In seiner rechten Hand eine Anfrage der Stadtwache. Des Abends war wohl der Müller Bruderich Hafergarb in die Kaserne gestürmt und hatte über eine Stundenkerze hinweg gepoltert, dass sie seinen Karren und den nutzlosen Gesellen darauf heranschaffen sollen. Eine durchaus ernstzunehmende Forderung, war der Müller doch einflussreich und durchaus willens genug für Unmut zu sorgen, sollte man sich nicht auf die Suche nach Karren und dem Burschen mit dem Namen Rickl Schröter begeben.
Neben dem Lotus und den Schankhäusern der Stadt, erhoffte man sich nun auch bei der Knochenhalle und den daran angliederten Kelemvortempel Beistand bei der Suche. Mit der Bitte wurde Ludwig auch eine Kohlezeichnung des Vermissten ausgehändigt, die er nun an Ferdinand übergab. Und tatsächlich; auch wenn tiefe Schnitte und durchlebte Schmerzen das Gesicht des jungen Mannes verzehrt hatten, waren markante Konturen eindeutig in der Zeichnung für ihn wiederzuerkennen.

Etwa drei Tage später bekam er erneut Besuch. Diesmal vom Schankmädchen Linzi. In Ihrer Begleitung ihre Eltern, Herrn und Frau Meeltheuser. Alle Drei waren von tiefer Trauer ergriffen, die dem Mann auf Ferdinands Obduktionstisch galt. Herwald Axtblath war ein Freund der Familie gewesen, den der Tod seiner Frau in Trunkenheit und Verbitterung getrieben hatte. Er würde in den Armen der Götter nun seinen Frieden finden, hoffte man und bat darum bei seiner Beisetzung zugegen seien zu dürfen. Andere Hinterbliebene hatte Herwald nicht.

Linzi erwähnte auch die zwergische Handelsdelegation, welche sich bereit erklärt hatte, auf die Straßen zu achten, während man sich an die Fährte der Kobolde heftete. Mit lauter werdenden Gerüchten über eine niedergemachte Koboldmeute im Lestrann waren sie aber wieder abgezogen. Zu einer erst kürzlich erschlossenen Mine in den Ausläufern der Askhar, erinnerte sie sich. Die Zwerge hatten weder Lohn noch Dank gewollt. Aber vielleicht könnte der Kelemvorpriester sie dennoch - wie auch die Helden, welche sich auf die Jagd nach den Kobolden begeben hatten - in seine Gebete einschließen.
03.12.2018 16:47:12
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#126668)
citlali
Nun war es zwar nicht so, dass Ferdinand viele Akolythen hatte, aber Ludwig wuchs immer mehr in die Rolle als angehender Priester hinein, hatte "sogar" schon sein Bronzezeichen als "(Sub)diakon" erhalten und dadurch, dass er viel Zeit zumindest am Tempel verbrachte, unentbehrlich.
Beide Toten wurden entsprechen dokumentiert und untersucht, ihre Habseligkeiten gesammelt und eingeordnet. Glücklicherweise reichte die äußerliche Untersuchung.
Tymoras Beistand war noch größer als für beide Getöteten Leute kamen, die sie kannten.
Der Müller Hafergarb wurde dann auch herein gebeten und ihm vom Überfall auf seinen Wagen und seinen Gesellen erzählt. Je nach Reaktion darauf bekam er entweder noch Zeit dies zu verarbeiten oder wurde gebeten die Leiche zu identifizieren. Zumindest waren sie wohl schon so weit gekommen den Toten zu waschen, so dass der Anblick nicht mehr ganz so erschreckend war. Schließlich wurde der Müller gebeten der Familie Bescheid zu geben und ihre Wünsche zur Beisetzung (oder was sie sonst geplant hätten) könnten besprochen und erfüllt werden.

Und auch Linzi und ihre Eltern wurden angehört nachdem sie in das schön eingerichtete Trauerzimmer eingeladen worden waren. Sie konnten, so sie wollten, sich ja womöglich an der Beerdigung beteiligen, ansonsten gab es aber einen "Spendentopf", so dass niemandes Körper einfach so verscharrt oder verbrannt wurde.
Für die Zwerge und die Koboldbezwinger hatten die Kelemvoriten gern Gebetszeit.
15.01.2019 16:06:39
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#126772)
Durgarnkuld
Dieser Tage schwebte eine ungewöhnliche - zumindest in diesen Hallen doch eher ungewöhnliche - Besucherin durch die Hallen des Totengottes.
Der angehende Priester und Subdiakon Ludwig war äußerst gefragt bei der blutjungen Silberelfe, die ihm am Arm hing, jede Blumensorte genau beschnupperte, sich alle Bilder, die er gewillt war zu zeigen, genau ansah, schlicht alles aufsog wie ein nimmersatter Eindrucks-Schwamm.
Auch jenseits der geweihten Hallen war es an dem jungen Mann der Elfe Mîrhaven und seine Kultur, die Menschen und Besucher, die öffentlichen Plätze und geheimen Ecken zu zeigen.
Glockenhell erklang das melodische Lachen bei jedem Ausflug. Anfänglich war sie für die konservativen Kreise wohl auch schwindelerregend luftig bekleidet - oder kaum bekleidet. Mit der Zeit mauserte sie sich aber, um für menschliche Verhältnisse doch angemessen aus dem Hause zu treten.
Was nichts daran änderte, dass sie Eindruck hinterließ und den armen Ludwig womöglich mehr als einmal in Erklärungsnöte versetzte.
12.02.2019 22:53:40
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#126894)
Durgarnkuld
Nachdem die junge Elfe Maeralya bereits von Hochwürden von Erlenberge bereits selbst in den Hallen aufgebahrt wurde, gesellte sich diese Nacht noch ein weiteres Opfer einem ebenso aufgeschlitzten Bauch, der als missratene Börse herhalten musste, dazu.
Der junge Blinky, dem nicht die Kehle aufgeschlitzt, dafür aber die Hände abgeschlagen worden waren, wurde von Meree und Tea Schildarm der Silberwache auf dem Reithund-in-Ausbildung Oscar in den Tempel gebracht.
Trotz der Irritation des empfangenden Novizen, blieb der Hund auch zu Füßen seines geschändeten Herren, zerrissen von einer Trauer, wie sie Reithund und Reiter zuvor in Liebe und Vertrauen verband.
Das Jaulen und Wehklagen waren daher keine neuen Geister, die sich zu alten gesellten, sondern nur Oscar.
17.02.2019 19:02:33
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#126914)
Durgarnkuld
Ein paar Tage zogen ins Land, nachdem Ferdinands Kontaktfrau in der Arena gewesen war, da nichts passierte.
Doch schließlich kamen sie.
Nicht allzu viele, eindeutig von der Kleidung, der Haltung, der Körpersprache (und der verbalen ebenso) eher die hartarbeitenden Bürger des Hafens. Keine Halsabschneider oder Tunichtgute, keine Betrüger oder raffgierigen Geier. Einfache Menschen, die sich schwer ihr Brot verdienten, denen ein unerwarteter Geldsegen mehr bedeuten mochte als jemandem aus dem gehobeneren Viertel.
So kamen sie und brachten einige jener Edelsteine in den Tempel. Zunächst wirklich nur einer, der fast wie ein Opferlamm vorgeschickt worden war. Dann - so Ferdinand denn Wort hielt - kamen mehr.
Hier und da waren auch falsche Steine drunter, Glastand, den aber offenbar die Bringer selber nicht einmal von echten unterscheiden konnten (wie auch? Wer hatte je einen echten Edelstein besessen!). Nicht jeder wies die Tupfen auf, was nahelegte, dass nicht jeder wirklich zum Fall gehörte.
Aber doch sammelten sich so noch einige mehr in der Untersuchung.

Bei der Befragung war auch klar, dass jeder sie über Umwege nur erhalten hatte, der hier ankam. Einige hatten sie unverhofft auf ihrem Arbeitsweg gefunden, andere hatten fast eine Hand eingebüßt, als sie ihn zwischen Gittern des Abwasserkanals blitzen sahen - und ihnen dabei fast die Hand abgebissen wurde! Sicher Ratten von außergewöhnlicher Größe, die darum stritten ...
Wieder andere hatten sie von den Freunden eines Freundes ... die Geschichten waren bunt, aber einhellig war, dass sie keiner, so man ihnen glaubte, aus der jungen Elfe selbst in die Taschen gestopft hatte.
Daher hatte dazu auch keiner viel zu sagen, aber sie wussten zu berichten, [i]dass[/i] die Edelsteine im Umlauf waren. Manchen war auch aufgefallen, dass sie sich gern verabschiedeten, schnell das Weite suchten, wenn man nicht aufpasste. Wieder anderen war gar nichts aufgefallen - was aber auch daran liegen mochte, dass man so einen einmaligen Fund fest in der Hand hielt und nie aus dem Auge ließ.
Die Entscheidung war auch nicht leicht gefallen, zum Tempel (oder noch schlimmer! - der Wache) zu gehen. Ein paar Zwischenhändler waren da eher für in Frage gekommen ... aber zumindest den Leuten, die hier her kamen, waren Flüche unheimlich, waren Götter heilig und der Tempel, trotz seines Versagens in einigen Punkten, die den Hafen betrafen, blieb eben der Tempel.
16.03.2019 15:07:42
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#127023)
Durgarnkuld
Seit dem Besuch der Druidin im Tempel war Oscar etwas lebhafter geworden. Natürlich verließ er nicht seinen Posten, aber er fraß nun wieder regelmäßig und ließ sich auch von Ludwig ausführen, um sein Geschäft zu verrichten. Weitere Spaziergänge mit Maria standen ja zudem in Aussicht.

Und an solch einem schönen Tag ging Ferdinands Schüler wieder mit dem getreuen Reithund-in-Ausbildung durch die Gassen und Straßen. Sie waren gewissermaßen Leidensgenossen mit ihrem Verlust.
Doch am Abend kehrte keiner von beiden wieder. Und auch am Morgen nicht. Und den Tag darauf.
21.03.2019 22:38:17
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#127049)
Durgarnkuld
Ludwig war mittlerweile klar vermisst. Familie und Kelemvorklerus nahm dies als erste und am meisten mit. Anhaltspunkte gab es zunächst bedrückend wenige, wie auch die letzten Todesfälle viel an Hinweisen missen ließen, Frust und Bedrücken schürten.

Ende des Zehntags offenbarte sich jedoch das Schicksal seines Partners mit der kalten Schnauze. Die Stunde des Wolfes war bereits angebrochen, das blasse Angesicht der fernen Mondmaid am Firmament nur schwer unter dicken Wolken zu sehen, die dieser Nacht schwärzer und finsterer anmuteten. Zog ein Sturm auf? Oder versagten die Götter des Lichts in dieser Zeit das richtende Licht auf die Übeltäter?

Eindeutig war, dass zwischen den Patrouillengängen der fleißigen Silberwächter mir nichts, dir nichts an der Schwelle des Kelemvortempels ein weiteres Opfer des Gemmenschnitters entdeckt wurde.
Oscar glich den bisherigen Toten, Wanst und Brustkorb aufgeschnitten und gehebelt, vollgestopft bis zum Überquellen mit seltenen erlesenen Sternen der Berge. Anders als sonst fanden sich allerdings keine Obsidiane in den Augenhöhlen, da sein Gesicht, insbesondere Schnauze, diesmal brutal eingeschlagen worden war und kaum noch zu erkennen.
Eilends schaffte man Oscar den Treue nach seiner Entdeckung in den Tempel - als auch der Hund wie die vorangehenden Opfer drohte von Flammen verzehrt zu werden, war man bereits vorbereitet und vermochte das Ausbrechen des hungernden Feuers direkt im Keim zu ersticken; und so wurde er neben seinem Herren aufgebahrt.
Von Ludwig fehlte bislang weiterhin jede Spur.
24.03.2021 11:06:43
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#129108)
Lyraee
Es gelangte ein Gesuch an den Kelemvortempel - verbunden mit einer Spende von 350 Goldmünzen. Man möge um die Gnade der Götter vor dem Tribunal des Richters der Toten bitten und Gebete den Seelen von sieben Männern widmen. Genannt:
* Ferling
* Lingmar
* Gerlach
* Tobor
* Aldewein
* Yann
und
* Gisbert

Für jeden dieser sieben bat Lueith auch eine Kerze zu entzünden.
25.03.2021 21:54:45
Aw: [Kelemvortempel & Umgebung] Geschehnisse (#129127)
citlali
Ferdinand war gerade meist in Telodur, aber Ludwig, der kein Novize mehr war, war ebenso zur Stelle. Man bedankte sich für die Spende, aber hakte noch nach, ob es weitere Informationen für die Fürbitten gab. Wenn es darum ging das Gericht zu beeinflussen, so fehlte ihnen wohl Zugang zu den Göttern? Sollte Lueith Argumente liefern oder Informationen über ihr Leben, könnten die Kelemvoriten diese einweben. Hatte Lueith nichts weiter dazu zu sagen, versprach man ihr im Tempel trotzdem zu beten, aber eben..."generisch".
Frische Kerzen gesellten sich im Namen der Genannten zu den schon von den Kelemvoriten als auch anderen Trauernden aufgestellten, die die große Statue des Seelenführers sanft beleuchteten.