01.09.2015 12:33:37 | [Im Drachen, SL] Ein feucht fröhlicher Abend (#96457) |
Pele | [size=4][i]Endlich wieder „richtige“ Arbeit[/i], dachte Pele vergnügt und aufgeregt, als sie an diesem Abend den Drachen betrat. Sie konnte sich die ganzen Gewissensbisse der letzten Monate ohnehin nicht länger leisten. Schließlich hatte ihr das nichts eingebracht, außer pleite, obdachlos und rüstungslos zu sein obwohl sie zwei Arbeitsstellen gleichzeitig inne hatte. Aufmerksam blickte sie sich um. Die Taverne war heute weniger gut besucht, vielleicht kam ihr das zu Gute. Zunächst vergewisserte sie sich aber, ob eine [u][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=92774&limit=6&limitstart=108&Itemid=128#96244]ganz bestimmte Schankmaid[/url][/u] heute dienst hatte. Dann trat sie an die Theke. [i]„Huhu, Marla, hast du einen Moment?“[/i] Die Wirtin blickt sich um, dann nach unten, dann lächelte sie. Offenbar mochte sie Pele, seit sie in letzte Zeit immer mal wieder Gäste heranschaffte, die dann eindeutig einen über den Durst tranken. [i]„Ich habe da so ein kleines Problemchen“[/i], begann Pele beschämt, [i]„Ich habe ja nun eine Arbeitsstelle an der Akademie, allerdings bekomme ich meinen Lohn erst zum Mondende und…“[/i], sie brach ab und seufzte um dann direkt zum Punkt zu kommen. [i]„Wenn ich heute ein wenig in der Küche helfe, darf ich dann mit den Bediensteten zusammen essen?“[/i] [/size](( Falls Marla dies erlaubt - später in der Küche ))[size=4] [i]Natürlich. Die „neue“ darf abspülen. Das hätte ich mir denken können[/i], dachte Pele mürrisch und blickte missmutig auf den, von ihrer Warte aus, bis zur Decke reichenden Stapel aus dreckigen Töpfen, Pfannen, Geschirr und Krügen. Während der Schicht hatte Pele immer mal wieder mit den anderen Bediensteten gesprochen, hier und da ein Schwätzchen gehalten und besonderes Augenmerk auf [u]diese eine Schankmaid[/u] gelegt. Nach einer Weile leerte sich das Lokal und es wurde ruhiger. Schließlich versammelten sich die Belegschaft an einem Tisch in der Küche und aßen selbst etwas. Pele sorgte dafür, dass sie neben [u]dieser einen Schamkmaid[/u] sitzen konnte und wartete einen günstigen Moment ab. [i]„Kennt ihr diesen Feuertyp?“[/i], fragte Pele in die Runde und stieß auf eifriges nicken. [i]„Ich glaube ja, dass sein Schädel nur [b]brennt[/b], wenn Frauen in der Nähe sind.“[/i] - allgemeines verhaltenes Schmunzeln- [i]„Womöglich weil ihn das Weibsvolk an sich sehr [b]heiß[/b] findet.“[/i] - leises Kichern im Raum - [i]„Bin nicht sicher, aber ich glaube die Damen stehen Schlage weil bei ihm nicht nur der Kopf [b]brennt[/b]. Ich hörte von einer [b]heißen Nadel[/b].“[/i] - allgemeines Gelächter - [i]„Er ist quasi [b]Feuer und Flamme[/b] wenns darum geht ins Schlafzimmer zu kommen.“[/i] - einige der anwesenden Damen lachen laut auf (einige andere werden etwas rot) - [i]„Ich frage mich nur wie es mit dem Bettverbrauch aussieht bei so vielen [b]heißen[/b] Nummern“[/i] - lautes, ausgelassenes Lachen im Raum - [i]„Ob er danach auch im Bett [b]raucht[/b]?“[/i] - Eine der Bediensteten fällt vor Lachen von der Bank. Der passende Moment war gekommen. Pele lehnte sich nach vorne quer über den Tisch und deutete auf die am Boden liegende: [i]„Steh auf. Ist doch alles nur Schall und [b]Rauch[/b].“[/i] Geschickt, heimlich und hoffentlich unbemerkt von den Blicken der abgelenkten Belegschaft streute die Schurkin ein wenig von einem gewissen Pulver in das Essen der [u]einen ganz besonderen Schankmaid[/u]. Schließlich beruhigten sich die Gemüter wieder und man ließ den Abend gemütlich, mit noch dem einen oder anderen Scherz auf Kosten eines gewissen Genasi, ausklingen. [/size](( Möge ein Spielleiter bitte hier antworten, damit die an diese Geschehnisse anknüpfende Geschichte weitergestrickt werden kann. Möge er das hier Beschriebene bitte auf Machbarkeit prüfen und bei Bedarf an jeder beliebiger Stelle der Geschichte intervenieren um Pele ein paar weiterer Steine in den Weg zu legen oder schlicht das Scheitern dieser Mission zu verkünden. )) [sub]((p. s. Sorry Nevi ;-) ))[/sub] |
05.09.2015 14:40:42 | Aw: [Im Drachen, SL] Ein feucht fröhlicher Abend (#96691) |
Grauherz | Ob all der Munterkeit und guten Laune die Pele mit sich brachte, fiel es vermutlich keinem auf wie sie der Schankmaid etwas in ihr Essen mischte. Auch wie das Essen weiter ging wurden weitere Anekdoten über Gäste und Besucher ausgetauscht und es blieb nicht unbedingt bei höflichen Gerüchten. Scheinbar wußten die Bediensteten viele der Gerüchte, die innerhalb der Stadt um sich gingen und so war ihnen auch jener Nevilamos nicht unbekannt. Nach einigen Tagen vermochte man zu hören, das eine Maid des Drachens erkrankt war und nicht zum Dienst kommen konnte. |
14.09.2015 11:31:53 | Aw: [Im Drachen, SL] Ein feucht fröhlicher Abend (#97238) |
Parat | [i]((Posting stellvertretend für Silent Dawn. Die SL kann natürlich an jeder Stelle in die Geschichte eingreifen, sie wird allerdings erstmal durchaus weiträumig erzählt, damit nicht zu viele Antworten erforderlich sind und sich das Ganze dann daher ewig hinzieht. Wir sind davon ausgegangen, dass die im Folgenden vorausgesetzte Anstellung Ruas recht leicht zu erreichen ist.))[/i] Ruafel'asar freute sich über das neue Kleid, das ihr Hark geschenkt hatte. Nicht, dass sie sich selbst nicht auch eines hätte kaufen können. Das Gold war kein Problem. Sie mochte es einfach, beschenkt zu werden. Gut, und exakt dieses Kleid hätte sie sich sowieso niemals gekauft. Zu schwer, zu grob, zu konservativ ... und doch genau abgestimmt auf den Zweck, für den es bestimmt war. Und so geschah es, dass Ruafel'asar am Morgen des Tages, den die Bedienung des Silbernen Drachens aufgrund plötzlichen Unwohlseins ausfallen lassen musste, sich im Drachen vorstellte und ihre Dienste als Aushilfkellnerin anbot. Zu dem Zeitpunkt, an dem sie fragte, wusste man im Drachen noch nichts von den Nöten der Serviermaid, aber der Ausfall blieb den Betreibern natürlich nicht lange verborgen. Rua blieb daher nach ihrer ersten Vorstellung in Reichweite, orderte ein Früstück im Gasthaus, in der Hoffnung, dass man sie, sobald der Ausfall bekannt wäre, ansprechen würde.[/i] ((Möglicher Break)) Und so kam es, dass Ruafel'asar recht bald für die Zeiten heftigen Arbeitsanfalls als Krankheitsvertretung engagiert wurde. Sie bediente fortan, gehüllt in ihr schweres, ungewohntes Kleid, die vielen Gäste des Drachen, den einen oder anderen kannte sie natürlich auch von seinen Besuchen im Lotus-Bordell. Sie versah ihren Dienst nach bestem Wissen und Gewissen, ein frühzeitiger Rauswurf wurde von ihr sicher nicht angestrebt. Ihr wirklich wichtigstes Ziel während der Tätigkeit als Serviermaid war aber das Ausfragen und Zuhören. Sie suchte den Kontakt zu allen Mitarbeitern und widmete sich der Beantwortung der folgenden zusammenhängenden Fragen: [ul][li][b]Warum ist Zimmer 13 zugenagelt?[/b][/li] [li][b]Was ist dort geschehen?[/b][/li][/ul] Hintergrund des Ganzen ist, dass sich Ruafel'asar und ihre Kollegen gerne für einige Zehntage eine Operationsbasis in Zimmer 13 errichten würden, um von da aus weiter vorzugehen. |
16.09.2015 16:35:15 | Aw: [Im Drachen, SL] Ein feucht fröhlicher Abend (#97459) |
Silent Dawn | So die Leitung des Silbernen Drachen das Gesuch der Elfe nicht ablehnte, erschien Ruafel'asar fortan in aller Regelmäßigkeit im Gasthaus. So man sie nach etwaigen Gerüchten befragte, die sich darum drehten das sie spät Abends im Lotus arbeitete, machte sie keinen Hehl daraus dies wahrheitsgemäß zu beantworten. Dennoch widmete sie sich ihren Aufgaben im Silbernen Drachen mit großem Enthusiasmus, ganz gleich ob sie Getränke servieren, eine Räumlichkeit im Gasthaus säubern, oder andere entsprechende Aufgaben erfüllen musste. Ruafel'asar erfüllte diese mit großem Eifer, unverschämter Freude und hatte für manchen Gast auch einige Worte übrig, so sie zu der Ansicht kam, dass der- oder diejenige Aufmunterung oder generell etwas Spaß bedurfte. Genau so hielt sie es auch mit dem übrigen Personal des Gasthauses. Gab es Gelegenheiten zu Plaudern, plauderte die Elfe. Wer war ihr Gegenüber, wo kam es her, was wird über bestimmte Gäste gedacht, was sind die neuesten Gerüchte? Immer wieder schlug sie über diese beiläufigen Gespräche, in gestreuter Regelmäßigkeit und ganz nebenbei, kleine Brücken zum eigentlichen Objekt ihrer Neugierde: Zimmer 13. So ließ sie an einer Stelle auch die Nachfrage fallen, ob es einer Reinigung bedurfte. |
16.09.2015 17:09:46 | Aw: [Im Drachen, SL] Ein feucht fröhlicher Abend (#97466) |
Grauherz | Es war wahrlich ein ungünstiger Zeitpunkt für die Schankmaid zu erkranken. So wurde die Elfe gerne eingestellt. "Für zwei Wochen," hieß es, bis dahin würde die Maid laut der Heiler im Hospital wieder gesund genug sein um ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Was die Nachfragen das Zimmer 13 anging, so wurden alle Angestellten und auch die Besitzerin recht leise, wenn sie auch lächelten. Sie erzählten von einer unglücklichen Liebesgeschichte, welche sich wohl einst in jenem Zimmer abspielte. Ein junges Paar, die junge Frau Todkrank, mietete sich jenen Raum für das letzte halbe Jahr, welches sie noch am Leben war. Als sie starb spendete der junge Mann all sein Gold, das er noch besaß um das Zimmer, auch über seinen Tod hinaus noch geschlossen zu halten, damit es ewiglich das Zimmer ihrer gemeinsamen Zeit sein würde. Der alte Mann lebte und zahlte noch immer und so blieb das Zimmer verschlossen. Reinigen durfte nur er alleine es und auch nur er hielt den Schlüssel. |
20.09.2015 13:24:48 | Aw: [Im Drachen, SL] Ein feucht fröhlicher Abend (#97748) |
Silent Dawn | Die Elfe lauschte der Geschichte und zeigte sich berührt. Nicht zuletzt ob des Zeichens der Sehnsucht, Hingabe und Erinnerung, welches der Mann damit setzen wollte. Sie ließ dies zwei Tage lang sacken, ehe sich danach erkundigte, wer denn der junge Mann einst gewesen ist und ob es jemand ist, der weiterhin in Mirhaven lebt oder die meiste Zeit über außerhalb der Stadt lebte. Darüber hinaus hält Ruafel'asar ein Auge auf ihr bisher unbekannte Gäste, welche es ins Obergeschoß des silbernen Drachen zieht. Ganz 'zufällig' würde sie in besagtem Fall kurz darauf auch etwas dort oben zu erledigen haben und sei es nur eine Kleinigkeit - um darauf zu achten, ob für jene Gäste Zimmer 13 von Interesse war. |