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14.08.2015 16:30:22
[Fallakte] Frenkenstein (#95684)
Sinnia123
((OOC: Ist noch nicht ganz vollständig, aber es kommt noch mehr dazu, sobald die Sammelakte vervollstänigt ist. Geht das direkt an den Adeligen Hammerwind für SL Hawk :) ))

Zu Händen Herrn Hammerwinds
14.08.2015 16:36:14
Aw: [Fallakte] Frenkenstein (#95685)
Sinnia123
Der Bericht von Ehrwürden Alderich von Erlenberge



[quote][i]Bericht über die Ereignisse in der Gruft der Biedermanns:

Die ungewöhnlichen Ereignisse um die Gruft nahmen ihren Anfang am Ende einen Gesprächs mit Ehrwürden Ulfric Erikson, Diener Hoars. Mehrere Tempelwachen stiegen aus den Katakomben des Ossuariums hervor und informierten uns über Kratzspuren, welche wohl auf einen Untoten hinweisen, welcher sein Unwesen treibt.
Wir, dass heißt drei Tempelwachen (Ehrwürden Erikson, die Hin Shyba Hishiko und eine mir unbekannte Wache) sowie 3 Diener Kelemvors (Ehrwürden Masters, ich selbst und ein Streiter, dessen Namen ich nicht in Erinnerung behalten habe) haben daraufhin die Gruft mit den Kratzspuren aufgesucht. Nach meiner Begutachtung des Grabsiegels, welches seit 80 Jahren unangetastet war, habe ich der Umstände wegen die Öffnung der Grabkammer erlaubt, worauf Kratzspuren am Sarg gefunden wurden.

Bedauernd musste ich also auch die Öffnung des Sarges selbst gestatten, in dem dann statt einem, die Überreste mehrerer Verstorbenen gefunden wurden. Jene Überreste befinden sich gerade zwecks des Sortierens und der angemessenen Bestattung im Tempel Kelemvors. Bedauerlicherweise ist der Zustand jener Verstorbenen durch die mangelhafte Behandlung und das Quetschen in einen Sarg für eine Person so schlecht, dass eine Identifizierung sehr unwahrscheinlich ist.

Alderich von Erlenberge, Diener Kelemvors[/i][/quote]
14.08.2015 16:42:35
Aw: [Fallakte] Frenkenstein (#95686)
Sinnia123
Bericht der Heilerin Miriel, Priesterin des Ilmater


[i][quote]Dem Weinenden zum Gruße Ehrwürden Lichtstein,

ich befürchte, dass ich nicht zu allen Fragen kompetent Stellung zu nehmen vermag, doch ich werde euch meine Sicht und Meinung, soweit ich kann, mitteilen.

[b]Diagnose[/b]
Hanna war kühl, fast kalt, äußerst blass, hatte einen sehr schwachen Puls und war nicht bei Bewusstsein.
Die Symptome an sich sind ein Indikator für verschiedene Krankheiten, doch die besonders starke Kühle und Blässe, die sich auch durch entsprechende Stärkungszauber und Liegepositionen nicht verbesserte, spricht für einen starken Mangel an Blut im Körper, wie man es sonst nur bei schwerst Verwundeten erlebt; nur das Hanna keine Verletzungen hatte. (Lediglich zu sehen war der seit etwa drei Tagen verheilte Schnitt an der Handfläche.)

Weitere Genesungszauber, Wärme und entsprechende Tinkturen verschiedener Pflanzen haben sie insgesamt stabilisiert und müssten nun dafür sorgen, dass sich das Blut im Körper neu zu bilden vermag. Dieser Prozess wird eine ganze Weile dauern und ich rate daher stark dazu, sie noch mindestens ein dutzend Tage im Hospital zu lassen.

[b]Transport[/b]
Der Transport zum Hospital war lebenswichtig und äußerst notwendig. Ein weiterer Transport wäre unter Umständen möglich gewesen, doch sehr riskant. Ihr Körper braucht Wärme, Ruhe und neue Kraft durch Zauber und Arzenei. All dies hätte man auf dem Weg nicht gewähren können weshalb ich erneut dazu raten würde, sie im Hospital zu belassen, bis sich ihr Körper und Kreislauf vollständig erholt haben.
Sollte es sich um eine angebore Blutarmut handeln, so glaube, dass man diese vielleicht sogar behandeln und zumindest etwas verbessern könnte - langfristig gesehen.
[b]
Arzt Frenkenstein[/b]
Herrn Frenkenstein habe ich nur im Hospital und nicht davor erlebt. Er scheint mir als Arzt fachkundig und ordentlich zu sein und ich denke, angesichts der vielen Wachen und Priester, hätte man ihn durchaus eine konkrete Untersuchung durchführen lassen können.

[b]In eigener Sache[/b]
Ehrwürden, versteht die folgenden Äußerungen bitte nicht als Anmaßung, noch als Wahrheit oder etwas Konkretes. Es mag nur ein, vielleicht auch falsches, Bauchgefühl sein, doch immerhin das Gefühl einer Priesterin.

Ich möchte hinzufügen, dass, obwohl ich nicht mehr über die Kräfte verfüge, die Tyr mir einst gewährte, ich glaube, eine Art negative Aura wahrgenommen zu haben, von dem Moment an, wo der Arzt Frenkenstein das Hospital betrat. Ich verfüge nicht mehr über die Macht so eine Aura mittels Zauber zu enttarnen oder dieser nachzudenken, dennoch war es ein seltsames Gefühl, das mich umfing.

Auch spielte der Arzt Frenkenstein dies alles sehr herunter und führte es auf den Schnitt an der Hand und die Blutarmut zurück. Aus der Sicht einer Heilerin glaube ich dies nicht und gerade als erfahrener Arzt müsste auch er selbst an dieser These zweifeln. Der Schnitt ist drei Tage alt - der Körper hätte viel früher zusammenbrechen müssen. ich denke, was auch immer es war, ist am gleichen Tag oder sogar kurz vorher passiert.

Ich weiß, dass es einen Zauber der Nekromantie gibt, der dem Körper eines Menschen das Blut ohne eine Wunde entziehen kann, jedoch wirklich genauere darüber weiß ich nicht.


Ehrwürden, dies sind nur Vermutungen und Gefühle und ich mag nur einmal von tausend richtig liegen, doch für dieses eine Mal hat es sich bereits gelohnt, den tausend Momenten nachzugehen.

Abschließend möchte ich, zum einen aus einem Gefühl heraus und zum anderen als Heilerin und damit aus diagnostischer Sicht eindringlich dazu raten, sie noch eine ganze Weile im Hospital zu behalten udn es nach ihrem Erwachen auch nicht bei einer offiziellen Befragung durch die Wache zu belassen, sonden sich ihr auf eher freundschaftliche Art zu näher und somit im zwischenmenschlichen Gespräch näheres über sie und ihr Leben zu erfahren.

Hochachtunsgvoll
Miriel Rowan, Dienerin Ilmaters[/quote][/i]
14.08.2015 16:44:40
Aw: [Fallakte] Frenkenstein (#95687)
Sinnia123
[i]Bericht von Ehrwürden Ulfric Erikson, Tempelkommandant und Priester des Hoar
[/i]
[quote][i]Hoar zum gruße Hochwürden Lichtsten!

Gerne beantworte ich eure Fragen. Eine Stellungnahme gegenüber der Stadtwache habe ich als Anhang beigefügt.
Über das befinder der Zofe Hanna kann ich nur wenig sagen. Ich bin kein Heiler. Meine Kenntnisse sind bei Weiten nicht so umfangreich und ich war auch mit der Sicherung der "Unfallstelle " beschäftigt. Mein Eindruck war allerdings, dass die Dame am Rande des Todes schritt und kurz davor war zu sterben. Meines erachtens kam ein weiterer Transport zu den Biedermanns nicht in Frage. Die Biedermanns hätten uns Danken müssen für die ärztliche Versorgung.
Meines Erachtens hat auch der behandelnder Heiler hier zu beurteilen ob eine Verlegung möglich ist so lange die Dame nicht bei Bewustsein war. Sofern die Dame keine Sklavin ist hat der Leibarzt da schlechte Karten.
Das benehmen des Artztes Frenkenstein war absulut induskutabel. Nicht nur das er die Kompetens und die Weißheit des Kleruses abwertete nein er war darüber hinaus auch nicht Einsichtig und wollte verdächtiger Weise mit dem Kopf durch die Wand.
Sein Auftreten war mir unheimlich, und wenn ich als gestandener Nordmann das sage ist da etwas Wahres dran.

Ich glaube das der Herr Frenkenstein etwas zu verbergen hat und rate an das Haus der biedermanns zu untersuchen.

Hochachtungsvoll

Ulfric[/i][/quote]



Anhang

[i][quote]Sehr geehrter Leutnant Laflie!!

Hier mein Bericht zu den Ereignissen in den Katakomben .
Vor rund einem Zehnttag wurde in den Katakomben von einem Steinmetz ein Sarg geöffnet Zwecks
Umbettung. In dem Sarg befanden sich neben dem 100jährigen Sklett eine frische dreiwöchige Leiche . Kratzspuren waren am äußeren Sargdecken zu finden.
Die Untersuchung der Kelemvorpriester ergab, dass jene Leiche völlig Blutleer war. Eine Befragung der Seele ergab wohl zwei Worter . Zitat“ dunkler Graf“
Nähere Informationen bitte bei den Kelemvorpriester einholen.
Vor vier Tagen dann haben Tempeldiener weitere Kratzspuren an einer Gruft (Gruft der Biedermanns) bemerkt.
Die Kelemvorpriester öffneten die Siegel dieser über 80 Jahren zuhen Gruft.
Auf dem Srag waren weitere Kratzspuren. Im Sarg waren Knochen, Knochenfetzen und zermalene Knochen. Allerdings von mindestens drei Personen, so die ersten Analysen.
Die Knochen befinden sich nun mehr im Kelemvortempel zur Untersuchung.

Wir vermuten, dass seit vielen Jahren ein Wesen, vielleicht ein Vampir in den Katakomben haust welcher Opfer in den Särgen versteckt. Also mehere Leichen übereinander wobei der Deckel dazu führen das die Knochen bersten.

Wir haben die Katakomben geschlossen so das aus dem Eingang keiner raus oder reinkommt.
Ich habe euch zeitnah über diese Vorgänge mündlich im Tempel informiert.

Nun Gestern lag plötzlich eine blutleere Dame aus dem Haus Biedermann auf dem Markplatz.
Wir hatten die Befürchtung, dass das Wesen die Katakomben verlassen hat.
Komisch war für uns nun der Zusammenhang, dass die Gruft der sowie das gestrige eventuelle Opfer mit den Biedermanns zusammenhängt. Das verhalten des Arztes (lautloses gehen, nicht genauer Schatten laut Wache, und wenig Glaube am Klerus )Gestern und die Uneinsichtigkeit haben uns in unserem Glauben bestärkt, das da etwas nicht stimmt. Um allen möglichen Gefahren aus dem Weg zu gehen beschlossen wir so zu handeln wie geschehen.

Ich hoffe mit den Informationen gedient zu haben.

Hochachtungsvoll

Ulfric [/quote][/i]
14.08.2015 16:46:23
Aw: [Fallakte] Frenkenstein (#95688)
Sinnia123
Bericht des Wächters Calum Dughall


[quote][i]Geehrter Ehrwürden Lichtstein

Hiermit gehe ich eurer Bitte nach meine Einschätzung zu den Vorfällen rund um diesen Herren Frenkenstein euch zukommen zu lassen. Ich vermute ihr benötigt dies schriftlich, ansonsten hätte ich euch aufgesucht.

Verhalten während und vor der Untersuchung:

- für einen Heiler recht ungewöhnlich, sehr fordernd kalt und gewohnt zu bekommen was er
wünscht.

- ebenfalls wollte er zu keiner Zeit was ich als selbstverständlich erachte für einen Heiler
der besorgt um einen seiner Schützlinge wäre von sich aus Verhandeln/Schlichten/helfen
ohne das ein betreten des Hospitals notwendig gewesen wäre. Er
beharrte weiterhin darauf eingelassen zu werden wie die Fürstengarde und
diese Schergen mit gezogener Waffe in diesem Falle
beweisen sogar mit Waffengewalt. Den möglichen Vorwurf das er den Heilern dort im
Hause nicht trauen würde kann ich mit gutem Gewissen beiseite schieben den aus eigner
Erfahrung und dem Ruf den dies Hospital wohl auf der ganzen Insel geniest, walten dort
mitunter einige der besten Heiler auf dieser Insel.

- vollkommen gleichgültig schien ihm auch die Einschätzung der Heiler über die Patientin
das sie nicht zu bewegen, und einen möglichen Transport wohl nicht überleben
würde

- während der dennoch folgenden Untersuchung die nur stattfand weil der Leutnant
Lafalie für beide Seiten einen zufriedenstellenden Kompromiss vorschlug, wirkte
Frenkenstein Sachkundig. Jedoch muss ich hier ebenfalls anfügen ein Heiler seines
Standes und mit seinen Verbindungen könnte wohl etwas gegen dieses Augenleiden
das er meines Erachtens vorschub um trotz des Abkommens der Patientin näher zu
kommen. Dies schien ihm mitunter beinahe wichtiger als die Heilung selbst.

- anzufügen wäre hier noch das sich der Raum auf unerklärliche Weise plötzlich
abkühlte. Einen möglichen Luftzug kann ich ausschliesen da weder Fenster (nicht
vorhanden) noch die Tür in Frage kommen. Die Tür wurde daraufhin von mir selbst
untersucht.


Meine Einschätzung zu seiner Person:

- ein eiskalter Mensch der einiges bereit ist in Kauf zu nehmen um an seinen Willen zu
kommen.

((diesen punkt hier übersehen wenn eine andre beschreibung vorliegt als gesehen))
- Kleidung eines Heilers recht ungewöhnlich eher ähnlich eines Totengräbers, spindeldürre
Finger und eingefallenes Gesicht. Für mich persönlich eine gestalt die ich nicht gerne an
meinem Krankenbett sehen möchte. Da der Adel durchaus sehr auf Äußerlichkeiten
bedacht ist stellt sich die Frage weshalb Frenkenstein nicht mit freundlicheren und
vor allem bessrer nicht mit Flicken und Löchern übersähter Kleidung ausgestattet wurde.

Alles in Allem kann ich die Entscheidung diesen Herren nicht ohne weitres Einlass und zugang zu der Patientin zu geben nachvollziehen, und hätte wohl ähnlich gehandelt wie dies die Heiler des Hospitals taten.



Hochachtungsvoll
Silberwächter Calum Dughall[/i][/quote]
14.08.2015 16:47:54
Aw: [Fallakte] Frenkenstein (#95689)
Sinnia123
Bericht von Ehrwürden Alermas de Tyrael, Priester des Tempus


[i][quote]Tempus zum Gruße Ehrwürden,

Ich kann euch leider keinen Bericht über die Sache in der Gruft geben, da ich nicht dabei war, sondern mit der Ilmater Priesterin bei der Patientin im Hospital verblieb.

Nun meine Diagnose zu über die Zofe ist keinsten Falls komplett, denn ich hielt mich eher im Hintergrund und die anderen Priester und Heiler kümmerten sich um sie. Zu viele Köche verderben eben den Brei.
Sie war blass und schwach und wirkte leblos. Was durchaus auf eine Blutarmut schließen lässt.
Die Diagnose seitens des Medici, dass dies durch einen Schnitt, der zwei bis drei Tage alt ist, und ihre Blutarmut quasi ausbrachen lies, verursacht bei mir Stirnrunzeln.
Sollte dies tatsächlich der Fall gewesen sein, dann hätte sie wesentlich viel früher zusammenbrechen müßen, ca. ein paar Minuten nach Auftreten der Wunde.
Ich könnte mir das eher durch eine Blutvergiftung vorstellen, aber dieser Diagnose widersprach der Heiler, als er meinte er könnte das feststellen, wenn das so wäre.
Weiterhin wundert mich, wenn diese Schnitt tatsächlich dafür verantwortlich gewesen sein sollte, dann müßte die Zofe bei ihrer regelmäßigen weiblichen Blutung derartig zusammenbrechen.


Meiner Meinung nach wäre ein Transport auf einer Trage möglich gewesen, denn ihr Zustand war durch die Behandlung im Hospital stabil und besser, als der Zustand, in dem sie sich auf dem Marktplatz befand.


Erwähnt sei, dass ich später aus dem Hospital kam und nicht alles von Medici Frenkenstein mitbekam.
Doch insgesamt empfand ich sein Verhalten dem Klerus, den Vertreter der Götter, gegenüber als ungebührlich, woanders hätte man ihn dafür ausgepeitscht.
Im Hospital empfand ich es durch Frenkenstein unnatürlich abgekühlt.


Ich hoffe ich konnte euch mit meinen bescheidenen Zeilen weiterhelfen.

Tempus mit euch.

Almeras de Tyrael [/quote][/i]
14.08.2015 16:49:27
Aw: [Fallakte] Frenkenstein (#95690)
Sinnia123
Bericht von Rekrut Ashnard, Silberwächter


[quote][i]Hochwürden Lichtstein

Hiermit komme ich eurer Bitte nach, meine Einschätzung zu den Vorfällen um den Fall Biedermann besonders Herr Frenkenstein euch zukommen zu lassen.

Meine Einschätzung zu seiner Person:

Als er das Haus der Biedermans verlies und zu uns stieß kam er fast lautlos daher
seine Bekleidung spricht eher für einen ärmlichen Magier oder Nekromanten
Seine Kleidung ist für einen Heiler recht ungewöhnlich eher ähnlich eines Totengräbers.
Für mich persönlich eine Gestalt die ich nicht gerne an mich rann lassen würde
Da der Adel eigentlich durchaus sehr auf Äußerlichkeiten achtet und auch nicht gerade geizig ist wenn es um ihre Gesundheit geht frage ich mich warum er so ärmlich aussieht
dazu wirft sich mir die Frage auf warum er sich unbedingt so auffällig um eine arme kranke Zofe kümmert wenn er eigentlich nur adelige Behandelt
Sein sehr blasses Gesicht und seine stechenden eiskalten blauen Augen sprechen auch nicht für ihn , seine Art zu reden war eher in einem Befehlston
für einen Heiler recht ungewöhnlich, sehr fordernd kalt und gewohnt zu bekommen was er
wünscht. Bei dem Gespräch mit ihm bestand er schon darauf die Kranke unbedingt sehn zu wollen und sie ins Anwesen der Biedermas zu bringen , trotz Warnung das sie in einem kritischen Zustand ist , und den Transport eventuell nicht überleben wird
meine bitte vor dem Hospital zu warten bis mein vorgesetzter dort ist kam er nicht nach er wolle keine Zeit verlieren ,
In meinen Augen wollte er unbedingt verhindern dass die kranke befragt werden kann ohne seine Anwesenheit, aus dem Grund hat er auch einen Offizier der Fürstengarde dazu geholt um seinen Wünschen Nachdruck zu verleihen.

Er beharrte weiterhin darauf eingelassen zu werden wie die Fürstengarde und
diese Schergen mit gezogener Waffe in diesem Falle beweisen sogar mit Waffengewalt.
die Einschätzung der Heiler über die Patientin schien ihn nicht zu interessieren
dass sie nicht zu bewegen, und einen möglichen Transport wohl nicht überleben
würde anzufügen wäre hier noch das sich der Raum auf unerklärliche Weise plötzlich
abkühlte, da kein Fenster auf war und die Türe verschlossen ein unerklärlicher zustand
ich kann verstehen dass die heiler ihn nicht bei der Kranken haben wollten, ich selber hätte ihn auch nicht zu ihr gelassen

a, ) aus oben aufgeführten gründen ,
b,) durch die mysteriösen Vorfälle in der Gruft der Biedermanns
c,) durch das Fehlen des Sohnes der angeblich auf Reisen ist
d, ) das nicht erscheinen des Herrn Biedermann ,
die Begründung das er schwer krank ist ist zu fadenscheinig , ich empfehle eine Überprüfung des Hauses und eine Untersuchung Des Herrn Biedermann durch Neutrale Ärzte und Magier und Kleriker , ob jener nicht einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist oder anders mit ihm geschehen ist , des gleichen empfehle ich eine komplette Befragung der Dienerschaft , und eine Suche nach dem Sohn des Hauses da er auch einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein kann
Hochachtungsvoll
Rekrut Ashnard [/i][/quote]
14.08.2015 16:50:51
Aw: [Fallakte] Frenkenstein (#95692)
Sinnia123
Bericht von Ehrwürden Credoc Master, Priester des Kelemvor


[i][quote]Sehr verehrter Ehrwürden Lichtstein,

sicher gebe ich Euch einen Bericht darüber, was in der Gruft geschehen ist. Allerdings handelt es sich nicht um einen Vorfall, wie Ihr es nennt.

Folgendes hat sich zugetragen:

Als wir aus dem Tempel traten. kamen mehrere Tempelwächter aus dem unteren Bereich des Tempels hoch, um uns mitzuteilen, das sie eine Gruft gefunden hätten, wo aussen an der Türe riesige Kratzspuren zu sehen wären. Daraufhin haben wir uns entschlossen, uns die Türe einmal anzuschauen.

Nachdem wir dort ankamen stellten wir tatsächlich fest, das die erwähnten Kratzspuren vorhanden waren. Die Gruft war allerdings immer noch versiegelt. Um überprüfen zu können, ob keine Untoten ihr Unheil dort trieben, entschlossen wir uns, die Gruft zu öffnen. Der Sarg war noch ungeöffnet und als wird diesen ebenfalls öffneten stellten wir zu unserer Verwunderung fest, das dort nur Knochenteile drinlagen, die nicht allein von einer Leiche stammen konnten. Untote konnten, Kelemvor sei Dank, nicht aufgefunden werden.

Nach kurzem Gespräch wurde die Türe wieder verschlossen und festgelegt, das die aufgekommenen Fragen später weiter erörtert werden sollen und wir begaben uns wieder nach oben in den Tempel.

Mehr ist nicht passiert und somit kann ich Euch über keinen weiteren Vorfall Bericht erstatten.

Ich hoffe, ich habe Euch damit geholfen. Bezüglich der an Euch gerichteten Beschwerde kann ich Euch sagen, das die Katakomben zu dem Bereich gehören, für die die Kelemvorpriester zuständig sind. Diese entscheiden auch, ob eine Gruft im Notfall geöffnet werden muss. Sollten weitere Fragen geklärt werden müssen, bitte ich Euch, sich an einen der Kelemvorpriester zu wenden.

Hochachtungsvoll
Cradoc Masters
Priester und Streiter Kelemvors[/quote][/i]
14.08.2015 22:01:33
Aw: [Fallakte] Frenkenstein (#95704)
Sinnia123
Bericht der Hindame Shyba Hishiko

[i][quote]Mein Herr,
ich möchte euch gerne über den Verlauf des Geschehens mit dem Herrn Frenkenstein in Kenntnis setzen. Das Verhalten des Herrn zeugte davon das er dem Adel der Stadt unterstand und somit mehr Rechte besitzt als das gewöhnliche Volk. Von diesen machte er auch Gebrauch in dem er seine Hauswache und später gar die Fürstengarde holte.

Doch empfand meine Wenigkeit an jenen Herrn etwas besonderes, denn er strahlte jene Aura aus welche mir von meinem früherem Herrn bekannt war. Er ist ein strenger und Gewissenhafter Mann welcher seine Ziele wenn nötig mit Gewalt umsetzt.

Ich hatte meine Befehle und habe diesen gemäß der Anordnung des Kommandanten Erikson folge geleistet.


Hochachtungsvoll

Eure ergebene Dienerin

Shyba Hishiko[/quote][/i]
15.08.2015 00:52:18
Aw: [Fallakte] Frenkenstein (#95711)
Sinnia123
Bericht der Dame und Heilerin Alissa Thesen aus dem Hospital

[i][quote]Sehr geehrter Herr Lichtenstein,
hiemit wird wie gewünscht der Krankenbericht von der Patientin Zofe Hanna übermilttelt. Die Dame wurde mit einer Unterkühlung und ohne Bewusstsein eingeliefert die Vitalfunktionen waren schwach aber regelmäßig. Keine auffälligen frischen Verletzungen eine Verletzung an der Hand befand sich bereits im Stadium des Wundverschlusses alter wird auf 2 bis 3 Tage vor der Einlieferung geschätzt.
Die Untersuchung lässt auf eine Erkrankungen des Blutkreislaufes der Blutarmut schließen.

Eine Allgemeine Aussage zu einem Transport lässt sich nicht treffen ein Krankentransport ist immer eine Entscheidung die im Kontext der Behandlung entschieden werden muss. Es lagen keine Ausschlusskriterien vor die einen Transport verhindert hätten.
Einen etwaigen Transport muss ich als behandelnde leitende Heilerin prüfen da kein Transportwunsch an mich herangetragen wurde ist dies nicht erfolgt.

Herr Doktor Frenkenstein wurde während seiner Diagnose von der Stadtwache und der Tempelwache behindert und hat sein Missfallen dadrüber deutlich ausgedrückt. Die Diagnose war fachlich einwandfrei und die von ihm vorgeschlagene Behandlung entspricht einem höheren Standard als der im Hospital aus Kostengründen verwendete.

Wie oben bereits erwähnt war Herr Doktor Frenkenstein ziemlich ungehalten über die Situation im Krankenzimmer und die Umstände der Untersuchung. Es ist in der Tat kein haltbarer Zustand bei Untersuchungen mit einem Regiment an Wächtern aufzutreten.
Eine Erklärung warum diese Wächter notwendig waren bei der Untersuchung wurden mir auf Nachfragen nicht mitgeteilt. Nach Rücksprache mit meinem Mann wird das Hospital seine bisherige Zusammenarbeit mit der Stadtwache und der Tempelwache überdenken müssen.

Ich kenne Herrn Doktor Frenkenstein seit mehreren Jahren aus Zeiten wo er noch im Hospital als Heiler tätig war. Seine Tätigkeit im Heilerhandwerk war stets Tadellos. Zwischenmenschlich ist er aufgrund seiner herrischen Ader und kühlen Art desöfteren mit mir in Konflikt geraten. Er hat vor einigen Jahren seine Stelle im Hospital aufgegeben und hat als Hausarzt seine Dienste feilgeboten.

Hochachtungsvoll A. Thensen leitende Heilerin des Hospitals [/quote][/i]
16.08.2015 12:55:19
Aw: [Fallakte] Frenkenstein (#95768)
Sinnia123
Bericht von Leutnant Rashal Lafalie


[i][quote]Kurzbericht Frenkenstein / Bedenken zum Fall

Berichterstatter: Leutnant Lafalie

- Bei der Gegenüberstellung vor dem Hospital, mit dem Heiler Frenkenstein, wurden einige Bedenken von der Kirche zur Vertrauenswürdigkeit des Mannes geäußert.
- Bedenklich erschien hierbei, das die Art des Mannes wirklich etwas kaltes an sich hatte.
- Des weiteren zog er ein silbernes Amulett hervor, das seinen Status als Heiler untermauern sollte. Es ist daher eher auszuschließen das er selbst ein Vampir ist, womöglich aber derlei bei sich trägt, um sich bei einem Kontakt zu schützen.
- Bei Sichtung der Betroffenen Hanna, zeigte der Mann ausreichend Erfahrung und gab sich bemüht der Betroffenen zu helfen.
- Sein Diagnose für die Zofe Hanna, war hierbei Blutarmut, die sie angeblich seit ihrer Kindheit habe.
- Im Verlauf der Untersuchung, schient der Ort kälter zu werden, es ist daher davon auszugehen, das der Mann auch magisch Einfluss auf sein Umfeld hat.
- Er übergab zwei Ampullen zur Genesung der Kranken, welche ohne Prüfung durch Ehrwürden Lichtstein nicht freigegeben werden.


Bedenken bezüglich der Lage:
- Resultierend aus den Erzählungen, nehme ich an das jenes Haus unter dem Einfluss eines untoten Wesens steht.
- Es könnte sich um den Hausherren selbst handeln, welcher als Krank gilt um den Tag zu meiden und Anzeichen auf Vampirismus vorzubeugen.
- Die Diener könnten als unauffällige Blutquelle missbraucht werden, wobei der Heiler Frenkenstein dem Herren helfen könnte um Spuren zu verwischen.
- Die Adligen könnten bedroht werden oder in Gefahr sein.

Folgen:
- Die Zofe gilt fort an als Zeugin zur Aufklärung des Falles, eine Überprüfung der Zustände, scheint ob der Adelswachen schwierig aber wichtig. Es wird vermehrt auf Spuren geachtet, bei etwaigen Möglichkeiten sei gründlich zu prüfen. Sofern der Kommandant dies als wichtig erachtet, sei die Fürstin über die Risiken zu informieren, sowie die Adelswache zur Prüfung einzusetzen.


Gez. Leutnant Lafalie[/quote][/i]
16.08.2015 13:47:55
Aw: [Fallakte] Frenkenstein (#95771)
Sinnia123
Bericht von Arvon Lichtstein

[quote][i]Diagnose:
Die Dame Hanna wurde auf dem Marktplatz gefunden. Erste Befunde liessen darauf schliessen, dass sie noch atmete. Die stabile Seitenlage und ein Stärkungs - und Heilungszauber, halfen dabei ihren Zustand etwas zu stabilisieren. Im Hospital wurde sie an die Heilerin Alissa Thesen übergeben, nähere Untersuchungen ergaben später eine Blutleere, was Herr Frenkenstein als Blutarmut diagnostizierte. Eine kleinere äusserliche Schnittwunde wurde an ihrer Hand gefunden, die aber schon seid einigen Tagen heilte. Was Vermutungen offen legen müsste, dass die Wunde für die Blutarmut zuständig war. Doch hätte man willentlich und mit Zwang, das Blut aus ihr fliessen lassen müssen. Und dennoch hätte sie nicht solange in den Zustand auf den Beinen bleiben können. Sonst wurden keine äusserlichen Einflüsse oder Wunden entdeckt.

Transport:
Die Zoffe Hanna war gerade Stabil genug um ins Hospital gebracht werden zu können. Dennoch schien es in meinen Augen ein Unding, sie weiteren Strapazen auszusetzen. Herr Frenkenstein liess eine Trage für die junge Frau kommen und dies sollte vorerst unterbunden werden, was also Nahe legte, dass er sie in das Anwesen der Biedermanns bringen lassen wollte.

Einschätzungen zu Herrn Frenkenstein:
Der Herr mag ein anerkannter Arzt und folglich auch bei vielen in hohem Ansehen stehen. Doch war sein handeln und verhalten, alles andere als Kooperativ. Natürlich hätte er die Möglichkeit bekommen auch zu der Dame Hanna zu kommen, dennoch wollte man die Geschehenisse in der Gruft der Biedermanns mit ihm in Ruhe besprechen. Doch hat sich der Herr steitg geweigert und dies liess das Misstrauen nur noch anwachsen. Seine kalte Aura, sein Auftreten und die Art wie er seine Ziele durchzusetzen versuchte, selbst mit dem Rang und Namen den er vertrat, schien zugleich eher als würde er etwas vertuschen wollen. Dies mag zudem ein grund gewesen sein, warum man sich weigerte ihn vorzulassen.

In eigener Meinung:
Herr Frenkenstein hat kaum mitgeholfen, die Sache ruhig zu klären. Es war eine Reihe von Missverständnissen, die weiter und weiter ihren Verlauf nahmen. Leider war ich nicht vollständig über den Hergang in der Biedermanngruft aufgeklärt. Somit ergab das ebenso ein Missverständnis, zum anderen erhoffte ich mir durch die Silberwache Ruhe und vorallem Übereinkunft in die Lage zu bringen. Das ich Herrn Frenkenstein nicht vorlassen wollte, war wegen den Geschehnissen in der Gruft um die Patientin Erstens vor dem Streit und einer Möglichen Fehlentscheiung zu schützen und Zweitens um sicherzugehen, dass er ihr nichts antat. Meiner Meinung nach könnte die Aussage der Zofe Hanna zur entgültigen Aufklärung dieses Falles führen und ich bitte euch sie ebenso zu vernehmen.

gez.
Arvon Lichtstein, Priester des Lathander[/i][/quote]
16.08.2015 14:06:37
Aw: [Fallakte] Frenkenstein (#95774)
Sinnia123
[quote][i]Lathander zum Grusse Herr Hammerwind,

wie gewünscht überreiche ich euch die vollständige Akte, mit sämtlichen Zeugenaussagen und eigenen Meinungen. Dennoch ist es natürlich selbstverständlich, dass jeder Bericht so euch übergeben wird, wie er mir zugeschickt wurde. Doch möchte ich erneut darauf Hinweisen, dass die Tempelwache auf meinen Wunsch hin so handelte wie sie handelte, ebenso die Stadtwache, dass sie auf meine Bitte hinzukam, da die Situation auszuarten drohte. Ich hoffe das dieser Konflikt in Ruhe und ohne grössere Skandale beendet werden kann.

Hochachtungsvoll
Arvon Lichtstein, Priester des Morgenfürsten und Diener in der Halle der Sieben[/i][/quote]