Zurück zu "Der Arkane Orden"

10.08.2015 22:48:58
[Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#95542)
Kessi
[quote][i]Der Grund warum ich all dies hier zusammenfasse ist, das viele meiner Unterlagen im Laufe der Zeit vergilbt und kaum noch zu lesen sind, Andere sind dem Wüterich zum Opfer gefallen der der meine Unterkunft im Orden auf den Kopf gestellt hat, wieder andere bedurften dringend einer Überarbeitung. All dies wird irgendwann mein Vermächtnis sein was ich dieser Welt hinterlasse in der Hoffnung das der ein oder andere von meinen Erfahrungen profitieren kann.[/i]

[b][u][i]Inhaltsverzeichniss:[/i][/u][/b]
[ol]
[b][u][i]Abhandlung über arkane Magie[/i][/u][/b]
[/ol][b][i]1.1 Magie und ihre Wahrnehmung[/i][/b]
[i]1.1.1 Meine Sicht auf die Magie
1.1.2 Das Wesen der Magie
1.1.3 Die arkane Kunst, ihre Voraussetzungen und Regeln [/i]

[i][b]1.2 Der Magiewirker und seine Hilfsmittel und Gerätschaften[/b]
1.2.1 Magiewirker
1.2.2 Hilfsmittel und Gerätschaften [/i]

[i][b]1.3 Arten der Zauber und eine Übersicht über die geläufigsten Materialkomponenten [/b]
1.3,1 Arten der Zauber
1.3.2Übersicht über die geläufigsten Materialkomponenten [/i]

[b][i]1.4 Fokuszauber und Fokusgegenstände[/i][/b]

[ol]
[b][u][i]Allgemeine Abhandlung über die Bewohner des Abyss und über abyssischen Magie[/i][/u][/b][/ol][b][i]2.1 Allgemeines[/i][/b]

[b][i]2.2 Die Herkunft der Dämonen[/i][/b]

[b][i]2.3. Geburt und Tod[/i][/b]

[b][i]2.4 Phsyche und Physiologie der Dämonen[/i][/b]

[b][i]2.5 Grobe Einteilung der Arten der Bewohner des Abbyss[/i][/b]

[i]2.5.2 Obyrith
2.5.3 Loumara
2.5.1 Tanar´ri
2.5.1.1 Petenden
2.5.1.2 Succubie[/i]

[b][i]2.6 Allgemeines zur abyssischen Magie[/i][/b]

[ol]
[b][u][i]Runenforschung[/i][/u][/b]
[/ol][b][i]3.1 Allg. und Übersetzung einer älteren, unbekannten Schriftform des Drakonischen [/i][/b]
[b][b]3.2 1.Experiment zum Anbringen von Runen[/b]
3.3 Auswertung - 1. Experiment[/b]
[b]3.4 2. Experiment – Runenkreise nach dem Vorbild des Ebenensiegels [/b][/quote]
10.08.2015 22:56:13
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#95543)
Kessi
[quote][i][b][u]Abhandlung über arkane Magie [/u][/b]

[b]1.1 Magie und ihre Wahrnehmung.[/b]

1.1.1 Meine Sicht auf die Magie

Auf meinen langen Weg der Suche nach einer Aufgabe, welche mich vollkommen ausfüllt kehrte ich immer wieder zu den Büchern zurück. Stets wenn sich mir Probleme in den Weg stellten so konnte ich ihnen mit dem aus den Büchern erlangtem Wissen gewappnet entgegentreten. Meine Sicht auf die arkanen Künste hat sich seid dem ich ihnen das erste Mal begegnete bis zum heutigen Zeitpunkt stetig gewandelt.

Als Kind unschuldig und rein, sah ich sie wohl als das was sie wirklich ist, ein vollkommenes Wunder. Doch ein Wunder was man allzu oft sieht verliert seine Glanz und fällt hinab in das Grau der Alltäglichkeit. Da mein Vater ein stadtbekannter Hexenmeister war und wir einen kleine Laden für magische Zubehör in der Stadt hatten, war ich tagtäglich von Arkanem umgeben und sah die Nutzung der Magie nach und nach als eine normale erlernbare Fähigkeit an, vergleichbar mit dem Führen einer Waffe oder das Reiten und Schwimmen.

Es folgten dunkle Zeiten in meinem Leben in denen ich die Magie nutzte um meine Ziele zu erreichen ohne jegliche Rücksicht und Vorsicht, entscheidend war allein das Ergebnis. Jene dunkle Magie entsprang einer ebenso dunklen Quelle und sie forderte jedes mal ein Stück meiner Selbst. Nur ein anderes Wunder das der Liebe ließ mich die Frevelhaftigkeit meines Tun erkennen und führte mich wieder auf die Seite des Lichtes und wiederum wandelte sich meine Sicht auf die Magie.

Ich begann sie als Kunstform zu sehen deren Bestimmung es ist zu höchster Vollkommenheit geführt zu werden. Jede Formel, jede Geste vollkommen rein und vergleichbar einem kleinem Kunstwerk. Meine Aufzeichnungen sollen all jenen helfen die am Anfang dieses Weges stehe den ich bereit ein Stück weit gegangen bin nicht als unabänderliche Vorgabe sondern als mögliche Sichtweise auf die Dinge.

1.1.2 Das Wesen der Magie

Die materielle Ebene auf der wir Sterblichen unser Dasein fristen, getrieben von Wünschen und Ängsten ist durchzogen von einem filigranen Netz, so fein gewoben, das es unsere Welt bis in den kleinsten Winkel ausfüllt. Dieses Netz durchdringt alles ob es nun tot oder von Leben beseelt ist. Wir atmen es ein und aus, wird wandeln darauf, schwimmen darin. Es ist immer da seid Menschengedenken und umhüllt uns wie die Elemente. Und wie die Elemente entzieht sich auch dieses Gewebe jeglicher Einteilung in gut und böse. Ob Gedeih oder Verderb allein das Ansinnen Jener entscheidet, die vermögen das Gewebe zu nutzen. Doch sollten all Jene gewarnt sein, welche die Magie nutzen für dunkle Zwecke alles rächt sich irgendwann im Leben. Und so wird sich auch die Magie an alle jenen rächen die sie zu unredlichen Zwecken nutzen, ihr makelloses Antlitz beflecken, und sie ohne jegliche Rücksichtnahme anwenden.Doch sollte man stets mit bedacht auf das Gewebe zugreifen da selbst auch nicht unzerstörbar ist. Es gibt Knotenpunkte an denen die Energie des Gewebes besonders hoch ist und es gibt hier und da auch Risse und Verwirrungen im Gewebe welche allgemein hin als Orte chaotischer/unbändiger und toter Magie bezeichnet werden.

1.1.3 Die arkane Kunst, ihre Voraussetzungen und Regeln

Nicht Jedem ist es vergönnt das Gewebe zu erfassen und für sich nutzbar zu machen, bedarf es doch ein Höchstmaß an Konzentration, einer überdurchschnittlichen Auffassungsgabe und Intelligenz. Fehlt eines dieser Sachen so wird der Versuch unweigerlich misslingen oder gar in einem Unglück enden. Wer des Schwimmens nicht kundig ist wird auch nicht aus einem Boot springen das inmitten eines tiefen Sees schwimmt. Es würde unweigerlich dem Tod nach sich ziehen. Bei der Magie kommt noch erschwerend hinzu das Unbeteiligte schnell in Mitleidenschaft gezogen werden. So sollte man stets prüfen wo und wann man einen Zauber ausführt, das Umfeld genau wählen so das niemand zu Schaden kommen kann.

Notwendige Gesten und Formeln sollten perfekt sitzen, so das es nicht zu unvorhersehbaren Folgen kommt. Denn schon geringste Abweichungen können den Zauber verfremden und für unliebsame Überraschungen sorgen. Ich habe in meinem bisherigen Leben schon allzu oft Magiebegabte gesehen die allzu leichtfertig mit ihrem Wissen umgehen. Doch verzerrt das das Bild Derjenigen die sich der Magie mit dem notwendigen Ernst und Vorsicht zugewandt haben, in den Augen des gemeinen Volkes. Ein solches Verhalten schürt Angst und sät Misstrauen.[/i][/quote]
10.08.2015 22:59:05
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#95544)
Kessi
[quote][i][b]1.2 Der Magiewirker und seine Hilfsmittel und Gerätschaften[/b]

1.2.1 Magiewirker

Im großen und ganzem gibt es nur zwei wirkliche nennenswerte Kategorien von Arkanisten das sind zum einen jene Hexenmeister die durch allein durch ihre Geburt das Privileg und die Gabe erhielten auf das Gewebe zugreifen zu können. Trotz ihrer Existenz werde ich in meinen Abhandlungen nicht weiter auf sie eingehen da ihr Tun oft chaotischer Natur ist. und der Grund für ihr Können immer noch unter dem Schleier der Unwissenheit verborgen liegt

Die Einzigen die die hohe arkane Kunst zu wirklicher Vollendung bringen sind die Magier. Jene die sich durch jahrelanges Training und Studium die Gabe und das Wissen aneignen um mittels Formeln und Gesten wahre Kunstwerke der Magie zu erschaffen. Die unendliche Größe und Vielfalt der Magie machte es notwendig. sie zu unterteilen, man tat dies, vor langer Zeit in dem man ähnliche Zauber jeweils Schulen der Magie zuordnete. Ohne Zweifel dient dies bis heute dazu hochspezialisierte Magier hervorzubringen. Jenen Spezialisten bleiben jedoch auf Grund der Komplexität und Verschiedenartigkeit, die Mannigfaltigkeit der Magie verborgen, da sie gerade wegen ihrer Spezialisierung das Verständnis für gegenläufige Zauber bestimmter anderer Schulen verlieren

Einige Magiebegabte darunter auch meine Wenigkeit verweigern sich des Studiums nur einer Schule, die ohne Frage ihre Existenzberechtigung hat, dennoch empfinde ich sie als Behinderung wenn man das Wesen der Magie in seiner Ganzheit erfahren will. Dennoch seien sie hier wenigstens einmal genannt. Es gibt die Schule der Bannzauber, die Schule der Veränderungszauber, die Schule der Beschwörungszauber, die Schule der Verzauberung, die Schule der Erkenntniszauber, die Schule der Illusionszauber, die Schule der Hervorrufungszauber und schlussendlich die Schule der der Necromantie. Die Zauber aus Letzteren werde ich in meine Abhandlung völlig außen vor lassen da diese mit dem Makel der Dunkelheit behaftet sind. Und meine Aufzeichnung niemanden dienen sollen um sich jener verruchten Schule zuzuwenden.

1.2.2 Hilfsmittel und Gerätschaften

Es ist für jeden Magieanwender unabdingbar eine Vielzahl von verschiedensten Gerätschaften und Hilfsmittel bei sich zu tragen, zumindest sollte er anders als ich keinen festen Wohnsitz besitzen und seine Studien abseits der Wanderwege auf Lichtungen oder in Höhlen praktiziert. Das wichtigste unter den Utensilien ist wohl der Mörser und der Stößel beides ist unabdingbar beim Zerkleinern von Zutaten. Der Mörser kann außerdem ohne weiteres als Gefäß zum mischen der Ingredienzien dienen. Zwei Eigenschaften sollten einen guten Mörser/Stößel auszeichnen. Das wäre zum einen die extrem hohe Härte welche sich natürlich auf dem Material begründet aus dem Beides gefertigt ist. Zum anderen sollte das Material möglichst magierneutral sein und nicht mit dem Gut was darin bearbeitet wird in Verbindung zu treten. Ich selbst nutze seid einiger Zeit einen Mörser und einem Stößel aus reinem geschliffenen Bergkristall. Wegen seiner emensen Härte ist die Herstellung derartiger Utensilien natürlich recht zeitaufwendig was sie auch in deren Preis niederschlägt. Doch die Anschaffung hat sich meines Erachtens schon nach kurzer Zeit amortisiert. Ein weiteres wichtiges Gerät wäre eine Handwaage. Sie ist unerlässlich wenn man zum Beispiel ein Gemisch von zwei Komponenten herstellen soll, das exakt zu gleichen Teilen bestehen soll. Ebenso wichtig sind kleine Spatel oder Löffel zum entnehmen kleinerer Mengen Materialien sowie Flaschen und Phiolen zum Aufbewahren der Zutaten. Diese sollten jedoch stets durch einen Korken fest und luftdicht verschlossen sein. Des Weiteren benötigt man ein oder zwei Skalpelle und eine Pinzette zum herauslöse von Drüsen auf kleineren Tieren wie Fröschen oder Schlangen. Unabdingbar ist auch ein kleiner Hammer oder ein kleines Beil, zum Knacken des Panzers von Schalentieren oder hartschaligen Früchten. Zu guter Letzt ist ein Schriftrollenbehälter unerlässlich, welcher unbedingt wasserundurchlässig sein sollte.

Nun noch einige Worte zur Aufbewahrung und Beschaffung jedweder Materialien. Man sollte nie mehr Zutaten als unbedingt notwendig mit sich herum tragen. Hauptsächlich wegen der Gefährlichkeit der Materialien auch wenn man sie getrennt aufbewahrt so kann schon ein Sturz zwei Komponenten ungewollt vermischen was unter Umständen verheerende Auswirkungen haben könnte. Sollte man sich Materialien aus der Natur bedienen so sollte das Prinzip der Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Für eine Ampulle Blut muss kein ganzes Leben vernichtet werden. Es reicht das gesuchte Tier zu fangen, kurzzeitig zu betäuben und zur Ader zu lassen. Danach sollte es unversehrt in die Natur entlassen werden.[/i][/quote]
10.08.2015 23:01:06
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#95545)
Kessi
[quote][i][b]1.3 Arten der Zauber und eine Übersicht über die geläufigsten Materialkomponenten[/b]

1.3.1 Arten der Zauber

Neben der Unterscheidung der Zauber nach den Schulen den sie zugeordnet sind gibt es weitere Möglichkeiten der Katalogisierung. Meine Wenigkeit hat sich während der Studien ein recht einfaches System angeeignet. Komponentenzauber darunter fallen alle Zauber welche zu ihrer Ausführung Materialien benötigen die sich entweder verbrauchen oder durch den Zauber unbrauchbar werden. Fokuszauber, darunter fallen wohl alle Zauber bei denen mit Hilfe eines Fokus die magische Energie gebündelt und /oder kanalisiert wird um den gewünschten Zauber zu sprechen. Als letztes gäbe es dann noch die verzehrenden Zauber, welche weder Fokus noch Materialien benötigen, sondern dem Arkanisten eine Teil seiner Lebenskraft abverlangen aus diesem Grunde sind gerade diese mit äußerster Vorsicht anzuwenden da man selbst großen Schaden nehmen kann.

1.3.2 Übersicht über die geläufigsten Materialkomponenten

Da die Kategorie der Komponentenzauber wohl die geläufigste und auf umfangreichste ist werde ich mich zu allererst dieser zuwenden. Wie anfangs schon beschrieben fallen darunter alle Zauber die zu ihrer Ausführung mindestens eine meist aber mehrer Materialien benötigen. Da es eine Vielzahl von Komponenten gibt werde ich mich bemühen dem Lesen eine kleine sortierte Übersicht über die Häufigsten zu geben. Bevor ich auf einige dieser Zauber im speziellen eingehe.

Metallische Zauberkomponenten

Am häufigsten benötigt man als Materialien die Kategorie wohl Gold, Silber, Eisen und Kupfer. Wobei die Form von feinem Staub über Feilspäne und Stücken bis hin zu festgelegten Formen wie Stäben, Drähten, Blech oder gar Pfeifen und Spiegeln variieren kann. Die benötigte Menge hierbei variiert von Zauber zu Zauber.
Für einige wenige Zauber werden auch Metallgemische wie Messing als Komponente verwendet. Auch Quecksilber ist ein häufig verwendetes Material.

Mineralische Zauberkomponenten

In die Kategorie befinden sich sowohl die teuersten Materialien wie Stäube von Diamanten, Rubinen, Jade, Smaragden, Saphiren und Opalen, .als auch die billigsten wie Erde, Sand, Ton Lehm oder Wasser.. Des Weiteren findet man hier Granit, Phosphor, Schwefel, Kohle, Pech, und Quarz. Auch hier gilt wie bei den metallischen Komponenten, Form und Menge variieren sehr von Zauber zu Zauber.

Naturelle Zauberkomponenten

Diese Kategorie ist wohl die umfangreichste und bedürfte eigentlich weiterer Unterteilungen um den Überblick zu behalten. Die einfachste Differenzierung wäre wohl die in tierische und pflanzliche Naturalien. Tierische Naturalien reichen von seltenen Fällen in den lebende Wesen wie Glühwürmchen für Zauber verwendet werden über Teile die den Tieren bei der Entnahme nachwachsen wie Feder, Nägel, Klauen und Haare (Fell) bis hin zu Materialien welche man nur durch die Tötung der Tiere erhält. Sollte dies notwendig sein um an diese Materialien zu kommen so ist darauf zu achten das nichts der verschwendet wird, denn nahezu Alles ist in irgendeiner Form verwendbar. Des Weiteren bedürfen tierische Materialien mein einer besonders behutsamen Aufbewahrung da sie sonst recht schnell der Fäulnis und dem Verfall anheim fallen. Organe zum Beispiel sollte man nach Möglichkeit in Sperrflüssigkeiten aufbewahren, hierzu eignen sich recht gut hochprozentiger Schnaps oder auch Öle. Auch hier gilt wie auch bei allen anderen Komponenten, dass manche vorher bearbeitet werden müssen das Spektrum dabei reicht vom einfachen Zermahlen bis hin zur aufwendigen Gerbung von Fellen, Herstellung von Wachs oder Talk.

Pflanzliche Naturalien sind wohl diejenigen die man mit geringstem Schaden der Natur entnehmen kann. Nichts desto trotz ist es bei manchen recht aufwendig und Zeit raubend einen entsprechen große Menge zu bekommen wie zum Beispiel beim Blütenstaub. Der Verfall bei dieser Art von Komponenten ist weniger schnell fortschreitend was ihre Lagerung wesentlich einfacher mach als die der meisten tierischen Materialien.[/i][/quote]
10.08.2015 23:02:23
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#95546)
Kessi
[quote][i][b]1.3 Fokuszauber und Fokusgegenstände[/b]

Wie eingangs schon erwähnt ist eine der verschiedenen Zauberarten, jener der Fokuszauber. Bei jenen Zaubern benötigt man Materialien oder Gegenstände um die Energien des Gewebes zu bündeln und gezielt zu leiten. Die können einfache Materialien ähnlich der Zauberkomponenten sein oder auch recht aufwendig herzustellende Gegenstände. Oftmals haben form oder menge der Foki eine Assotation zur Art oder Stärke des Zaubers. So benötigt man zum Beispiel Für den Zauber Kettenblitz pro Zauberstufe des Ausführenden eine Silbernadel welche den Schmerz den das Ziel des Zaubers verspürt recht gut versinnbildlicht. Noch deutlicher wird der Zusammenhang bei dem Zauber Magischer Sensor wofür man ein Glasauge und ein kleines Horn benötigt, welche für Hören und Sehen stehen.

Beispiele für Fokuszauber mit recht einfachen Foki sind unter anderem Schutz vor Pfeilzauber für den man ein kleines Stück Schildkrötenpanzer braucht, oder Nachricht für dessen Ausführung es lediglich eine kleines Stückchen Kupferdrahtes als Foki bedarf. Doch im Gegensatz zu den Komponentenzaubern verbrauchen sich jene Materialien nicht und können daher immer wieder verwendet werden, vorausgesetzt sie werden nicht verunreinigt.

Bei einigen wenigen schwierigen beziehungsweise aufwendigen Zaubern sind auch die Foki die hierfür verwendet werden aufwendig in der Herstellung. So benötigt man zum Beispiel für den Zauber Abstoßung ein Paar kleine Hundestatuen von denen eine weiß die andere schwarz ist, beiden sind kleine Eisenstangen miteinander verbunden. Ei weiteres Beispiel hier für wohl das Markanteste ist der Zauber Ebenenwechsel. Hierfür benötigt man als Foki eine kleine gegabelte Metallstange. Wobei Größe und Art des Metalls genauesten Vorschriften unterliegt, je nach dem welche Ebene als Zielgebiet gewählt wurde. [/i][/quote]
12.08.2015 08:28:12
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#95576)
Kessi
[quote][i][b]2.1 Allgemeines[/b]
Natürlich ist ein großer Prozentanteil des hier niedergeschriebenen lediglich reine Theorie, dennoch basieren meine Annahmen und Thesen zum großen Teil auf selbst gemachten Erfahrungen und dem Studium aller mir zugänglichen Quellen.

[b]2.2. Die Herkunft der Dämonen[/b]
Jene anormalen mysteriösen Wesen sind uns bis zum heutigen Zeitpunkt immer noch ein großes Rätsel.Dennoch ist uns ihre wahre Herkunft und der Grund ihrer Existenz bis heute unbekannt. Jedoch ist anzunehmen das einige Arten von jeher den Abyss bewohnten. Andere wiederum sind vermutlich erst später hinzugekommen. Wieder Andere hingegen entwickelten sich aus dem Chaos und der rohen Materie des Abyss selbst. Da jene Vorgänge aber vor Äonen abliefen zu einer Zeit als
keine oder nur wenige sterblichen Rassen die materielle Ebene besiedelten ist kaum etwas darüber bekannt.

[b]2.2. Geburt und Tod[/b]
Wir wissen definitiv das sie dem Abgrund entspringen und auch dorthin immer wieder zurückkehren wenn sie von anderen Ebene verbannt werden oder gar auf ihnen ihr Leben aushauchen. Beim Erleiden des Todes auf anderen Ebenen kehrt die Essenz des Chaos geschwächt in den Abgrund zurück um dort erneut geformt zu werden. Ganz anders sieht es jedoch aus wenn ein Dämon auf seiner Heimatebene getötet wird dann verschwindet seine Essenz ganz und gar oder wird von anderen seiner Artgenossen absorbiert.

So vielfältig die Arten des Abgrunds selbst sind so vielfältige sind vermutliche auch die Grundzüge ihrer Vermehrung. Was die Fortpflanzung angeht so haben wir bei einigen Exemplaren die dazu notwendigen Merkmale gefunden Andere hingegen wiederum ließen diese vermissen so das wir zu dem Schluss kommen. Sie können sich paaren oder auch intim miteinander verkehren. Jedoch scheint es keineswegs unbedingt notwendig. Es ist anzunehmen das es auch bei den komplexeren Arten keinerlei den humanoiden ähnlichen Zeugungsakt bedarf. Exemplare jener Arten können wahrscheinlich auch aus der rohen chaotischen Materie des Abyss selbst erschaffen werden, wobei durchaus vorstellbar ist das viele Schichten des Abgrunds eine Art Brutstätte (Ort mit besonders hohen Konzentration von Chaosmaterie) besitzen die eben Jene in der Schicht ansässige Art hervor bringt.
[b]
2.3 Physiologie und Phsyche der Dämonen[/b]
Nichts was jene Kreaturen an sich haben ist vergleichbar mit den Bewohner der materiellen Ebene. Sie essen und trinken nicht im herkömmlichen Sinne und müssen sich auch nicht zwangsläufig über den biologischen Weg fortpflanzen, wenn sie es auch können. So könnte ein Dämon Zentnerweise Nahrungsmittel zu sich nehmen ohne dadurch auch nur den geringsten körperlichen Schaden zu nehmen wie z.b. ein Mensch. Die aufgenommene Nahrung scheint dabei einfach zu verschwinden, auf welche Art und Weise ist derzeit noch ungeklärt. Sie können nahezu alles verschlingen egal ob es sich um lebendes oder totes Material handelt. Auch besitzen sie ein unvorstellbar großes und gift- resistentes Lungenvolumen so das man ihre Atmung kaum mit der der Sterblichen der materiellen Ebene vergleichen kann. Dämonen scheinen auch keinerlei Schlaf oder dem Elfen ähnliche Zustand der Meditation zu benötigen

Was die Psyche angeht, so stehen wir mit unserer Forschung selbst nach so langer Zeit immer noch am Anfang. Hier sind uns fast nur allgemeine Erkenntnisse aus den Berichten anderen Quellen bekannt. Wohl ist das ganze Streben jener Wesen darauf ausgerichtet Chaos zu verbreiten. Es entzieht sich jedoch meist einer für uns sterbliche nachvollziehbaren Logik. Wohl mit einer überragenden Intelligenz ausgestattet, fehlt uns ob ihrer Fremdartigkeit oft das Verständnis dafür. Was jedoch aus den Berichten hervorgeht ist das Dämonen im speziellen die Tanaarie welche mit Sterblichen interagieren fast immer eine unheimliche Arroganz und Selbstverliebtheit an den Tag legen. Was auf den ersten Blick wohl als eine ihn anhaftende Schwäche auslegt werden könnte. Wenn gleich es auch Ausdruck ihrer immensen Überlegenheit sein könnte, da der Faktor Zeit sprich Sterblichkeit für sie fast nicht existent ist. [/i][/quote]
12.08.2015 08:38:22
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#95577)
Kessi
[quote][i][b]2.4 Grobe Einteilung der Bewohner des Abbyss[/b]
Die Einteilung der Arten und Unterarten erfolgt meist nur Aufgrund einiger auftretenden Gemeinsamkeiten, wie Körperliche Merkmale, Resistenzen gegenüber verschiedener Medien oder anderen herausragenden Eigenschaften.

[b]2.4.1 Loumara[/b]
Bei dieser Unterart handelt es sich wohl um eine der späteren grausigen Schöpfungen des Abgrundes. Da sie selber keine stoffliche Essenz besitzen kann man sie wohl getrost als Geister des Chaos bezeichnen. Was sie überaus effizient dafür qualifiziert von Humanoiden Besitz zu ergreifen. Viel mehr ist uns über sie nicht bekannt, was wohl an eben jener Eigenschaft liegt. Auch gibt es hierzu lediglich eine einzige Aufzeichnung . Hierbei handelt es sich um einen Bericht über die Besessenheit eines Händlers der laut Augenzeugen ein Leben lang ein ehrbares und gottesfürchtiges Leben geführt hatte. Dann jedoch wie aus heiteren Himmel legte er nahezu dämonische Kräfte an den Tag. Dies lies vermuten das eine chaotische Präsenz von ihm Besitz ergriffen hatte..Doch noch bevor man Seiner habhaft werden konnte um ihn genauer zu untersuchen und Versuche der Trennung zu unternehmen, nahm sein Leben ein unrühmliches Ende.

[b]2.4.2 Obyrith[/b]
Über diese Unterart ist uns wohl bis zum heutigen Zeitpunkt am wenigsten bekannt obwohl sie wenn man den uralten Geschichten anderer Dämonen glauben schenken will zu Jenen gehörten die den Abgrund seid je her bevölkern. Sie sind somit wahrscheinlich die Ältesten Kreaturen des Chaos. Vieles was uns zugetragen wurde zeugt davon das es grausame und mit unseren Worte kaum zu definierende, abscheuliche Wesen sind. Selbst von Kannibalismus untereinander oder anderen Unterarten der Dämonen gegenüber erzählen die Alten Mythen.Von einer wirklichen Begegnung auf der materiellen Ebene sind uns derzeit weder schriftliche noch mündliche Schilderungen überliefert.
[b]
2.4.3 Tanar´ri[/b]
Diese Unterart der Dämonen ist wohl die größte Gruppe im Abgrund und auch ist sie außerhalb, sprich der materiellen Ebene, am häufigsten anzutreffen. Ihre oft auftretenden menschlichen Züge lassen vermuten, das ihr Ursprung vielleicht wirklich einmal bei einer humanoiden Rasse lag. Vorstellbar wäre das jene Ersten ihrer Art aus den verdorbenen Seelen Humanoider geformt wurden. Doch wäre ein Beweis dieser These schier unmöglich.

Als herausragendste gemeinsame Eigenschaft gilt, das sie fähig sind untereinander per Telepathie zu kommunizieren. Auch können sie sich im Kampf jederzeit Verstärkung aus dem Abgrund herbeirufen. Bei einigen Exemplaren wurden gewisse Resistenzen gegen allerlei Gifte festgestellt. Obwohl höhere Exemplare jener Unterart maßgeblich am Blutkrieg gegen die Neun Höllen von Baator beteiligt sind und auch der größte Teil dies als einen der Gründe ihrer Existenz ansieht, scheint es Einige zu geben welche dem ewigen Kreislauf aus Vernichtung und Wiedergeburt entziehen wollen. So zahlreich wie die Tanar´ri auch sind so vielfältig ist auch ihr Erscheinungsbild. Trotz ihrer Vielfältigkeit werde ich mich in meinen weiteren Ausführungen auf nur zwei Arten beschränken die [b]Petenden und die Succubie[/b]. Erstere weil sie allen Anschein nach die am wenigsten entwickelte Art und sozusagen eine Grundform darstellt. Die Zweite Art hingegen ist auf Grund ihrer Komplexität und Spezialisierung eine der am weitest entwickelten Arten. [/i][/quote]
13.08.2015 10:38:41
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#95616)
Kessi
[quote][i][b]2.5.1.1 Petenden[/b]

[u]Herkunft und Verbreitung: [/u]

Eine Vielzahl von bösen, verdorbenen Seelen, vor allem jene die durch einen Pakt an einen Dämon gebunden sind, landet nach dem Verlassen ihrer Körper direkt im Abyss, wobei ihre Essenz im von Chaos und Bösen verseuchten Materie des Abgrunds aufgesogen wird. In modrig, schlammigen Kuhlen und giftigen Sümpfen wird aus jener Essenz der Petend geformt. Da von dieser Kreatur zahlreiche Berichte von verschiedensten Tanaarie-Forschern vorliegen ist anzunehmen das sie nahezu über den gesamten Abyss verbreitet sind.

[u]Physiognomie und Psyche[/u]

Die Grundform dieser Gattung ist ein ein mittelgroßer schmutzig gelber Wurm an dessen Kopfende sich ein kleines mit unzähligen nadelartigen Zähnen bewährtes Maul befindet. Es ist anzunehmen das sich die Kreatur vorwiegend von dem fauligen Schlamm (Chaosmaterie) der sie umgibt und von anderen Artgenossen ernährt. Dabei wird die Essenz des Opfer komplett absorbiert und aufgenommen. Er frisst sich wenn man so sagen kann in der Hierarchie nach oben und erlangt damit weitere Entwicklungsstufen die jedoch von Exemplar zu Exemplar höchst unterschiedlich sein können. Auf diese Art und Weise können verschiedenste komplexe Kreaturen entstehen welche von den höher entwickelten Tanaarie als schier unerschöpfliche Quelle für den Blutkrieg gegen ihre Erzfeinde dient. Wird der einfach Petend anfangs noch nur durch seine Gier und Fresslust angetrieben kann daraus im Laufe seiner Entwicklung zu einer empfindungsfähigen Kreatur heranreifen.

[u]Anmerkung:[/u]

Versuche haben gezeigt das der Petend durchaus auch auf der materiellen Ebene in necromatisch verseuchter Erde eine Zeitlang überleben kann.
[/i][/quote]
15.08.2015 09:35:13
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#95713)
Kessi
[quote][i][b]2.6.1.2 Succubie[/b]

[u]Allgemeines[/u]

Bei dieser Unterart handelt es sich meiner Meinung nach um die bekannteste und am besten dokumentierte, was wohl hauptsächlich auf ihre humanoide Erscheinungsform und ihre Spezialisierung auf sexuelle Triebe und Begierde der humanoiden Rassen zurück zu führen ist.

[u]Herkunft und Verbreitung[/u]

Diese Tanaarieart entstammt einer der tieferen Ebene des Abyss, wahrscheinlich der 570., welche Shendilavri genannt wird und auch als Schicht des sich windenden Fleisches bekannt ist

Eigentlich könnte man [b]Shendilavri[/b] rein äußerlich und nach menschlichen Maßstäben durchaus als paradiesisch bezeichnen. Es ist ein fruchtbarer grüner Landstrich eingebettet zwischen einer majestätisch erscheinenden Gebirgskette und einer Küstenlinie deren permanenter Sonnenuntergang die ganze Landschaft in ein warmes rotes Licht taucht. Die Küstenstadt Zerrissenherz biete ein geradezu malerisches Bild von wunderschönen marmornen Palästen und Villen und nahezu perfekt arrangierten paradiesischen Gärten.

Doch all dies ist reine Kulisse ein Trugbild wenn man so will, um all jene die das Land besuchen in Sicherheit zu wiegen und jegliche Vorsicht fahren zu lassen. Erst dann lernen die meist Sterblichen Besucher welche von den Succubie oder Incubie hier hergelockt wurden das wahre Gesicht von Shendilavri kennen, schier endlose unterirdische Folterkammern und unzählige Labore für bizarre Experimente in denen sich die Dämonen an der Erniedrigung und Qual ihrer Opfer erfreuen.


[u]Physiognomie und Erscheinungsbild[/u]

Allgemein hin sind Succubie vom Körperbau her weibliche humanoide Wesen, mit perfekten Proportionen. Meine Theorie diesbezüglich besagt das der Grad dieser Perfektion, zuzüglich einiger Fähigkeiten, eine Art Entwicklungsstufen und Rangordnung jener Wesen darstellt. Vorstellbar wäre das die Grundform jener Tanaarieart die Gestalt eines „normalen“ humanoiden weiblichen Wesens ist. Wobei ich einräume dass einfache Krallen und Reißzähne schon von Anfang an vorhanden sind. In Laufe ihrer Entwicklung oder sagen wir Machtzunahme werden die weiblichen Reize optimiert und andere Fähigkeiten und Fertigkeiten hinzugewonnen. Möglich wäre sogar das die Fledermaus artigen Flügel erst in einer späteren Entwicklungsstufe hinzukommen.


[u]Physiologie und der Phsyche[/u]

Tatsächlich haben sich die Succubie darauf spezialisiert hauptsächlich männliche humanoide Wesen mit ihren Reizen zu unterwerfen, zu erniedrigen und in die Abhängigkeit zu drängen. Dabei versuchen sie stets diesen „Vorgang“ in die Länge zu ziehen und erfreuen sich an jeden aufkeimenden Widerstand und lassen ihr Opfer meist in den Glauben er Chance auf Entrinnung, wie eine junges Tier das mit seiner Beute spielt und dann erst im letzten Moment zu zu packen. Es gibt wohl kaum eine andere Tannarieart die so selbstverliebt, perfektionssüchtig und so darauf bedacht ist auf die eigenen Gelüste zu befriedigen wie diese.[/i][/quote]
15.08.2015 10:07:05
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#95717)
Kessi
[quote][i][u]Herrscher[/u]

Die die derzeitige Herrscherin ist die Dämonenfürstin [b]Malcanth.[/b] Sie ist für einen Dämon dieser Machtstellung relativ jung und hat diese den Legenden nach erst vor ein paar tausend Jahren in einem fast hundertjährigen intriganten Machtspiel mit ihren Verwandten an sich reisen können.

Ihr Erscheinungsbild ist das einer menschlich-großen Frau von unbeschreiblicher Schönheit und magisch sexueller Anziehungskraft. Aus ihrer Stirn ragen ein paar Hörner und große, Fledermaus artigen Flügel sprießen aus ihrem Rücken an deren Ende sich lange, gekrümmte Dornen befinden Meist trägt sie enganliegende Robe oder tritt vollkommen nackt in Erscheinung.

Sie führt ihre Untertanen in einer durchaus als Kult zu bezeichnenden Herrschaftsform. Seine organisatorischen Mängel und ständige Kämpfe um Macht und Dominanz zwischen den Mitgliedern spiegelt die stark Politik des Königshauses der Ebene wieder. Die Anhänger Malcaneths sind fast alle weiblich, die wenige männlichen Sklaven anderer Spezies kann man durchaus vernachlässigen da sie lediglich zur Befriedigung der Lust oder zu körperlichen Arbeiten geduldet werden.

[u]Namentlich bekannte Exemplare der Succubie[/u]

[b]Lyncab[/b] (Dämonenlady) auch bekannt als Herrin der Begierde und Depression. Obwohl ihr äußeres Erscheinungsbild sich oft nach den Begierden und Vorstellungen ihren Gegenübers richtet, tritt sie am häufigsten als wollüstige rothaarige Elfe in Erscheinung. Bezeichnend für Lyncab ist ihr Unvermögen eigene Wünsche und Vorstellungen zu entwickeln und zum Ausdruck zu bringen. Einzig der Wille über die Größe eines Dämonenlords hinauszuwachsen und zu einer Gottheit zu werden ist ihr eigen. Seid sie den Herrschaftskrieg gegen Malcaneth verloren hat wandert sie ziellos durch die Schichten des Abgrunds auf der Suche nach Jemanden der ihre jämmerliche Existenz beendet.

[b]Shami-Amourae[/b]s (Dämonenlady) Erscheinungsbild ist meist das einer „normalen “ Sukkubie mit elfenbeinfarbener Haut und dem langen blonden Haaren. Ihre größten Feinde sind die beiden Dämonenfürsten, die für ihre Inhaftierung verantwortlich waren. Demogorgon und Malcanthet. Als Göttin des entwürdigten Verlangens steht sie auf Kriegsfuß mit zahlreichen Gottheiten, die Portfolios Liebe, Ehe, Schönheit und körperliche Anziehung inne haben.

Sie war einer der ersten Succubi welche die chaotische rohe Materie des Abyss hervorbrachte lange vor der Existenz der meisten sterblichen Rassen auf der materiellen Ebene. Der Dämonenprinz Demogorgon war von ihrem Können und ihren Fähigkeiten derart beeindruckt, dass er sie zur Gemahlin nahm und damit ihre macht und Einfluss stark erhöhte.Zur selben Zeit erklärte sie sich zur Königin der Succubie und ihr Kult erblühte in weiten Teilen der Ebene.

Aber auch andere ambitionierte Succubi erhoben Anspruch auf den Titel und es entbrannte ein heftiger Kampf der als der Krieg des reifen Fleisches bekannt wurde. Shami-Amourae entdeckte dass Demogorgon Zwillingsköpfe verschiedene Persönlichkeiten innen wohnten und so startete sie den Versuch jene gegeneinander auszuspielen und zu manipulieren in der Hoffnung den Dämonenprinzen so zum Angriff auf das Reich Malceneths zu überreden. Jedoch offenbarte Malcanthet ihm die wahren Motive seiner Gemahlin. In seiner Wut warf er Shami-Amourae in den Quellen der Finsternis, wo sie seitdem eingesperrt ist.

[b]Xinivrae[/b] (Dämonenlady) war einst bekannt dafür eine Vorliebe für die Verführung von Frauen zu haben, jedoch wurde sie bei einer direkten Konfrontation mit Malcaneth verwundet und in ihren Träumen eingesperrt.[/i][/quote]
16.08.2015 18:26:26
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#95806)
Kessi
[quote][i][b]Rotschleier[/b] (Dämonenlady) auch bekannt unter dem Namen [b]Herrin des Gifts[/b]. oder [b]Herrscherin der Zitadelle Bruchstein[/b]. Rotschleier ist ein Name der ihr Aussehen nahezu perfekt beschreibt Ihre natürliche Form ist typisch für ihre Rasse die einer schöne menschliche Frau mit makelloser blasser Haut. Sie hat langes feuerrotes Haaren welches lockig bis zu ihrer Taille reicht. Ihre Augen glühen rot und auch ihre mächtigen Flügel sind von einem tiefen purpur. Ihre bevorzugte Kleidung besteht aus fast transparenter roter Seide welche sie geschickt auf ihren Körper drapiert um ihre Reize noch mehr zur Geltung zu bringen. Sie liebt es Gifte zu verwenden vor allem solche welche den Willen und den Widerstand ihrer Opfer ganz langsam untergräbt. Sie hat es geschafft durch ständige Manipulation und Intrigen sich viele der [b]Schüler der Lust[/b], Anhänger des Kultes von Shami-Amourae gefügig zu machen so das diese nun für sie Informationen beschaffen

Rotschleier ist die Tochter von Malcanthet und [b]Pazuzu[/b]. Sie selbst töten ihre Nachkommen eigentlich konsequent und wenn sie Diese in einen Akt der anscheinlichen Gnade dennoch am Leben lässt dann verkauft sie Jene gezielt in die Sklaverei so das ihre Kinder ihr zu keinem Zeitpunkt gefährlich werden können. Wie ihre Tochter [b]Sturz der Anmut[/b] die sie nach Baator an die Erzfeinde der Tanaarie verkaufte. Diese jedoch überlebte die neun Höllen, legte ihr ihre dämonische Natur ab und lebt seid her in Sigil. Rotschleier mangelt es nie an Untertanen und Speichelleckern wobei ihr derzeitiger Favorit ein Tiefling namens „Schatten“ ist. Sein umfangreiches Wissen über unzählige Schichten des Abyss macht ihn so wertvoll für sie. Und obwohl es tatsächlich den Eindruck macht als wäre er ihr gegenüber loyal, arbeitet er im geheimen für Domogorgon und dessen Generäle.

Im Gegensatz zu vielen anderen ihrer Artgenossen ist Rotschleier weniger darauf bedacht ihren Herrschaftsbereich zu erweitern, obwohl sie nicht ganz frei von solchen Ambitionen ist, als vielmehr darauf auf all Jenes was sie bisher erreichte zu sichern und zu festigen. Das macht sich vor allem bei der Verteidigung ihres Herrschaftsbereiches der [b]Zitadelle Bruchstein[/b] einer der unzähligen Eisenfestungen in der ersten Schicht des Abyss, Pazunia, bemerkbar. Dort hält sie sich ein ständige kleine Armee die gerade groß genug ist um den anstürmenden Mob, angreifenden Horden der Githzerai oder einen kleineren Dämonenlord mit seinen Heerscharen zurück zuschlagen, jedoch nicht so groß um die Aufmerksamkeit mächtigerer Tanaarie auf sich zu ziehen.

In den vergangenen zwei Jahrtausenden hat Red Shroud eine beeindruckende Reihe von persönlichen Ressourcen angesammelt. Davon gibt es drei, die als so wichtig und gefährlich gelten dass sie hier unbedingt erwähnt werden müssen. Die erste ist, ihr Wissen über Gifte. Schon seid beginn ihrer Existenz hat sie die die Herstellung und Verwendung von Giften studiert und weiß daher mehr als jeder Andere über dieses Thema. Besonders begehrt sind vor allem zwei ihrer Giftkreationen. Das erste ist ein Gift, das stark genug ist genug, um die natürliche Resistenz aller Baatezu zu überwinden. Die Zweite ist eines, welches das Opfer langsam in einen willenlosen untoten Sklaven verwandelt.

Der zweite wichtige Ressource ihr Informationsnetz was sie mit viel Fingerspitzengefühl und einer Unmenge an Geduld aufgebaut hat. Es ist nicht klar, wie sie an ihre Informationen kommt dennoch ist die immer auf dem aktuellen Stand was was die Geschehnisse auf den anderen Schichten des Abyss angeht.

Die letzte Ressource wenngleich potenziell die tödlichste. Sie ist eines der drei Gründungsmitglied des [b]Kartells der wahren Sünde[/b] einer rebellischen Organisation „freier“ Succubie. Jedoch nutzte sie diese nur um ihre eigene Machtposition auszubauen und vermutliche Konkurrentinnen in ihrer Nähe zu halte, sie zu studieren und zu beobachten.
[/i][/quote]
19.08.2015 09:46:58
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#95935)
Kessi
[quote][i][b][u]Organisationen und Gruppierungen unter den Succubie[/u][/b]

[b]Das Kartell der Wahren Sünde[/b]

Das Kartell wurde vor etwa 1000 Jahren durch drei Succubi gegründet
Chiryn, Herrin von Lust und Schmerz; Rotschleier, Herrin der Gifte und Herscherin der Zitadelle Bruchstein und Maretta, Dame des Hauses der Abrechnung. Alle drei hatten erst kürzlich der Höhepunkt ihrer Macht erreicht und hatten schon früh entschieden sich nicht am Blutkrieg zu beteiligen stattdessen von ihm zu profitieren. Durch das Netzwerk das alle Succubi miteinander verbindet wussten sie voneinander und von den Gerüchten um ihre Ziele.

Chiryn war der Erste die die den Vorschlag zur Zusammenarbeit unterbreitete und so kamen die drei überein das es eine gute Idee sei die Kräfte zu bündeln. Die ersten paar Jahrhunderte stand die Allianz auf ziemlich tönernen Füßen, das jeder der drei versuchte sie nur zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen. Schließlich erkannten sie jedoch das sie weitaus mehr Macht hatten wenn sie zusammenarbeiten würden.

Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die drei Gründer tatsächlich zusammenrauft
Durch die durch das Kartell gesammelten Seelen verschafften ihnen dauerhaft ein gewisses Maß an Freiheit (auch wenn Chiryn und Maretta noch ihren Herren dienten)
Chiryn war und ist die treibende Kraft hinter den Aktivitäten des Kartells und auch diejenige, welche die Seelen in den Abgrund brachte. Rotschleihers Bedeutung liegt in der Tatsache, dass sie die Abyss Seite des Portals von Plague-Mort, unter ihrer Kontrolle hat und somit den Zustrom von Seelen und den Informationsfluss reguliert. Maretta ist wegen ihrer Verbindungen zu Graz'zt im dreifachen Reich sowie der Tatsache, dass sie die größte Spielhaus in den Abgrund führt, wichtig. Dies erlaubt ihr, Geld und andere Ressourcen aus anderen dämonischen Unternehmungen für das Kartell zu sammeln.

Seid der Gründug des Kartells traten ihm anderen gleichgesinnte Succubie bei so dass ihn bis heute 10 der Tanaaarie angehören. Dies verhältnismäßige kleine Organisation hat jedoch knapp über 50 % der Seelen die in den Abyss kamen „besorgt“. In jüngster Zeit erregte das Katell durch seine Aktionen die Aufmerksamkeit anderer mächtiger Dämonenlords. Einige von ihnen wollen es zerstören , andere jedoch wolle es schlicht übernehmen um den Seelenhandel zu übernehmen.

[u]Mitglieder des Kartells[/u]

Rotschleiher (sie oben )

Titel: [b]Chiryn Herrin von Lust und Schmerz[/b]
Rang: Gründungsmitglied
Geschichte: Sie herrscht ein kleiner Bereich (etwa zehn Meilen im Durchmesser) in der ersten Schicht des Abgrunds den man auch [b]Chiryns Unterhalt[/b] nennt. Sie ist ein Vasall des Dämonenlords Cismok Gelugon-Smiter und er gewährt ihr ihre Freiheiten, so lange sie ihn permanent mit Seelen versorgt. Sie ist sehr pragmatisch und wissenschaftlich veranlagt. Sie sieht Sex, Korruption und Verführung als Wissenschaft welche man studieren und präzise voraus berechnen kann. Mit ständigen Experimenten an allerlei fühlenden Wesen erforscht sie neue Methoden um Lust und Schmerz zu intensivieren.
Physische Beschreibung: Ihr natürliches Aussehen ist, dass einer stark orientalisch wirkenden Frau Ende 20 mit gebräunter Haut und langen, glatten, schwarzen Haaren. Ihre Augen und ihre Flügel sind ebenfalls schwarz. Sie bevorzugt blaue, seidene Kleidung.

Titel: [b]Maretta, Lady des Hauses der Abrechnung[/b]
Rang: Gründungsmitglied
Geschichte: Sie herrscht über die Stadt Haus der Abrechnung in der 6. Schicht des Abyss dem dreifachen Reich. Diese Stadt im Wesentlichen eine gigantische Spielhölle und Sündenpfuhl. Sie liebt es, korrupte Sterblichen durch Laster, Drogen, Glücksspiel und Trunksucht zu verführen. Allerdings ist sie sehr darauf bedacht ihre Stadt aus dem Blutkrieg heraus zu halten.
Physische Beschreibung: Ihre natürliche Erscheinung ist die einer Frau Ende 20 mit blonden, blauen Augen und goldenen Flügeln. Sie bevorzugt reich bestickte, goldfarbene lange Kleider und viel Schmuck.

Titel:[b]Meerena die Erwählte des Schicksals[/b]
Rang: Mitglied
Geschichte: Sie hat kein eigenes Herrschaftsgebiet und dient den Gerüchten nach einem Dämonenlord der unteren Schichten als Berater (Welcher ist jedoch unbekannt)
Sie ist Inhaberin eines großen Wirtschaftsimperium in der materiellen Ebene. Sie hat es ausschließlich auf Händler und andere Geschäftsleute abgesehen, welche sie gegeneinander ausspielt.
Physische Beschreibung: Ihre natürliche Erscheinung ist die einer Frau Anfang 20 mit krausen blonden, schulterlangen Haaren, blaue Augen und silbernen Flügeln. Sie bevorzugt, transparente seidene Kleidung.

Titel: [b]Latana die verführerische Magierin[/b]
Rang: Mitglied
Geschichte: Sie unterhält eine kleine Festung tief in den Bergen einer vergessenen Schicht des Abyss. Sie verbringt die meiste Zeit mit der Verführung von hochrangigen Magiern denen sie verbotene, mächtig und vergessene Magie verspricht um ihre Seelen zu gewinnen.
Physische Beschreibung:Ihre natürliche Erscheinung ist die einer Frau Anfang 20 mit mittellangen, lockigen, schwarzen Haar durchsetzt mit roten Strähnen und graue Augen. Sie trägt stets Lotusblüten im Haar und ihre Flügel sind rot-schwarz . Sie bevorzugt Blumendrucke,trägt jedoch meist nur einen Schal um die Hüften.

Titel: [b]Saskia von der Verdammniswache[/b]
Rang: Mitglied
Geschichte: Sie ist ein hohes Tier in einer Bergbaustadt tief in den Abgrund. Sie ist ein Mitglied Verdammniswache. Ähnlich wie Meerena unterhält sie auch ein riesiges Wirtschaftsimperium auf der materiellen Ebene. Allerdings bevorzugt sie Schwarzmarkthandel und Erpressung.
Physische Beschreibung: Ihre natürliche Erscheinung ist die einer Frau Anfang 20 mit kurzen, welligen, kastanienbraunen Haar, grüne Augen, und grünen Flügel. Sie bevorzugt schlichte enganliegende Kleidung.

Titel: [b]Tonja der erniedrigte Geist[/b]
Rang: Mitglied
Geschichte: Sie jagt ausschließlich auf psionic- begabte Sterbliche, lockt sie mit versteckten Wissen und geheime Kräften.
Physische Beschreibung: Ihre natürliche Erscheinung ist die einer Frau Anfang 20 mit kurzen, glatten, schwarzen Haare welche zu Zöpfen geflochten bis zu ihren Knöcheln reichen. Siehat dunkle Haut, schwarze Augen und schwarz-weiße Flügel. ( tritt auch als Githyanki oder Githzerai von ähnlichem Aussehen in Erscheinung) Sie bevorzugt bunten Seidenroben.

Titel: [b]Stiletto der Henker[/b]
Rang: Mitglied
Geschichte: Sie ist düsterster wandernder Söldner und Agiert für das Kartell als Vollstrecker.
Physische Beschreibung: Ihre natürliche Erscheinung ist die einer kleinen, schlanken, jungen Frau mit kurzen, schwarze Haare, schwarze Augen, dunkler Haut, schmalen Flügeln. In der Regel trägt einn eng anliegendes, schwarzen Seidenanzug und unzählige Klingen.

Titel: [b]Safari die unnatürliche[/b]
Rang: Mitglied
Geschichte: Sie ist ein unabhängiger Wanderer welcher humanoide und Tierseelen jagt.
Physische Beschreibung: Ihre natürliche Erscheinung ist die einer großen, schlanken, jungen Frau mit sehr kurzen schwarzen Locken, blauen Augen, steinfarbenen Flügel. Sie trägt meist nur ein Lendenschurz und ein Top, außerdem einen Lederschild und einen Speer.

Titel: [b]Nari die Begünstigte[/b]
Rang: Mitglied
Geschichte: Wurde als Opferlamm in das Kartell aufgenommen.. Sie ist eine ziemlich junge Sukkubus, dennoch ist sie äußerst erfolgreich im Sammeln von Seelen. Hat ein riesiges Ego und will die Kontrolle über das Kartell übernehmen
Physische Beschreibung: Ihre natürliche Erscheinung ist die einer sehr jungen Frau mit kurzen, blond-rosa, stacheligen Haaren, blaue Augen und grell rosa Flügel. Sie trägt bevorzugt Lederdessous.
[/i][/quote]
22.08.2015 15:01:24
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#96037)
Kessi
[i][quote][b][u]Runenforschung[/u][/b]

[b]3.1. Allg. Abhandlung und Übersetzung einer älteren, unbekannten Form des Drakonischen [/b]


Die von mir im Archiv des arkanen Ordens gefundene Schriftrolle enthält auf jeden Fall eine ältere Schriftform des drakonischen ob es sich hierbei um die von die vergessene Form [b]aragrahk[/b] handelt ist immer noch fraglich. Eine Expertise von Seiten des Erzmagus steht immer noch aus.

Das Schriftbild ist wesentlich geradliniger und einfacher als das des derzeit gängigen drakonischen. Es wirkt fast so als wäre jeder einzelne Strich exakt berechnet worden um der Rune eine Maximum an Kraft zu verleihen.

Signifikant für diese Schriftform ist, dass sich alle Konsonanten aus exakt waagerechten und senkrechten Linien zusammensetzten wohingegen Vokale mindestens eine Diagonale enthalten.

[img size=420]https://img5.picload.org/image/iwpgdrc/schrift_001.jpg[/img]

ausgehende von den drakonischen Wörtern

Wasser - hesjing
Luft - thrae
Feuer - ixen
Erde - edar
Böse - malsvir
Gut - bensvelk

schwarz - vutha
Silbern - orn
Rot - charir
Blau - ulhar

ergibt sich daraus folgendes Schriftbild

[img size=251]https://img2.picload.org/image/iwpgoii/schrift_002.jpg[/img]
[/quote][/i]
23.08.2015 09:43:27
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#96064)
Kessi
[quote][i][b]3.2 Experiment zum Anbringen von Runen[/b]

Das Herumexperimentieren mit den Runen hat gezeigt das sie tatsächlich beträchtliches Potential besitzen. Wobei ich der Vorsicht halber noch nicht ausgetestet habe wie groß dieses wirklich ist. Im wesentlichen habe ich drei verschieden Vorgehensweisen getestet um die Runen auf unterschiedlichste Materialien auf zu bringen.

[u]1. Variante[/u]
Mit Hilfe gebündelter arkaner Energie wird die Rune aus dem Material des Objekte ausgespart wobei das abgetragene Material verdampft. (Gravur).

[u]2. Variante[/u]
Unter zur Hilfenahme einer Materialkomponente wird die Rune mittels arkaner Energie auf das Material des Objektes aufgetragen. (Profil/Relief)

[u]3. Variante[/u]
Man kann auch beide Varianten miteinander verbinden muss den Vorgang aber dann doppelt ausführen. ( Intarsien)
[u]
Fazit: [/u]
Auch wenn die Variante drei die Aufwendigste ist so scheint mir dennoch das ihre Effektivität die anderen Beiden bei weitem übertrifft. Hinzukommt das man für die Intarsien Materialkomponenten verwenden kann, welche die Wirksamkeit des Zaubers noch unterstützen/verstärken.[/i][/quote]
23.08.2015 16:56:46
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#96098)
Kessi
[i][quote][b]3.2 Experiment – Erschaffung eines Zaubers über eine bestimmte Zeit mittels eines Runenkreises[/b]

[u]Allgemein[/u]
Um das Risiko so gering wie möglich zu halten habe ich bei der Wahl des Basiszauber auf Elementarzauber vollkommen verzichtet und mich statt dessen für einen Unsichtbarkeits-Zauber entschieden

[u]Basis-Zauber[/u]

[b]Unsichtbarkeit[/b] Der Zauber zweiten Grades aus der Schule der Illusion macht im Normalfall ein berührtes Objekt oder ein Person für eine Gewisse Zeit unsichtbar.

Gesprochen Formel in Drakonisch:
vehafor tenpiswo (berührtes Objekt/Person ) rifstejarwim
(Erschaffe hier (berührtes Objekt/Person ) Unsichtbarkeit.)

Materialkomponente.
Ein Stück Harz einer Akazie

[u]Veränderter Zauber für den Runenkreis:[/u]

Ziel ist es eine zeitlich begrenzte statische Sphäre der Unsichtbarkeit zu erschaffen.

Gesprochen Formel in Drakonisch:
vehafor ihk ir klewkin chiilipen rifstejarwim crodr wer sil buatleb di urac fogah bekietni
(Erschaffe für eine Stunde, völlige Unsichtbarkeit innerhalb einer Hemisphäre von 3 Fuß Ausdehnung.)
Materialkomponenten für die Intarsien:
Harz einer Akazie

Ausgehend von den Faktoren Art, Dauer, Intensität/Stärke, Form und Ausrichtung ergibt dies einen Kreis von 5 Runenstelen/sockeln/tafeln. Der Einfachheit halber hab ich für diese das Material Holz gewählt.

1. Runentafel (Art) – rifstejarwim (Unsichtbarkeit)
2. Runentafel (Dauer) – ir klewkin (eine Stunde)
3. Runentafel (Stärke/Intensität) – chiilipen (vollkommen/absolut)
4. Runentafel (Ausrichtung) – crodr (innerhalb)
5. Runentafel (Form) - sil buatleb di urac fogah bekietni (Hemisphäre von 3 Fuß Ausdehnung)

[img size=284]https://img4.picload.org/image/iwwggdi/runentafel.jpg[/img]

[u]Experimenteller Aufbau[/u]

Ausgehend von dem Durchmesser der Hemisphäre werde ich einen Sicherheitsabstand von zwei Fuß nach jeder Seite einräumen d.h. die Holztafeln werden in einem Kreis mit dem Durchmesser von 7 Fuß angeordnet. Innerhalb dieses Kreises wird eine Messlatte platziert um die tatsächlichen Ausmaße der Hemisphäre zu bestimmen.
In der Reihemfolge der oben angegeben Faktoren werde ich die Tafeln abschreiten und die Runen in Intarsien-Form aufbringen. Der Zauber sollte demnach erst aktiv werden wenn die Runen vollständig aufgebracht sind.

[b]3.3 Experiment – Auswertung[/b]

(folgt)[/quote][/i]
28.08.2015 08:36:42
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#96247)
Kessi
[i][quote][b]3.3 Auswertung - 1. Experiment[/b]

[u]Allgemein:[/u] Im Großen und Ganzen kann man sagen das das Experiment ein Erfolg war da der Zauber und für sich tatsächlich gewirkt wurde, auch wenn zwei Faktoren nicht konstant waren.
Der Vollständigkeit halber werde ich die Faktoren der Reihe Nach abarbeiten um ein genaueres Bild zu erhalten.
[u]
Art des Zaubers[/u]:(Unsichtbarkeit)
der Erste Faktor wurde voll erfüllt bleibt die Überlegung ob man für weitere Experimente nich einen etwas komplizierten Zauber nehmen sollte
[u]
Dauer des Zaubers:[/u] (eine Stunde) Laut dem Stundenglas wurde auch dieser Faktor zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt. Hier ist es natürlich ebenso erforderlich den Faktor in weiteren Versuchsreihen zu verändern

[u]Stärke/Intensität des Zaubers[/u] (vollkommen/absolut)Auch dieser Faktor wurde erfüllt die Unsichtbarkeit war den ganzen Zeitraum lang vollkommen stabil und zeigte keinerlei Schwankungen.

[u]Ausrichtung des Zaubers:[/u] (innerhalb)Die Faktor war insofern völlig inakzeptabel da er sich auf den Nächsten bezog und keinerlei örtliche Angaben beinhaltete. Die Unsichbarkeit schien von Zeit zu zeit fast um einen Fuß breit umher zuwandern und nahm wohl nur die Runentafeln selbst als Begrenzung wahr

[u]Form des Zaubers: [/u] (Hemisphäre von 3 Fuß Ausdehnung) Auch diesen Faktor kann man der Genauigkeit halber als nicht erfüllt ansehen. Die Hemisspäre hatte statt der vorgesehenen Größe von 3 Fuß eine Größe von 6 Fuß und überschritt mit ihrem Umherwandern hin und wieder den Sicherheitskreis. Diese ist wohl dem Umstand geschuldet das die Maßeinheit Fuß in der alten Schriftform nicht vorhanden ist und ich mir für die Bemessung der Länge/Größe eine andere Definition einfallen lassen muss.

[u]Fazit:[/u] Fast alle Faktoren bedürfen einer genaueren Überarbeitung. Wobei die Zusammenstellung der Faktoren selbst noch einmal gründlich überdacht werden muss um die Effektivität des Zaubers zu gewährleisten. [/quote][/i]
30.08.2015 10:13:58
Aw: [Forschungsergebnisse - Loore Grey] (#96336)
Kessi
[i][quote][b]3.4 2. Experiment – Runenkreise nach dem Vorbild des Ebenensiegels [/b]

[u]Allgemein:[/u] Auf Grund er Einfachheit des Zaubers Unsichtbarkeit, der niedrigen Materialosten und der bereits investierten Zeit in die Übersetzung der Faktoren werde ich wohl vorerst bei diesen Zauber bleiben. Auch wenn er zur Überprüfung der Effektivität völlig ungeeignet ist.Der Wirkungskreis des Zaubers soll wieder innerhalb eines gewünschten Kreises liegen wobei der Ausgangspunkt dieses Mal eine Art Runensiegel ist welches sich außerhalb des Wirkungskeises befindet und nicht wie beim letzten mal um den Zielort herum angeordnete Runentafeln.

[u]Material:[/u] Die Runenscheibe selbst wird eine runde, fingerdicke Holzscheibe sein mit einem Durchmesser von 3 Fuß. In dem Falle ist es erst einmal unwichtig um welches Holzes sich handelt.
Des Weiteren werde ich eine Menge an Baumharz benötigen da pro Rune ungefähr ein Fingerhut von Nöten ist.

[b]Wichtige Faktoren[/b]

[u]Ausgangs bzw. Zielpunkt:[/u] Für die Bestimmung des genauen Standortes beider Punkte musste ich mich dieses Mal alter nautischer Schriften bedienen in denen eine Methodik erläutert wurde um den Standort eines Schiffes auf offener See anhand eines Gestirns zu bestimmen. Als Gestirn habe ich den Trabanten Karpri gewählt, da er auf Grund seiner blauen Färbung recht gut zu beobachten ist.

Hierbei bestimme ich den ergänzenden Winkel zu einem gedachten rechten Winkel zwischen der Horizontlinie als Waagerechte und meinem aktuellen Standpunkt als Senkrechte, zu einem exakten Zeitpunkt. Das Ganze bezeichnet man auch als Zentith-Distanz. Diese Methodik sie ist ziemlich simple und überraschend genau. Es ist kaum anzunehmen das sich die Standortberechnung seid Entstehung der alten Schriftform geändert hat.

[u]Ausrichtung und Form:[/u] Was die Form angeht so werde ich die einer Hemisphäre wohl beibehalten das sich Diese bewährt hat. Lediglich bei der Maßeinheit werde ich anstatt des Maßes „Fuß“ auf das Maß „Handbreite“ zurück greifen.

[u]Art, Stärke und Dauer:[/u] Auch diese Faktoren lasse ich unverändert.

[u]Arkaner Wirker:[/u] Diesen Faktor bringe ich mit ein um das Längenmaß zu konkretisieren ich werde also nicht schreiben „xx Hände breit“ sondern „xx Hände des Wirkers breit“ Der Faktor selbst wird nur mit meiner Rasse und meinen Namen ausgefüllt.

[b]Genaue Abfolge der Runenkeise[/b]

[u]Innere Runentafel:[/u] Sie sollte den genauen Zielort markieren. Daher wird sie einfache astronomische Daten über Zeitpunkt und Ort enthalten.
[ul]
[li][color=#884488]Materielle Ebene, 35 Grad Abstand zu Hochpunkt des Planeten Karpri, am 28. Tag des Eleasias im Jahre 1396 zu Beginn der zwölften Stunde.[/color][/li]
[/ul][ul]
[li][color=#4400bb]selgtarn teik, 35 bekietni finar ekess yoweth-montu wkar-mamiss karpri mi kear 28 di kleasias persvek wer eorikc 1396 mrith tlushtow di klewkin 12[/color][/li]
[/ul][ul]
[li][img size=575]https://img5.picload.org/image/pgoapaw/runenkreis_1.jpg[/img][/li]
[/ul]

[u]Der erste (innerer) Runenkreis:[/u] Dieser sollte den Ausgangspunkt markieren. Demzufolge besteht auch er wieder aus rein astronomischen Daten um den genauen Standort festzulegen. Der Sicherheit halber habe ich den Ausgangspunkt in einige Entfernung zum Zielpunkt gelegt.

[ul]
[li][color=#884488]Materielle Ebene, 37 Grad Abstand zum Hochpunkt des Planeten Karpri, am 28.Tag des Eleasias im Jahre 1396 zu Beginn der vierzehnten Stunde[/color][/li]
[/ul][ul]
[li][color=#4400bb]selgtarn teik, 37bekietni finar ekess yoweth-montu wkar-mamiss Karpri mi kear 28 di Eleasias persvek wer eorikc 1396 mrith tlushtow di klewkin 14[/color][/li]
[/ul][ul]
[li][img size=575]https://img1.picload.org/image/pgoapol/runenkreis_2.jpg[/img][/li]
[/ul]

[u]Der zweite (innere) Runenkreis:[/u] Jener sollte die Faktoren Art Stärke und Dauer des Zaubers enthalten

[ul]
[li][color=#884488]vollkommenen Unsichtbarkeit für den Zeitraum von einer Stunde[/color][/li]
[/ul][ul]
[li][color=#4400bb]chiilipen rifstejarwim 1 klewkin[/color][/li]
[/ul][ul]
[li][img size=575]https://img5.picload.org/image/pgoaplg/runenkreis_3.jpg[/img][/li]
[/ul]

[u]Der dritte Runenkreis:[/u] Dieser Enthält enthält die Faktoren Ausrichtung und Form des Zaubers

[ul]
[li][color=#884488]innerhalb einer Hemispäre mit den Ausmaßen von 10 Handbreiten des Wirkers[/color][/li]
[/ul][ul]
[li][color=#4400bb]crodr sil-buatleb di 10 chasid-kous di arcanissar bekietni[/color][/li]
[/ul][ul]
[li][img size=575]https://img5.picload.org/image/pgoapcd/runenkreis_4.jpg[/img][/li]
[/ul]

[u]Der vierte (äußerer) Runenkreis:[/u] Dieser enthält lediglich die Rasse und den Namen des Zauberwirkers

[ul]
[li][color=#884488]Halbelf loore Grey[/color][/li]
[/ul][ul]
[li][color=#4400bb]silpefreni loore grey[/color][/li]
[/ul][ul]
[li][img size=575]https://img2.picload.org/image/pgoapcl/runenkreis_5.jpg[/img][/li]
[/ul]
[/quote][/i]