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28.07.2015 15:36:30
Das süß-schreckliche Leiden (#94871)
Tod
In den neun Sünden hatte sich etwas Unbehagen ausgebreitet. Eine eigentümliche gestalt ging dort seid neuestem ein und aus, der kleine Schrein der loviathar der zeitgleich eine Folterkammer war, war Anlaufstelle dieser mysteriösen Frau. Bei den Schmieden wurden einige filigrane Messer und Werkzeuge in Auftrag gegeben, die gebildeteren sprachen von Instrumenten, obgleich wohl damit kein Laut zu spielen war. Ebenso wurden einige Sklaven abgekauft, keine teuren, guten Exemplare sondern die kränklichen und recht günstigen.

Was noch niemand in Zusammenhang brachte waren die großen Mengen an gehacktem Fleisch, das mehr als günstig dieser tage in Valvec über die Thresen ging... jedoch bestand ein hygienisch bedenklicher Zusammenhang...

In den tiefen der neun Sünden wanderte die schöne Frau umher, das Gesicht bedeckt mit einem Mundschutz, einer Pestmaske, auf die ein weißer Totenkopf gestickt war der lächelte. An der Kleidung klimperten Wiederharken, Fleischermesser, Skalpelle, Nadeln und Ausweider...

Sie würde Ihrem Hause Ehre machen... Sie war auf das treffen sehr... sehr gespannt.
28.07.2015 20:53:46
Aw: Das süß-schreckliche Leiden (#94911)
Tod
Schwänzelnd wie eine faule Katze suchte Sie die neun Sünden wieder auf. Ihre „Arbeitskleidung“ gefiel Ihr überaus gut und Ihren neu erworbenen Schatz stellte Sie voller Hingabe und behutsam auf einen sicheren Ort in der Kammer der Schmerzen, weitab, dahin wo kein Blut und kein Körperteil gelangen konnte. Ein simpler Mechanismus der Sie zutiefst mit Wohligkeit erfüllte, eine Spieluhr die ein sanftes, melodisches geklimper von sich gab... zumindest für Wesen mit gesundem Geist, für Sie war es ein andauerndes kreischen gequälter Seelen und es klang ja so wunderschön... soooo schööööön.
29.07.2015 10:47:30
((Randinfo)) Der orden der klaffenden Wund (#94933)
Tod
In den Ländern und unter den Religionen der bekannten Welt existieren vielerlei Unterarten und Abspaltungen der verschiedensten Gruppen, so auch bei der Herrin der Schmerzen Loviathar. Der Orden zur klaffenden Wunde ist eine neu entstandene Untergruppierung der Kirche von Loviathar die zum einen dem erschließen neuer Gebiete verschrieben ist, die Lehren der Herrin umsetzt und verbreitet aber auch Ihre Bestimmung darin sieht den Schmerz in eine höchst mögliche Qualität zu steigern. Die Angehörigen dieser Gruppierung sind weise genug Ihre geschundenen Leiber regelmäßig in Stand zu setzen und mittels Heilung zu rekonstruieren um in der Gesellschaft nicht aufzufallen. Ihren Opfern, oder Jüngern, gegenüber sehen sie sich verpflichtet im höchst möglichem Maß Leiden zu bringen, sei es durch den elementaren Bruch des Vertrauens, dem erlangen und zerbrechen von Gefühlen oder dem körperlichen sowie seelischen Schmerz. Meist verfügen diese Anhänger der Meid über ein gewisses diplomatisches Geschick und sind bemüht sich vor der Öffentlichkeit bedenkt zu halten bis Sie schließlich genug Anhänger und Macht haben eine Sekte der Loviathar ins Leben zu rufen. Der Orden ist der generellen Kirche streng unterstellt und kooperiert mit dieser. Sie selbst bezeichnen sich als Forschungsreisende in die weiten Regionen der Erfahrungen, für mansche Dämonen… Engel für andere…
In den Phasen Ihrer Hingabe, in denen Sie nicht den Blicken der Öffentlichkeit unterliegen oder den diplomatischen Bemühungen nachgehen ergötzen Sie sich an exzessiver selbstmaterung, im Genuss an den eigenen Qualen oder darin Sie mit ebenso viel Hingabe andren zuzufügen.
31.01.2016 15:58:56
Dreh dich nicht um... (#104276)
Tod
Die Kammer in den Katakomben stand offen, seid vielen vielen Tagen stand sie das erste mal offen. Es war eine Kammer die dem Hause Schwarzflügel gehörte. Es dauerte lange bis jemand in diese entlegene Ecke des unterirdischen Reiches kam und sofort wurde Herrn Schwarzflügel Bericht erstattet. Die Kammer war angefüllt mit den Gebeinen und Resten ehemaliger Feinde des Hauses welche teils verschwunden, teils abgereist, teils Valvec abtrünnig geworden waren. Allesamt unwichtig genug nicht weiter aufzufallen, doch der Schöpfer dieses Treibens war fort. Sofort und ehe jemand Fragen stellen konnte wurde die Kammer wieder verschlossen.

Isabella atmete seid langem die frische Luft der Nacht ein, Ihre Augen schmerzen kurz, lange hatte Sie kein anderes Licht mehr gesehen als das von Kerzen und Fackeln. Ihr wirrer Geist sang, jubelte, kicherte und war voll der Vorfreude und Neugierde. Etwas lockte Sie zum Haus des Geistes und sie kniete sich nieder vor den Schrein und betete. Loviathar erfüllte Ihren Geist mit allerhand wundervollen Bildern, Gerüchen und Geräuschen... oder war es nur wieder Ihr kranker Geist. Sie war krank das wusste sie, zumindest nannte man Sie gerne krank alle hatten das getan außer dem herren Schwarzflügel, er hatte ihr eine Aufgabe gegeben. So lange durfte sie die Qualität der Schreie studieren, die Beschaffenheit der Knochen und Sehnen jener die Ihr zum spielen gebracht wurden. Etwas in Ihr war genährt worden und nun satt, satt genug das sich ihr wirrer Kopf nun Fragen zu stellen begann... was lag dort jenseits der Katakomben, der Mauern Valvecs ? Mochte dort draußen noch jemand mit Ihr spielen ?

In eine dunkle Rüstung gehüllt, über und über besudelt mit Blut und besetzt mit Klingen, stapfte Sie los. Für das Hause Schwarzflügel war sie dieser Tage unauffindbar, bei jenen die Sie kannten erweckte Ihre neu gewonnene Umtriebigkeit einen leichten Beigeschmack von Achtsamkeit.
31.01.2016 23:39:46
Aw: Das süß-schreckliche Leiden (#104295)
Mard Aylomen
Nachdenklich betrachtete Enian, die offene Kammer.

[i]Mhm es war doch von Vorteil so weit ab das Anwesen zu bauen. Versiegelt die Kammer und neimand soll sie wieder finden.[/i]

Sprach er zu den 3 angeheurten Arbeitern, als ihm gewahr wurde , wie jemand sich hinter ihn stellte und er eine leise Stimme vernahm die mehr seinen Nacken streifte als wirklich zu sprechen.

[i]Meine Aufgabe ist erfüllt, die Einflüsterung ist vollendet, der Samen ist gesetzt, ich bin fertig hier. [/i]

Enian hob leicht die braue, es schien als wolle er sich auch garnicht umdrehen und sprach leise.
[i]Es ist also gelungen, ist sie bereit , hat alles funktioniert, so wie es sein sollte ?[/i]

Enian vernimmt ein leises Lachen der Stimme.
[i]Seid kein Dummkopf, ihr entscheidet wie der Samen aufgeht und ob sie eine blutgetauchte wunderschöne Rose wird mit versteckten Dornen, oder aber ein Dornenstrauch verkrüppelt und Misshandelt mit fingerlangen stahlscharfen Dornen.Das obliegt allein euch....[/i]

Enian murrte leise und schaut zu, wie die Arbeiter die Kammer verschlossen. Nun brauchte es Zeit, aber sie würde wieder zu ihm kommen.
22.02.2016 13:42:31
Die Welt hinter den Spiegeln (#104946)
Tod
In einem Bereich des Anwesens Schwarzflügel, abseits der betriebsamen Gänge der Boten und bediensteten. Gab es eine Treppe welche einen Schacht hinab führte, jene Treppe führte in einen dunklen Bereich, den zu betreten kein klar denkender Bereit war und wurde er doch hinab geschickt, so zu sehr unliebsamen Tätigkeiten oder mit der Absicht das er nicht wieder nach oben kommen würde. Dort gab es die Kammern des Verhörs, der Bestrafung und der Läuterung. Ein Reich in dem sich vor allem Isabella zuhause fühlte, wenn ein solch verdrehter Geist die Bedeutung des Wortes Zuhause überhaupt fassen konnte. Sie saß abseits Ihrer Kammern in einem Raum, der einem unterirdischen Erker nachempfunden war, vielleicht war es früher einmal ein Wassertank gewesen oder eine Leichengrube doch Isabella gefiel der Gedanke das Enian eigens für Sie einen unterirdischen Erker hatte bauen lassen. Sie sah stur auf die Wand, an jener Stelle an der wohl oberirdisch ein Fenster gewesen wäre. Sie saß in einem Rollstuhl, Ihrem Gegenstück zu einem Schaukelstuhl. An den Wänden standen gebogene Regale, auf jeder regalreihe saßen verschandelte, obskure Arbeiten der Puppenmacherin, alle Ihres wahren Lebens beraubt, verdammt dazu aus falschen Augen in die Ewige leere der Kerker zu starren, in die leblosen Gesichter mit Gewalt ein ewiges Lächeln gezwungen, grob vernäht und zusammen geheftet. Ihr gegenüber saß jemand, jemand den nur Sie sehen konnte und in einem Stummen Dialog berieten sie sich.
„Wenn wir uns sicher sind das Sie dir etwas tun wollte dann weißt du was du tun musst“ Raunte es mit einer Miauenden stimme, doch war dieses Miauen anders. „Ich bin mir sicher Rabenkatz, aber Sie ist teil des Hauses, wenn Enian schon so einen Herzriss bekommt wenn ich die Putze töte was tut er dann erst wenn ich diese dumme Ganz töte“ Ein nachdenkliches Schnurren erklang aus den Schatten, dann ein Geräusch als würde eine grobes Stück Sandpapier über einen Wetzstein gerieben… Rabenkatz putzte sich. „Ich verstehe unser Dilemma… vielleicht könnte Sie ja einen tragischen Unfall haben ?“ Isabella warf bockig das Exponatglas weg das sie in Ihrem schoss gewiegt hatte, es stank nach Alkohol als es zerbarst und ließ zahlreiche vielbeinige Bewohner des Raumes in Panik auseinander laufen, das tote Ding das darin geschwommen war klatschte gegen die Wand. „Das will ich nicht! Kein sauberer schneller tot, NEIN ! Ich will das ich meinen spaß haben darf und Garok würde mir sogar noch Helfen, ich bin wütend Rabenkatz!“ Aus dem dunkel Schälte sich die Manifestation Ihres Irrsinns, so hoch wie ein Pferd, viel zu groß das dieses Wesen in Gänze in diesen Raum passen konnte… nun gut es war ja auch nur Oberkörper und Kopf, tauchte Rabenkatz auf. Ein langer dürrer Hals an dem die Knochen zu erkennen waren, ausgemergelt und mit einem Fell das schon zu verwesen schien. Die Ohren waren ausladend und zerrissen, gelöchert, an einem trog es einen Puppenkopf als Ohrring. Das Gesicht der Katze lächelte, in dem linken Auge waren 7 Pupillen im rechten nur eine. „Sei nicht böse meine Königin. Berede dich mit Garok, vielleicht machen wir uns zu viel Sorgen, Garok ist vernünftig er wird uns helfen und diese dumme Ganz… wenn ich eines gelernt habe, dann das auf Valvec die Dinge schnell kippen können.“ Isabella nickte bockig, wandte sich um und ging…. Es ist nicht sicher zu Sagen ob das Wesen weg war als Isabella ging, doch schworen Bedienstete noch lange aus den Kerkern das laute Miauen einer Katze gehört zu haben.
23.02.2016 20:33:45
Aw: Das süß-schreckliche Leiden (#105002)
Pele
Nu'elis kreischte wütend auf und warf die auf ihrem Schreibtisch verteilten Bücher mit einem Wisch zu Boden. Sie ballte ihre Hand zu einer Kralle und die kleine Pflanze, die sie vor Wochen von ihrer Exkursion mitgebracht hatte, verdorrte zu schwarzer Arsche. In Gedanken ging sie noch einmal alles durch, während sie sich mit beiden Händen auf den Tisch stützte und versuchte ihre Fassung zurück zu gewissen.

Nicht nur dass ihr erster Plan, wegen dieses dumpfen Orks Garok, fehlgeschlagen war - nein - auch ihr Ausweichplan war gescheitert. Und zu allem Übel hatte diese verrückte Puppenmacherin nun auch noch Lunte gerochen. Aber wie? Nu'elis hatte nur wenige Personen in ihr Vertrauen gezogen und sich selbst stets bedeckt und im Hintergrund gehalten. Wie konnte das alles nun auf sie zurückfallen? Diese verstümmelte Loviatarschlampe hätte einem bedauerlichen Zwischenfall zum Opfer fallen sollen. Enian hätte niemals erfahren, dass seine Lieblingssklavin dahinter gesteckt hätte. Aber nun? Jemand musste geredet haben. Aber wer? Verdammt! Wer?!?
24.02.2016 10:36:04
Aw: Das süß-schreckliche Leiden (#105031)
Tod
Der gestrige Tag war angenehm ablenkend. Mit wenigen Worten hatte Sie alles über Nuelis trauriges Spiel erfahren und umso besser selbst neue innovative Ideen entwickelt. Den Frust über die Notwendige Geduld hatte Sie auf eine möglichst Ressourcen schonende Art verbracht... kochen. Sie konnte sich nicht erinnern Garok jemals satt gesehen zu haben doch sie hatte es geschafft. Außer Enian war er der einzige gewesen zu dem Sie Vertrauen hatte und der, obgleich überaus grob, sich um sie kümmerte. Er würde das gewiss anders bezeichnen doch dies war zweitrangig. Nachdem das gröbste Schlachtfeld in der Küche beseitigt war nahm Sie sich ein Stück Zeichenkohle und zwei leere Bögen Pergament, das erste beschriftete sie mit „Die Puppe der Herrin“ das andere mit „Die Puppe der Ganz“ es folgten wirre Skizzen, Auflistungen von Material, Explosionszeichnungen, Gekritzel, Schattierungen. Lange saß sie so da, parallel an beidem arbeitend. Immer wieder sah Rabenkatz begeistert über ihre Schulter, trank saure Milch aus einer abgetrennten Schädelhälfte und streunte um Isabella umher. Auf einmal stockte Sie, sie musste an etwas denken das ihr kurz... Angst? … gemacht hatte „Ich will das du mir eine Puppe von dir selbst machst“ Sie zwang den Gedanken beiseite, Rabenkatz lächelte Boshaft, konnte er doch all ihre Gedanken sehen war er doch selbst einer. Aus jedem Zusammenhang heraus stand Isabella auf, nahm ein leeres Briefpergament und schrieb, ohne hinzusehen, einige Zeilen an Herrin Krown „Rabenkatz, es ist soweit“ Das monströse Ding kam zu Ihr „Ich weiß, es wird sicher erheiternd, danach sollten wir mal wieder ein kleines Picknick machen“ An Isabella und Rabenkatz lief ein Puppenkopf aus Porzellan auf Spinnenbeinen vorbei der immerzu „Mama“ kreischte beide sahen sich fragend an „Fand das jetzt nur ich komisch ?“ Fragte die Rabenkatze.
24.02.2016 14:05:36
Aw: Das süß-schreckliche Leiden (#105034)
ShawnoftheDead
Niemand scheint den überbringer gesehen zu haben doch steht des Nachts miteinemmal ein grosser breiter Bilderramen vor dem Hause Schwarzflügel mit dem vermerk das dies ein Geschenk für Isabella sei. Wenn man den stoff abzieht erkennt man in Kupfer dufternder Roter Farbe ein Gedicht auf der Leinwand.

[quote]Es sitzt ein Vogel auf dem Leim,
Er flattert sehr und kann nicht heim.
Ein Rabenhafter Kater schleicht herzu,
Die Krallen scharf, die Augen gluh.
Am Baum hinauf und immer höher
Kommt er dem armen Vogel näher.
Der Vogel denkt: Weil das so ist
Und weil mich doch der Kater frisst,
So will ich keine Zeit verlieren,
Will noch ein wenig quinquilieren
Und lustig pfeifen wie zuvor.
Der Vogel, scheint mir, hat Humor.[/quote]

((Frei nach Wilhelm Busch))
25.02.2016 18:26:33
Aw: Das süß-schreckliche Leiden (#105084)
Lyvain
In der Kammer, in der Isabella sonst an ihren Puppen zu Arbeiten pflegt, hängt neuerdings ein starker Geruch nach nassem Fell.

In einer dunklen Ecke der Kammer liegt ein Untier, fast so groß wie ein Pferd, mit langen Reißzähnen und Dornen, die überall aus dem dunkelgrauen Fell herausragen. Bei genauerem betrachten sieht die Kreatur wie ein riesiges und groteskes Abbild eines Wolfes aus. Im Dunkeln sind allerdings nur die Dunkelrot leuchtenden Augen zu sehen.

So liegt die Kreatur ruhig im Schatten und kaut genüsslich auf einen Oberschenkelknochen herum.
25.02.2016 22:26:45
Aw: Das süß-schreckliche Leiden (#105091)
Tod
In der spärlich beleuchteten Kammer stand Isabella an Ihrem Lieblings Seziertisch, vor Ihr lag Enians Brief, die linke Hand lag ausgefechert auf selbigen, darin stecke ein Stillet. „Es ist noch weniger als sonst... ich fühle NICHTS!“ Sie riss die Klinge heraus und schleuderte diese an die Wand. „Kannst du es Ihm verdenken ?“ Fragte die Puppe des dreiäugigen Teddys „Er hat dich aus dem Dreck gezogen“ Sagte das Püppchen mit den Taubenflügeln „Er hat das große schloss geöffnet“ sagte der Puppenkopf auf Spinnenbeinen. Isabelle hielt sich den Kopf und taumelte zurück „Ohne ihn wären wir immer noch dort, an jenem Ort da drüben, den die lebenden nicht sehen können“ Sprach der blutende Harlekin. „Schweigt !“ kam es streng von Isabelle, dann erklang ein Chor aus Stimmen „Wir wollen nicht zurück“ Sie drückte sich die Ohren zu und zog die Beine an den Körper „So schweigt doch !“ „Nicht hinter den See aus Silber zurück, nicht zurück, nicht zurück“
Ein Gebrüll wie ein Löwe donnerte durch die Hallen, der dreiäugige Teddy explodierte in einer Wolke aus Innereien und Blut „IHR SCHWEIGT SOFORT!!!“ So trat Rabenkatz in den Raum, durch die Wand hindurch und alles schwieg. Isabelle weinte leise, stockend, wie ein hängendes Uhrwerk, immer die selben Bewegungen wiederholend. Dann mit einem mal waren alle Ihre Freunde leblos und still, Rabenkatz war weg. „Ich fühle.... gehöre ich wirklich nun zu diesem Haus ? Wenn dem so ist muss ich hören.... gut gut.... ich schwimme in diesen unbekannten Gedanken. Ich muss lernen damit umzugehen.“ Sie Rappelte sich auf und ging hinüber zu dem pelzigen Untier und streichelte es, weinte in dessen Fell und schlief bei Ihm ein.
25.02.2016 22:52:16
Aw: Das süß-schreckliche Leiden (#105093)
Lyvain
Das riesige Untier beobachtete Isabella, als sie mit den Puppen sprach und als Rabenkatz in den Raum schwebte hefteten sich die rot glühenden Augen auf diesen. Die Wolfskreatur schien keineswegs durch die Anwesenheit beunruhigt, sondern wedelte leicht mit Schwanz und blieb weiter auf seinem Platz liegen.

Als Isabella sich dann zu ihm legte rollte er sich etwas ein, mit ihr in seiner Mitte, ihr halt und wärme gebend. es ist fast schon ein Wunder das sie sich nicht an den spitzen Dornen, die überall aus dem Fell ragen, verletzte.
27.02.2016 21:54:09
Aw: Das süß-schreckliche Leiden (#105225)
Tod
Bester Laune tanzte sie in der Dunkelheit der Folterkammern mit Ihrem Gardeumhang. Reißer besah sich das irrwitzige treiben etwas fragend. „Sie haben mich angenommen“ Kicherte sie irre „Ich bin jetzt bei der Garde, das heißt ich kann Enian Gold geben für sein Haus, kann diese Stadt mit verteidigen und ich bekomme fässerweise Blut“ Um sie herum erklang ein schallender Applaus von zahllosen Puppenhänden, gespielt verneigte sie sich gen der Regale voller Puppen „Ich danke Euch allen für Euer Vertrauen, ich werde keinen von Euch enttäuschen“ Sie legte behutsam den Umhang zusammen und streichelte darüber. „Auch von mir herzlichste Glückwünsche“ dröhnte es über Ihre Schulter hinweg von Rabenkatz „Danke, es ist etwas ganz neues für mich“ Das Wesen sah auf den Umhang „Es gelingt dir zeitweise trefflich dich wie … normal... zu benehmen“ Sie kicherte „Ach weißt du auf Valvec ist das nicht schwer, die haben hier alle gewaltig einen an der Schüssel, ich glaube hier ist keiner geistig gesund, weder Garok, noch Enian, noch die Drow, Rahiri oder die Krowns... würde mich nicht wundern wenn die alle ihre eigene Rabenkatze hätten.“ Das Wesen rümpfte mukiert die Nase „Also bitte, auch unsereins hat Gefühle“ Sie wirbelte herum und umarmte überschwänglich die leere Luft. Rabenkatz sah auf Isabella die Ihn innig umarmte „Das verdanke ich nur dir, du hast mich immer beschützt“ Das Groteske Wesen grinste, grinste von einem ohr zum anderen, der Blick ging bösartig über Isabella hinweg ins leere „Aber nicht doch, wir beide gehören nun mal zusammen meine Liebe und wir haben noch viel vor uns“ einige Puppen wanden von dieser Szene weinend den blick ab andere lachten und johlten obszön.
01.03.2016 13:03:15
Vorstoß (#105348)
Tod
Isabella lief und sprang über eine rot grüne Wiese, eine schöne helle Sommersonne spendete Wärme und Licht. Sie ließ sich übermütig ins Gras fallen, sie trug ihr Lieblingskleid, das Violette. Sie ließ Ihre Finger durch die roten Blüten gleiten, es waren keine Blüten es waren Finger deren letzte Kuppe immerzu fehlte und so den roten Stumpf zeigten, das grüne Gras war kein Gras es hatte etwas von sehr altem Haar. Schmetterlinge flogen an ihr vorbei, kleine Totenschädel mit zierlichen Fledermausflügeln. In der ferne, auf einem anderen Hügel war ein Wäldchen zu sehen, ein verheißungsvolles Wäldchen voller dunkler Geheimnisse, die Bäume ragten auf wie Rippen. Von Irgendwo erklang eine Spieluhr, oh wie hatte sie immer Spieluhren geliebt und das leise melodische geklimper vergöttert. Etwas in ihr folgte unbewusst diesen Gedanken nicht zu weit, nicht so weit das die wagen Empfindungen Erinnerungen wecken konnten, das war in diesem Moment nicht hilfreich. Sie lächelte und lachte, Wolken glitten über den Himmel, träge und weiß, sie sank auf den Rücken. „Ist es nicht wie früher?“ kam die samtige Stimme von Rabenkatze. Isabella nickte schwelgend. „Es hat dir hier eigentlich immer besser gefallen als auf der anderen Seite“ Isabella überhörte Rabenkatz, sie sah wie von Sinnen in die Wolken. Das riesige, monströse Wesen umschlich sie, das Gesicht wirkte nett, besorgt, lächelnd und doch… auch ohne hin zu sehen wusste Isabella das etwas nicht stimmte. „Ich werde das Gefühl nicht los du möchtest etwas von mir“ Eine weile herrschte Schweige, die Art von Schweigen in welcher Generäle Ihre Formation für die Schlacht überdenken. „Ich sorge mich nur um dich, magst du nicht eine Weile bleiben?“ Isabella richtete sich auf, Turmhoch saß Rabenkatz lächelnd vor Ihr, ein breites grinsen, von Ohr zu Ohr. Er hat keine Reißzähne mehr, dies fiel dem wachsamen Teil von Isabellas Bewusstsein sofort auf. Er versucht harmlos zu wirken. „Das ist so lieb von dir Rabenkatz aber ich komme gut klar“ Etwas blitzte erfreut im Auge des Wesens, in den dahin ziehenden Wolken waren nun Bilder zu sehen Nuelis die Isabella anklagte, Garok der mit geschwellter Brust den Schatten verließ, Chantalle die Enian schlug, Enian der Scheins kurz vor einem enormen Wutanfall stand, alle schrien. Unvermittelt ging ein Ruck durch Isabella als sie das sah und all Ihre Überlegenheit und Ihre Sicherheit schwand… er konnte Einfluss auf Ihre Welt nehmen, das war früher nicht möglich gewesen. „Oh meine Liebe, nicht traurig sein, sie waren alle so gemein zu dir, sie haben dich alle verraten und schlecht behandelt“ Die Stimme war nichtmehr die von Rabenkatz, sie war anders, die Ihres Vater…. Nein sie kannte Ihren Vater nicht, diese Stimme hatte sie sich zusammen gesponnen wenn sie sich einen Vater ausmahlte. „Lass das“ wimmerte Sie „Was meinst du meine Kleine ?“ Sie straffte sich „Ich sagte, lass das sein! Ich gehe nicht zurück hinter die Spiegel, ich lasse dir nicht meinen Körper nicht für einen einzigen Tag!“ Das Wesen legte den Kopf schief „Du tust ja so als wäre ich ein Fremder in deinem Geist“ Mit einem Ruck senkte sich der Kopf des Rabenkaters zu Ihr hinab, es war Ihr eigenes Gesicht das Sie ansah, verzerrt, entstellt durch eine Grimasse irren Grinsens „Ich bin doch du !“
Sie öffnete die Augen, in der Dunkelheit tröpfelte regelmäßig Wasser, Ihre Stirn lehnte an dem aufgehangenen Spiegel, er war schön kühl. Wohin sollte sie nun ? Das Haus war zerfallen schien es…. Ob Garok zurück gekehrt war, ob Chantalle und Enian sich versöhnt hatten…. Sie würde es in Erfahrung bringen müssen… aber nicht Heute, nicht solange Rabenkatz lauerte und jeden hauch der Verwirrung ausnutzen würde… Morgen… ganz sicher würde es morgen besser gehen… ganz sicher
07.03.2016 17:31:22
Ab mit dem Kopf (#105578)
Tod
Im spärlichen Licht des Alkoven trat Nuelis, an Fäden baumelnd den Platz vor Richter Enian. Isabella betrat die Bühne, ebenso an Fäden hängend „Verehrter Richter, ich möchte somit meine Beweisführung beenden und vertraue auf Euren weisen Spruch.“ Die Püppchen von Chantalle , Garok und einigen Zuschauern jubelten an ihren Fäden begeistert. Die Puppe von Nuelis bag ihr Gesichtt weinend in ihren Händen „Diese Beweislast bedarf keiner Beratung, das Urteil wird sofort Vollstreckt“ mit diesen Worten wurde das Püppchen von Nuelis von mehreren Nadeln aufgespießt und zerrissen, die Puppenmenge tobte vor Begeisterung.
Isabella ließ die schnüre und Fäden sinken und kicherte Begeistert, ihre Wahnvorstellungen von Puppen, Masken und imaginären Zuschauern jubelten. Die Modell Bühne war ihr sehr gut gelungen, der kleine Platz, das Richterpult, die Anklagebank und die Exikutions Maschine.
„Hach Rabenkatz, so schnell kann sich alles wenden, eben noch zerstört und am Boden und nun, besser gelaunt denn je“ Rabenkatz kam aus der Wand „Das freut mich unsagbar meine Liebe, wie schön das nun wieder alles gut läuft für uns“ Isabella grinste breit, sie durfte die Anklägerin in Nuelis Prozess sein... oh Freude schöner Götterfunken.
31.03.2016 10:42:51
Aw: Ab mit dem Kopf (#106279)
Tod
Puppenspiele


Isabella saß in Ihrem Rollstuhl , zu Ihren Füßen die bullige Gestalt Reißers. Sie, ebenso wie Ihre Puppen lauschten Gloria. Das gegen seinen Willen beschworene Skelett war in ein groteskes Kleid gekleidet, der kahle Schädel geschminkt und es trug einen rosa Hut auf dem blanken Schädel. Gloria hatte das enorme Pech gehabt von Haron Krown ausgesucht worden zu sein, um als Opfergabe für Isabellas Weihe zu dienen. Loviathar hatte Ihre Bemühungen... ebenso wie das enorme leiden der Elfe zur Kenntnis genommen und seither bemerkte Isabella doch einige Veränderungen. Zeitweise konnten andere in Ihrer Umgebung das sehen was Sie sah, die Puppen, die Geisterhaften Dämonen... sogar Rabenkatz. Das Skelett klapperte mit den Kiefern und hielt starr das Märchenbuch vor sich. Isabella war der Macht Ihrer Gottheit ein ganzes Stück näher gekommen, auch wenn Sie Teil der Garde war so schien es die Konzilanten akzeptierten Sie, zumindest die Krowns und Garok... was diesen Ulfric anging... so hatte er etwas das Sie neugierig machte. Auch er war ziemlich irre doch diesem Irrsinn lag Kalkül und doch Wildheit und sehr vielm Zorn zu Grunde. Diesen heiligen Vater zu treffen lehnte Sie jedoch Kategorisch ab, zwei Loviathariten zusammen nimmt slten ein gutes Ende und was sie so hörte war er viel mächtiger als sie. Auch dachte Sie darüber nach was wohl Ademar und Zarra von ihr wollten, wirkliche Geheimnisse hatte Sie nicht weiter getragen, lediglich gesagtes an das Licht des Tages gezerrt. Sie erhob sich mit einem Ruck, das Skelett sah ihr fragend nach, ebenso Reißer, die Puppen und Rabenkatz. „Ich nehme ein Bad, ihr habt die Hütte für Euch“
04.04.2016 13:06:35
Aw: Ab mit dem Kopf (#106489)
Tod
Isabelle kehrte aus Mirhaven zurück, mit einigen interessanten Waren in den Armen welche sie sich dort gegönnt hatte. Es war Ihr ein aufrichtiger Ekel gewesen sich diese Gestalten dort anzutun, vor allem diese Meree… Silberwächterin…. Es schüttelte Sie. Als sie Dame Krown Bericht erstatten wollte hatte sie nur den spielerischen Versuch gestört eine Gesellige Runde zu vollführen und streifte wieder murrend Ihrer Wege. Es musste langsam mal wieder etwas getan werden um her Spaß am Leben zu bekommen… die Hauptinsel war durchaus neckisch, es hatte was, an jeder Ecke standen bereitwillige Opfer herum die geradezu nach Folter verlangten. Vielleicht würde sich Garok begeistern lassen ein wenig Spaß mit Ihr zu haben oder vielleicht sogar die ganze Gesellschaft. Sie stapfte Ihrer Wege um die gezuckerten Äpfel Rahiri und Chera die Süßigkeiten aus Mirhaven vorbei zu bringen.
20.04.2016 09:43:04
Süßes für die Süßen (#107119)
Tod
Isabella war voller Erschöpfung, in kompletter Rüstung, auf die Bahre der Garde gekracht und einfach eingeschlafen. In Ihrem Traum verfolgten sie Ihre brennenden Freunde, Rabenkatz war fast kahl, das Fleisch blasig und stellenweise abgeschält wie Baumrinde. Sie standen alle um den Schlot des Vulkans und applaudierten Enian bei seinem tödlichen Fall als würde er nur von einer Klippe in einen kühlen See springen. Er hatte Sie damals hierher geholt, von jenseits hinter den Spiegeln... lieben tat Sie Ihn nicht, dazu war sie wohl einfach nicht fähig aber er war Ihr Gönner und in vielem Ihr Mentor, hatte Sie Ihn nicht sogar um Ihn zu necken Väterchen genannt ?
Die Schatten Ihres Irrsinns verblassten mehr und mehr in Schwärze, der traumlose Schlaf kam näher, das einzige was Sie noch bewusst sah bevor Sie hinüber glitt war Rabenkatz... er lächelte... aus dem verbrannten Gesicht rann eines der beiden Augen, die schwarze Höhle erinnerte Sie an einen dunklen offenen Schrank. Würde gleich eine kleine Hand heraus kommen und sie zu sich winken ? Der Monströse Kater lächelte „Bald bist du wieder mit uns ganz alleine meine Süße.... wir werden immer mit dir spielen“
23.04.2016 15:45:22
Aw: Süßes für die Süßen (#107278)
Tod
Isabella schwang den enormen zweihänder durch den Raum und hob ihn über den Kopf , den Schwung mühevoll ausbalancierend „Bei der macht von . . . Woa !!!!“ krachend fiel sie nach hinten um und riss ein Regal mit sich. Lachend lag sie in einem See aus Formaldehyd und Körperteilen. Seitdem sie wertvollen Stücke aus enians Nachlass erhalten hatte , hatte sich ihre Laune gebessert. Der Gedanke der ihr für den Moment flüchtigen Trost gab war , das der Magier an sie gedacht hatte und er sich so auf eine gewisse weiße verabschieden wollte. Den Umhang faltete sie sorgsam zusammen und legte ihn sicher bei Seite . Das Amulett, tot oder nicht , war hässlich. Groß , protzig , ein richtiger klunker wie Magier es liebten. Sie öffnete Kopf schüttelnd den Verschluss und legte es sich um. Mit einem Mal sah sie sich wie sie bissig und trotzig zu jemandem sprach „ ich verstehe die Aufregung nicht! Es waren zwei Diener . . . Gut in Ordnung acht und die putze . . .“ sie würde unterbrochen von enians stimme „wieso die putze ?“
Isabella lächelte sie erinnerte sich an diese Unterhaltung und erlebte sie nun erneut. Dieser Szene folgte eine andere in der sie Enian bis aufs Blut gereizt hatte da er trotz aller macht nicht fähig war ihre Blut Flecken aus seinem heiß geliebten Teppich zu bekommen.
„Du hast mir unsere Momente geschenkt“ hauchte sie leise mit einem Schwall wahnsinniger Manie. Lange lange stand sie da uns betrachtete die unsichtbaren Erinnerung die die Halskette ihr zeigte.
19.05.2016 14:35:30
Aw: Süßes für die Süßen (#108371)
Tod
Isabella saß an dem reich gedeckten Tisch von rabenkatz , geradezu kitschig standen mehrere Torten auf weißen decken herum. Tee Kannen und Tassen säumten den Tisch Honig , Zucker , Marmelade kleine Kuchen und Zucker. Die sonne wärmte angenehm von oben und Vögel sangen , beruhigend tropfte Blut von den Fleisch Bäumen rings um. Isabella saß am Kopf der tafel in einem Sessel der an einen Thron erinnerte, zu ihrer rechten saß rabenkatz. Das Wesen trug eine fliege und einen Zylinder , in den riesigen zerrissenen Ohren hingen blutige Ohrringe. Zu Ihrer linken das geschminkte Skelett , liebevoll zurecht gemacht mit Kleid und Perücke. Am anderen Ende saß ein Lebens großer Teddy aus Stoff. Der reihe nach goss rabenkatz allen Tee ein „Zucker liebes ?“ fragte das Wesen freundlich „ja gerne „ der reihe um gab es Kuchen und Tee. „Wie lange denkst du hältst du das noch aus ?“ fragte rabenkatz mit einem grotesken grinsen. „Ich kann dir nicht folgen rabenkatz, was meinst du .“ fragte isabella höflich und trank ihren Tee sie wusste ganz genau was es meinte. „ Du weißt genau was ich meine liebes“ sacht stelle es die Tasse ab „höre doch auf uns zu behindern, du bist wahnsinnig warum hältst du uns auf und lässt uns nicht raus“ Isabella lachte hell auf , noch war es ihr Geist und sie alle waren ihre Geschöpfe „das meint ihr nur mir geht es blendend „
In der normalen Welt saß eine blasse , stark abgemagert isabella mit leeren Augen und nass von Schweiß und Kälte an einer folterbank auf der die Reste einer Leiche verwesten. Im finsteren umgeben vom tropfen des Gemäuers starrte sie in ihren Wahnsinn und sie wusste . . . Auf Dauer würde sie verlieren, warum waren die nur alle gestorben. Ein einziger klarer Gedanke schoss durch ihren Geist „Chantalle, ich muss es schaffen zurück zu kommen ich muss zu Chantalle. „ Auch in der realen Welt hörte sie nun rabenkatz stimme „Bleib doch bei uns , hier hinter den spiegeln gehörst du hin !“ Mir letzter macht rammte sie such die Gabel in den Handrücken und wachte auf .
05.09.2016 20:55:40
Riss im Spiegel (#111358)
Tod
Tick, Tack, Tick, Tack. Ein Singsam fröhlicher Stimmen erklang, fröhlich und doch voll Angst. „Wir malen die Rosen rot, wir malen die Rosen Rot, der Königin getrübter Sinn der macht uns große Not!“ Isabella stand inmitten eines Hecken Labyrinths, um sie herum wuselten zwergen kleine Menschen, Menschen wie Spielkarten mit skelettierten köpfen. „Na wie gefällt es dir wieder zurück zu sein ?“ Sie sah sich panisch um, Augen flogen über Hecken, die Kartenwesen, ein Schloss in der ferne und blieben bei einem Untier von Katze hängen, Rabenkatz „Willkommen zurück Isabella, hinter dem Spiegel, Enian ist tot, Garok ist tot... du selbst... bist tot“ sagte das Wesen und Isabella sackte weinend zusammen „Ich bin tot ?“ „Ohja nicht gemerkt ? Wir sind hier alle etwas irre aber du bist tot meine Liebe „ schnarrte Rabenkatz. „Aber... aber ist ist Teezeit !“ beharrte Isabella „Mit wem denn Herzchen ? Alle sind tot … alle !“ Dunkel umgriff Ihr Herz, wurde da etwas langsamer ? Das große Tick Tack der Uhr ?

Tick..... Tack......................Tick...............................................Tack. „Kara !“ Hektisch rufend „Und Chantalle ! Ich habe einen Grund zurück zu kommen !“ Die Hecken wucherten Über Isabellas Augen, stachen Ihr Fleisch „Oh bitte das ist nicht fair mir gegenüber !“ fauchte Rabenkatze. „Es ist so, ich habe da noch jemanden, ich LEBE noch !“ Ein Riss durchzuckte den Himmel der zuckerwatte Wolken „ICH LEBE NOCH!“ Ein weiterer Riss im Boden aus Kuchen.

Augen schlugen auf und starrten in Finsternis, Lungen sogen die tiefe, kalte Luft eines Gewölbes ein, haut fühlte Nässe und Ohren hörten das Tropfen von Wasser „ich... l.e.b.e. n.o.c.h.“ erhob sich langsam eine stimme und tastete nach einer Axt
06.09.2016 08:06:28
Aw: Das süß-schreckliche Leiden (#111364)
Mard Aylomen
In den Fellumhang gehüllt schlich Kara durch die dunklen Ecken der Katakomben Valvecs. Irgendwo müsste es doch einen Sterbenden geben. Nervös drehte sie die kleine Feueropalscheibe zwischen den Fingern.Als ihr plötzlich ein fast gehauchtes Kara an ihr Ohr drang, war es Zufall , egal sie folgte und wer immer sie rief es wurde lauter und schließlich stand sie vor einer verschlossen Tür. Sie legte die Hand an das Schloss und die magische Säure tat den Rest, langsam schob sie die Tür auf. Dort lag sie eine Frau mehr Tod als lebendig, Kara lächelte, ja das würde ein leichtes Opfer werden. Sie schritt zu der Frau, ja ja irgendwoher kannte sie sie. Isabella, ja genau diese Rekrutin von der Trauerfeier. Langsam wollte Kara gerade die Feueropalscheibe in Isabellas Haut drücken, als sie plötzlich Schritte und Stimmen hinter sich hörte und ein Gardist eintrat.
[b]Wer seid ihr, was habt ihr hie.... Bei den Dunklen...Rekrutin Schädelthron.... Garde zu mir schnell einen Heiler....lebt die noch ?[/b]

Innerlich verfluchte Kara die Welt und die Hand wanderte zu ihren Hals und fühlte den schwachen Puls und nickte nur.
Kurze Zeit später wurde wohl Isabella ins Lazarett gebracht um wieder aufgepäppelt zu werden.