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18.05.2015 20:20:49
Infektion (#92263)
Tod
Kalevanpojat ( Rufname Kale) „Der der Wälder in Moore verwandelt“

Aussehen:
1,90 cm groß
Statur nicht übermäßig muskulös, eher von drahtiger Erscheinung
lange braune Haare die bis in die Mitte des Rückens reichen, jedoch verfilzt und meist struppig mit einem Hang zum ungepflegtem
Augenfarbe ist ein helles gelb


Einige Minuten ehe das Schiff am Hafen der unbekannten Stadt anlegte glitt ein schwarzes Bündel, überraschend geräuschlos ins Wasser. Ohne viele Wellen zu hinterlassen tauchte es ab, jedoch nicht wieder auf. Der Passagier war auf der Überfahrt kaum aufgefallen, ein junger Mann, sehr schweigsam, mit gelben Augen gehüllt in unscheinbare Gewänder, kaum besser gekleidet als ein Bettler. Einzig daran erinnerte man sich, möglicherweise, das er scheinbar steht`s wach war und am Tage wie in der Nacht mit wachen blicken auf die See starrte und den Kopf schief in den Wind legte, als höre er geheime Nachrichten im raunen der See.

Ohne Probleme überwand der Fremde die kurze Distanz zum Festland und trat triefend nass auf festen Grund. Er kniete sich hinab und nahm prüfend eine Hand voll Muttererde auf, roch daran und lächelte. „Gesund, strotzend vor Leben“ zufrieden ließ er die Erde hinab rieseln. „Das also ist Amdir, sieht ja ganz hübsch aus. Ich bin sicher, ich werde viel Spaß bei meinen Forschungen haben“ Der Junge Mann nahm einen langen Stock auf und machte sich, ein Liedchen pfeifend, auf den Weg in die Wälder. „Ich bin sehr gespannt Eddy, welche Geschichten wir hier über die `Großen Alten` hören werden „
26.05.2015 20:19:04
Fortschreitende Infektion (#92576)
Tod
Kale stand völlig angezogen und bis zum Hals im kalten Wasser des Sees. Regungslos war sein Blick dem Sternenzelt zugewandt. Er dachte über viele Dinge nach, er hatte nicht erwartet das diese Insel binnen so kurzer Zeit so viel Spaß machen würde. Er hatte auf Anhieb einen der „Großen Alten“ gefunden, sogar einer jener die wohl früher eine Schlüsselfigur waren und vielleicht auch wieder werden würden. Zudem war diese Insel von eigenartigen und amüsanten Geschöpfen bevölkert, eine junge Dame namens Yuki hatte schon seinen Zorn wie auch sein Interesse geweckt, wenngleich er wetten würde das Sie nicht sonderlich alt werden würde, selbst wenn er nicht der Anlass dafür sein würde. Ein Schatten des „Großen Alten“ war Tiavin ein nettes Kind mit beträchtlichem Potential jedoch eine Spur Naiv, zumindest auf den ersten Blick. Er hatte sogar schon eine Anstellung gefunden, was auch nicht das ungünstigste war, so konnte man ohne verdächtig zu werden an so manchem Ort wandeln.
[i]Die gewohnte Wildheit in ihm richtete sich gegen eben seine eigenen Gedanken, wollte er das denn ? Seine Stirn runzelte sich, dann peitschte ein Schmerz durch seinen Geist, die selben alten Bilder die unmöglich seine sein konnten rasten wie Stahlfäden durch das Fleisch seines Gehirns.
[/i]Seine Gedanken schweiften verzückt ab, an einen wundervollen Ort, das Hospital in Mirhaven. Er war nur so kurz dort und es war ein solcher Rausch, die Gerüche wunden Fleisches, das schreien der Menschen welche verarztet wurden, es roch nach tot. Nein das war nicht richtig, der tot war öde... er war das Resultat, es roch nach Verfall, nach einer Seuche und es gab eine Seuche und sie war frisch.
Er besann sich und registrierte das er lächelte „Verdammt sie hatten recht, ich bin unbeherrscht... und gerade das darf ich mir nicht erlauben“
Das Ärgerliche Detail an den aktuellen Umständen war sehr einfach zu fassen: Er war zu schwach.
Diese Insel bot alle Möglichkeiten, doch sollte er zu vorschnell handeln, würde man ihn entdecken. Es gab sicher Druiden auf der Insel, Naturverbundene die ihn wittern würden, er musste auf der Hut sein und er musste mächtiger werden.
Er wendete seinen Blick zum Ufer, dort in den Schatten hatten sich Untiere eingefunden. Die Tiere mieden Ihn schon, außer er konzentrierte sich und die Bestien kamen näher, noch nicht nahe genug, noch nicht nahe genug um sie zu verstehen oder zu lenken aber es wurde besser.

Die Nacht erreichte bald Ihre Mitte, es war Zeit. Ohne Worte verließ er das Wasser, die Umgebenden Wesen verstreuten sich in alle Winde. Es war an der Zeit, Talona zu ehren, den Ritus ein weiteres mal durchzuführen.


„Geduld.... und Wachsamkeit.....“

So schritt er in die Nacht.
27.05.2015 22:43:31
Eindämmung (#92634)
Tod
Mit Mühe schaffte er es den kreischenden Gassen von Mirhaven zu entkommen. Alles drehte sich um Ihn, schmerzen durchzuckten seinen Geist, Ihm war spei Übel. Er rettete sich in die Felder vor Mirhaven und übergab sich nach Leibes Kräften, nie zuvor in seinem Leben hatte er sich so schwach, so ermattet so... krank... gefühlt.
Er wusch sich sein Gesicht in einem nahen Bach, erst war er verzückt gewesen in dem Gespräch von Herrn Grey solch delikate Informationen zu erhaschen, es hatte ihn nicht nur erheitert, es war nützlich. Doch mit zunehmendem eindringen in ein Thema, das er nicht verstand, ging es Ihm schlechter und schlechter. Er hoffte innig es wäre nicht all zu sehr bemerkt worden, doch mutmaßte er das Gegenteil.
Es fing an als von Valvec die Rede war, da durchzuckten ihn abermals Bilder, dann der Schmerz. Nur kurz sah er eine Insel in Kriegszuständen, Maschinen, Katapulte... dann der Schmerz. Als nächstes fielen zwei Namen, die Ihn so getroffen hatten wie der Hammer eines Ettins, Aditu und Lilithu. Düster erinnerte er sich das mitten in der Unterhaltung Blut aus seiner Nase quoll, das Ihm schwach auf den Beinen wurde und das er etwas sah... jemand sah.... danach wieder der schreckliche Schmerz, als würde er dafür gestraft in seinem eigenen Geist zu suchen, als gäbe es einen Bereich in dem zu schauen Ihm nicht erlaubt war.
Er Besann sich, deutlich schwach... es war an und für sich … egal. Er konnte es sich nicht erklären, eben sowenig konnte er seine Masken fallen lassen und den Großmagus um Hilfe an winseln. Er musste weiterhin versuchen den Schein zu wahren und herausfinden was diese Reaktionen allgemein auslöste... der erste Punkt seiner Suche würde also Valvec sein, die dunkle Insel, auf der es keine Hoffnung und keine Gnade gab.
Er richtete sich wackelig auf... erst musste er fressen...
30.05.2015 09:21:56
Eina Nacht unter Gelehrten (#92690)
Tod
Kale sah der Dame Yuki nach als sie sich aus dem Schlafraum entferne, dann sah er sich um. Es standen sicher um die zwanzig Betten, jedoch nicht so wie er sich die Betten van Magiern vorgestellt hatte, schlichte Holzgestelle mehr schlecht als recht zusammen gezimmert. Auch die Mitbewohner schmälerten deutlich den verklärten Schein den Kale bis vor kurzen noch von Magiern hatte, sie stanken... sie furzten, sie schienen nicht wesentlich öfter zu baden als er selbst. Einige lasen noch bei Kerzenschein in Büchern oder kritzelten hektisch im halbdunklen auf wimmernde Pergamente. Alles in allem sehr ernüchternd, war Herr Grey auch doch „nur“ ein normales Wesen ? Vielleicht Zuviel der Ehrerbietung ?
Er legte sich ausgestreckt hin... was so ausgestreckt war... er war kaum noch halb so groß wie sonst und noch dazu unsichtbar, Yuki sei Dank. Jeder einzelne verdammte Muskel tat Ihm weh, sie hatte Ihn sicher für seine unverschämten Sprüche verdroschen als er benommen war. Er musste sacht lächeln, noch ehe er seine Gedanken über den Tag zu ende bringen konnte umrang Ihn der Schlaf. Angefüllt mit Träumen über eine wichtige Aufgabe, über Fehler die gut gemacht werden sollten, über Menschen und Freunde die keine Menschen und Freunde waren, ja die er nicht einmal kannte, er träumte wieder von jenem klaren See und wieder wurde der See grün, dann rot, dann schwarz und Knochen stiegen darauf hervor.
„Es ist zeit zu erwachen und vergesse nicht deine wichtigste Aufgabe mein Junge, kleine Dinge müssen wachsen“

Er riss die Augen auf, es war helligster Tag und seine Gestalt überragte das Bett nach beiden Seiten, er war auch wieder sichtbar. Als er auf die Füße kam schienen ihn viele Augen fragend anzublicken, Ihn schwindelte es sehr... so mussten sich die Menschen nach Zuviel Alkohol fühlen. Er lächelte verlegen in die Runde „Ähm... verzeiht... war gestern ein wenig bunter und lebhafter als ich es verkraftet hätte.....“
er Raffte seine Sachen zusammen und schlich aus dem Schlafraum.
31.05.2015 10:32:49
Kleine Dinge müssen wachsen (#92717)
Tod
Er öffnete träge die Augen, abermals ein Traum den man keinem erzählen sollte. Er setzte sich im Dunkeln auf und starrte in die Finsternis. Er war wieder an diesem Knochensee gewesen, er hatte einen alten, knorrigen und gespaltenen Baum aus dem Wasser auftauchen sehen, als wäre der Baum zerrissen worden. Er spürte den Drang sich dem Baum zu nähern. Analytisch ging er in sich hinein... war dort abermals die Stimme der Frau gewesen ? Ja, sie war da, sie gab Ihm den Auftrag den Baum zu besuchen und der Spur des Geistes zu folgen.

Nun ging er ganz kalt und nach Kalkül vor, er maß seinen Puls... völlig normal. Er schlitzte sich den Arm etwas auf und schmeckte sein Blut und roch daran... völlig normal. Die Temperatur, wie immer etwas wärmer als es sein sollte aber auch … völlig normal. Er ging einige schritte und unter grausigen Geräuschen verwandelte er sich in einen Wolf..... völlig normal. Als er wieder Mensch war richtete sich sein blick auf eine fette, schläfrige Fledermaus an der Decke der Höhle.

„Ich bin Kern gesund... ich verstehe nicht was mit mir los ist Eddy“ er begann in der Höhle auf und ab zu tigern, Eddy hasste das, es machte ihn schon vom zusehen hungrig. „Druiden können doch Krankheiten erkennen, abgesehen davon sind wir gegen fast alles immun.....“ er blieb stehen „Zählen Geisteskrankheiten auch dazu ?“ Eddy schlucke, hätte er schultern gehabt, so hätte er sie gezuckt „Bin ich geistig Krank ? Nun gut sich mit einer Fledermaus zu beraten ist kein sonderlich gutes Zeichen.... aber die Stimme in meinen Träumen, meine Kräfte die immer stärker werden und der Hunger nach Blut und Seuchen... was ist Irrsinn und was ist Charakter ?“

Er zauberte sich etwas Licht und ging zu einem improvisierten Tisch auf dem einige Zettel verstreut lagen. Er ging sie einen nach dem anderen Durch, auf dem ersten war eine Frau mit langem Haar und einer Ratte auf der Schulter abgebildet, er las die Schrift „Kassandra Bell, Erznekromantin und Geißel Amdirs“ das zweite Blatt zeigte eine attraktive junge Frau mit Klauen und spitzen Zähnen „Lithana die Bestie... die war süß“ die dritte Zeichnung einen Schemen in einer Kapuze „Ninnia, der lautlose Tod“ und das vierte Blatt eine grobe Skizze eines Wesens das nur aus Klauen und Dornen zu bestehen schien „Minerva Rabenseele, der Dornengeist.... muss schon sagen reichlich kreative Steckbriefe“ Meine Damen woher kenne ich euch.

In seinem Kopf erklang wieder die betörende Stimme „Mein mehr als besonderer junge, trödle nicht, such den Baum und du wirst Hilfe erhalten „


Er schüttelte den Kopf „ich werde verrückt...“
03.06.2015 15:22:38
Der geteilte Baum (#92812)
Tod
Zwei waren tot, der dritte angeschlagen. Kale bemühte sich den wie Feuer brennenden linken Arm zu ignorieren. „Tiefe Fleischwunde, vermutlich ist eine große Ader verletzt, der Muskel ist durchgerissen, der Arm ist hin.“ Dies hieß wiederum keine Armbrust, keine Distanz zwischen sich und dem Worg. Möglicherweise würde er also hier sein Ende finden, höchst frustrierend, er hatte noch so viel vorgehabt... er fragte sich ob es wohl einigen ein Quäntchen um Ihn leid tun würde. Der Worg machte einen Satz, seine getreue Fledermaus zerkratzte dem riesigen Vieh im Sprung das Auge. Als Eddy wieder auf Abstand geflogen war hatte er Ihm genug Zeit verschafft das Kale die größten Wunden seines Armes mit seiner Magie heilen konnte. Im nächsten Moment stand Kale einfach nur da, auf den Worg warten der Ihn irritiert anstarrte. Als das Biest auf den Mann los spurtete verdunkelte sich der Himmel über dem Silberwald. „Komm mein Großer, noch hast du die faire Chance mich zu schlagen, lass sehen wer die größere Bestie ist“ Der Worg stieß sich von einem Felsen ab und sprang mit weit aufgerissenem Maul auf Kale zu, direkt auf dessen Gesicht zu.
Bedauernd schüttelte der junge Mann den Kopf als gleich zwei Blitze in den Worg zuckten, es roch nach verbranntem Fell und das Biest fiel zu Boden.
„Ach verdammt , verdammt, verdammt“ Schrie er herum und rieb sich seine Arme die gänzlich verbrannt waren „ zu nah, definitiv zu nah.... oh tut das weh oh Dreck !“ Als er vor Schmerz und Wut herum sprang wie ein Irrer stürzte er über eine dicke Wurzen, keuchend landete er auf dem Rücken. „Das ist nicht fair, ich hab doch noch gar nichts getan was so viel Pech verdient... bloße Planung ist diese Strafe noch nicht wert...“ Mitten im jammern legte sich sein Blick, rücklings, auf ettwas das er schon zu suchen fast aufgegeben hatte.
Inmitten des Silberwaldes, in einer Fläche aus toter erde, stand ein grotesk anmutender, von einem Blitz in zwei Hälften gerissener Baum.
„Ich hab ihn gefunden... es gibt diesen Baum wirklich... vielleicht werde ich ja doch nicht irre.“
Mit dem letzten Rest seiner Macht heilte er seine Wunden und trat an den Baum heran. Als sein Begleiter Freudig in die neu entdeckte Baumhöhle fliegen wollte hielt er Ihn telepathisch zurück „Lass das, nicht da rein....der Baum ist dunkel“ Kale witterte...Verfall, Schmerz, Angst.... das war kein normaler Baum. Er beschloss eine etwas längere rast einzulegen und bei diesem Baum zu verweilen, vielleicht konnte er mit etwas Magie verstehen WAS dieser Baum, eigentlich mal gewesen war.
05.06.2015 10:36:08
Das Buch der Qualen (#92855)
Tod
Wieder saß er brütend über dem eigenartigen Buch. Ein Buch von ungesunder gelblich grüner Farbe, wenn man genauer hinschaute konnte man hauch feine Dornen und Nadeln erkennen die den Einband spickten, jede einzelne von Ihnen war mit starkem Gift getränkt. Der Einband bestand aus irgendeiner Haut, soviel konnte er erkennen. Jede Blattecke jeder Seite war mit einem starken, blutverdünnenden Gift getränkt worden das jeden Leser, der sich unbedacht den Daumen beleckte um besser umblättern zu können, einen qualvollen tot bereitete.
Das Buch wurde von einem kranken Geist verfasst, Minerva Rabenseele prangte es in einer zackigen Schrift in der Einleitung. Es enthielt einige Abschriften aus anderen Büchern und wie es schien, Anleitungen für Anrufungen und eigene Interpretationen… Zeitweise auch völlig wirre Ergüsse eines sadistischen und durch und durch bösen Wesens. Bezug genommen wurde des Öfteren auf andere „Große Alte“ Amdirs, wie Hjelgis, Lithana, Ninnia oder die sagen umwobene Kassandra. Die Rede war aber auch oft von anderen, einer im speziellen fesselte sein Interesse… Michael der Plagenbringer.
Hier raus erfuhr er auch das es einen offiziellen Anrufungsort seiner Herrin Talona gab, das dunkle Konzil auf Valvec, diese Insel… es würde Ihn früher oder später weitaus öfter dorthin ziehen aber erst wenn alle Masken gefallen waren. Er blätterte das Buch durch und gelangte an Seiten die Ihm zu lesen nicht erlaubt waren, sein kopf schmerzte so heftig das er nicht weiter lesen konne. Das etwas das sein Denken versiegelt hatte erlaubte Ihm nicht das zu lesen was da stand, es war sicherlich höchst wissenswert doch wollte er auch keine Hirnblutung riskieren.
„Ich muss warten bis Yuki so weit ist… oder es mit einem anderen Magier versuchen der Ihre Fertigkeiten hat…..“
Er nagte den letzten Knochen des letzten Banditen ab, dessen Überreste er sich für den nächsten Hunger aufgehoben hatte und warf den Knochen weg…. Er begann allmählich gefallen an Menschenfleisch zu finden.
06.06.2015 11:03:54
Ein Wolf unter Füchsen (#92867)
Tod
Kaum hatte er Mirhaven verlassen schlug er wieder die Pfade Richtung Dornenwald ein, es hasste es in der Stadt umher zu gehen aber sein Meister schien mit den Fundamenten der Akademie geradezu verwurzelt zu sein. Zumindest waren die letzten tage anregend gewesen, das Jagen mit Tiavin hatte Spaß gemacht und Ihre naive und unschuldige Art war sehr erfrischen und ein netter Gegensatz zum feurigen und launischen Temperamentes der Lady Yuki.
Er lernte immer mehr Bewohner der Insel und deren kleine Intrigen kennen und herrlich unbeachtet von allen wurde er immer stärker und keiner erkannte die dezenten Spuren seines wirkens, die zerfleischten Räuber, die niedergemetzelten Tiere, das er den Baum besucht hatte. Sogar seinen Besuch auf der dunklen Insel hatte keiner hinterfragt, obwohl er seinem Herren direkt in die Arme gelaufen war.
Solange er sich auf den Weg seiner Träume konzentrierte und das Buch der Dornenhexe las und übte hatte er kaum schmerzen in seinem Kopf, wie sagte die Stimme „Kleine Dinge müssen wachsen“. Vielleicht hatte er sogar eine Schwester gefunden, vom Aussehen her könnten sich zwei Menschen nur schwerlich so gleich sein außer sie wären verwandte. Wirklich Angst hatte er bei einer eigenartigen Frau empfunden... eine Dienerin des Kelemvor, Cassandra genannt. Sie war vicht körperlich stark, es war einfach das Gegenteil seiner natur was er da spürte. Kälte, Dunkelheit, Stagnation....es war sein Horror, sein ganzes Gegenteil. Er würde fürs erste einen weiten, weiten Bogen um den Tod und seine Diener machen... einen sehr weiten.
In seinem Versteck angelangt prüfte er sorgsam die überarbeitete Rüstung. Das Leder war mit einer Tinktur aus dem Buch der Dornenhexe eingerieben worden die sie härter machen sollte, es hatte offensichtlich gewirkt. Davon ab hatte er einige kleinere Veränderungen vornehmen lassen, bei Licht betrachtet wirkte die Rüstung fast... organisch, wie aus teilen frischen Lebens zusammen gefügt. Das Dornenweib war fraglos hoffnungslos irre gewesen aber Ihre Tricks hatte Sie.
Nichts desto trotz, es wurde zeit aktiver zu werden, er musste einen Weg finden entweder mehr über die Geschichte seiner Traumbilder zu erfahren oder einen Magus finden der ihm die geistigen ketten abnehmen würde, langsam aber sicher neigte er dazu es einmal Tiavin versuchen zu lassen... egal was Sie sehen würde, Sie wäre leichter zu beeinflussen als Lady Yuki.
10.06.2015 12:10:30
Das Wesen der Dinge (#92990)
Tod
Er war spät in der Nacht zurück gekehrt, hin zu dem Garten der Magierakademie. Sonst würde Ihn nichts an diesen Ort ziehen, doch hatte gerade dieser Ort und diese Zeit etwas amüsant groteskes im Hinblick auf seine Überlegungen. Vieles beschäftigte Ihn. Zum einen verwirrte Ihn immer mehr die Sympathie die Ihm seine vielleicht Schwester und Tiavin entgegen brachten… er fing an wirklich besorgt um beide zu sein und er würde es nun schon bedauern würde Ihnen etwas geschehen. Alleine diese Regungen waren Ihm gänzlich neu, die Welt war ein böser, ein schlechter Ort in dem man sich Zähne und Krallen wachsen lassen musste um zu überleben. Natürlich gab es auch gutes daran aber dieses Gute war meist heuchlerisch und es wäre für die Welt eine Wohltat dürfte Sie nun endlich zugrunde gehen.
Etwas anderes was Ihn nachdenklich machte, als er auf die wogenden Massen des Meeres sah war die Scheinheiligkeit der Menschen. Yuki hatte er bislang immer als stark und würdevoll erachtet… vielleicht das wildeste und stärkste Wesen das er bislang kannte. Doch wie abartig kompromitiert war Sie durch die Wirrungen Ihres Standes und der Akademie ? Wie ein treues Hündchen hechelte Sie Grey und Gina nach, nicht wie er es tun musste aus Tarnung und Täuschung…. Nein das war echt, es glich einem Kastrat und gerade Sie die sich Ihrer Natur so rühmte und stolz war auf die Zerstörung die Ihr zu eigen war… verriet sich Tag für Tag.
Was Grey anging so war er sich sicher das er Ihm alle Höflichkeit entgegen brachte die angemessen war, doch roch er förmlich das wachsende Misstrauen in dem tüddeligen Großmeister, es wurde Zeit sich mit dem Gedanken zu tragen die Akademie endgültig hinter sich zu lassen, jedoch erst wenn seine Barriere völlig aufgehoben war.

An die letzte Mentale Reise Yukis in seinen Geist konnte er sich kaum erinnern. Er war als Wolf in einem Bett der Akademie erwacht… mit sehr niedlichen blauen Bändern in seiner Mähne, diese zu entfernen war ausgesprochen nervig da sie mit Magie gestärkt waren. Er hatte neue Erinnerungen gewonnen, einige wenige, er wusste nun das seine Eltern tot waren, gestorben auf einer Landstraße im regen, verendet im Matsch nach einem Wagen Unglück und er wusste das er…. Gestorben war ? War das richtig ? er wusste es nicht genau aber jemand hatte Ihn gerettet oder zurück geholt… danach war wieder alles schwarz. Utida, seine Ziehmutter hatte Ihm nur wenig von damals erzählt, war aber steht’s gut zu Ihm und bemüht das aus dem jungen etwas vernünftiges wurde. Körperlich so wie auch geistig hatte Sie Ihn immer gefördert… zwar war Ihre Schwester Uhtillil eher an seinem Kampf Training interessiert doch die Bildung übernahm Utida. Sie brachten Ihm an die Anschauung Talonas nahe, das auch Krankheit und Verfall natürliche Kräfte waren und keine Schlechten und das auch diese Kräfte Avatare in der Welt haben und das jede Kraft solche braucht. Er sah auch nichts schlechtes daran ein Seuchenbringer zu werden, die Welt verdiente es manchmal zu leiden und Unschuld, die gab es nicht.
Neomie hatte Ihm angeboten ihn mit jemandem bekannt zu machen der seine Barriere vielleicht zur Gänze vernichten konnte, dann wäre er entfesselt und frei… ein berauschender Gedanke, es gab so viel zu tun, so viel zu … heilen…..
11.06.2015 13:06:19
Auszug aus dem Buch der Qualen... (#93029)
Tod
… Der Verfall ist der Wille Talonas. Wirke im Verborgenen, wirke verschlungen und verworren denn agierst du offen so wird man dich zerquetschen wie eine eiternde Blase. Talonas Wille ist es nicht das du dich im Lichte aalst als einer Ihrer jünger und wanderst auf den Scheiterhaufen, zu kostbar sind unsere Jünger und zu schnell wird man zu Asche wenn man als ein Jünger der großen Göttin entlarvt ist. Sei wie eine Krankheit, infiziere, unterwandere, warte und werde stark bis du auszubrechen vermagst. Zerstöre nicht sofort deine Umgebung oder deinen Wirt, verändere die dich umgebende Welt und trage unser Denken weiter. Sei unbesorgt ob dein handeln das rechte ist, das Kranke gehört eben so zum großen Strom wie das Gesunde, sorge für die Auslese und prüfe deine Umwelt mit den Gaben der Göttin und erfreue dich an deinen Taten, denn du hilfst die Welt stärker zu machen und die schwachen zum erlischen zu bringen…
14.06.2015 10:49:13
Der abgebrochene Versuch (#93149)
Tod
Es stellte sich als deutlich schwieriger heraus das Ding zu töten wie er es vermutet hatte...
Das Kettenhemd lag auf dem Steintisch, verschiedene Kristalle, Organe von Tieren (Hauptsächlich Giftdrüsen) waren darum verteilt, die Ausrufungszeichen waren noch zu erkennen auch wenn es nun schon eine weile her war. Er hatte den Parasiten erfolgreich beschworen... erschaffen... er wusste es nicht so genau und dieser hatte sich auch voller Elan über das Kettenhemd her gemacht und beginnen sich in den feinen Metallmaschen auszubreiten, immer genährt von dem Gift das Kale Ihm zuführte. An der Stelle an der der Parasit anfing sein Herz zu bilden, verfärbte sich das Metall und schimmerte Perlmutartig. Er war recht stolz darauf gewesen, doch er war zu dem Schluss gekommen das Grey in diesem Punkt recht hatte, der Parasit hatte den Dornengeist in den Wahn getrieben und... sein Geist war schon genug angegriffen nun auch noch diese marodierende, fremdartige beste in seinen Geist zu lassen war Ihm Zuviel. Höchst wahrscheinlich würde er mit dieser Rüstung und diesem Ding in seinem Kopf seine Tarnung endgültig aufgeben können, schlimm genug das er wegen der irren Hin Yuki schützen musste und dabei fast die Kontrolle über seine Kräfte verloren hatte. Er war zu sehr darauf aus gewesen neue Macht zu finden und hatte es versäumt die schon gefundene Macht zu trainieren und zu festigen... der Blitz hätte auch ohne weiteres einen der anderen beiden Männer treffen können und das... wäre doch weitaus delikater zu erklären gewesen, zumal ihn Tiavin umgebracht hätte, hätte er Väterchen unter Spannung gesetzt und nicht den Baum. Ahja... der Baum... er musste noch eine junge, kräftige Weide finden und diese dort pflanzen wo der ursprüngliche Baum gestanden hatte... das Außengeländer der Akademie war sichtlich in Mitleidenschaft gezogen worden seitdem er dort ein und aus ging.
Er war auch noch immer auf der Suche nach Kontaktleuten des dunklen Mondes, das hohe Konzil zu Valvec hatte keinerlei Auskunft gut geheißen und er wollte nicht gleich mit der Türe ins Haus fallen... noch nicht. Eigentlich war die derzeitige Position nicht übel, nahe an den Magiern, hingehen zu können wo man wollte und nur sehr wenige wussten um seine Kräfte und noch keiner wusste um seine Gottheit... das würde sicher interessant werden, auch wenn er sicher dadurch einiges verlieren würde, jedoch, dies war kalkuliert, Talona würde schon für Ihren jungen sorgen.
„Du warst sehr robust und hast dich redlich bemüht... aber ich muss jetzt eine Weide suchen gehen, vielleicht sehen wir uns zu einem späteren Zeitpunkt in meinem Leben nochmal wieder, nimms mir nicht übel.“
Mit diesen Worten wirkte er einen göttlichen Heilzauber nach dem nächsten, obgleich der Parasit weder Lungen noch Stimmbänder gebildet hatte schrie etwas vor Schmerz, Hass und Wut auf. Nach einem bemitleidenswerten Todeskampf ging das Ding endlich ein, zurück blieb ein Kettenhemd das zu gut 1/3 völlig zerfressen und geschmolzen war.
20.06.2015 06:43:04
In den Hallen des Mondes (#93382)
Tod
Er betrat wieder die dunklen Räume der Oase auf der Ascheninsel, er hatte an dem Geruch der Kneipe gefallen gefunden, Opium, gemischt mit dem Geruch von Alkohol, Angstschweiß und den menschlichen Gerüchen nach Gier und Verrat. Er sah eine weile, wie schon des öfteren, gedankenverloren der Tänzerin zu die Ihn wie immer antrainiert verführerisch ansah und auch dieses mal ließ es ihn kalt. Ebenso hätte er einem hinunter brennenden Feuer zusehen können, die Erregung wäre die selbe gewesen. Seitdem Yuki in seinem Kopf gewesen war spürte er das er unbeherrschter war, nicht das Ihn dies störte, es war sehr erfrischend, doch kamen seine Kräfte immer öfter zufällig zum Vorschein und sein Hunger nach Blut war schwerer zu zügeln. Er wendet sich ab und ging in die hinteren Bereiche der Oase, man kannte Ihn nun schon, dennoch zeigte er beiläufig seinen Schlüssel und er wurde problemlos in die Hallen des dunklen Mondes eingelassen. Ohja es gab den Mond noch, doch schien es keine nennenswerten Agenten mehr zu geben, die Angestellten gab es nach wie vor, von den Kirchen der Götter bezahlt und in Ihrem Glauben eisern, doch keine Gläubigen mehr die auf Amdir umher gingen. Er setzte sich in den Konferenzraum, an den Kopf der langen Tafel und genoss die Dunkelheit und die Kühle die aus der Erde und den Wänden sickerte. Mit leichtem Frust dachte er an die Gelegenheit in der er versuchte Grey zu verseuchen, doch der Mann war uralt und sehr mächtig, seine Krankheit wurde einfach abgeschmettert. Hinzu beunruhigte Ihn was die drei Magi über seine Dämonen gesagt hatten... er musste unbedingt heraus finden was diese Aditu war und warum Sie in seinem Kopf war.
20.06.2015 08:30:41
entfernt (#93387)
Spike de Copris
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21.06.2015 09:52:32
Ohne Zuflucht, ohne Ziel (#93420)
Tod
Wieder einmal wandere er, wie schon so oft in den letzten Tagen, durch die nächtlichen Hallen des Schlachthauses, das sachte klirren der von den decken baumelnden Ketten und Haken beruhigte Ihn und wirkte auf Ihn wie ein Glockenspiel aus Gebeinen. Er war beunruhigt, er war aufs alles schärfste beunruhigt, diese schnelle Veränderung hatte er nicht kommen sehen, das auftauchen des anderen Druiden hatte Ihn völlig überrascht, er hatte gehofft diese Enklave würde ihn einfach ignorieren, doch war der Mann Ihm bis zu den Gärten der Akademie gefolgt und er sah alles andere als schwach aus. Er hatte seine Spuren nun ganz gut verwischt, die Bestie hatte schon einige Tage nicht mehr geschlachtet, er mahnte sich selbst zur Vorsicht zu schnell waren zu viele übereifrige Abenteurer erschienen um sich dem Ungetüm zu stellen... die hatten offensichtlich alle keine ehrenhafte Arbeit der Sie nachgingen. Nebenbei wusste er nicht mehr wohin er sollte... Tiavin hatte Ihm stark von Valvec abgeraten solange Sie noch versuchte in seinen verstand zu dringen, die dunkle Kraft dort könnte seinen zustand verschlimmern, in den Wäldern waren die Bestienjäger und der aufdringliche Druide, in der Akademie liefen Ihm nur experimentierfreudige Magier über den Weg die an ihm herum versuchen wollten.
Etwas komisches war auch bei dem Gespräch mit Grey mit Ihm geschehen, einmal, einen kurzen Moment als wäre er in eine Ohnmacht gefallen, nur wenige Sekunden und doch... Ihm fehlte ein Stück Erinnerung.
21.06.2015 11:42:48
Auszüge des Irrsins (#93426)
Tod
Er hatte die Gruppe von Ogern geschlagen, er saß auf einem der dicklichen, aufgerissenen Bäuche und lachte irre. Er würde sich daran wieder nicht erinnern können, dies war der Teil der ganz bewusst abgespalten war um das sonst so sanfte Gemütes des Ursprungsträgers nicht zu belasten, der Träger war gerade nicht abkömmlich, und das war gut so.... Der Artefakt hatte sich entschlossen ein Fünftel der Kontrolle des Trägers zu lösen und sie der Magi Yuki zu übertragen, der Artefakt war darüber sehr erfreut gewesen, der Träger weniger aber der Träger hatte nicht gerade viel Mitspracherechte zu dieser Zeit, der Artefakt war beruhigt und genoss zu sehen wie der …. wie hatte es die kindische Magi genannt ? Der Animus des Trägers seinen Spaß hatte. Der Artefakt erlaubte sich seine Wahrnehmung in die Emotionen des Animus gleiten zu lassen...
Der Animus war außer sich vor Freude, die neu verliehenen Mächte Talonas machten Ihn irrwitzig vor Verzückung, das aufeinandertreffen mit diesem neuerlichen Druiden hatten den träger geängstigt aber das Animus lechzte nach einem Kräftemessen.
Ein fünftel aufgegeben und es der Kontrolle einer Außenstehenden Hilfe gegeben, dadurch die Kontrolle in drei teile gerissen, der Träger weiter schlafend, der Animus wachsend, die Paradigmen waren gesichert... die Zeit lief zu den Gunsten des großen ganzen... das große ganze konnte bald zurück kehren... das Artefakt war zufrieden....


Ein guter Tag, der Artefakt bettete sich zur ruhe … und wartete
27.06.2015 09:05:56
Modulation (#93646)
Tod
Kale war auf Valvec angekommen. Die Pfoten seiner Wolfgestalt hinterließen im Fruchtlosen Boden Valvecs staubige kleine Krater, der Krähenforst war nicht gänzlich tot, nur sehr angepasst an die Gegebenheiten dieser Insel.Selbst als Wolf, sogar als Bär, saß dieses nervige Amulett wie angegossen. Obwohl er Ihm auch einige Vorzüge einräumen musste, er konnte sich wirklich wieder an ALLES erinnern seid er damals gestorben war, als Kind von knapp 10 Wintern auf der Landstraße und wie er zurück geholt wurde, von wem und zu welchem Preis. Er erinnerte sich auch an seine fünf Gebote die er zu befolgen hatte. Begehre nie gegen uns auf, werde stark und wachse, vernichte Loore Grey, Erinnere dich an nichts, dein Wille sei dem unseren unterstellt. Bei einem kleinen Geschachere in seinem Geist wurde Yuki eines dieser Paradigmen übertragen. der Wolf riss ein weiteres Stück Fleisch auf dem Reh, wartete bis der eigene Schmerz durch den zugefügten abebbte und fraß. All diese Regeln waren dank dem Amulett egal, er konnte tun was er wollte, er war sich allen bewusst auch dem Mädchen das er verschlungen hatte, auch der Krankheit die er brachte... aber er konnte nun denken, er wusste alles was war und er war keinem fremden Willen mehr untertan, er war gänzlich neu. Die Wahrheit zu sagen, das war kein Problem, man konnte auch einfach gar nichts sagen und was den Schmerz anging... man konnte sich an viel Schmerz gewöhnen, es gab Zauber die einen selbst zäher machten und er konnte noch immer verseuchen und vergiften wie er wollte dagegen war er dank Talona Immun....
Er begann sich auf Valvec heimisch zu fühlen, ein Monster unter Monstern.... er war zuhause.
30.06.2015 06:38:37
Mutation (#93725)
Tod
Er hatte sich allmählich an die angenehm kühlen Räume und die dunklen Gänge des Mondes gewöhnt und genoss die Abgeschiedenheit seines Zimmers. Zwar bedauerte er sehr das es fast keine aktiven Agenten mehr gab aber er würde warten. Die Jüngsten Ereignisse waren sehr interessant gewesen, das Treffen mit Vribag und das Gespräch mit Lady Yuki.
Er besah sich das kleine Insekt vor Ihm, es war, für seine Augen sehr hübsch geraten. Eine leichte Abwandlung einer üblichen blutsaugenden Bettwanze, die Lebensdauer war sehr kurz aber dafür vermehrten sich die Tierchen mit einer ausgesprochenen Hingabe. Der Überträger war schon mal fertig, nun mussten die kleinen nur noch die letzten Testes bestehen und er konnte daran gehen seine Erreger zu züchten.
Gedankenverloren spielte er mit dem Amulett, das Ihm nun der beste Freund gewesen war, seine Bestrafung… er musste lächeln… er war noch nie so frei gewesen und so Herr seines eigenen Geistes wie dieser Tage…
04.07.2015 16:05:33
Die Bestie der Herrin (#93900)
Tod
Mit einem schrillen quieken hauchte ein weiterer Kobold sein Leben aus. Die unbarmherzigen Kiefer der Bestie rissen große Stücke Fleisch aus dem geschundenen Körper und genossen das brutale Spiel. Die Bestie selbst schlachtete nach Herzens Lust jedoch jagten selbst in diesem Moment, mehr unbewusst als bewusst, Gedankengänge durch das schwarze Netzwerk seines Geistes. Er wäre Heute, schon wieder, fast gestorben und zwar einen endgültigen Tot, erst Enthauptung, dann Verbrennung... niemand hätte Ihn dann wieder zurück bringen können. Diese fanatischen Eunuchen von Tempeldienern hatten Ihn durch einen Zufall ausfindig gemacht... er war sich gar nicht bewusst gewesen wie sehr sein Aussehen, sein Name, seine Fähigkeiten schon verbreitet worden waren. Scheins war auch, der eigentlich gut gemeinte, Versuch Tiavin aus Ihrer Depression zu reißen etwas missglückt. Mit einem knacken barst der Schädel des nächsten Kobolds.
Jedoch war das alles nicht so tragisch... es erleichterte vieles, es wies einem ganz klar das es dieser Welt zu gut ging, das es einer ernsthaften Krankheit bedurfte das ganze Geschmeiß weg zu fegen und eine große Reinigung zu entflammen.
Entflammen... wie lustig... er eignete sich sogar Ihre Worte an...
Hechelnd, außer Atem, triefend von dem stinkenden Blut stand er in der Kühle der dunklen Höhlen. Die fremden Zauber die um Ihn gelegt worden waren hatten Ihn so immens mächtig gemacht das sogar diese wahrlich schrecklichen Gegner keine Chance gegen Ihn hatten... vor allem nicht wenn SIE dabei war. SIE hatte Ihn nun schon zwei mal vor dem direkten tot gerettet, SIE hatte Ihn bislang nie verraten obgleich er sich bei Ihr immer sicher gewesen war, SIE hatte Ihm zu... liebe... war das das richtige Wort ? Viel erduldet.
Er hatte seinen Weg für sich beschlossen, im dunkel der Höhle drehte sich das Unding von Wolf um , die Nadeln die zwischen seinem Fell wuchsen klirrten leise, Fleisch, Blut und Geifer troff aus seinem Maul, seine Klauen hinterließen kleine Gruben in der kühlen Erde. Er umrundete die Gestalt, eine schlanke, anmutige Gestalt, die in der Dunkelheit stand. Sie stand nur da, sehr emotionslos, als hätte man sie in schwarzen Marmor gehauen, edel und scheinbar Großmütig... beides eine Fassade.
Auf eine Grotesk sanfte Art schob der Wolf seinen wuchtigen Kopf unter die herab hängende Hand der Gestalt. Die schlanken Finger der Hand verfielen in ein harmonisches kraulen auch wenn die Finger von den harten Dornenhaaren verletzt wurden.
Mit sanfter stimme sagte Yuki
„Mein Getreuer, mein Wolf, mein Bluthund..... MEIN Horror, oh wie ich mich an deiner Wildheit laben kann...“

Zusammen schritten beide in die Dunkelheit, das einfallende Licht beständig hinter sich lassend... hinab, immer tiefer hinab in das Dunkel, die Höhlen, den Wahn... den Horror.....
07.07.2015 13:19:53
Immunität (#93962)
Tod
Kale beschaute sich seine Züchtung, wie sie eifrig in ihrem Glaskasten auf und ab trippelte und das verrottende Fleisch umher trug. Nebenbei hatte er schwer mit seinem gekränkten Stolz zu kämpfen, diese junge Frau… Eleonora, hatte völlig Problemlos, noch schlimmer, ohne es bewusst zu merken seinen Parasiten abgewehrt, einfach so. „Sie ist so alt wie ich“ dachte er sich mürrisch, steckte sich eine seiner Haarsträhnen zwischen die Zähne und kaute darauf herum. Sein stolz war mehr als nur angekratzt, ein kleiner Trost war es Ihm kontakte zum Schwarzmarkt geknüpft zu haben und nun war endlich ein Teil seiner neuen Rüstung in greifbare Nähe geraten…. Ein anderes Projekt mit dem er spielte war es Yukis ruf in eine gänzlich andre Richtung zu lenken… ob Ihm dies wohl gelingen würde?

Ein schmales lächeln zeigte sich… Lady Yuki als Heldin… das versprach amüsant zu werden
09.07.2015 05:33:22
Schlaf (#94018)
Tod
Der letzte leere Sack landete auf dem Boden der Höhle. Zufrieden besah er sich sein Werk, der kleine Höhlenteich hatte alles von seiner früheren Schönheit verloren. Das einst klare Wasser war grünlich, schwarz geworden durchzogen von gelben und regenbogenartigen Filmen. Die Frösche und die meisten Fische trieben schon tot an der Oberfläche. Das sah schon ganz passabel aus. Er holte das Buch des Dornengeistes hervor und las in der Beschreibung für das Ritual der Stärkung. So irre diese Minerva auch gewesen war, Sie verstand etwas von Talonas Wegen und der Weise der Gifte. Er klappte das Buch behutsam zu und legte es an die Seite, der Mond war noch nicht ganz am richtigen Fleck… noch einen oder zwei Tage würde es dauern. Er schritt die Höhle ab, Yukis Zauber flimmerten schon in seiner Wahrnehmung auch wenn Sie noch nicht ganz fertig war. Ihm missfiel der Gedanke 5 Tage und 5 Nächte nackt, in tiefer Meditation zu schlafen so völlig angreifbar… zumal die Liste seiner Feinde dieser Tage nicht gerade kurz war.
Überrascht hatte es Ihn jedoch das einige in Mirhaven sehr erfreut waren über das Treiben der Bestie. Schutzgelder wurden bereitwillig wie nie bezahlt, Waffen und Schilder verkauften sich hervorragend… Mütter erzählten ihren kindern auf der Straße „Und wenn du nicht gleich schlafen gehst, dann holt dich die Bestie !“
Ein charmantes Lächeln zeigte sich… Oh wie Recht Sie hatten…
09.07.2015 20:57:11
Aw: Schlaf (#94054)
Tod
Mit einer beiläufigen Bewegung streichelt er den schwarzen Wolf, der von Yuki verzaubert, abgestellt war um Ihn im Schlaf zu bewachen. Es wunderte Ihn nicht das Sie nicht hier war um Ihm eine geruhsame Nacht zu wünschen, das wäre untypisch gewesen. Er stieg hinab in den See und ließ das Gift in seinen Körper ein, eine weile dachte er noch nach, über seine Geschichte, was er war, was aus Ihm geworden war und was das Kind von damals wohl sagen würde, könnte es Ihn hier und jetzt sehen.... Er war müde, sehr müde, mit einem mal erschien es Ihm als hätte er schrecklich viel niemals erlebt. Dann wurde es dunkel und mit dem Dunkel kamen die Träume und die Stimmen zurück...
16.07.2015 13:06:30
Zweifel (#94294)
Tod
Kale wanderte durch die Dornenwälder, nicht wie so oft als Tier oder Bestie sondern als der Mann der er war. Er hatte über vieles nachzusinnen. Tiavin hatte ihn ins grübeln gebracht, „Wenn du schon seid deiner Kindheit beeinflusst wurdest woher willst du wissen das du, du bist ?!“ Eine interessante Frage… wenngleich auch überaus bedrückend und… war das wichtig ?
Er war für sich schon lange zu der Überzeugung gekommen das die Welt ein übler Ort war und das die Vernichtung nötig und das Zerstören wichtig war. Er hatte mehr als einmal gemordet… tat ihm das leid ? was war Mitleid ? Und war es nicht eher eine Lüge… eine Rechtfertigung vor sich selbst, lebte er nicht nur die Bestie die andere auch verspürten aber sich ihrer schämten ?
Er erinnerte sich kurz an einige Fetzen aus Yukis Sitzung, als Sie in seinen geist gestiegen war…. Er hatte dort etwas gefühlt das ihm fremd vorkam… Yuki sagte das Kind sei noch da, gefesselt von den Abyssischen Bedingungen die an sein Leben geknüpft waren. Sie hatte gesagt es seien 5 Gebote und eines habe man Ihm erlassen als Ausgleich dafür das er sich von Yuki lenken lassen sollte… deswegen konnte er Sie auch niemals erfolgreich angreifen.
Er setzte sich auf einen Baumstumpf und wiegte das Amulett zwischen den fingern. Dieses Ding hielt viele Auswirkungen von ihm ab, doch nur die aktuellen Auswirkungen, das was mit seinem Geist getan worden war, das hielt es nicht ab…. Sollte er es los werden ? Doch dann würden die Stimmen zurück kehren und der rasende Schmerz in seinem Kopf… nun da Yuki weg war, würde man sicher auch wieder die Kontrolle über ihn zurück fordern.
Etwas in Ihm sehnte sich danach, nicht weiter alleine zu sein, ein anderer Teil verlachte ihn wegen seiner Doppelzüngigkeit und seiner Schwäche. Womit Tiavin eindeutig recht gehabt hatte war, das er sich veränderte. Der Durst nach Blut wurde immer stärker, die menschlichen Emotionen immer weniger, er musste sich zwingen als Mensch zu wandeln und nicht als das reißende Ungeheuer. „Ich verliere mich…“ besann er sich

In diesem Moment schlug etwas in Ihm die Augen auf und wurde sich seiner Pflicht bewusst, das Amulett… musste weg
22.07.2015 06:36:07
Nach dem Dunke, kam die Stille (#94488)
Tod
Von Jamie und den anderen geborgen wurde Kale in den Schutz der Wälder getragen und vor den Augen der anderen Lebewesen verborgen. Der Körper heilte recht schnell, eine hohe Regeneration wohnte den Druiden inne und Kales eigener sturer Wille trug das übrige bei. Im Geist des Mannes formten sich, gleich zarter Spinnweben, die Fragmente seines Geistes zusammen, der Lebenswille versuchte Teile die Zerrissen waren sinnvoll zusammen zu fügen, rausgerissene Lücken zu füllen und einen Zustand zu erreichen indem dieser Körper, diese Seele lebensfähig sein würden.
Ein kleines Flackern wachen Geistes erwachte in Kale, sein Bewusstsein registrierte erfreut das er noch lebte. Doch etwas stimmte nicht, sein Kopf war leer. Dieser Zustand war gänzlich neu, unter schmerzen zwang er sich die Augen zu öffnen, nur ganz kurz, ein kurzer optischer Reiz der seinem Verstand bestätigen würde das er noch lebte. Blätter… gut er lebte. Er lauschte in die Stille seines Geistes, da war nichts…. Keine Präsenz, keine Barrieren, er konnte in jede Richtung denken die er wollte. In den dunklen Schwaden seines Denkens war nur er, kein anderer Wille, nur er.
Nach der Begeisterung und Euphorie kam Unbehagen… wenn man es sein leben lang gewohnt war nicht alleine zu sein, nicht mal in seinem geist fühlte man sich… trotz allem… eigenartig gänzlich einen Raum nur für sich einnehmen zu können.
Er versuchte sich zu erinnern… Jamie…kurz davor war er bei Enian gewesen…Arvon war da gewesen….er erinnerte sich wage an einen Blitz den er gerufen hatte, dann wurde es auch schon finster. Er erinnerte sich an den Geruch brennenden Wachses und den Geschmack von Salz… der Geruch verbrannter Haut.
Schon glitt sein Geist wieder ab ins Reich der Träume, während sein Körper arbeitete, Wunden Schloss, Fleisch bildete, Knochen heilte. Eine neue, wohlige aber unbekannte Ruhe war in Ihm, es hatte sich von einem auf den anderen Tag ALLES verändert…
24.07.2015 07:17:58
Das Erwachen der Bestie (#94549)
Tod
Er musterte lange den kleinen hölzernen Wolf der für Ihn zurück gelassen worden war. Als Warnung ? Als Erinnerung ? Oder sogar vielleicht als eine Art Hoffnungsschimmer ? So oder so dieser kleine Wolf aus Holz sagte Ihm eines ganz deutlich „Wir beobachten dich“
Er konnte wieder einige Schritte laufen und es reichte den Fluss zu erreichen, er war erschrocken als er sah das sein linkes Auge blau verfärbt war, die Gelbe Pupille war eisig blau geworden. Er erinnerte sich dunkel an das gleißende Licht das die Priester gerufen hatten um den Dämon aus seinem Geist zu brennen, vielleicht war es diesem Licht geschuldet. Seine Ritterrüstung und der Speer lagen noch immer im Gras, da wo sie vor tagen hin gelegen worden waren, nichtmehr lange und sie würden Moss ansetzen und Schlingpflanzen würden sich Ihrer bemächtigen. In Ermanglung einer besseren Tätigkeit nahm er seine Öle und sein Leder aus der Tasche und begann beides zu reinigen. Eddy, seine sehr dick gewordene, Fledermaus flatterte begeistert um Ihn herum, Eddy freute sich deutlich über Kales neue Wesenszüge.
„Tiaivn hat dich vollkommen verwöhnt… wenn du noch fetter wirst ist die einzige Möglichkeit dich fliegen zu lassen dich zu werfen“ murrte er, jedoch lächelte er dabei. Tiavin… er hatte Sie vergessen ebenso wie er diesen komischen Loore vergessen hatte… oder dieser andere Name, Yuki. Alle drei waren mit seinem ursprünglichen Befehl vernetzt gewesen und deswegen wohl aus seinen Erinnerungen gelöscht worden. Es war erfreulich Sie wieder zu sehen, doch wusste er nun das er vieles getan hatte, was nichts mit Talonas Willen zu tun gehabt hatte, es war schlichtweg brutal, unnötig und biestisch gewesen. Er hatte über so einiges nachgedacht und war zu dem Schluss gekommen das man auch als Jünger Talonas an die große Waage glauben konnte, natürlich stand er ein für Krankheit, Seuchen und Verfall… jedoch zu einem gewissen Maß und derzeitig wurde diese Insel von genug bösem gebeutelt als das es einer weiteren Plage bedurfte.

Bald wäre er wieder stark genug den Hain der Druiden zu verlassen, er war neugierig was Ihm da draußen begegnen würde und wie sein Weg werden würde, in dem Bemühen das Graue zu beschreiten und nichtmehr den Weg des Blutes. Er hatte es Tiavin versprochen und etwas neues in Ihm… eine innere Last… erlaubte Ihm nicht das Gesicht des Mädchens zu vergessen, dessen Kehle er zerrissen und dessen Fleisch er gefressen hatte. Er schüttelte den Kopf, so etwas würde es nichtmehr geben… der Horror hatte ein Ende. Er wusste er war noch da, er war nach wie vor zu all dem Fähig… doch die Bestie schlief und dieses Ding, von dunklen Göttern und Dämonen geschaffen und von wahnsinnigen Magiern befeuert, würde schlafen… bis ER es rufen würde.
24.07.2015 08:08:48
Aw: Das Erwachen der Bestie (#94550)
caladur
Sollte die Bestie nach dem Gespräch mit ihrem Besuch am nächsten Tag wach werden würden verschiedenen Brauchbare Gegenstände, Lebensmittel und andere Kleinigkeiten da sein die das leben in der Wildniss ein wenig erleichtern auch ein paar Felle das er besser Ruhen könnte
28.07.2015 10:16:29
Aw: Das Erwachen der Bestie (#94842)
Tod
Kale war in die Übungen mit seinem Speer vertieft und hatte so schon mehrere Stunden verbracht, der Anfängliche Versuch gleich mit Speer und der schweren Rüstung zu trainieren wurde sofort mit Schmerz gestraft. Natürlich war er sich auch dessen bewusst das „die Elfenklette“ ihn beobachtete. Zu diesem Burschen entwickelte er ein immer widersprüchlicheres Verhältnis, einerseits fand er es ungemein lästig Ihn immer um sich zu wissen, andererseits mochte er den unterschwelligen Humor und die Dreistigkeit des Mannes.
Er sann immer wieder über das Schreiben nach das er Arvon zukommen lassen wollte, eine lästige Pflicht jedoch eine Pflicht sich selbst gegenüber. Er musste schmunzeln als er sich der drei Besucher erinnerte die gestern bei Ihm waren, die Reaktionen als er weiter geheilt wurde und endlich wieder mehr zu Kräften kam. Sie hatten noch immer Angst vor Ihm und zwar alle drei, auch wenn der Weißpelz es auf einen Kampf ankommen lassen würde und er auch gute Chancen hätte zu gewinnen… Sie trauten Ihm kein Stück.
Wirklich übel nahm er Jamie den Befehl das er sich nicht wandeln durfte ehe seine Wunden verheilt waren… sicherlich war es kein Schaden jedoch quälte er sich sehr als Mensch, es war lästig, Menschen waren schwach, sie froren schnell, waren schnell müde, konnten kaum was tragen, ihre Fingernägel waren ein absoluter Witz und für nichts gut. Sei es drum, er würde warten…. Außerdem wollte er nicht das Jamie so früh schon seinen Einsatz für Ihn bereuen sollte.
Er legte den Speer beiseite und übte sich weiter in Talonas Gaben, zuerst etwas simples. Zu seinen Füßen schlangen sich träge Dornenranken aus dem Boden, diese überzogen sich dann mit Eis und Reif, dann verwelkten die Ranken. Auch das gelang immer besser…
Enian musste auch das Neuerliche mitgeteilt werden… ein weiterer Brief der zu verfassen war… er hasste sowas. „Was machst du eigentlich wenn du da oben mal auf den Abort musst ?“ rief er in die Bäume, natürlich blieb der Elf jede Antwort schuldig wie immer.
Kale setzte sich an den Stein, nahm etwas unter einem Leinen hervor und begann weiter daran zu schnitzen. Bald bin ich wieder frei und kann gehen wohin ich will… bald und es ist noch vieles vor mir was derzeitig ruhen muss. Lächelnd sah er zu wie ein Blatt, das in seinen Schoß gefallen war, welkte, braun wurde und starb.

Als er seine Arbeit beendet hatte stand er auf und ging an die Stelle an der er den Holzwolf des Elfen gefunden hatte und stellte seinerseits eine Figur hin, eine Abart von Wolf, groß und monströs mit scharfen Fängen und Nadeln im Pelz oder Dornen und platzierte es dort. Danach legte er sich an eine dunkle stelle und schlief wieder.
28.07.2015 12:17:00
Aw: Das Erwachen der Bestie (#94856)
caladur
wenn er wieder wach werden würde , würde neben seinem Monströsen Wolf der auf einmal etwas heller war als vorher ein kleinerer Wolf sitzen und einige andere figuren die aus hellem Holz geschitzt waren die Ähnlichkeit mit einigen andern Bewohnern des Waldes haben könnten und nicht nur des Waldes , gemeinsam blickten sie alle , mit finsterem blick gegen ein monströses wesen das aus dunklem holz geschnitzt schien und auf einer verwüsteten erdschicht Saß und mit seinen Klauen ein helles Wesen zerfleischte ,


Hinter diesem kleinem zenzarnario war ein ähnliches aufgebaut allerdings lag der monströse Wolf dort tot auf dem rücken und die gemeinschaft stand alleine vor dem monstösem dunklem etwas

die Botschaft war eindeutig entweder so oder so
30.07.2015 10:44:04
Aw: Das Erwachen der Bestie (#94986)
Tod
Er sann über die Worte nach und sah sich in seinem Weg bestätigt, auch wenn es Ihn amüsierte das ER gegen das Böse antreten sollte, doch vielleicht gab es noch viel böseres in der Welt als Ihn und er hatte schon einiges gefunden was es wert war zu schützen... Also gut, er würde der Enklave beitreten und auch deren Motive vertreten und für Sie kämpfen, auch die rechtschaffenen brauchten einen hauch Horror und Bestie.
er ging zurück zum Steinkreis und wartete.
30.08.2015 22:32:48
Das Feuer Hoars (#96369)
Tod
Als Kale die Hallen des Rathauses betrat war er optimistisch und guter Dinge das er seine ersten Schritte auf dem weg der Läuterung gehen würde. Jamie und Tiavin würde er beweisen das er sich bessern würde und der Tempel, ebenso die wache würden diese Schritte anerkennen. Auch und vor allem anderen wollte er diese für sich selbst tun.
Es endete darin das er an seinem Haar heraus gezogen wurde, von einem Hork dessen kleiner Finger so breit war wie Kales Brustkorb.
Gut... vielleicht waren seine Worte nicht ganz optimal gewählt gewesen... jedoch hatte er nie vor die Herrin zu bedrohen... er musste aber eingestehen das auch Jamie oft mangelnde Beherrschung und fehlenden Respekt angeprangert hatte... so erlag er seinen Schwächen auch dieses mal, doch erlangte er aus all dem eine Erkenntnis: Die Herrin von Mirhaven hatte den schönsten und bewunderungswürdigsten Vorbau aller bekannten Ebenen und Reiche !
So oder so, man warf Ihn vor die Türe, sein Vorschlag den kranken zu helfen und die Straßen nach Mirhaven als Bestie zu bewachen fanden keinerlei Anklang. Noch schlimmer, Ulfric bot Ihm sicheres Geleit aus der Stadt an... ausgerechnet er. Ihnen folgte treu und tapfer Tiavin, weiter auf verlorenem Posten für ein Wesen kämpfend das allgemein als Böse abgestempelt war. Nachdem Kale Ulfric seinen Dank aussprechen wollte für den Exorzismus sagte Ihm dieser das er ihn töten müsse sobald die Stadtore hinter Ihnen liegen würden. Des Redens Müde fügte sich Kale und trottete vor die Tore, von einem stillen Ulfric und einer zeternden Tiavin gefolgt. Mit einem letzten Aufkeimen von Unwill und dem Gedenken an Jamie und die zweite Chance die Ihm gegeben wurde verwickelte Kale Ihn in ein Gespräch über Rache und Sühne, Schuld und Wiedergutmachung. Als letzter Weg konnte ein Gottesurteil gesprochen werden, ein Ratschluss Hoars... besser als sterben und eine kleine, eine klitzekleine Chance.... Als er wieder Licht sah brannte sein Körper, in seinen lungen war brennende Luft und er war kalt, schrecklich kalt...
04.09.2015 15:04:03
Stadtschafe (#96610)
Tod
Kale saß, gelehnt an eine große Weide, auf einem Hügel nahe Hohenbrunn. Er hatte diesen Platz absichtlich gewählt um träge seinen Gedanken nach zu hängen, denn auf der nächsten grünen Hügelkuppe war wieder der Schäfer mit seiner Herde aufgetaucht. Über ihm im Baum hing verschlafen Eddy die Fledermaus und tat so als würde Sie Ihrem Herren bei seinen Selbstgesprächen zuhören. „So muss es sein Eddy... Stadtmenschen sind Schafe, eigentlich einfach zu verstehen, es sind Herdentiere. Alleine kommen Sie nicht klar, sie brauchen einen Schäfer so wie diese Stadträte in Mirhaven weil die Menschen alleine unfähig sind zu überleben... wie die Schafe die einfach ohne aufzusehen bis über den Rand der Klippe weiden würden.“ Genervt wechselte er seine Position, seid dem gestrigen Abend war es Ihm nicht möglich gewesen seine Form wieder vollständig menschlich zu machen, der lange schwarze Wolfsschwanz störte gehörig beim sitzen und schlafen. Er war davon überzeugt das diese Patzer bei seinen zaubern nette kleine Erinnerungen seiner Gottheit waren den Weg des Giftes nicht ganz aus den Augen zu verlieren. „Dann müssen Leute wie Rashal und Arvon so was wie Schäferhunde sein, die ausgerissene Schafe zurück bringen oder böse Wölfe vertreiben...“ Ein kurzer Schmerz ließ seine Gedankenleere verblassen, zwar hatte Bories seine Wunde geheilt aber es tat noch immer weh... ein Druide der geheilt werden musste, Talona war wirklich ein zickiges Miststück. Nach einer kurzen Weile rappelte er sich auf und machte sich sodann auf den weg Richtung der Nebellande, still und stumm betend das ein gewisser anderer druide Ihm nicht begegnen würde... er hatte nicht direkt Angst aber... ein schlechtes Gewissen ?... möglich... die Emotion war neu und er hoffte innig Jamie nicht so bald wieder zu treffen.
06.09.2015 22:52:41
Alles ist eins und eins ist alles... (#96763)
Tod
*Knatschig und missmutig kaute er auf einem Fingerknochen eines Goblins herum... er wusste nicht einmal selbst sicher wo er hin gehörte aber natürlich musste er sich einen Schüler anlachen... tolle Idee ! Eddy war selten so amüsiert über seinen Meister die „Bestie“ tigerte schon seid einigen Stunden auf und ab und drohte eine Kuhle im Boden zu hinterlassen. Eddy war das Opfer Zahlreicher Fragen... als hätte die fette Fledermaus antworten können doch sein Herr war sehr unentspannt. Hin und her gerissen zwischen „Das arme Mädchen“ und „Die findet schon was besseres“ aber schließlich schien „Das arme Mädchen“ gewonnen zu haben und Kale überlegte sich kluge und weise Beispiele und Methoden um Sie zu trainieren. Nebenbei studierte er bis zum umfallen alte Abschriften über das Mythal und verfasste grob zusammen geschnittene Dialoge zwischen sich und anderen. In den wenigen Minuten der Freiheiten ging er zum fressen raus... jedoch nur um danach mit neuen Problemen zurück zu kommen. Mehrfach beklagte er sich darüber das es derzeitig im Silberwald nur so von Leuten wimmelte und kurz seufzte er anerkennend und schmachten von einer gewissen Saphiel und einer Miriel, die letztere kannte Eddy wenigstens. Eddy vermutete stark das sein Meister Hormone hatte und davon nicht wenige... Die erste Lehre seiner Schülerin war wie folgt : Denke darüber nach "Alles ist eins und eins ist alles "
19.09.2015 23:58:46
Die erste große Liebe (#97728)
Tod
Bis tief in die Nacht und fast bis zum Morgen hatte Kale mit Cala und Tharr gesprochen bis beide Ihn verließen. Maria war bei ihm geblieben und lag an seiner Seite, während er in den Himmel starrte. Nachdem die Fragmente Aditus durch Tyrael aus seinem Geist gebrannt worden waren empfand er seinen Geist als leer und still doch nun hatte sich selbst Talona, das zänkische Miststück, von ihm abgewendet. Stille war kein Ausdruck, es war Leere.
Als er merkte das Sie fort war überkam Ihn blanke Panik, keine Witterung mehr von irgendwas... nur noch ein Mensch, keine Blitze mehr die er rufen konnte... nur noch ein Mensch, keine Bestie oder Klauen... nur noch ein Mensch. Nichts was die letzten Jahre seines Lebens Gewicht hatte war noch da, alles weg gefegt und an die Stelle von Dämonen waren freunde getreten egal in welchem Lager, an die Stelle des Schlachtens war etwas anderes getreten das man wohl Verantwortung nennen könnte, aus dem verlangen nach Horror war ein wenig Besonnenheit erwachsen und so wurde auch nun aus Talona etwas anderes..... Er hatte viel über den Eichvater erfahren und mit allem konnte er sich anfreunden, er ging nicht ernsthaft davon aus das seine Kräfte jeh zurück kommen würden und er trauerte sehr darum. Doch mit einem Blick auf die Seite merkte er das es nicht das schlechteste war seine erste große Liebe hinter sich zu lassen. An jenem tage schwor er Talona ab, kein Gras welkte mehr um Ihn herum, kein Gifte heilte Ihn mehr und keine Seuche wollte er jeh wieder über die Welt schicken er hatte sich von seiner ersten Liebe losgesagt und war nun frei von Talona.
20.09.2015 11:03:41
Einfach nur Mensch sein (#97733)
Tod
… Kale lief langsam durch den Wald...
Der erste Tag als reiner Mensch war schon sehr lehrreich gewesen, der Versuch einen Knochen oder rohes Fleisch mit diesen Zähnen zu beißen endete fürs erste in einem schmerzenden Fiasko, Knochensplitter hatten seinen Gaumen zerschnitten und das Fleisch schien Ihm nicht wirklich bekommen zu sein. Woraus sofort Lektion zwei folgte, Menschen waren arme Schweine, sie heilten deutlich langsamer als Druiden und hatte scheine eine höchst empfindliche Verdauung... konnte Kale als Wolf praktisch alles fressen was kleiner war als sein eigener Kopf so war das als Mensch ganz ganz anders.
Als er seinen Hunger mit genügend Obst gestillt hatte, was Ihm schon ansich schrecklich falsch vorkam, griff er sich seinen Speer und wollte sich daran machen Calas Übungen zu durchlaufen „Versuche ein herabfallendes Blatt mit deinem Speer zu spalten“ das sollte doch machbar sein. Doch auch wenn der Elf sicher einen guten Ansatz verfolgte mit seinem Rat so kam er doch ins grübeln, brachte Ihn das jetzt wirklich weiter ? Er hatte über den Schriften gesessen die sich mit Silvanus lehren beschäftigten und über die Worte der Elfen nachgedacht. Die größte Abweichung zu seinem früheren Leben war das es nicht darum ging Macht zu erlangen... das Training mit dem Speer wäre wieder nichts anderes gewesen.... angeblich fehlte es Ihm an Demut und Ruhe, Überlegung und dem aufgeben von Macht. Er legte den Speer beiseite und wandelte daraufhin einfach durch den Wald und dachte nach. Ebenfalls neu war nun, nach dem abwenden von Talona... er hatte keine Sündenböcke mehr... von nun an ging jedes gefressene Kind, jede Seuche auf Ihn und nur Ihn zurück... keine Dämonen, keine geistigen befehle, keine dunkle Gottheit.... einerseits gut andererseits.... neue Verantwortung.
Die ersten Lehren die er als Druide gelernt hatte „Suche das große im kleinen und das Kleine im Großen“ und „Alles ist nichts und nichts ist alles“ an diesen Lehren hielt er sich nun fest, die Gegenwart Marias und auch der beiden Elfen.... obgleich diese nichts aber auch garnichts von Zynismus verstanden... war beruhigend.
Er wendete seine Schritte zurück zum Lager, zwei Dinge hatten sich jetzt schon grundlegend geändert, um Ihn herum starben keine Pflanzen mehr und die Tiere des Waldes kamen Ihm bedenkenlos nahe wobei er auch keine Gelüste verspürt sie zu reißen oder zu töten im Gegenteil schien es eher so als hätten sie sich viel zu berichten.
21.09.2015 11:54:27
Monolog mit einem Gott (#97790)
Tod
Wieder lag eine lange Nacht mit Tharr und Cala hinter Ihm und eigenartiger weise waren diese abgelegenen Waldwege keineswegs so einsam wie er es sich gedacht hätte, er bekam in letzter Zeit immer öfter angenehme Frauenbesuche.
Jetzt saß er gerade am Feuer (Man unterschätzt die Kunst ein Feuer mit Zunder und Feuerstein anzumachen sehr, vor allem dann wenn man es gewohnt war es mit simpler Magie in gang zu bringen) und machte sich kleinere Notizen zu den Unterlagen die man Ihm aus Elboria besorgt hatte.

So stand:

Anhänger des Silvanus Klerus lenken die Zivilisierung in andere Bahnen um und kontrollieren die Bevölkerungshöhe durch bekehren von Räubergemeinschaften wie auch durch Aufzucht und gezieltes Platzieren von Raubtieren. Dabei ist es außerordentlich wichtig, dass diese Aktivitäten so geheim wie möglich vollzogen werden, damit der Großteil des Volks den Klerus als begnadete Baumliebhaber sieht.

[i]Hehe das gefällt mir schonmal der alte Eichvater ist also doch nicht nur auf Kuschelkurs sondern räumt zumindest auch den Raubtieren einen Platz ein[/i]

Wildtieraufzucht, behandeln von kranken Tieren, Neupflanzung von Bäumen und wilden Gewächsen sind Tätigkeiten, die so öffentlichkeitswirksam wie möglich vollzogen werden sollten, um Unterstüzung für die Sichtweise der Silvanus Kirche zu erhalten. - Und natürlich als notwendige Arbeit, um das schwindene Gleichgewicht zu stärken. Kleriker studieren ein lebenlang die verschachtelten Funktionsweisen des Lebenskreislaufes aller lebenden Kreaturen in Fearun, um dabei einen langfristigen Blick zu erlernen, welcher dazu dient, die mannigfaltigen Folgen von jedem Handeln im Jetzt und der Zukunft klar sehen zu können. Beim Planen von langfristig angelegten Aktivitäten, hofft der Klerus niemals einen vermeidbaren Fehler zu machen, welcher sich in einer Veränderung des Gleichgewichts äußern würde. Außergewöhnliche Geduld, Wissen über die Natur und bewusste Vorahnung über zukünftige Ereignisse gehören zu der Handschrift eines jeden ehrbaren Klerikers des Silvanus.

[i]Geduld…. Da ist sie wieder, naja wir arbeiten ja dran[/i]

Dies sind auch die Eigenschaften, die einen Silvaniten zu einem tödlichen Gegner machen. Ein solcher sollte niemals von einer unerwarteten Wendung überrascht sein und einem Gegenspieler immer drei Schritte voraus sein.

[i]Vernünftige Ansichten[/i]

Die Kirchen Silvanus vermeiden meist formelle Tempelanlagen und bevorzugen kleine Gemeinden anstatt in Städten Tempel zu schaffen, auch wenn kleine Gruppen von Silvanus Klerikern gartenähnliche, von Mauern umgebende Bereiche mit wildem Wald an den Grenzen von Städten geschaffen haben. Die meisten Gottesdienste finden in der Nähe von riesigen Bäumen, besonders bei sehr alte Eichen, statt oder aber auch in Steinkreisen, welche sich in den großen Wälder Faerûns finden. Die feierliche Kleidung für Kleriker wie Druiden des Silvanus ist ein Rüstungsanzug aus sich überlappenden Blättern. Für Kleriker sind diese Blätter aus Metall gefertigt und diese Rüstungen haben in etwa die selbe Funktion wie ein Schuppenpanzer.

[i]HA![/i] *Diese stelle markierte er sich, mit einem Seitenblick auf seine heiß geliebte Ritterrüstung* [i]Also ist Metall doch erlaubt ![/i]

Für Druiden sind diese Blätter aus grün gefärbten Leder gemacht und diese Rüstung gleich einer Lederrüstung.

[i]Verdammt…[/i]

Jene Kleidung wird durch ergänzende Kleidungsstücke wie ein Hemd in grünlicher Farbe ergänzt. Die gesamte Erscheinung wird meist noch mit einem Helm gekrönt, der Eichenblatt ähnliche Schwingen hat. Der Klerus des Silvanus ist von einer zentralen Hierarchie gekennzeichnet, welche von Druiden dominiert wird. Kleriker und Waldläufer stehen häufig außerhalb dieser Machtordnung. Die Struktur des Klerus richtet sich nach der Anzahl der Zirkel alter Druiden. Ein hoch angesehener Druide, Erzdruide genannt, leitet die meisten Zirkel und Mitglieder verschiedener Machtstufen. Jeder Erzdruide erstattet dem bedeutsamsten Druiden der jeweiligen Region Bericht. Diese wiederum erstatten dem Großdruiden des Silvanus Bericht. Die letzte Instanz des Großdruiden wird meist nur einige wenige Jahre von einem Wesen gehalten. Die meisten Großdruiden sind wohlausgewählte Älteste aus den Reihen der Silvanusgläubigen.


Silvanus sieht alles und hält alles im Gleichgewicht. Ebbe und Flut, Dürre und Überschwemmungen, Feuer und Eis sind alles eins.

[i]Nundann auch das bestialische gehört zum Gleichgewicht, aus der Nummer kommt er also nimmer raus.[/i]

Halte Abstand und werde der ganzen Situation klar, bilde dir dein eigenes Bild, anstatt dich von bekannten wie beliebten Ideen hinfortreissen zu lassen. Alles ist ein Kreislauf, schön und geschickt ausgeglichen. Es ist eine Plicht der Gläubigen diesen Kreis zu sehen und sich der erschreckenden Balance so klar wie möglich zu werden. Zeige anderen dieses Gleichgewicht und arbeite gegen diejenigen, die dies stören würden. Beobachte, handle vorrausschauend und manipuliere in ruhiger Weise.

[i]Manipulieren ist gut, hätte Yuki gefallen[/i]

Nutze Gewalt nur als letzte Möglichkeit und begehbe dich nur in eine offene Konfrontation, wenn es durch Zeitdruck oder einen Feind herausgefordert wird. Kämpfe gegen das Abholzen von Wäldern, verbanne Krankheiten wo immer du sie entdeckst, verteidige die Pflanzen und pflanze Neue, wenn immer es möglich ist.

[i]Ou…. Das mit den Krankheiten wird er mir sicher eine ganze Weile übel nehmen…[/i]

Suche die Dryaden, diene ihnen und sei behilflich wo du kannst - Verlange keinen Lohn und lerne die Namen der Dryaden. Töte nur wenn es nützlich ist, bekämpfe Feuer und seine Erschaffer und hüte dich vor Orks und anderen Wesen, welche Äxte in die Wälder bringen.

[i]Naja das mit den Orks ist sicher Auslegungssache, denke nicht das er solche gemeint hat wie Vribarg und Garok…..[/i]
22.09.2015 10:12:58
Modulation und die Suche nach dem langen Schlaf (#97858)
Tod
Allmählich begann sich eine Art des Entzugs bei Ihm einzustellen. Die Entwöhnung von den anderen Gestalten war nicht nur schlecht, im Gegenteil, er konnte sich nicht erinnern jemals so lange am Stück Mensch gewesen zu sein. Was Ihn wiederum zu der Feststellung brachte das Menschen eben einfach arme Schweine waren, sie froren sofort, die Sache mit der Verdauung hatte unter Umständen verheerende Auswirkungen auf die ganze Umwelt, die Zähne waren ein Witz und dennoch… es hatte auch Vorteile als Mensch umher zu wandeln, er hatte wohl noch nie zuvor so viele lange und tief gehende Gespräche geführt wie mit den Elfen, Maria und Tiavin in den letzten paar tagen. Vor einigen Tage waren die Tiere so nahe an Ihn heran gekommen das er sie anfassend konnte, der erste Gedanke an einen schmackhaften Rehbraten wurde komischerweise abgelöst von dem Gedanken das Tier einfach zu berühren und es schien Ihm als hätte es eine zarte, spinnenwebgleiche Verbindung zwischen Ihnen gegeben. Kommentarlos zog er sich danach mehrere dutzend Karotten rein und ließ dem Reh die Strünke über, streng unter der Auflage das dieses mit keinem anderen Druiden darüber reden sollte.
Eine gewisse Distanz zu seinem alten Leben baute sich auf, Ihm war klar, sollte er wieder seine Kräfte erlangen würde die Bestie wieder zurück kehren, jedoch nichtmehr so wie zuvor, ein großer Teil dieses Mensch seins würde bleiben. Doch war es auch sein Ziel keiner dieser Baumkuschler und Seerosengießer zu werden wie die überaus nerven kostenden, übertrieben rechtschaffenen Druiden.
Er fand sogar das viele Druiden auf dem Holzweg waren… Über allem stand das Gleichgewicht, die Waage…. Aber was taten sie bei einer Begegnung mit einem Malariten, Taloniten oder sonst etwas… feste druff, mit Stecken, Blitz und Feuerball… eigentlich müsste man sich erstmal respektvoll Begegnung und sich sicher sein das der andere ein Extrem verkörperte ehe man Ihn in die nächste Welt bekehrte. Ein wenig scheinheilig wirkte das alles also schon…
Die nächsten Tage würde er sich zurück ziehen, es war unter Talona eine Gewohnheit gewesen mehrere Tage in einem See aus Gift zu ruhen…. Dieser Ritus fehlte Ihm, jedoch war das Gift für Ihn gestorben, er würde ruhen, vielleicht in kalter Erde, in eisigem Wasser, im warmen Sand der Wüstengrenzen… er wusste es nicht, doch bald würde er für einige Tage einfach… verschwinden… alleine Maria und den Elfen würde er sagen wo er hin war. Langsam drängte Ihn auch die Zeit, er hatte von Enians verschwinden erfahren und egal wie man es drehte, Enian wollte er aus verschiedenen Gründen helfen… Garok könnte Gewiss die Hilfe der Bestie gebrauchen bei der Suche nach Ihm, er hatte nichtmehr ewig Zeit.
26.09.2015 22:55:20
Das graue Biest (#98193)
Tod
Er erwachte...
Er hatte in einer Höhle nahe des Druidenkreises geschlafen, soweit er sagen konnte weit kürzer als er vermutet hätte. Seine Träume waren voll Gewesen von Symbolen und Sinnbildern, ein Hirsch mit einem gewaltigem Geweih der zu Ihm getreten war, ein riesenhafter Baum in dessen Wurzeln die gefangenen Gebeine eines giftigen Mantikors gefesselt waren, ein reinigender Regen der eine Aschenlandschaft mit Leben erfüllte und schlussendlich ein sachtes, scheues Leuchten in einem See von sich zersetzenden Gebeinen....
Er hatte verstanden, der huldvolle und gütige Eichvater hatte Ihm eine Chance gewehrt. Er sah an sich hinab, er fror nicht mehr, er fühlte sich weder hungrig noch ausgelaugt. Noch mehr, er spürte die alte Verbindung zu einem höheren Wesen, gleich einem immer wehrenden Gesang doch war dieser Gesang nicht wie früher ein schreien oder Klagen... es war ein sakraler Einklang, etwas harmonisches....
Als er seinem Unterschlupf entstiegen war und sich reckte merkte er das er wieder wittern konnte, er konnte wieder hören.... seine Kräfte kehrten zurück, die Tiere des Waldes kamen zu Ihm als hießen Sie Ihn in Ihren reihen willkommen und keines von Ihnen hatte Furcht. Er Besah sich seine Hand und stellte entzückt fest das sich seine Finger zögernd verformten zu kleinen Klauen... seine Kräfte kehrten zurück, Sylvanus hatte Ihm eine Hand gereicht und Ihm einen kleinen Teil seiner alten Macht wieder gegeben. Er hatte Ihn, obgleich seiner chaotischen Natur und dem animalischen Wesen, zu sich genommen. Er hob den Kopf gen Himmel und ein Gefühl beschlich Ihn, das er auf Jamie nicht mehr zu warten brauchte... er würde zu Ihm gehen wenn es soweit war... der Vater Lehrte ein Gleichgewichtig, ein weißer Wolf und ein schwarzer Wolf... es musste beide geben, doch hatte der schwarze seine Rolle ebenso zu spielen wie der weiße... er hatte vieles zu tun...
28.09.2015 09:51:01
Ruhe in Frieden mein schöner Phönix (#98262)
Tod
Tiefe Wunden hatte das Gespräch mit Tiavin hinterlassen, keine im Fleisch, jene wären einfach zu heilen gewesen. Seine kleine Schwester war zu Ihm getreten und bestätigte Ihm das was er seid langem befürchtete, Yuki war tot. Sie hatte Ihm einige Ihrer persönlichsten Schmuckstücke hinterlassen, unter anderem den Siegelring und den Feenspeer. Er wusste nicht das er im Stande war zu weinen, er glaubte das war mit eins der ersten male doch er vergoss viele heiße Tränen um die Maga Yuki, das erste Wesen das seine ganze Natur völlig erfasst hatte, egal ob zum Guten oder Bösen hin. Er hatte von Ihr gelernt, sei stolz und freu und beuge dich keinem... vielleicht war er zusehr darum bemüht gewesen den anderen zu gefallen... hatte er fast vergessen was er war ? Er würde Yuki niemals vergessen und würde ein Wind auch nur den hauch der Erinnerung Ihrer Witterung mit sich bringen, so würde er aufbrechen Sie zu suchen, egal wo.
Doch einstweilen richteten sich seine Schritte gen der Neballande, er musste Garok sprechen, es war Zeit Enian aus den Kerkern der Orks zu holen, er ar keine große Hilfe aber er würde alles tun was seine geschwächte Macht hergab.
11.10.2015 10:16:34
Der aufgescheuchte Wespenschwarm (#99114)
Tod
Er stand an der Klippe uns besah sich die vorüber ziehenden Schiffe mit dem Banner der schwarzen Insel. Wie konnte das alles so schnell geschehen, erst das Lager auf der Hauptinsel und nun wurde die dunkle Stadt selbst so aktiv. Er begann langsam daran zu zweifeln das es eine Bestie brauchte um die große Waage im Lot zu halten. Man brauchte Ihn nicht mehr auf der Seite des Bösen um das Gleichgewicht zu halten... eher auf der anderen Seite, zumindest im Moment. Er wandte sich ab, zu viel geschah Momentan zuviel auf einmal, auch der Angriff der singenden Spinnen von denen Loore und Tiavin berichtet hatten... war denn etwas nach Amdir gekommen, so fühlte es sich fast an. Wie gerne hätte er darüber mit Jamie geredet, doch er hatte Ihn bislang nicht gefunden. Cala, die Elfenzecke, hatte sich aufgemacht und würde erst in einigen Wochen zurück sein. Wenigstens gewährte Ihm Sylvanus immer mehr seiner alten Macht zurück und nichts desto trotz würde er Enian befreien, vielleicht würde er wieder etwas Ruhe in diesen aufgescheuchten Wespenschwarm von Valvec bringen, vielleicht waren innere macht kämpfe der Grund für diese Unruhe ?
Es schüttelte Ihn als er an den eigenartigen Mann dachte den er gesehen hatte „Vater Gabriel“ raunte er leise die Worte, ein Mann der nach frischem Blut und Eisen roch und nach Kälte... es war nicht nur Kälte, er roch nach Grab.
Er setzte seinen Weg fort und kam zu den Grenzen der Nebellande, er würde abermals nach Valvec reisen, vielleicht konnte man Ihm im dunklen Mond mehr über diese neuen Ambitionen berichten. Er würde dieses mal wohl sein Können ganz in die Waagschale der guten werfen müssen um das Gleichgewicht zu erhalten... welch köstliche Ironie.
15.10.2015 17:12:26
Kampf (#99278)
Tod
Er hab den Speer und es gelang Ihm einen großen Eisdorn abzuwehren der auf sein Gesicht gezielt hatte, zwei andere Brocken trafen seinen Körper doch die Steinhaut wehrte das gröbste am. Er sah wieder zu Ihr zwei Ihrer vier Spiegelbilder waren durch die Blitze ausgelöscht würden, die anderen beiden rannten wie wild vor ihm hin und er... welche war die echte ? Er stieß heftig mit dem Speer auf den Boden und ein willkürliches Bombardement von Blitzen ging auf einer großen Fläche nieder, das letzte Spiegelbild gab den Geist auf, das also war Tiavin. Im rennen wirkte sie ebenfalls eine Steinhaut und sprang Kale an. Einen kurzen Bruchteil dachte er „Wohl wahnsinnig geworden was ?“ dann spürte er wie die Steinhaut brach, ein Moment des Schocks durchlief Ihn „Was zum ?!“ diese Steinhaut hatte schon viel viel mehr Treffer abgehalten... was war das. Er flüchtete sich einige Schritt nach hinten, dem lächeln seiner Schwester entnahm er das Sie das war... Miststück ! „Gut dann eben für erwachsene... STILL!“ Rief er aus und sogleich wurde sie auf der stelle festgenagelt, darauf folgte ein Schnippen und unter Tiavin erwachte eine Feuerwand zum leben. Er sah wie Tiavin ruhig abwartete, Feuer machte ihr nicht viel aus, vor allem nicht mit dieser Steinhaut. Kale schloß kurz die Augen und vollführte die grässliche Verwandlung zur Bestie, in jenem Moment endete Tias Blockade und sie schleuderte Kale eine Kugel aus Schall entgegen, im Gegenzug wirkte die Bestie einen schneidenden Eissturm auf die junge Frau. Tia erlitt einige schmerzliche Treffer, Kale der gerade zum angriff abgesprungen war sprang statt dessen mitten in die Schallkugel. Das feine Gehör der Wolfsgestalt schrie förmlich auf unter der Schallexplosion: Als Kale wieder einigermaßen bei sinnen war saß Tiavin auf seinem rücken und... ritt Ihn !!!!!! Der Wolf bockte voller Empörung umher bis er auf eine Idee kam. Aus dem Augenwinkel nahm er Shyba und Nevi wahr, dennoch beschwor er seinen Sonnenkörper... doch etwas stimmte nicht, er fühlte an seinen Flanken Tiavins Hände die in sein Fell krallten...sein Körper, sein zauber entschwand... sie tat es schon wieder ! Kale wurde immer weiter in die Gestalt des Menschen zurück gedrängt, etwas... schluckte seinen Zauber. Tiavin sprang von ihm ab und starrte auf ihre Hände. Kale nutzte die Gelegenheit um sie mit einigen Ranken einzuwickeln, die jedoch unter einer Flammenexplosion Tiavins zu Asche wurden, sie kam schnurstracks auf ihn zu und... verpasste ihm eine Backpfeife. „Sag mal spinnst du mach den Quatsch sofort Rückgängig !“ Vollends verdattert sah er seine Schwester an „Wie aber... ich hab doch...“ Er wusste nicht was sie von Ihm wollte, erbost stapfte sie von ihm weg und zeigte Nevi Ihre... Hände ? Das waren keine Hände das waren kleine Pfoten und sahen Ihre Augen nicht eben aus wie Katzenaugen ?
15.10.2015 18:37:32
Die Geheimnisse der Lady Jocasta (#99282)
Tod
Kale streifte zurück zum abgelegenen Anleger der Nebellande. Er hatte den takt noch immer in den Ohren den Jocasta Ihm beigebracht hatte... ein eigenartiges Treffen, eigenartig aber besonders, Mut hatte Sie daran bestand keinen Zweifel und warum auch immer sorgte Sie sich um Ihn. Als müsste man sich um Ihn sorgen machen... aber die vermittelten Geheimnisse, für ihn waren sie nichts anderes, waren viel wert... sehr viel und sie würden so manchen überraschen. Er mochte Jocasta auch wenn er nicht ganz verstand warum Sie so treu zu Mirhaven stand, die Leute in Mirhaven hatten eine große Schwäche dafür die Augen vor den Problemen Ihrer Stadt zu schließen. Zumindest gab jocasta zu das es sie gab und alleine schon sich in tiefster Nacht, noch dazu bei Vollmond, vor den Toren Mirhavens alleine mit der Bestie zu treffen nötigte Ihm Respekt ab. Auch wenn Sie nach Angst gerochen hat wie ein Lamm beim ersten Gewitter, sie hatte Ihm die Stirn geboten und sich sogar zur Wehr gesetzt. Er musste lächeln, ja, er mochte Sie. Wir immer krallte er sich am Mast der Nebelgeist fest, er hasste Wasser... er hasste aller Schiffe dieser Welt, doch endlich legte das Schiff an und er hatte wieder valvecianischen Boden unter den Pfoten. Bester Laune macht er sich auf den weg zum Schicksalswächter, er hatte vor da jemandem einen Besuch abzustatten... alleine der Gedanke zeichnete ein erwartungsvolles Lächeln auf die wölfischen Züge.
31.10.2015 09:33:14
Keine Helden (#100171)
Tod
Es ging und ging nicht weg... er hatte nun schon an allem geleckt... an allem was irgendwie vertretbar war. Der Geschmack nach Teufel... oder wars Dämon, egal... ging nicht weg. Sie waren gestern aufgebrochen endlich Enian aus der Orkburg zu befreien, zeit wurde es auch, seine endlosen Debatten und das zänkische Gefauche würde die Reformationen des Konzils sicher etwas in die Länge ziehen. Chantalle von Hohenstein, Garok „Hackfresse“ Blutrabe und zwei neue Gestalten die er so nicht kannte Ctar und Bairre. Die letzteren sahen aus als wären sie bestenfalls als Alternativziele gut zu gebrauchen.
Die Hindernisse begannen jedoch schon weit vor dem ersten Ork, die ganze Landschaft vor der Orkburg unterlag heftigen Erdbeben, eine Klippe erhob sich aus dem Boden und an andren stellen wurden uralte Bäume in die Tiefen gerissen.... dem musste er noch nachgehen, etwas das solche Veränderungen auslöste konnte Spaß bedeuten.
Im Eingang der Orkburg ging es schon sehr beschämend los. Ein einzelner Ork hielt die Gruppe gefühlte Ewigkeiten auf... Kale hatte das anknurren durch einen dezenten Blitz in Richtung des Orken unterbunden und der Kampf ging los. Zwischenzeitlich fehlten ihm Erinnerungen, was er sich zusammen reimen konnte war, das Sie unter einen zauber gefallen waren, ähnlich denen die Yuki so liebte. Die Streiter gingen alle gegeneinander los, Chantalle gegen Ctar, er selber gegen diesen eigenartigen, humorlosen, Bairre. Er erinnerte sich dunkel das er Ihn im Gesicht erwischt hatte. Die höchste Schmach war das Garok, der in etwa so gebildet war wie ein Stück Treibholz, dem Willenszauber widerstand und, so glaubte Kale, die Lage auch rettete. Zwar wurde kale als erster wieder Klar doch hatte er alle Hände voll zu tun damit den Angriffen Bairres auszuweichen, die Gruppe mit einem Fesslungszauber zu binden und als er dann endgültig die geduld verlor jagte er jedem dieser Tölpel einen Blitz in den Hintern. Zwar wurde er von Bairre schwer mit dem Morgenstern an der Schulter getroffen doch seine Rüstung hielt einiges ab, viel schlimmer für Kale war schon im ersten Raum der Burg alle seine nützlichsten zauber aufgebraucht zu haben, von nun an war er recht wenig nützlich. Am Rande bekam er mit das Garok ein Wesen verletzt hatte, das zwar aussah wie eine Frau, doch nicht so roch und sich auch nicht so verhielt. Auf dem Boden des ersten Raumes lag eine Gestalt, der Kopf war bestenfalls noch als matschige Lache zu bezeichnen, es roch irgendwie nach Enian also leckte Kale das Blut auf und schmeckte etwas furchtbar widerliches, eben jener Geschmack der nun nicht weichen wollte. Was da lag war stark mit dem Abyss oder den Höllen in Kontakt gekommen, es war jedoch nicht Enian.
Getreu dem Motto, es gibt keine Helden unter den Kriegern Valvecs, wurde Kale erstmal bewusstlos liegen gelassen und folgte dann murrend mit schmerzender Schulter und schweißnass vom Kampf der Gruppe. Zahlreiche Orks fanden den Tod unter den Angriffen der Gruppe bis Sie schließlich im Kerker ankamen. Nebenbei wurde Kale auch als Spürhund missbraucht und witterte dort Enian, Garok und Bairre vermochten die magische Türe zu erkennen welche unsichtbar gemacht worden war. Da hing Ihr Goldjunge, Blut überströmt, dem tot näher als dem Leben und wurde von einer ausgesprochen betörenden Erscheinung gefoltert..... der Glückspilz.
Kale hielt sich weit im Hintergrund, ohne seine Magie gedachte er nicht einem Succubus gegenüber zu treten, nicht nachdem er so eine große Willensstärke bei Tiavin bewiesen hatte. Die Gruppe schaffte es den Succubus von Enian zu lösen und Garok riss dem Dämon mit bloßen Zähnen die Kehle aus, wenn der genau so schmeckte wie die Leiche an der Kale geleckt hatte , so hatte Garok sein volles Mitleid.
Von nun an hatte Kale keinen weiteren Nutzen mehr als der eines schwer angriffslustigen und tödlichen Mulis, er trug Enian in seiner Wolfgestalt bis zu den Toren valvecs, bewacht von der Gruppe. An den Toren der Stadt nahmen Ihn schon die Novizen des Konzils in Gewahrsam... der Goldjunge war heim gekehrt.
10.11.2015 11:55:31
Von Todesfeen und Werwölfen (#100771)
Tod
Er lag schon eine ganze Weile wach, er lauschte Callas ruhigem Atem und besah sich die Sonnenstrahlen die sich in dem gläsernen Fenstergemälde brachen. Nach einer weile glitt er leise aus den Laken und deckte Sie zu ehe er durch die Räume Callas schritt. Wieder einmal blieb sein Blick an dem zeitlosen Schachspiel hängen, jene Partie die Sie vor langer Zeit mit einem Schatten aus der Vergangenheit begonnen hatte und wohl nie beenden würde. Er nahm sich wahllos eine Flasche und trank einen Schluck, auch wenn Sie hier die edelsten Spirituosen Amdirs stehen hatte, Ihn interessierte nur der Geschmack und das es den Durst lösche. In letzter Zeit war viel geschehen und er hatte an mehreren Fronten gedanklich zu kämpfen, das er sich in Calla Krown verlieben würde kam sehr unerwartet, ihre erste Begegnung verlief mit einer Todesdrohung und war geprägt von angespanntem Schweigen… nun lag er des nachts neben Ihr und spendete Ihr Wärme und Schutz. Ein ganz anderes Kapitel war Valvec das in geradezu beunruhigendem Tempo erstarkte. Enian hatte für weit weniger innere Unruhe gesorgt als er dachte, die Meister der Schulen und dieser gruselige Vater verstanden es Ihre Schäfchen um sich zu sammeln. Er hatte den dunklen Fackelzug am gestrigen Abend begleitet und einige sehr starke Vertreter der Macht Valvecs gesehen…. Diese Keara die vor Idealismus glühte und scheinbar für den herzog in den tot gehen würde, Ulfric und Enian, zwei der mächtigsten Männer die er kannte, Garok die schwarze Bestie und viele neue. Bairre hatte seinen eigenen Platz in Kales Hassliste, dieser Möchtegern Fanatiker würde sich in fetzen gerissen wieder finden wenn er Calla oder Ihm nochmal zu nahe kommen würde. Die Waage war fast ausgeglichen… Mirhaven, Elboria, die Binge und Hohenbrunn auf der einen Seite und auf der anderen der Drachen und Valvec…. Noch konnte er seinen Weg weiter verfolgen so wie es war. Ein anderer punkt der Ihm Kummer machte war Tiavin, das Gute macht einsam hatte er Ihr einmal gesagt und Tiavin war der lebende Beweis. In ihrer kindlich dummen Verbissenheit stand Sie so oft alleine da, Ihr Vater war in Erziehungsfragen in etwa so begabt wie ein brünftiger Oger mit Verstopfung und all Ihre Freunde hatten Sie alleine, im Dreck und im Regen drei tage liegen lassen das er schon meinte Sie würde ernstlich erkranken. Hinzu kamen Caladuris Geschichten über das eigenartige Unding das sich nahe dem Silberwald herum trieb und diesen für sich beanspruchte.
Er seufzte und kam zu dem Schluss dass es klüger war sich an den Freuden des Lebens gütlich zu tun. Er schlüpfte wieder zwischen die Laken zu Calla und weckte diese mit zärtlichen Bissen in den Hals und ließ seine Klauen über Ihren Körper gleiten…
13.11.2015 13:12:58
Der gefallene Engel (#100949)
Tod
Kale stand am Rande des Abgrunds, umringt von den Grabsteinen des Krähenforstes. Vor seinen Füßen rollten träge die Wellen des Meeres heran, über Ihm glitzerten die Sterne als hätte sie ein Titan in den Himmel geworfen. Der Mond stand fast voll am Himmel, verzückt, mit Hass und Sehnsucht im Herzen sah er die große Scheibe an. Er hatte einen Hauch von schlechtem Gewissen, eigentlich sogar in doppelter Hinsicht. Er und Calla waren auf Arvon getroffen, Sie hatten Ihn umschlichen und Calla wollte mit Ihm Ihren Schabernack treiben, bis dahin war es amüsant gewesen… Dummer weise war das herablassende und gottgleiche Getue des Aasimar zu viel für die Gemüter der beiden, als dann noch Garok auftauchte wurde aus dem amüsanten Geplänkel schnell ein Gefauche aus Drohungen und Wut. Er erinnerte sich dunkel das der Mond aufging und das er Hunger verspürte, im Augenwinkel glaubte er gesehen zu haben das Arvon Calla angreifen wollte… danach hatte er ein wenig die Kontrolle verloren und im nächsten Moment war er tief in Arvon`s Bein verbissen gewesen. Das war der eine Grund seiner Gewissensbisse, das war so nicht geplant gewesen… Tiavin würde ausrasten. Arvon lag dampfend, blutend, zerschnitten, verbrannt und schlichtweg dem Tod weit weit näher als dem Leben am Boden. Calla, Garok und er selber sahen auch nicht sonderlich gesund aus, zahlreiche Schnittwunden trugen Sie und Kale dröhnte der Schädel noch dazu. Garok war sehr enthusiastisch Arvon den Kopf abzuschneiden und Calla Ihm die Kehle durch zu schneiden. Er hielt Sie auf, der zweite Grund seiner Gewissensbisse. Er sagte das konzil würde solch ein unsauberes, unbedachtes Vorgehen nicht dulden und heilte Arvons Wunden bis zur eigenen Machtlosigkeit damit der Aasimar sicher überlebte. Als Preis hierfür musste Arvon seine goldenen Löckchen und einen Teil seines Ohres springen lassen… doch er lebte… das letzte was er tat war Tiavin über Eddy um schnelle Hilfe zu ersuchen… mehr konnte er nicht tun.
Er reute das erste mal sich der großen Waage hingegeben zu haben, war das nun seine Zukunft gefangen zwischen Tag und Nacht, Himmel und Hölle ? War es dann überhaupt möglich jemals nicht alleine zu sein ?
28.11.2015 13:05:35
Die Tür macht auf, die Tor macht weit... (#101611)
Tod
„Wie rechtfertigst du dieses Fiasko ? Was ist hier geschehen ?!“ Schmerz peitschte durch seinen Geist „Du hattest fünf einfache Aufgaben fünf einfache Bannzauber die zu erfüllen waren und was hast du zustande gebracht ? NICHTS !“ Erneut zuckte er im Schlaf zusammen. Er war aus der Übung, er hatte diese Art der Konversation schon sehr lange nicht mehr geführt, seid das Fragment aus seinem Geist gebannt wurde, er wusste nicht wie er im Traum, im Geist mit der Stimme reden konnte „Lass mich rein, lass mich sehen was du da getrieben hast, all die Jahre Arbeit !“ Sie konnte nicht hinein, genau Sie war ausgesperrt. Er war exorziert worden, das Fragment war gebannt, Talona war fort..... Sie konnte nicht hinein. „Du wagst es dich zu verweigern ? KÖTER !“ Wut, eine unfassbare Wut brandete an seinen Geist aber nur daran , nicht hinein, sein Geist hielt stand. „Das wirst du uns büßen Kalevanpojat, das vergessen wir niemals !“ Er schlug die Augen auf, er dampfte in der kühlen Nacht, schweisnass setzte er sich auf. „He du wildes Ungeheuer, was ist los ?“ raunte Calla Ihm im Halbschlaf entgegen „Ein Traum....“ er besah sich seine Klauenhände und die zahlreichen Narben auf seinem Fleisch „Nur ein Traum... ganz sicher“
29.11.2015 10:30:37
Transmutation (#101630)
Tod
Kale erhob sich von den ausgeweideten Überresten der Wilderin. Mensch schmeckte einfach anders da ging kein Weg dran vorbei. Die großen Wunden auf seinem Rücken behinderten Ihn und er verstand einfach nicht was er falsch machte, er hatte zig mal versucht seine Formwandlung auszuweiten doch es gelang Ihm einfach nicht Schwingen nachzubilden. Egal wie oft er es versuchte, der Knochenbau und die Muskeln überforderten Ihn. Vielleicht könnte Jamie Ihm Rat geben, aber es hatten sich ja alle rar gemacht. Die Enklave hatte sich wieder in alle Winde zerstreut, manchmal zweifelte er daran das es noch andere gab die ein Auge auf die Entwicklung der Ereignisse hatten, die Entwicklung der Städte, die wackeligen Bündnisse. Wie gerne würde er von Zeit zu zeit diesen ganzen höher gestellten idealistischen scheiß wegwerfen, dieser Mist von einer Höheren Macht einer großen Waage und doch.... er glaubte daran, auch wenn ein Teil von Ihm sich selbst belächelte, an irgend etwas musste man schließlich glauben, und so wahnsinnig Amdir auch war, er mochte es.
01.12.2015 12:45:24
Eine neue Macht (#101713)
Tod
Er lies seine Klauenfinger über den Einband des Buches trippeln, immer wieder und wieder. Lange war er nichtmehr in der Höhle von einst gewesen, in jener Höhle wo er unter dem Schutz Yukis so lange geschlafen hatte, als Talona noch seine Gottheit war. Er hing seinen Gedanken nach, war er im Begriff verrückt zu werden oder waren das einfach zu viele Zufälle? Der rote Stern am Himmel, das zweimalige erscheinen von Dämonen, so wie Garok sagte sogar ein Balor, zum zweiten mal ein Balor. Hinzu kamen die Träume, die Stimmen…. War es möglich das der Exorzismus unvollkommen war ? Hatte sich der Artefakt in seinem Geist regeneriert. Hatte das etwas mit seinem neuen, immer stärker werdenen Hunger zu tun, immer mehr Fleisch in immer kürzeren Abständen. Er schnaubt, Loore und Enian, zwei hohe Magier die jeder seinen Platz auf einer anderen Seite der großen Waage hatten waren beide der Ansicht sie sei zurück…. Wenn dem wirklich so war, war alles für die Katz. Jedes Bemühen Amdir im Gleichgewicht zu halten, die vielen kleinen Lügen und Winkelzüge an verschiedenen Fronten nur um Friede zu bewahren waren völlig egal. Dann würde eine neue Kraft im Spiel sein die sehr sehr gefährlich war.
Er schmunzelte kurz als er sich an das gestrige Haustreffen der Schwarzflügel erinnerte, sein Rudel war recht bunt geworden, wenn bekannt wäre mit wem er alles so unterwegs war… er verwarf den Gedanken leicht amüsiert, zuviel Wissen schadete jedem.
Er war überzeugt das er keinerlei Risiko hatte wieder unter Ihre Kontrolle zu fallen, die Exorzisten hatten sicher gute Arbeit geleistet und sein Wille war nun stark, sollte sich seine Befürchtung bestätigen würde er sie finden oder sie würde Ihn finden…. Und dann…. Würde er sie töten.
12.12.2015 23:31:28
Und dennoch... alleine (#102399)
Tod
Er streckte seine Arme nach ihr aus... endlich... endlich nicht länger alleine. Nach Aditu, nach Yuki, nach den Stimmen, nach seinen träumen... endlich nicht mehr alleine. Er sah ihre Augen, Ihr Gesicht... ihre Augen... was hatte Sie ? Dann der Schmerz, ein Ruck, ein Widerstand „Es tut mir so Leid“ was meinte Sie ?. Blut, heißes Blut... kein Menschen Blut... sein Blut ? Er keuchte... was war geschehen ? Er sah ihre Augen... sie litt, er glaube es zumindest... es wurde kalt, es wurde immer dunkler... dann fiel er und das Wasser umhüllte Ihn... das war... das Ende.
13.12.2015 00:07:13
Aw: Infektion (#102400)
Meria
Sie rang nach Luft, presste die Hand aufs Herz, ein unerträglicher Schmerz durch fuhr sie. Sie fiel auf die Knie, würgend, ihr Herz setzte aus, Panik. Ihr Blickfeld wurde an den Rändern verschwommen, die Dunkelheit drohte sie zu verschlucken, panisch kämpfte sie dagegen an, so durfte es nicht enden... so nicht! Mit reiner Willenskraft zwang sie ihren Herzschlag wieder in einen halbwegs regelmäßigen Rhythmus, ihr Atem rasselt vor Anstrengung, ein Bild schoss ihr durch den Kopf...Kale... sie "sah" fast das Band das sie beide aneinander fesselte. Sie zwang ihren Herzschlag durch diese Verbindung, ihren Atem, ihren Lebenswillen..."Halte aus...ein wenig noch...gib mir Zeit dich zu finden...atme...verdammt atme...", schrie sie, in Gedanken durch das Band."Gib nicht auf...du reißt mich mit...ich will nicht sterben...". Verzweifelt versucht sie auf die Beine zu kommen um ihn zu suchen.
13.12.2015 11:57:48
tot (#102411)
Tod
Schließlich wird Sie Ihn finden, angespühlt an einer Küste, einem Fluss oder sonst wo. Der zu lebzeiten schon geschundene Körper war kalt, die sonst so warme und braune Haut weißlich. Das gelbe und blaue Auge sahen, ohne zu blinzeln in den Himmel hinauf, als würden sie etwas sehen das nur er sehen konnte. Überraschung stand in seinen Zügen, das lange Haar klebte verdreckt und strehnig an seinem Körper, in der Brust klaffte, dort wo einst sein Herz wild und kräftig schlug, ein großes gezacktes Loch wie von einem Dolchstoß... und so endete diese Geschichte in dem Buch von Amdir, die Geschichte einer Bestie, eines Bruders, eines Wolfes, eines Sohnes, eines Spions, eines Beschützers, eines verliebten...