04.04.2015 21:42:15 | Ein abscheulicher Fund (#90656) |
Fieri | In einer schmalen Gasse im Hafenviertel, nicht fern der Hauptduchgangsstraße, wird des Morgens ein schrecklicher Fund gemacht. Ein Hafenarbeiter wird mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden. Sonderbar daran ist, dass die Tatwaffe im Rücken des Opfers steckt. Es handelt sich dabei um ein edles Katana, dessen Knauf einem Drachenkopf nachempfunden ist. Das bläuliche Schimmern der Klinge lässt gar darauf schließen, dass es sich dabei um eine Waffe aus Arandur handeln mag. Wesshalb wurde der arme Mann ermordet? Und wieso hat der Täter die wertvolle Waffe einfach zurück gelassen? Wesshalb steckt sie im Rücken, wenn die Todesursache doch vermutlich die durchtrennte Kehle ist? Mit diesen und noch weiteren Fragen müssen sich nun die mirhavener Gesetzeshüter befassen... |
05.04.2015 04:58:12 | Aw: Ein abscheulicher Fund (#90660) |
Risaku | Innerhalb von kürzester Zeit wird Rashal in Erfahrung bringen können das sich Shyba bei Arvon im Hospital aufhält und dort wohl auch die Nacht verbracht haben soll. |
05.04.2015 07:12:56 | Aw: Ein abscheulicher Fund (#90661) |
Fieri | Es bereitet dem Sergeant kaum schwierigkeiten herauszufinden, dass es sich bei dem Mann um Ernbrecht Bagosch handelt. Einen einfachen Kistenschlepper aus dem Hafen. Im Eimer konnte außerdem in erfahrung gebracht werden, dass Ernbrecht dort noch bis spät in die Nacht - es mag so drei bis vier Uhr gewesen sein - gezecht hat. Als er dann endlich den Heimweg antrat, tat er dies allein. Abgesehen von Kleidung und einem schartigen Messer trug das Opfer keine weiteren Gegenstände am Körper. Auch eine Goldkatze Konnte nicht bei ihm gefunden werden. Entweder hatte er seinen Letzten Kupferling verzecht, sie verloren oder sie wurde ihm Gestohlen. Doch weshalb sollte der Täter einerseits die teure Waffe zurück lassen und auf der anderen Seite die Ersparnisse eines armen Arbeiters stehlen? |
08.04.2015 17:33:55 | Aw: Ein abscheulicher Fund (#90738) |
-Depp- | Die naechsten Tage sah man den blonden Spielmann immer mal wieder durch den Hafen und an den Docks entlang schlendern. Auch der Eimer wurde an ein paar Abenden fuer eine Weile besucht. Scheinbar unbekuemmert plauschte er mit dem ein oder anderen Gesicht, unterhielt sich mit neuen Gesichtern, und plauderte in seiner unbekuemmerten, verschmitzt schelmischen Art mit den Leuten einfach ein wenig ueber Gott und die Welt. In jedem Gespraech erhielt auch - als man so ueber Neuigkeiten aus dem Hafen sprach - der Mordfall einen kurzen Einzug. Er stellte keine besonderen Fragen, ob jemand etwas gesehen hatte oder etwas wusste. Stattdessen schien ihn zu dem Zeitpunkt schlichtweg zu interessieren: Hatte Ernbrecht Angehoerige? Geschwister, Frau, Mann, Kinder, noch lebende Eltern? Und so er solcherlei besass - ob man wohl wuesste wo sie zu finden seien? |
13.04.2015 07:52:29 | Aw: Ein abscheulicher Fund (#90847) |
Fieri | Bories konnte in Erfahrung bringen, dass der Verstorbene weder Frau noch Kinder hatte. Vieleicht war dies der Grund wesshalb er jeden Abend bis spät in die Nacht im Eimer zechte? Einem seiner Kumpane erzählte Ernbrecht jedoch einmal, dass sein Vater noch irgendwo in der Stadt wohne. Weiterhin wusste der Mann zu berichten, dass die beiden jedoch keinen Kontakt mehr hätten da es wohl zu einem Streit zwischen ihnen kam. Ob der alte Bagosch schon über den Verlust informiert wurde oder es ihn überhaupt interessiert müsste der Spielmann wohl bei der Wache nachfragen. |