Zurück zu "Hinsiedlung"

05.03.2015 16:55:54
[Geschichte] Wie ein Fähnchen im Winde ..... (#89711)
Sidalca
.... oder die Suche nach einem verschwundenen Gnom

Grall, der Minengnom alarmierte die sich im Zeltlager befindenden Hin und deren Gäste. Dies waren Will, Sanchie, Luca, Vribag, Arkana und Aelian. Wild gestikulierend erzählte er, das irgendein Licht in einem der Schächte aufgetaucht wäre und bat darum, das jemand mitkommen solle, der dies untersuche. Alle machten sich nun schnurstracks auf den Weg in die Mine, wo sie auf eine Lichtgebilde trafen, was sich als Portal herausstellte.

Nachdem Aelian einen Stein durch das Portal warf und nichts weiter passierte, machte er mutig den Vorschlag, das Portal zu durchqueren. Flugs wurde er mit einem Seil durch Luca an den Schienen befestigt, so das man ihn bei Gefahr zurückziehen könne. Gesagt, getan. Aelian ging los und nach einigen Minuten wurde an dem Seil gezupft, das von Vribag und Luca zurückgezogen wurde. An dem nun gelösten Seil befand sich ein Zettel auf dem geschrieben stand, das keine Gefahr bestehen würde und die restliche Gruppe nachfolgen könne. Vribag stampfte los, gefolgt von Luca, Will, Sanchie und Arkana.

Auf der anderen Seite angekommen wurde erstaunt festgestellt, das man sich an der zerstörten Ideenschmiede befand. Vor dieser befand sich etwas, was aussah wie ein Luftelementar oder eine entsprechende Luftverwirbelung. Heftig wurde diskutiert, um was es es ich handele. In der Mitte des Gebildes konnte man einen Gegenstand erkennen, den die Gruppe nun zu gern in die Finger bekommen würde.

Ideen wurden ausgetauscht und wieder verworfen, Sachen ausprobiert, wie zum Beispiel einen riesigen Stein hineinzuwerfen. Dies gelang zwar, jedoch schwebte der Stein nun in der Luft. Auch der Versuch von Luca auf einen Baum zu klettern und sich die Sache von oben anzusehen, war nicht von Erfolg gekrönt. Selbst Aelian, ein Baum von einem Kerl, wurde von einem heftigen Windstoß getroffen, der ihn zu Boden schleuderte, als dieser sich dem Wirbel näherte.
In der Zwischenzeit warf Arkana aus der Entfernung immer wieder Bemerkungen und Vorschläge ein.

Die kleine Hin Sanchie bewegte sich in einem Halbkreis um das Gebilde und merkte dann, wie sie nicht abgestossen sondern eher von dem Wirbel angezogen wurde. Das brachte Will auf die Idee, doch einfach in die Verwirbelung einzutreten und zu sehen, was passiert.
Nachdem sie Will gesagt hatte, er würde ihr etwas schulden, sollten sie dies überleben, nahmen sich die beiden bei der Hand und gingen hinein.
Komischerweise passierte ihnen nichts weiter, als das sie eine Zeitlang im Kreis herumgewirbelt wurden. Will fasste Sanchie bei der Hand und versuchte nun, den Gegenstand, der sich als Schriftrolle herausstellte, zu fassen zu bekommen. Dies hatte zur Folge, das er hochgehoben wurde und durch den Sog seine Hose verlor und sein nackter Hintern dem Wind und den Blicken der Gefährten preisgegeben wurde, was manch einen zum Lachen reizte.

Wills eiserner Wille ward nun von Erfolg gekrönt und er erwischte die Schriftrolle. Zur gleichen Zeit legte sich der Wind und die Erscheinung verschwand.

Zu diesem Zeitpunkt bemerkte Sanchie durch Geräusche, das sich wohl jemand ungesehen an die Gruppe heranschlich. Erst einmal sagte sie nichts dazu, denn die Schriftrolle war wohl wichtiger.
Auch anderen fiel die Präsenz von etwas Unsichtbaren auf. Die Person wurde mehrfach aufgefordert, sich zu zeigen, was diese auch nach einiger Zeit tat.

Nunmehr wurde die Schriftrolle entrollt und versucht, die Worte zu entziffern, die leider etwas unleserlich waren. Man konnte wohl sehen, das der Anfangssatz so in etwas lautete: Tom helft mir ... Allerdings war man sich nicht ganz sicher und entschloss sich, erst einmal wieder nach Hohenbrunn zu gehen, und dann zu versuchen, gegebenenfalls mit der Hilfe von Noemie, die Schriftrolle zu lesen. Die Wahrscheinlichkeit lag nahe, das es sich um den Hilferuf von Tomrik, dem Besitzer der Ideenschmiede handelte.



Wie die Geschichte weitergeht? Man wird es wohl sehen .......
06.03.2015 15:24:32
Aw: [Geschichte] Wie ein Fähnchen im Winde ..... (#89756)
Remses
Irgendwo wurde irgendwem ein Napf vor die Füße geworfen. Er machte sich viele Sorgen. Nicht wenige Gedanken umkreisten sein Verstand. Ging es durch? Würde man es finden?

Bis er wieder eins auf sein Hinterkopf bekam, und in ein Schlaf fiel
07.03.2015 09:14:21
Aw: [Geschichte] Wie ein Fähnchen im Winde ..... (#89794)
Skyrider
Noemie kam ins Fuchslager am Handelsweg zurück. Sie hatte gerade die Unterredung mit Zacharias, dem Druiden beendet, weil sie mit ihm gemeinsam die Baumstämme für Valvec suchen und schlagen wollte.

Nachdenklich wurde ihr eine Nachricht von Luca übergeben. Noemie öffnete sie sofort, denn sie wusste das Luca in Hohenbrunn war und beim Wiederaufbau half.
Sie sah auf und sah zu Erna, ihrem treuen Pferd. "Na, was meinst du? Machen wir einen Ausflug nach Hohenbrunn?" Beim Wort Hohenbrunn wieherte ihr Pferd und Noemie lächelte. "Na, dann pack ich uns noch einige Dinge zusammen und dann geht es los."

Und so geschah es auch.

Die Reise verlief ereignislos. Doch Noemie ritt nicht sofort nach Hohenbrunn. Sie machte wie immer an der Ideenschmiede halt und gedachte kurz ihrem Lehrmeister Tomrik. Sie wollte und konnte noch immer nicht glauben, dass er umgekommen sein sollte.

Dann trieb sie Erna an und setzte ihren Weg nach Hohenbrunn fort. Ihr Weg ging über die Behelfsbrücke zum Markt. Hier stieg Noemie vom Pferd, grüßte die Runde und fragte, noch etwas abseits stehend, die Anwesenden nach Will, denn Luca sah Noemie nicht und in der Nachricht hieß es, wenn sie nicht da sei, dann sollte sie nach dem Hin Will fragen.

Als Will auf sie zu trat, ging die große Frau vor ihm in die Knie, denn sie wusste, dass ihre Größe auf andere einschüchternd wirkte. Sie gegrüßte ihn, stellte sich ihm vor und sprach in seiner Sprache mit ihm, was diesem etwas mehr Vertrauen in sie brachte.

Will zeigte ihr schließlich die Schriftrolle und Noemie besah sich diese. Als Will sie fragte ob das die Handschrift ihres gnomischen Lehrmeisters Tomrik sei, da seufzte sie und zuckt die Schultern. "ja, es könnte seine Schrift sein, aber es ist ja nicht viel lesbar. Wichtiger wäre es heraus zubekommen, was die Nachricht übermitteln soll."

Will teilte Noemie mit, dass sie den Fund noch nicht weiter untersucht hätten. Noemie schrieb sich den Inhalt ab und murmelte vor sich eine Lösung hin. "Wenn ihr es magisch untersuchen lassen wollt, dann könnt ihr ja Layla fragen." Als Will fragte wer Layla war, da stellte er ihr die Hin vor, die ebenso in der Runde am Lagerfeuer saß.

Am Ende rief sie Layla zu Will und ihr hinzu und stellte die beiden einander vor. Dann verabschiedete sie sich, denn bei dem magischen Kram konnte sie nicht helfen, allerdings bot sie Will und Luca, die inzwischen auch dazu gekommen war, ihre Hilfe an, wenn sie ein Schwert brauchten würden.
07.03.2015 15:53:58
Aw: [Geschichte] Wie ein Fähnchen im Winde ..... (#89811)
Grushak
Lange saß er noch am Lagerfeuer das langsam herunterbrannte. Die Schriftrolle drehend und wendend hatte er sie sicher schon hunderte male gelesen und doch nicht schlau drauß geworden. Die Befragungen einiger Leute hatte auch nicht das erwünschte Ergebnis gebracht. Weder war es sicher ob es sich um die Handschrift dieses Tomriks handelt noch ob er noch lebte...Vielleicht war es sogar nur ein Teil eines Uhralten Blaubeerkuchenrezeptes dachte er schmunzelnd bei sich. 3 Leute wollte er noch befragen bevor er die Schriftrolle Layla in die Hände drücken würde um sie mit Magie zu untersuchen....
07.03.2015 17:02:54
Aw: [Geschichte] Wie ein Fähnchen im Winde ..... (#89815)
Nachtengel
Will hatte auch Dory die Schriftrolle gezeigt. Sie dachte sofort an den vermissten Tomrik. Sie hatte damals schon nicht glauben wollen, das er tot ist, vielleicht weil sie sich schuldig fühlte. Nebi, Layla und sie selbst, sollten ihm damals helfen heimlich seine Erfindungen und Werkstatt in Sicherheit auf eine andere Ebene bringen. Doch war es dazu leider nicht mehr gekommen.
Sie bat Will drängend ihr die ganze Geschichte zu erzählen. Diese verstärkte in ihr die Überzeugung das sie von Tomrik wäre.
Layla musste davon erfahren. Sie kannte auch bestimmt seine Schrift und als gute Magierin konnte sie ihn vielleicht mit Hilfe der Rolle finden. Sie sagte Will dass er unbedingt mit Layla sprechen müsste und ihr die Rolle geben müsste.
Dory selbst hatte sich eine Abschrift der Rolle gemacht. Natürlich würde sie mit auf die Suche gehen wollen. Nur wo sollten sie anfangen zu suchen?

Dory brütete länger über die Geschichte nach, besonders auch über den Luftwirbel. War der ein Hinweis auf eine andere Ebene? Und was konnten sie tun um Tomrik zu retten? Dory hoffte sehr dass Layla ihnen weiter helfen könnte.
08.03.2015 16:29:06
Aw: [Geschichte] Wie ein Fähnchen im Winde ..... (#89875)
Grushak
Nun war es also gewiss, Noemie kam heute wieder ins Zeltlager bei Hohenbrunn und brachte Neuigkeiten. Sie hatte eine alte Nachricht von Tomrik gefunden und die Handschrift mit der auf dem Pergament verglichen, es ist die selbe. Jetzt gilt es nurnoch herauszufinden was sie wohl bedeuten mag. Ausserdem versprach er die Füchsin auf dem laufenden zu halten sobald sich etwas neues ergab. Mit dieser wohl guten Nachricht begab er sich auf die Suche nach Dory oder Layla....
09.03.2015 23:10:38
Aw: [Geschichte] Wie ein Fähnchen im Winde ..... (#89951)
Nachtengel
Dory war mit Reparaturarbeiten am Eber beschäftigt und leicht zu finden. Sie nickte nur bei Wills Nachricht. Auch ohne Schriftenvergleich war sie überzeugt gewesen, dass der Hilferuf von Tomrik kam.

Immer mal schaute sie auf ihre Abschrift und grübelte, ob ihr was zu den verschmierten Buchstaben einfallen würde.
13.03.2015 13:42:37
Aw: [Geschichte] Wie ein Fähnchen im Winde ..... (#90025)
Grushak
Mit einem erleichterten Seufzer übergab Will Layla die Schriftrolle endlich war diese große Last von seinen Schultern. Layla grübelte wohl noch über den richtigen Spruch als er ihr davon erzählte das Noemie die Schriften verglich und es sicher wäre das die Schriftrolle von Tomrik stammt. Das erste mal diesen Abend sah er sie lächeln....
21.03.2015 11:07:39
Aw: [Geschichte] Wie ein Fähnchen im Winde ..... (#90279)
Isilyen
Cosima wollte Layla nur einige Zauberrollen bringen, auf dass sie neue Zauber in ihr Zauberbuch übertragen konnte. So war auch gleich die Rede von einem Schriftstück. Es sollte auf Magie untersuchte und entziffert werden.

Zunächst gab Cosima nur Layla Rat, welche Zauber sie dafür nutzen konnte: Magie entdecken, Magie lesen. Identifizieren enthüllt letztlich alle Eigenschaften eines magischen Gegenstandes. Auch Sagenkunde oder Arkane Sicht waren eine Möglichkeit. Layla wollte das Identifizieren einmal versuchen.

Man rätselte noch, was die Botschaft auf dem Schriftstück wohl sagen möchte. Den genauen Wortlaut weiß Cosima heute nicht mehr. Man kam aber inhaltlich auf die Idee, dass es ein Hilferuf von Meister Tomrik sei, der von Menschen gefangen wurde.