Zurück zu "Valgard [RP - Forum]"

12.02.2015 14:46:53
Freibeuter (#88621)
winter
Und so wurden im Morgengrauen die Schemen von zwei großen Schiffen am Horizont von Valvec entdeckt. Es sprach sich recht rasch herum. Auch die Gardisten zogen nun immer wieder ihre Runde an den Klippen entlang. Als der Mond langsam aufging und der Tag vorüber war, die Aschefetzen durch einen warmen Wind vermehrt umher gewirbelt wurden, war noch immer nichts geschehen.

Und am kommenden Tag, als die Sonne wieder vergeblich versuchte die Aschdecke zu durchbrechen sah man immer wieder Neugierige Gemüter an den Klippen die sehen wollten ob sich die Schiffe näherten oder sonst etwas geschah. So tat sich nichts.

... noch nicht.




((Kleiner Einstieg für einen Abend Rp in Valvec))
17.02.2015 15:39:38
Aw: Freibeuter (#88860)
hannibhaal
Berichte über die schemenhaften Schiffe am Horizont waren auch an Dalregs Ohren gelangt und entsprechende Schritte würden eingeleitet werden.

Neben dem bereits durch Gardisten besetzen Schloss und der verstärkten Sicherung des nicht geborgenen Artefaktes, sollten zwei Späher den Bereich um die Ruinen im Norden Valvecs beobachten.

Die Alarmrotte wird in den Hafenbereich versetzt und verrichtet Dienst auf dem Flaggschiff, während entsprechenden Mitgliedern der Bürgerwehr und dienstverpflichteten Bewohnern der Slums angehalten wurden sich für einen etwaigen Alarmeinsatz bereit zu halten.

Ebenso wurden Bojen ausgebracht und die Wurfmaschinen am Hafen wurden neu eingeschossen.
18.02.2015 09:59:34
Aw: Freibeuter (#88903)
winter
Und so konnten die Bürger und die Garde schließlich nach wenigen tagen gar ein drittes Schiff am Horizont entdecken. Sie blieben dort bewegten sich nicht wirklich. Doch konnte keine Fahne gesichtet werden, die Auskunft darüber gab, wer oder was dort ankerte. Helle Aufregung und Verwunderung war im Volk zu spüren und zu sehen. Denn immer wieder sammelten sich einige an den Klippen und besahen sich die Schiffe aus der Ferne.

Als nach 3 weiteren tagen immer noch nichts geschehen war, verlor so mancher Bürger wieder sein Interesse an den Schiffen.
18.02.2015 12:50:29
Freibeuter (#88912)
Kriegerin
Nicht jedoch die Garde. Die in den Hafen versetzte Alarmrotte blieb aufmerksam. Und Keara versuchte darüber hinaus von verschiedenen Standpunkten auf den Klippen und vom Schwarzen Schloss aus und die Farbe der Segel zu erkennen.

In einem ruhigen Moment unter vier Augen sprach sie zum Hauptmann Dalfaun.

„Die Schiffe liegen nun seit Tagen regungslos vor des Herzogs Insel. Entweder können sie nicht weg oder sie wollen nicht weg. In beiden Fällen schlage ich vor den Kontakt zu den Schiffen durch eine Nachricht herzustellen. Wir müssen in Erfahrung bringen was sie im Herzogtum Valvec wollen. “ Nach einem Atemzug fügte sie hinzu. „Entweder durch einen abgerichteten geflügelten Boten oder auf dem Wasserwege.“
19.02.2015 11:34:31
Aw: Freibeuter (#88951)
winter
Ebenso schien just am vierten Tage ein reges Treiben in der Residenz zu sein. Die Leibgarde des Herzoges musste nun vermehrt in größerer Anzahl und in längeren Schichten ihren Dienst verrichten. Die ein oder andere Person ging in den Thronsaal ein. Stets eher unauffällig gekleidet. Ab und an wurde ein Pergament hinaus getragen. Wohin jene jedoch gebracht wurden blieb unklar, denn die Boten waren stets nach wenigen Augenblicken einem geneigten Beobachter aus dem Blick entschwunden.

In der Unterstadt lief der Betrieb der Bürger weiter wie bisher. Manch einer spekulierte jedoch noch immer über die Schiffe. Doch so recht wusste Niemand was es damit auf sich hatte. Einzig ein alter Mann, der mit löchrigen Hosen auf einer schäbigen Kiste ein gutes Stück weg vom Marktplatz, jedoch noch immer an einer der gut besuchten Straßen, saß.

Jener erzählte den normalen Bürgern und Besuchern nur all zu gerne für eine Flasche Wein, das er sich erinnern konnte.. Als er noch jung gewesen war.. sollten schon einmal 3 Schiffe aufgetaucht sein. Jene hätten flüssiges Gold, gespickte Braten und einige andere Köstlichkeiten an die Menschen verschenkt. Und als Bezahlung hätten sie sich die schönste Frau der Stadt mitnehmen dürfen. Jene sei dann nackt vorne an das Flagschiff gebunden worden, mit Öl übergossen und mit einer Dunkelflamme verbrannt worden.

Lachend eher schon kichernd, rieb sich danach der Alte seinen Bauch und leckte sich gierig über die Lippen. Ein Waschweib welches in der Nähe stand und Wäsche in einem Bottich wusch, schüttelte jedoch stets den Kopf. Und einem jeden der auch ihr zuhörte bekam darauf hin folgendes zu hören: Der alte Pijete spinnt. Dem ist der Rum in den Kopf gewandert. Gebt nichts auf sein Geschwätz. das taugt nur noch für kleine Kinder.


((es darf sich gerne ein jeder der sich derzeit in valvec befindet einbringen))
19.02.2015 12:26:10
Aw: Freibeuter (#88952)
Varulfen
Erico stand daneben, als der Alte die Geschichte erzählte. Sein Brummeln während der Erzählung war leise, doch als der Mann fertig gesprochen hatte, formulierte es sich zu ein paar Worten:

"[i]Glaubste echt, dasses wieder die selben Scheißschiffe sind? Und wer verteilt verdammtes Ess'n für'n Mensch'nopfer? 'S klingt nach verdammt'n Teufelskram, so'n Scheiß. Verscheuer bestimmt nich' meine Seele für Ess'n...[/i]"

Es dauerte ein paar Momente wohl, bis er selbst bemerkte, dass er laut genug für andere gesprochen hatte, dass sie es hören konnten und wer zu ihm sah, bekam einen bösen Blick, ehe er zu dem Alten zurück schaute.
19.02.2015 12:31:34
Aw: Freibeuter (#88953)
ShawnoftheDead
Angelique saß ruhig in einer ecke die Stiefel locker auf den Seitenrand des Tisches gelegt und die Kapuze Tief im Gesicht.
Seemansgarn hatte sie in den Jahren als Navigator schon einiges gehört daher wusste sie das einen funken Wahrheit gab.
Die drei Schiffe, die allgemeine Aufregung. Nicht die beste Zeit um sich verdingt zu machen, besonders nicht auf See.
Sie griff nach ihrem Becher mit verwässertem Wein.

[i]Oui , Tout vient à point à qui sait attendre.[/i]*murmelte sie*[i]Zu dem, der warten kann, kommt alles mit der Zeit.[/i]
19.02.2015 15:43:00
Aw: Freibeuter (#88962)
hannibhaal
Beim hiesigen Archivar würde Dalreg eine Anfrage bezüglich der Zeichenkombination eines blauen Mondes, auf dessen rechter Seite fünf Sterne und der linken sieben zu sehen seien, abgeben.
20.02.2015 09:16:07
Aw: Freibeuter (#88990)
winter
Erico
[i]Ja ja.. sicher sind das die Selben[/i] *ein Kichern folgt*[i]Aber.. Jung kann uns doch gleich sein oder? Wir sind ja keine Weiber.. Und schön sind wir beide auch nicht. *kicher* Aber vielleicht holen sie die Gretel, dann kann die nicht mehr so viel meckern und motzen na?[/i]
Und nach seinen letzten Worten flog ein Wäschestück auf den alten Mann zu. Triefend vor Nässe klatschte es an seinen Kopf. [i]Scher dich weg du Taugenichts. Ich will dich hier nicht mehr sehen hören oder riechen. Verschwinde![/i]

Zorn stand in ihrem Gesicht und so beeilte der Alte sich damit zu verschwinden. Leicht humpelnd ging er davon.



Nerina hatte zwar keine zeit für ihn. Jedoch kam ein Mann im mittleren Alter, hörte sich Angs Worte an und nickte leicht.

[i]Nun gut ich werde dieses Geschenk weiter reichen. Und seid versichert es wird sich ein Koch finden der in der Lage ist es zu zubereiten. Ich werde dafür sorgen, dass der herzog erfährt, von wem das Geschenk stammt.[/i]

Und so konnte Ang eine kleine Weile in der Residenz bleiben als er auf den Mann wartete. Und just in diesem Augenblick kam wieder ein junge Frau aus der Residenz, recht unscheinbar gekleidet mit einer ledernen Tasche über der Schulter und mit einem eiligen Schritt verließ sie die Residenz.



Der Archivar gab sich mühe etwas über eine solche Zeichenkombination heraus zu finden, die Dalreg beschrieb. Doch auch nachdem er viele dicke Bücher durchsucht hatte konnte er nichts finden.
[i]Es tut mir leid Hauptmann, doch ich kann dazu leider nichts finden. Und darüber gehört habe ich auch noch nichts.
[/i]
20.02.2015 09:49:47
Aw: Freibeuter (#88995)
Varulfen
Erico wandte sich damit der Frau zu. "[i]Wer's der Alte?[/i]", war die kurze Frage, die er stellte. Doch würde die Antwort zu lange auf sich warten lassen, würde er sich schon vorher abwenden, um dem alten Mann mit ein wenig Abstand zu verfolgen. Er kümmerte sich nicht viel um andere, aber er hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Und sein schlechtes Gefühl war das einzige, dem er zu trauen wagte.
24.02.2015 09:34:02
Aw: Freibeuter (#89184)
winter
[i]Ach das ist ein alter Halunke.. mach dir nicht son Kopf darüber. Der erzählt auch jedem kleinen Kind, dass die Asche vom Himmel von weinenden Engeln kommt. Seid er seine Tochter und Frau verloren hat ist er nicht mehr ganz richtig im Kopf. [/i]

Und so kümmerte sich die Frau weiter um ihre Wäsche. Wenn Erico dem Mann folgte, so würde er sehen können, dass der Alte in ein mehrstöckiges Haus verschwand. Jenes stand in einem der ärmeren bereiche von Valvec. Wenn er sich ein wenig umhörte, so wusste er rasch, das in jedem Zimmer dieses Hauses mindestens 3 Menschen gemeinsam lebten.
01.03.2015 10:21:54
Aw: Freibeuter (#89500)
hannibhaal
Dalreg stand, die Hände verschränkt haltend und den Speer an seine Schulter gelehnt, am Hafen und musterte ein wenig mürrisch, dass Treiben der Schreiner, Seiler und Hilfsarbeiter, welche unter seinen Blicken eine gewisse Eile und Strebsamkeit an den Tag legten.

Vor einigen Tagen waren sie angewiesen worden, die Reparatur- und Ausbesserungsarbeiten am Flaggschiff Valvecs zu beschleunigen, um die Schäden und Mängel, welche nach der Schlacht um Hohenbrunn erlitten worden waren zu beseitigen und somit die optimale Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.

Ob der Verluste der Garde und der nahe des Vulkans lagernden Wachrotte, war es wohl nicht möglich die „Greif“ voll zu bemannen, ohne die Sicherheit der Stadt selbst in Gefahr zu bringen. Deshalb sollten auch die für den folgenden Späheinsatz gegen die beiden Schattenschiffe unnötigen Aufbauten entfernt werden, um das Gewicht der Greif zu reduzieren und ihre Schnelligkeit zu ihrem vorrangigen Schutz und Panzer werden lassen.

Nach seinem Flachmann greifend, nahm er einen kräftigen Schluck und musterte den Stolz der valvecianischen Flotte, die „Greif“.

Dem Grundtypus nach gleicht das Schiff einer Galeere, einem schnellen und wendigen Schiff mit einer Ruderreihe.

Die Back ist kunstvoll und im Sinne des Schiffnamens gestaltet worden. Mittig erhebt sich der geschnitzte Kopf und der angedeutete Körper eines Greifen, dessen gespreizte Schwingen die Seitenverkleidung des vorderen Bereiches einnehmen. Nach unten hin bilden zwei nach vorne stilisierte gespreizte Klauen, die beiden über Wasser geführten Rammsporne, die Zugleich als Enterbrücke dienen sollen. Die vorherrschende Grundfarbe ist schwarz, während Verzierungen in Rot und Gold gehalten sind.
Versetzt hinter dem Greifskopf befinden sich zwei drehbare Waffenplattformen, auf denen derzeit eine Balliste und ein Katapult aufgebaut sind.

Die Back ist mittels eines mitschiff geführten Laufsteges mit dem Achterdeck verbunden. Dabei kreuzt man den Mast, welcher ein schwarz-rotes Lateinersegel führt. An der Spitze des Mastes hängt weithin sichtbar ein mannsgroßes Banner Valvecs. Links und rechts befinden sich die Ruderbänke für insgesamt 30 Riemen. Ebenso gibt es längsseits je zwei kleine Plattformen, um diese mit Soldaten zu bemannen.

Das Achterdeck birgt die Küche und das Zelt der Offiziere, wenngleich es grundsätzlich als weitere Kampfplattform eingesetzt werden kann. Die Schnitzereien der Seitenverkleidung, vollenden stilistisch die Schwingen des Greifen, welche sich im Heckbereich schließen.
05.03.2015 07:10:46
Aw: Freibeuter (#89679)
winter
Als Dalreg gemeinsam mit der Greif auslief, war das Meer sehr ruhig. Ohne größere Probleme gelangten sie in die Nähe der drei Schiffe. Sie waren weiter entfernt als Gedacht. Die drei Schiffe ähnelten sich sehr. Sie mussten einst sehr prunkvoll gewesen sein. Noch immer konnte man die kunstvollen Bugfiguren erkennen. Je eine Meerjungfrauen wand sich um das Schiff. Lediglich der Zahn der Zeit und die See hatten an ihnen genagt.
Je näher sie kamen um so deutlicher wurde die Besatzung. Hart gesottene Männer die die Greif betrachteten wie sie immer näher und näher kam. Als die Greif schließlich in einer Weite war in der man sich gut über rufen verständigen konnte erklang eine lauter kehliger Ruf.

[i]Ahoy, was treibt die Garde der Stadt Valvec auf die See?[/i]
05.03.2015 17:36:23
Aw: Freibeuter (#89713)
hannibhaal
Langsam glitt die Greif an die Schiffe heran, die Ruder schlugen nur mehr langsam im vorgegebenen Takt des Trommlers und mit einem lang gezogenem „Haaalt“, schlugen sie gemeinschaftlich ins Wasser und verblieben dort, das Flaggschiff zum Stehen bringend.

Dalreg selbst steht am Bug des Schiffes, sowohl die Bauweise, Zahl der Besatzung, Aufbauten und allgemeinen Besonderheiten der Schiffe einprägend. Nach dem Ruf, hielt er mehrere Augenblicke still und lies sich ein kupfernes Sprachrohr bringen.

„Umberlee zum Gruße. Nun um euch dieselbe Frage zu stellen und Euch zu fragen was euch dazu bemüßigt vor der Küste unserer ehrenwerten Insel zu kreuzen und Eure Schiffe mal unter Augenschein zu nehmen, da meine Augen auch nicht mehr die besten sind und ich seit jeher ein neugieriger Kerl war.“
05.03.2015 18:07:44
Aw: Freibeuter (#89715)
winter
Die drei Schiffe waren gut besetzt. Es waren jeweils so viele Männer, dass ein zählen auf die schnelle nicht möglich war.

Es dauerte einen Augenblick ehe er Antwort bekam.

[i]Nun uns gefällt es hier ganz gut. Eine ruhige See, kaum nennenswerte Schiffe die uns die Sicht auf Valvec verstellen könnten. Dazu die Aussicht auf so herrliche Besucher.. Ihr seid nicht zufällig so freundlich ein wenig auszuweichen.. so das wir wieder einen besseren Blick auf die Insel haben?[/i]

Alles in allem, klang die Antwort eher belustigt.
05.03.2015 19:42:27
Aw: Freibeuter (#89721)
ShawnoftheDead
Am Hafen saß Angelique auf einer der vielen Kisten .
Wie lange waren die Schiffe nun schon vor der Küste? Und was waren es überhaupt für Schiffs Typen?
Die Gerüchte die man sich so erzählte beschäftigten sie.
Die Männer und Frauen an Bord mussten verpflegt werden und kein Seemann der länger auf See war, würde einen Landgang auslassen... Zumindest nicht ohne Grund.

Auf was immer sie warten würde sich hier befinden. Eine bestochene Wache oder ein Saboteur.

Ein Brand zum Beispiel und wenn die Stadt in Aufruhr war, würden sie zuschlagen

So hatten es Mannschaften mit denen sie gefahren war getan… wobei es dort meist nur Dörfer waren.
Sie beschloss sich ein Fernrohr zu besorgen und würde die Augen offenhalte.
Jetzt wo alle Augen auf die See gerrichten waren,war es Perfekt in der Stadt etwas ungesehen zu Organisieren.
06.03.2015 22:26:10
Aw: Freibeuter (#89785)
winter
Die Schiffe waren ziemlich genau 6 Tage an Ort und Stelle. Wenn sie die Stadt beobachtete, so musste ihr auffallen, dass vermehrt Boten aus der Residenz heraus traten und stets in der Richtung des Anlegers verschwanden. Dort bestiegen sie ein kleines Schiff und verließen die Insel.

Ansonsten schien alles seinen gewohnten Gang zu nehmen.


((es ist noch nicht so viel vergangen, weil ich mehreren spielern die chance geben wollte zu reagieren.))
06.03.2015 23:05:03
Aw: Freibeuter (#89787)
ShawnoftheDead
Zeit für ein Fernglas ! dachte sie sich. Mal sehen ob sie die Schiffe als Ziel haben.

Sie hasste wenn das passierte. Eigentlich sollte ihr das meiste egal sein sie hatte hier noch nirgends Anheuern können, niemand schien eine Geschulte Navigatoren zu brauchen...oder jemanden der seinen Kopf nicht nur zum Einrennen von Türen benutzt.
Trotzdem diese verdammten Schiffe hatten etwas geweckt das jeder Katze tot ist… Die Neugierde.
07.03.2015 08:07:53
Aw: Freibeuter (#89791)
hannibhaal
Auf mehrere Handzeichen Dalregs hin, schoben sich die Ruder nach hinten, während die Greif gemächlich einige Meter nach vorne glitt.

„Nun ich will hoffen, euch gefällt der Ausblick unsere wohl befestigte Stadt und ihr werdet nicht dazu verleitet eure Seemannshände an unsere schöne Stadt oder wie ihr es nanntet „Besucher“ zu legen.
Leichte Beute mags südlich geben, in nem Hablingsdorf, dass sie wieder aufbauen wollen.“
10.03.2015 12:45:08
Freibeuter (#89967)
Kriegerin
[b]2015-03-10 In Gedanken mit Dalreg auf dem Flagschiff - Tatsächlich im Hafen zum ersten Treffen mit Angelique[/b]

[i]Ja, warten wir auf die Einladung (der Familie Greifenturm). Und auf das was Erio (leider im Moment inaktiv) weiter berichtet. Und... was ist mit den Schiffen? Es laufen Boten von der Residenz zum Hafen, oder? Von Euch?"
- Keara Malin von Stahlberg -

"Das Flaggschiff liegt zum Auslaufen bereit, eine Rotte ist ständig vor ort... und in den nächsten Tagen werde ich mal einen Vorstoß wagen. Ihr werdet entsprechend informiert, wenn wir uns zum Auslaufen bereit machen."
- Dalreg Dalfaun -

"Ja."
- Keara Malin von Stahlberg -

[IMG]http://www.bilder-upload.eu/upload/45a26a-1425991841.jpg[/IMG]

"Ich werde mich meinen Wachgang fortsetzen... Rottenführerin... *die Hand zum Gruß an die Schläfe führend*
- Dalreg Dalfaun - [/i]

Keara hatte die Nachricht erhalten, als sie auftragsgemäß die Vuklanrotte inspizierte. Und ob es Beshaba oder Tymora war, die ihre Finger dort im Spiel hatte. Sie erreichte den Hafen zu spät. So war sie nur in Dalreg auf dem Flagschiff des Herzogstums Valvec, fuhr erneut mit wehenden Segeln auf Hohenbrunn zu, während sie tatsächlich im Hafen stand und ihr Blick auf Angelique fiel und sie diese höflich grüßte. Trotz der Kapuze der Frau fielen ihr die mandelförmigen auf.

"Hail dem Herzog! Was führt Euch ins Herzogtum Valvec?"

Angelique ihrerseits sah eine hochgewachsene Frau, plattenbewehrt und mit klirrenden Sporen. Sie trug die Abzeichen der Schwarzen Garde und des Schwarzen Fürsten, und ein Lächeln in ihren viel zu dunkel wirkenden Augen.

"Erlaubt, daß ich mich vorstelle. Mein Name ist Lady Keara Malin von Stahlberg. Ich bin Rottenführerin der Schwarzen Garde, Anführerin des Schwarzen Banners zu Valvec, Erste Streiterin des Tyrannos, Erste Komandantin des Neunen, nun Valcecs Lagers, Schwarze Templerin, Bewahrerin SEINER Prophezeiung und Verteidigerin SEINES Thronsaals."

Auf dem Rücken trug Keara einen tyrannengrünen Umhang. Zwei Schwerter begleiteten sie. Ein Anderthalbhänder an der Seite, dessen Griff mit grünen Leder umwickelt war und am Knauf eine geballte Faust hat und auf dem Rücken eine elfisch anmutende Klinge, von der man nur gerade so den zwischen den überlangen schwarzen Haaren sieht, die sie jüngst wieder nur lose verschlungen trägt.

"Ich freue mich Euch hier begrüßen zu können und heiße Euch auf valvecanischen Boden herzlich Willkommen, Frau…?"

Eine ritterliche respektvolle Verneigung folgte, ein weiteres Lächeln in ihren Augen, gar ein kräftiges Strahlen von Tatendrang und Lebensfreude, während die restlichen Züge und die Haltung ruhig blieben.
[center]
[quote]Beschreibung für einen Szenenauftakt, alles weitere zum Spieltermin IG. Ich freu mich Shan![/quote][/center]
11.03.2015 18:47:20
Aw: Freibeuter (#89994)
winter
[i]Nun.. wir ziehen es vor hier zu bleiben. Und damit ihr euch endlich wieder euren kleinen Angelegenheiten auf der Insel widmen könnt...[/i]

Es wurde still. mitten im Satz schwieg er. Doch dafür surrte kurz darauf direkt an Dalregs Nase vorbei ein Pfeil. Mit einem gut hörbaren plop bohrte jener sich in einen der Masten. Würde Dalreg sich jenen Pfeil genauer ansehen, so könnte er ein Pergament um den Schaft gewickelt sehen.

[quote]Den Schiffen des Kapitän Dorgoch ist es gestattet in Sichtweite von Valvec bis aufs weitere zu warten.

Herzog Leonhard von Thac'zil d'haruk


[/quote][sub]Es prangt sein Wappen, klein schwarz, über seiner Unterschrift. Zwei Löwen die sein Wappenschild halten. In jenem ist ein Greif der ein Schwert trägt[/sub]

[i]So und nun lasst uns auch an unsere Arbeit wieder gehen.[/i]
11.03.2015 19:19:04
Aw: Freibeuter (#89995)
hannibhaal
Zunächst für einige Sekunden inne haltend ob der Überraschung und die Gedanken sammelnd, greift Dalreg nach dem Pergament, studiert es einige Augenblicke, wobei ihm mit zunehmender Dauer, immer zotigere Flüche über den rotblonden Oberlippenbart kommen.
Diese treffen verklausuliert wohl den Herzog, als auch den namentlich genannten Dorgoch, auf welchen sich vortrefflich Orschloch reimte. Sich wieder sammelnd, doch mit brüllender Stimme antwortend.

„So möget ihr einen guten Aufenthalt haben, auf dass euch Umberlees Fotze nicht allzu schnell in ihren kalten Leib zieht.
Und ich will für unsere zukünftige Freundschaft hoffen, dass ihr einen guten Bogenschützen gewählt habt, ansonsten könnte ich meinen ein schlechter hätte mich treffen wollen!

Heil dem Herzog und Garagos zum Gruße“

Den letzten Satz schloss er wieder mit gewisser Ironie in seinen Worten, nachdem seine Wut ob der Flucherei doch recht schnell verflogen war und er solch Dinge wohl schon gewohnt war.

Auf ein Zeichen hin begann der Taktgeber wieder mit dem rhythmischen Schlagen seiner Trommel und die Greif setzt sich wieder langsam in Richtung Valvec in Bewegung.
18.03.2015 08:18:22
Aw: Freibeuter (#90169)
winter
Ob es nur ein Zufall war, oder doch, weil Dalreg so eben wieder im Hafen eingelaufen war. Es trat ein Bote vor ihn. Er trug eindeutig die Farben der Stadt. Auch das Pergamet, welches er Dalreg überreichte war mit einem Siegel de Stadt verschlossen.

[quote]Werter Hauptmann,

sorgt dafür, dass die Garde in den kommenden Tagen ausgeruht und erholt ist. Doch lasst nicht zu viel Übermut aufkommen. Sie sollen wach, aufmerksam und in ihrer vollen Kraft stehen. Doch einen gewissen Übermut nicht innerlich verspüren.

In Kürze erwartet die Stadt Besuch. Jener ist zwar willkommen, doch ist es unabdingbar gerade bei diesem Besuch nicht schwach zu wirken.

Ihr habt die Schiffe am Horizont sicher schon bemerkt.

Lasst auch ihr Sorgfalt in eurem Handeln walten. Doch zeigt den entsprechenden Persöhnlichkeiten, die eine Wichtigkeit inne tragen Respekt.

Herzog Leonhard von Thac'zil d'haruk[/quote]


Es prangt sein Wappen, klein schwarz, über seiner Unterschrift. Zwei Löwen die sein Wappenschild halten. In jenem ist ein Greif der ein Schwert trägt.
26.03.2015 20:01:45
Aw: Freibeuter (#90427)
Mard Aylomen
So bekamm die schwarze Garde wohl eine überraschende Leihgabe, anscheinend hatte Enian Schwarzflügel, der Garde unter Hauptmann Dalfaun 2 mittelschwere Balisten überlassen, solange die 4 Schiffe am Horizont lauerten. Jener Kriegsmagier schien sich auch weiterhin nicht wirklich für die 4 Schiffe zu interessieren, aber man munkelt , das jener Mann auf Wunsch Hauptmann Dalfauns nun als Kriegsmagier mit einen begrenzten Dienst auf dem Flagschiff versah und wohl auch die Garde mit der ein oder anden Sache, wie Heiltränke udn Heilertaschen versorgen wollte, falls es doch zum schlimmsten kamm. Auch ahtte er wohl ein Ohr auf die Stimmung der Leute , als auch der Gardistin.
23.07.2015 19:49:43
Aw: Freibeuter (#94545)
Mard Aylomen
So würde Enian öfters and er Klippe stehen und sehen, ob jene Piratenschffe noch immer da waren und auch in Richtung der Herschenden Valvecs, ob sich etwas tat im Bezug auf jene diese Piratenschiffe, waren sie Freund, oder Feind. Brachte sein Einfluss undd as Haus Schwarzflügel inzwischen etwas um mehr zu erfahren was sich da abspielte ?
16.08.2015 23:53:01
Aw: Freibeuter (#95827)
winter
Und noch immer konnte Enian und auch jeder anderer Bürger die Schiffe beobachten. Ebenso wurde alle drei Tage ein kleiner Kahn zu jenen Schiffen geschickt. Dem fleißigen Beobachter entging sicher nicht, dass die Boote bei ihren Hinwegen, wie auch bei ihren Rückwegen schwer beladen sein mussten.

Besaß man genügend Ausdauer so konnte man ebenso den Weg der Fracht beobachten.
Jene wurde ausschließlich von Gardisten in die schwarze Residenz gebracht.
Die Fracht die das kleine Boot zu den Schiffen transportierte, konnte jedoch nicht so einfach ausgemacht werden. Denn das Boot war stets beladen und egal zu welcher Tages oder Nachtzeit man dort stand, konnte man nie jemanden sehen der dem Boot zu nahe kam. Zwei Gardisten kamen ihrer Aufgabe anscheinend stur nach und bewachten jenes Boot.
17.08.2015 17:02:55
Aw: Freibeuter (#95879)
Mard Aylomen
So würde Enian mal versuchen heruaszufinden , was dies für fracht war, waren es Kisten, Fässer, oder vieleicht Personen, war es möglich herauszufinden, was da wirklich hin udn her transportiert wurde. Immerhim musste das ganze ja auch verladen werden und irgendwo musste ja auch Fracht gekauft werden ? So war er öfters in den Taverne der Seeleute zu sehen, oder auf dem Marktplatz bei den Händler, oder am Hafen.
Dort würde er versuchen sich zu erkundigen, vieleicht auch das ein oder andere gut plazierte Bestechungsgeld um etwas mögliche Zungen zu lockern, auch in Richtung Beamte und Stadtangestellte. Er würde auch direkt mal versuchen zu den Gardisten gehen welche wohl die Fracht/Boot bewachten und Nachfragen, wer den diese Lieferungen veranlässt hätte und wer diesen Schutz befahl. So sie ihn nicht gleich weckjagten.
Kurz gesagt Enian versuchte, vieleicht nicht gerade mit Fingerspitzengefühl etwas mehr über mögliche Hintermänner und was dort vorging herauszubekommen, vieleicht gar micht Absicht, um herauszufinden wer ihm da auf die Finger klopfen würde, wenn er zu neugierig wird.
08.09.2015 13:38:38
Aw: Freibeuter (#96873)
Kriegerin
Was immer dort zwischen den Schiffen hin und her und zum Palast des Herzogs transportiert wurde. Die Schwarze Garde schützte die Fracht. Neugierige Fragen fanden keine Antworten. Die Schwarze Ritterin und Rottenführerin Keara Malin von Stahlberg sorgte für rotierende Wachmannschaften. So kam kaum ein Gardist der Fracht zweimal zu nahe.