28.01.2015 02:04:09 | [Sam] Von Waldläufern, Städtern und Drow (#87597) |
Verbalkeks | Seine Hände waren blutverschmiert, als er die Leiche seiner Gefährtin in den Armen hielt. Um ihn herum lag überall Asche und es stieg noch immer Rauch auf. Mit Tränen in den Augen lies er seine Gefährtin los, sie war eh kaum noch als das zu erkennen, was sie einmal war, und schaute sich um. Jeder der in diesem Lager lebte wurde gehäutet, ausgeschlachtet und geschändet. Es war ein Anblick der die Seele eines jeden mit Schmerz, oder gar Rachegefühlen tränkt. Doch war es nicht die Zeit voreilig zu handeln. Sein leben lang kämpfte Sam gegen die Taliten und nun haben sie ihn besiegt. Besiegt doch nicht gebrochen. Sie haben seinen Hass nur mehr erzürnt. Es mangelte ihm nun an einer Zuflucht. Sam errinerte sich aus seiner Kindheit an Mirhaven. Dort verkaufte er mit seinem Ziehvater mehrmals Felle um dafür wiederrum zusätzliche Nahrung für den Winter zu kaufen. Dort musste er nun als erstes hin, dort wird er in Sicherheit sein. Also verlies er den Calaneth, den Ort der immer seine Heimat war, betrat den Handelsweg und zog gen Norden. Es dauerte nicht lange und er traf auf eine Gruppe Menschen. doch nicht irgendwelche Menschen, es waren Räuber und das einzige was er als Waldläufer besaß, waren seine Lederrüstung,und seine Bewaffnung. Ausgeraubt, ohne Bewaffnung, ohne Gold und ohne Essen erreichte er Mirhaven zur späten Stunde. Er sah aus wie ein alter Landstreicher und Bettler so wie er da auf dem Markt stand. Der Seargent Lafalie war wohl der erste der ihn ansprach er gab Sam einen einfachen Auftrag und bot ihm Gold an. War es also so einfach an Gold zu kommen oder hatte er einfach nur Glück? Schon Bald kamen mehr Aufträge hinzu und Sam bewarb sich bei der Silberwache. Er lebte nicht mehr von der Hand in den Mund und fing an ein Handwerk anzugehen. Zum Glück lernte er das Lesen bereits durch seinen Ziehvater. Dies erleichterte ihm vieles. Er entwickelte sich zu einem Städter, doch errinerte er sich jeden Abend vor dem Einschlafen daran was ihn herführte und es trieb ihn nurnoch stärker an und er würde alles tun um es zu bekommen... Die Rache... |
28.01.2015 02:20:51 | Aw: [Sam] Von Waldläufern, Städtern und Drow (#87598) |
Verbalkeks | Er war fleißig und kam sein Handwerk nach. In Valvec stand eine der Feinschmieden. Er hörte, dass es ihm Krähenfort die Nussbäume gibt, die er für sein Handwerk benötigt. Kaum verlies er die Stadtmauern, machte die Insel der Verdammten ihren Namen alle Ehre. Er traf einen der Verdammten.... Einen Drow. Ang war sein Name. Sein leben in Gefahr entschloss er sich kurzerhand dem Drow ein Angebot zu machen, welches dafür sorgte, dass Sam von nutzen ist. Da kam sein Handwerk als Feinschmied nur gelegen. So gewann Sam seine aussergewöhnlichen verbündeten.. Er machte sich unter ihnen auch schnell einen Namen. Er zeigte, dass er nicht nur geschickt darin ist Klingen zu Schmieden, sondern auch geschickt darin, diese zu verwenden. Zugleich ist er der Oberflächenkundige für die Drow. Wer weiss, vielleicht schafft er es die Drow mit in seinen Groll gegen die Taliten hinein zu ziehen. doch er lässt sich Zeit. Dies benötigt sehr viel Vorsicht. |
28.01.2015 23:16:04 | [Sam] Lindenblatt als Linderung (#87664) |
Verbalkeks | Über dem Stuhl hängt ein ordentliches und gut aussehendes Kaufmanns-Gewand, Die Lederstiefel unter dem Gewand sind gut gepflegt und von Hochwertiger Qualität. In der Ecke neben dem Schrank steht ein Beutel mit seinen geschmiedeten Klingen, welche er sicherlich demnächst zum Markt bringen wird. Das ist das Erste was Sam in seinem Zimmer sieht, als er Aufwacht um einen neuen geschäftigen Tag zu beginnen. Noch leicht Schlaftrunken streckt er sich und gähnt genüsslich. Dann geht er zum Becken um sich etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen. Er wäscht sich grob und zieht die Unterkleidung an. Dann setzt er sich an den Schreibtisch und nimmt die Liste mit den Erledigungen die er noch zu tun hat auf und liest sie sich kurz durch. Er seufzt kurz und geht dann zur Ankleidepuppe welche sein Arandur-Kettenhemd trägt. Er streift es sich über und zieht auch die restlichen Rüstungsteile an. dann schlüpft er in die schweren Stiefel und setzt ein fröhliches Gesicht auf. Auf der Liste steht, dass er Erze und Öl benötigt. Dies bedeutet er kommt wieder in die freie Natur. Mit seiner Schürf-Ausrüstung und einem fröhlichen lächeln wandert er einen Pfad in Lestrann entlang als er sie erblickt. Eine Schönheit. Und dann noch so reizend gekleidet. Doch dann bemerkt er ihr rotes Haar. Ein stich durch sein Herz lässt seinen ganzen körper erstarren. Sie... Sie hat Ähnlichkeit mit ihr, seiner alten Geliebten. Sicher ein fremder würde kaum Ähnlichkeit erkennen. Doch Sam vermisst sie und er erkennt sie ziemlich schnell in einer anderen Frau, erst recht wenn er sie sehr anregend findet. Und diese Frau war nicht nur Anregend, sie hatte auch noch das gleiche Haar. So spricht er sie an und grüßt sie im Namen des Eichenvaters. Ein weiterer Schmerz durchfährt ihn als sich die Halbelfe, welche den schönen Namen Eve trägt, auch noch an ihn ran schmeißt. Er hatte sich was geschworen: Er will seinen alten Stamm rächen, er will "sie" rächen. Kann er sie da mit rein ziehen? Er erklärt Eve sein leiden, doch er kann und er will sich ihr nicht entziehen. Eve errinert ihn zu sehr an sie. Es ist spät und er kommt grad aus Elboria da er dort erneut eine Klinge schmiedete. Auf dem Markt trifft er sie wieder. Eve kommt mit auf sein Zimmer im Drachen und sie Unterhalten sich und verbringen die Nacht zusammen. Morgens schaut er ihr noch eine Zeit lang beim Schlafen zu. Er hat sich geirrt: Eve ist besser als... als... als... Pia. Lange vermochte er nicht mal an den Namen zu denken. Doch Eve nimmt ihm den Schmerz. Beim nächsten Treffen wird er sie beschenken, er will, dass sie weiß, was er empfindet. Sie soll wissen wieso sie ihm so gut tut. So ist Sam. Er ist impulsiv und steigert sich hinein. Doch vielleicht tut es ihm gut mal nicht an die Schmerzen zu denken. |
29.01.2015 20:58:18 | [Sam] Folter ist ein kleiner Ausgleich. (#87718) |
Verbalkeks | Sie könnte tot sein. Es könnte sie auch jemand gefangen genommen haben. Oder vielleicht möchte sie ihn nicht mehr sehen. Es war nicht leicht sie aufzuspüren. Eve lebt in der Wildnis und die ist bekanntlich groß. Sam trägt noch immer Eves Geschenk mit sich mit sich rum. Und der Gedanke es könnte was passiert sein macht ihn zornig. Er brauch einen Ausgleich. Es ist wieder an der Zeit.... Er muss sich wieder mit Ang treffen. Es ist gefährlich, doch der Nervenkitzel im Kampf und das sinnlose töten der niederen Kreaturen gibt ihm auf gewisse Weise Befriedigung. Es beruhigt seine Nerven. Diese Tiefling, welcher er Waffen verkaufte, gehört wohl nun auch zu Angs Kontakten. Er wird von nun an schweigen müssen in ihrer Gegenwart. sie darf ihn nicht erkennen. Naoae kann ihm Schaden wenn sie seine Identität aufdeckt. Aber er wird dafür sorgen, dass sie ihn nie erkennt. Ang verhörte zum Schluss einen der Gnolle. es liegt an Sam, das Leben eben jenen zu beenden, wenn Ang fertig ist. Doch wie weit er den Tod hinauszögert bleibt ihm überlassen. Sam dachte An Eve und dass er sie vermisste. Er dachte an seinen alten Stamm und an eben jene Gefährtin die er verlor. Er denkt an die Taliten und dass er jeden einzelnen eines Tages heimsuchen wird. Er überträgt wortlos und Gefühlskalt seinen Schmerz mithilfe seines spitzen Rapiers an den sowieso sterbenden Gnoll. Ist es böse was Sam tut? Sicherlich ist es das. Doch er ist Impulsiv. auf der anderen Seite setzt er sich für die Armen und Schwachen ein. Und er wird ein Protector Mirhavens. Manche mögen ihn Heuchler nennen. Doch er kümmert sich nicht drum. |