09.01.2015 11:01:47 | An die Mirhavener Handwerker! (#86323) |
Grauherz | Mehrere Flugblätter und Aushänge tauchen in Mirhaven auf. Alle mit dem Siegel des Fürsten Thensen zu Mirhaven versehen. Ausrufer begeben sich selbst zum Markt und sprechen dort die Handwerker der Stadt an. [quote][i]"Höret Höret, Handwerker von Mirhaven, die ihr Bürger dieser schönen Stadt seid! Der ehrenwerte Fürst Thensen läßt verkünden das zu Ehren seiner zurück kehrenden Tochter Patrizia von Thensen, er Aufträge an euch heraus gibt. Auf das seine Tochter die Kunst der Handwerker Mirhavens bewundern kann. An die Schneider : Schneidert Kostüme für einen Maskenball. Nehmt die feinsten Stoffe und scheut keine Kosten. An die Bastler : Fertigt die schönsten und grausigsten Masken. An die Schmiede : Erneuert die Rüstungen der Silberwächter. Rüstungen, Schilde und Waffen sollen im neuen Glanz erstrahlen. An die Juweliere : Lasst eure Finger Schönheiten hervor bringen, auf das eine jede Frau bei den Feierlichkeiten festlich geschmückt erscheinen mögen. An die Alchemisten und Schreiber : Fertigt harmlose Tränke und Zauber zur Belustigung des Volkes. Bringt eure Erzeugnisse ins Rathaus und ihr werdet entlohnt werden. Mögen die Mirhavener Handwerker ihr Können zeigen auf das Seine Tochter die Schönheit ihrer Heimat erkennen mag. gez. Schreiber Henrid Im Auftrage des Fürsten Thensen."[/i][/quote] [spoiler][[OOC : An die Spieler. Ihr könnt einige Sachen, die oben genannt werden, in der Engine fertigen so ihr Lust habt als Handwerker Mirhavens die Tochter des Fürsten zu erfreuen. Auch wäre es schön wenn ihr eure Arbeit in einem Thread nieder schreibt, auf das es auch Leute mitbekommen, die nicht so oft IG sein können. Natürlich erhaltet ihr einen Obolus für eure Arbeit. Angenommen werden nur Werke von Bewohnern Mirhavens. Außer es kommt als Geschenk aus anderen Städten wie Elboria, Telodur, Hohenbrunn oder Valvec.))[/spoiler] |
09.01.2015 11:44:39 | Aw: An die Mirhavener Handwerker! (#86326) |
Zuckerfee | Nachdem Katraana eines dieser Flugblätter in die Finger bekam, würde sie eine kleine Auswahl an ihren Waffen zum Rathaus bringen. |
09.01.2015 11:56:29 | Aw: An die Mirhavener Handwerker! (#86329) |
Isilyen | Cosima würde beim Rathaus ankündigen, dass von ihr einige Kostüme noch kämen. Doch in den nächsten Tagen, denn gute Dinge brauchten bekanntlich ihre Zeit. Auch zur musikalischen Untermalung würde sie beitragen können, gern auch abwechselnd mit anderen Künstlern. ((Nach dem WE werden meine Sachen wohl kommen. Dann gbts auch noch einen ausführlicheren Post dazu. ;) )) |
09.01.2015 20:41:36 | Aw: An die Mirhavener Handwerker! (#86396) |
GevatterBaer | [quote][u][b]Die Handwerkskammer gibt bekannt[/b][/u] [i]Im Zuge dieses freudigen Anlasses bekannt das die besten Arbeiten für einen Mondumlauf im Rathaus ausgestellt werden und dort vom Volk bewundert werden können. gez. Teoric Jelder, Handwerksmeister von Mirhaven[/i][/quote] |
11.01.2015 11:13:07 | Aw: An die Mirhavener Handwerker! (#86518) |
Drambuie | Cynthia begab sich mit einer Kiste zum Rathaus, die sie auf einem kleinen Karren hinter sich herzog. Darin war eine [b]Auswahl von Masken[/b]: Schlicht gehaltene, an einem Stab, so dass die Damen sie sich kokett vor das Antlitz halten konnten, andere, die geeignet waren, mit zwei Bändern vor das Gesicht gebunden zu werden. Manche, die nur die Augenpartie bedeckten, und solche, die das ganze Gesicht bedeckten. Alle zeichneten sich durch sehr genaue und detailverliebte Arbeit aus. Glitzernde Steinchen bildeten die Umrandung der Augenlöcher, die Brauen waren zum Teil durch Onyxstaub geschwärzt. Doch es gab auch Masken für den Herren, gefertigt von ihr, doch wohl nicht von ihrer Hand bemalt: sie waren in Schwarz-weiss gehalten, mit kühn geschwungen Brauen, teilweise aber auch sehr düster wirkend. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Doch unter den Masken lagen auch etliche [b]Fächer[/b]: sparsam zusammengeklappt, liessen sie sich mit einer schwungvollen Handbewegung öffnet. Feine STreben aus dünnem Holz oder gar weissen Knochen, bespannt mit Pergament, welches wiederum bemalt war. Für die hohen Damen waren auch Fächer mit bunten Federn dabei. Beim Überreichen ihrer Werkstücke liess Cynthia einfliessen, dass sie geneigt sei, auch wieder [b]Girlanden und Wimpelketten[/b] zum Stadtschmuck zu basteln, die sie rechtzeitig anbringen würde. |
11.01.2015 11:30:55 | Aw: An die Mirhavener Handwerker! (#86521) |
revenge | Raelys fertigte nachdem dies ihr bekannt wurde ein paar schön anzusehende Runenstücke im Schein von Silberstaub, bläulich schimmernden Mythral und auch einige aus dem dunkleren Arandur gehalten an, um sie als Ausstellungsstücke zur Verfügung zu stellen, so man sie annahm, da ihr Handwerk nicht direkt genannt worden war. Würde man derer nicht bedürfen, würde sie die Runen freilich schlichtweg wieder an sich nehmen. |
11.01.2015 12:01:15 | Aw: An die Mirhavener Handwerker! (#86522) |
Grauherz | Alle Geschenke wurden dankbar von den Wachen im Rathaus an sich genommen, auch Raelys Runen. Und ein jeder Name wurde in ein Buch eingetragen. Auf das Fürst und Prinzessin zu sehen vermochten, von wem jene Gaben gekommen waren. |
12.01.2015 14:10:33 | Aw: An die Mirhavener Handwerker! (#86597) |
Isilyen | Und so nahmen die Kostüme von Cosima auch Form an. Nun, sie nannte es Kostüme, doch konnte man sie auch zugleich als feine Kleider für die gehobene Gesellschaft sehen wie die feinen Leute sie zu Bällen zu tragen pflegten. Die Halbelfe hatte sich offensichtlich die Zeit genommen bis sie ihrem Sonnenelfenblut perfekt genug waren und man auch eine würdige Kunstfertigkeit in ihnen sah. Alle waren mit ihrem Schneidersiegel versehen. Ob Lob oder Tadel, man mochte wohl wissen, wem es dann gelten würde. In jedem Kragen fand sich ein filigraner fünfzackiger Stern eingestickt, mit dem Buchstaben C in seiner Mitte. So gab sie dann im Rathaus folgende Kleider ab: [b]Kostüm Prinzessin[/b] Eine elegantes Ballkleid, das aus feinster himmelblauer Seide genäht ist. Sie ist durchwirkt von Silberfänden in blumigen Mustern, was es allein schon kostbar aussehn lässt. Kurzum, es handelt sich um Brokat. Auch bei der Verarbeitung wurde keine Mühe gescheut, den sie ist haltbar und kunstvoll. Der Rock ist ausladend und schwingt anmutig. Jedoch geht er von einem körperbetont geschnürten Oberteil mit Korsett aus. Die Ärmel liegen eng an, einzig am Unterarm laufen sie trompetenförmig aus und wurden dezent mit edler weißer Spitze abgesetzt, wie auch der Kragen und Ausschnitt. [b]Kostüm König[/b] Ein Gewand, wie es den höchsten Herrschern gebührt. Auf den typischen roten Königsmantel wurde her allerdings verzichtet. Dafür wurde feinste Seide für weiße Hose mit einer hellblauen Tunika und Überwurf verwendet. An den Säumen wurden mit silberner Seide und weißen Pelz abgesetzt. Einzig die Schärpe wurde mit silbernen Stickereien verziert, die dezent den Hammer und den Silberdrachen vom Haus Thensen in sich bergen. So wirkt es edel und doch nicht zu verspielt. Auch hier wurde sorgfältig und ohne Fehler gearbeitet. Es scheint auch diesem Stück alle Aufmerksamkeit geschenkt worden zu sein. [b]Kostüm Hofdame[/b] Diese Kleid besteht aus zwei eleganten, aber nicht zu prunkvollen Teilen, die es dennoch edel und höfisch wirken lassen. Ein königsblaues Unterkleid aus feinster Seide ist verziert mit goldbestickten Säumen an Ausschnitt und Ärmeln. Letztere laufen lang und weit aus. Darüber wird ein Überkleid aus feinstem schwarzem Samt getragen, das mit ebenso goldenen Blumen bestickt ist. Der Rock läuft an den Beinen nach unten hin glockenförmig aus. Auch hier wurde penibelst genau und kunstvoll gearbeitet. Keine Fehler wurden zugelassen. [b]Kostüm Ritter[/b] Keine Rüstung, aber ein edles Gewand wurde hier geschaffen, wie es Ritter zu feierlichen Anlässen tragen. Eine Hose aus nachtblauem und kostbarstem Samt wurde kombiniert mit einer Tunika uas reiner weißer Seide. Auf dieser ist in Goldfäden das Wappen Mirhavens aufgestickt. Eine ebenfalls goldene Schärpe hält die Tunika und ziert zugleich. Auch dies ist ein Werk des Strebens nach Perfektion. Alle Nähte und der Stoff halten und keine Fehler in den Mustern sind zu sehen. [b]Kostüm Baron[/b] Ein Kostüm, in dunklem Samt und Seide gehalten ist. Es handelt sich um etwas, das die gehobenen Herrschaften zu tragen pflegen. Eine schwarze Seidenhose wird leicht aufgebauscht getragen. Dazu ein Oberteil, das in der Mitte wie eine schwarze Weste geschnitten ist. Der Rest ist mehr wie eine dunkelrote Tunika. Beides zusammen wirkt jedoch harmonisch zusammen passend und elegant. Es ist den hohen Ansprüchen der vornehmen Leute in Verarbeitung und Qualität gerecht. [b]Kostüm Baronin[/b] Ein edles Ballkleid wie es gehobene Damen zu tragen Pflegen. Es besteht aus feinster Seide und weichem Samt. Der Oberkörper wird betont mir einem schwarzen Samtkorsett und ist an den Oberarmen leicht gebauscht. Etwas Haut ist zu sehen bis die langen bis die langen dunkelroten Samthandschihe die Hände und Unterarme zieren. Der Rock fällt ebenso weiblich betonend und besteht aus schwarzer Seide, die dunkelrot seitlich ummantelt wird. Ob die Kleider nun als Ausstellungsstücke dienten oder auch gar getragen würden, das wäre wohl den Empfängern überlassen. Scheinbar hatte die Schneiderin nicht nur an die Fürstentochter, sondern auch passend an den Vater oder einen anderen männlichen Begleiter gedacht. ((Auch IG vorhanden, Abnahme wäre lieb. )) |
13.01.2015 08:39:19 | entfernt (#86663) |
Spike de Copris | / |
14.01.2015 05:52:10 | Aw: An die Mirhavener Handwerker! (#86729) |
Docmed | Auch Aelian macht sich daran seinen Teil beizutragen und fertigt einige fein gearbeitete Kettenhemden aus Mithril und sogar einige aus Arandur, wobei auf allen das Symbol der Wache aus einzelnen mühsam eingefärbeten Kettengliedern auf der Brust eingearbeitet ist. Nach Vollendung der Werke bringt er diese ins Rathaus. |
14.01.2015 10:00:19 | Aw: An die Mirhavener Handwerker! (#86743) |
Arthemie | Auch Liri erreichte die Kunde von der Fürstentochter und so überlegte sie sich ebenso, was sie dieser zukommen lassen könnte, denn auch sie vertrat ein Handwerk. Es sollte mit Amdir zu tun haben, ja. Auch mit Mirhaven und es sollte gut sein. Sie machte sich also auf, in der Umgebung von Mirhaven die feinsten Zutaten zu sammeln. Nüsse, die sie hackte und mahlte und aus welchen sie seidige Öle presste. Beeren, Süße, die nahe der Sonne gewachsen waren und saftig vom üppigen Regen auf Amdir. Honig, goldgelb und rein und von bester Qualität. Sie sammelte Samen und Ähren, die wild gewachsen waren, viele bunte Kerne, die sie mahlte, bis das Mehl hauchfein wurde. Und wie sie mit all diesen kleinen Kostbarkeiten und Wundern der Natur, all den gnädigen Gaben nach Mirhaven in die Backstube einkehrte, musste sie am Armenviertel vorbei, von der Türe aus huschte ihr Blick zur Armenspeisung und ein trauriges Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Sie würde für die Armen backen, nicht für die Fürstentochter. So betrat sie die Backstube und verbrauchte nahezu alle Zutaten für lange haltbare Kekse und süßliches Brot, das sie später an Jond oder Arvon oder in der Armenspeisung abgab. Doch etwas blieb übrig, von allem etwas und sie formte daraus einen einzigen Keks, ein kleines, knusprig gebackenes Etwas, vielleicht Handflächen groß und im inneren hohl, so dass man gerade einen Brief hineinlagen konnte, wie in alle Glückskekse, die sie buk. Oben herauf drückte sie das Wappen ein, verzierte mit selbst gefertigter Konfitüre und Nüssen in Kleinstarbeit und mit viel Fingerspitzengefühl. In das Innere des Kekses legte sie ein Pergament, hauchfeines Papier, gefaltet und auf der Innenseite beschriftet. Darauf wäre zu lesen gewesen: [quote] Liebste Fürstentochter Patrizia, ich wünsche euch alles erdenkliche Glück auf Amdir in der Hoffnung, dass eure Rückkehr ein Glück für diejenigen sei, die euch brauchen. Ich wünsche euch, dass ihr der Verantwortung und der Hoffnung gerecht werdet, die ihr tragt und dass ihr trotz eurer Stellung keine Einsamkeit erfahrt, mit all den Wesen, die um euch auf Amdir wandeln und mit denen ihr nun eins sein könnt, wenn ihr es zulasst. Mögen euch Liebe und Güte die Wege in die Herzen ebnen und so die Herzen derer retten, die litten. Ein jedes in Mirhaven, ein jedes auf Amdir. Vergesst keines davon, so wie euch keiner vergessen wird. -Liri- [/quote] Und wie sie so mit dem perfekten Keks auf die Straße trat, dauerte es kaum einen Herzschlag und er verschwand knuspernd im Mund eines kleinen Jungen, dessen Augen vor Glück leuchteten. Und Liri sah ihn an und wusste, dass ihr Geschenk an die Füstentochter angekommen war, genau dort, wo es sein sollte. Der Brief wurde vom Wind fortgeweht und Liri ging ihrer Wege, sich um die zu kümmern, die sie brauchten. Vielleicht auch eines Tages die Fürstentochter, nicht in wertvollen Geschenken, sondern schlicht auf ihre Art. |
14.01.2015 11:42:14 | entfernt (#86756) |
Spike de Copris | / |
14.01.2015 11:53:39 | Aw: An die Mirhavener Handwerker! (#86758) |
Sinnia123 | Arvon machte sich ebenso auf ins Rathaus um seine Gabe für die Ankunft der Fürstentochter abzugeben. Hierbei war eine hölzerne Schatulle mit verschiedenen Düften vorzufinden. Yasmin-, Rosen-, Veilchen-, Nelkendüfte, die auch als Parfüms dienen könnten und verschiedenste Kräuter, wie Tyhmian, Salbei, Rosmarin und Lavendeldüften. Wohl mehr für die Sinne und das Wohlbefinden gedacht. |
14.01.2015 12:45:43 | Aw: An die Mirhavener Handwerker! (#86760) |
GevatterBaer | ((Bitte einmal löschen - Fehlpost!)) |
18.01.2015 11:46:49 | Aw: An die Mirhavener Handwerker! (#87016) |
Corres.CT | Obwohl Yien eigentlich keine Geschenke an eine unbekannte Prinzessin geben wollte. Wusste sie nichts besseres mit dem Amulett anzufangen, was ihr zurückgebracht wurde. Und so musste sich derjenige im Rathaus auch die Geschichte dazu anhören, welcher es entgegen nahm. [i]Es war eine Auftragsarbeit für den Silberwächter Felten Prettles. Er ließ sich auch nach zweistündiger Verhandlung nicht überzeugen, dass ein Amulett was seine Aufmerksamkeit steigert besser für ihn wäre und so bekam er die Halskette so wie er sie sich wünschte. Er wollte mit der Dunkelheit verschmelzen, still und ungesehen seine Wacht überstehen. Heute hat er es mir hinkend wieder zurückgebracht. Er sagt er braucht es nicht mehr im Innendienst. Er muss wohl gefallen sein und kann nicht mehr richtig gehen. Armer Mann, obwohl er mir recht zufrieden erschien. [/i] Das Amulett ist gänzlich geschwärzt. Am Rand des kreisrunden Anhängers sind mattgeschliffene Edelsteine eingefasst und auf der Rückseite wurde [i][b]Stille Nacht - Yien 'daxx[/b][/i] eingraviert. Obwohl es für die Prinzessin selbst ein sehr unpassendes Geschenk war. Wohnte ihm doch eine gewisse Verbundenheit mit ihrer neuen Heimatstadt inne. |