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15.11.2014 22:34:12
[Beatrice Buntglas] Auf den wegen der Götter. . . (#83606)
Zuckerfee
[center][img size=300]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/divergentpostebu02xn59ep.jpg[/img][/center]
[center][i][b]Man sagt Zeit heilt Wunden, doch man gewöhnt sich nur an den Schmerz.[/b][/i][/center]

Dies war das Ende, das war klar. Überall standen sie, die Gesicht sie an mit einem Ausdruck in dem Blick der aussagte sie seien auf der Jagd. - Auf einer Jagd nach ihr.

Aber man fängt nicht mit dem Ende einer Geschichte an. Sondern man sollte dort beginnen wo alles anfing.

Das einzige was sie konnte, das war hübsch aussehen. Das wurde ihr von beginn an eingebläut. Und dies wäre ihre Stärke Waffe, so sagte man.
Ob dies den Armen helfen würde? Nein, aber ihr helfen nicht Arm zu werden. Ihr Glaube wurde ihr eingetrichtert. So wie man ein Münze Presst.
Sie bestritt ihr Weg mit diesem Glauben im Herzen. Predigte von Sune auch in Mirhaven. Und auch dort würde sie Erfolgreich werden. Einen Sieg für ihr Herzen und ihren Glauben feiern.
Und sie wussten noch nichts von ihrem Glück, - oder vielleicht doch?
06.01.2015 01:10:10
Aw: [Beatrice Buntglas] Auf den wegen der Götter. . . (#86025)
Zuckerfee
[b][i][center]"Vom heutigen Tage an seid ihr seine Hand.[. . . ]"
[/center][/i][/b]
Sie konnte schön aussehen, ja das gewiss. Das sah sie jeden Tag im Spiegel, aber sie sah dort auch noch etwas anderes. Etwas was niemand anders außer sie zu sehen schien. Auf der einen Art war dies gut, auf der anderen ängstigte sie dies etwas. Aber für Angst hatte es keinen Platz in ihrem inneren. Angst war ein Zeichen von Schwäche und die einzige Angst die wirklich Platz in ihrem Herzen hatte, war die ihres Gottes gegenüber. Was würde passieren wenn sie auf ihrem Weg scheitert?
Das Wort scheitern gab es nicht in ihrem Wortschatz, sie gab niemals auf! Sie würde nicht versagen.

So hängte sie sämtliche Spiegel in ihrem Zimmer ab, bevor sie den letzten Abhing lächelte sie fast schon furchterregend in diesen Spiegel, in ihr eigenes Gesicht.
Ihr Gott war immer dort, in ihrem Hinterkopf, in ihrer Angst. Vielleicht war dies auch nur ein Zeichen von ihm, das sie niemals alleine war. Dieser Gedanke Stärke sie immer wieder aufs neue auf ihrem Weg zu bleiben und das dieser Weg der richtige war.
01.02.2015 14:54:47
Aw: [Beatrice Buntglas] Auf den wegen der Götter. . . (#87857)
Zuckerfee
[i][b][center]Alte Schuld Rostet nicht![/center][/b][/i]

Und so rollten die Steine, alles auf der Grundlage eines Boshaften Assimar, der behauptete er würde Lathander dienen.
Für sie gab es in Valvec nichts mehr. Und sie hoffte, das Lathander seinen "schützling" dafür irgend wann bestrafen würde. Er hatte den ersten Stein ins rollen gebracht, der eine kleine Lavine von Steinen mit sich riss und am ende stand sie vor dem Haufen.
Sie Quittierte den Dienst, eine andere Alternative gab es dank dem Priester nicht mehr und eine Alternative Beschäftigung viel durch ihn auch weg. Sozusagen, hatte er aus Purer Boshaftigkeit, das Leben einer anderen Person in einer einzigen Stadt nicht mehr lebensfähig gemacht ohne das sie in der Gosse enden würde. Und dann wunderte man sich, warum sie den Guten Götter mit solcher Skepsis gegenüber Stand.
Nun stand sie vor ihren Koffern und Kisten im Tänzelnden Schatten und packte ihre Sachen zusammen. Niewinter, da war sie noch nicht. Von Mirhaven wollte sie nichts mehr wissen nach dem Theater mit diesem "Möchtegern" Priestern. In Valvec gab es für sie keine Perspektive und so hatte es ein Gläubiger, nein ein Priester, einer Gottheit geschafft, der für die Hoffnung, für die Geburt und für das Leben stand, eines zu Zerstören. Und sie hoffte inständig, während sie ihre Sachen langsam zusammen packte, das er sich daran ergötzen würde und ersticken.