Zurück zu "Der Arkane Orden"

08.11.2014 10:48:00
[Aushang] Prüfungsthemen (#83275)
Cypria MX
[quote][b][u]Prüfungen zum Magus[/u][/b]
[b]Thema:[/b] Anwendungen der Gegenzauberei
[b]Ablauf:[/b] Die beiden Prüflinge fertigen in Rücksprache mit dem Prüfer je einen Aufsatz über ein Teilgebiet der Thematik an. Der Aufsatz muss einen Zehntag vor der praktischen Prüfung abgegeben werden.
Die Praktische Prüfung (Termin wird in Rücksprache der beiden Prüflinge bekannt gegeben) findet über 2 Tage hinweg statt. An Tag 1 werden von Prüfling 1, 9 frei zu wählende Zauber (3x Grad 5) (3x Grad 4) (3x Grad 3) und von prüfling 2 seine Fähigkeiten in der Gegenzauberei geprüft. An Tag 2 wechseln Prüfling 1 und Prüfling 2.
Die gewählten Zauber werden zum gleichen Termin wie der Aufsatz beim Prüfer eingereicht. Der Prüfer behält sich vor Zauber der Liste gegebenenfalls abzulehnen.
[b]Prüfer:[/b] Maga Jolanda Thea
[b]Anmeldungen[/b] Prüfling 1: _____________________ Prüfling 2: ________________ [/quote]
08.11.2014 11:44:12
Aw: [Aushang] Prüfungsthemen (#83281)
Isilyen
Cosima seufzte, wünschte aber den anderen Prüflingen freundlich viel Glück und Erfolg, wenn sie erfahren würde, wer die Ehre habe.

Sie war sich manchmal nicht sicher, ob man ihr nur Steine in den Weg legen wollte oder wirklich nur Theas Vorgehen in Frage gestellt wurde. Sie empfand es nicht als die feine Art, mit anderen über dieses Thema zu reden, aber nicht mit ihr als Betroffene. Doch sie war davon ausgegangen, dass es schon gestattet wäre, da Thea schon ein Formular bereit hatte. Ein offizielles Formular, das wohl sonst nicht aus Spaß an der Freude herausgegeben werden würde. Sie ging auch den offiziellen Weg, wie es früher war. Nur dass dieses Mal jemand anderes das Aufnahmegespräch führte, dachte sie.

Sie selbst hatte ähnlich wie die nun gefragten Prüflinge auch einen Aufsatz mit einem Teilbereich abgegeben. Ja, die Prüfung kam auch für sie sehr schnell und spontan, fast überrumpelt war sie. Doch sie wäre eine schlechte Spontan-Wirkerin, wenn sie nicht auch hätte spontan alles beantworten können.

So legte sie alle von ihr geforderten Aufgaben ab, die die Maga ihr abverlangte. Und die Göttinnen wussten, sie würde es ihr nicht leicht machen. Doch im guten Glauben, dass auch sie zuerst alle Arbeiten an die Ordensführung weitergeben muss ehe das Ergebnis bestätigt wird, gab sie ihr Bestes. So waren es erst einmal nur die Prüfer und die Ordensführung, die jene Arbeit zu sehen bekamen:

[b][u]Der Aufsatz[/u][/b] war ein langer ausführlicher Text, in dem sie die Zauber nicht immer beim Namen nannte wie ein Magier es tun würde. Aber sie umschrieb sie und man konnte erkennen, welche magischen Möglichkeiten und Zauber wohl gemeint waren. Für erfahrene Magier und andere Magiewirker war dies nicht das Problem. Man konnte klar daraus erkennen, dass es sich um Barden, ihre Magie und als Teilbereich Heilung handelte.

[spoiler][b]Von der Kunst der Barden[/b]

Man sagt, dass Musik ihren eigenen Zauber besitzt und der Barde beweist die Wahrheit dieses Sprichworts. Zugleich aber mag man dies aus mehreren Sichtweisen sehen können. Nicht vieles auf dieser Welt ist so vielseitig wie die Künste, die ein Barde wirkt. Zwar mag er arkane Magie wirken wie andere Magiewirker, doch ist das nie dasselbe. Im Folgenden wird man verstehen, warum dies so ist.

Wenn ein neuer Barde in eine Stadt einzieht, wird dies völlig anders gesehen als wäre er ein Magier. Das mag logisch klingen, doch warum ist es so? Sein Erscheinen verspricht dem Volk neue Lieder und Geschichten, die es erfreuen mögen. Sie werden oft als Spielleute unterschätzt, die Geschichten erzählen und die Leute unterhalten. Tatsächlich mag es so sein, dass man bei ihren Darbietungen für den Moment alle Sorgen und Gefahren vergisst. Sie haben selbst ihre Freude daran, wenn selbst ein Fürst oder ein König sei einmal einlädt.
Doch andere mögen sich daran erfreuen, ihre Magie für andere Zwecke zu nutzen.

[i]Lichtgesang und Düsterklang[/i]

Durch das Land zu wandern, Wissen zu sammeln, Geschichten zu erzählen, mit seiner Musik Magie wirken und von der Dankbarkeit seines Publikums zu leben: Daraus besteht das Leben des Barden. Wenn sie durch Zufall oder aufgrund einer Gelegenheit in einen Konflikt verwickelt werden, dienen Barden als Diplomaten, Verhandlungsführer, Boten, Späher oder Spione.
Die Magie des Barden kommt aus dem Herzen. Wenn sein Herz gut ist, erfüllt er die Niedergeschlagenen und Unterdrückten mit Hoffnung und Mut. Er benutzt seine Tricks, Musik und Magie, um die Pläne von Bösewichten zu durchkreuzen. Barden dieser Art mag es hier zulande schon viele gegeben haben. Sie erfreuen sich daran, wenn das Publikum sich freut. Manch ein Barde möchte aber auch einfach das Leben genießen und Feste feiern, denn über den Ärger von Gestern und die Sorgen von Morgen muss man ansonsten zu genüge nachdenken. Sie glauben daran, dass man gerade aus den kleinen Freuden des Lebens neue Kraft schöpfen kann, um später wieder größtes Leid zu überstehen.

Aber Musik kann auch einem finsteren und gierigen Herzen entspringen. Andere Barden ziehen die Manipulation der rohen Gewalt vor. Sie halten die Herzen und den Verstand anderer gefangen und nehmen sich, was das Publikum mehr oder minder "freiwillig" gibt. Dies können entweder matierielle Besitztümer, Informationen oder gar das eigene Leben sein. Es gab beispielsweise vor einigen Wintern auch eine Bardin, die ich schlicht die Düsterdichterin nenne. Sie nahm dem Zuhörer den Mut, indem sie ihn durch Furcht bringenden Magie demoralisierte. Dann sprach sie ständig Verse, die davon kündeten, wie wertlos sie und ihr Leben sind. Sie hielt ihnen vor, wie wenig sie erricht haben und dass ihnen nie mehr gelingen würde. Dies trieb manch einen zur Verzweiflung. Ein labiles Gemüt hätte so etwas gar dazu bringen können, sich das leben zu nehmen oder zu korrumpieren. So sieht man, es gibt auch in der Kunst nicht nur ein Was, sondern auch ein Wie. Wie ein Barde seien Kunst einsetzt, ist entscheidend.

[i]Mehr als nur ein Spielmann[/i]

Einige Barden sehen Abenteuer als Möglichkeit, neue Dinge zu lernen. Sie üben sich in ihren vielen Fähigkeiten und haben besondere Freude daran, ein längst vergessenes uraltes Grabmal zu betreten, uralte Werke der Magie zu entdecken, alte Wälzer zu entziffern, zu seltsamen Orten zu reisen, exotische Wesen zu treffen, neue Lieder und Geschichten zu lernen oder selbst zu schreiben. Barden treffen auch sehr gern Helden (oder Bösewichte). Sie schließen sich ihrem Gefolge an, um aus erster Hand deren Taten miterleben zu können. Ein Barde, de eine wunderbare Geschichte aus seinem eigenen Erfahrungsschatz zu erzählen weiß, erntet Ruhm unter seinen Kollegen. Nachdem sie so viele Geschichten über Helden und deren mächtige Taten erzählt haben, nehmen sich viele Barden diese Thematik tatsächlich zu Herzen und schlüpfen selbst in die Rolle des Helden. So kommt es oft, dass auch Barden zu Abenteurern werden, um später die besten Geschichten erzählen zu können oder gar selbst mutig aufzustehen und etwas zu bewirken.

Bewirken können sie gar viel und ein jeder von ihnen auf eine andere Art und Weise. Es kann eine Tänzerin, eine Wahrsagerin oder auch ein Sänger oder Gaukler sein. Andere wiederum unterstützen ihre Kameraden mehr als Skalden in der Schlacht. Einige sind Gelehrte, die Geschichten sammeln und gar für einen Orden archivieren. Andere beschäftigen sich auch sehr mit Magie und wissen diese auf bestimmte Art mit ihren Gesängen zu verbinden. Wieder andere sind Wohltäter, die mit ihrer Stimme heilen und helfen.
Die nächsten sind schlicht Betrüger, die sich durch ihre Musik und Magie ihren eigenen Vorteil verschaffen. Die Rolle des Barden hat also viele Facetten und man kann ihm in unterschiedlichsten Rollen begegnen. Bei so mancher davon mag man auf Anhieb nicht einmal bemerken, dass man soeben einem Barden begegnet ist.

[i]Musik ist Freude… und Leid - Leben….und Tod[/i]

Im Volksmund sagt man, dass Musik zur Unterhaltung, zur Untermalung und Zerstreuung dient. Es sind schlicht nur Gesänge oder Melodien, die einmal mehr und einmal weniger schön anzuhören sind. Doch für die meisten Barden selbst ist es mehr. Wer gut beobachtet, was sie damit bewirken, der wird es spätestens dann sehen, wenn…

… Feinde auf einem Schlachtfeld die Flucht ergreifen oder schlagartig zögerlicher angreifen.
… ein gesuchter Verbrecher plötzlich einer Melodie verfällt und mit Leichtigkeit ergriffen wird.
… alle Kraft zu Ende geht und innerhalb von Augenblicken nur zurück kehrt.
… verlorene Hoffnung erschöpften Kämpfern neue Stärke verleiht, um Feinde zu besiegen.

Dies sind nur Beispiele, die wir selbst aus eigenen Abenteuern oder Sagen und Legenden kennen. Doch auch von einem Barden zum anderen mag seine Kunst etwas anderes bedeuten. Für den allseits bekannten Unterhalter ist es eines der schönen Dinge des Lebens. Manche empfinden ihre Musik und Magie als etwas ganz natürliches und wirken dies auch auf gleiche Weise. Andere sah man bereits Runen in die Luft malen und dazu Machtworte sprechen als würden sie es tatsächlich wie einen Zauber wirken. Für die nächsten mag es wieder etwas höheres sein, der Atem des Universums, sowie für viele andere Zauberwirker ihre Magie. Eine Bardin gab es auch Rivin, sie sah ihre Gesänge als eine Gabe ihres Gottes. Sie schien gar zu glauben, dass ihr Gott sie nicht ohne Grund mit dieser Gabe gesegnet hat.

So sehen wir, dass Musik und Magie für einen Barden oft dicht bei einander liegen. Viele können auch singen oder ein Instrument spielen ohne Barde zu sein. Ja, sie können auch auf ihre Weise die Zuhörer in ihren Bann ziehen. Doch die Magie eines Barden ist und bleibt was sie ist; etwas einzigartiges, das seinen Künsten etwas einzigartiges verleiht, einen besonderen Zauber, der ihn bei seinen Auftritten umgibt. Er mag die gleichen Wirkungen erzielen wie manch ein Magier oder Zauberer. Dennoch tut er es auf andere Art und aus anderen Motiven heraus. Nicht zuletzt und nicht grundlos sagen auch einige Kunstliebhaber, sie möchten Kunst mir allen sechs Sinnen genießen können:

Gehör
Sehen
Geruch
Geschmack
Gespür
Magie

Etwas Gravierendes unterscheidet den Barden ebenfalls von anderen arkanen Zauberwirkern: seine Kreativität. Ein Barde kann in unterschiedlichsten Situationen nicht immer mit roher Macht oder überragenden wissenschaftliches Kenntnisse hervorstechen, aber mit Einfallsreichtum.
Ein schwer bewachter Posten kann durch Illusionen abgelenkt werden, um ihn zu umgehen.
Eine große Gruppe von Feinden kann ebenso auch getäuscht und eingeschüchtert oder gar vertrieben werden.
Um wiederum nur Beispiele zu nennen, das heißt: Man sollte nie einen Barden unterschätzen, der seine Möglichkeiten kennt und geschickt einzusetzen weiß.

[i]Barden aus den unterschiedlichen Völkern[/i]

Menschen

Viele Barden sind natürlich auch Menschen, die sich für ein Leben auf Wanderschaft oder für die Kunst entschieden haben. Sie sind oft Unterhalter, von der rauesten Seemannskneipe bis in die fürstlichen Herrscherhäuser. Aber auch einige Skalden aus dem Hohen Norden mag es geben.

Elfen

Als das Volk, das der Kunst am meisten zugetan ist, bringen die Elfen viele Barden hervor. Da Papier vergänglicher ist als selbst ein Elfenleben, sind Lieder, Gedichte und Epen oft das Mittel der Wahl, um die Geschichte der Elfen am Leben zu halten und sie der jüngeren Generation zu lehren. Bei Elfen werden wegen ihres Könnens hoch angesehen.

Halbelfen

Ebenso sind es auch Halbelfen die jene Eigenschaften von ihrem elfischen Elternteil geerbt haben und sich daheim nicht akzeptiert fühlen. Sie sind allerdings talentiert in den Bereichen Musik und Magie.

Zwerge

In der zwergischen Kultur gibt es - außer, was Trink- und Schlachtenlieder angeht - kaum Verwendung für hauptberufliche Barden. Viele Zwergen-Barden sind eher Erzähler und halten Geschichten von zwergischen Helden, getöteten Drachen, besiedelten Stollen usw. fest. Hin und wieder nennt man diese Zwerge daher remanar - Geschichtenerzähler.

Halblinge oder auch Hin

Hin übermitteln die Werte ihrer Kultur, ihre Vergangenheit und ihre Ideale mit Reimen und Liedern und transportieren so alles, was ihrem Volk wichtig ist, zwischen ihren Wagenzügen und wechselnden Behausungen. Sie kombinieren ihren Beruf oder ihr handwerk auch oft mit ihren Künsten. So erzählen ihre Lieder oft davon, was sie selbst auch im Alltag gesehen und erlebt haben.

Gnome

Gnome sind geborene Diplomaten und Unterhändler. Sie nutzen die entsprechenden Fähigkeiten oft, um friedliche Erfolge am Verhandlungstisch zu erreichen
Gnomenstimmen sind für menschliche Ohren ein wenig dünn und knarzig, und die gnomische Sprache unterstützt durch ihre vielen Zisch- und S-lauten Reimbildung und Versmaß nicht wirklich, dennoch sind nicht wenige Gnome Barden.

Halborks

Halborkische Barden sind auf Faerûn so gut wie nicht bekannt.

[u][b]Teilbereich: Heilmagie[/b][/u]

[b]Erstversorgung und Heilmagie[/b]

Heilmagie ist ein Thema, über dass es so mache Diskussion gab in Mirhaven ob des allgemeinen Verbotes des Wirkens von Magie. Manche Zauber, die heilende Wirkung haben, würde manch einer der Schule der Beschwörung zuordnen. Damit sind diese Zauber zwar teil der verbotenen Schulen Beschwörung und Nekromantie.

Ich würde jedoch Heilungsmagie eher nach ihrem eigenen Teilbereich der Heilung sehen. Jeder Novize wei schließlich, dass Heilung nur eine Unterschule ist, aber eigene Wirkung hat. Manche Zauber schließem kleine, mittlere oder große und sehr große Wunden. Diese Zauber sind auf niedrigen bis mittleren Graden einzeln oder auf höheren Graden auch auf ganze Gruppen anwendbar. Andere wiederum heilen den gesamten Körper oder heben auch Schwächungszustände auf. Bestimmte lassen sogar Haut, Knochen oder andere verlorene Körperteile nachwachsen.

In der Vergangenheit kam es leider vermehrt dazu, dass Verletzte oder dem Tod nahe Mitstreiter nicht ausreichend versorgt wurden. Mitunter war es der Grund, dass die Anwesenden schlicht keine Heilmagie zu wirken vermochten. Dies kann verhindert werden und ist auch möglich, wenn man nicht über heilende Magie verfügt.

[u]Ausstattung:[/u]

Als Grundausstattung für Notfälle und Erstversorgung empfehle ich:

Zwei bis drei einfache Verbände
zwei Heiltränke
Gegengift
Arzneien gegen die häufigsten Krankheiten
Feste Kleidung
Nah- und/ oder Fernkampfwaffe

[i]Hilfreiche Zauber, Tränke oder Schriftrollen:[/i]

Gift entdecken
Magie entdecken
Teilweise Genesung/ Genesung
Teleportation (auf Amdir allerdings mit großen Risiken verbunden)
Dimensiontür
Tensers schwebende Scheibe
Schlaf/ Tiefschlaf zum ruhigstellen von panischen Personen
Magie bannen/mächtige Magie bannen

Immer wieder kann es vorkommen, dass Mitstreiter im Kampf verletzt oder niedergeschlagen werden. Weiteren Schaden kann man auf zwei Arten verhindern.
Zum einen in der Situation selbst:

- wenn möglich, den Verletzten schützen und sich vor ihn oder um ihn stellen.
- oder ihn aus dem Gefahrenbereich bringen.

[i]Zum anderen, wenn die Gefahr beseitigt ist:[/i]

- feststellen, ob Verletzung, Vergiftung, gefährliche Krankheit oder anderweitiger Schaden durch Magie vorliegt.
- Soweit wie möglich Notfallmaßnamen wie weiter unten beschreiben durchführen, um Schlimmeres zu verhindern.
- besagte Person/en in Sicherheit bringen zur weiteren Behandlung.

[i]Schaulustige und Diskussionen[/i]

Zwei Probleme, die immer wieder auftreten können sind, dass bestimmte Ereignisse Menschenansammlungen anlocken. Das eine ergibt sich, wenn Personen hinzukommen, die etwas beitragen möchten und eine Diskussion über das Vorgehen beginnen. Sei es durch bestimmte Befugnisse oder Erfahrungen. Oft ist dafür die Zeit nicht gegeben. Daher empfiehlt es sich, sich entweder diplomatisch zu verhalten und ihnen zu sagen, dass die Lage unter Kontrolle ist und somit kein Grund zur Besorgnis gegeben ist. Oder man lässt sich eine Diskussion von vorn herein nicht ein.
Ein weiteres sind schlicht Schaulustige. Personen, die nur umstehen zu zusehen oder lauschen, aber ansonsten nichts tun. Jene kann man, wenn nötig mit einbinden, um Hilfsmittel zu besorgen, Verstärkung zu holen oder gar selbst zu unterstützen. Entweder werden die meisten dann peinlich berührt weitergehen, weil sie ertappt wurden. Oder sie sind dann anderweitig beschäftigt und versperren durch ihre Neugier den Platz nicht mehr.
Welche Möglichkeit man wählt, einem schlicht selbst überlassen, je nach Situation und eigenem Empfinden zu entscheiden.

Natürlich kann viele Leiden durch heilende Magie oder göttliche Kräfte bekämpft werden. Doch ist nicht immer ein Heiler anwesend. So ist es auch anderen möglich, einzugreifen und die ersten Schritte zur Abhilfe tun. Wichtig ist es nur, aufmerksam für solche Situationen zu sein und dabei die Ruhe zu bewahren. Damit kann oft Schlimmstes verhindert und Leben gerettet werden.[/spoiler]


[u][b]Der praktische Teil[/b][/u]

Da Cosima sich ohnehin Mystra sei Dank nicht vorbereiten musste, schreib sie einfach spontan die Zauber auf die Liste, welche sie zur Prüfung anbieten mochte.

Beim Prüfen der Zauber konnte sie das Gegenzaubern durch Magie Bannen meistern. Doch man merkte, dass sie auch wusste, dass man auch mit entgegen gesetzten oder denselben Zaubern wie der "Angreifer" kontern kann.
Ansonsten hatte ihre Auswahl an Zaubern nicht mehr die Kraft und die höchsten Grade wie damals, als sie Meisterin war. Doch für einen Intiutivwirker beherrschte sie viele Zauber und hatte somit eine breite Auswahl.

So mochte auffallen, dass ihre Magie sich verändert hatte. Sie war weniger destruktiv als früher. Einige Zauber, mit denen man sich verteidigen konnte, hatte sie noch. Doch zu einem großen Teil boten sie Schutz, waren mehr hilfreicher oder heilender Natur.
An der Art wie sie sie wirkte, konnte man auch unterscheiden, welche Zauber es waren. Bei den Zaubern, die ein Zauberer wirkte, nutzte sie drakonische Befehlsworte, die aber keine wirkliche Formel wie bei Magiern ergaben. Bei den Zaubern, die man eher Barden zuschreiben würde, wirkte sie eher durch Verse oder Gesänge.

Insgesamt gesehen ging ihr Können aber tatsächlich über das eines Novizen weit hinaus. Auch ihr Wissen hatte sie nicht verloren.

[spoiler]((OOC: Dies ist ein Rückblende-Post zur Prüfung. ))[/spoiler]