04.11.2014 21:26:33 | Die Schlacht um Hohenbrunn (#83158) |
Lisk | [b]Schlachtenverlauf I - Und es begann[/b] Irgendwann war es dann soweit: Die Untoten marschierten auf. Gerade noch rechtzeitig konnte eine kleine Einheit von Hohenbrunner Verteidiger, noch erfüllt vom Kampfesmut der Messe zu Ehren Tempus, zur Ideenschmiede aufbrechen, um den Generator zu bergen. Leider fanden sie nur noch einige Untote und den immerhin inzwischen funktionstüchtigen Generator vor. Das Schicksal von Tomrik war ungewiss. Da es nun nichts mehr gab, was man von dort sichern konnte, setzte die Gruppe vor ihrem Rückzug die Schmiede in Brand. Von den Valvecern wurde indes eine große Glocke aus den Lagerhöhlen nahe des Lagers geborgen und an einer geeigneten Stelle nicht allzuweit von Hohenbrunn entfernt installiert. Der Wind stand günstig genug, dass der Klang der Glocke bis in das Dorf hörbar vordringen konnte. Es war weniger die Lautstärke, die störte. Was eher nervenaufreibend wirken konnte, war, dass es keine regelmäßigen Schläge waren. Reine Willkür schien die Zeiträume zwischen den Tönen zu bestimmen - manchmal waren es Minuten, seltener wenige Stunden oder nur Sekunden. Der erste Schlag schien auch Signal für die Untoten gewesen zu sein. Wache Augen auf den Barrikaden warnten vor der ersten Welle! Mit Anspannung mussten die Verteidiger die ersten Skelette vorrücken sehen, doch konnte schon bald Entwarnung gegeben werden: Dieser erste Angriff, und auch einige folgende, gestalteten sich als regelrecht enttäuschend: Es waren jedesmal nur kleine Zahlen an niedersten Untoten, wenn es hoch kam vielleicht ein Dutzend, die sich dann auch recht bald in den aufgestellten Fallen oder Barrikaden verfingen oder in die Teergruben fielen. Was nah genug kam wurde mühelos von den Golems besiegt. |
05.11.2014 06:08:04 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83168) |
Vrishnagk | Es hatte also begonnen... Als die Glocke in der Ferne zum ersten Mal ertönte, war auch innerhalb Hohenbrunns Alarm geschlagen worden und in Windeseile standen sie alle kampfbereit, egal ob Elitewachen, Illusionisten, Bürgerwehr, Vallendar, Rotfüchse, Winterwächter oder Freiwillige. Sie war sehr zufrieden, wie gut alles funktionierte. Die vorderste Front stand, geschlossen als Schildwall, Seite an Seite als das erste Dutzend Untote von den Verteidigungsanlagen aufgerieben wurde und wartete ab. Alle folgten den Befehlen und blieben ruhig. Auch wenn dies nur ein Test ihrer Verteidigungsmaßnahmen war, die Anspannung war hoch und vor allem war man sich unschlüssig, welche Funktion diese Glocke nun wirklich hatte. Falle? Ritual? Signal? Oder doch wie Ilro meinte psychologische Kriegsführung? Lilifér versuchte besorgte Gemüter zu beruhigen, keine Verwirrung aufkommen zu lassen und die Moral hoch zuhalten. ((Falls erwünscht: Diplomatie-Wert: 38; Charisma-Wert: 22)) Sie und andere schauten sich suchend in der Umgebung nach der Glocke um und konnten ihre Position auf nahe gelegen felsige Hügel einschränken. Unschlüssig, wie sie in dieser Sache verfahren wollten, versammelten sie sich, um zu beraten, im festen Bewusstsein, dass der Krieg nun endgültig begonnen hatte. [spoiler]((Beitrag editiert im Bezug auf Lisks Anmerkung!))[/spoiler] |
05.11.2014 09:04:37 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83173) |
Lisk | Auch wenn ein Großangriff ausblieb, so war ein Vorstoß in die Verteidigungsanlagen vor dem Dorf (vor allen Dingen in größerer Gruppe) nicht ohne weiteres möglich, denn die Armee der Untoten und auch Truppen aus dem Valvecer Lager waren nicht weit, warteten vielleicht sogar auf genau so einen Moment, um in aller Härte zuzuschlagen. Diese Idee musste verworfen werden, wenn Konfrontation außerhalb des Dorfes vermieden werden wollte. Somit konnten die Verteidiger konnten nur noch hinter ihren Verteidigungslinien ausharren und abwarten oder mussten wohl geplant vorgehen. [spoiler]((= alles was außerhalb Karte HB stattfinden soll, nur mit SL Support oder Absprache))[/spoiler] |
05.11.2014 18:18:31 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83194) |
hannibhaal | Der Nebel begann sich langsam zu lichten, als sich die Schiffe Valvecs der verdammten und größtenteils verlassenen Siedlung Hohenbrunn näherten. „Nun so wollen wir unseren verbleibenden Gästen unser Kommen gebührend ankündigen“, meinte Dalreg mit einem Lächeln, sein Kriegshorn an die Lippen führend. Mehrmalig erhob sich ein drohend, brummender, ab- und anschwellender Ton und erfüllte den Bereich der Bucht von Hohenbrunn. Danach herrschte Stille, welche durch das Brüllen mannigfaltiger Kehlen, dem Schlagen von Metall auf Metall und dem Stampfen von Füßen und dem Schlagen zweier Pauken gebrochen wurde. Danach stimmten die Besatzungen Schlachtlieder an, welche in den nächsten Tagen der Belagerung immer wieder, die Ruhe und den Schlaf der Belagerten stören sollten. [quote] Es heult der Blutwolf am frühen Morgen, des Feindes Herz ist erfüllt von Sorgen. Der Wolf blutdürstend nach vorne stürmt, so mancher bei dem Anblick türmt. Es heult der Blutwolf zur Mittagsstund, der Feinde Leiber sind nun wund. Niederhauend, kratzend, beißend, der Wolf mit Lust den Feind zerreißend Es heult der Blutwolf in dunkler Nacht, der Mond nun blutrot, es ist vollbracht. Der Feind ist Tod sein Leib zerhauen, erfüllt die Fliehenden von großem Grauen Garagos, oh Garagos, du bist so mächtig und auch so groß. In der Schlacht da stehst du uns bei, die Feinde sind uns einerlei. Vorwärts, vorwärts und noch weiter, wir sind deine grausamen Streiter. Garagos, oh Garagos, die Ehre sei dir beim blutgen Stoß. [/quote] [quote] Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen, der eiskalten Winde rauhes Gesicht. Wir sind schon der Meere so viele gezogen und dennoch sank unsre Fahne nicht. Unser Schiff gleitet stolz durch die schäumenden Wogen, es strafft der Wind unsre Segel mit Macht. Seht ihr hoch oben die Fahne sich wenden, die blutrote Fahne, ihr Seeleut´ habt Acht. Wir treiben die Beute mit fliegenden Segeln, wir jagen sie weit auf das endlose Meer. Wir stürzen an Deck und wir kämpfen wie Löwen, hei, uns ist der Sieg, viel Feinde, viel Ehr´. Garagos, oh Garagos, du bist so mächtig und auch so groß. In der Schlacht da stehst du uns bei, die Feinde sind uns einerlei. Vorwärts, vorwärts und noch weiter, wir sind deine grausamen Streiter. Garagos, oh Garagos, die Ehre sei dir beim blutgen Stoß. [/quote] Geführt wurde die Flotte vom Flaggschiff der valvecianischen Flotte, der „Greif“, welche in den letzten Monaten überholt und laut Dalregs Anregungen und dem Verlust der Blutschlange, an die hiesigen Verhältnisse angepasst worden war. Dem Grundtypus nach gleicht das Schiff einer Galeere, einem schnellen und wendigen Schiff mit einer Ruderreihe. Die Back ist kunstvoll und im Sinne des Schiffnamens gestaltet worden. Mittig erhebt sich der geschnitzte Kopf und der angedeutete Körper eines Greifen, dessen gespreizte Schwingen die Seitenverkleidung des vorderen Bereiches einnehmen. Nach unten hin bilden zwei nach vorne stilisierte gespreizte Klauen, die beiden über Wasser geführten Rammsporne, die Zugleich als Enterbrücke dienen sollen. Die vorherrschende Grundfarbe ist schwarz, während Verzierungen in Rot und Gold gehalten sind. Versetzt hinter dem Greifskopf befinden sich zwei drehbare Waffenplattformen, auf denen derzeit eine Balliste und ein Katapult aufgebaut sind. Die Back ist mittels eines mitschiff geführten Laufsteges mit dem Achterdeck verbunden. Dabei kreuzt man den Mast, welcher ein schwarz-rotes Lateinersegel führt. An der Spitze des Mastes hängt weithin sichtbar ein mannsgroßes Banner Valvecs. Links und rechts befinden sich die Ruderbänke für insgesamt 30 Riemen. Ebenso gibt es längsseits je zwei kleine Plattformen, um diese mit Soldaten zu bemannen. Das Achterdeck birgt die Küche und das Zelt der Offiziere, wenngleich es grundsätzlich als weitere Kampfplattform eingesetzt werden kann. Die Schnitzereien der Seitenverkleidung, vollenden stilistisch die Schwingen des Greifen, welche sich im Heckbereich schließen. Neben den nötigen 30 Ruderern, befanden sich zwei vollständige durch Milizionäre und Bürger verstärkte Rotten der Garde an Bord. Darunter Dalregs persönliche Rotte der Blutwölfe. Ingesamt befanden sich rund zwei Dutzend zum Kampf bereite Soldaten an Bord der Greif. Zwei weitere Schiffe werden sich regelmäßig in der näheren Umgebung Hohenbrunns aufhalten. Ein schneller leichter Segler und ein kleineres Handelsschiff, welche für die Kriegszwecke adaptiert wurden und für Spähfahrten und Versorgungsfahrten nach Valvec bereit standen und nicht für Kampfeinsätze vorgesehen waren. Daneben hatten die Schiffe je zwei Ruderboote, als auch zwei als Kampfplattformen ausgerüstete Flöße mit nach Hohenbrunn geschleppt. Zu unregelmäßigen Zeiten wird die Greif immer wieder mal ihre Position wechseln, Verfolgungen und die Bereitschaft der Mannschaft testend Manöver in der Nähe übend. Des nächstens werden mit Senkbleien versehene Fässer von den Beibooten ausgesetzt, welche leuchtstarke Laternen bei sich tragen, während Greif verdunkelt Stille bewahren wird. Der Belagerungsring um Hohenbrunn war nun von der Seeseite her geschlossen. |
06.11.2014 09:06:33 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83206) |
Amelia | Am Tag zuvor hatte die Glocke zu schlagen begonnen und von der Seeseite her dröhnten die Trommeln, wie auch aus der Lagerhöhle. Lady Leonall, Joras, Alexis und Amber waren in der Bauernfurth angekommen. Die Nacht hatte begonnen. Vor ihnen lag der mit Barrickaden und wer wusste mit was noch, versperrte Weg nach Hohenbrunn. Hinter ihnen stand die Untote Armee mit ihrem beängstigenden General, in dunklen Nebel gehüllt. Immer mehr Skelette und Zombies kamen an und scharrten schon mit dem Toten Fleisch in Richtung Hohenbrunn. Dann auf einmal war es ruhig. Alexis übernahm das eine Katapult, Joras das andere. Rukia bezog auf einer Anhöhe Stellung, während Amber ein wenig tiefer stand. Jedoch mit guter Sicht auf die erste Barrickaden vor sich. Amber wurde die Ehre zuteil die erste Salve anzukündigen und so hob sie das frisch geschliffene und polierte Schwert an: SPANNT DIE BÖGEN! ZIELT! Bereiten wir den kleinen Dreckskerlen eine Nacht, die sie nicht vergessen! Für Valvec! FEUER! Stille lag in der Nacht und nur das Surren der Pfeile war zu hören. |
07.11.2014 07:24:49 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83235) |
Vrishnagk | Langsam schlug Lilifér die Augen auf und blickte sich um, immer noch leicht benommen, vollkommen erschöpft und mit Schmerzen in den Gliedern, fand sie sich im Lazarett wieder, zusammen mit anderen Verteidigern, wie Almeras und Lance. Sie richtete sich leicht auf ihrer Liege auf und verkniff die Augen unter dem Ziehen im Rippenbereich. Sie blickte auf ihre Kameraden und überlegte wie sie hierher gekommen und was passiert war. Begonnen hatte es damit, dass einige Zombie-Leichen in Hohenbrunn gelandet waren, worauf sofort Alarm geschlagen wurde. Die Verteidigungslinie an der kleinen Brücke wurde geschlossen, die Katapulte ausgerichtet, die Bogenschützen bereiteten sich vor, Zauber wurden gewirkt, Gebete gesprochen, bis es soweit war und die untote Horde durch ihre Verteidigungsanlagen vor dem Dorf gebrochen war. Pfeile, Kugeln, Bolzen, Zauber flogen auf die Dutzenden Untoten, welche nicht von den Schüssen der Katapulte aufgehalten worden waren, bis die ersten von ihnen gegen die vorderste Schildreihe der Wächter krachten. Die erste große Schlacht der Verteidigung um Hohenbrunn hatte begonnen... |
07.11.2014 09:57:56 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83238) |
Inlul Veldrin | Mit einer Explosion zerlegte sich der letzte Golem, der die letzte Verteidigungslinie vor den eigentlichen Grenzen Hohenbrunns darstelle. Sie hatten sich gerade rechtzeitig weit genug fort geschleppt um dem schlimmsten zu entgehen. Die Truppen der Untoten, die Rukia zuvor vor geschickt hatte, waren aufgerieben worden. Dennoch war der Weg nun frei und ein Blick zurück zeigte ihr, dass die nächsten Untoten sich schon wieder sammelten. Sie schüttelte den Kopf. Die Sinnlosigkeit des Ganzen noch immer nicht fassend. Sie fühlte sich Matt, Müde, Zerschlagen. Die prächtige Arandurrüstung hatte tiefe Kerben und stellenweise Dellen erhalten. Ebenso sah ihr Schild danach aus, als hätte jemand mit einem Vorschlaghammer seine Wut daran ausgelassen. Für einen Moment Dachte sie darüber nach, ob ihr Vorhaben noch irgendeinen Sinn haben würde, doch griff sie dabei schon nach einem Pfeil und ihrem Bogen. Es war ein besonderer Pfeil, den sie auflegt. Mit den letzten Kraftreserven spannte sie den Bogen und feuerte in einer ballistischen Bahn weit über die Barrikaden hinaus in das Dorf. Ihr war es gleich, ob dieser Pfeil nun doch jemanden treffen sollte oder nicht. Sie beobachtete, wie der gelbe Seidenstoff sich als leuchtendes Band während des Fluges abrollte, bevor er in der Dunkelheit verschwand. Müde, humpelnd und leicht wankend wandte sie sich um und folge den anderen. Als sie auf der Kreuzung dem General entgegen sah, hatte sie nur wenige Worte für ihn. "Der Weg ist frei." Danach folgte sie den Anderen angeschlagen zurück ins Lager. Wer den Pfeil findet und sich das gelbe Seidenband ansieht wird folgenden Text darauf lesen können ... [spoiler]"Wiederholung unseres Angebotes aus den Verhandlungen: Flieht ! Überlasst uns Hohenbrunn -> kein Blutvergießen! Das Land geht an euch zurück, sobald wir uns aus den Klauen befreit haben! Stein und Erde können Euch doch nicht mehr wert sein als Leben? ... RL"[/spoiler] |
07.11.2014 14:33:38 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83243) |
Belgrad | Als elvalia den Pfeil in ihre Richtung fliegen sah und dieser mit einem "tschock" sich in ihrem schild reinbohrte, las sie auch die Nachricht, die auf dem Seidenband stand. "Aus ihren Klauen befreit haben? Könnts sein, das die Valvecer das Bündnis unfreiwillig eingingen? Das sollte Lilifer interessieren" So suchte Elvalia sie auf und zeigte ihr das Band |
07.11.2014 14:36:10 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83244) |
Jansil | Als der Morgen erwachte ging Delia an die frische Luft,jedes Körperteil schmerzte. Sie dachte an die letzte Nacht, sah zur Brücke und sah die Zerstörung, die sie in der Nacht kaum noch wahr genommen hatte. Sie rieb über ihren Schwertarm, der eine menge blauer Flecken aufwies. Dann machte sie sich auf den Weg, ihre Rüstung auszubessern, da ihr bewusst wurde das der nächste Angriff nicht mehr lange auf sich warten lassen würde und er würde stärker ausfallen als der letzte. |
07.11.2014 16:29:05 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83254) |
Lisk | [b]Schlachtenverlauf II - Vormarsch[/b] Dalreg konnte mit stolz über seine Flotte blicken, wenngleich sie sich nicht ganz so umfangreich gestaltete wie es sein Wunsch gewesen war. Nerina, die rechte Hand des Herzogs, erwies sich als unerbittliche Verhandlungsgegnerin, so dass er zuletzt zwar mit diesen drei Schiffen aufbrechen konnte, doch weit weniger Zivilisten an Bord hatte. Die "Greif" und die anderen beiden Schiffe waren gerade mit so viel Mann an Matrosen besetzt worden, dass sie manövrierfähig blieben, solange sie mit Wind segelten. Sollten die Ruder genutzt werden (es waren weniger als 30 Bänke), mussten die Gardisten wohl selbst ran. Insgesamt waren es zwei Rotten an Kampffähigen, die sich auf die drei Schiffe verteilten, wobei sich der Großteil natürlich auf der "Greif" tummelte. Sie hatte zudem nur ein Katapult geladen, denn die Ballista musste den Anlandebooten Platz machen - die wären bei einer Überfahrt nur schwer hinterher gekommen. Während Dalreg mit den Schiffen in den Wassern vor Hohenbrunn die See kreuzte und auf seinen Einsatz wartete, begann in dem Dorf selbst der Ansturm. Beide Seiten lieferten sich Beschuss durch Katapulte und Pfeilsalven und hatten nach der ersten Angriffswelle ihre Verlute zu verzeichnen. Da war auf seiten Valvecs das reparaturbedürftige Katapult und zahlreiche Verwundungen, in einem Fall sogar schwer. Ihre gesamte erste Angriffswelle an Untoten war aufgerieben worden, was kein großes Wunder war, da sie nicht wirklich zimperlich mit ihnen umgingen, sie zum Auskundschaften von Fallen nutzten, oder zuletzt sogar statt Munition mit dem Katapult nach Hohenbrunn verschossen. Dafür war der Weg nach Hohenbrunn nun frei. Keine Barrikade, nur noch wenige unentdeckte Fallen und kein Golem der ersten Verteidigungslinie stand mehr zwischen dem Dorf und dem Feind. Auf Seiten Hohenbrunns brannte unterdessen der Juwelier aus und die kleine Brücke über die Furt war zerschlagen worden. Viele Bäume waren dank der Explosionen der Fallen angekokelt, viele der Sträucher nur noch ein trauriges, qualmendes Etwas. Ein Katapult war durch einen Volltreffer gänzlich unbrauchbar geworden und einige Golems der hinteren Verteidigungslinie waren nur noch Einzelteile. Schon diese erste Welle hatte etliche Verteidiger gekostet - nicht nur der Fleischgolem hatte sich sein Opfer geholt. Während ein Pfeil mit einem Seidenband im Dorf landete, sammelten sich am Horizont auch schon die nächste Untotenwelle... |
07.11.2014 16:53:30 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83256) |
Elessa | Teraluna hatte sich bisher im Hintergrund gehalten und sich um die Verwundeten gekümmert, Handreicharbeiten und Ausbesserungen gemacht. Das Hin und Herreisen, die Evakuierung, dann zurück zu den Verhandlungen, Hohenbrunn, noch einmal zu Verhandlungen und wieder zurück hatten sie erschöpft. Als Elvalia an ihr vorbei lief mit einem Seidenband in der Hand, runzelte die Schneiderin die Stirn und erkundigte sich was den los sei. Nachdem sie die Nachricht gelesen hatte blickte sie zu Elvalia und schien wirklich überrascht zu sein, das jene diese Nachricht wohl erstaunte. "Hat es euch denn keiner gesagt?", fragte sie. "Valvec führt diesen Angriff nicht aus freihen Stücken. Sie werden erpresst, mit dem Vulkan auf ihrer Insel. Jener droht auszubrechen, wenn sie nicht das tun, was dieses Ungetüm im Sumpf will. Bei den Verhandlungen boten sie uns diesen Handel an - um Zeit zu bekommen, gemeinsam etwas gegen diese Bedrohung zu tun. Wir übergeben ihnen das Dorf, im Gegenzug hätten wir eine Geisel vom Hofe Valvecs bekommen, die wir uns hätten aussuchen können, damit wir eine Sicherheit haben, das Dorf auch wieder zurück zu bekommen, wie sie es zugesagt hatten." Sie blickt zu Elvalia. "Mich wundert das sie dieses Angebot noch einmal widerholt. Grund dazu hat sie keinen, immerhin haben wir abgelehnt und uns für den Kampf entschieden. Hat euch das wirklich noch keiner gesagt?" |
07.11.2014 18:53:59 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83263) |
Erzengel | Die Brücke kam in der gestrigen Schlacht also zu Grunde... ((wenn ich es richtig verstanden habe)) Almeras suchte sich Männer/Frauen die angespitzte Baumstämme, also Barrikaden, bei der Brücke nach vorne legen konnten, wo die Brücke war, diese lies er mit Wasser und Fett beschütten bzw. einschmieren, damit sie rutschig werden. Sollte der Feind über die Barrikaden marschieren, dann sollte er darauf ausrutschen und sich jeden Knochen und Wirbel im Leibe brechen, selbst Untote mit gebrochen Knochen sind weniger Einsatzfähiger als mit heilen Knochen, so die die Rechnung. Dieser Plan hatte die Erlaubnis von Lilifer und die Anweisung von Lilifer sich dafür Leute zu suchen und somit konnte er zweifel wohl auch einen Gewissen Befehl dazu geben. [b][b][i][i]KAMERADEN !! Ein jeder kann etwas für die Verteidigungsanlage tun ! Jeder der nach Speiß und trank, auch wenn sie in dieser Situation rationiert und nicht üppig ist, kann das Fett nehmen und diese auf die angespitze Barrikade schmieren, damit sie rutschig wird ! Soll der Feind sich hier jeden einzelnen Knochen brechen. Auch Untote mit gebrochenen Knochen sind zu unser Vorteil, denn auch Untote mit gebrochenen Knochen können ihre Gliedmaßen weniger effektiv einsetzen ![ Diesen Frontabschnitt werden wir ab heute den Namen KNOCHENWEG geben ! [/b][/b] Er selber konnte bei den Barrikaden nicht helfen, denn dazu war zu schwer verwundet.... Aber es gab noch eine Kleinigkeit zu tun.... Trotz des Sieges bei der Verteidigung, spürte Almeras das die Moral ein wenig geknickt war, dagegen mußte unbedingt etwas getan werden, nach etwas längerem fiel ihm eine kleine Maßnahme ein, um ein WIR Gefühl wieder zu beschwören.... Er versuchte Kreide und/oder Kohlestifte oder alles andere womit man etwas schreiben konnte zu besorgen um einen Grußbotschaft auf Ballisten - und Katapultmunition schreiben bzw. schreiben zu lassen. [b][i][i]HÖRT MICH AN !!!! Sendete eure Grüße an den Feind ! Schreibt sie auf die Steine, Fässer, auf die ganze Munition, die wir dem Feind entgegen schicken ! Soll er wissen WIR sind noch hier und WIR KÄMPFEN bis zum UMFALLEN ! WIR GLAUBEN an UNS und unsere IDEALE ! SOLL der Feind erzittern, wenn er unsere Grußbotschaften liest ! ICH KÄMPFE ! WER IST MIT MIR ?![/i][/i][/b] Und Almeras macht gleich den Anfang und schrieb seine Botschaften auf die Munition: [i]"Für Tempus !" "Warmer Regen" "Alles Gute kommt von oben !" "Mit freundlichen Grüßen von Hohenbrunn"[/i] |
07.11.2014 19:16:52 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83265) |
Samy | [b]Kampfesweihe[/b] Erst gegen Mittag war Luca in der Lage, sich wieder einigermaßen richtig zu bewegen und das zu tun, was noch zu tun war. Sie humpelte zu ihrem kleinen Lagerplatz am Flußufer, nahm die halbleere Rumflasche auf und wandte sich dann dem Kampfplatz an der zerstörten kleinen Brücke zu. Ihr Ziel war das Katapult dort, welches sie und die anderen gestern immer und immer wieder abgefeuert hatten. Jeder Schuß ließ den Katapultarm mit voller Wucht auf das Querholz schlagen und das ganze Gerät wankte und ächzte jedesmal wie ein störrischer Esel. Es wurde also seinem Namen mehr als gerecht [i]((Katapulte haben auch den Namen Onager, was wiederum Esel bedeutet))[/i]. Luca strich sacht über die Kurbel, mit der der Wurfarm gestern immer und immer wieder gespannt wurde. Sie blickte auf das halbverbrannte Tauende, welches gestern um den riesigen Leichengolem geschlungen worden war und das Almeras und die anderen dann mit dem Spannmechanismus Stück für Stück eingedreht und damit die Bestie Stück für Stück zu Boden gezogen hatten. Bevor sie alles das Vieh in Stücke hauen konnten. Die anderen der gestrigen Katapultmannschaft ließen von ihren Arbeiten ab traten hinzu. Luca nickte ihnen zu, dann wandte sie sich zum Onager zu: "Du störrischer Esel von einem Katapult hast uns gestern verdammt gute Dienste geleistet. Dafür das du uns nicht im Stich gelassen und Dutzende Untoter zu Brei geschossen hast, ernennen wir dich zum Ehrenkatapult der Hohenbrunner Verteidiger und geben die den Kampfnamen "el Torro" ... nach meinen Onkel, einem ebenso störrischen Esel von Kapitän wie du es bist." Sie holte aus und zerschlug die Rumflasche am Holz des Katapults. Die Mannschaft jubelte. El Torro war bereit für das Kommende! Schmunzelnd blickte Luca auf das nun getaufte Katapult: "So, und nun riechst du auch noch nach Rum ... genauso wie mein Onkel." |
08.11.2014 23:48:01 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83295) |
Elessa | Es war eine jener Nächte, in denen alles hätte perfekt sein können. Man stand auf dem Marktplatz der Heimat und unterhielt sich mit Freunden. Ein wenig wurde diskutiert, ein wenig gestritten. Doch die Bedrohung lag greifbar in der Luft, wie ein Schatten der sich zusammen mit der hereinbrechenden Abenddämmerung über das Dorf senkte. Als wären die letzten Sonnenstrahlen das Signal, erklang von der Seite des Anlegeufers die Alarmglocke. Layla wand sich sofort um und rannte über die Brücke, dicht gefolgt von Dory. Während Luca auf ihrem Posten blieb um im Notfall das andere Ufer zu verteidigen, machte sich auch Teraluna über die Brücke auf. Auf der anderen Seite traffen sie auf Noemie und Corna von den Rotfüchsen. Zusammen mit den Valendar, den Wächtern und einigen Illusionisten stellten sie sich einer Angriffswelle von Untoten die sich aus dem Flußbett erhoben. Layla machte sofort kehrt und rannte zurück zu ihrem Katapult, schon der erste Schuß war ein Treffer und ließ eine Lücke in den Angreifern aufklaffen. Alle anderen zogen ihre Waffen und sich gegenseitig den Rücken und die Seiten deckend zog man gegen die Untoten. Doch es waren einfach viel zu viele. Layla landete noch zwei gute Treffer, ehe einer der Wächter nach Feuer und Öl rief. Teraluna löste sich aus der Reihe der Verteidiger und folgte jenem Ruf, rollte ein Faß Öl gen Layla, wo sie mit deren Glücksfederhut einen der Katapultgeschosse mit Öl tränkten und es anzündeten. Ein Feuergeschoss landete in den Reihen der Skelette und kurze Zeit darauf auch gleich noch das Ölfass, welches explodierte und eine ölige und brennende Schneiße in die Angreifer schlug. Keine Untoten kamen mehr durch das Feuer, keine neuen Kämpfe. Eine kurze Pause. Dann wurden Untote mit einem Katapult gen der Verteidiger geschossen. Einer davon traf Dory am Kopf und schickte die Hin für einige Zeit in das Reich des Vergessens. Die Verteidiger machten sich daran auch diese Untoten zu verbrennen doch schon rumorte es bei der Krypta. [img size=500]http://s14.directupload.net/images/141109/y7ic4sx4.jpg[/img] Kaum waren sie dort, stürmten Untote mit Brandpfeilen daraus hervor und setzen die zwei Häuser davor in Brand. Löschversuche waren sinnlos. Es galt die Skelette abzuwehren, welche sogar mit einem Hauptmann aus der Krypta stürmten. Noemie und Corna kämpften tapfer, während Layla noch nicht gewillt war den Kampf gegen die Flammen aufzugeben. Doch als es um die Rotfüchse immer schlechter bestellt war gingen sämtliche Verteidiger nun zum Angriff über. Gemeinsam gelang es ihne sogar den Hauptmann endgültig zu vernichten. [img size=500]http://s14.directupload.net/images/141109/ehji3hob.jpg[/img] Ruhe. Ruhe war alles was sich die schwer angeschlagenen Verteidiger nun wünschten. Großteils am Ende ihrer Kräfte leiteten sie die Sprengung der Krypta ein, doch auch das schien nicht die erhoffte Wirkung zu haben. Ein schrilles Geräusch schallte in den Ohren, so das man kaum noch etwas hören konnte. Und dann erschien ein schwebendes Leichentuch - ein Seelenfänger und stürzte sich auf die Verteidiger. Warum auch immer ... es schien es auf Teraluna abgesehen zu haben. Erst als alle Verteidiger anfingen zu beten, Weihwasser einsetzten und Corna seine göttliche Gabe nutzt, war es machbar - mit Hilfe von Magie, welche vor Feuer schützte - das Wesen in die Flammen zu locken. [img size=500]http://s14.directupload.net/images/141109/s7b4e4rd.jpg[/img] Doch auch hier schien es nur sehr langsam zu vergehen. Dorys geweihte Handschuhe, Gebete an alle guten Götter der Verteidger und schließlich ein weiterer geweihter Schlag Cornas war nötig, damit dieses Wesen aus dem Totenreich wieder dorthin zurück kehrte. Nicht ohne alle Verteidiger gen Boden zu schleudern, wo sie erschöpft und verwundet liegen blieben. Haufen von Knochen lagen um sie herum und es gab Verluste bei den Valendar und den Wächtern zu beklagen. Die Krytpa war gesprengt worden, zwei Häuser nieder gebrannt, das Ufer verklebt und verbrannt von Öl und Feuer, die Unterwasserverteidigung war zerstört. Hohenbrunn stand noch. Die Frage war: Für wie lange? [img size=500]http://s14.directupload.net/images/141109/esiyqwv4.jpg[/img] |
09.11.2014 12:48:05 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83314) |
Samy | Als die Verteidiger nach den massiven Angriffen die zerstörten Barrikaden zu reparieren und ersetzen suchen, macht das Gerücht die Runde, dass sich die Anführer und Kommandanten über die Lage beraten werden. Auch von einer Botschaft des Feindes ist die Rede. Trotz der Verluste und Entbehrungen aber wirkt der Kampfgeist nicht gebrochen. |
10.11.2014 07:51:27 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83345) |
Skyrider | Der Angriff war vorbei! Noemie hatte den Schmerz die ganze Zeit ignoriert, ebenso wie die Übelkeit, die der Rauch und das Feuer mit dem Verbrennen der Untoten gerade bei ihr auslösten. Sie taumelt blindlings vorwärts und erst die Mauer des Rathauses hält sie auf. Ihre Hände stützen sich ab, sie beugt sich vor und entleert ihren Mageninhalt in das unter ihr liegende Blumenbeet. [i] Eine ganze Zeit steht sie so da, keucht und versucht zu begreifen was alles passiert ist. Die Vallandar hatten Alarm geschlagen und dann kamen aus dem Fluss auch schon Sklette. Noemie überlegte nicht lange, beim Alarm hatte sie Schild und Schwert angelegt und nun stürmte sie auf die Untoten zu. Knochen splitterten und folgen durch die Gegend. Bei ihr waren die Vallandar, Layla, Teraluna, Corna und Dory. Als immer mehr Sklette aus dem Fluss stiegen, schrie sie Layla zu, dass sie zum Katapult gehen sollte und das tat die Hin dann auch und Teraluna half ihr die Steine mit Öl zu präparieren, zu entzünden und in den Fluss zu schleudern. Noemie kämpfte sich durch die lebenden Knochen. Sie gab den anderen den Befehl, erst Hände, dann Kopf abzuschlagen, denn sie selbst merkte, dass sie die Untoten packen wollten. Unter ihren Füßen knackten und zersprangen, nach einiger Zeit die Knochen, derer die sie schon überwunden hatte. Endlich wurde der Ansturm weniger, endlich merkte sie das es aufhörte. Diesen Angriff hatten sie abgewehrt, beim Umsehen fiel ihr auf das die Vallandar einen Verlust erlitten hatten. Einem der elfischen Wächter hatte die Untoten einen Speer durch den Kopf getrieben. Noemie keuchte noch und rang nach Luft. Als sie den Befehl gab, den Elfen mit den Skletten zusammen mit Öl zu übergießen und umgehend zu verbrennen, ehe sich die Knochen erneut erheben konnten. Doch während der Ausführung bewarf der Feind sie mit Zombieleichen. Sie konnten mehr oder weniger ausweichen, nur Dory wurde am Kopf getroffen. Teraluna brachte Dory in ein sicheres Gebiet ehe sie sich für den nächsten Angriff fertig machten. Dieses Mal kamen die Untoten aus den Gräbern auf dem Friedhof. Noemie knurrte, denn die Priester hatten die Erde dort mehrfach geweiht, denn Hin-Gottheiten und auch einige Menschengötter. Aber offenbar spottete dieser schwarze Drache ihnen allen und ließ die Toten dennoch aus ihren Gräbern aufstehen. Diesmal erhob sich ein Anführer, er würde nicht leicht zu besiegen sein, doch Noemie machten die Bogenschützen mehr Sorgen, weshalb sie deren Feuer auf sich zog und somit die anderen schützten und ihnen die Zeit gab sie des Hauptmanns zu entledigen. Doch Noemie hatte die Spitzen der Pfeile unterschätzt. Sie kamen von allen Seiten und strömten auf sie zu, sie wehrte die direkten Angriffe mit dem Schwert ab und die Pfeile so gut wie möglich mit ihrem Schild. Sie hatte ein Ziel, sie wollte die Krypta sprengen. Eigentlich wollte sie das nicht, aber was sie von dort unten hörte, gefiel ihr gar nicht, deshalb die Sprengung. Freilegen konnten sie die darunter liegenden Gräber später ja immer noch. Endlich nach für sie unendlichen Knochen, kam sie dazu die Sprengung zu aktivieren und sich zu den anderen zurück zuziehen. Diese hatten inzwischen den Hügel mit Öl getränkt und ebenso angezündet. Bald stand der ganze Hügel mit samt der Häuser in Flammen. Layla versuchte die Häuser vor den Flammen zu retten, doch Noemie hätte ihr nicht helfen können, selbst wenn sie gewollte hätte. Sie hatte einfach zu viele Wunden abbekommen. Alamiert durch Corna kam Teraluna zu Noemie reichte ihr einen Trank der ihr die Schmerze nahm und verband ihren Schildarm, ehe sie zu Dory und Lalya ging um beim Löschen zu helfen. Doch dann kam etwas, womit keiner gerechnet hatte. Aus den tiefen der gesprengten Krypta schwebte ein Leichentuch hervor und griff sie an. Es folgte ein harter Kampf, der ihre letzten Kräfte kostete. Dann kam Noemie auf den Gedanken, dass sie den Untoten zum Feuer locken mussten und Teraluna übernahm das, da sie von einem magischen Schutz umgeben war und so griffen sie von außen an und Teraluna schlug in den Flammen stehend noch immer auf die Untote Kreatur ein. Erst jetzt sah Noemie wie Corna Magie einsetzte, doch keinem anderen fiel das auf und zum Glück half es und am Ende hatten sie den Angriff abgewehrt. [/i] Nun stand sie da und wischte sie den Mund ab, schnappte sich eine Schaufel und begann die Asche der Untoten unter zu graben, indem sie den Hügel um grub. Als die Schaufel zerbrach, machte sie mit den Händen weiter. Irgendwann fand sie so Ulfric, der herbeigeeilt war um sich den Schaden anzusehen und umzusehen, ob er helfen konnte. Er heilte ihre Wunden und nahm ihr einen Teil ihrer Erschöpfung, dann weihte er erneut die Erde mit der frisch umgegrabenen Boden. Er ging zurück zum Lazarett und Noemie ging los um die Höhle zu kontrollieren. |
12.11.2014 17:32:24 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83466) |
Samy | Die ganze verdammte Nacht waren Noemie, Luca und die drei Wächter damit beschäftigt, die Anlegestelle in Hohenbrunn regelrecht auseinander zu nehmen. Keile wurden in Spalten getrieben, nass gemacht und quollen auf. Das Werk der Handwerker, gebaut um Wind und Wellen zu trotzen, ächzte wie ein waidwundes Tier; der Kran, gedacht um schwere Fracht auf Schiffe zu laden, wurde eingesetzt, die Bohlen anzuhebeln und wegzuheben. Aber es wurde nicht endgültig zerbrochen oder zerstört, nur abgebaut was möglich war in dieser Zeit und mit dem vorhandenen Mitteln. Um sie alle herum liefen derweil die anderen Arbeiten und Vorbereitungen. |
14.11.2014 18:13:47 | Die Lage vor der Schlacht um Hohenbrunn (#83573) |
Vrishnagk | [b][i]Die Spuren der Verwüstung:[/i][/b] [URL=http://www.pic-upload.de/view-25255691/NWN2_SS_111414_190539.jpg.html][IMG]http://www11.pic-upload.de/14.11.14/enijfmq4o.jpg[/IMG][/URL] [b][i]Der Dorfeingang:[/i][/b] [URL=http://www.pic-upload.de/view-25255700/NWN2_SS_111414_190632.jpg.html][IMG]http://www11.pic-upload.de/14.11.14/8u5su9erdqi9.jpg[/IMG][/URL] [b][i]Der Blick ins Dorf (auch Jeronimo und Claudio verteidigen mit!):[/i][/b] [URL=http://www.pic-upload.de/view-25255711/NWN2_SS_111414_190714.jpg.html][IMG]http://www11.pic-upload.de/14.11.14/kzg8q98rt3.jpg[/IMG][/URL] [b][i]Die Seeseite:[/i][/b] [URL=http://www.pic-upload.de/view-25255729/NWN2_SS_111414_190938.jpg.html][IMG]http://www11.pic-upload.de/14.11.14/4xddfpi871l.jpg[/IMG][/URL] [b][i]Die Brücke:[/i][/b] [URL=http://www.pic-upload.de/view-25255823/NWN2_SS_111414_192733.jpg.html][IMG]http://www11.pic-upload.de/14.11.14/pvd6y7v2c.jpg[/IMG][/URL] [b][i]Marschallin Lilifér und ihre Winterwächter:[/i][/b] [URL=http://www.pic-upload.de/view-25256060/NWN2_SS_111414_195926.jpg.html][IMG]http://www11.pic-upload.de/14.11.14/hmuas46wbs2.jpg[/IMG][/URL] |
17.11.2014 09:26:08 | Aw: Die Lage vor der Schlacht um Hohenbrunn (#83675) |
Amelia | Neben Rukia stand Amber auf der kleinen Anhöhe und beobachtete den Beginn der Schlacht. Die ersten Wellen Untaten trafen auf die ersten Barrikaden, die Streiter des Lagers hatten ihre Bögen und Armbrüste erhoben und deckten die Verteidiger mit Pfeilen und Bolzen ein. Die Katapulte auf beiden Seiten surrten und die Geschosse krachten laut wenn sie auf der einen oder anderen Seite einschlugen. Schnell stieg rauch empor, als die Barrikaden und Häuser zu brennen anfingen. Anfangs lieferten sich die Verteidiger einen tapferen Kampf mit den Untaten an den Barrikaden, doch als die zweite Welle vorrückte und sie die Kämpfer des Lagers in den Nahkampf stürzten, vielen diese schnell. Auch dank den spezialBolzen von Alexis, welche das Holz zum brennen brachten und an der ein oder anderen Stelle ein Loch in den Wall rissen. Hinter den Barrikaden wartete eine Fallgrube mit Weihwasser auf die Untoten und sie tat ihre Wirkung. Dutzende von ihnen warfen die Verteidiger dort hinein und übergossen sie mit dem gesegneten Wasser. Doch die Beschäftigung damit ermöglichte den Kämpfern aus dem Lager auch den ein oder anderen Streich in den Rücken der Verteidiger und so entbrannte ein ausgeglichener Nahkampf zwischen ihnen, der erst beendet wurde, als Rukia eine weitere Welle Umtoter vorschickte. Todesritter. Mit ihnen wendete sich das Blatt rasch und die Hohenbrunner konnten weiter zurück gedrängt werden. Verteidigungslinie um Verteidigungslinie mussten sie lassen und sich weiter zurückziehen. Auch wenn Rukia immer nur so viele Untoten losschickte, dass die Verteidiger nicht vollends besiegt oder überrannt wurden. Schließlich hatte man sie an der Mühle eingekesselt. Von der anderen Seite stießen die aus Valvec landenden Truppen hinzu, unter Leitung von Dalfaun (dem unfähigen *Anmerkung von Amber*). Auch vom anderen Ufer stießen die Verbündeten aus der Höhle zu ihnen. Die Schlacht war entschieden, Hohenbrunn brannte und die Angreifer hielten sich etwas zurück um den Verteidigern den Abzug zu ermöglichen. Hoffnung oder Erwartung das Selina noch auftauchen würde, hatte keiner der Angreifer mehr. Sie waren weiter die Marionetten des Drachen. Da ertönte der laute Klang einer Glocke über dem Schlachtfeld. Er überdeckte alles und lag einige Sekunden in der Luft. Danach Stille. Nur das klirren von Schwertern war noch zu hören, als die Botin doch noch das Schlachtfeld betrat. "Ich hab getan, was ich mir vorgenommen hatte" waren Selina Worte. Die Geisel war befreit. Der Drache nicht länger Herr über den Vulkan! Das Glockenleuten war kaum verhallt, da erhob sich ein Feuerball weit über das Dorf und schlagartig ließen die Untoten vom Kampf ab und sammelten sich bei Rukia. Die Angreifer zogen sich zurück, nur Jonas und Amber blieben bei der Kommandantin, magisch vor dem kommenden Feuer geschützt. Und das kam... ... Ein Inferno brach unter den Untoten aus. Die Luft flirrte und um sie herum waren überall Flammen. Ein Meer aus Hitze breitete sich aus, um sie herum Explosionen als Feuerbälle einschlugen und Flammen die Untoten Körper verzehrten. Amber hieb so gut sie konnte mit dem Katana auf die heranstürmenden ein, versuchte sie zu Fall zu bringen, sodass die Flammen leichte Beute mit ihnen hatten und Rukia beim entfachen der Feuersbrunst nicht gestört wurde. Sie wusste nicht wie lange sie so in den Flammen kämpfte, doch schließlich ließ das Inferno, wie auch die Untoten nach und plötzlich stürmten auch die Hohenbrunnter heran. "Rechnet damit, dass sie es nicht verstehen werden und uns dann auch in den Rücken Fallen" Sie erinnerte sich noch gut an Rukias Worte vor der Schlacht und so ging sie zwischen ihr und den Hohenbrunnern in Verteidigungshaltung. Doch sie griffen nicht an. Stattdessen bildeten sie zusammen mit ihnen einen Wall und eine Angriffslinie gegen den nun auftretenden untoten General. Es war ein harter Kampf, der folgte. Licht und Schatten nun Seite an Seite gegen die lebenden Toten. Die Todesritter waren zäh, doch vielen sie bald unter den gemeinsamen Klingen des Guten und Bösen. Einzig der General stand schließlich noch in seinen giftigen, ätzenden Dunst gehüllt. Da breitete sich ein gleißendes Licht von der Glocke her aus und die Geister der Toten Winterwächter erhoben sich und fuhren auf den General zu. Sie fegten die letzten übrigen Untoten in ihrem Weg hinfort und fuhren dann in den General, ihn und besonders seine Wolke schwächend. Danach traten sie ihren Weg zu Kelemvor an. Die übrigen stürzten sich in den Kampf mit Pestilenz, dem General. Zentimeter um Zentimeter konnten sie ihn zurück drängen, dabei schwere Verluste hinnehmend. Die Macht der Wolke um ihn war zwar geschwächt, doch noch immer machte sie die Luft unmöglich zu atmen. Es ätze und bald hörte man das husten der Angreifer und die ersten brachen zusammen. Schließlich konnte auch Amber nicht mehr. Ihre Lungen brannten. Sie brach zusammen und blieb im Dreck und Blut des Schlachtfeldes liegen. Schließlich konnte der General in die Grube gedrängt werden und im Weihwasser löste sich sein Körper auf. Er war besiegt, die Schlacht war gewonnen. Doch eine Stimme erhob sich in den Köpfen: "Es ist noch nicht vorbei." Amber wurde von Jeron und Salina zur Seite gezogen, man gab ihr einen Heiltrank und versuchte sie wieder aufzurichten. Ihr Gesicht war von zahlreichen Säureangriffen verätzt und würde für immer entstellt sein. Das Feuermal war nun nicht mehr das auffälligste an ihrem Antlitz. Wankend stand sie da und ließ ihren Blick über die eigenen Leute und die ehemaligen Feinde aus Hohenbrunn wandern. |
18.11.2014 07:38:55 | Aw: Die Lage vor der Schlacht um Hohenbrunn (#83703) |
Samy | Die ersten Strahlen der Morgensonne des neuen Tages weckten Luca. Alles tat ihr weh und teilweise sah sie alles doppelt. Aber sie konnte nicht anders, sie wollte den Sonnenaufgang nicht verpassen. Ein neuer Tag, eine neue Zukunft. ... Später begannen die ersten Aufräumarbeiten. Und die Bergung der Gefallenen. Luca humpelte durch das verwüstete Hohenbrunn und half hier und dort. Jeder Schmerz dabei war auch der Beweis, noch zu leben. ... Gegen Abend suchte sie ihre eigenen Sachen zusammen und ging dann in hohe Schilf, dort wo Hohenbrunn in Richtung Meer endet. Dort zog sie das kleine Boot aus seinem Versteck und holte den dort versteckten Rest ihrer Ausrüstung. Luca war bereit gewesen zu kämpfen und kämpfte auch bis zum Ende .... aber sie wäre keine Cor Marak, hätte sie nicht gleich am ersten Tag der Belagerung dafür Sorge getragen, einen eigenen zusätzlichen Fluchtweg zu organisieren. Das Boot versteckte sie danach wieder. Wer weiß, was kommen wird. Sie hatten vor der Belagerung kaum Freunde hier .... und die ersten Mitkämpfer machten sich schon wieder auf den Weg sonstwohin auf Amdir. Die Zukunft war wieder offen .... und frei. |
18.11.2014 08:58:42 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83706) |
HodorsReproach | Nach der Schlacht gab es viel zu tun. Wie alle anderen war auch er nicht ohne Blessuren davongekommen und so trug der Recke Falkenwind nicht nur einige Verbände, die Schnitte oder Verbrennungen abdeckten, sondern auch ein gebrochenes Jochbein zur Schau. Dennoch kam er, so gut es ihm möglich war, seinen aufgetragenen und selbst auferlegten Pflichten nach. Morgens half er so gut es ging im Lazarett aus und nutzte die Gaben, die ihm Torm gestattete, um die Heilung einiger Patieten zu verbessern oder zu beschleunigen, auch, wenn er bei weitem nicht an die Kräfte der Priester heranreichte. Danach bediente er sich seiner eigenen Hände und des Wissens, dass er über Heilkunde hatte, doch er lernte dabei auch noch sehr viel von den Ordensschwestern und war in der Hinsicht ein gelehriger und aufmerksamer Schüler. Jeder Fehler schadete schließlich nicht ihm, sondern den Patienten. Gegen Vormittag dann machte er seine erste Runde durch das Dorf und betrachtete die Fortschritte der Aufräumarbeiten und sprach mit den restlichen, verbliebenen Wächtern. Marschall Lilifer hatte ihn gebeten, bis weitere Order kam in Hohenbrunn zu bleiben und bei den Aufräumarbeiten zu helfen, aber vor allem auch darauf zu achten, dass nicht nachzügelnde Untote oder andere Assgeier, die vom geschwächten Hohenbrunn profitieren wollten, das Dorf angriffen. Und genau dies tat er auch. Mittags und Nachmittags half er bei den Aufräum- und Aufbau arbeiten, wobei die ersteren eindeutig überwogen. Immer noch galt es Knochen zu verbrennen, Trümmer zu räumen, die Fallgrube wieder zuzuschütten und noch brauchbare Dinge und Materialien auf einem Haufen zu sammeln. Gegen Abend dann achtete er streng darauf, sich ein wenig Schlaf zu gönnen, aber dann die Hundswacht zu übernehmen, bis der Morgen anbrach und man ihn ablöste. Noch etwas seltsames mochte manchen dort auffallen. Der Recke reinigte seine Zähne nicht nur nach den Mahlzeiten...sondern aus irgendeinem Grund auch vor der Abendmahlzeit. Und so vergingen die nächsten Tage in Hohenbrunn |
18.11.2014 16:19:16 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83739) |
Nachtengel | Schwer verletzt wurde Dory ins Heilerzelt gebracht. Sie brauchte trotz guter Versorgung ein paar Tage um halbwegs zu Kräften zu kommen. Gestützt auf einen Stock machte sie ihren ersten kleinen Gang durchs Dorf. Ihr Herz schmerzte beim Anblick der Verwüstungen und Tränen standen ihr in den Augen. Sobald es ihr noch etwas besser geht, würde sie bei den Aufräumarbeiten helfen und sich auch im Lazarett nützlich machen. |
18.11.2014 17:37:15 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83742) |
Belgrad | genau wie die anderen war auch elvalia stark angeschlagen. die wunden wurden zwar versorgt, doch ist ihre rüstung total verbeult und beinahe wertlos. und ihr war auch anzusehen, das die letzten worte des generals eine tiefe wunde in sie geschlagen hatte, von ihrem üblichen kampfgeist ist nichts mehr zu merken |
18.11.2014 19:12:41 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#83747) |
Skyrider | Sie stand da, sah wie der General fiel und konnte es nicht glauben. Sie hatten es geschafft! Sie hatten es wirklich geschafft. Bis zum Schluss hatte sie Corna gedeckt, dass er von hinter ihr den General angreifen konnte und dann war es geschafft. Doch der Jubel blieb aus, denn nun wurden ihr die Schmerzen bewusst, Scherz, der ganze Oberkörper schien noch immer in Flammen zu stehen, zumindest hatte sie dieses Gefühl. Sie ging in die Knie und stützte sich auf ihrem Schild ab, keuchend und die Zähne zusammen beißend. Corna kam herbei gelaufen und dann ging alles ziemlich schnell. Als sie ihn ansah, sah er die Säure, die sich noch immer langsam in ihre Haut fraß und Verätzungen zurück ließ. Ohne große Vorbereitung, nahm er Wasser und begoss sie damit. Der Schmerz wurde erst schlimmer und sie schrie aus Leibeskräften, denn die Säure hatte viele kleine aber auch einige größere tiefe Verätzungen hinterlassen und als Corna endlich fertig war, atmete sie durch. Von Teraluna bekam Corna einen Heiltrank für sie und nach dem dieser verabreicht wurde, bat sie darum das die Wunden am Hals und am Oberkörper verbunden wurden, nur das Gesicht, da wollte sie keinen Verband haben. Sie war ja schließlich keine Mumie! Die Schlacht war vorbei und wieder bewahrheitete sich was sie in irgendeinem Buch mal gelesen hatte "Bei einem Krieg gibt es keine Gewinner!". Sie sah wie die Gegner den Ort des Geschehens verließen. Eine junge Frau kam - Alva - sie verband ihr die Wunden und endlich setzten auch die schmerzstillenden Zauber von Ulfric ein. Sie gingen gemeinsam hinter ihre letzte Zuflucht, die Barrikade an der Mühle wo das Lazarett-Zelt auf gebaut war. Sie suchte sich ein ruhiges Fleckchen, ließ sich nieder und schloss die Augen. Doch Ruhe fand sie nicht wirklich. Das Keuchen und Stöhnen der Verletzten und schwerverwundeten, zerrten sehr an ihrem Nervenkostüm. Deshalb stand sie irgendwann auf und sah zu Corna und Ulfric. Beide lagen da und Ulfric hatte bemerkt wie er angeschaut wurde, sah zu ihr hin. "Ich muss hier weg... sonst dreh ich durch." murmelte sie zu Ulfric, der nickte und auch Corna schloss sich an. So gingen sie gemeinsam fort aus Hohenbrunn. Doch für alle drei stand fest, jeder hatte hier und heute etwas gewonnen und etwas verloren, nur wie der einzelne damit umgehen würde, dass war die Frage. |
22.11.2014 16:44:21 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#84024) |
Lisk | Der Sumpf war zurückgeschlagen, doch die Schlacht hatte ihre Opfer gefordert. Neben den Spuren der Verwüstung am Dorf, die in gleichen Teilen den Angreifern, aber auch den Verteidigern selbst zuzuschreiben war, hatten eine Vielzahl an Kämpfern mit dem Leben zahlen müssen. Die meisten Leben forderte der Kampf gegen den Untod. Zahllose dieser leblosen Kreaturen konnten niedergeschlagen werden, doch kostete speziell der Kampf gegen den Fleischgolem und zuletzt gegen den General schwere Verluste, auch auf Seiten Valvecs. Katapultbeschuss, Pfeilhagel und der Nahkampf zwischen den Fraktionen taten auch einen Teil dazu. Nachdem der Kampfnebel sich legte waren etwa zwei Drittel der Verteidiger und ein Drittel der Angreifer gefallen oder würden auf ewig kampfunfähig bleiben. Von den ausgesandten Schiffen kehrte auch nicht Jedes zurück. Ein Schiff Valvecs wurde von Katapultschüssen aus Hohenbrunn versenkt. Zwei von vier ausgesandten Schiffen Elborias blieben vermisst und ihr Schicksal unbekannt. Man wußte nur, dass sich auf einem davon die fünfzehn Winterwächter und drei Ritter befunden hatten. Eine ernüchternde Erkenntnis für Burg Winterrache, die neben ihren gefallenen Männern zudem um Sir Eric trauern mußten, der in der Schlacht gegen die Fleischbestie einen Heldentod starb, da er sich zwischen sie und kampfunfähige Verteidiger geworfen hatte. Doch blieb immerhin hier die Hoffnung: "Verschollen" bedeutete noch nicht zwangsläufig "Verloren". |
22.11.2014 17:48:36 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#84037) |
Samy | "Vermisste Schiffe?" Luca wurde hellhörig, als die Marschallin ihr davon berichtete. "Marschallin, könnt ihr mir folgende Informationen beschaffen: welcher Schiffstyp, geplante Route, Seekarten mit bekannten Strömungen, welches Wetter und welcher Wind die letzten Tage auf der Route wehte, wann sie wo das letzte mal gesehen wurden? .... und am besten auch ein Schiff. Es kann vieles passiert sein: ein gebrochenes Ruder, eine jahreszeitliche Strömung, schlechter Wind .... die See ist wild und unbeständig, anders als eine Reise zu Lande. Aber vermisst bedeutet nicht sofort, auch endgültig verschollen." |
22.11.2014 17:57:59 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#84039) |
Lisk | Das Zusammenzutragen war sicher ein Ding der Möglichkeit, allerdings eine Frage der Zeit. Bis dahin konnte man unabhängig davon selbst Expeditionen auf Mutmaßungen hin aussenden, Möglichkeiten der Routenverfolgung oder Kontaktaufnahme ersinnen oder musste sich wohl in Geduld üben bis die Daten zusammengetragen waren oder es irgendwelche Lebenszeichen gab, denen man nachgehen konnte. |
22.11.2014 19:01:02 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#84044) |
Samy | "Mh, wer könnte eventuell etwas wissen?" Lucas Blick ging Richtung Hirschdelta. |
20.01.2015 10:47:22 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#87111) |
Samy | [b]Noch nicht vorbei?[/b] Was man Luca erzählt hatte ließ sie nicht mehr ruhen. Wenn etwas nicht "da" war, konnte es einem auch nicht beobachtet. Es musste also ab und an "da" sein, um Hohenbrunn zu beobachten. Und wenn etwas ab und an "da" ist, hinterläßt es Spuren - und wenn man es nicht sehen soll, dann am besten getarnt. Und was tarnt in diesem Falle besser als die Nacht und die Dunkelheit. Aber die Nacht ist nicht dunkel, nicht wem man auf See aufgewachsen ist. Die Sterne sind immer da, nur zeitweise verdeckt durch Wolken. Wenn als etwas nachts "da" sin muss, um Hohenbrunn auszuspähen und wenn die Myriaden Sterne funkeln .... dann muss auch etwas getarntes bestimmte Sterne verdecken. Luca nahm ihre Navigationsinstrumente und begann die Sterne über Hohnebrunn zu kartographieren. Stern für Stern, Position für Position. In der Akademie zu Hohenbrunn suchte sie nach Sternenkarten zu dieser Jahreszeit. Dann ging es weiter .... stundenlang, nächtelange, tagelang, einen ganzen Zehntag schon. Sie verzeichnet stundenlang die Positionen der Sterne und dann kontrllierte sie von verschiedenen Punkten aus immer wieder die Positionen. Natürlich gehörte Glück dazu ... alos Spenden an Tymora. Aber wer es gar nciht erst versucht, verdient sich auch nie Tymoras Glück. Wenn etwas Hohnebrunn ausspähte, musste es ab und an "da" sein; und egal wie getarnt, es musste irgendwann das Licht der Sterne verdunkeln .... und wenn das ehrmals passiert oder an ähnlichen Stellen, hatte man die Pisition dessen, was "da" war. Und wenn es magisch getarnt war? Dann würde Luca wohl nichts finden, aber andere; keine Magie verändert spurlos das Gewebe ... oder Weltenlied, oder die Geisterkräfte - wie immer sich Leute das Netz der Magie auch vorstellten. Man musste nur die "Regeln" erkennen ... in der Magie und in der normalen Welt. |
24.02.2015 07:01:03 | Aw: Die Schlacht um Hohenbrunn (#89181) |
Samy | Nach einem Mond der Stern- und Himmelbeobachtung musste Luca einsehen, dass es kein Erfolg gebracht hatte. Aber zumindest hatte sie etwas versucht und nächtelang den Ausblick von der Hügelkuppe über das schlafende Hohenbrunn im Flusstal und das weite Meer dahinter genießen können. |