27.10.2014 06:35:49 | Die Glocke (#82690) |
Vrishnagk | Wie jeden Sonnenuntergang, der heiligen Stunde Kelemvors, seit dem Sir Desmond Pakusch ihr die Glocke, das Artefakt Kelemvors, gegeben hatte, begab sich Lilifér auf den Friedhof von Hohenbrunns, kniete nieder und betete, die Totenglocke, eng umfasst, den Blick auf diese gerichtet, in Gedanken an den Herren der Toten mit der Bitte, sie, eine Elfe, diese in seinem Namen in der bevorstehenden Schlacht so laut wie möglich erklingen zu lassen, um so viele Untote wie möglich damit zu vernichten, egal wie hoch der Preis dafür für sie auch sein mochte. [quote]Die Glocke war gänzlich weiß außen, und goldfarben war der Schlegel sowie die Innenseite. Auf der Außenseite waren verzierte Bilder aufgemalt, die einmal wie Wellen aussahen, auf den nächsten Blick aber Menschen ähnelten. Wenn man von einer Richtung darauf sah, sah es so aus dass die Menschen von der Seite der Glocke nach links und rechts in beide Richtungen schauten, als würden sie in diese Richtungen laufen. Wenn man die Glocke drehte, sah man allerdings, dass es von der neuen Position ebenfalls so aussah, als würden sich die Menschen in beide Richtungen entfernen, obwohl dies nach aller menschlichen Logik nicht möglich sein sollte.[/quote] Sie hatte Tristan gebeten, ihr ein Gebet zum Herren der Toten beizubringen, welches sie nutzen konnte, doch schloss sie immer mit eigenen Worten, um Kelemvor das Unrecht, welches hier von den Nekromanten und dem Drachen verübt wurde, besonders auch gegen ihn selbst, darzustellen und wie viel schlimmer es werden würde, wenn sie diese Untotenplage nicht aufhalten würden. Noch immer wusste Lilifér nicht genau, was diese Glocke machen würde, wenn sie sie läuten würde, nur dass man sie nicht beliebig oft läuten konnte und es eines gut-gesinnten, göttlichen Dieners bedurfte, um sie nutzen zu können. Alles andere waren bisher Vermutungen... |
28.10.2014 10:53:32 | Aw: Die Glocke (#82752) |
Vrishnagk | Nach einigen Abenden, die se so im Gebet verbrachte, kam in Lilifér ein brennender Gedanke auf. Was wenn sie fallen würde, bevor sie die Glocke überhaupt nutzen konnte? Sie brauchte Jemanden, den sie damit im Falle ihres Todes betrauen konnte. So trat sie nach dem Gebet an den Recken Lance Falkenwind heran, um ihn in die Nutzung der Glocke und in das Gebet zu Kelemvor einzuweihen. Sie würde auch auf die damit verbundene Gefahr hinweisen, jedoch auch darauf, dass sie auf ihn in jenem Falle vertrauen würde. |
29.10.2014 22:26:56 | Aw: Die Glocke (#82861) |
Vrishnagk | Nachdem sie mit Lance Falkenwind auf dem Friedhof war, zu Kelemvor gebetet und er ihr einige Fragen über die Glocke gestellt hatte, die sie nicht beantworten konnte, hatte sie den Plan gefasst, einen der Illusionisten zu fragen, ober nicht den Zauber Legendenkunde (http://www.d20srd.org/srd/spells/legendLore.htm) auf die Glocke wirken könnte, um zumindest ein wenig mehr über diese heraus zu finden. Sie würde dazu zuerst Karu Windböe, die höchste Illusionistin Hohenbrunns, nach dem besten Erkenntnismagier in ihrer Truppe fragen und dann um ein Gespräch mit diesem bitten. |
30.10.2014 08:28:52 | Aw: Die Glocke (#82878) |
HodorsReproach | Nachdem er über das Artefakt eingeweiht worden war, folgte der Firschling bei den Winterwächtern den Anweisungen seiner Marschallin und fand sich seit diesem Abend jeden Tag zur später Stunde nach Fall der Dämmerung am Kelemvoracker von Hohenbrunn ein, um dort gemeinsam mit ihr zum Herr der Toten zu beten und so seinen Geist für den schlimmsten aller Fälle zu stärken. |
02.11.2014 06:24:48 | Aw: Die Glocke (#83004) |
Vrishnagk | Auch wenn Cervantes Schwarzsegel erst mit dem letzten Schiff nach Hohenbrunn gelangt war, so würde sie ihn doch ebenso darum bitten, mit Lance und ihr zu beten, denn immerhin hatte er als Kelemvorpriester den intensivsten Draht zum Herren der Toten. Sie würde ihm auch die Glocke selbst zeigen, in der Hoffnung, dass er vielleicht etwas darüber sagen könnte. Auch überlegte sie kurz, ob nicht er besser geeignet dafür wäre sie zu führen, als sie, doch war er kein Winterwächter und sie wollte ihm diese Bürde nicht einfach auflasten. Wäre Tristan mit nach Hohenbrunn gereist, wäre es klar gewesen, dass er die Glocke hätte führen sollen. Pakusch hatte ihr zwar die Glocke mitgegeben, aber letztlich sollte es darum gehen, wer sie am effektivsten nutzen könnte. |