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25.10.2014 07:41:59
Schlachtvorbereitungen (#82565)
Vrishnagk
Da nun jeden Tag der Angriff stattfinden konnte, hatte sie einige Dinge unter ihren Männern verteilt, welche unmittelbar vor der Schlacht benutzt werden sollten, sowie einige Anweisungen für den Ernstfall gegeben:

So zum Beispiel Szepter welche vor Todesmagie sowie solche welche den Geist schützten, solche welche ihre Männer schneller machen sollten und auch solche welche sie für den Fluchtfall unsichtbar machen konnten.
Sie wurden verteilt, sodass jede Flanke über genug Szepter verfügen würde.

Zudem hatte sie aus Elboria Schriftrollen besorgt, um die Waffen derjenigen zu weihen, welche dieses nicht, wie sie selbst, vermochten.
Sie und andere Paladine, wie Lance Falkenwind, sollten die Segnung der Waffen mittels der Schriftrollen vor dem Kampf übernehmen.

Außerdem würde jeder Wächter sowie Yien, Lory und Ilro einen Portalstein erhalten. Klar würde es wohl eher keinen Weg zu Tomriks Ideenschmiede geben, aber falls doch, wäre dies ein alternativer Fluchtweg, über den sie natürlich auch alle in Kenntnis setzte.
Sie würde auch übrig bleibende Steine an die Hohenbrunner abgeben und auf diese Möglichkeit hinweisen.

Außerdem würde sie eine Vielzahl von Tränken unter den Wächtern verteilen sowie Heilertaschen, darunter Rindenhauttränke, Tränke gegen Gift, Krankheiten und zur Genesung sowie natürlich Heiltränke und Segnungs- und Beistandstränke.
Ausrüstung sollte nicht das Problem sein.

Zuletzt hatte sie einige Foki besorgt, um den Tod durch die aller schlimmsten Verletzungen der Verteidiger abzuwenden.

Rashal hatte ihr einige weitere Zepter besorgt, die sie unter den Verteidigern verteilen wollte.

Thalia hatte ihr zudem einen Schalchtharnisch für Isilmé besorgt. Auch wenn ihr treues Reittier diesen wirklich nicht mochte, es würde sie in der Schlacht schützen.
27.10.2014 00:16:29
Aw: Schlachtvorbereitungen (#82687)
Erzengel
((Ich hoffe ich darf deinen Thread Missbrauchen, ansonsten bitte ich darum zu Teilen und das da hin zu bringen wo es passend wäre))

Da war er nun in einen Dorf, dessen Belagerungsring ziemlich bald geschlossen werden würde und es kein Entrinnen mehr geben würde. Die Vorbereitungen zur Belagerungen liefen.
Wasser wird Fässerweise geweiht. Doch gibt es was ganz dringend getan werden muss um die Moral der Kämpfen zu heben, eine Tradition, es muss eine Opfermesse an den Feindhammer gehalten werden, um die Gunst Tempus zu erlangen.
So sprach er mehrmals, mit donnernder Stimme auf dem Marktplatz:


[b]"KAMERADEN! In Zeiten wie diesen ist es wichtig das wir die Gunst des Tempus auf unserer Seite haben, damit wir die nötige Stärke haben werden um unsere Feinde zu zermalmen !

Darum rufe ich alle Streiter, die willens sind die Waffe gegen unsere Feinde zu erheben, zur einer kleinen Opfermesse auf !
Ein Jeder soll ein Opfer für den Fürst der Schlachten darbringen und seine Geschichte für die Opfergabe erzählen um somit die Würde dieses Opfers Tempus Anempfehlen.

Doch was ist ein würdiges Opfer für den Herren ?

Dies, meine Kameraden, will ich euch Beantworten:
Eine alte schartige und abgewetzte Waffe ist dem Herren sehr wohlgefällig, weil in dieser Klinge die Macht, die Kraft und die Energien vergangen Kämpfe, Schlachten und Kriege stecken.

Generell Symbole von Kämpfen, Schlachten Kriegen, wie zum Beispiel Kriegsstandarten, die schon mal in die Schlacht geführt worden.
Dinge die eine eigene Geschichte haben !

Wenig bekannt ist das die Jagd eine Tugend Tempus ist, darum ist auch ein Tier, das eine gute und würdige Jagd war eine wohlgefällige Opfergabe

Vielleicht fällt euch, Kameraden, noch andere Dinge ein, die Tempus wohlgefallen könnten!"[/b]
27.10.2014 06:53:30
Aw: Schlachtvorbereitungen (#82692)
Vrishnagk
Lilifér und ihre Wächter würden den Priester dabei tatkräftig unterstützen, der Segen des Kriegsgottes konnte nur zu ihrem Vorteil sein.

So würde alte, nicht mehr gebrauchte Waffen sowie andere tempusgefällige Gegenstände für die Zeremonie zusammengetragen werden.

Sie überlegte erst einen Moment und blickte auf ihr Mithrilschwert, mit dem sie schon so viele Untote erschlagen hatte, [i]Corellons Gerechtigkeit[/i], hatte Caeleb es mit Cosimas Hilfe getauft.

Sie würde die perfekt geschmiedete Klinge, welche ihr schon so gute Dienste geleistet hatte, schweren Herzens dem Priester persönlich für das Ritual bereitstellen.
27.10.2014 16:01:46
Aw: Schlachtvorbereitungen (#82715)
Nutmeg
Adam hatte leider nur ein einziges Schwert, was er zum Kämpfen brauchte, aber er wurde sich auf die Suche im Dorf machen, ob er weitere Tempusgefällige Gegenstände finden könnte.

Priorität hatte bei ihm aber erst einmal ein anderes Projekt.
Zusammen mit Alva und Luca hatte er den Plan ersonnen, ein Boot voller Sprengstoff gegen die feindliche Flotte - sollte eine solche kommen - zu steuern. Würde man das erste Schiff lahm legen und sprengen, dann könnten die anderen Schiffe schlecht an ihm vorbei manövrieren...nicht ohne Gefahr, selbst selbst zu entzünden oder zu stranden.
Also suchte er zusammen mit den beiden Damen nach genug Sprengstoff...die Ideenschmiede war eine Anlaufstelle gewesen, jedoch war diese ja nun geräumt worden. Aber vielleicht wusste Tomrik von der Ideenschmiede etwas oder konnte mit Sprengstoff behilflich sein.

Desweiteren suchten die drei Boots"männer" ein Boot, das groß genug sein würde, um es schwer zu beladen und das leicht steuerbar wäre, vorzugsweise mit einem Segel, so dass man nicht unbedingt rudern musste. Dieses sollte dann mit dem Schwarzpulver und co. beladen werden. Einer der drei sollte es dann zur feindlichen Flotte steuern, die Lunte entzünden und so schnell wie möglich wegschwimmen...natürlich unter Gefahr für Leib und Leben, aber was tat man nicht alles...
28.10.2014 07:32:03
Aw: Schlachtvorbereitungen (#82738)
Vrishnagk
Lilifér würde einige Illusionisten darum bitten alle Ein und Ausgänge der Stadt zu überwachen und sich vorher mittels Erkenntnismagie gegen Unsichtbare und Spione zu wappnen.

Alle Valvecer, deren Liste sie mit Hilfe anderer Hohenbrunner der Bürgerwehr ergänzt hatte, würde abgewiesen, wenn man sie der Spionage überführte festgenommen werden.

Da die Vorbereitungen voran schritten, konnte man den Feind nicht mehr hindurch lassen.
Teilweise war dies inzwischen sogar schon physisch unmöglich geworden ohne diese selbst zu gefährden.
29.10.2014 19:33:51
Aw: Schlachtvorbereitungen (#82859)
Namiel
So erreicht mit einem der letzten Schiffe, welche in Hohenbrunn eine Kiste Hohenbrunn. Auf dem Paket stand. "Von Thal'ia für die Bürgerwehr".

Würde man die Kiste aufmachen so fand so musste Holzwolle auspacken und würde zwei silberne Glocken finden. Sie massen etwa einen Meter im Durchmesser und wenn man sie schlug hatten sie hellen Klang, den man durch das ganze Dorf hören würde.

Unten am Rand stand in elfischen Runen "[i]Möge diesen Glocken euch warnen und Leben retten durch ihren Klang[/i]"
29.10.2014 23:12:13
Aw: Schlachtvorbereitungen (#82864)
Vrishnagk
Ein Lächeln huschte über Liliférs Gesicht als sie Thalias Arbeit und ihre Nachricht sah.

Sie würde sogleich einige Helfer darum die Alarmglocken auf den beiden Seiten der Brücke wie geplant aufstellen zu lassen.


Sobald dies getan war, stünde ein letztes größeres Projekt an, welches sie sogleich mit ihren Winterwächtern in Angriff nehmen wollte.

Es war die Rede von einem General des Schwarzen Drachen gewesen und die beiden von denen sie sicher wusste, waren sehr große, wohl untote Wesen gewesen, jener in der Krypta nicht sicher, der Schatten in Mirhaven aber auf jeden Fall.

Sie hatte eine Idee gegen den General, hinter dem sie einen großen Kämpfer vermutete, vielleicht diesen riesenhaften Untoten in Rüstung in Flammen gehüllt von dem sie vor längerem gehört hatte und vielleicht war es ja sogar sein Schwert gewesen, welches Cla'ali und Belegar vernichtet hatten, wodurch er nun angreifbar wäre.

Ihr Plan sah vor, das Wesen auf den Marktplatz zu locken bzw. ihn durchbrechen zu lassen, direkt in die riesige Fallgrube, die sie bereits ausgehoben hatten, das in der Nähe stehende Öl hineingießen zu lassen und zu entzünden und dann einige der Fässer mit Weihwasser, welches sie, Lance und Almeras täglich weiter produzierten, in die Grube zu gießen, um den General in einer immensen Stichflamme mit heiligem Wasserdampf zu rösten.

Um ihn sicher zu Fall zu bringen, hatte sie eine noch verwegenere Idee. Thalias schwere Kette mit Silberbeschlägen, welche bis dahin den Fluss sichern sollte, sollte gelöst werden und dann verwendet werden, um den General stolpern zu lassen.

Es war ein waghalsiger Plan, aber was waren ihre anderen Optionen?
30.10.2014 19:53:25
Aw: Schlachtvorbereitungen (#82909)
Erzengel
Almeras konnte nur hoffen das die 20 arkane Schriftrollen etwas im Kampf bringen würde, die er für Hohenbrunn besorgt hatte.
Inzwischen konnte sie auch an die Verteidiger Hohenbrunns ausgeteilt werden.

Immerhin hatte er viel dafür geben müssen: Eine Schuld von 54.000 Goldmünzen eingehen oder alternativ diese Schuld durch einen Gefallen auszahlen zu können.

Es gab in diesem Fall dennoch einen Hoffnungsschimmer vielleicht würde der Tag ja nie kommen, an dem diese Schuld eingefordert werden würde.
31.10.2014 06:39:56
Aw: Schlachtvorbereitungen (#82921)
Vrishnagk
Eine letzte Idee war Lilifér bei der Besprechung der Schlacht noch gekommen, nämlich in der Nähe des Fluchtpfades ein Lazarett zu errichten, da so die Verwundeten den kürzesten Weg zum Fluchtschiff haben würden, sollte ein Rückzug unumgänglich sein.

Vielleicht konnte Alva sich darum kümmern, da sie meinte sie wäre keine große Kämpferin, dafür mochte ihre freundliche und ruhige Art den Verletzten etwas den Schmerz und die Angst nehmen.

Sie würde mit dieser Bitte an sie herantreten und einige Zeltplanen der Wächter, Holzstangen, Heilertaschen und Tränke aus ihrem Vorrat an sie weitergeben.

Vielleicht würden sich auch noch ein zwei weitere, helfende Hände für diese wichtige Aufgabe finden lassen.
31.10.2014 22:50:16
Aw: Schlachtvorbereitungen (#82959)
Erzengel
[b][center]Die Opfermesse[/center][/b]

Am Abend als der Belagerungsring geschlossen wurde, wurde die Opfermesse gehalten, um die Gunst des Feindhammers für die kommende Schlacht zu erlangen.

Jeder wurde im voraus dazu angehalten etwas zu opfern und sich dieses Opfer zu überlegen.

Zu beginn der Zeremonie erzählte Almeras eine Geschichte von der er überzeugt war, dass sie zu dieser Situation gut passt: Die Geschichte von den 300 Tempusiten.
Diese 300 zogen aus um ein Feindheer das ihnen zahlenäßig weit überlegen war, zu bekämpfen. Diese 300 wurden zwar besiegt, doch brachten sie dem Feind so erheblich Verluste bei, dass ihre Moral, das Rückrat jeder Armee gebrochen war und sie den Krieg verloren.

Nach dieser Geschichte kamen die Opfergaben an Tempus. Als erste opferte die Paladina Lilifér Celebníriath ihr Schwert "Corellons Gerechtigkeit". Sie sei mit der Zerschlagung des Untodes verbunden, weshalb dieses Opfer als passend betrachtet wurde, den sie hat drei große Schlachten gegen Untote gesehen.
Sie entrichtete den Verteidigern Hohenbrunns noch ein paar Worte zu Ermutigung.

Noemie trat an den Opferaltar und opferte Steine die sie teilweise für die Herstellung der Kampfgoleme brauchte.
Ein Opfer das dem Herren Tempus nur Indirekt gefallen könnte, denn er bewundert den Gonds Erfindungsgeist im Waffenhandwerk, vielleicht drückt der Herre Tempus beide Augen bei dem Opfer zu.

Luca Cor Marek trat an den Altar und opferte ihren Dolch, dieser Dolch rette ihr in einem "Käfigkampfturnier" in drei Kämpfen das Leben und sie erlangte so wieder ihre Freiheit.
Danach fand sie auch den Mut um ein paar Worte an ihre Kameraden zu entrichten um den Mut der kommenden Schlacht zuzusprechen.


Elvalia Avari trat danach ihrerseits an den Altar. Sie opferte ihr Langschwert namens "Hüterschlag". Diese Klinge hatte eine lange Geschichte voller Kämpfe vor allem gegen Orks und Elemente sei diese Klinge zu Felde gezogen.
Auch sie fand den Willen Worte an ihre Kameraden zu entrichten.

Corra Tharr folgte auf Elvalia. Dieser Krieger opferte einen Umhang, der schon in vielen Schlachten und Kämpfen dabei war und schon so manchen Schnitt und Kampfspur hatte. Er war ein Geschenk von Noemie. Für ihn war es ein großes Opfer was schwer fiel, doch würde Tempus dies sicher früher oder später entlohnen, so Almeras feste Überzeugung.

Adam Larson ging darauf an den Altar er hatte nichts was er opfern konnte Noemie gab ihm vorher ein paar ihrer "Golemsteine", doch konnte Almeras dieses Opfer nicht als würdig betrachten und lehnte es im Namen Tempus ab, da dieses kein eigenes Opfer sei und nicht durch eigene Hand erkämpft.
So wurde aus der Not heraus Adams kleines Blutopfer gesboren. Er opferte ein wenig Blut symbolisch dafür das er bereit ist für die Schlacht und für die Ziele sein Blut und das seiner Feinde zu vergießen.
Der Tymoraner entrichte auch Worte an seine Kameraden um sie aufzustacheln für die Schlacht.

Es folgten noch viele weitere Opfer ((OOC: Jeder der nicht IG war aber dessen Char eigentlich dabei sein müßte kann gerne Schreiben was der Char bei der Messe geopfert hat bzw. vielleicht haben einige NSCs auch was geopfert sofenr sie konnten))

Als letztes opferte Almeras etwas. Er opferte einen Streitkolben eines Goblins, seinen ersten Feind denn er jemals in einem Kampf erschlagen hatte und seit dem trug er diese Trophäe immer mit sich.

Almeras beendete die Zeremonie mit einem Gebet, das bei ihm, vor jeder Schlacht gesprochen wurde:

[i][i][b][b]"Ab Heute Herr, gibt es kein Zurück, kein Schonen der Kräfte, ab heute wird das Blut auf unseren Waffen nicht mehr trocknen.
Unser Geist ist gestählt, stähle du, o Herr, nun unseren Leib,
lass deine Wildheit in unseren Adern durchströmen,
so dass uns die Kräfte nicht versagen, bis der Sieg der unsere ist!"

[/b][/b][/i][/i]
Nach dem Gebet wurden die Opfergaben auf dem Altar......*




((*Erst einmal Danke schön an die Teilnehmer und ich fand es gut das die Spieler die Engine Items, sofern die Opfer auch Engine Items waren, tatsächlich geopfert wurden und in die Mülltonne verfrachtet wurden.
Was die Opfer betrifft ob die Tempus annimmt und auf die Auswirkungen auf die NSCs ...bitte ich einen SL ganz nett und ganz ganz ganz ganz lieb darum, das er vielleicht etwas dazu im Forum schreiben könnte ob er sie annimmt und mit welchen evt. Auswirkungen ? Nein ich erwarte natürlich nicht, dass jeder SC und NSC zur totalen Tempus Mördermaschine wird ;)
Alles worauf ich hoffe/was ich wünsche/bitte...^^ Ist ein klitze kleines Feeedback dazu
wie die Messe bei den NScs angekommen ist und ob Tempus die Opfer annimmt, hab auch kein Problem damit wenn Tempus sie nicht annimmt und es ihn gar nicht juckt^^ gehört halt dazu^^))
01.11.2014 07:19:32
Liliférs Ansprache an die Verteidiger Hohenbrunns (#82962)
Vrishnagk
Als erste war Lilifér hervorgetreten und hatte ihre meisterliche Mithril-Klinge, "Corellons Gerechtigkeit", gefertigt vom Meisterschmied Caeleb Revan, benannt von ihrer Freundin Cosima, gezogen, welche schon drei große Gefechte gegen Untote erlebt hatte:
zwei in Andorien und den Randgebieten zur Calaneth bzw. dem Sumpf sowie die Schlacht vor Elboria, bei denen sie immer siegreich gewesen war.
Doch bevor Lilifér diese unter der Anleitung des Priesters Tempus opferte, wendete sie sich noch einmal zu den Verteidigern, um einige Worte an diese zu richten:

[i][b]"Geschätzte und verehrte Verteidiger Hohenbrunns, Elite-Wachen, Illusionisten, Vallendar, Winterwächter, Rotfüchse, Ritter und vor allem auch Freiwillige, *richtet ihren Blick dabei auf die angesprochenen Gruppen der Verteidiger, zuletzt auch auf den Priester selbst*

wir ALLE sind hier aus dem gleichen noblen Ziel *blickt kurz durch die Reihen* und dieses ist nicht nur diese stolze Stadt zu bewahren, sondern es ist es auch dem untoten Schrecken, welcher da draußen *weist Richtung Ausgang der Stadt* vor unseren Toren steht ENDLICH Einhalt zu gebieten und den ERSTEN richtigen SIEG gegen dieses unheilige Herr zu erringen! *macht eine Kurze Pause und schaut durch die Reihen*

WIR *weist um sich* stehen auf der Seite des Rechts, dies ist EUER Land, NICHT IHRES *weist nach außerhalb*!
Und das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen! NIEMALS!

WIR *weist um sich* stehen auf der Seite des Guten, der guten Götter, des Lichts, des LEBENS!
SIE *weist nach außerhalb* stehen auf der Seite des Bösen, der dunklen Götter, der Dunkelheit, des TODES!
Es ist unser aller PFLICHT *weist um sich*, dass das Gute auf Amdir bewahrt bleibt, dass die guten Götter weiterhin diese Insel segnen, dass das Licht in alle Ecken dieses Eilands dringt und dass das LEBEN hier überhaupt weiterhin möglich bleibt!

Denn WIR kämpfen hier nicht nur für Hohenbrunn, wir kämpfen für ALLE Lebenden dieser Insel!
Wir kämpfen für unsere Familien, die wir in Sicherheit gebracht haben *blickt zu Halblingen und Gnomen*, für unsere Freunde, für unsere Alliierten, für unsere Völker, an jene wir stets denken, auch wenn wir hier sind *blickt zu den Vallendar*!

Nun hat man euch vielleicht gesagt, dass Hohenbrunn unhaltbar sei, dass wir schwach sein, dass wir zu wenige sein, zu schlecht gerüstet oder ausgebildet, zu schlecht vorbereitet. *pausiert und schaut durch die Reihen*

Ich sage wir werden ALL jene *weist deutlich Richtung Mirhaven*, die das behaupten LÜGEN strafen und wir werden sie eines Besseren belehren!
Wir werden IHNEN zeigen, was man GEMEINSAM, mit der VEREINTEN KRAFT der Völker erreichen kann!*wartet kurz*

Wenn ich mich hier umblicke, *schaut durch die Reihen* dann sehe ich keine Schwäche, NEIN, ich sehe STÄRKE und MUT und ENTSCHLOSSENHEIT!
Wenn ich mich hier umblicke, dann sehe ich nicht wenige, ich sehe eine schlagfertige ARMEE!
Und diese ist weder schlecht gerüstet, noch schlecht ausgebildet, noch schlecht vorbereitet. NEIN!
Wir haben ALLES besorgt, was wir irgendwie konnten, wir haben GEMEINSAM trainiert und uns vorbereitet, Wissen ausgetauscht, genauso wie Geschichten.

Wenn ich mich hier umblicke, dann sehe ich auch nicht mehrere Truppen *bickt durch die Reihen*, NEIN, ich sehe EINE Armee, die zusammensteht, wo JEDER für JEDER einsteht, egal welche Rasse, welchen Glauben oder welche Überzeugungen er allgemein auch haben mag, denn ALLES was zählt ist, dass WIR *weist um sich* GEMEINSAM VEREINT sind in unserem ZIEL!

WIR kämpfen aus ÜBERZEUGUNG, NICHT weil man uns wie DIE dazu ZWINGT! *deutet Richtung Hirschdelta*
WIR werden den Segen der Götter haben, nicht DIE, denn wir kämpfen für dieGötter und das Gute und nicht einen boshaften, GOTTLOSEN schwarzen Drachen! *macht ein Pause*

Wenn ich mich hier umblicke, *schaut durch das Dorf* dann haben wir GEMEINSAM ALLE fortgeschafft, die sich nicht selbst verteidigen können.

Wenn ich mich hier umblicke, *schaut durch das Dorf und dessen Verteidigungsanlagen* dann sehe ich kein unhaltbares Dorf, dann sehe ich eine kleine, aber wehrhafte FESTUNG, die der Feind nicht erstürmen wird!

Aber, wenn ich mich hier umblicke, *schaut wieder durch die Reihen*, dann sehe ich vor allem, was wir ZUSAMMEN geleistet haben in so KURZER Zeit, wo wir stehen, VEREINT, nach so KURZER Zeit und ich sehe vor allem, was wir noch erreichen WERDEN, in sehr kurzer Zeit! *macht eine Pause*

Fürchtet euch also nicht, Verteidiger Hohenbrunns, denn selbst wenn es für manchen ausweglos erscheinen mag, so bedenkt, dass wir einem HÖHEREN Ziel folgen!

Wir werden hier NICHT fallen, wir werden den Kampf fortsetzen, denn unsere Pflicht gilt nicht nur Hohenbrunn und seinen Bewohnern, sondern ALLEM LEBEN Amdirs, auch unseren eigenen!
Wir werden stehen und halten, STARK und AUSDAUERND, aber wir werden hier kein SINNLOSES Opfer erbringen, welches den Drachen, die Untoten, Valvec und das Böse stärken würde! NEIN!
Wir werden LEBEN und wir werden WEITERKÄMPFEN, bis das BÖSE dem GUTEN gewichen ist und Hohenbrunn wieder so steht, wie es sollte, mit ALLEN seinen Bewohnern, die es zu dem machen, was es sein sollte! *pausiert und blickt sich um*

Geschätzte und verehrte Verteidiger Hohenbrunns, *blickt durch die Reihen*
blickt euch um und seht in die Gesichter eurer Freunde *wartet kurz und schaut sich um*, NEIN eurer BRÜDER UND SCHWESTERN, denn vom heutigen Tage an, sind wir ALLE untrennbar vereint, in diesem KAMPF, für das RECHT, für das GUTE, für HOHENBRUNN, für AMDIR! *reckt die Klinge in die Höhe und lässt einen Schlachtruf los, bevor sie entschlossen durch die Reihen der Verteidiger blickt*
[/b][/i]

((Falls erwünscht: Diplomatie-Wert: 38; Charisma-Wert: 22))
01.11.2014 08:57:43
Aw: Liliférs Ansprache an die Verteidiger Hohenbrunns (#82964)
Fieri
((Leider konnte ich nicht anwesend sein. Layla war aber natürlich vor Ort.))

Auch Layla trat irgendwann an den Opferaltar heran um einen kleinen Dolch zu Opfern. Der versammelten Menge erzählte sie die Geschichte, wie sie damit einst vor langer Zeit einem Grottenschrat das früchten lehrte und die Waffe seit jeher den Namen "Kleiner Stachelteufel" trug. Denn so hatte der Schrat die Waffe - oder doch eher Layla selbst? - im Moment seiner Niederlage genannt. Zwar war der Dolch weder aus einem wertvollen Metall noch von besonderer Qualität, aber man merkte doch, dass er Layla einiges bedeutete. Für das Wohl Hohenbrunns war sie allerdings gerne bereit dieses Opfer zu bringen.
01.11.2014 09:34:46
Aw: Liliférs Ansprache an die Verteidiger Hohenbrunns (#82967)
Samy
Nachdem Luca ihre Gabe auf den Altar gelegt hatte und Almeras ihr zunickte, drehte sie sich um zur Versammlung ihrer Mitkämpfer.

[i]„Hrm ….. erwartet keine hehren Worte wie von der Marschallin und den anderen. Mit diesem ganzen ewigen Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen kann ich wenig anfangen.
Da wo ich herkomme geht es um das reine Überleben und jeder Tag ist ein Kampf. Allein die eigene Ehre und die Traditionen des Klans halten dich dort davon ab, zu werden wie deine Feinde und Gegner. Meistens sind es eh genauso arme Hunde wie du; verkauften sich für das Überleben der eigenen Familie. Hrm ... ich schweife ab.

Wir sind hier, weil uns Hohenbrunn und seine Freiheit etwas bedeutet. Jeder aus seinen Gründen, mag es die Ehre sein, der Glaube oder wie bei mir eine Schuld, die es zu begleichen gilt.
Wir sind Kämpfer, Zauberer, Diener von Göttern, groß oder klein, mit spitzen oder runden Ohren … und wir sind alle nicht die strahlenden Helden aus den großen Legenden wie eben in Almeras Geschichte über den Freiheitskampf Schachentas gegen Unthers Gottkönige.

Wäre gut, wären diese Helden jetzt hier und würden mit uns kämpfen. Ach, sind wir ehrlich: eigentlich sogar an unserer Stelle hier kämpften. Aber das ist der entscheidende Unterschied zwischen uns und denen:
Es ist egal wie viel besser alle anderen wären als wir. WIR SIND HIER. Sie sind sonst wo.

Die Leute in den Legenden sind nicht die besten, sie sind einfach da wenn es drauf ankommt. Manchmal auch zur falschen Zeit einfach am falschen Ort. Aber weil sie … wie wir hier sind, wird es zum richtigen Ort und zur richtigen Zeit, vielleicht auch zu unserer Legende.

Der Feind will Hohenbrunn gegend en Willen der Einwohner besetzen, wir hindern ihn daran. Treten ihn dafür in den Ar...…. hrm … wir besiegen ihn. Wir sind hier, wir arbeiten zusammen, leben zusammen, wir kämpfen zusammen. Vielleicht sterben wir auch zusammen.
Niemals aber werden wir das verlieren, wofür wir eintreten und kämpfen. In meinem Fall meine Freiheit, das zu tun, was ich für richtig halte.

Und da ich nicht weiß, ob wir uns nach der Schlacht in dieser Welt wiedersehen … „[/i]

Luca verbeugte sich vor den versammelten Kämpfer, Zauberer, Diener von Göttern, groß oder klein, mit spitzen oder runden Ohren:

[i]„Möchte ich euch sagen, dass es mir eine Ehre ist, mit euch hier zu sein. Und egal wie es ausgehen wird, mit euch zusammen gekämpft zu haben.

Blut und Seelen für Valkur, das Lächeln der Dame für uns Verrückte …. und wenn es unser Schicksal ist, ewige Ruhe in Sahselas Armen unter den Wellen.“
[/i]
02.11.2014 06:41:10
Aw: Liliférs Ansprache an die Verteidiger Hohenbrunns (#83005)
Vrishnagk
Immer noch erfasst von der Zeremonie zu Ehren und den Ereignissen des folgenden Tages, würde sie die beiden zuletzt angekommenen Priester, Cervantes Schwarzsegel, Diener des Kelemvor und Ulfric, den Rofuchs und Diener des Hoar, darum ihnen bei dem morgentlichen Ritual des Wasser-Weihens bei Seite zu stehen.

Noemie sollte sich mit um den Aufbau des geretteten Generators kümmern und auch für die Fallen und Verteidigungsanlagen vor dem Dorf waren Leute eingeteilt worden.

Luca hatte sie zurecht darauf hingewiesen ihre "Spuren" vor dem Dorf zu beseitigen, worum sie sie auch bitten würde.
Außerdem mussten die Barrikaden, gerade oberhalb des Weges verstärkt und auch dort einige Fallen aufgestellt werden, so es noch welche gab.
Nachdem die Ideenschmiede gefallen war, gab es nun nichts mehr dort, weshalb sie nicht den Hauptweg vollkommen dicht machen sollten.

Ilro und Loraye, sollten ihre Kenntnis der Holzverarbeitung nutzen, um den Fluchtweg mit Planken, Geländern und Seilen zu sichern, so gut es in der verbleibenden Zeit möglich war.

Corna kümmerte sich weiter um die Barrikaden in der Nähe der Krypta und sollte dort die Augen offen halten.

Auch wenn es noch viel zutun gab, schien sich doch jeder Einzelne Verteidiger einbringen zu wollen, was sie sehr zufrieden stimmte und sie war demnach auch zuversichtlich, dass sie die Vorbereitungen schon bald abschließen konnten.

Wichtig war ihr, dass die anderen Verteidiger diese Zuversicht auch teilen würden und so sprach sie mit Wachen, Vallendar und Winterwächtern, um den Stand der Moral nach der Messe, den Ansprachen, aber auch dem Ereignis des letzten Abends zu ermitteln.
02.11.2014 11:10:19
Aw: Liliférs Ansprache an die Verteidiger Hohenbrunns (#83022)
Samy
Wer den Mund aufmacht und auf etwas hinweist, muss es dann auch selber machen. Anscheinend gilt das auch auf Amdir.

So stapfte Luce mit Dreien der Winterwächter am nächsten Morgen zu den vorderen Barrikaden und Hindernissen am Bauernfurtweg vor Hohenbrunn, um die Karrenspuren von gestern zu tilgen und dem Feind damit keinen Anhaltspunkt für einen sicheren Weg mehr zu bieten.

Die Wagenspuren wurden aufgeüllt, verharkt und dann der Weg gewässert, damit später alles wieder gleich aussah. Danach veränderten die vier einige der Hindernisse - immerhin kamen sie gestern mit einem Karren durch und ein so breiter Weg, egal wie gut getarnt, sollte aus Lucas und auch der Marshallin Meinung nicht sein.

Als letztes installierte Luca noch einige einfach Stolperdrähte, die man bei einem stückweisen Rückzug einen für den anderen dank jeweils zweier Haken an den Barrikaden auf Knöchelhöhe hochziehen und arretieren konnte, um den Vormarsch der Angreifer mit Tymoras Glück die entscheidenden Sekunden zu verlangsamen.
02.11.2014 14:04:42
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83049)
Skyrider
Noemie war so traurig, so sauer, so zornig, so wütend. Auf Lilifer, auf die Führung von Hohenbrunn und letztendlich auch auf sich selbst.

Sie suchte in ihrem Zelt alles zusammen, was sie für die Vorbereitungen in der Höhle brauchte. Dann ging sie zu Lilifer und fragte nach den Netzen, die sie verwenden sollte. Dann nahm sie die Netze, die Glöckchen und die Drähte mit samt dem Werkzeug und verzog sich in die Höhle. Dann fing sie an, mit dem hintersten Durchgang.

[img size=400]http://s14.directupload.net/images/141102/5oai7x4g.jpg[/img]

Cervantes war ihr gefolgt und half ihr dabei die Gänge zu sicheren. Sie erklärte ihm dann ihr vorgehen und das es wichtig sei, dass nach dem sie die Höhle verlassen hatten, keiner mehr in die Höhle gehen könnte.

Sie stellte einen der großen Golems in den Gang und dann brachte sie an ihm Drähte an, graubraun wie der Stein, so das sie nicht auffielen. Danach, verkleidete sie den Golem als Statue, aber so, dass es ihn im Notfall nicht hindern würde, sich umgehend in den Kampfmodus zu begeben. Die groben Leinensäcke, hängte sie ebenso von der Decke herunter auf den Golem, nun sah er wirklich fast wie eine Statue aus, noch bisschen Moos hier und da drauf und eine Spinne, dann würde er fast nicht zu erkennen sein.

Zu guter Letzt verband sie die Drähte mit dem Sprengstoff und zwar so das wenn der Golem sich bewegte oder umfallen würde, die Sprengung in jedem Falle ausgelöst würde.
Sie stellte den Golem ein und ging dann zum nächsten Höhlengang.

[img size=400]http://s14.directupload.net/images/141102/ntwaa2y5.jpg[/img]

Hier stellte sie den Golem direkt vor die Tür. Dann verband sie den Golem auf die gleiche Weise mit dem Sprengstoff wie zu vor den anderen.
Hier war es einfacher weil der Golem nicht "verkleidet" wurde und somit nicht so viel Zeit dafür drauf gehen würde.

Dann blieb der dritte und für sie schwierigste Durchgang.
[img size=400]http://s14.directupload.net/images/141102/q3t2hhjg.jpg[/img]
Erst stellte sie einen Golem hin, begann ihn als Statue zu verkleiden, doch dann entschied sie sich um und stellte zwei Golems nebeneinander, die sich ansahen und verband sie untereinander mit Drähten, diese dann mit dem Sprengstoff.

[img size=400]http://s14.directupload.net/images/141102/5lyriwvg.jpg[/img]
Zu guter Letzt, schaffte sie es, mit Cervantes Hilfe ein größeres Stück Holz als "Schlegel" für den Gong, so hin zu hängen, dass dieser los gehen würde, wenn einer der Golems angegriffen oder umfallen würde.

Danach gingen sie in den Vorraum und Noemie schickte Cervantes hinaus, denn nun kam die letzte Hürde und dafür brauchte sie viel Ruhe und keinerlei Ablenkung.
Sie nahm sich das Netz vor und verbrachte in unbestimmten Abständen, Glöckchen an dieses Netz. Dann hängte sie es vor diese letzte Türe. Das Netz wurde erneut mit zwei Golems verbunden, die rechts und links von der Tür standen. Hier lag die Besonderheit darin das die Golems nicht so groß waren und eher wie Spielzeuge wirkten.

[img size=400]http://s14.directupload.net/images/141102/bvncwoiq.jpg[/img]


Bei jedem der aufgestellten Golems sprach Noemie die Worte "Sieh her Tempus, dir zum Gefallen, werde ich dem Feind entgegen Treten, wenn er an meinen Kämpfern vorbei kommt, die mich mein Meister Tomirk zu bauen gelehrt hat!"

[b][u]Als sie alles fertig hatte, verließ sie die Höhle und wies die Elfenkrieger an, keinen mehr in die Höhle zu lassen, da diese nun als versiegelt galt.[/u][/b]
03.11.2014 10:43:40
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83088)
HodorsReproach
Nachdem in der gestrigen Zusammenkunft am Lagerfeuer erneut über die bevorstehende Schlacht diskutiert worden war und das Thema "Belagerungsmaschinen" aufkam, began der Recke Lance Falkenwind mit einigen provisorischen Maßnahmen.

Zunächst began er im Dorf Eimer, Schüsseln und andere Behältnisse, die zurückgelassen worden waren oder derzeit nicht benötigt wurden, zu sammeln. Diese stellte er dann in einer Reihe entlang des kleinen Basins am Wasserfall auf, sodass man im Falle von Brand und Feuer schneller Löschmaßnahmen ergreifen konnte. Ebenso schaufelte er einen großen Haufen von Sand aus dem Flussbett gegen Ende zur Meer hin auf, um auch damit Brände, vor allem Ölbrände, löschen zu können. Diesen Sandhaufen müsste man später wohl noch näher ans Dorf transportieren, oder auch in Fässern und andere Behältnissen bereitstellen.

Anschließend suchte er nach Feuerholz, das nicht dringend benötigt wurde, und schichtete damit einen Scheiterhaufen auf, je mehr an Holz er finden konnte, desto größer, jedoch maximal 5 auf 5 Schritt in Breite und Länge. Diesen stopfte er mit Lumpen, trockenden Gras und Stroh aus. Falls man ihn fragen sollte, wozu das Ganze, würde er dem- oder derjenigen erläutern, dass man so Abfälle, verseuchte Lumpen und Decken, mit Krankheiten infizierte Leichenteile oder Tierkadaver oder auch Untote, die man ins Dorf schleuderte, schneller verbrennen könne, damit sich keine Seuchen ausbreiten konnten.

Danach suchte er noch Ketten, Seile, Hämmer, Meißel und kräftige Stangen aus Holz und Eisen zusammen und legte sie sorgsam bereit, um damit eventuelle Trümmer und Felsen, die man auf das Dorf schleudern könnte, schneller aus dem Weg zu räumen, oder vieleicht sogar für die eigene Verteidigung zu nutzen.
04.11.2014 13:45:06
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83150)
Erzengel
Almeras ließ mehrere Eimer mit Wasser auffüllen und stellte diese in der Höhle/Tunnel an markanten Stellen aufstellen, wo die Valvecer einen Untergraben bzw. durchbrechen durch die Tunnelgänge versuchen könnten.

Das Wasser würde, sollte in der nähe Grabungen durchgeführt werden, Wellen im Eimer schlagen.

Selbiges tat er mit Trommeln, ließ darauf aber kleine Kügelchen auf die Trommelhaut legen, diese kleinen Kügelchen würden sich dann auf der Trommel bewegen, sollten Grabungen in der nähe unternommen werden.

Dazu wurden mit Erlaubnis von Lilifer Männer abgestellt, die dieses "Sensoren" im Auge behalten sollen.


((*Tante Edit*))

Und Almeras stellte die Eimer udn die Trommeln nicht in der Höhle auf, sondern in unmittelbarer nähe bzw. zum Eingang hin, da die Höhle nicht begehbar war/ist.
04.11.2014 14:41:12
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83151)
Belgrad
Auch Elvalia war nicht untätig. So baute sie sich aus Holzteilen einen improvisierten Karren zusammen. Dieser würde wohl nicht mehr als 300 Kilo aushalten, bevor er zusammenbrechen würde, doch um ihn mit ihren Wurfspeeren zu bestücken und hinter sich herzuziehen, reichte es wohl. Da der Karren selber nicht viel wiegt und durch das geringe Gwicht auch recht beweglich ist, ist sie auch recht mobil damit. Ihre Körperkraft ((Stärke 20)) tut ihr übriges dazu
05.11.2014 17:12:02
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83190)
Samy
Also gestern die verfluchte Glocke in Hohenbrunn widerhallte, saß Luca hinter einer der Barrikaden auf der Anhöhe des Flusses. Die feine Rauchfahne eines ihrer Rauchstengel war von weitem alles, was ihre Position verriet. Sie war gerade dabei, sich einen Schluck Rum zu gönnen.

Sie hatte die Flasche und ein Päckchen Rauchkraut im Keller des Ebers entdeckt, in einem kleinen Notversteck der Besitzer. Natürlich konnten nicht alle Vorräte der Hin des Dorfes auf das Schiff mitevakuiert werden und die kleinen Leute verstecken doch immer etwas für später. Das Versteck zu finden und aufzubrechen war nicht schwer, wenn man wusste, wonach man suchen musste. Rum und Rauchkraut stellten für Luca sowas wie eine erste Aufwandentschädigung dar, immerhin riskierte sie Kopf und Kragen für Hohenbrunn. Die Schatulle, in der sich dem Gewicht nach einige Hundert Gold- und Silbermünzen befinden mussten, hatte sie ungeöffnet gelassen. Wenn alles hart auf hart käme und sie am Ende mittellos dastünde, wusste sie ja wo etwas versteckt war. Und hey, so konnten Rum und Rauchkraut im schlimmsten Fall auch nicht dem Feind in die Hände fallen. Ach ja, die Nahrungsmittel darin hatte sie einfach zum allgemeinen Proviant der Verteidiger gestellt.*

* ((Kann gerne nach allen Schlachten zu RP mit den Hin führen))[/size]

Als das Alarmsignal ertönte stellte sie den Rum weg und griff zu ihren Stiefeln. Beim Anziehen derselben blickte sie auf den aus dem Socken hervorlugenden Zeh des rechten Fußes – aber für Sockenstopfen war keine Zeit im Moment. Dann stemmte sie sich empor und legte den Gürtel mit den Messern und Gürtelbeuteln an. Die Pfeile klapperten als sie den Köcher über die Schulter schob und einen zweiten an den Gürtel klemmte.

Der Krummsäbel kam an die linke Seite, die Axt für Tauwerk und Untotengliedmaßen rechts. Die immer noch nicht einsatzbereite Rauchpulverpistole in den Gürtel hinten. Ohne die Pistole fühlte sie sich einfach nackt im Kampf. Noch den Rauchstengel im Mundwinkel griff sie schließlich zur Seite und setzte sich den dreispitzigen Salzwasser-Strohhut auf. Fast fertig.

Beim Losgehen ergriff sie den Langbogen aus mondweißen Holz, den sie von Ilro erhalten hatte: „Na schön, verdienen wir dir einen Namen im Kampf.“

Ohne Eile ging sie die Anhöhe hinab, dann in Richtung der Barrikaden und der kommenden Kämpfe. Einige um sie herum rannten zu ihren Positionen zu. Luca ging einfach normal weiter.
„Abenteuer und Schlachten haben eines gemeinsam: sie kommen früher oder später eh zu dir, ob du es willst oder nicht. Es kommt also darauf an, einfach zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein, um zu überleben … „

Sie zog das Hutband fester und beschleunigte nun doch etwas ihren Schritt: „ … und am besten auch zu siegen.“
05.11.2014 21:04:46
Letzte Abschlussarbeiten (#83197)
Vrishnagk
Lilifér war mit den anderen Verteidigern an diesem Abend die letzten verbleibenden Punkte durchgegangen, die es noch zu erledigen galt, bevor die richtige Schlacht losging:

1. Das Lazarett musste noch vollständig aufgebaut und ausgestattet werden.
Luca wollte sich gemeinsam mit Alva und Adam darum kümmern, Betten, Bänke, Verbandsmaterial, einen Bottich für heißes Wasser und Tücher heranschaffen.

2. Die Fallgrube mit Speeren darin vor der Lagerhöhle und die Barrikaden darum mussten fertiggestellt werden, womit sie Almeras betraut hatte, der einige Wächter zur Hilfe dafür nehmen sollte.

3. Der Fluchtweg würde auch weiterhin von Ilro und Loraye abgesichert werden. Falls Komplikationen auftreten würden, wollten sie sich melden.

4. Die Barrikaden im Süden des Dorfes waren ebenfalls noch nicht alle fertig. Die Rotfüchse, allen voran Corna würden diese Aufgabe übernehmen. Ab jetzt würden sie auch in der Nähe dieser Front ihre Zelte aufschlagen.

5. Sie würde Lance darum bitten noch mehr Löscheimer und Fässer mit Wasser im Dorf zu verteilen, ebenso Sand, für alle Fälle, auch wenn Layla die Dächer und die Häuser bereits abgesichert hatte.

6. Sie selbst wollte sich darum kümmern, dass der Rammbock aus Tischbänken, der gefertigt worden war, ordnungsgemäß platziert wurde, hinter den Barrikaden nahe des Marktes und vor allem, dass die Fallgrube in der Mitte des Marktplatzes tief genug für den General war, dass diese so gut es geht abgedeckt wurde und dass Planke unter der Abdeckung gab, über die sie laufen konnte, um den General in die Falle zu locken.

Und zuletzt blieb da auch noch das Problem mit dieser Glocke aus Valvec, welche die Katapulte nicht erreichen konnten.
Auch dieses galt es noch zu lösen.

Eine Baustelle weniger gab es dafür: Der Generator war nun erfolgreich von Noemie angeschlossen worden. Die Energiewände würden also in der Schlacht zur Verfügung stehen.
Auch wenn das Farb-Rätsel zur Aktivierung der Energieversorgung einige Mühen gekostet hatte, am Ende hatten sie es mit Teamarbeit gelöst.
06.11.2014 07:06:29
Aw: Letzte Abschlussarbeiten (#83202)
Jansil
Die Elfe ging zielstrebig auf die Mitte Hohenbrunns zu und kniete sich dann dort nieder und legte ihre Hände auf den Boden und leise Worte verließen ihre Lippen.[b][color=#008B00][i] "Delia, was tust du?"[/i][/color][/b] Die Elfe ließ nicht ab und ignorierte die Stimme in ihrem Geist. [b][color=#008B00][i]"Das ist nicht dein Ernst?[/i][/color][/b] Delia atmete tief ein [b][i]"Oh doch Taeslarael, seit Tagen höre ich nur ,wenn der Plan nicht funktioniert, sprengen wir das und wenn der nicht funktioniert sprengen wir das. Ich nehme ihnen die Arbeit ab und ein Beben der Erde macht hier alles dem Erdboden gleich“[/i][/b] Die Erde unter ihren Händen beginnt langsam zu vibrieren. [b][color=#008B00][i]“Und die Wachen und die Bewohner und alle die hier helfen, was ist mit denen?“[/i] [/color][/b][b][i]“Sie sterben eh, besser jetzt als später, so werden sie nicht mit einem Schwert im Bauch sterben, oder den Kopf verlieren“[/i][/b] entgegnete Delia in ihren Gedanken. [b][color=#008B00][i]“Schau dich um kleine Elfe, willst du das alles zerstören, nur weil du glaubst das hinter nichts mehr so ist wie es mal war?“[/i][/color][/b] Delia hob die Hände von der Erde, das Vibrieren hörte abrupt auf, dann sah sie sich um. [b][i]“Das ist es ja, Taeslarael, es verbindet mich so viel mit Hohenbrunn, hier waren Freunde und schöne Zeiten und nun so all das, was so lange Bestand hatte einfach gesprengt werden. Das will ich nicht mit ansehen, dann mache ich es lieber selber.“[/i][/b][b][color=#008B00][i]“Sorge mit den anderen dafür das es nicht geschieht, aber handel nicht voreilig Delia, du besitzt nicht die Gabe der Vorraussicht und ich auch nicht, mache etwas sinnvolles, du hast gehört was Lilifer aufgezählt hatte.“[/i][/color][/b] Etwas murrend erhob sich die Elfe und sah die Wache an und zuckt dann mit den Schultern [b][i]“Noch nie eine Elfe gesehen die wütend ist? Ich brauche Leinentücher für das Lazarett“[/i][/b] Die Wache deutet wortlos auf die umstehenden Häuser. Delia nickt und macht sich auf den Weg, die Häuser nach Leinentüchern für das Lazarett zu durch suchen.[b][I]“Hätte ich auch selber drauf kommen können, wo ich sowas finde.“[/i][/b][b][color=#008B00] [i]“Ja hättest du, aber dafür muss man denken, kleine Elfe“[/i][/color][/b] Delia schnaubte kurz und nahm die Rüge hin.
13.11.2014 12:58:48
Aw: Letzte Abschlussarbeiten (#83492)
Samy
[b]Letzte Vorbereitungen[/b]
((Ausführung und Umsetzungsmöglichkeit natürlich nach SL-Entscheidungen))

Luca stand am diesseitigen Ufer Hohenbrunns und rieb sich nachdenklich das Kinn.
„Na gut, arbeiten wir mit dem, was wir noch haben.“

[b]Das Ufer[/b]

„Also …. wir stellen die übrig gebliebenen Barrikaden hier am Ufer aus, hinter den Schild. Sollte der doch Ausfallen, haben wir etwas Deckung, vor allem aber dienen sie als Sichtschutz. Wenn der Feind da drüben steht, will ich nicht, dass er sieht wie und wo wir unsere Leute aufstellen.

Sucht Nägel und schlagt sie von beiden Seiten durch die Bretter der Barrikaden. Wenn sie dann im Kampf umfallen, sind sie zugleich Fußangeln gegen Feinde, die unser Ufer stürmen wollen.

Des Weiteren brauchen wir für diesen Fall lange Stangen. Hinten an der Mühle liegen welche. Vorne verbreitern wir sie mit Hauballen, die wir entzünden können wenn nötig. Das ganze dient zum Abstoßen von Landungsbooten, da wir auf festen Grund stehen haben wir hier den Vorteil den Booten gegenüber.

Im Wasser am Ufer schlagen wir angespitzte Pfähle ein, auch knapp unter der Wasserlinie. Wir müssen sie mit den Stangen hier davon abhalten, direkt anlanden zu können und sie zwingen, ins Uferwasser zu springen … in die Pfähle hinein.

So, her mit dem Flaschen aus dem Keller. Panscht alles zusammen, wir stellen Zwergenfusel her (=Molotow-Cocktail). Macht sie mit einem Leinentuch bereit und stellt sie hinter die Barrikaden am Ufer. Sind nicht für die Landungsboote, sondernd ei „weichen Ziele“ auf denen.“

[b]Die Brücke[/b]

„Zerschlagt die Fensterscheiben, macht aber nicht zu kleine Bruchstücke. Verteilt alles dann auf der Brücke. Wenn wir im Kampf drüber marschieren werden sie noch kleiner. Der Sinn? Beim Sprengen der Brücke verwandeln sich die Splitter in extrem unangenehme Geschosse, glaubt mir.

An drei Stellen, an den Anfängen und in der Mitte, legen wir Stoßspeere und große Holzschilde bereit. Genug Schilde für eine mobile Barriere und genug Speere und Stangen für drei aufgesetzte Speerreihen. Ich kenne das von Bildern schachentischer Kampfreihen; sie nennen das eine Phalanx. Die Speere werden aufgesetzt und der Feind muss hinein rennen um zu den schützenden Schilden zu kommen und durchzubrechen. Wenn die vorderste Reihe zurückweichen muss, deckt die mittlere und die der ersten verstärken die letzte an unserem Ende. Wir üben das nachher mehrmals.

Wo ist der Karren, mit dem wir diesen Generatordingens herbrachten? Macht die Deichsel fest, so dass er nur nach vorne kann. Mit dem hinteren Teil nach vorne hier zur Brücke. Hier nageln wir Platten dran, nehmt Teile von dem, was beim Rüstungsschmied zu finden ist. Dazu spitze Dornen. Wenn die Brücke fällt, schieben wir ihn in die Reihen der feinde auf der Brücke und blockieren den Zugang an unserem Ufer. An die Räder macht ihr die Sichelblätter, wenn Untote an den Seiten vorbei wollen säbeln wir sie in zwei.“

[b]Täuschung und Verwirrung[/b]

„Auf den Wagen kommen Heuballen zum Entzünden und mit Erde gefüllte Fässer. Ja, richtig gehört. So … nun eine Plane drüber, die alles verdeckt und die da, du bewachst im Wechsel mit zwei anderen den Wagen ununterbrochen, auch im Kampf.
Warum? Sofort …. hier die Ecke der plane aufdecken, ja, so. Sieht zufällig aus und man erkennt die Fässer.
Also, das ist etwas für die Späher des Feindes. Wenn sie nämlich das andere Ufer haben, werden sie versuchen hier alles zu erkunden. Und was sehen sie: einen bewachten Wagen bei dem zufällig Fässer hervorlugen, neben der Brücke. Sowas zu erspähen macht alle Beobachter glücklich und sie übersehen das, was wir sonst hier so machen. Und sie werden eins und eins zusammen zählen und melden, auf dem Wagen sind die Sprengfässer und solange der nicht auf der Brücke steht, können wir diese nicht sprengen. Lassen wir sie in diesem Glauben. So lenken wir sie von dem ab, was wir wirklich vorbereitet haben.

Ihr da, ihr geht auf die Dächer der Mühle und Häuser. Hier sind bunte Fahnen … denkt euch eine Art Geheimsprache aus, benutzt die Fahnen immer wieder und ändert den Code alle paar Stunden. Es muss kein Sinn dahinter stecken, wir achten eh nicht drauf. Aber es soll so aussehen, als wäre es unsere wichtige Mitteilungsweise. Sollen ihre Späher ruhig versuchen, den sich ändernden Code zu entschlüsseln … vielleicht verknoten sich ihre Gehirne dabei. Ja ich weiß, die Fahnen sind die Unterwäsche der Hohenbrunner. Soll der Feind doch über die Bedeutung der kleinen Häschen und bunten Entchen darauf nachdenken. Halt ... das kleine Schwarze da nehme ich …. kann man sicher später mal brauchen und scheint meine Größe zu sein. Wegtreten.“

[b]Munition für alle Gelegenheiten[/b]

„Bereit Heuballen vor, die wir entzünden und abschießen. Und Eimer mit nassen Schlamm und Lehm. Wenn wir keine Steine mehr haben, schießen wir damit. Das Zeug klebt an den Körpern der Leichen und Skelette und behindert ihre eh eingeschränkte Bewegung noch mehr beim trocknen. Und auch gegen gerüstete bringt das etwas. Zudem ist wichtig, einfach immer Schießen zu können, egal womit. Sie sollen nicht zur Ruhe kommen und immer ausweichen müssen. Zur Not nehmt das Besteck aus dem Eber: Gabeln, Messer, Löffel.“

[b]Linie zwei und drei[/b]

„Hinter dem Weg, zwischen den Häusern errichten wir eine zweite Barrikadelinie. Nehmt Tische, Bänke, Türen. Es muss keine Armee aufhalten, aber uns im Fall der Fälle Zeit verschaffen.

Die dritte kommt hinter das Lazarettzelt und deckt unseren letzten Rückzug. Dies legt ihr aber zuerst noch auf den Boden, wir stellen sie erst im Notfall auf. Warum? Weil man sonst genau erkennen kann, wo wir unsere letzte Linie haben und dann eins und eins zusammenzählt.“

[b]Abschluss[/b]

„Ja es stimmt: Glasscherben, Zwergenfusel und der Rest sind nicht gerade ehrenvolle Kampfweisen.
Aber für so eine Firlefanz wendet euch an die Paladine und Priester, verdammt. Meine Ziel ist es, das Massaker hier zu überleben und wir werden alles einsetzen, was wir haben, um den Feind niederzumachen, im Schaden zuzufügen, und ihm so richtig zwischen die Beine zu treten.
Hrm, als ob Feuerbälle und beschworene Monster so viel humaner wären.
Es geht einfach nur um eins: Wir oder Die. Ich persönlich bin für Die.
13.11.2014 15:02:58
Aw: Letzte Abschlussarbeiten (#83506)
Vrishnagk
Lilifér würde ihre Männer anweisen bei den letzten Maßnahmen so gut es eben ging zu helfen, ohne dabei die Verteidigung des Dorfeingangs oder der Küste zu vernachlässigen.

Jetzt, da alle Truppen auf einer Seite des Flusses standen, waren ihre Reihen wesentlich dichter als zuvor und es würde dem Gegner schwerer fallen von der Küstenseite oder durch den Dorfeingang durchzubrechen.

Sie würden es dennoch versuchen und zwar schon bald...
14.11.2014 07:08:39
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83528)
Skyrider
Ihre körperlichen Wunden waren fast verheilt, sie war Ulfric dankbar, denn ohne seine Heilung, hätten die ganzen Schnittwunden und Blutergüsse sie wahrscheinlich noch lange daran erinnert was passiert war. Inzwischen wurde sie nur noch im Schlaf von dem erlebten verfolgt. Immer wieder sah sie wie einer der Elfen fiel und ihm von einem der Skelette einen Speer in den Kopf trieb. Meist wachte sie dann auf und blieb wach. Sie konnte nicht mehr ruhig schlafen.

So stand sie auch dieses Mal wieder auf, dann machte sie einen Rundgang und ging hinüber auf die andere Seite. Dort traf sie auf Ulfric und Luca, mit ihnen unterhielt sie sich eine Zeitlang bis Ulfric sich verabschiedete und Luca zum Feuer ging. Dort tranken sie zusammen eine Schale Tee. Während dessen unterhielten sie sich über sehr seltsam Dinge unter anderem ob Elfen ebenso mit dem Problem zu kämpfen hatte, dass sie Löcher in den Socken hatten oder ob sie überhaupt Socken trugen.

Über diese Überlegung, kam ihnen die Idee dem Feind ihre ollen gebrauchten Socken, so stinkend wie sie waren, mit dem Katapult direkt ins Lager zu werfen und in einem Netz, so das sie auch wirklich bis dorthin flogen. Noch während sie darüber sprachen, wusste Noemie, dass sie genau das machen würde und Luca schloss sich schließlich an. Sie warteten bis sie sicher waren das die meisten schliefen, dann band sich Noemie ein Tuch vor den Mund, dann sie wusste wie sehr manche Socken stinken würde. Luca tat es ihr gleich und nun lachten beide "Wir sehen aus wie Banditen.." "Ja, genau, dass sind wir ja auch... Banditen der Socken!" Dann wurden sie wieder ruhig und gingen los. Von Zelt zu Zelt, von Lager zu Lager, überall sammelten sie die schlimmst und übelriechenden Socken ein. Als sie fertig waren, holte Noemie das Stück Netz hervor, dass sie eingesteckt hatte, als sie los gegangen waren. Sie legten die Socken hinein, Noemie musste sich immer wieder die Tränen wegwischen, denn der Gestank brannte ihr in den Augen. Nun schloss sie das Netz mit einem dünnen Draht, sie wusste aus versuchen, dass dieser halten würde bis das Socken Netz wieder zur Erde fliegen würde, dann würde der Draht kaputt gehen.
Nun gingen Luca und Noemie zum Katapult, richteten es aus, denn es stand ja schon am Orts Ausgang. Das Netz wurde auf das Katapult gelegt und dann ließen sie das Socken Netz fliegen und genau wie von Noemie berechnet, öffnete sich das Sockennetz als es sich auf dem Weg zur Erde war und so regnete es nun im Valvec Außenlager stinkende Socken... Luca und Noemie freuten sich, dass es geklappt hatte und richteten das Katapult wieder aus wie zu vor, dann gingen sie zusammen zum See und wuschen sich ihre Hände und entledigten sich der Tücher vor ihrem Gesicht.
14.11.2014 09:33:23
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83533)
Melldor
Vieleicht hatte es tatsächlich so ausgesehen als würden die Socken über dem Hirschdelta nieder gehen. Das menschliche Auge kann in weiter Entfernung Abstände nur sehr schlecht erfassen. Der schein mag Befriediegung und Freude über die Tat wahren.

Doch als die Streiter Valvecs entlang der von den untoten besetzten Bauernfuhrt patrolierten wunderten sie sich nur über die herum liegenden Socken. Es war an dieser Stelle schwer zu sagen was mehr stank. Socken oder untotes Fleisch.
15.11.2014 18:39:15
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83595)
Corna
Corna brauchte einige Tage bis er sich von der Schlacht soweit erholt hatte, das er wieder mitanpacken konnte. Teraluna hatte seine Wunden nach der Schlacht sehr gut versorgt, sodass sie doch schneller heilten als anfangs erwartet.

Als er wieder auf den Beinen war, hatte er mit Lilifer und Ulfric über die Verteidigung gesprochen. Sie kamen überein, dass das Ufer besser geschützt werden müsste und Lilifer bat Ulfric und Corna das zu übernehmen, sie bot ebenso die Hilfe der Winterwächter an.

Dies war nun schon einige Tage her, seit dem war einiges geschehen.

Am Anfang wurden die Fässer mit Öl auf die andere Seite gebracht. Die Rotfüchse hatten zu Beginn der Belagerung eine große Menge von Öl Fässern von Lilifer eingefordert, um ihre Seite gut zu verteidigen. Und bei der Schlacht wurde jenes nur zum Teil aufgebraucht, viele Fässer und auch Barrikaden die zum Süden zu der Hügelkette aufgestellt wurden, wurden fast gar nicht gebraucht. Die Barrikaden und die Öl Fässer wurden auf die andere Ufer Seite gebracht.

Anders als zuerst gedacht, packten alle Verteidiger bei den Arbeiten mit an. Es wurden neue Barrikaden errichtet, alte repariert. Dazu nutze man alles Holz was man im Dorf finden konnte, auch wurde sich dabei am Rathaus bedient und an den Inneneinrichtungen. Die Barrikaden wurden entlang des gesamten Ufers aufgestellt, auf jener Seite wo sich die ehemalige Taverne befand.

Selbst den Schutt der durch die verbrannten Häuser entstanden war, jenen von der eingestürzten Krypta und jener Schutt der in der Miene angefallen war, nutzen die Verteidiger. Jener wurde am Ufer entlang aufgeschüttet, um den Angreifern ein größeres Hindernis zu bieten und einen Untergrund auf dem man schnell wegrutschen konnte und so möglichweise in die Pfähle fallen würde. Dabei wurde auch die erste Reihe der Barrikaden angepasst, sodass einige Pfähle länger herausschauten, aber es ebenso auch Kürzere gab, die nur knapp aus dem Schutt herausschauten. Insgesamt wurden jene Barrikaden so angelegt, das selbst wenn die Angreifer sich dort stapeln sollten, diese nicht leicht zu überwinden wären. Hinter den Barrikaden wurde ein Feuergraben ausgehoben, an dem abstandsweise die Öl Fässer aufgestellt wurden. Dahinter kam eine weitere Barrikadenreihe, die es den Angreifern weiter erschweren sollte den Feuergraben zu überwinden.

Die Verteidiger arbeiteten hart um jenes zu schaffen, ein jeder von Ihnen packte mit an, aus Überzeugung das richtige zu tun und auch aus dem Willen heraus diese Schlacht zu überleben. Denn ein jedes Leben der Verteidiger stand auf dem Spiel und deswegen arbeiteten die Verteidiger umso härter. Dabei wurden die Verteidiger auch durch Almeras, Ulfrics und Lilifers Segen gestärkt.

Es kamen etliche gute Ideen von den Verteidigern, wovon man versuchte die meisten umzusetzen. So hatte Luca zum Beispiel einige gute Ideen und es wurde sich gemeinsam abgestimmt bei den Arbeiten.

Aus dicken Bohlen wurde Schilde zusammen gezimmert, die vor Pfeilbeschuss schützen sollte. Um diese Schilde noch stabiler zu machen wurden zwei Lagen Holz verwendet und durch Layala wurden diese, mit von ihr speziell gegerbten Leder bespannt, auf das jene Bohlen nicht Splittern bei einem Harten Aufprall. Um das verwendete Holz resistenter gegen Feuer zu machen, wurde das gesamte Holz eine Nacht lang in Wasser eingelegt. Zusätzlich sollte bei den Schilden, das Leder von Layala, das Holz vor Feuer schützen.

Die Schilde wurden mit Abstand hinter der letzten Barrikadenreihe aufgestellt. Vor den Schilden wurde erst Schutt aufgeschüttet und darüber weitere Erde, insgesamt wie ein Erdwall, sodass man gut an den Seiten vorbeischießen kann, aber das Schild zusätzlich durch jenen Erdwall geschützt ist.

Nur bei den Ballisten wurde eine Lücke in der Mitte gelassen, doch links und rechts wurde jene mit Schilden geschützt und davor jener Erdwall.

Damit man die Barrikaden nicht einfach mit einem großen Schiff überwinden konnte, wurde ein Golem befehligt, riesige Gesteinsbrocken, die man unter anderem aus der eingestürzten Krypta holte, um einiges vor dem Ufer abzuladen. Manche davon ragten weit aus dem Wasser, andere endeten knapp unter der Wasseroberfläche, sodass große Schiffe nicht daran vorbei kommen würden und auch flache Landungsboote ihre Probleme hätten und durchaus aufsetzen würden. Hinter jenen großen Gesteinsbrocken befand sich aber wieder tiefes Wasser, sodass man von dort nicht einfach ans Land gehen konnte.

Alles was in den zerstörten Häusern, der eingestürzten Krypta oder sonst wo im Dorf gefunden wurde und sich nur ansatzweise zum Bau von Fallen eignete, wurde nahe der Taverne zusammengetragen. Dort konnten sich die Fallensteller unter den Verteidigern bedienen, um daraus neue Fallen zu fertigen. Noemie half hart bei den Arbeiten mit, so wie alle anderen Verteidiger, doch kümmerte sie sich später darum, aus den zerstörten Golems wieder einen brauchbaren Golem wiederherzustellen.

Auch wurde versucht aus den zusammengetragenen Sachen wieder das Katapult zu reparieren.
15.11.2014 19:47:22
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83597)
Samy
Luca blickte die Verteidigungslinie entlang. In die Gesichter, die in einem Moment Entschlossenheit, im anderen Angst verrieten.
Sie musste sich an einen Ausspruch ihrer Kampflehrerin Risai erinnern: "Wer vor dem Kampf keine Angst empfindet, der ist bereits besiegt und tot."
Dann schmunzelte sie: Nun, dieser Punkt geht dann wohl eindeutig an uns.

Luca hob den Kopf, sie blickte nach oben. Etwas fehlte. Natürlich, sie war auf keinem Schiff, es gab keinen Mast und keine Flagge.

So nicht, das fehlte.

Luca wandt sich an den neben ihr stehenden Hohenbrunner: "Hat Hohenbrunn eine Flagge, eine Fahne?"

Sie bickte nach links: "Und die Winterwächter? Die Elfen aus Elboria? Die Rotfüchse?"
16.11.2014 03:07:53
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83609)
Belgrad
bei der zwischenschlacht hatte man elvalia nicht gesehen oder nicht bemerkt und auch ihre leiche nicht auffinden können. tatsächlich war sie bei der schlacht nicht dabei, da sie in den letzten tagen zugange war, in der mine sich an den loren zu bedienen, um aus denen eine speerschleuder zu bauen. wie eine balliste war sie gebaut, doch war der spannmechanismus nicht quer aufliegend sondern aufragend wie mehrere aneinander gereihte aufrecht stehende bögen, welche durch einen spann und halterungsmechanismus gleichzeitig gespannt wurden und geladen werden konnten und statt pfeile, wurden speere eingelegt.

abends brachte sie das ding dann in stellung und wies 3 gnome an, die speerschleuder zu bedienen. 2 luden das ding, einer spannte und feuerte es dann immer ab
16.11.2014 10:05:40
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83622)
Erzengel
[quote="Erzengel" post=83263]Die kleine Brücke kam in der ersten Schlacht zu Grunde...
Almeras suchte sich Männer/Frauen die angespitzte Baumstämme, also Barrikaden, bei der Brücke nach vorne legen konnten, wo die Brücke war, diese lies er mit Wasser und Fett beschütten bzw. einschmieren, damit sie rutschig werden.
Sollte der Feind über die Barrikaden marschieren, dann sollte er darauf ausrutschen und sich jeden Knochen und Wirbel im Leibe brechen, selbst Untote mit gebrochen Knochen sind weniger Einsatzfähiger als mit heilen Knochen, so die die Rechnung.
Dieser Plan hatte die Erlaubnis von Lilifer und die Anweisung von Lilifer sich dafür Leute zu suchen und somit konnte er zweifel wohl auch einen Gewissen Befehl dazu geben.


[b][b][i][i]KAMERADEN !!
Ein jeder kann etwas für die Verteidigungsanlage tun ! Jeder kann nach Speiß und Trank, auch wenn sie in dieser Situation rationiert und nicht üppig sind, das Fett nehmen und diese auf die angespitze Barrikade schmieren, damit sie rutschig wird !
Soll der Feind sich hier jeden einzelnen Knochen brechen. Auch Untote mit gebrochenen Knochen sind zu unser Vorteil, denn auch Untote mit gebrochenen Knochen können ihre Gliedmaßen weniger effektiv einsetzen ![
Diesen Frontabschnitt werden wir ab den Namen KNOCHENWEG geben !
[/b][/b]

Almeras hatte noch eine kleine Idee...
Er versuchte Kreide und/oder Kohlestifte oder alles andere womit man etwas schreiben konnte zu besorgen, um einen Grußbotschaft auf Ballisten - und Katapultmunition schreiben bzw. schreiben zu lassen.

[b][i][i]HÖRT MICH AN !!!!
Sendete eure Grüße an den Feind ! Schreibt sie auf die Steine, Fässer, auf die ganze Munition, die wir dem Feind entgegen schicken ! Soll er wissen WIR sind noch hier und WIR KÄMPFEN bis zum UMFALLEN !
WIR GLAUBEN an UNS und unsere IDEALE !
SOLL der Feind erzittern, wenn er unsere Grußbotschaften liest !

ICH KÄMPFE ! WER IST MIT MIR ?![/i][/i][/b]

Und Almeras machte gleich den Anfang und schrieb seine Botschaften auf die Munition:

[i]"Für Tempus !"

"Warmer Regen"

"Alles Gute kommt von oben !"

"Mit freundlichen Grüßen von Hohenbrunn"[/i][/quote]


((Aus gegeben Anlass hier reinkopiert und bisschen überarbeitet))
16.11.2014 11:27:52
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83629)
Lisk
Die Hohenbrunner arbeiteten unentwegt an den Verteidigungsanlagen, doch zeigte sich recht rasch, dass es zwei Faktoren gab, die ihren sorgfältigen Überlegungen und kreativen Ideen entgegen standen: begrenzte Ressourcen, begrenzte Mannzahl und begrenzte Zeit.
Sie konnten nur mit dem arbeiten was sie vorfanden und Hilfsmaterialien wie Nägel und dergleichen wurden sehr rasch sehr knapp. Man konnte sie trotz der Schmiede und Mine vorort kaum schnell genug nachschmieden.

Für die Barrikaden wurden Zäüne, Teile der Anlegestelle, die Inneneinrichtungen, der Schutt der Gebäude (nur in geringfügigen Mengen von der Südseite, da diese geräumt wurde) und die abgebrannten Bäume an der Furt-Front gefällt und verwendet, doch reichten die Materialen und die Zeit nicht aus, um eine geschlossene Barrikade entlang des ganzen Flussufers zu setzen, so dass man sich auf die strategisch wichtigsten Punkte einigte: An den beiden Fronten und als Deckung für die Katapulte und Magier entlang des Flusses, und auf Lucas Anregung hin auch noch eine am Lazarett. Eine doppelte Barrikadenlinie war nicht umsetzbar. Nur am Markt wurden die Stände und das Loch genutzt, um ein weiteres Hindernis zu bieten.

In den Barrikaden fanden sich, soweit es die Zeit und das Material erlaubte, auch vereinzelt die Verteidigungsideen, die über die normale Barrikade hinaus ging, wieder. Man konnte nicht Alles überall umsetzen, aber was man schaffte wurde aufgestellt. Hier und da ragten angespitzte Pfähle aus den Barrikaden und eine Haustür wurde komplett mit wertvollen Nägeln versehen. An einer Stelle am Ufer war Schutt aufgeschüttet worden, an einer anderen Stelle gab es einen kurzen (oder schmalen) Graben mit den übrig gebliebenem Öl (die meisten Fässer waren den Bränden bei dem Angriff auf der Südseite zum Opfer gefallen - von "großen Mengen" konnte keine Rede mehr sein). Ein sorgfältig gehandwerktes, lederbespannte Schild wurde beim Hauptweg an der Front befestigt, deckte aber bei weitem nicht die ganze Front ab, sondern sorgte nur dafür, dass der ersten Reihe, durch die an einigen Stellen doch etwas löchrige Deckung hindurch, nicht die Füße abgeschossen werden konnten.

Die Brücke konnte nicht ganz so gut geschützt werden: der Wagen, den Luca wollte, war bereits Teil der Blockade und man wollte das kostbare Material dann doch mehr für die wichtigen Blockaden anstatt nur für eine Finte - die Brücke selbst war immerhin durch das Energiefeld bereits blockiert, und selbst wenn der Feind dort durch kam, gab es dort noch einige Sprengvorrichtungen, die man zünden wollte, um den Übergang zu verwehren. Einige Glasscherben ließen sich allerdings doch noch auftreiben, um sie dort zu verteilen.

Für den anderen Teil Lucas Finte - die Fahnenwinker - fanden sich hingegen direkt gleich einige Freiwillige. Heuballen, Schlamm und Matsch in Eimern wurden neben den Katapulten bereit gestellt, und aus dem Alkohol, der dank der Verteidiger im Eber langsam knapp geworden war, ließ sich auch noch der ein oder andere "Zwergenfusel" panschen. Selbst brennen war möglich, aber erwies sich als schwierig, da die Hin ihre Nahrungsmittel dann doch lieber als Notverpflegung behalten wollten. (Es war schon schlimm genug auf mehrere Mahlzeiten am Tag zu verzichten.) Wie wirkungsvoll die verschiedenen Mischungen letztendlich waren, musste sich wohl zeigen.

Was sich hingegen als wenig wirksam oder nicht umsetzbar erwies war der Gedanke eine Anlandung am Strand mit langen Stangen oder riesigen Gesteinsbrocken zu erschweren. Die langen Stangen steckten bereits in den Barrikaden, und der für den Arbeitsgolem noch tragbare Schutt war nicht groß genug um soweit vom Flussgrund unten zur Wasserlinie empor zu ragen, als dass sie ein flaches Boot behindern würden. Von einem großen Schiff würden sie vermutlich nur weggeschoben werden. Näher am Ufer machten sie keinen Unterschied mehr, da etwaige Invasoren dann ebenso gut den Rest noch hätten waten können. Die langen Stangen, die Luca wollte, waren bereits in den Barrikaden verbaut..
Auch konnten keine weiteren Fallen mehr hergestellt werden. Die komplexen Federn und Mechanismen waren bereits alle verbraucht worden.

Auch rätselte in der Mine Elvalia über die Umsetzung ihres Vorhabens.
Aus unflexiblen Materialien wie Eisen und Stahl ließen sich nur Teile, aber niemals ein ganzer Spannmechanismen bauen und da bereits das meiste Holz in die Barrikaden gesteckt worden war, all die Spanndrähte in unzählige Fallen, gab es schlichtweg nicht mehr genug an Material mit dem sich ein solch großes und komplexes Gefährt, das einer Mehrfachballista gleichkam, bauen ließ. Das Material, dass sich eignen würde, wurde für die Reparatur des Katapultes genutzt, die noch im Gange war.

Noch während sie darüber rumrätselte welche Alternativen sie noch hatte ihren Plan dennoch umzusetzen, schallte es auch schon von außen, dass die Untoten für ihren Angriff näher rückten.

Es war soweit.
Die Stunde hatte geschlagen.
16.11.2014 12:09:30
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83634)
Belgrad
afgrund des materialmangels würde die speerschleuder wohl schon ihren zweck erfüllen, nie die reichweite einer richtigen balliste haben. Doch um mehrere untote in einer geraden linie zu treffen, würde es wohl noch reichen
16.11.2014 13:07:55
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83642)
Aykiz
Sharraz versammelte seine Männer um sich und klärte diese darüber auf das man den Feind so es möglich ist am Leben lassen sollte(Verhandlung und Untote), sowie über das Signal von Rukia und dessen Bedeutung.


Meine Gardisten, Milizionäre ...heute zeigen wir dem Feind das es SEIN Fehler war sich GEGEN UNS zu stellen, dass WIR schlimmer sind als die Untoten !
Machen wir uns heute... in dieser Schlacht... einen Namen, einen Namen den niemand jemals vergessen wird, jeder wird sich fürchten wen wir in Zukunft das Schlachtfeld betreten, weil WIR grausam und mächtig sind, WIR walzen unseren Feind nieder !
Wir sollen sie am Leben lassen wen es uns möglich ist? GUT !
Wen ihr den Feind am Leben lassen könnt, dann verstümmelt alle ihre Fußsoldaten((nur nsc´s gemeint)), egal ob sie sich ergeben !
Geht brutal vor, im Kampf ! Keine Rücksicht ! Erst wen sie sich nicht mehr wehren hört ihr auf und verkrüppelt sie, aber lasst sie am Leben. Gargados wird es Freuen !
So das keiner von ihnen je wieder eine Waffe tragen kann, hakt ihnen die Hände oder Arme ab, brecht ihnen das Rückrat, stecht ihnen die Augen aus, schlagt ihnen ein Bein ab, überleben werden sie das, aber nie mehr werden die Spitzohren, Halblinge, Gnome und Menschleins kämpfen können, sie werden ihrem Volk zur Last fallen und sie immer daran erinnern das es ihr größter Fehler war sich gegen uns zu stellen.
Lasst keinen entkommen, nehmt sie alle gefangen und verkrüppelt sie !
Verbreiten wir ANGST unterm Feind !
Ihre Anführer verkrüppelt ihr nicht, aber nehmt sie gefangen für sie bekommen wir bestimmt ein nettes Sümmchen Gold.
Schwäch wir heute den Feind auf ewig ! Heute bluten wir sie aus, für zukünftige Kriege !
Wir zeigen der Ascheinsel wo es lang geht, dass unsere Blut erobert ! Das Valvec durch UNS stark ist !

Und vergesst nicht... wir sind nicht irgendwelche Menschleins.... die plötzlich irgendwelchen dunklen Göttern dienen...
In uns fließt Schrattblut, Gnollblut und Orkblut ! Wir dienen vielleicht Gargados und Tyrannos doch vor allem Hruggrek(Schratt) , Yeenoghu(Gnoll), Kurtulmak(Kobold) und EINAUG !
In unseren Adern fließt deren Blut ! Unsere Väter haben schon den dunklen Göttern gedient und deren Väters Väter ebenfalls ! Wir... unser Blut... hat schon immer den Dunklen gedient, (im Gegensatz zu den Menschleins !) Haltet unsere Fahne hoch.... WIR SIND DAS DUNKLE SELBST.....SHARRAZ ROTTE AUUUH !!!
16.11.2014 16:04:02
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83649)
Samy
Hoch über Hohenbrunn, auf dem Dach der Windmühle, wehte in der Abendsonne eine große hellgrüne Fahne.

Daneben wehten drei weitere kleinere: eine blaue, eine rote und eine dunkelgrüne.

Eine vierte Flagge wehte an den Barrikaden am Ufer: sie war schwarz, nur am unteren Saum blutrot. Sie zeigte ein - vielleicht ein wenig ungelenk gestaltetes - Skelett mit einem Dreispitzhut ... in den Knochenhänden eine Fidel und einen Fidelbogen.
16.11.2014 17:01:45
Aw: Schlachtvorbereitungen (#83652)
Lisk
Die meisten von Sharraz Rotte verzogen sich nach ihrer kleinen Einstimmung auf ihren Posten, der ihnen keinen Nachkampf ermöglichen würde. Die Moral war dennoch gestärkt.

Elvalias Balistenwagen konnte immernoch nicht gebaut werden. Es war schlichtweg nicht möglich. Aber sie konnte, wenn sie wollte, eines der verfügbaren Kriegsgeräte in dem Dorf bedienen.