11.10.2014 20:18:05 | [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#81686) |
Artes | Artes hatte sich auf die Untersuchung der beide letzten Opfer des Hungers gut vorbereitet. Diesmal hatte er freie Hand kein Wächter der ihm über die Schulter sah und noch etwas was anders war. Die Opfer Lebten noch. Raelys und dieser Halbelf names Vintar. Ein Tisch war vorbeitet auf den sie sich Legen sollten Phiolen und einige Instormente Lagen bereit. Auch die Fachbücher und vorallendingen seine Aufzeichnungen. Besonders die die er bei der Untersuchung der Leiche gemacht hatte. Diemal hoffte er die genaue Vorgehensweise ergründen zu können und vielleicht sogar erste Schritte zu einem Schutz zu unternehmen. |
12.10.2014 08:38:19 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#81699) |
revenge | Raelys versucht das unangenehme Unterfangen so rasch wie möglich hinter sich zu bringen. Sie nahm sich vor die Untersuchung schlicht über sich ergehen zu lassen und hoffte, dass sie es ihr nachher nicht schlechter ging als noch zuvor. |
12.10.2014 15:11:39 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#81716) |
Mastermind | Vintar hatte keine Ahnung was überhaupt auf ihn warten würde. Eine magische Untersuchung, das war ihm bewusst. Immerhin aber war Raelys der Meinung das die Untersuchung in Ordnung wäre, und ihrem Wort vertraute er. Gegen eine gewisse Aufregung, sich dem roten Magier auszuliefern, war das aber auch keine Hilfe. |
12.10.2014 15:40:03 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#81717) |
Artes | Artes nahm von beiden kleinere Proben von Blut und Haaren um sie zu untersuchen. Allerdings erst später. Zuerst versuchte er mittels seines recht umfassenden Wissens und besonders Nekromanticher befähigung herrauszufinden ob die Lebenskraft der beiden dauerhaft geschwächt war ähnlich einem Entzug von Lebenskraft oder ob es sich wieder um die Gleiche Verwandlungsmagie handelte. Auch wollte er erkennen ob es möglich war den Zauber aufzuheben oder umzukehren ähnlich einem Fleisch zu Stein/Stein zu Fleisch. Die Untersuchung selbst war für die beiden sicher nicht ganz Schmerzfrei auch wenn er davon absah sie irrgendwie auf dem Tisch zu fixieren. Das würde sicher nur Angst auslösen. Von Zeit zu zeit warte er sie kurz vor oder gab ein paar erklärende Worte aber ab die meiste Zeit diktierte er auf Drakonisch einer Magsichen Schreibfeder und suchte Grummeld etwas in Schriftrollen oder Büchern. |
14.10.2014 17:58:45 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#81806) |
Lisk | Auch wenn Artes klassische Erkenntnismagie verwehrt blieb, kannte er das Gewebe und seine Schule wie auch die anatomischen Eigenarten von Körpern auf materieller Ebene gut genug, um Rückschlüsse zu ziehen und einige Fakten festzustellen: Die gewirkte Macht, die seinen beiden mehr oder minder freiwilligen Probanten hat aushungern lassen, war entgegen jeglicher Erwartung nicht nekromantischer Natur. Es hatte kein Lebenskraftentzug stattgefunden. Die Schwäche der Beiden rührte "nur" vom Hunger her. Abermals schien die Restmagie eher auf Veränderungsmagie hinzudeuten. Ziemlich wahrscheinlich handelte es sich dabei um diesselbe gewirkte Macht wie bei seinem ersten Hungeropfer, doch da er nun ein Zwischenstadium sah, zeichnete sich ein klareres Bild ab. Der Zauber wirkte nicht auf das Gewebe des Körpers ein, sondern nur auf aufgenommene Nahrung und Nährstoffe, und es war dabei eine zeitliche Komponente im Spiel, ähnlich dem Zauber "Hast". (Da diese Art von "Hast" so rasch wirkte, konnte man wohl froh sein, dass es nur die Nahrung und nicht den Körper selbst betraf, sonst lägen nun zwei Alte vor ihm.) Ihm konnte noch beschrieben werden, dass er wohl auf Sicht funktioniert. Andererseits waren auch schon Leute wie durch eine unsichtbare Aura entkräftet zusammengebrochen. Insofern war es nicht möglich den Zauber durch eine Umkehr rückgängig zu machen, doch halfen diese Erkenntnisse möglicherweise bei der Einwicklung einer Schutzmaßnahme. Die Frage war nur welche Ansätze er dafür hernahm, wie sie sich gestalten sollte und ob genug Zeit vorhanden war. (Vom Kostenfaktor vorerst zu schweigen.) [spoiler]((Einfach mal ausführen was ihr aufgrund der Informationen für Ideen hättet, wie sich so eine Schutzmaßnahme gestalten könnte - gerne auch mehrer Ansätze, wenn ihr habt.))[/spoiler] |
14.10.2014 23:46:40 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#81813) |
Artes | Hast... Artes haderte mit seinem Verstand. Darauf hätte man kommen können. Hast war vor der Zeit der Sorgen, bevor die Magie neu geordnet wurde, ein weit gefärhlicherer Zauber gewesen. Ein Zauber den man in Lebensjahren bezahlen muste. Vielleicht war der Untote schon zu dieser Zeit in der Lage gewesen soetwas zu tun. Jedenfalls war der Ansatz damit klar. Offensichtlich bewirkte der Zauber einfach nur das man Schneller Verhungerte. Ohne sich schneller zu bewegen. Das war schlicht, einfach, ja fast schon elegant. Der Schutz musste folglich auf Verlangsamung beruhen. Ebenfalls ein Verwandlungszauber gleichen Grades. Natürlich sollte hier genau vor dem Verhungern geschützt werden. Nur vor dem Verhungern. Das wurde einer deutlich überarbeitung des Zaubers bedürfen. Und dann natürlich noch die frage wie man den Schutz anwedent. Darüber hatte er schon mit Samira gesprochen. Ein Trank war in seinen der einfachste weg. Und er hatte sie in den Turm bestellt um so von anfang an in die Entwicklung einzubinden. Und so möglichst früh Probleme zu erkennen. Sobald sie eintraf wies er sie in die Grundüberlegungen ein und stellte ihr all seine Aufzeichnungen zu dem Thema zur Verfügung. Nun halt es 2 Dinge zu tun. Zum einen natürlich erstmal eine Anwendung von Verlangsammen so zu verändern das es nurnoch gegen Angriffe die aufs Verhungern abzielten stoppte. Vermutlich konnte man auch jemanden durch Alter oder ähnliches sterben lassen aber da war wohl die Zeitspanne das Problem. Zum anderen wollte er Hast so verändern das er den Effekt des Verhungerns auch auslösen konnte. Zwar war so ein Zauber eher nutzlos im Kampf aber so könnte er seine Vorschritte mit dem Schutzt zum einen Testen und zum anderen war es sowieso einfacher beide Zauber zugleich zu verändern. Das vorgehen musste ja fast gleich sein. |
15.10.2014 09:01:02 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#81818) |
Lisk | Zahlreiche Ansätze den Zauber "Hast" im Rahmen von Spruchmagie so nachzuformen wie sie sich ihm darstellte, schlugen fehl. Immer dann, wenn Artes glaubte einen Durchbruch geschafft zu haben, erkannte er auf den zweiten Blick, dass er doch wieder bei einer bereits bekannten nekromantischen Formel wie "Schwächestrahl", "Ghoulhand" oder gar dem mächtigen "Verdorren" gelandet war. Vielleicht hatte er recht mit seiner Ahnung, dass sich die Kreatur anderen oder vielmehr alten Regeln der Magie bediente, oder es hatte zusätzlich noch Einflüsse aus dem göttlichen Bereich zur Verfügung. Immerhin waren all die Zauber, die Nahrung oder Wasser schafften fast ausschließlich göttlichen Wirkens. Möglicherweise galt das auch für die Perversion einer solchen Macht, weswegen Artes beim besten Willen und guter Ansätze es nicht schaffte exakt diesselbe Wirkung mit Hilfe von Spruchzauberei nachzustellen. Ähnlich verhielt es sich mit "Verlangsamen". Mit Hilfe von Spruchzauberei allein kam er hier nicht weit. Es brauchte hier wohl ein Medium, das den Effekt dauerhaft tragen und auf dem die Wirkung ergänzt oder manipuliert werden konnte. Ein Trank war dafür durchaus ein aussichtsreicher Ansatz. Hier konnte man magischen und göttlichen Aspekt miteinander vereinen (davon abgesehen, dass auch schon ein gewöhnliches Getränk an sich Nährstoffe bieten konnte). Nun war es wohl an Samira ihre Ansätze für eine solche Mischung zu erarbeiten. |
15.10.2014 09:07:15 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#81820) |
revenge | Als Artes seinen Wissendurst gestillt und die Untersuchung beendet hatte, entfernte sich Raelys rasch von ihm. Eine Zeit lang war sie sogar aus der Nähe des Turmes verschwunden ohne anzugeben wohin sie gegangen war. Die arkane Analyse ihres Zustands hätte sie interessiert, doch ihr Stolz stand ihrem Wissensdurst im Wege und was sie brauchte, war Zeit um sich zu beruhigen. Sie hatte mit Helena länger über ihren Zustand gesprochen. Die Frau hatte verschiedene Theorie angeführt, unter anderem, dass sich die Kreatur, die einem da ein Teil der eigenen Kräfte raubte durch dessen Aufnahme irgendwie stärkte, vielleicht diese sogar zum Überleben brauchte. Doch Raelys wusste nicht genug darum und hatte schlichtweg kaum Expertise auf dem Gebiet der magischen Analyse vorzuweisen. Sie hielt es auch für sinnlos mit Artes länger darüber zu sprechen, denn sie spürte, dass er vieles für sich behalten würde. So spürte sie in sich hinein, versuchte eine leichtes Zupfen an den Ketten, die sie hielten. Vielleicht hatte Gathraka ja doch durch ihre Seelenspiegel geblickt, auch wenn sie ihre Nähe nicht gespürt hatte. Dann hätte die Dämonin ihr vielleicht wertvolle Hinweise geben können oder aber sie schwieg beharrlich weiter. Indes haderte sie weiter damit zum magischen Analyseobjekt geworden zu sein, ihr gefiel es nicht wie die Menschen sie ansahen und wie sie dann einen fürsorglichen Gedanken anstrengten und ihr etwas zu essen hinhielten. Nein das gefiel ihr ganz und garnicht. |
15.10.2014 09:50:13 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#81822) |
Artes | Soetwas wie Fehlschläge gibt es nicht. Eine in vielen Stunden erlernte Lektion. Es war nicht die Hast allein das wurde im immer klarer. Es konnte keine reine Manipulation der Zeit sein. Ein Mensch verhungerte je nach Zustand in 30 oder 40 Tagen. Nun mag man einen Zusammenhang zwischen den gestohlenen Lebensmitteln und dem Hungerzauber herstellen aber selbst dann würde die meisten wohl an die 10 Tage ohne Nahrung durchhalten. In der Zeit währen sie aber ohne Zweifel verdurstet. Und alle waren sehr eindeutig Verhungert. Bei der Verteidigung musst man wohl 2 Aspekte berücksichtigen. Zum einen musste der Schutz natürlich wirksam sein zum anderen musste er möglichst lange anhalten. Was er nicht musste war nach einmaligem Schutz unbedingt weiter sicherheit bieten. Also teilte sich sein Vorgehen. Zum einen wollte er mittels einer Verlangsamung jede Form eines Hastzaubers auslöschen. Es spielt ja keine so große Rolle ob es noch andere Komponenten des Angriffs gab. Bricht ein Rad des Wagen fährt er nicht mehr. In der Magie ist das nicht anders. Hier kam es nicht so sehr auf Wirkungsdauer sonder nur auf Zuverlässigkeit an. Zum anderen wollte er einen Weg finden den Zauber so lange sozusagen Schlafend aufrecht zu erhalten wie irrgendwie möglich. Er orientierte sich an Zaubern wie "Elemente trotzen" sie taten das was er für das endprodunkt den Trank wollte. Sie hielten lang an und schützten wenn sie gebraucht wurden um dann oftmals zu erlöschen. Also wollte er seinen zu entwickelnten Schutzzauber sozusagen Schlummern lassen bis er von einer Hast betroffen wurde. Vielleicht würde das Opfer dennoch Hunger verspühren. Aber es würde nicht mehr Verhungern. |
16.10.2014 14:57:28 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#81859) |
Lisk | Die zeitliche Komponente von "Schutz vor Energien" und den Effekt "Verlangsamen" in dem Trank miteinander zu vermischen bzw. verweben sollte das geringste Problem darstellen. Samira musste nur die Rezepte entsprechend anpassen, damit die Effekte unterstützt und nicht negiert werden würden. Dass der Trank nach Einnahme nur eine Haltbarkeit von vielleicht 8 Stunden haben würde (bis er eben verdaut war), lag auf der Hand. Artes konnte zufrieden sein: Diese Art von Schutz konnte tatsächlich eine einfache, aber elegante Methode darstellen dem schnellen Hungertod beizukommen. Sie hatte nur zwei Schönheitsfehler, die allerdings durchaus verkraftbar sein mochten: Die ausgelöste "Verlangsamung" würde die Kreatur in all ihren Aktionen, wie es eben der Zauber tat, verlangsamen. Und selbst wenn man sie mit maximaler Spruchdauer in den Trank wob, konnte man nicht wissen, wie rasch der Hungereffekt den Verlangsamungseffekt aufheben würde - also wieviel Zeit dabei gewonnen wurde. Letzteres war wohl schlicht und einfach ein Restrisiko, das eingegangen werden musste. In jedem Fall konnte Samira auf dieser Basis bereits beginnen ihren Basistrank zu mischen. Im Grunde brauchte es nur die richtigen Zutaten... |
16.10.2014 16:14:15 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#81864) |
Artes | Artes war nicht Unzufrieden. Die Erfolge stellten sich schneller ein als erwartet. Er ging davon aus das das Aufhalten der Hast dazu führen würde das der Zauber des ANgreifers letztlich Scheiterte und erneut gewirkt werden musste. Das gab dem Angegriffenen hoffentlich die Zeit um Hilfe zu Rufen und zu flüchten. Die Eigentliche Wirkungsdauer des Zaubers versuchte er sehr kurz zu halten. Zwar sollten sich Hast und Verlangsamung aufheben aber da die Hast den Körper des Opfers nicht zu beschleunigen schien würde das wohl nicht Funktionieren. Aber für einen Einmaligen Schutz sollten einige Sekunden ausreichen. Nur die dauer des Schutzes machte ihm noch Kopfzerbrechen. Ein paar Stunden war einfach zu wenig. Man würde nie genug von dem Mittel herstellen und Verteilen können um einen Nennenswerten Teil der Bevölkerung zu schützen. Sein erste Gedanke war das man Versuchen könnte mit schwerer Verdaulichen zutaten die Wikungsdauer zu erhöhen. Das musste er jedoch erst mit Samira besprechen. |
16.10.2014 16:52:51 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#81865) |
Lisk | Eine solche Massenproduktion war ohnehin ein Projekt, dass sich über mindestens einen Mond erstrecken könnte und unmengen an Gold verschlucken würde. Kräuter mussten gesammelt und herbeigeschifft werden, destilliert, die Tränke produziert und dann eben nicht nur gebraut, sondern auch noch mit einer permanenten Verzauberung belegt werden, was selbst auch wieder Materialkosten hervorbrachte. Fürs Erste war realistischer sich auf wenige Tränke für Einzelne zu konzentrieren, die auf Mission waren, dieses Problem des Hungers aus der Welt zu schaffen. |
16.10.2014 17:01:11 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#81866) |
Paradiesvogel_sy | Samira traf deutlich später als angekündigt komplett durchnässt am Turm ein, ohne sich weiter aufzuhalten suchte sie Artes in seiner Kammer auf um sich von ihm den bisherigen Fortschritt der Untersuchungen schildern zu lassen. Dann nahm sie sich die Unterlagen welche er bereits verfasst und gesammelt hatte vor und studierte sie immer im Hintergrund des Zimmers auf und ab gehend aufmerksam. Schließlich legte Samira alles ordentlich an seinen Platz zurück und ließ sich mit einer Kerze, einer Flasche Wein und ihren eigenen Notizen zu sämtlichen Versuchen, welche sie mit Tränken und Pflanzen bisher gemacht hatte nieder und studierte aufmerksam die Listen und Wirkungen der Zutaten. Zunächst konzentrierte sie sich auf Zutaten, welche den von Artes gewünschten Effekt bewirken könnten. |
19.10.2014 13:46:18 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#82051) |
Paradiesvogel_sy | Nach einigen Überlegungen und dem Leeren der Flasche begann sie mit ihren Experimenten. Als Basis verwendete sie die Zutaten für einen Trank der vollständigen Genesung. Dies sollte den Opfern des Hungers Kraft spenden und ihr körperliches Leiden lindern. Dann begann sie mit dem schwierigen Teil. Nach einer Durchsuchung ihrer Vorräte, vermischte sie eine Probe des Genesungstranks mit einem Trank welcher einen Schutzmantel gewähren sollte und beobachtete den Effekt. Würde dieser nicht negativ ausfallen, könnte sie mit dem Brauen eines Trankes aus einer Mischung der Zutaten beider Tränke beginnen. Dann müsste sie sich nur noch Gedanken darum machen, mit welcher Zutat der Verlangsamungseffekt zu ermöglichen sein würde... |
21.10.2014 10:24:37 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#82197) |
Artes | Während Samira noch immer dabei war an den Zutaten des Trakes zu feilen machte sich Artes an eine Neuerliche untersuchung. Diesmal jedoch an sich selbst. War es eine unannehmlichkeit oder ging eine echte Gefahr von dem Hungergefühlt aus? Konnte man es Bannen oder Aufheben? Das waren wohl die dringlichsten Fragen. Er selbst hatte eine Weile gebraucht bis er mittels Meditation soweit zur Ruhe gekommen war den Hunger auszublenden. Ihn in seinem Verstand einzusperren und nicht von ihm sein Bewustsein lenken zu lassen. All das war jedoch nicht einfach gewesen und kostete beständig Mühe. |
22.10.2014 19:17:39 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#82351) |
Lisk | Samira konnte insofern zufrieden sein, da sie mit dieser Basis einen Trank schaffen würde, der sowohl einen Hungerbetroffenen als einen noch zu Betreffenden unterstützen konnte. Allerdings waren es beides Tränke, die sofort anfingen zu wirken und nicht erst, wenn ein Angriff erfolgte. Damit waren es noch zwei Komponenten, die noch fehlten: Der Auslösemechanismus und der Verlangsamungseffekt. Möglich, dass sich noch eine Antwort in der Trankmischerei fand, indem sie die Komponenten eines Trank der Hast analysierte und Kräuter fand, die auch in der Natur gegenteilige Wirkung inne hatten. Oder aber sie manipulierte das Gewebe des Trankes mit Hilfe von Mustern aus der Spruchzauberei nach Artes' Forschungsergebnissen - dazu brauchte sie dann zudem das Material um eine "Permanenz" zu wirken. Möglich, dass es noch andere Wege gab. Artes indessen fand an sich selbst einige neue Erkenntnisse: Während Raelys und Vintar von einer externen Quelle extrem schnell ausgehungert wurden, die dann aber auch keinen Einfluss auf sie haben konnte, als sie deren Wirkungsbereich verlassen hatten, war sein Hunger immerwährend und ein langsamer Prozess - fast so als wirke die Kreatur in ihm selbst, wenngleich wesentlich schwächer. Der Effekt war recht rasch ersichtlich: Keine Nahrung, die er aufnahm, nährte ihn. Er konnte Essen soviel er wollte, es sättigte nicht. Er verhungerte in einem normalen Tempo, wie Jemand, der nichts aß. Es war definitiv tödlich in etwa vier Zehntagen, wie der Hunger es ihm versprochen hatte. Es bannen oder aufzuheben wäre wohl eine priesterliche Aufgabe, doch war die Frage, ob sie es schaffen würden auch schon einen Bruchteil der Kreatur anzutasten solange sie geschützt war. Es war sicher effektiver sich auf die Zerstörung der Kreatur zu konzentrieren. |
26.10.2014 19:52:13 | Aw: [Im Turm] Untersuchung der Hungrigen (#82682) |
Paradiesvogel_sy | Als sie erfolgreich eine Basis für den Trank hergestellt hatte nahm sich Samira erneut ihre Liste zur Hand und suchte bei ihren Forschungsergebnissen zur Herstellung von Giften nach einer entsprechenden Zutat mit dem ein Verlangsamungseffekt erfolgen konnte. Dafür wählte sie nach einer Weile der Überlegung die Essenz eines Erdelementars aus. Welches die dann dem Trank beisetzte. Während Samira die Wirkung des Tranks beobachtete begann sie eine vorläufige Liste der Zutaten zu führen. "- Zalantarbaumrinde -Fichtenbaumrinde -Weißer Arndorn -Distelöl -Arkasu -Chronchinis -Arlan -Essenz eines Erdelementars" Je nachdem wie erfolgreich dieser Test verlaufen würde, würde sie danach Artes ihre Ergebnisse zeigen und nach einer Möglichkeit suchen die Wirkung des Tranks durch Manipulation des magischen Gewebes zu verlängern, so dass der Effekt für die ungefähre Dauer der Mission anhalten würde. |