07.10.2014 09:39:59 | [Helena] - Die Sache mit dem Nebel (#81484) |
-emptySoul- | [b][size=4] Die Sache mit dem Nebel [/size][/b] [b]1) [u]Probenahme 1.o[/u][/b] Es gab eine Sache, die das weißhaarige Mädel Helena auszeichnete: Sie war Autodidaktin. Die Gabe, die Dinge um sie her zu erfassen und mögliche Zusammenhänge fast im selben Moment zu erkennen, gab ihren Teil dazu. Das Andere war, dass es keine Organisation oder Gruppe gab, der sie tatsächlich angehörte. Oder sich eben tatsächlich zugehörig fühlte. Noch schien es Leute zu geben, welche auf ihre Meinung Wert legten. Bis auf einige wenige Ausnahmen. Gerhold und die Rätin, wenn auch zaghaft. Als auch ihr dunkler Freund. Sie zog leise Atem und lies die Luft erleichtert wieder aus als ihre Gedanken zu dem Moment huschten, an dem er ihr verziehen hatte. Verziehen, dass sie tat, was sie tat. Und so setzte sie ihren Gang fort an einen Ort nahe des Nebels, weit weg von öffentlichem Weg und außer Sichtweite neugieriger Augen. In ihren Gedanken reiften zahlreiche Theorien zu all dem um sie her. Und eine jede These war dazu da, belegt zu werden, auf das sie zur Sekurität werde. An einer geeigneten Stelle, wie sie meinte, kam sie zum Halt. Der Wind strich über die leichten Hügel und zerrte an der groben, grauen Wollrobe als sie den Blick auf die grüne, unheilvolle Nebelbank vor sich legte. In der Ferne zeichneten sich die grotesken Schemen untoter Wesenheiten ab. Das Mädel atmete durch und begann ihre Utensilien zurecht zu legen. Da war der lange Stab, den sie zusammen steckte und band um auf bald fünf Schritt Länge zu kommen. An dessen Spitze band sie eine Phiole, die sie eigens dafür gefertigt hatte. Mit breiter Öffnung und konkav gewölbtem Rand, auf dass das, was man hinein gab sich nicht so schnell verflüchtigen konnte und – was wesentlich wichtiger war – man mit dem zukünftigen Inhalt nur erschwert in Berührung kommen würde. Als sie fertig war richtete sie sich auf um sich selbst mit Zaubern zu belegen. Der Griff in den Beutel mit Komponenten und die Biegung des Gewebes nach ihrem Willen legten nach und nach die Zauber [i]falsches Leben, Bärenstärke[/i] und [i]Unsichtbarkeit[/i] auf sie. Dies getan nahm sie den überlangen Stecken mit der Phiole auf und ging vorsichtigen Schrittes näher an den Nebel. Ziel war, auf eben die fünf Schritt Länge an das Giftgemisch heran zu kommen um dann, geschützt durch das falsche Leben um sie und die Tatsache, dass sie nicht sichtbar sein dürfte für die Kreaturen in dem Dunst, die Phiole durch den unheiligen Hauch zu schwenken, gestärkt durch den Bärenzauber, um eine Probe ein zu fangen. Würde das Unterfangen Erfolg haben..? |
11.10.2014 15:26:51 | Aw: [Helena] - Die Sache mit dem Nebel (#81672) |
-emptySoul- | [u][b]Probenahme 1.0[/b][/u] Das Mädel war hartnäckig mit dem Versuch, den Nebel ein zu fangen und eine Probe davon zu bekommen. Und noch machte sie dies auch auf die o.b. Weise.. |