18.09.2014 13:55:21 | Golemuntersuchung ... und entführte Frauen (#80541) |
Artes | Köpschüttelnt blickte Artes dem Stadtwächter nach. Was für Narren doch in der Stadtwache Dienst taten. Eine Stunde hatte er gesagt. Nun das war bedeutsam zu wenig Zeit aber gut. Sofort began er mit einer Oberflächlichen untersuchung der beiden Golems. Sie schienen aus Metall zu sein. Also zug er seinen Dolch und klopfte sie auf zuerst auf Hohlräume ab. Immer wieder gab es Geschichten das Magier geheimverstecke in sie einbauten. Immerhin war so ein Golem praktisch ein Wehrhafter Safe. |
18.09.2014 14:38:49 | Aw: ...und entführte Frauen (#80546) |
Grauherz | Während Artes sich mit den Golems beschäftigte, sackte Ainslee erleichtert auf einen der Hocker nieder, welche stets vor den Betten im Lazarett standen. Jener von ihr befand sich beim Bett der noch immer öhnmächtigen Frau. Sie war vom Blut gereinigt worden und trug auch ein einfaches Leinengewand aus dem Besitz des Hospitals. Doch hier und da vermochte Ainslees Blick noch immer Reste erkennen. Nahe am Haaransatz. Hinter dem linken Ohr. Ein Tropfen unter einem Augenlid. Seufzend beugte Ainslee sich vor um den Tropfen fortzuwischen, trotz dessen er bereits angetrocknet war. Wer war jene Frau ? Und stimmte es wahrlich das sie Mitglied einer Partei war die für den Sumpf sein sollte? Die Hand zurück ziehend würde sie mit nachdenklichen Augen die Schlafende betrachten, um sie herum das leise Gewusel der anderen Heiler und Schwestern. |
18.09.2014 15:34:46 | Aw: Golemuntersuchung ... und entführte Frauen (#80552) |
dead Rabbit | Mit der Steuerung der Golems in der Hand sah Lhoorn zu den Soldaten, die den toten Geiselnehmer wegbrachten, ehe er sich daran machte Artes bei der Untersuchung der Konstrukte zu unterstützen. Er selbst kannte sich mit den Maschinen nicht besonders gut aus, aber der Magier schien zu wissen was er macht. Und so gab Lhoorn die Befehle des roten an die Golems weiter, lies Arme und Beine anheben, sich niederknien und sorgte dafür das Artes möglichst jede Stelle der Metallkolosse untersuchen konnte. |
19.09.2014 17:30:03 | Aw: Golemuntersuchung ... und entführte Frauen (#80618) |
dead Rabbit | Zwei Tage nach dem Vorfall an der Stadtmauer betrat Lhoorn die Kaserne der Silberwache, in der Hand ein ordentlich gefaltetes Pergament. [i]"Der gewünschte Bericht, händigt ihn bitte an den Zuständigen aus."[/i] [quote][b]Bericht zur Entführung einer Unbekannten Frau[/b] Vor zwei Tagen traten zwei Männer der Silberwache an das Zelt von Dante Brady, welches er ein Stück weit vor den Toren aufgeschlagen hat. Sie fragten nach einem glatzköpfigen Mann mit zwei Schwerter, der eine Frau entführt haben sollte. Da keiner der Anwesenden (Stadträtin Ainslee Fearis, Artes Ders, eine Dame mit Namen Alva, sowie ich selbst) den gesuchten gesehen hatte, baten sie uns um Unterstützung bei der Suche. Nach kurzer Absprache wer wo suchen sollte, halfen wir den beiden Wachmännern und suchten das Gebiet vor der Stadt ab. Vor dem südlichen Ausgang der Kanäle Mirhavens wurden wir fündig und konnten die Spur zweiter Menschen gen Westen verfolgen, wobei wir bemerkten das auf etwa halbem Wege eine Spur von Schritten zu Schleifen überging und sich vereinzelt Tropfen von Blut neben der Spur befand. Wir eilten also um den Entführer noch rechtzeitig und damit die Frau lebend zu erreichen. Etwas westlich der Straße fanden wir dann den Entführer vor, er war mit zwei fernöstlichen Schwerter bewaffnet, von dem er eins an den Hals seines Opfers hielt. Außerdem war er durch zwei stählerne Golems geschützt. Sicheren Abstand haltend begannen wir mit dem Mann zu verhandeln. Seine Forderung von 10.000 Münzen damit er die Frau frei ließe, war jedoch höher als das, was wir mit uns trugen. Während des Gesprächs erwähnte der Mann einen Meister, zu diesem er die Frau bringen soll und das die Münzen dafür wären die Gegend verlassen zu können. Außerdem beschuldigte er die Frau, zu einer Gruppe zu gehören, die den Drachen im Sumpf unterstützt. Da wir die 10.000 Münzen nicht aufbringen konnten, forderte er mich auf, meinen Speer gegen Artes Ders zu richten, was ich zuerst Ablehnte. Als Belohnung wenn ich ihn verletzen würde, würde er den Preis auf 5.000 Münzen senken. Artes jedoch gelang es mich von einem Plan zu überzeugen bei dem wir zum Schein auf seine Forderung eingingen, so bedrohte ich den Magier also mit meinem Speer und wir taten so, als würden wir deshalb in einen Streit geraten. Der Plan ging auf und der Mann war genug abgelenkt damit Artes einen Zauber wirken konnte, welcher den Mann dazu brachte von der Frau abzulassen und sich einige Meter von ihr zu entfernen, leider verletzte er die Frau dabei schwer, so das sie zu verbluten drohte. Da wir immer noch damit rechneten das die beiden Golems uns angreifen würden, stelle ich mich vor den Mager und rief Alva zu, sie möge die Wachen am Tor alarmieren. Als der Angriff ausblieb, eilte Stadträtin Fearis zu der verletzten, da sie dabei weder bewaffnet noch gerüstet war folgte ich ihr um sie im Notfall schützen zu können. Dank der schnellen Reaktion der Stadträtin und der Gunst ihrer Göttin konnte das Leben der Frau gerettet werden. Artes machte mich jedoch darauf aufmerksam das der Entführer noch immer die Kontrolle über die beiden Golems besaß und sein Zauber in Kürze verpuffen würde. Also stürmte ich zu dem Mann vor und stach ihn mit meinem Speer nieder um zu verhindern das dieser die Gelegenheit bekommt die Golems zu befehligen. Nur Augenblick danach kamen zwei der Torwachen dazu und übernahmen die Situation. Sie beschlagnahmten die Golems, ließen Artes und mir jedoch eine Stunde Zeit diese zu untersuchen und wiesen mich an diesen Bericht über das Geschehe zu verfassen. Die entführte Frau hat den Abend überlebt, sie liegt bis zu ihrer Genesung im Hospital. Den Körper des Entführer nahmen die Wachen mit, ebenso übergab ich ihnen die Steuerung der beiden Golems. gez. Lhoorn Kar'Vrel[/quote] |
19.09.2014 22:24:02 | Aw: Golemuntersuchung ... und entführte Frauen (#80625) |
Remses | [b][u]An der Stadtmauer[/u][/b] Artes hatte reichlich Zeit, die Golems zu Untersuchen. Es sei denn, er ließe sich vom Tumult um ihn herum ablenken. Die Wache hatte alle Hände voll zu Tun, die Schaulustigen im Zaun zu Halten. Trotzdem gelang es ihm einige Wichtige Erkenntnisse zu gewinnen... Unter genauerer Beobachtung erkannte er, das sich auf dem linken Schulterpolster eine, kaum sichtbare, Signatur befand. Ein durchschnittlich belesener Gelehrter würde jene als das Werk eines Hin deuten wollen. Beide Golems hatten nicht einen Kratzer, was darauf hindeutet, das sie wohl noch zu keinem Einsatz gekommen waren. Desweiteren verband die Kontrolleinheit beide Golems miteinander. Was man deuten könnte, als wisse der Bastler sehr wohl was er tat. [u][u][b]Unweit im Lazzaret[/b][/u][/u] Sophy regte sich langsam wieder. Unsicher drehte Sie sich herum, um Festzustellen wo sie sich befand. Ein verängstigter Blick erreichte eine der Schwestern [i]"Bitte, seid ihr es Maggy?"[/i] sie hielt sich die Hals und schrie auf "[i]Beruhigt euch Sophy, ihr seid in Sicherheit. Hier ist das Lazzaret eurer Stadt Mirhaven" [/i] [i]"Ahhhh, es brennt so sehr..." [/i] Rasch legten die Schwestern frische Verbände an den Hals. Der Geruch von Ätherischen Ölen durchflutete den Raum. Kerzen wurden entzündet und leise Gebete wurden gesprochen Eine der Schwestern wand sich an Ainslee "[i]Den Göttern sei Dank, das ihr sie noch rechtzeitig hierher brachtet. Ihre Wunden sollten bald verheilt sein. Jeddoch braucht sie viel Ruhe. Ich kann mir vorstellen, das ihr viele Fragen auf dem Herzen habt. Ich kann sie für euch einen Moment aufrichten und ihr ein Tee geben, so das sie einige Fragen beantworten kann. Doch anschliessend muss Sie sich ausruhen. Draussen wollen die Silberwächter auch schon Notiz von ihr nehmen. Ich bitte euch von Schwester zu Schwester, übernehmt ihr das Bitte. Damit ist allen hier geholfen, insbesondere Sophy Silberstein"[/i] Sie faltet die Hände vor ihrer Brust und sieht Ainslee bittend, und sowohl auch dankbar an [b][u]Inzwischen auf der Stube[/u][/b] Laudrius von Hohenfels wurde der Bericht in sein Zimmer gebraucht. Zuvor legte er ein Buch auf die Seite und schob eine Schublade wieder zu. Neugierig rollte er das Pergament auf, lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und lass den Inhalt [i]"Die Entführung einer Bürgerin der Stadt ist nicht hinnehmbar"[/i] er lass weiter [i][i]"Stadträtin Fearis, Artes Ders und Lhoorn. Wie das Schicksal alle 3 wohl zusammenführte?"[/i][/i] er griff nach einem Apfelplunderteilchen, was auf dem Schreibtisch in einer kleinen Schale, mit weitern süssen Teilen lag [i]"10.000 Münzen! Nicht gerade viele, die über eine solche Summe verfügen. Wer soviel fordert, der hat größeres im Sinn"[/i] gebannt beugte er sich nach vorne und hielt nun das Pergamant mit beiden Händen [i]"Jemanden zu Verletzen um ein anders Leben zu schonen. Barbar....hmm, wenigstens wiedefuhr ihm Gerechtigkeit. Trotzdem kann ich über einen Mord nicht hinweg sehen"[/i] Er erhob sich, verschränkte die Arme auf dem Rücken und ging hinter seinem Schreibtisch Auf und Ab [i][i]"Falls der Bericht den Tatsachen entspricht, muss ich reagieren. Selbstjustiz ist ein Verbrechen..hmmm...und die Beschuldigung gegen eine Bürgerin steht auch noch im Raum. Ich sollte die Stadträtin sprechen. Ich kann nur hoffen das sie Licht ins Dunkel bringen wird"[/i][/i] Laudrius verstaute die Rolle in einer Schublade am Schreibtisch, schritt zur Tür und öffnete sie halb [i][i]"Sucht nach der Stadträtin Fearis und schickt sie zu mir, es eilt"[/i][/i] |
21.09.2014 07:42:46 | Aw: Golemuntersuchung ... und entführte Frauen (#80700) |
Grauherz | Mit ernsten Augen beobachtete Ainslee das Erwachen der Frau und die darauffolgende Behandlung der Wunde. Auch wenn ihre Finger zuckten. Sie sich zurück halten mußte nicht zu helfen. Wie sich die Heilerin sodann ihr zuwandte und mit ihr sprach, neigte sie ihr Haupt mit einem sanften Lächeln. [i]"Selune war mit mir an jenem Tage und erhörte meine Bitte. Ohne sie wäre ich genauso hilflos gewesen wie die anderen. Und gerne werde ich mit ihr reden, damit sie nicht vom Wächter bedrängt werden mag."[/i] Behutsam würde sie sich sodann zum Bett von Sophy Silberstein bewegen, sich mit raschelnden Röcken auf dem Schemel neben ihr niederlassend. Wie sich die Augen der Frau zu ihr wenden würden, lächelte sie ihr warm zu. [i]"Hallo, Sophy. Ich weiß nicht ob ihr euch an mich erinnert," begann sie mit sanfter Stimme zu sprechen. "Ich war dort mit am Flussufer, wo euch dies schreckliche geschah. Ich mag nachempfinden, was es euch viel Schmerz bringen mag an diesen Moment zu denken. Doch seid gewiß das ihr hier im Hospital sicher seid."[/i] Sie gab ihr einen Moment über ihre Worte nachzusinnen, die Wärme in ihren Augen dabei nicht weichend. [i]"Wie ihr sicherlich ahnen könnt steht vor der Tür eine Silberwache um euch zu dem Vorfall zu befragen. Doch stimme ich mit der Heilerin überein das euch dies möglicherweise mehr aufregen könnte. Vor allem da ihm vielleicht das Feingefühl fehlt. So biete ich euch an mit mir darüber zu reden."[/i] Und so Sophy mit ihr zu reden bereit war, würde sie ihr mehrere Fragen stellen : [i]"Mögt ihr ahnen, in wessen Auftrag der Mann handelte?" "Er sprach von einer Partei, welche für den Sumpf wäre. Wißt ihr darüber etwas?" "Was erwartete er mit eurer Entführung zu erreichen?"[/i] |
21.09.2014 12:12:36 | Aw: Golemuntersuchung ... und entführte Frauen (#80713) |
Artes | Artes fertigte sich eine Kopie der Signatur an und bestätigte der Wache das von den Golmes bei Sachgemässer benutzung keine weitere Gefahr ausgehen würde. Auch erwähnte er das es sich um Golems aus Hohenbrunn handelte und zeigte kurz die Signatur ohne weiter darauf ein zu gehen. Die Kopie der Signatur ging bei ihrem nächsten treffen an Ainslee. |
24.09.2014 20:24:40 | Aw: Golemuntersuchung ... und entführte Frauen (#80930) |
Remses | [b][b][u][u]Im Lazzaret[/u][/u][/b][/b] Sophy beugte sich leicht in Ainslee's Richtung "Dieser...dieser...Kerl..ist..ist....schon lange tod" Sie hielt sich dann die Brust "Mein Kind *hustet* Reich und Arm, haben Ängste wegen des Goldes. Die Armen wollen es, und die Reichen behüten es *hustet wieder, etwa stärker* und die anderen..." "Ich kann euch nur sagen, was ich weiß...ich bin kein schlechter Mensch. Ich will nicht mehr als andere auch. Ich kann euch nicht mehr dazu sagen, es tut mir Leid" "Ich kenne keine andere Partei" Ein längerer Hustenanfall befällt sie, woraufhin eine der Schwestern näher kommt "Ich denke, das reicht fürs erste" Sprach sie an Ainslee, während sie Sophy wieder in eine waagerechte Position brachte und ihr Nacken aufrecht hielt "Bitte gebt das den Silberwächtern weiter, sie wird noch einwenig Ruhe brauchen" |
25.09.2014 14:45:18 | Aw: Golemuntersuchung ... und entführte Frauen (#80963) |
Grauherz | Mehr Fragen als Antworten hatten die Worte Sophys in Ainslee Kopf erwachen lassen, doch erhob sie sich und nickte der Heilerin zu. Sie würde die Gesundheit jener Dame nicht gefährden, nur für einige Antworten, welche sie sich hoffentlich auch später einst holen mochte. Wäre sie ihre Patientin, hätte sie ebenso gehandelt. [i] "Selune möge über euch wachen, werte Dame," [/i]verabschiedete sie sich von Sophy mit einem Lächeln. Danach sah sie zur Heilerin und nickte ihr zu.[i] "Ich werde der Wache Bescheid geben und danach zum Kommandanten gehen. Bewacht die Dame aber bitte, nicht das jemand ihr etwas antun möchte."[/i] Nach einer weiteren Neigung des Kopfes, bewegte Ainslee sich aus dem Hospital heraus und würde den Silberwächter suchen, um ihm zu sagen das die Dame noch Ruhe bräuchte. Und es wäre nicht verhandelbar. Als Priesterin würde sie nicht zulassen, das die Gesundheit der Patientin in Gefahr gebracht wurde. Doch gab sie ihm die Informationen, welche sie von Sophy bekommen hatte. Und erneut würde sie sich sodann verabschieden um den Kopf voller Fragen und Gedanken, den Weg zur Kaserne einzuschlagen um mit dem Kommandanten zu reden. |
02.10.2014 07:55:51 | Aw: Golemuntersuchung ... und entführte Frauen (#81259) |
Grauherz | Die Tage mochte man die Priesterin der Mondmaiden wieder öfters in den Strassen Mirhavens umher wandern sehen. Bewaffnet mit einem Lächeln und dem Versuch jenen zu helfen, welche der Hilfe bedurften und wenn es nur darum ging Wunden zu heilen oder Krankheiten zu lindern. Das sie dabei stets darauf achtete das der Weg eines Wächters dabei in Sicht-und Rufweite vorbei lief, mochte sicherlich daran liegen das sie sich sicherer fühlte mit dem Wissen das eine Wache in der Nähe war. Würden sie doch eingreifen, sollte doch jemand auf die Idee kommen sie angreifen zu wollen. Wenn sie auch gleichzeitig versuchte ihnen nicht im Weg zu stehen oder ihnen die Arbeit zu erschweren. |