09.08.2014 07:29:58 | Ezmeralda in eigener Mission (#78833) |
Elessa | Einen Tag nachdem sie sich entschieden hatte für das Amt des Stadtrates zu kandidiere, gab es viel zu tun. Es gab genug Dinge, welche für die Stadt wichtig waren und welche es in ihren Augen anzugehen galt. Größere Dinge, wie auch Kleinere. Noch war sie keine Stadträtin, aber um eine zu werden galt es nicht nur schöne Reden zu halten, sondern auch Dinge offen zu legen, welche sie angehen wollte, so sie es werden würde. Doch bevor man darüber sprach, musste man sich über die Dinge über welche man sprechen wollte Informieren. Und eine Sache war es, welche wohl nur von kleiner Bedeutung für die Stadt war, aber sicherlich nicht ganz unentscheidend für die Wahl, die es zu klären galt. So führen sie ihre ersten Schritte an diesem Morgen zur Verwaltung um zu erfragen, ob es möglich wäre zu erfahren, was genau damals zum einen mit dieser Salzmine geschah, wie es mit ihr weiter ging, was davon in Mîrhaven dokumentiert ist und was nicht und wie die Besitzrechte der Mine von Seiten Mîrhavens zur Zeit dagelegt sind. Eine Nachricht an Sharraz Altai hatte sie auch schon verfasst und würde sich mit ihm an diesem Abend treffen um sich die selbe Geschichte von seiner Seite dalegen zu lassen. Der zweite Punkt, den sie zu erfragen gedachte - in der Hoffnung das man ihr auf dem selben Amt auch darüber Auskunft geben konnte - war, wieviel Bauernhöfe es Rund um die Stadt gab und wie weit jene von der Stadt entfernt waren. Wie schnell man sie im Falle eines Angriffes von der Stadt aus erreichen konnte. |
09.08.2014 18:56:07 | Aw: Ezmeralda in eigener Mission (#78850) |
Grauherz | Über die Silbermine gab es wohl nicht mehr viele Unterlagen zur Hand. Sie war schon seid langer Zeit verlassen worden. Dies geschah nach einem größeren Unglück, in welchem Wasser in die Stollen brach und damals viele Arbeiter mit sich in den Tod riß. Sie wurde damals nie wieder aufgemacht von Seiten der Stadt aus. Aus welchem Grund kann ihr niemand verraten. Erst Jahrzehnte später hatte ein roter Magier aus Thay sich der Mine angenommen und sie von der Stadt pachtend, wieder eröffnet. Er nutzte die Grottenschrate um die wertvollen Kostbarkeiten innerhalb der Stollen abzubauen. Oder besser, er versklavte sie. Nicht lange hielt er sich wohl. Eines Tages verschwand er und die Grotteschrate nutzen die Gelegenheit um sich zu befreien und die Mine wieder für sich zu nutzen. Die gesammte Zeit verblieb sie im Besitz zwei Adelshäuser in Mirhaven, welche sich jedoch wenig darum bemühten. So reagierten sie wohl auch nicht wie einige Halborks sich die Mine aneigneten und sie als Besitz der Nebellande deklarierten. Auch der Grund für diese fehlende Reaktion blieb unbekannt. Was die Bauernhöfe anging, so gab es wohl ungefähr zwei Dutzend verteilt um Mirhavens Mauern herum. Die Nächsten befanden sich dabei im Schatten der Mauern, während die am weitesten entfernten ungefähr eine halbe Tagesreise weit fort waren. |
09.08.2014 20:07:29 | Aw: Ezmeralda in eigener Mission (#78851) |
Elessa | Ezmeralda forschte weiter. Sie suchte nun Einblick zu bekommen in die Gesetzesbücher der Stadt. Was sie suchte war eine Abschrieft über eine Verjährungsfriest. Gab es irgendwo in den Gesetzgebungen der Stadt eine Klausel, oder ein Gesett, welches in so einem Fall greifen würde? Den Besitz, so sich der rechtmässige Eigentümer darum nicht kümmerte, dem zuzuschreiben welcher Anspruch darauf erhebt? |
09.08.2014 20:21:41 | Aw: Ezmeralda in eigener Mission (#78852) |
Grauherz | Sie vermochte keinerlei solchen Eintrag in den Gesetzesbüchern finden. Auch mochte ihr in den Sinn kommen, das dies vermutlich deshalb der Fall war, weil viele Ländereien Adelsfamilien gehörten und diese immer weiter vererbt wurden innerhalb der Generationen, selbst wenn sich nur die Pachtfamilie darum kümmerte. Besitz schien Besitz zu bleiben, zumindest beim Adel. |
09.08.2014 21:23:35 | Aw: Ezmeralda in eigener Mission (#78855) |
Elessa | So ging Ezmeralda einen weiteren Weg um der Stadtwache einen Besuch abzustatten. Dort erkundigte sie sich nach dem Hauptmann und so man sie vorlassen würde, würde sie ihr Anliegen dabringen. Ob es denn möglich wäre von der Stadtwache einen Trupp Wächter zu bekommen, welche willige Erntehelfer begleiten und beschützen würde, die sich zu den Gehöften aufmachen würden, um die ausstehende Ernte einzuholen. |
10.08.2014 07:38:40 | Aw: Ezmeralda in eigener Mission (#78860) |
Grauherz | Deutlich mochte Ezme Zweifel in den Augen der Soldaten erkennen, welche ihr Auftauchen in der Kaserne beobachteten. Dabei mochte sie hier und da ein Murmeln hören, aber nichts allzu deutliches. Auf ihre Nachfrage hin würde sie nach einer Wartezeit zum Hauptmann vorgelassen werden, welcher ihren Worten höflich zuhörte. "So ihr eine willige Truppe von Bauern und Arbeitern zusammen stellen könnt, sollte die Möglichkeit bestehen einen Trupp Wächter mitzuschicken," antwortet er ihr. "Nur sollte euch bewußt sein das ein kleiner Trupp einen massiven Angriff Untoter nicht begegnen könnte, so jene angreifen." |
10.08.2014 19:09:28 | Aw: Ezmeralda in eigener Mission (#78882) |
Elessa | So wandert Ezmeralda weiter und geht nun in einige Tavernen um sich nach Leuten zu erkundigen, welche noch mit Waffen umgehen konnten. Zwei Söldner hatten schon zugesagt ihr zu helfen so sie Hilfe brauchte. Einige Bauern hatten sich gemeldet die für die Arbeit mitkommen würden. Die Silberwache hatte zugesagt so sich weitere findne würden. Und genau auf der Suche nach jenen war sie nun. Fand sie denn einige Streiter? Und wenn ja, würden sie mitgehen und was würden sie verlangen? |