04.08.2014 11:30:02 | [Kayaley Gramera] Der weg einer Priesterin (#78710) |
Sinnia123 | Sie hatte schreckliches Heimweh, sie wusste das ihr Clan ihr helfen konnte, sie wusste das ihr Mentor eine Lösung finden würde, sie blickte auf ihre Hand und auf ihren fehlenden Finger, sie war so schwach, sie fühlte sich so uneins, sie stolperte, sie liess ihre Waffe zuoft fallen, was hatte der Hexerkönig ihr nur angetan? Sie war so schwach geworden, als ob er ihr mehr genommen hätte, als nur ihren Finger. Hatte sie sich für das Richtige entschieden? Hätte sie vielleicht doch eine Erinnerung wählen sollen? Aber was war schon ein Finger im Vergleich zu ihrem Geist, der viel wichtiger für sie war und doch behinderte es sie sehr, bei ihrer Arbeit als Alchemistin und bei ihren Übungen. Ubtao war bei ihr das wusste sie, aber sie wusste auch das er sie prüfte, das er ihr die Macht noch nicht gewehrte einen mächtigen Heilzauber zu wirken, der ihren Finger wieder regenerieren würde. Sie wusste, das es sehr schwierig war, ihr Mentor hatte einst ein sehr kompliziertes Ritual genutzt um einem Krieger wieder den Arm zurückzubringen, danach war ihr Mentor sehr lange in seinem Zelt verschwunden. Sie sass weiterhin nachdenklich da und blickte auf ihre linke Hand und auf ihren fehlenden Finger. Wie es wohl ihren anderen drei Begleitern erging? Hautie hatte sie gesehen und das Mahl schien schlimm auszusehen und war auf jedenfall necrotisch. Sie hatte lange überlegt und sie hatte Freunde und Helfende gefunden ihre Schwestern wollten ihr helfen, das wärmte ihr das Herz, sie war nicht allein und es gab ihr leicht das Gefühl aus ihrer Heimat wieder, auch Ragnar hatte ihr geholfen, als sie zurückgekehrt ist aus der Wüste nahm er sich ihrer an und half ihr. Etwas in ihr hatte sich verändert, sie lebte schon lange auf dieser Welt, doch was in den letzten Zehntagen alles passierte war anders als alles was sie in den Dschungeln von Chult erlebte hatte, sie musste sich auf Leute verlassen, die sie nur kurz kannte, sie musste neue Wege bestreiten, sie schmunzelte leicht, das meinte also ihr Mentor mit Erfahrungen sammeln. Sie grübelte noch eine weile und fasste einen Entschluss, sie würde es besiegen mit Leuten, die ihr helfen wollten. |
31.08.2014 08:00:13 | Aw: [Kayaley Gramera] Der weg einer Priesterin (#79887) |
Sinnia123 | Sie betete und meditierte viel im Calaneth, dort verbrachte sie viel Zeit, wenn sie nicht Kräuter sammelte um für Elboria und jene, die es brauchten Tränke zu brauen. Ihr Geist war erschöpft und ihr Körper leidete immer noch unter dem Fluch des Hexerkönigs von Akshar. Kayaley machte sich keine Illusionen, es würde lange dauern ehe sie wieder die Alte war, aber vielleicht war das auch ein Umwandlungsprozess. Sie hing ihren Gedanken nach während sie den Lauten der Tiere und den Geräuschen des Waldes lauschte. Die Untoten standen vor der Türe und es war nur eine Frage der Zeit bis sie den Calaneth einhüllen würde. Lange konnte sie Nica nicht mehr hier behalten und sie machte oft ihre Rundgänge um Elboria, um so Unheil und Spione vielleicht abzuhalten in Elboria einzufallen. Aber irgendwie fand sie war es nicht genug, sie konnte mehr tun und mehr machen, sie musste ihre Schwestern fragen ob sie noch hilfe brauchten. Mit jenem Gedanken machte sie sich auf nach Elboria. |
01.10.2014 11:57:24 | Aw: [Kayaley Gramera] Der weg einer Priesterin (#81225) |
Sinnia123 | Haunti'lanwasee, Krom und Katlyn waren ihre Gefährten gewesen, damals in der Wüste, sie erinnerte sich noch an jede Einzelheit, das Brüllen des Horks, das Schwert der Drachenfrau und die Formeln des Elfenmagiers. Sie kämpften sich weit durch Hitze, Strapazen und Untote, soweit das Auge reichte, sie töteten soviele. Kaya war zu diesem Zeitpunkt noch schwach gewesen, mehr eine Adeptin den eine Priesterin, aber ihr Glaube half ihr ihre Gefährten zu heilen oder mit dem Schutze Ubtaos zu stärken, ihre Rüstung und ihre Waffen waren danach kaum noch zu gebrauchen, wie auch sie selbst. Sie trafen auf ihn, er hatte mächtige Diener zwei mächtige Balors und sie zeigten wie mächtige der Hexerkönig von Akshar war. Er redete von Drachen und einer Armee und wollte uns als Sendboten seiner Macht leben- und weiterziehen lassen. Sie nahm dieses Angebot gerne an um zu überleben, aber sie alle zahlten einen hohen Preis. Sie verlor ihren kleinen Finger, wie auch Krom ihn opferte, Haunti und Katlyn gaben etwas anderes oder trugen das faulige Mahl des Hexerkönigs. Es veränderte ihrer aller Leben für immer, Kaya traf noch einige Male auf Haunti oder Krom, aber Krom schien es wohl leicht zu nehmen und zog sich zurück zu den Winterwächtern, Haunti wollte es studieren und zog sich ebenso zurück, aber am Ende ging er für immer. Katlyn veränderte sich am Meisten, Kaya hörte viele Gerüchte und sie sorgte sich um den Zustand der Frau, aber am Ende war es wohl die Sache ihrer Freunde ihr zu helfen. Kaya war nun alleine, mit dem Fluch und der Angst davor, dass der Hexerkönig ihren ehemaligen kleinen Finger für sich irgendwie nutzen konnte. Doch musste sie vertrauen, auf Ubtao und auf ihre innere Stärke. Sie fühlte sich sehr verlassen und einsam, die Sellderelle war lange verschwunden, aber langsam scheint sich das Blatt zu wenden und Kaya würde weitermachen, sie würde einen Weg zur Heilung finden, den es schwächte sie nachwievor, auch wenn sie weiterhin soviel übte wie sie wollte, der Verlust war nicht auszugleichen, so wollte sie meditieren und sich den Winterwächtern anschliessen. Ihren Weg finden, das war nun ihr ziel. Mag da kommen was da wolle. |
10.10.2014 10:41:22 | Aw: [Kayaley Gramera] Der weg einer Priesterin (#81624) |
Sinnia123 | Sie hatte ihn!!! Sie machte Luftsprünge und drehte sich einigemale im Kreis und lachte ehe sie ihren Weg fortsetze. Sie hatte endlich den brillianten Smaragd, es war eine lange und verschwerliche Suche gewesen auf die sie sich eingelassen hatte, aber sie würde es schaffen sie musste es einfach. Lilifer erklärte ihr was sie brauchte um dieses Schmuckstück herzustellen, 15 Wallnüsse, Bärenblut und einen Handtellergrossen Smaragd. Bei Ubtao wo sollte sie es nur auftreiben? Lilifer sagte ihr wo sie suchen sollte, sie hätte gerne Kaya begleitet, aber sie hatte zuviel zu tun und musste sich auf den Krieg zwischen dem Valvecer Aussenposten und Hohenbrunn vorbereiten, um im Notfall Hohenbrunn verteidigen können. Es lag nun an ihr zuerst brauchte sie die Walnüsse sie wusste wo sie wuchsen und streifte tief durch den Calaneth um sie zu finden, als Alchemistin hatte sie sie schon oft eingesammelt. Das Bärenblut war tief im Gebiet der Horks zu finden, sie betete das sie auf keinen von ihnen traf und ihre Gebete wurden erhört. So striff sie durch den Silberwald und magische Bestien attakierten sie mehrmals es waren Worgs, aber sie konnte sie besiegen und sich weiter durchschlagen. Sie war erschöpft und ihre Laune war im Tiefpunkt, sie kannte den Wald nicht, aber die Trampelpfade führten sie sicher, sie war immer darauf gefasst auf einen der Orkblütigen zu stossen und nicht Angst zu haben, dies konnte sich nur ein Thor leisten. Es blieb alles still und sie atmete langsam aus als sich der Wal langsam vor ihr lichtete und ihr den Blick aufs Meer preisgab, hier lebten die Bären, die sie brauchte. Ihre Seele schmerzte als sie diese stolzen und schönen Tiere beobachtete, sie griffen sie nicht an, weil Kaya respektvollen Abstand hielt. Sie suchte sich ein altes und schwaches Tier aus und sie fand eine Bärin, die sich gerade an den Lachsvorkommen an dem Fluss labte. Kaya zückte ihren Bogen und zielte, sie hielt den Atem an um die Sehne ruhiger halten zu können und zielte auf den Kopf des Tieres. Dann sauste der Pfeil los und tötete das Tier auf der Stelle, aufgeschreckt rannten die anderen Tiere davon und Kaya konnte in ruhe das Blut der Bärin für sich nutzen. Kaya kniete sich vor dem Tier hin und sie schloss die Augen und betete zu Ubtoa und auch dankte sie den anderen Naturbewohnern. Sie füllte das Blut in verschiedene Phiolen ab und danach Häutete sie das Tier auch nahm sie eine grosse Menge an Fleisch für sich in Beschlag, für die Rückreise und um auch die Worgs zu beschäftigen. Langsam richtete sich Kaya auf um die Bärin nocheinmal anzusehen und dann auf das Meer, sie wusste das die Natur sich bald der Bärin annahm und das sie alles was sie tragen konnte, schon mitgenommen hatte. 12 Tage hatte sie die suche nach den beiden Dingen schon gekostet und sie wusste das das schwerste ihr noch bevorstand, sie brauchte den Smaragd. Sie musste nach Telodur und so begab sie sich auf das Schiff ihre andere Beute hortete sie bei ihrem Alchemielehrmeister. Die Reise war lang und so lernte Kaya das erstemal das Reich der Zwerge kennen, sie war sehr gespannt und freute sich darauf. Sie stieg vom Schiff hinab und begab sich zu der ersten Wache, die sie antraf. Jener vermittelte sie weiter in ein rotes Zeltlager, wohin sie auch ging. Sie überlegte sich sich einfach den Smaragd zu holen und spähte etwas die Umgebung aus und wurde sich gewahr, das die Höhle, die ihr Lilifer beschrieben hatte hinter der Front des Feindes befand. Sie seufzte tief aus und Schritt bis an den Rand des kleinen Baches wo zwei Zwergenwachen sie skeptisch musterten. Kaya meinte sie müsse darein und die Zwerge lachten nur und verwiesen sie wieder in das rote Lager. So ging sie hin und holte das Schreiben von Lilifer hervor, sie wusste das sie sich nicht einfach das Eigentum der Zwerge nehmen durfte, ausserdem war der Feind zu Nahe und konnte sie überraschen. Sie überreichte es einem der Zwerge jener las es sich durch und strich sich durch den Bart. Er fragte Kaya aus und sie erklärte ihm alles, er schien lange zu überlegen ehe er langsam nickte und Kaya lange ansah und ihren Finger. Er meinte für ihre Verbündeten könnte man eine Ausnahme machen und den Feind etwas ärgern damit sie den Smaragd bekam. Der Feind wurde abgelenkt, eine kleine Einheit begleitete Kaya um über den Bach zu gehen und dann in die Höhle, sie war sehr froh über die Hilfe und so schlugen sie einige Untote in der Höhle tod und kamen endlich zu dem Vorkommen. Kaya sah den Zwergen zu wie sie nach und nach prüfend das Vorkommen musterten ehe sie ihr ein wunderbares Exemplar hervorholten, das sie ihr gaben. Sie steckte es weg und danach kehrten sie zurück ins Lager. Kaya schuldete diesen stolzen Recken eine Menge und sie bedankte sich einige Male für ihre Hilfe, ehe sie sich auf den Rückweg machte. Nun hatte sie alles was sie brauchte und konnte alles zu Lilifer bringen. |
27.10.2014 08:33:45 | Aw: [Kayaley Gramera] Der weg einer Priesterin (#82696) |
Sinnia123 | Mit dem Stein kehrte sie zurück zu Cala, der Dryade und jene bewunderte den Stein ausgiebig. Kayaley war ihrem Wunsch und Ziel einen gewaltigen Schritt näher gekommen und die Dryade heilte sie, es war so unspektakulär, so einfach, sie hatte Kaya nur leicht berührt und der Finger war wieder da. All das Bangen und Hoffen, all die Strapazen und Mühen, es hatte sich gelohnt. Vorsichtig bewegte sie den kleinen Finger, es war so ungewohnt und doch so angenehm. Ihr war klar das sie nun endlich geheilt war, dennoch musste das ersteinmal in ihr Bewusstsein sickern. Endlich, endlich hatte sie es geschafft und sie konnte neu anfangen. Sie kehrte zurück nach Elboria und überlegte was sie als nächstes tun könnte. Dann wurde es ihr klar, Lilifer meinte Kaya müsste bereit sein ihr Leben zu opfern, lange hatte sie sich davor gedrückt, aber sie konnte Hohenbrunn und Lilifer jetzt nicht im Stich lassen, ausserdem war sie nun eine Winterwächterin. Also stand ihr entschluss fest, das sollte ihre erste grosse Schlacht werden und sie würde all jene mit ihrem Glauben und ihrer Kampfkraft beistehen, die dort Verteidigen und Kämpfen wollte. So machte sie sich auf zu einem der Schiffe das nach Hohenbrunn aufbrach. |
24.11.2014 20:20:44 | Aw: [Kayaley Gramera] Der weg einer Priesterin (#84239) |
Sinnia123 | Schmale, aber tiefeingesunkene Fussspuren führen Richtung Klippen Nahe der Bergfeste. Es mag wohl sich ein jeder denken können, was hier passiert ist, scheinbar ist da jemand abgerutscht nur ein Winterwächter Schild mag zeugen, das eine Patroullie für immer endete. Doch wer war es? Später mag man Kayaley Faran'nidh vermissen, doch mag man nach geraumer Zeit wohl eins und eins zusammenzählen können.. . . Im Druidenhain mag man ein lautes und schmerzerfülltes Brüllen vernehmen, als das Band zwischen Kayaley Faran'nidh und Nica ihrer ehemaligen Echsenbegleiterin reist. |