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02.08.2014 16:26:26
Forschungstagebuch des Hautie'lanwasse (#78656)
Varulfen
[quote]Eintrag 216: Erste Erfahrungen und Einschätzung der Zeichnung durch den "König von Akshar"

Beobachtungen:

- Die vom "König" berührte Stelle an der Wange hat sich über Nacht auf ein Mal auf einen Durchmesser von etwa zwei Fingerbreiten ausgedehnt und nimmt damit den Großteil meiner rechten Wange ein. Das Zentrum befindet sich etwa mittig besagter Wange. Wachstum setzte zum Ende hin aus.

- Das Mal ist rund und besteht aus verfaulender, beziehungsweise angefaulter und verschwelter Haut.

- Typische Symptome scheinen ein bestehendes, enervierendes Jucken, faulen der umliegenden Haut und damit verbundere Geruchsbildung, sowie ein gelegentlich brennender Schmerz zu sein.


Vermutungen:

- Offensichtlicher Einsatz negativer Energie zum Erzielen des nekrotischen Effektes. Wahrscheinlich von der Natur eines Fluches.

- Wahrscheinlich anhaltender Effekt, aufgrund der Fluchnatur.

- Verbergen des Mals zusammen mit dessen Geruch sinnvoll, wenn nicht gar nötig. Offensichtlicher schlechter Einfluss auf Gesellschaft ist zu beobachten und sollte vermieden werden, da es das Ziel des "Königs von Akshar" darzustellen scheint.


Schlussfolgerungen:

- Weitere Erforschung der Natur des Mals ist unumgänglich. Studium negativer Energie erforderlich. Glücklicherweise lassen sich Forschungen mit denen über die Wurzelebenen des Weltenbaumes kombinieren (Ebene der Negativen Energie).

[/quote]
04.08.2014 12:33:55
Aw: Forschungstagebuch des Hautie'lanwasse (#78714)
Varulfen
[quote]Eintrag 217: Weitere Beobachtungen und Reaktionen anderer

Beobachtungen:
Am Mal:

- Faulende Stellen nässen, wenn sie abgedeckt werden. Bei Kontakt mit warmer, trockener Luft, trocknen sie schnell aus. Faulende Haut bildet zähe, cremige Masse, je nach Trockenheitsgrad fester oder flüssiger, die stark haftet.

- Das Mal ist nicht weiter gewachsen. Wachstum scheint endgültig zum Stillstand gekommen zu sein. Bisher keine Anzeichen von Wachstum nach innen oder Ausbildung von Geschwüren.

- Geruchsbildung verstärkt sich mit Nässegrad des Zeichens. Regelmäßige Reinigung und das Trocknen des Zeichens an der Luft sind erforderlich, um den Geruch auf ein erträgliches Maß zu senken. Mit Blumenaroma versehene Öle und Duftwasser überdecken den Geruch meist unzulässig, verbessern jedoch immerhin den Gesamtgeruch.

Am Umgang mit anderen:

- Geruchsbildung stört Umstehende selbst wenn das Zeichen bedeckt ist.

- Angst und Befürchtungen der Gefahr durch das Zeichen überwiegen der Erkenntnis des offensichtlichen Nutzens das die Erforschung desselben bieten kann.


Schlussfolgerungen:

- Durchdachte und sorgfältige Experimentreihe erforderlich, um das Zeichen genauer zu untersuchen. Jedoch ist Eile gefragt, um den störenden Effekt auf die Gesellschaft meiner Brüder und Schwestern zu minimieren und ihre Angst zu lindern. Je eher das Zeichen verstanden wird, umso erfolgreicher wird auch eine Heilung verlaufen können.

- Tagesroutine zum Säubern und Trocknen des Zeichens muss aufgestellt werden, um Geruchsbildung zu minimieren und regelmäßige Überprüfung zu gewährleisten.


Weitere Pläne:

- Aufstellung einer Experimentreihe, um Verfälschung der Ergebnisse durch vorhergegangene Experimente zu verringern und zu minimieren.

- Aufsuchen von Heilkundigen, um das Zeichen von diesen untersuchen zu lassen. Besuch des Tempels aus diesem Grund.

- Hilfe wurde mir von mehreren Schwestern aus Elboria angeboten, sowie von einer Peredan, die zu Gast in der Stadt ist.[/quote]
05.08.2014 11:09:45
Aw: Forschungstagebuch des Hautie'lanwasse (#78757)
Varulfen
[quote]Eintrag 218: Ergebnisse der Heiler des Tempels von Elboria

Es besteht keine direkte Gefahr durch das Zeichen. Das verfaulte Gewebe trennt sich deutlich vom gesunden und eine Ansteckung ist nicht zu befürchten. Vom Genuss des Wundwassers wurde mit und anderen selbstverständlich abgeraten, wenn dieses auch weniger das Zeichen selbst, als mögliche Verwesungsgifte und dergleichen übertragen würde.
Meine Vermutung über die Natur des Zeichens, als Auswirkung von Negativer Energie in seiner nekrotisierenden Wirkung, wurde bestätigt. Entsprechende Untersuchungen zur Beeinflussung dieser Energie werden in nur wenigen Sonnenaufgängen beginnen. Dazu werde ich die Hilfe verschiedener Tel'Quessir sowie einer Peredan in Anspruch nehmen.

Die Experimente werden selbstverständlich außerhalb der Stadt durchgeführt. Dazu werde ich mich in einer nahegelegenen Höhle einquartieren. Ich hoffe, dort ein entsprechendes Labor einrichten zu können.[/quote]
07.08.2014 10:37:04
Aw: Forschungstagebuch des Hautie'lanwasse (#78800)
Varulfen
[quote]Zwischennotizen:

Der Rückzug in eine Höhle nahe Elborias gestaltet sich schwieriger als erwartet. Ich habe in Erfahrung gebracht, dass die nahe Edelsteinhöhle, die mir empfohlen wurde, seit einigen Monden bereits von Guinat besetzt und deshalb nicht zu betreten ist. Eine Ausweichmöglichkeit habe ich jedoch in einem nahen Dachsbau gefunden. Zwar ist dieser Ort alles andere als ideal für meine Bedürfnisse, jedoch, aufgrund meiner begrenzten Optionen die beste Möglichkeit, die mir bleibt. So widme ich mich nun auch der hohen Herausforderung, wie es unsere Ahnen einst taten, im Einklang mit der dort heimischen Tierwelt zu leben. Zu Gunsten des Schutzes und der Sicherheit meines Volkes bin ich bereit, dieses Opfer einzugehen und ich gebe mich der Hoffnung hin, aus den Erfahrungen der Sy'Tel'Quessir zu lernen. Einen, mit dem Namen Ilro, habe ich bereits in Elboria kennen gelernt und so werde ich mich mit diesem in Kontakt setzen.
Derweil widme ich mich gefahrlosen Untersuchungen, wie die der Hautproben des Zeichens.[/quote]