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27.07.2014 13:59:35
Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78483)
Mard Aylomen
Es war wohl ein Tag, wie jeder anderer auch zu den unsicheren Zeiten auf Amdir, als wohl ein Mann sich auf eine kleine Holzkiste stellte. Er trug eine Vollrüstung und die Kiste mag zwar etwas Argh knacksen unter diesem Gewicht doch schien sie zu halten. Kurz wanderte der Blick aus den dunkelgrünen Augen über das Treiben des Marktplatztes. Doch dann holte jener Mann wohl tief Luft und sprach mit klarer deutlicher Stimme.

[i]Werte Bürger Mirhavens, Abenteruer, Arme und Reiche, Adlige und Diener Stadt hört mich und mein Anliegen an. Vieleicht ist euch bekannt das derzeit ein Stadtratsplatz unbesetzt ist und um jenen zu erlangen, wünsche ich eure Zustimmung und mit dem Segen des Fürsten würde ich jenen Platz der frei wurde, besetzten bis es neue Wahlen gibt.

Mein Name ist Enian und ich bin weder hier geboren , noch habe ich Wurzeln zu dieser Stadt. Doch schon wenige Monde hier, ließen mein Herz für diese schöne Stadt schlagen. So schloß ich mich als Berater den Winterwächtern an um auch meinen Beitrag zu leisten um die Bedrohnungen , die sich um Mirhaven erhoben. Ich ließ mein Blut auf den Feldern Andoriens um den Feind im Sumpf seine Pläne zu stören , ignoriete Todesdrohnungen anderer um weiter zu machen.

Doch wie wir alle, machte auch ich Fehler und man vergas vollkommen auch nach innen zu schauen und auch wenn es neimenden zurückbringt bedauerte ich die tapferen Wächter, die im Ossarium ihr Leben ließen, zum Schutz der Stadt. Es weckte in mir noch mehr den Wunsch dieser Stadt zu helfen , trotz der schweren Zeiten wieder zu dem zu werden, was sie einst war, in den guten alten Zeiten. Ich fing schon früh an mit den Stadträten zusammenarbeiten und so reiften Pläne, neue Gehöfte entstehen zu lassen um für genügend Lebensmittel zu sorgen. Ich hoffe auch bald einen Pachtvertrag in den Händen zu halten, um bald die alte Salzmine wieder zu eröffnnen zu können. Denn wenn auch das Unglück einst dort viele tapfere Männer und Frauen das Leben kostet, soll dies doch alles nicht umsonst gewesen sein, all die Arbeit in der Mine und so will sehen ob ich mit eurer Hilfe, wieder die Stadt zu weißen Gold führen kann, das der Handel erblühte damit, wie einst, so die Götter gewillt sind.

Ich bin kein Mann guter Worte, wie die Stadträtin Ainslee, die euch mit Worten Trost spendet und Hoffnung schenkt und versucht das Leid zu lindern.
Ich bin kein Mann schöner Worte, wie Stadtrat Sid, der wahrscheinlich mit schönen Worten einen Zwerg einen wertlsoen Stein verkauft und Gewinn dabei macht.
Ich bin Enian, Kriegsmagier, jene die mich kennen , würden euch sagen, das ich ein Mann bin der oft alles etwas düster sieht und wohl nicht lächeln kann. Aber um eines war ich stehts bemüht und das war Sicherheit. Und um genau jene möchte ich mich kümmern, so ich als Stadtrat angenommen werde, soweit es mir möglich ist. Sei es eine bessere Aufstellung der Miliz und engeren Zusammenarbeit mit der Stadtgarde. Oder Wege zu finden das sowohl jene im Hafen als auch die guten Bürger im Südteil der Stadt ein sicheres Leben haben.

Also wenn ihr meint das ich es verdient habe mich als Stadtrat beweissen zu können, gebt mir eure Stimme mit einer Unterschrift sodass ich jene dem Fürsten vorlegen kann und er entscheiden kann.
[/i]

So würde Enian dann wohl schweigen und schauen, wie die Leute reagieren
27.07.2014 14:47:48
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78493)
-Depp-
Wie durch Zufall fand sich zur gleichen Zeit der Spielmann auf dem Marktplatz ein. Ein wenig abseits von dem Kriegsmagier platziert, beobachtete er ihn vor seiner Rede bis jener schliesslich das Sprechen begann. Er kannte die Worte, die folgen wuerden, und die Laute bereits in der Hand, lehnte er an der Mauer zum Drachen. Nur beilaeufig erklang das Spiel, eine sanfte, und dennoch unterstreichende Note zu den Worten des Kriegsmagiers, und passte sich entsprechend den Inhalten des Gesagten an. Duesterer wurde es, als Enian die finsteren Zeiten beschrieb. Energischer, als er von seinen Taten berichtete. Und gen Ende schliesslich mochte der Klang gar hoffnungsspendend wirken, als er sich selbst den Buergern noch einmal vorstellte und sein Anliegen dar brachte. Ein kurzer Doppelschlag auf das Holz der Laute folgte, als der Kriegsmagier endete.
Waehrend des Spiels mochte sich keine Miene auf den jungen Gesichtszuegen des Spielmanns geregt haben. Ernst war sein Blick, mit dem er den Anwaerter fuer den Ratsposten musterte. Und als Enianfertig war, ertoente aus dem Munde des Burschen nur ein paar anfeuernde Pfiffe, wohl gedacht um die Menge zunaechst in Richtung des Jubels zu lenken, bevor er sich von der Mauer abdrueckte und seines Weges gen Hafen ging. Bei dem Marsch die Schraege hinauf zurueck zur Menge sehend, um ihre Reaktionen zu verfolgen.
27.07.2014 16:05:05
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78494)
Lyvain
Auch ein großer Mann stand in der Menge, der den meisten Bewohnern Mirhavens als Bewahrer des Wissens Rickon Tyrell oder auch einfach nur als einer der Drachenblüter bekannt ist. Aus diesem Grunde halten die Menschen um ihn herum wohl auch etwas Abstand zu ihm.

Er lauschte den worten Enians schweigend und lächelte breit als er seine rede beendete.
Begleitet von seinem klatschen sprach er laut und deutlich, mit seiner tiefen und angenehmen Stimme [i]''Gut gesprochen Kriegsmagier, wenn Ihr so tatenreich seid wie es eure Rede vermuten lässt, ist euch meine Stimme sicher. Ich habe lange niemanden mehr gehört der eine so gute Wahl für den Sitz im Stadtrat sein könnte.''[/i]
28.07.2014 09:22:11
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78505)
Kater
Die junge Frau mit dunklem Haar schmunzelte leicht bei der Rede ihres Liebsten. Als die Rede endete Applaudierte sie ebenso euphorisch um die anderen zu Animieren.


In einer anderen Ecke der Menge stand Lea, öfters mal gen des Spielmannes sehend hob sich bei der ein oder anderen Aussage von Enian eine Augenbraue an. "Jeder kann Fehler machen ! Nur der, der nichts wagt und nie etwas unternimmt macht keine Fehler ! Aber er bewirkt auch nichts ! Weiter so !" und klatscht wohl Beifall mit der Menge
28.07.2014 16:04:26
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78509)
Melldor
Ein stämmiger Krieger der seine besten jahre vermutlich hinter sich hat, mit freundlichem aber im Moment etwas spöttischem Blick steht unter den Leuten die der Rede lauschten und nach dem der erste Beifall verebbt ist meldet er sich lautstark zu Wort.

"Schön was ihr da sagt... genauso schön und falsch wie die Worte derer die ihr Anprangert!"
Er lässt seinen Vorwurf einen Moment wirken, das raunen vergehen.

"Ein paar Monde seid ihr hier wie ihr Sagt?.. und sprecht vom zurückführen zu den guten alten Zeiten?. Sagt uns doch Kriegsmagier von welchen guten alten Zeiten ihr da sprecht?
Sagt uns auch wie ihr glaubt Mirhaven da hin zu bekommen. Mit Krieg oder Magie, oder gar beidem?
Ja die gute alte Zeit als Risse in den Ebenen drohten die ganze Insel zu verschlingen. Hervorgerufen durch Krieg um Magie."
Scheint mit seinen Worten fertig zu sein doch setzt dann noch etwas nach, das im Raunen der Menge vermutlich untergehen mag.
"Aber davon wisst ihr wahrscheinlich nur aus Erzählungen"
29.07.2014 07:14:11
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78522)
Mard Aylomen
Enians Blick ging zu dem Sprecher und lauschte mit ernsthaften und bedächtigen Blick, wartete bis er fertig war um ihn zu sich zu winken.

[i]Kommt her guter Mann und wenn ihr wollt wiederholt eure Worte hier von der Kiste, sodass ein jeder eure Gedanken hören mag. Doch darf ich ersteinmal fragen wer ihr seid, aus einer Menge heraus Worte zu werfen zu einen Redner und das als unbekannter ist leicht.

Aber ich will mich gern eurern Anschuldigungen stellen.

Nun ich prangerte niemanden, jedenfalls ist dies nicht meine Absicht, ich habe sogar die beiden gewählten Stadtrate eingeladen zu dieser Rede,genauso wie die ehemalige Stadträtin Cosima, damit sie Lauschen können und so ich Worte wähle die ihnen missfallen, sie sich gleich dieser hier vor allen ehrwehren können.[/i]

Dabei deutet er auf die Leute vor sich und vieleicht würde sich einer der Drei melden.

[i]Nun verzeiht ich bin Elf , oder Zwerg und lebe keine Jahrhunderte, von daher weiss ich von jenen Sachen nur aus Erzählungen, Chroniken unn Berichten, oder wart ihr dabei als Kassandra Bell, die Nekormatin , Mirhaven in Angst und Schrecken versetzte ? Als die Yuan Ti mit ihrer Bettlergarde Mirhaven ins Chaos stürzen wollten ? Man kann nur die Vergangenheit erfahren wenn jenen Sachen lauscht udn darasu lernt.

Nun wenn ich mich recht gelesen habe, war es Krieg, der Valvec anch einen feigen Angriff auf das Zwergendorf, zeigte das es einen fehler Machte, als die freien Völker Amdirs, jener Insel zigte das die Auptinsel Amdir nciht so eifnach zu erpobern sei. Ich glaube der Anker der Amdir hier auf dieser Ebene hält ist ein magisches Konstukt, ohne jene welche es Amdir garnicht mehrg eben würde, sondern verschollen in den Ebnen.

Für Magie und Krieg, brauch man Magier und Krieger, wenn ihr so darauf anspielt. Doch man wird nicht eifnach ein krieger, weil man eine Wafe in die Hand gedrückt bekommt, oder ein Magier mit einen Buch. Nein man muss sich beides erarbeiten durch training und Studium, man muss an sich selber arbeiten um jenes zu werden. Denn nur zu wird Mirhaven dort hin kommen, es muss an sich selber arbeiten. Wir müssen dafür etwas tun, gemeinsam, denn nur so wird es möglich.

Aber nun was sind die guten alten Zeiten für mich..... man kann sie nichtirgendwo in einer Chronik festhalten und sagen das sind jetzt die guten alten Zeiten. Für mich sind es jene Zeiten, in welchen sich kein Mann Sorgen machen muss, wie er seine Familie ernährt, keine Frau sich sorgt weil sie ihr Kind mit einen Münzbeutel auf den Makrt einkaufen schickt. Es wird immer etwas Böses geben das den Mirhavner Frieden und Sicherheit stört, aber wir können beginnen etwas dagegen zu tun, gemeinsam.[/i]
29.07.2014 20:15:59
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78538)
Melldor
Als Enian ihn zu sich ruft tritt der Krieger mit den langen strohigen braunen Haaren durch die Menge auf ihn zu.
"ich denke ich war doch laut genug so das mich ein jeder hören konnte"
spricht er in guter Lautstärke.
Als er dann Neben Enian steht schaut er zu den Leuten, dann wieder zu Enian und lauscht seinen weiteren Worten.

Nach dem er geendet hat sieht er wieder zu ihm.
"Ihr wollt also durch Krieg, Frieden schaffen?... mhm Moment. das hab ich doch schonmal irgendwo gehört?"

Wendet sich dem Volke zu.
"Hört Volk von Mirhaven.. der Kriesgmagier bringt uns den Frieden. Lasst ihn uns zum Stadtrat wählen, lasst uns gleich jetzt Vorräte anhäufen, lasst uns für ihn unsere Söhne an die Front und unsere Kinder auf Schiffen zum Festland schicken auf das wir sie nie wieder sehen. Wählen wir den Frieden durch Krieg.. wählen wir Enian. Gebt mir Feder und Tinte, wo muss ich unterschreiben?"
29.07.2014 20:28:58
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78541)
Inlul Veldrin
Die dunkelhäutige Frau, hochgewachsen und in einem Kleid aus hellem Wildleder, die neben dem Krieger gestanden hatte, der nun zu Enian getreten ist, erhebt nun ebenso ihre Stimme.

"Ihr habt gesprochen von viele dunkle Zeiten in die Vergangenheit. Ihr habt gelesen davon und habt gelernt, wie ich hoffe."

Ihr starker Akzent, die Handelssprache, die sie nur gebrochen spricht, halten sie nicht davon ab, selbstbewusst ihre samtige, ein wenig rauchige Stimme zu erheben.

"Die schön Zeiten, die ihr wollt schaffen, sind ein Zukunft, die ihr wollt schaffen, ein Bild die ihr malt. Doch für die Zukunft, ihr müsst blicken nach vorn. Und wenn ihr seht mit offen Augen, ihr seht das eure Zukunft ist fern, denn da ist Dunkelheit auf die lange Weg zu euren Frieden. Erzählt nicht die Leute, wie ihr wollt schaffen die Stadt, wenn ihr gesiegt habt. Erzählt die Leute, WIE ihr wollt siegen!

Mit die Bau von Höfen? Oder mit ein gute Miliz, die macht die Hafen sicher?"
30.07.2014 06:28:19
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78547)
Mard Aylomen
Nun es freut mich das meine Rede so eure Gedanken und Geist beflügelt. Auch wenn ich immer noch nicht weiss, wer meine werten Gegenredner sind.

Nun ihr habt Recht, ich bin jemand der lieber den Feind angreift, wenn er sich zeigt, als still hinter den Mauern zu hocken und zu hoffen das er nichts tut. Ja ihr habt Recht, das ich lieber bereit bin Männer ,so es mir zukommt, in die Schlacht zu führen und in den möglichen Tod, oder Verstümmlung. Ich bin bereit diese Opfer zu bringen.. als das der Feind der unsere Stadt angreift, Müter und Töchter schändet..... Kinder versklavt... jeden Mann sei es junger Bursche oder alter Mann tötet ,plündert und Brandschatzt.

Aber ich bin, wenn nur einer von 6 Stadträten, außerdme glaube das ehr der Rat der Adligen und der Fürst und seine Berater beschließen, wer wann und wo angegriffen wird und wer der Feind ist und nicht ein einfacher Stadtrat. Denn dessen Aufgabe besonders, wenn er gewählt ist es, jene Leute zu vertretten die ihn gewählt haben. Ein Ohr für sie zu haben und zu versuchen ihre Situation zu verbessern, so wenn er dies gut macht vieleicht wieder gewählt wird. Aber das wüsstet ihr wohl, wenn ihr Bürger Mirhavens seit.

Auch gebe ich zu das ich mich nicht wohl ganz an diese Regelung halte, den es wurde keine Wahl ausgerufen, aber ich versuche trotzdem mein Glück, als Zeichen dafür das ich jemand bin der Mögluchkeiten sieht und sie nutzt, jemand der etwas macht und nicht nur darauf wartet das etwas passiert.

Nun gute Frau ich glaube kaum das ein einzelner Mann das Dunkel was uns bedroht aufhalten kann, es sei denn ihr meint ich wäre so mächtig , wie ein Gott ? Nun das bin ich nicht, das tut mir leid. Aber ich leiste meinen Beitrag zu dem großen Ganzen sei es als Mitglied der inzwischen gegründeten Miliz der Stadträte, auch helfe ich bei der Forschung eines Mittels gegen die Wolke des Sumpfes. Aber dies sind alles nur kleine Teile in einen großen Ganzen, den die derzeitge Bedrohnung vom Sumpf , den Untoten und anderen liegt die Lösung nicht an mir oder Mirhaven , sondern an allen die auf der Hauptinsel liegen, sei es Elboria, die Zwergenfestung, Hohenbrunn und Mirhaven, wir alle müssen gemeinsam etwas tun um dieser Sache ein Ende zu bereiten. Aber wenn wird wohl ein Vertretter des Fürst oder ein der 5 Stadträte mehr dzau sagen können, was, wo, wie gemacht wird.
30.07.2014 09:39:02
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78550)
Mr.Hypello
Inmitten des Andrangs, saß ein jung anmutender Mann auf dem Rand des Brunnens. Sein Fliederfarbener Frack wirkte bereits abgetragen und ausgeblichen. Mit der Feder von seinem ebenso fliederfarbenen Hut, kritzelte er interessiert die ein oder andere Passage in ein kleines schwarz gebundenes Buch und kaute angestrengt auf dem Mundstück seiner Pfeife herum, die nebenher leichte Rauchwölkchen, die nach einer Mischung aus Vanille und Erdbeere dufteten, emporsteigen ließ.

Immer mal wieder reckte er den Kopf um den ein oder anderen Sprechenden erkennen zu können. Bei dem Andrang mochte das nicht leicht sein, doch viel interessanter war ohnehin was gesprochen wurde. Selbst zog er es vor, der Diskussion fern zu bleiben. Noch hatte er sich nicht sonderlich verdingt um überhaupt daran zu denken Bürger dieses schönen Städtchens zu werden, doch würde sich dies, so gedachte er, in Balde ändern.

Den ein oder anderen kannte er bereits, oder hatte zumindest flüchtigen Kontakt gepflegt.
Eine außerplanmäßige Kandidatur für den Stadtrat fand er äußerst bedeutsam und noch wesentlich interessanter waren für ihn die Reaktionen der Leute.
Man musste schließlich wissen zwischen wem man sich niederlassen wollte und dieses Ereignis war der perfekte Aufhänger um ein wenig Überblick zu bekommen.

Tatsächlich war er von der Rede Enians recht angetan, doch klatschte er auch nur verhalten Beifall. Mit einem schelmischen Lächeln auf den Zügen blickte er zu der imposanten Gestalt des Kriegsmagiers. Ein Titel, wie er fand, der fast schon zu bezeichnend für jemanden sein konnte. Wenn sich die Möglichkeit auftuen würde, würde er sich diesen jungen Mann einmal näher betrachten.

Nachdem die Reden gehalten und die Kritiken verteilt waren, kramte er sein Büchlein zurück in die Gesäßtasche, steckte sich die Feder wieder in den Hut, baumelte mit den Beinen vom Brunnen und paffte entspannt weiter an seinem Pfeifchen, die ersten Überlegungen anstellend, wo er zunächst noch einen guten Schluck Wein einnehmen könnte.
30.07.2014 11:32:45
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78553)
Grauherz
Auch Ainslee war der Einladung Enians gefolgt und beschaute sich das Ganze aus den hinteren Reihen heraus. Es erinnerte sie sehr an die ersten Wahlen der bürgerlichen Stadträte, an die Versuche der Kandidaten Wähler für sich zu finden.
So blieb sie und lauschte auch Enian, weil er es verdient hatte, fand sie, das man ihm zuhörte. In seinen Wortn lag durchaus auch Wahrheit, wenn sie sicherlich auch nicht all seinen Ideen zustimmen mochte. Aber das tat sie ja auch nicht bei Seymoore.
Mit einem stillen Schmunzeln auf den Lippen blieb sie eine schweigende Beobachterin.
02.08.2014 17:01:19
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78659)
hannibhaal
Sid hielt sich zunächst weiter hinten, ein paar stadtbekannte Tratschweiber ansteuernd und hin und wieder bei dem Gespräch ein halblautes Kommentar loslassend.

„Nana … früher gab´s bei solchen Veranstaltungen noch was zu Essen.“

„Wer den Krieg will mag durch den Krieg sterben …“

„Na jetzt tuts ihm auch leid, dass er nicht die Macht eines Gottes hat …“

Danach steuert Sid das Rednerpult an und mit einem freundlichen Nicken gen Enian wendet er sich sowohl diesem als auch den Anwesenden zu.

„Nun ich möchte euch für die schriftliche Einladung danken, welche es mir ermöglichte Euren Worten zu lauschen …

Nebenbei bemerkt möchte ich davon ausgehen, dass mir das Kunststück einem Zwergen mit Gewinn einen einfachen Stein zu verkaufen wohl nicht gelingen möge, wenngleich mich Euer Vertrauen in meine Redseligkeit ehrt. *halblaut gegen Enian*

Nun es mag in Eurer Natur liegen Dinge schnell erreichen zu wollen und vorwärts strebend auf das Amt des Stadtrates zusteuern zu wollen. Doch bedenkt, dass es sich hierbei um eine Bürde und keine beständige Freude handeln mag, wie die Zahl der vielfältigen Abgänge durch bisherige Würdenträger beweist. Ebenso scheint man die Zahl jener, die mit euch um dieses Amt in einen Wettbewerb treten wollen, mit einer fingerlosen Hand abzählen zu können.

Aber ihr habt gut gesprochen und Eure Ziele in Bezug auf Sicherheit, den Krieg und die Magie klar genug dargestellt. In eurer kurzen Anwesenheit habt ihr mannigfaltig diverse Fähigkeiten an den Tag gelegt und diese zum Wohle Mirhavens eingesetzt und auch die Zukunft mit dunklen Ahnungen ausgemalt.

Doch etwas fehlt mir und eventuell auch den Anwesenden, um mich zu entscheiden.

Wie gesagt seid ihr nicht auf dieser Insel geboren und beinahe wie ein glücklicher Zufall kommt jemand der dem Kriegshandwerk und der Kriegsmagie zusagt nach Mirhaven und möchte seine Fähigkeiten in Zeiten der drohenden Not in die Dienste der Stadt stellen.

Wenn ihr uns kurz darlegen könntet, wie, wann und wo ihr welche Fähigkeiten erworben habt und welches Schicksal nach Mirhaven verschlagen hat und euch dazu bewogen hat sich hier als Kandidat für einen offenen Stadtratsposten zu bewerben?“

Kurz inne haltend leckt er sich über die Lippen und wohl vom vielen Reden, als auch der Stehzeit ein wenig durstig nimmt er einen Schluck aus einem kleinen Flachmann, wedelt ein wenig kunstvoll mit seinem Hut den er schwungvoll aufsetzt, ehe er das Rednerpult mit einem kleinen Sprung verlässt.
03.08.2014 05:04:21
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78661)
Mard Aylomen
War Enian bisher recht ruhig und fast etwas taktierend, brachte ihn wohl gerade die Frage nach seiner Vergangenheit das ganze aus dem Gleichgwicht sichtbar. Leise knurrt er und macht einen Schritt auf den Redner zu, bevor er sich wohl besann und wartete, dabei hört man immer wider das Schaben und Knirschen des Leders und das reiben der Metallplättchen seines rechten Panzerhadschuhs, den er zur Faust ballte.

[i]Nun werter Stadtrat, ich weiss nicht warum, die anderen zurücktratten, ehrlich gesagt mich interesisert es auch nicht, denn ich bin nicht jene Leute und jene sind auch nicht ich.

Aber das ich keine Mitbewerber für das Amt habe, dafür kann ich wahrlich nichts. Wie ihr wisst tat ich schon länger kund das ich mich für das Amt bewerben will und im Gespräch ermutigte, sich doch auch zu bewerben, aber keiner wollte dies machen, solange der Fürst keine Wahl verkündet. Nun aber ich könnte mußmaßen für euch, Herr Stadtrat, das jene die doch gingen wohl,welche waren die nur meist reagierten, doch wenn man so einen Posten animmt muss man agieren, Probleme sehen bevor sie direkt an der Haustür klopfen und versuchen sie zu lösen.

Aber so jemand möchte, hier ist die Kiste möge er sich darauf stellen und mit mir sich versuchen als Stadtrat zu bewerben.

Nun ich wurde im Stadtstaat Kretor geboren, welcher in den Grenzkönigreichen liegt. Ich wurde ales 2ter Sohn von 4 Kindern geboren und durchlebte die übliche Kindheit einer Familie, die schon lange viele Dienste für die Stadt geleistet hatte.Jedoch erfüllte ich nicht die Erwartungen und Hoffnungen meiner Familie und so wurde ich als Jüngling in die Kriegsakademie meiner Stadt gesandt, um zumindest so als Soldat mit meinen Tod auf dem Schlachtfeld meinen Sinn zur Ehre der Familie zu erfüllen. jedoch zum Glück erkannten Ausbilder meine Talente und so wurde ich als Kriegsmagier auserwählt, mit jener wird an zu einen Einzelkämpfer ausgebildet, der im Notfall tief im feindlichen Gebiet überleben kann, somit wurden mir viele rudimentäre Sachen beigebracht, wie ihr selbst schon andeutet, werter Stadtrat. Wenn ihr unbedingt darauf besteht, kann ich sie natürlich auch einzeln aufzählen noch ?

Aber warum ich nach Amdir kam, nun ich erfuhr das hier ein Familienmitglied verstarb, welches hier ein angebliches glückliches Leben führte und nun bin ich selber hier sozsuagen gefangen.
[/i]
06.08.2014 09:09:14
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78783)
hannibhaal
Sich gegen Ende der Geschichte wohl schon zum Gehen umwendend, blickt Sid nochmals zur Plattform hinauf.

„Nun sich hier gefangen zu fühlen und dann doch mit diesem Amt binden wollend?“

„Aber lassen wir das …“ Die Frage, als würde sie körperlich im Raum hängen, mit einer Handbewegung beiseite wischend.

Nach einer kurzen Pause lächelnd nachsetzend:

„So eine Familienzusammenführung ist doch etwas Schönes. Sagt Enian, welche ehrenwerte Familie zu Kretor hat unserem Mirhaven bereits zwei seiner Besten geschickt?“
07.08.2014 19:33:33
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78809)
Mard Aylomen
Deutlich hörbar seufzt er und schaut kurz durch die Menge und holt wohl tief Luft und spricht dann recht klar und deutlich.

[i]Nun werter Stadtrat, ihr habt es ja immer versucht heraus zufinden, nun auf Amdir werde ich immer nur Enian sein, aber wenn ihr Kretor seit, würde man euch mich so vorstellen.

Sohn von Lady Irena und Lord Maldur, Herzog Enian Schwarzflügel, erster Verteidiger des letzten Walls.[/i]
08.08.2014 16:47:50
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78823)
Elessa
Auch eine sehr groß gewachsene, blonde Frau steht im Publikum; sehr auffällig denn sie dürfte fast alle anderen um einen guten Kopf oder sogar eineinhalb überragen. Bisher lauschte sie schweigsam den Worten, welche Enian vorbrachte. In der Hand dabei zwei Anschläge haltend, welche sie wohl von einem der Anschlagbretter entfernt hat.

Während Enian mit Sid sprach, begann sie sich durch die Menge nach vorne zu bewegen, schließlich recht Nahe vor den beiden anhaltend, Sid würde ein sachtes Kopfneigen von ihr bekommen ehe sie den Worten noch eine Weile länger zuhört, ehe auch sie nach eben jenen greift. Mit ruhiger, aber weithin gut hörbarer Stimme, ohne jene jedoch zu erheben.


[i]Nun werter Herzog Enian Schwarzflügel. Ich habe Euren Worten bisher schweigend und sehr aufmerksam gelauscht. Ihr sprecht viel von Krieg, Frieden und einer darauß hervorgehenden rosigen Zukunft. Leider jedoch, habt ihr noch mit keinem Wort erwähnt, wie ihr jene Zukunft schaffen wollt.

Frieden durch Krieg klingt einfach, gerade wenn man auf die Macht der Magie zurück greifen kann. Doch wie bei der Magie birgt dieser Weg sehr viele Risiken. Die Bürger Mîrhavens haben in meinen Augen schon genug Krieg gesehen in den letzten Jahren, auch ohne das man sich nun in einen weiteren stürzen muss. Es toben zur Zeit genug Konflikte und meiner Meinung nach wäre es erheblich besser sich auf die Probleme in und um die Stadt und die akkute Situation zu kümmern, statt von Frieden durch Krieg zu sprechen. Frieden lässt sich nämlich auch mit weit weniger erreichen, als mit dem Blut der Bürger dieser Stadt.

Zumal sich mir die Frage aufdrängt werter Herr Schwarzflügel, wie ihr gedenkt den Posten des Stadtrates auszufüllen, wenn ihr im selben Atemzug die Gesetze der Stadt mit Füßen tretet.[/i]

Die blonde Frau hebt nun einen Zettel nach oben, zeigt ihn auch den Leuten, welche um sie herum stehen.

[i]Hier habe ich einen der Anschläge, welche der werte Herr dieser Zehntage anbrachte in dem er ein Kopfgeld auf einen Sharraz Altai aussetzt. Und hier habe ich ein Schreiben der Stadträtin Faeris, welche kund tut das - mit den Gesetzen der Stadt Mîrhaven vollkommen korrekt widergegeben, wie ich mich zuerst erkundigte - das diese Art der versuchten Selbstjustiz verboten ist.[/i]

Sie wendet sich wieder Enian zu und sieht ihn durchdringebd ab.

[i]Was werter Herr Schwarzflügel, wollt ihr also als Stadtrat dastellen? Haben die Bürger der Stadt dann selbiges auch in Eurer Amtszeit zu erwarten? Und ich möchte nun nicht von Euch hören, was dieser Sharraz Altai in euren Augen getan hat. Ich möchte hören, wie ihr mir plausibel erklärt, warum ihr ein Vertreter der Stadt werden wollt und im selben Atemzug ihre Gesetze missachtet.[/i]

Sie wendet sich mit einem kurzen Blick an Sid, ihm zunickend.

[i]Und wie der werter Herr Stadtrat bereits korrekt feststellte, ist eine Wahl keine Wahl, so eine einzige Person antritt. Ihr sagt, ihr habt die Leute sogar ermutigt sich um diesen Posten zu bewerben. Nun, dann habt ihr es entweder falsch getan, oder aber die falschen Leute angesprochen. Denn wenn dies die Art ist wie ihr Euch die Zukunft der Stadt vorstellt, dann sage ich Euch, das ich damit nicht einverstanden bin und gegen Euch kandidieren werde.

Ich mag vielelicht noch nicht so lange hier sein, wie ihr, oder aber so viele Taten für die Stadt begangen haben, dennoch stehe ich einer Zukunft mit Krieg entschieden entgegen. Ezmeralda Remini Bonnard ist mein Name, damit ihr auch wisst, von wem diese Worte zu Euch gesprochen werden.[/i]


Hoch und gerade aufgerichtet steht die große Frau da und wartet nun ab, wie Enian, Sid und die Menge auf die Worte reagieren mögen.
08.08.2014 19:45:33
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78828)
Mard Aylomen
[i] Nun dann müsst ihr vieleicht etwas besser zuhören, ich sagte es bereits am Anfang was ich gedenke zu tun und tunw erde , so ich gewählt werde.

Ihr habt recht ich trette das Gesetzt, weil ich einen Vergewaltiger und Spion Valvecs und verurteilten Verbrecher, verurteile, jemanden der die verlassene Salzmine, welche laut dem Meister der Baugilde Mirhaven gehört besetzt und sich an nicht vorhande Verträge klammert, weil er so hofft von unbescholdnen Bürgern Gold zu erpressen oder schlimmeres. Weil jener von friedlichen Verhandlungen sprach und doch sagte sobald Mirhaven oder ich als Pächter den Besitz in der uns zusteht in Anspruch nehmen will, einen Pfeil im Kopf habe.

Und bitte stellt euch zur Wahl so ihr wollt, doch ich werde ganz ehlrich Zweifel an Mirhaven haben so dann plötzlich 2 vom Lotus im Stadtrat sitzten, dazu einer Arbeitgeber und andere Arbeitnehmer... wie soll dann überhaupt sichergestellt werden, das es wieder eine faire Vertretung aller ist ?
[/i]
08.08.2014 20:15:04
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78829)
Melldor
Die Rede der hoch gewachsenen blonden Frau zaubert ein zustimmendes lächeln auf die furchigen Gesichtszüge des langhaarigen Kriegers und ohne weiteres stellt er sich fast schon symbolisch hinter sie. Als sie endet stimmt er ihr auch Verbal und sehr konkret zu.

"Ihr sprecht mir aus der Seele werte Lady. Meine Stimme ist euch sicher"
08.08.2014 20:32:40
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78830)
Inlul Veldrin
Die dunkelhäutige Frau applaudiert, als Ezmeralda sich zur Wahl stellt. Die große Frau scheint ihr zu imponieren, nicht nur der Erscheinung, sondern auch der Worte wegen.

Als der Krieger sich hinter hinter Ezmeralda stellt, muss Tashanea schmunzel.
Eher etwas leise, so dass es wahrscheinlich höchstens die umstehenden mitbekommen.

"Vielleicht es gibt doch eine Grund Bürger zu werden." Wobei ihr Blick weiter auf Ezme liegt.
08.08.2014 20:55:04
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78831)
Elessa
Ezmeralda neigt das Haupt gen des Kriegesr ob seiner Worte und seiner deutlichen Tat und wendet ihre Aufmerksamkeit dann wieder Enian zu, lauscht seinen Worten und nickt, ehe sie wieder beginnt zu reden.


[i]Ich habe Euren Worten sehr wohl gelauscht werter Herr Schwarzflügel. Doch sehe ich darin keine Antwort auf meine Frage, wie ihr Mîrhaven zu jenem Wohlstand führen wollt. Ihr sprecht von der alten Salzmine vor der Stadt, für welche ihr hofft einen Pachtvertrag zu bekommen. Nun, dann wäret ihr Pächter dieser Mine und würdet mit Mîrhaven handel treiben. Sicherlich würde dies auch der Stadt zu Gute kommen, dennoch würde der Hauptgewinn in eure eigene Tasche fließen.

Noch dazu entnehme ich euren Worten, das ihr diesen Pachtvertrag noch nicht erworben habt, das ihr also noch nicht einmal mit Sicherheit hier stehen und sagen könnt, das dies der Weg sein wird den ihr beschreiten könnt in Zukunft, weil die dafür nötigen Ressourcen, sich noch nicht in eurer Hand befinden.[/i]

Sie mustert ihn einmal recht kalt und schüttelt dann den Kopf.

[i]Ihr baut eure Zukunftsversprechen also auf einem sehr wackeligen Gerüst auf werter Herr Schwarzflügel. Zudem werfen eure Worte nun weitere Fragen auf, welche ich doch gerne beantwortet hätte.

Jener Sharraz Altai, auf welchen ihr ein Kopfgeld ausgesetz habt, ist also ganz zufälliger Weise im Besitz jener Mine, welche ihr hofft zu erwerben? Verzeiht, doch was soll man davon halten?[/i]

Sie wirft einen fragenden Blick in die Menge.

[i]Ihr setzt ein Kopfgeld auf eine Person aus, deren Besitz ihr an Euch bringen wollt? Auf eine Person, welche zwar in Mîrhaven Verbrechen begangen hat, aber von einem Gericht dieser Stadt verurteil wurde und seine Strafe verbüsst hat und weiterhin verbüsst. Müssen, so ihr Stadtrat werdet, dann auch wir Angst davor haben, das auf uns ein Kopfgeld ausgesetzt wird, oder das wir, obwohl wir eine Strafe bereits verbüsst haben, noch eine weitere angeordnet wird?

In wieweit diese Mine wirklich jenem Sharraz Altai gehört, oder nicht, mag ich nicht zu beurteilen, denn dies wurde durch eure Rede erst an mein Ohr getragen. Dennoch würde auch ich aus dem was ich hier gehört habe schließen, das jeder Bürger dieser Stadt euch das selbe androhen würde, so ihr daher kommt und seinen Besitz verlangt. Hierbei sollte es erst einmal eine Untersuchung geben um zu klären, was mit dieser Mine nun genau passiert und wie die Besitzrechte sind, bevor wild mit Kopfgeldern um sich geworfen wird und von nicht vorhandenen Verträgen gesprochen wird. Denn bei einigen Völkern ist auch eine mündliche Absprache ein bindender Vertrag.

Und wenn ihr Zweifel an Mîrhaven hegt, nur weil ich als Organisatorin und Wachfrau im Lotus arbeite, mir mein eigenes Brot mit ehrlicher Arbeit verdiene und Dank des Herren Seymoore nicht auf der Straße stehe, dann ist es mit Eurem Glauben in diese Stadt und seine Bürger allerdings nicht weit her geholt. Die Arbeit und Herkunft sollte bei der Wahl zu einem Stadtrat keine Rolle spielen, werter Herr Schwarzflügel.

Und was eure Farge betrifft bezüglich des Sicherstellens der gerechten Vertretung ... nun schaut Euch um.[/i]

Die große blonde Frau breitet ein wenig die Arme aus und scheint damit alle anzusprechen, welche zur Zeit hier stehen und zuhören.

[i]Jene fällen die Entscheidung und stellen sicher das es gerecht sein wird, denn jene sind es, welche wählen werden.[/i]
09.08.2014 13:30:07
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78842)
Grauherz
Die Rede Enians und auch die Worte der folgenden Sprecher ließ die Menge anwachsen und auch sich teilen. Es wurde deutlich das sie sich spalteten zwischen Neutralen, Rufen für Enian und Rufe gegen Enian.
Auch die Erwähnung von Seymoore brachte gleichermaßen Jubel wie Pfiffe und eine Stimme hob sich gen Ezmeralda, nicht feindlich, sondern zweifelnd. Ein Mann ungefähr mittleren Alters in Arbeitsklamotten.

"Es ist schön und gut das ihr Arbeit habt, aber wer sagt uns das ihr nicht stets Seymoore unterstützen werdet weil er euch eben bezahlt? Wer sagt uns das ihr nicht mehr seid als seine Marionette, falls ihr im Rat sitzt?
Es mag nicht verboten sein für den Rat, aber wir haben genug miteinander mauschelnde Räte in der Stadt. Wir wollen jemanden der auch gegen die anderen Räte angehen würde, wenn es notwendig ist.
Könnt ihr dies? Wenn die Gefahr droht das er euch feuert ?"

Er richtet seine Augen auch gen Enian.
09.08.2014 21:52:40
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78857)
Elessa
Ezmeralda wendet sich dem Mann zu und lauscht seinen Worten, dann nickt sie.


[i]Eine berechtigte Frage, welche ihr da stellt guter Mann. Eine, mit der ihr sicherlich auch nicht alleine seid. Doch ist es schwieriger diese zu beantworten als sie zu stellen. Die Antwort auf eure Frage lautet: Ja, ich könnte es. Denn ich spreche für mich und für die Dinge wie ich sie sehe und dalege und nicht für die Dinge welcher der Herr Seymoore sieht. Doch wie kann ich Euch dies beweisen?[/i]

Sie macht eine kurze Pause und lässt den Blick auch über andere wandern.

[i]Auch hier gestaltet sich die Antwort schwieriger, als die Frage. Denn ich kann es Euch nicht beweisen guter Mann, ich kann es Euch nur versprechen. Ob ihr meinen Worten glaubt oder nicht, das liegt bei Euch. Ich bin dem Herren Seymoore dankbar für die Arbeit, welche er mir gegeben habt, doch könnt ihr Euch sicher sein, so er an mich heran treten würde und von mir verlangen würde, nach seinem Willen zu entscheiden, würde ich meine Arbeit eigenhändig nieder legen und nicht warten, bis er mir die Tür weisen würde. Denn das gebietet mir das, wovon ich bisher die ganze Zeit sprach. Die Gesetze dieser Stadt.[/i]
10.08.2014 07:31:05
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78858)
Grauherz
Der Mann nickt wie Ezme ihm antwortet und tritt wieder zurück. Gleichzeitig entsteht Unruhe an einer anderen Ecke der Versammelten und mehrere Stimmen begannen zu rufen, welche sich ausbreiteten.

"Ein Orkwesen hat den Besitzer vom Schnapsladen ermordert!"

"Überall soll Blut gewesen sein. Wie furchtbar!"

"Vielleicht hat der Herr Schwarzflügel dann doch Recht den Orkblütern nicht zu trauen!"

Mehr und mehr Stimmen kamen hinzu, wie ein jeder sich beim anderen informierte was geschehen war.
10.08.2014 07:57:45
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78862)
Elessa
Ezmeralda lauscht den Worten, welche durch die Luft wehen und wie sie von Reihe zu Reihe weiter gegeben werden, ehe sie sich dann zu Enian umwendet und ihn mustert.

[i]Nun, wie es scheint werter Herr Schwarzflügel habt ihr erreicht, was ihr wolltet mit euren übereilten und unbedachten Taten. Einen weiteren Kampfschauplatz geschaffen. Nun nicht nur direkt vor den Mauern der Stadt bei der Salzmine, sondern nun auch darinnen. Wie wollt ihr dieses Problem nun aus der Welt schaffen, frage ich Euch?[/i]

Ihre Worte sind zu ihm gesprochen, nicht laut, aber doch so deutlich, das die Personen um sie herum sie hören können.
10.08.2014 08:36:14
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78863)
Mard Aylomen
Gerade wollte wohl auch Enian antworten, als es plötzlich mauzte und eine gefleckte katzte um seine Beine schlich und schnurrte. Langsam zog er die Panzerhandschuh aus und hob die Katzte auf seinen Arm um sie dort im Nacken zu kraulen, was dem Tier ein zufriedenes Schnurren entlockte.

[i]Guter Mann, ich stehe in keinen Diensten eines Stadtrates, noch drehe und winde ich mich so, um es ja jedem recht zu machen. Ich habe eine Richtline, und jene Verfolge, ich, Ordnung, Sicherheit und Wohlstand für Mirhaven. Sicherlich wird es Mienungsverschiedenheiten mit anderen Stadträten geben und auch wieder andere Sachen, wo man zusammenarbeiten kann, wo der eien fehler sieht, die anderm entgangen sind. Aber eigentlich gibt es die Stadträte doch um eure Interesse zu vertretten, den von euch wurden sie gewählt.[/i]

Als darauf die Rufe erklingen wegen den Mord hebt Enian etwas deutlicher und durchdringder die Stimme.

[i]RUHE Bürger, RUHE....das letzte was wir jetzt brauchen ist wildes Gerede. Ja es stimmt es war ein Halbork, der festgenommen wurde, da er bei der Leiche war. Es stimmt das Herr Siegfried die Kehle durchgeschnitten wurde und er Tod ist. Doch staat laut nach Rache zu schreien, sollten wir der Stadtwache ihre Arbeit und Ermittlung tun lassen, wir sollten lieber an die Hinterbliebnen denke, des werten herr Siegfried und seiner Nachbarin, welche den Toten und ein Halbork bei ihm entdeckte.Woher ich das weiss mögt ihr euch fragen, weil ich dabei war und half den Halbork festzunehmen.[/i]

Danach würde er erstmal abwarteb, ob sich die Leute wieder etwas beruhigen.
10.08.2014 09:20:24
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78865)
Grauherz
Wie Enian um Ruhe dauerte es zwar eine kleine Weile, aber die Neugier der Menge zu hören was er sagte, brachte die gewünschte Ruhe schließlich und aller Augen richteten sich auf ihn. Nach seinen Worten murmelte die Menge untereinander.

"Er war dabei hat er gesagt. Er hat ihn mit verhaftet."

"Hmm..es stimmt schon, die Wache wird den Schuldigen gewiß strafen."

"Hast du gesehen wie groß so Halborks werden können? Also ich lege mich mit keinem an."

"Wißt ihr warum der arme Siegfried getötet wurde, Herr Schwarzflügel?"

"Müssen wir um unser Leben fürchten?"
10.08.2014 13:35:48
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78869)
Mard Aylomen
Weiter die Katzte auf dem Arm kraulend schaut er durch die Menge bei dem Gemurmel versucht den ein oder anderen Blick zu erfassen und den Leuten ein Nicken als Zeichen der Motivation und starken Willens zu geben.

[i]Nein, das weiss ich leider nicht, als wir dort ankammen, schüttelte der Halbhork, wie von Sinnen die Leiche und schrie Siggi, auf die Rufe der Wache, reagierte er nicht, also wurde er niedergeschlagen, dann gefesselt und später auf einen Wagen abtransportiert. Er hat also keine Aussage zu diesen Zeitpunkt gemacht, wo ich dabei war, von daher kann ich auch nichts sagen, warum das passierte.[/i]

Kurz atmet er tief ein und aus und reibt sich das Kinn nachdenklich.

[i]Ich denke, Mirhaven ist so sicher, wie es zur Zeit sicher sein kann. Die Halborken , die vor der Stadt lagern, bei der Mine. Jene brauchen wir nicht zu fürchten, ich habe zwar in der Arena der Nebellande ganz schön eines auf die Nase bekommen, aber ihren Respekt errungen. So kann ein jeder Mirhavner in die Mine gehen , so er etwas von den Rohstoffen dort haben will und muss keine Wegzoll, wie in den Nebellanden üblich bezahlen. Aber ich will auch offen sein, der Schamane der Nebellande Shago, er macht keinen Hell daraus, das er hofft das die Untoten die Zwerge, Elfen und auch Mirhaven von Amdir vertreiben oder vernichten.
Aber Sicherheit nun ich kann nicht viel tun, aber ihr könnt es werte Bürger und Bürgerinnen. Bildet Wachmannschaften, sprecht euch ab, unterstützt die Garde bei ihren Wachgängen, haltet selber Augen und Ohren offen und meldet es der Stadtwache. So ihr werte Bürger eine Bürgerwacht gründen wollt, so kann ich euch dabei helfen, egal ob ich nun gewählt werde, oder nicht.

Es geht um Mirhaven und sicherlich kann ich als Stadtrat mehr erreichen, als ein einfacher Bürger, aber trotzdem werde ich weitermachen und versuchen Mirhaven und seinen Bürgern zu helfen, so man mich lässt. [/i]
10.08.2014 19:19:14
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78883)
Elessa
Ezmeralda bleibt stehen wo sie steht und lauscht Enians Worten, bei dessen Letzten sie dann anfängt zu schmunzeln und wieder beginnt zu sprechen.

[i]So sicher, wie man eben sein kann mit einem angehenden Stadtrat, welcher sich in der Selbstjustiz versucht und womöglich einen Racheakt mit Todesfolge in die Mauern der Stadt gebracht hat. Gut, das ihr dabei wart um den Täter festzunehmen. Wart ihr jedoch auch bei den anderen Taten zugange um sie zu verhindern? Jenen die nun die Folge auf jenen Mord sind? Ich frage mich, ob dies alles nicht hätte verhindert werden können, wenn ihr etwas besonnener mit eurem Handeln gewesen wärt.[/i]
10.08.2014 19:59:28
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78885)
Mard Aylomen
[i] Ja ich bekenne mich schuldig, werte Frau auch gebe ich zu das ich so wie ihr stehe daran Schuld bin das gerade ein Sack im Hafen umgefallen ist, bloss weil ich hier anwesend bin.
Falls es euch nicht aufgefallen ist, wir sind hier nicht im Lotus, wo ihr behaupten könnt das Lilie Flöhe hat und somit hofen könnt das dadurch mehr Kunden zu euch kommen. Ich hoffe nebenbei das es keine Lilie im Lotus gibt, den dies ist nur ein beispiel udn entspricht natürlich nicht der Wirklichkeit, ich meine nicht das ihr mir das auch noch andichtet.

Aber wisst ihr, was mir eigentlich am meisten zu denken gibt und warum ich gerade euch für vollkommen falsch für den Posten halte.
Ihr habt vor dieser Sache nichts getan, ihr habt einfach nur eure Arbeit im Lotus verichtet , euch hat der Hunger den es im Hafen gab nichtmal interessiert denke ich. Doch jetzt wo ihr auf einmal Stadträtin werden könnt da wollt ihr etwas tun, heuchelt Mitgefühl, Hilfe, wollt angeblich etwas tun und hofft so die Wahl für euch zu entscheiden.

Aber was wird danach sein, ich denke ihr werdet nichts weiter tun, warum auch ihr seid dann Stadträtin, könnt euch mit dem Titel schmücken und euch bedeutend fühlen, doch dabei habt ihr nicht wirklich etwas geleistet.

Doch was wird, wenn ihr erst garnicht gewählt werdet, was werdet ihr dann tun ?
Ich glaube ihr werdet euch wieder einfach eurer Arbeit widmen und euch wird es egal sein, ob die Leute auf den Straßen hungern , oder nicht hauptsache die Kassen des Lotus klingen.
[/i]
10.08.2014 20:43:58
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78888)
Elessa
Ezmeralda bleibt hoch aufgerichtet mit einem Lächeln stehen, ergreift dann wieder die Stimme, auf ihre nicht rufende doch gut hörbare Art und wendet sich den Umstehenden zu.

[i]So sollen die Bürgerinnen und Bürger selber entscheiden, was sie glauben wollen und was nicht. Den es liegt nicht in dem euren Ermessen mich falsch für den Posten zu halten, sondern in dem Ihren. Einige von ihnen mögen es schon gehört haben, andere vielleicht noch nicht, weswegen ich gerne bereit bin es auch hier noch einmal kund zu tun.

Die Ernten liegen auf den Feldern brach, verroten, wenn sie nicht innerhalb der nächsten Zehntage eingeholt werden. Dies ist gefährlich, die Gefahr einer Gruppe von Untoten zu begegnen ist nicht gering, das möchte ich nicht verschweigen. Dennoch muss es in meinen Augen gewagt werden, denn die Stadt braucht das Korn.

Ihr werft mir Desinteresse und kein Handeln vor werter Herr Schwarflügel und zieht das Ernste was in diesen Mauern zur Zeit geschieht, die Unruhen und den schlimmen Mord mit euren Worten ins Lächerliche und predigt im selbigen Atemzug, wir sollen mit unseren Gedanken bei den Hinterbliebenen sein?[/i]

Sie macht eine Pause um ihre Worte wirken zu lassen, ehe sie wieder die Menge ins Auge fasst.

[i]Während mir also Desinteresse und kein Handeln vorgeworfen wird, Bürgerinnen und Bürger, war ich bei dem Hauptmann der Stadtwache und habe seine Zusage das ein Trupp Silberwächter uns bei der Aufgabe die Ernte einzubringen zur Seite stehen wird. Während mir Desinteresse und kein Handeln vorgeworfen wird, habe ich eine Gruppe von Söldnern gefunden, einer davon steht hier an meiner Seite, welche uns ebenfalls begleiten und schützen werden. Während mir Desinteresse und kein Handeln vorgeworfen wird, habe ich mit den Bauern gesprochen und auch von ihnen haben sich welche bereit erklärt mitzukommen um ihre Arbeit von einem Jahr nicht verrotten zu lassen.

Nur weil ich die Dinge, welche ich angehen möchte zuerst überdenke und prüfe, alle Eventualitäten abwäge und mich dann den Dingen versichere, welche für die Umsetzung der Dinge, die ich tun möchte von Nöten sind - und dies nun einmal seine Zeit dauert - bedeutet das nicht das ich untätig bin. Nicht jeder von usn kann ohne zu überlegen voran preschen.[/i]

Sie blickt wieder in die Menge, während die letzten ihrer Worte wohl direkt an Enian gerichtet waren.

[i]Und ja, werte Bürgerinnen und Bürger, wir werden ausziehen um JETZT etwas gegen den Hunger in der Stadt zu tun und nicht erst irgendwann in der Zukunft. Gibt es auch hier noch Mutige, welche uns begleiten wollen?[/i]

Erwartungsvoll und auffordernd blickt sie in die Menge, wartend ob sich noch weitere Helfer finden lassen.
11.08.2014 06:23:21
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#78898)
Mard Aylomen
[i]
Nun vieleicht liegt es daran, das ich schon längst etwas getan habe. Das hättet ihr vieleicht bemerkt, wenn ihr die Armenspeisungen bedacht hättet. Weil dann wüsstet ihr, das ein großer Teil der durch einen Wachdienst verdienten Lebensmittel an die Armenspeisung geht.

Ja ich hörte davon und es freut mich das ihr ja auch Karren und Wagen gedacht habt um die Ernte abzutransportieren in die Stadt. An sensen udn Schaufeln, ihr wisst ja nicht ob Korn, Rüben , oder vieleicht Mais auf den Felder sind die ihr abernten wollt. Dazu Dreschflegel und Laken um die Körner aus den Ähren zu bekommen und natürlich Säcke dann. Nicht zu vergessen Proviant udn Wasser den so eine Feldarbeit ist wirklich harte Arbeit.

Da habt ihr wirklich sehr überlegt gehandelt,ich hoffe nur das andere dann wenigstens daran gedacht haben, denn ihr habt recht das was auf den Feldern ist können wir wirklich gebrauchen. Aber schade das ihr an sowas auch erst dachtet als ihr Stadträtinw erden wolltet und nicht einen Funken früher.

Von daher würde ich sagen, ihr schaut das ihr vieleicht noch jene Sachen für eurern Ernteausflug organsiert , doer schaut ob jenes schon da ist, so ihr nicht glaubt das die Götter euch das vor die Füße fallen lassen.

Ich bin gespannt was ihr euch dann beim nächsten mal an Vorwürfen einfallen lasst.[/i]

Dami würde Enian sich erstmal abwenden.

[spoiler](( Aufgrund der Ereignisse gestern Abend vor Elboria würd ich gern erstmal ein gewissen Schnitt machen))[/spoiler]
17.08.2014 16:09:19
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#79221)
Mard Aylomen
Wieder betrat Enian den Marktplatz, seine Holzkiste hatte jemand wohl schon vorher hingestellt, diesmal war in einen dunkel farbenden Wams gekleidet und ging langsam auf einen Stab gestützt, dabei wirkte er etwas blass um die Nase.

[i]
Hört mich an werte Bürger...während ich vor Elboria beim kampf gegen die Untoten fast mein leben verlor...kaum gesundete, half ich den Winterwächtern in Andorien und wir konnten eine Bande von Halsabschneidern ,die den Sumpf mit Untoten versorgten, vernichten und zum ersten mal zogen sich die Untoten aus dem Sumpf ZURÜCK. Doch was muss ich erfahren als ich zurückkomme das ein feiges Intriegenspiel gegen mich gesponnen wird. Jenne Bonnard behaupt doch tatsächlich das eine Valveciansiche Hure meine Schwester sei... ich foderte Beweise doch sie schwieg...
Denn sie kann nur schweigen, den sie hat keine Beweise und dachte sich nur weil ein Nachname der gleiche ist, sein wir verwandt.
Nun vieleicht hätte ich dann Thensen heißen sollen, dann würde ich neben dem Fürsten herschen ?
[/i]
Einen Moment schwieg er.

[i]Werte Bürger überlegt euch ob ihr wirklich jemanden wählen wollt dem Lug und Betrug recht sind, um ja nur etwas zu erreichen, ich selber werde Konsequenzen ziehen und nach dieser Rede, Anzeige gegen diese Frau erstatten.
[/i]
17.08.2014 16:20:54
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#79224)
Artes
Schnell rief einer der Zuhöhrer
[i]Wegen wessen Tod seid ihr dann hier?[/i]
18.08.2014 08:34:27
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#79259)
Mard Aylomen
[i] Nun bitte kommt nach vorne und ich werde eure Frage beantworten.[/i]

Meinte mit ruhiger Stimme Enian in Richtung der Stimme und deutete auf die Kiste.
18.08.2014 08:35:24
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#79260)
Vrishnagk
Eine junge Mondelfe in voller Mithrilrüstung, mit dem Symbol Corellon Larthians um den Hals und mit einem Schild an der Seite, auf welchem das Symbol der Winterwächter prangt, tritt ebenfalls aus der Menge und vor Enian, erst ihn eindringlich fixierend und dann zur Menge sprechend.
[i]
"Werte Bürgerinnen und Bürger Mirhavens,

bitte hört mich an! *schaut sich kurz um ob sie auch die Aufmerksamkeit des Masse zu bekommen vermag*

Mein Name ist Lilifér Celebníriath, Paladina des Corellon Larethian und Reckin des Lichts der Winterwächter und ich will euch etwas mitteilen.

Dieser Mann, der werte Kriegsmagier Enian Schwarzflügel, hat an mich herangetragen, dass ich behaupten und das Gerücht verbreiten würde Merlina Schwarzflügel, eine verstorbene Teufelsanbeterin und Dienerin Valvecs, sei seine Schwester.

Ich möchte hiermit gleich klar stellen, dass es sich dabei um Gerüchte und Mutmaßungen handelt, auch wenn die Vermutung, dass Enian eine Verwandschaft, nicht einmal unbedingt ersten Grades, zu dieser Person haben könnte, durchaus auch in meinem Kopf Sinn ergeben hat.

Ich habe diese aber an keiner öffentlichen Stelle kundgetan, weswegen es mich auch sehr wundert, woher er dies zu wissen glaubt und warum er denkt ich hätte gesagt Merlina sei seine Schwester, denn dies tat ich nicht.
Die Personen die davon wissen kann man an zwei Händen abzählen und ich kann sie gerne benennen.
Ohne überhaupt behaupten zu wollen, dass dem auch wirklich so ist, will ich erklären wieso dieser Gedanke mir kam.

Offensichtlich tragen sie beide den gleichen Namen und der Herr Kriegsmagier geht nicht einmal damit hausieren, obwohl er doch in seiner Heimat ein Herzog sein könnte, als würde er wissen, dass er auf dieser Insel nichts Gutes bedeuten würde, denn er nannte bis vor Kurzem NIE seinen Namen auf dieser Insel.
Dies alleine ist aber alles wenig aussagekräftig.
Dennoch frage ich mich, warum der werte Herr Kriegsmagier sich darum drückt klar Stellung zu beziehen und zu erklären, dass er in keinem Verwandtschaftsverhältnis zu dieser Person steht.
An seiner Stelle würde ich dies sofort unter Eid tun, wenn es denn der Wahrheit entspräche, um mich von diesen Vorwürfen zu entbinden.
Falls er mit ihr verwandt ist, kann er sich ja auch noch dafür erklären, denn in jeder Familie mag es schwarze oder weiße Schafe geben.
Selbst wenn sie das Blut teilen würden, müssten ihre Auffassungen ja nicht die Gleichen sein.
Seine Herkunft aber zu verschweigen und sehr ausweichend auf solche Fragen zu reagieren ist hingegen verdächtig, wie ich finde, aber dennoch euer Recht, werter Kriegsmagier.
Nur steht es vielleicht auch in eurem Interesse als angehender Stadtrat euren Bürgern davon zu berichten, vor allem aber in deren.

Doch ganz ungeachtet dieser Sache entstand überhaupt erst meine Antipathie gegenüber diesem Kriegsmagier, denn obwohl er uns bei einer wichtigen Mission der Winterwächter sehr hilfreich zur Seite stand, auch wenn seine wahllose Zauberei für einige meiner Gefährten fast tödlich geendet wäre, wofür er sich meines Wissens bis heute nicht entschuldigt hat, so spürte ich, als ich ihm zum Dank die Hand auf die Schulter legte, sehr deutlich eine dunkle Präsenz in ihm.

Mein Gott, Corellon Larethian, verleiht mir die Fähigkeit dies zu tun und dieser Sinn hat mich noch nie belogen.
Dies und nur dies ist das, was den Stein meines Anstoßes an ihm überhaupt erst ins Rollen brachte.
Als ich dann davon erfuhr, wer seine Namensvetterin ist, erinnerte ich mich daran wie unwillig er eingestehen wollte ein Herzog aus Kretor zu sein und an eben jene Präsenz, welche ich an ihm spürte.

Ihr seid mir zwar keinerlei Rechenschaft schuldig *gen Enian gewandt*, aber vielleicht wollt ihr es mir und den Bürgern ja auch einfach nur erklären, was es damit auf sich hat und kommt nun nicht dem dem schwarzen Zauberbuch, welches ihr dem Magier abnahmt.
Denn ich fordere euch hiermit erneut dazu auf dieses Buch, welches ich euch auf der Mission in dem guten Glauben überließ, dass ihr ein Diener des Guten seid, zurückzugeben und eure wahre Natur offen zulegen.

Denn wenn ihr nichts zu verbergen habt und es angeblich nur an diesem Zauberbuch liegen sollte, was ich spürte, dann könntet ihr ja nichts dagegen haben dies auch zu beweisen, oder etwa nicht?
Es wäre doch gerade in Eurem Sinne mich Lügen zu strafen, was dies angeht.
Was will überhaupt ein angesehenes Mitglied des Arkanen Ordens mit einem solchen Buch?
Meines Wissen sind doch Zauber der Nekromanite Mitgliedern der Akademie Mirhavens verboten oder etwa nicht?
Ihr hättet es doch auch längst der Stadtwache als Beweismittel übergeben können oder den Winterwächtern, welche diese Mission geleitet haben.

So wie ich es sehe, liegt es an euch, eure Glaubwürdigkeit in diesen Dingen unter Beweis zu stellen und ich schwöre euch hiermit, solltet ihr dies tun und es sollte sich offenbaren, dass ihr nicht von böser Natur seid, so werde ich alles Gesagte öffentlich widerrufen und klar stellen und mich bei euch dafür entschuldigen.

Ob Merlina Schwarzflügel nun mit euch verwandt ist oder nicht, das spielt für mich keinerlei Rolle, mir geht es nur darum, ob ihr Enian Schwarzflügel, Kriegsmagier aus Kretor auch ein geeigneter Stadrat für Mirhaven wärt und nicht nur eure eigenen Interessen hier verfolgt.

Ich will damit auch nicht sagen, dass ich Lady Ezmeralda Bonnard bevorzuge und ich stelle klar, dass ich mich NICHT für sie als Stadträtin aussprechen will, wozu mich aber der Nekromant und Rote Magier Artes Ders überreden wollte.

Auch wenn beide Bewerber bereits Gutes für diese Stadt getan haben mögen, ihr Umgang miteinander zeigt doch deutlich, dass ihnen beiden das Amt des Stadtrates wichtiger ist, als euer Wohl, Bürger *weist auf die Menge*, denn wer braucht Amt, Würden und Lohn dafür, dass er den Menschen helfen kann?

IHR *zeigt in die Menge* und nicht dieses Amt sollte im Vordergrund stehen.

Es steht an euch *gen Menge* zu entscheiden, was das Beste für diese Stadt ist.
Und wenn euch Herkunft, Glauben und Wesen der Bewerber egal sind, dann ist dies euch überlassen, genau so wie Jenen darüber zu berichten oder nicht.

Ich bin weder eine Politikerin noch ein Mensch oder Bürger dieser Stadt, aber ich kann euch nur dazu raten, genau zu überprüfen, wer zukünftig für diese Stadt der Menschen sprechen soll!
*wendet sich noch einmal gen Enian und nickt ihm zu und tritt dann wieder in die Menge*
[/i]
18.08.2014 08:59:04
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#79262)
Mard Aylomen
Enian hingegen würde nur den Kopf schütteln.

[i] Werte Bürger könnte jemand wohl kurz der Elfe sagen.. was ich bisher alles sagte um somit ihre eignen Worte zu wiederlegen, es sei denn ich solle alle noch einmal damit langweilen und alles wiederholen was bisher gesprochen wurde.
Ihr sprecht von Wahrheit und Gerechtigkeit. Dabei verbreitet ihr Unwahrheiten das es einen erschlägt, vieleicht nicht Wissentlich aber durch eurer Unwissenheit.
Her Andertal lehnte alles ab, den er sah keine Schuld bei mir für irgendetwas..... Herr de Corpis nahm mein Angebot an und ich bezahle ihm für einen Zehntag Übernachtung und Mahlzeit im Drachen. Doch nicht weil ich angeblich irgendwelche Magie auf sie warf, sondern füre ihre Tapferkeit, so wie ihr es dastellt und ihr müsst es ja wissen als ausgebildte Magierin... aber halt ich vergass das seit ihr ja garnicht ihr seid ja eine Paladina und habt keine Ahnung von arkaner Magie....[/i]
18.08.2014 09:19:28
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#79263)
Vrishnagk
Lilifér dreht sich noch einmal kurz um und fixiert dann Enian.

[i]Weter Herr Kriegsmagier Enian Schwarzflügel,

ich sagte nicht, dass ihr sie willentlich verletzt habt, aber wollt ihr nun leugnen, dass es euer Zauber warf, der sie traf?
Außer euch gab es dort keinen anderen Magier und auch ein Paladin versteht ein wenig von Magie, mein Gott gibt mir sogar selbst die Fähigkeit Zauber zu wirken, allerdings nicht solche, die auch Verbündete schwer verwunden oder gar töten würden.
Oder wollt ihr vielleicht leugnen, dass der Zustand der beiden bedrohlich danach war?

Es ehrt nicht euch, dass ihr euch nicht zu entschuldigen brauchtet, sondern die beiden Paladine.

Aber darum geht es hier doch nicht wirklich, werter Herr Enian.
Eigentlich geht es doch um EURE Glaubwürdigkeit, nicht meine, denn ich will hier nicht Stadträtin werden, zumal ich einen Eid geschworen habe, stets die Wahrheit zu sprechen, als ich den Winterwächtern beitrat.

Ihr weicht gerade den wichtigen Dingen aus und versucht nur mich in den Schmutz zu ziehen und mir Lügen anlasten.

Ich will nur, dass ihr diesen Bürgern zeigt, dass man euch trauen kann, aber dadurch, dass ihr nur ausweicht und selbst den Finger erhebt, tut ihr das genaue Gegenteil.

Nicht EIN Wort sagt ihr zu eurer Herkunft, eurer Natur oder dem Buch des Nekromanten. Irgendwann werdet ihr euch aber all diesen Dingen stellen müssen.

Dies waren vorerst meine letzten Worte an euch, doch wisset, dass ich euch im Auge behalten werde, zum Wohle dieser Stadt, nicht für Gold, nicht für Ruhm, sondern um des Wohles der Bürgerinnen und Bürger hier um mich herum.[/i]

Danach wendet sich sich ab und verschwindet in der Menge.
19.08.2014 05:36:41
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#79305)
Mard Aylomen
Kurz schaut er kopfschüttelend der Elfe nach bevor er sich wieder der Menge zuwendet.

[i]
Als erstes möchte ich noch etwas zu diesen Buch sagen.
Jenes Buch befindet sich schon längst in der Akademie und wird untersucht von vertrauneswürdigen Magiern, den wie ihr selbst sagtet ihr seid eine Paladina, oder stellt ihr jetzt den ganzen arkanen Orden in Frage ? Jenen Orden der sogar die Kampfmagier der Silberwache ausbildet ? Aber ihr habt recht genug davon

Nun werte Bürger ihr habt die Elfe gehört... man sollte am besten niemanden wählen... den anscheinenend sind wir alle verdorben und böse für eine elfische Paladina. Eine Elfe die das Leben einer elfischen Freundin über das eines Menschen stellt. Sicherlich ist es ihr gutes Recht, dies zu tun und ich will in diesen Sinne auhc nciht schlecht über das elfische Volk reden, den immerhin war es die Königind er Elfen selber die sich sozusagen opferte damit 4 Abenteurer wieder Leben,darunter auch Dante Brady und dafür bin ich dankbar.

Aber wir sind hier nicht in Elboria, wir sind hier in Mirhaven, der Stadt der Menschen und all derrer die sich entschloßen haben ihr zu Leben egal, welcher Rasse, wir sind Mirhavner und als Mirhavner solltet ihr entscheiden.

Ob ihr lieber meine Gegnerin wählt Frau Bonnard, welche als einzige bisher einige Felder abernten liess und selbst dabei half ich ihr mit Golems, denn es ging dabei nicht um die Wahl sondern um Lebensmittel für Mirhaven zu sichern. Doch wo ist das Mehl von den feldern, wohin sind 2 ganze Wagenladungen Korn verschwunden ? Doch staatdessen hört man dann von einen rauschenden Fest im Lotus, während andere im Hafen Hungern
?

Doch was hört man welche Gäste kommen, ihr Bruder ein Mann der bei den Großen und Mächtigen Valvecs ein und aus gehen soll.
Ein Halbhork, ein verurteilter Verbrecher in Mirhaven, Mitglied der Garde Valvecs und dort Rottenführer.
Einen Roter Magier, der sich als Nekromant öffentlich bekennt,ehemailger Berater des neuen Lagers, welches aus Valvec stammt. ich frage mich wieviele Seele und tote Körper hat er geschendet und mit seiner Magie misshandelt und zu Untoten gemacht, damit er ein Meister der Nekromantie wird ?
Söldner, die für das neue Lager arbeiteten, jenes Lager welches von der ersten Templerin des Konzils auf Valvec,Rukia Leonall, geführt wurde zum Teil. Jenes Konzil dessen Priester Blutopfer für ihre Göttern fodern und egal ob Skalve, Golbin, Mensch oder gar Elf in blutiger zur Schaustellung für die Masse zur Huldigung ihrer Götter töten.

Wollt ihr wirklich so jemanden als Stadtrat haben mit solchen Umgang ?

Ihr habt miterlebt was ich bereits für dei Stadt getan habe und was ich vorhabe, sicherlich es mag etwas undruchsichtig sein und eigentlich nur Schlagworte, aber bedenkt das dies einen Grund hat, den was nützt es wenn man groß Pläne schwinkt und davon redet, wie man dies oder das macht. Wenn man garnicht weiss was einen auf den Weg hin erwartet. Mehr Sichehreit für Mirhaven, Erschliessung neuer Lebensmittelversorgungen auf Mittle uund Langfristige Sicht, Erschliessung oder Wiedergewinnung weiterer Waren für den Handel, das sit das was ich erreichen will, so ihr mich wählt.

Nun kommt bald eure Zeit werte Bürger, gebt eure Stimmen hab und etnscheidet, wenn ihr als Stadtrat wollt, ich habe nach besten Gewissen und Wissen meinerseits gehandelt.
Ihr habt die Anschuldigung und Gegenredner gehört und somit begebe ich mein Schicksal als möglicher Stadtrat in eure Hände ,Bürger Mirhavens, seit mein Richter und urteilt über mich, indem ihr für mich, oder nicht für mich stimmt. Es liegt alles nun ganz bei euch und das einzige was ich nur sagen kann, danke das ihr mir eurer Zeit gabt um mich anzuhören.[/i]

Damit würde Enian sich verbeugen und nocheinmal kurz über die Menge schauen.

[spoiler] Da ab Morgen die Wahlen beginnen, möchte ich mich schonmal im voraus bei Elessa bedanken, egal wer gewinnt es war ein schöner Wettkampf und mir als Spieler sehr gefallen, Danke[/spoiler]
19.08.2014 17:49:07
Aw: Enians Rede im Versuch Stadtrat zu werden (#79345)
Elessa
Ezmerlda lauscht Enians Rede weiterhin und wendet sich dann irgendwann ab um den Platz zu verlassen. Man würde ja sehen, wer gewinnen würde.


[spoiler]Ich bedanke mich auch ganz herzlich bei dir Mard. Die Schlammschlacht hat Spaß gemacht. Und viel Glück ;)[/spoiler]