16.06.2014 14:21:03 | Die Entsteinerung des Illusionisten (#77550) |
Fieri | Layla hatte von Cosima eine Schriftrolle mit dem nötigen Zauber geschenkt bekommen und seitdem genug Zeit mit dieser verbracht, um sich an diesen schwierigen Zauber zu wagen. Nebipallsikor hatte in der zwischenzeit von der Bürgermeisterin die Erlaubnis erhalten diesen Riskanten Schritt zu unternehmen und so begaben sie sich gemeinsam auf den Friedhof. Unter ihnen befand sich auch der Mensch Enian der Layla assistieren sollte. Am Friedhof angekommen las die Hin noch einmal gründlich die Zauberformel um auch ja keinen Fehler zu machen, dann nahm sie ein wenig Erde auf und fügte dem ganzen einen Tropfen von Nebis Blut hinzu. Sie hatten sich auf seines geeinigt, da er wie der Versteinerte auch ein Gnom ist. Das Gemisch wurde sodann, sehr zu Laylas verwunderung, gleichmäßig und vorsichtig von Enian auf dem Illusionisten verteilt. Ein erneuter Blick auf die Zauberformel zeigte jedoch, dass es sich dabei um das richtige vorgehen handelte und Laylas Anweisungen es einfach zu werfen vollkommen falsch waren. Wie konnte ihr soetwas nur passieren, hatte sie doch eben erst die Formel gelesen. Von diesem Patzer peinlich berührt las sie sicherheitshalber noch ein drittes mal die Formel. Immerhin handelte es sich um eine sehr ernste angelegenheit und sie durfte sich keinen Fehler erlauben. Nunja, zumindest keinen weiteren. Ein letzter Blick zu ihren Gefährten und noch einmal durchgeatmet dann machte sie sich an den Zauber. "Eonmy Mydriunra ziihuty ziunityihu Wchiunmystni myy ziuni iunramydr", war die Zauberformel welche klar und deutlich ihren Mund verließ. Dazu einige magische Gesten und das ganze war vollbracht. Mit angehaltenem Atem und voller Spannung wartete sie auf die folgen ihres Zaubers... ((Zauberkundewurf: 7+35=42)) |
21.06.2014 10:39:59 | Aw: Die Entsteinerung des Illusionisten (#77667) |
Mash | Die Stille über dem Friedhof war greifbar. Ein kleines Vögelchen flog heran und setzte sich auf den Kopf der Statue. Sein Gefieder blitzte und funkelte in der Sonne. Ein schmerzhaftes Knacken erschallte in Laylas Ohren... und das Vögelchen flatterte erschrocken davon. Noch ein Knacken. Dann ein Riß. Er wanderte durch die Haut und Kleidung des Versteinerten. Ein Steinbrocken löste sich aus dem Gesicht und gab ein verwundert dreinblickendes Auge frei. Dann ballte der Gnom die Faust, und die Steine fielen auch von dort herab. Eine kraftraubende Bewegung später hatte sich die gesamte Schicht aufgelöst, fiel zu Boden und zerschmolz in magische Energie. "Junge, Junge. DAS war doch die Höhe.", sagte der Gnom, während er sich die Robe abklopfte. "Huch, du bist doch die Layla, nicht wahr? Danke dass du mich rausgeholt hast. Wenn du nen Großen in ner dunklen Robe und mit einem ganz düster, abgestorbenem Arm siehst, dann versuch bloß nicht, dich mit dem anzulegen. Schade, dass ich sein Gesicht nicht sehen konnte, aber wenn der sich nochmal hertraut dann gibs Ärger." Er legte das Gesicht in den Nacken, und blinzelte ob der hellen Sonne. "Wird aber wohl schon ein bischen her sein, so wies aussieht. Der wollte unbedingt in die Krypta, aber warum, das weiss ich nicht... Ob der sich an den Gräbern zu schaffen gemacht hat?" Empört verschränkte der Gnom die Arme und rieb sich mit der Hand über die Stirn. "Ich danke dir und Garl Glitzergold, nochmal für deine Hilfe." Der Gnom schüttelte sich nochmal und schickte sich an, seine Nerven mit einem Pfeiffchen zu beruhigen. |