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04.05.2014 16:49:13
Ereignisse in Hohenbrunn (#76651)
Varulfen
Nebipallsikor blickte nachdenklich auf das Pergament vor seiner Nase. Es war stuckdunkel in der kleinen Höhle, in der er sich verschanzt hatte und die er nun sein Zuhause nannte, wo er an die Oberfläche gekommen war. Aber stockdunkel war für seine Augen kein Hindernis.

[quote]- *RP-Datum 1* Untote wurden auf den Feldern um die Stadt gesehen, mögliche Herkunft: Sumpf, eingeschätzte Gefahr: gering[/quote]

So lautete der erste Punkt auf seiner Liste. Darunter standen verschiedene Ideen zu möglichen Invasionen Untoter in Hohenbrunn, Versuche anderer Völker die Ernte des Dorfes zu vernichten und einiges mehr.

Es war bereits eine ganze Weile her, seid die Untoten das erste Mal gesehen wurden. Seitdem hatte sich einiges getan, wie die Liste weiter zeigte.

[quote]- *RP-Datum 2* Spuren von bösartiger Nekromantie in der Krypta[/quote]

Ja, dieser Punkt hatte ihn schon öfter nachdenklich gemacht. Die Unterstriche erzählten in knappen Worten die Geschichte eines Golems der Krypta, der beeinflusst wurde, um Bewohner des Dorfes zu fangen und zu töten. Der Totenwächter selbst war ebenso ein Zombie gewesen, als sie damals in das Gemäuer hinab traten. Der Täter wurde nie gefunden, aber der Verdacht war, dass es der Herrscher über die Untoten aus dem Sumpf, wahrscheinlicher einer seiner Unteranen gewesen war.

[quote]- *Rp-Datum 3* Erster Angriff der Untoten auf Hohenbrunn (jüngere Zeit)[/quote]

Seitdem war es vereinzelt zu mehreren Angriffen gekommen, meistens durch den Fluss, in dem die Golems glücklicherweise kämpfen konnten. Einmal hatten die Untoten versucht die Brücke zu erobern, waren aber nicht weit gekommen.

[quote]- *RP-Datum 4* magisches Wesen taucht in der Stadt auf[/quote]

Dieser Punkt stand bisher für sich alleine. Er selbst war nicht dort gewesen, als es geschah. Er musste weiter nach Informationen darüber suchen. Das Wesen hatte anscheinend nicht lange überlebt.

[quote][strike]*RP-Datum 5* Hila Grünfelds Mann[/strike][/quote]

Diesen Punkt hatte er auf die Liste gebracht, später aber verschoben unter Punkt 1. Sicher war es tragisch zu hören, dass eine Frau ihren Mann in einem der Untoten auf den Feldern wiedererkannt hatte, aber keinesfalls wichtig genug, um einen Hauptpunkt daraus zu machen. Dass Untote irgendwo herkommen mussten, das musste jedem bewusst sein, selbst den teilweise doch sehr einfältigen Halblingen Hohenbrunns.

[quote]*RP-Datum 6* Gewitter[/quote]

Hier beschrieben die Unterstriche das Gewitter, welches vor kurzer Zeit das Dorf heimgesucht hatte. Blitze hatten den Marktplatz verwüstet, mehrere Stände und sogar die Brücke in Brand gesetzt. Ein kleiner Unterstrich berichtete von seiner eigenen Idee, magische Explosionen unter Wasser zu erzeugen, um die Brücke mit dem dadurch hochgespritzten Flusswasser zu löschen. Was eine erfolgreiche Löschaktion gewesen war, warf hinterher die Frage nach der Herkunft dieses äußerst unnatürlichen Gewitters auf. (Nebipallsikor hatte erst hinterher erfahren, dass so etwas [u]nicht[/u] normal war. Unter den Verdächtigen befanden sich mehrere mehr oder weniger präzise Einträge: [i]Sumpf, magisches Ungleichgewicht/wilde Magie, Lager (Menschen besuchten nachher das Dorf, um Schaden zu begutachten)[/i]

[quote]Anstehend: Expedition in den Sumpf[/quote]

Der Blick des Svirfneblin verharrte hier eine Weile, als er darüber nachdachte, welche seiner vielen Fragen sich hier wohl beantworten dürften. Nicht alleine, dass er sich einen Blick auf den Sumpf selbst erhoffte. Austausch mit den Menschen schien doch nötig zu sein, um die Sicherheit des Dorfes zu gewährleisten. Er vertraute diesen Kreaturen noch immer nicht, doch angesichts der Situation sah er keine andere Möglichkeit mehr.
01.07.2014 12:48:36
Aw: Ereignisse in Hohenbrunn (#77845)
Varulfen
[b]Die Krypta[/b]

Es war die erste offizielle Unternehmung der Hohenbrunner Bürgerwehr gewesen. Nachdem der Gnom vor der Krypta entsteinert wurde, unternahmen sie den Versuch, hinabzusteigen und die Lage zu untersuchen. Warum hatte der Mann mit der Knochenhand hinabsteigen wollen? Was war dort geschehen? Es musste Klarheit geschaffen werden!
Doch zum vereinbarten Zeitpunkt trafen nur wenige Helfer ein. Layla war natürlich da. Etwas unerwarteter, doch wie sich später herausstellte, sehr hilfreich war die Hilfe eines Menschen, um dessen Name sich Nebipallsikor bis zum Schluss nicht gekümmert hatte. Zu dritt stiegen sie erst einmal in die Krypta hinab.

Alles war verfallen, die Decke eingestürzt und aus mehreren Rohren strömte Wasser auf den Boden, das dann in den Abflüssen versickerte. Schutt sammelte sich am Boden und an mehreren Stellen schossen Strahlen reiner Energie aus dem Boden. Die Oberleitungen der Lichter blitzten und zuckten, das Licht flackerte und von der Decke her blickten kleine, rote Äuglein auf sie herab.

[url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/nebikrypta13402bdk7jx.jpg[/img][/url]

Dann plötzlich wurde es dunkel. Die Lichter fielen aus und wie vorherzusehen war, stürzten sich die Untoen Fledermäuse von der Decke auf sie hinab! Ein Kampf folgte, in dem Layla und der Mensch vollkommen blind waren, nur dem Svirfneblin machte nicht die Finsternis, sondern mehr die Angriffe der Fledermäuse selbst zu schaffen. Doch genau so schnell, wie das Licht verschwand, kam es zurück. Flackernd leuchteten die Lampen der Krypta wieder auf und die Angriffe brachen ab. Fest stand jedoch, dass sie alleine nicht weit kamen. Sie brauchten Unterstützung. Sie brauchten Hilfe!

So gingen sie zurück, um die Wache zur Unterstützung zu rufen und schnell wurde eine Eliteeinheit von Illusionisten und Wächtern zusammengerufen und losgeschickt. Aus den drei tapferen Pionieren der Kryptaerkunding sahen sie nicht mehr, als einen Haufen Kinder.

[quote]"Wir wollen doch nicht, dass ihr euch weh tut." - Ebelgär Illusionist[/quote]

Hinterdrein trotteten die Drei, als die Elitetruppe loszog. Doch wahrscheinlich, nein ganz sicher, hatten sie die richtige Entscheidung getroffen. Es war töricht, sein Leben aufs Spiel zu setzen, nur weil man den Ruhm für sich alleine wollte!
Und wie sich zeigte, war die Elitetruppe der Gnome mehr als hilfreich gewesen.

Schnell wurde der Türmechanismus untersucht, der ihnen das Weiterkommen in die Krypta versperrt hätte. Nur mit einem Energiestoß des beschädigten Transformators konnte die Tür geöffnet werden. Doch wie einer der Eliteillusionisten berechnet hatte, bestand nur eine 71,04%ige Chance, dass derjenige, der die Konsole bediente, dieses Vorhaben überlebte.

[quote]"Das heisst, von 100 Gnomen die das hier versuchen, werden 29,96 sterben. Verzeihung, 28,96. Genauigkeit muss sein." - Elite Illusionist

"Wie können denn 0,96 Gnome sterben? Das macht doch gar keinen Sinn!" - Layla

"Oh doch, das ist ganz einfach. Man stirbt nur zu 96 Prozent... Das bedeuted dass 4 % deines Körpers übrig bleiben." - Elite Illusionist[/quote]

Doch damit das Vorhaben überhaupt geschehen konnte, würden sie die Energiefluxe des Generators, die Strahlen, die aus dem Boden schossen, mit der Konsole des Transformators verbinden müssen. Zum Glück eigenete sich Wasser als Leitmittel für die Energie. So verstopfte Layla schnell die Abflüsse und alle suchten sich auf den Schutthaufen sichere Plätze, während Ebelgär die Konsole bediente.
Kniehoch stand das Wasser, für einen Menschen, bis der Strom aus den Rohren endlich versiegte und mit einem Schlag, einem Blitz und einem Krachen entlud sich die Energie des Transformators. Es blieb Ebelgär kein Moment mehr zum Schreien, bevor er leblos zusammen sackte.

[quote]"Der ärmste Ebelgär...Dabei waren die Chancen doch gut..." - Elite Illusionist[/quote]

Und als wäre das alles nicht genug, stellten sie nun fest, dass sie alle auf ihren kleinen Inseln gefangen waren. Gefangen von einem Meer aus Wasser, das von den Energiefluxen aufgeladen war!

[url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/nebikrypta2mwsrfb0jg4.jpg[/img][/url]

Am Ende waren es die Illusionisten, die es mit ihren Feuerbällen schafften, zwei, drei der Abflüsse wieder zu öffnen, dass das Wasser abfließen konnte. Durch den Kurzschluss hatte die Tür sich geöffnet. Nun konnten sie weiter hinab steigen, unsicher, was sie dort noch erwartete...
07.08.2014 13:45:39
Aw: Ereignisse in Hohenbrunn (#78803)
Melldor
Ein junger Mann ist die tage häufiger in Hohenbrunn zu sehen. Er trägt ordentliche aber nicht ganz saubere und getragen wirkende Kleider. Recht unauffällig Mit einfacher Tunika, Hose und Stiefeln. Braune leicht zausellige Haare und graugrüne Augen. Einige wenige mögen ihn vielleicht Erkennen als Jeron, den Knappen der ersten Templerin Valvecs, doch für die meisten wird es wohl einfach ein junger Mann sein.

Man sieht in den Häußern der Händler und Gewerke wie er sich vom Juwelier verschiedene Amulette zeigen lässt, bei der Schneiderin probiert er eine Weste an, im Abenteueralerlei lässt r sich den richtigen Umgang mit einem Seil zeigen und auch bei den rabenfederleins schaut er sich Waffen und Rüstungen an.
Seine Aufmerksamkeit liegt dabei häufig in besonderem Maße in den Gesichtern der jeweiligen Hausherren, mag es Höflichkeit oder besonderes Interesse sein.

Auf seinen wegen sieht er sich im Dorf um, vor allem die elfischen Krieger und die Wächter der Winterrache wecken sein Interesse. Mit einigen versucht er gar ins Gespräch zu kommen, sich über die Bedrohung zu unterhalten.

So mag er einen Tag und eine Nacht in dem Dorf am Fluss verbringen.

[sub]((wenn ein Elf oder Winterwächter der in HB stationiert ist lust und Zeit hat mach ich gern auch ein IG treffen))[/sub]
10.11.2015 10:25:17
Aw: Ereignisse in Hohenbrunn (#100765)
Kessi
Die Bewohner von Hohenbrunn scheinen sich ziemlich zu verwundern über das Bild das sich ihnen seid ein paar Tagen bietet, wenn sie, kaum das die Sonne mit ihren ersten Strahlen begonnen hat das dunkel der Nacht zu vertreiben, beginnen ihren alltäglich Aufgaben nach gehen und dabei zufällig über den Markt schlendern.

Eine kleine Gruppe von Langbeinen, scheinbar zwei Pärchen, haben sich nahe des Sees häuslich niedergelassen. Anfangs stand nur ein kleines Zelt abseits des Lagerplatzes, so das sie keinen der Arbeiter, die sich dort ab und zu von den schweren und kräftezehrenden Arbeiten des Wiederaufbaus nieder ließen, sei es um in Ruhe ihre Mahlzeiten zu genießen oder auch nur um ein paar Minuten zu verschnaufen, belästigten. Doch ein paar Tage später waren es schon zwei Zelte, dazu ein kleiner Karren bepackt mit allerlei Gerätschaften, deren Zweck den meisten der Beobachter verborgen blieb. Unweit der Zeltes graste friedlich eine junge weise Stute, welche sich, obwohl sie nicht abgebunden war, kaum mehr als ein paar Schritte von einem der Zelte entfernte.

Sollten sich die Bewohner des Dorfes früh morgens dem kleinem Lagerplatz nähern, so würden sie wohl ein eines der Pärchen wachend das Andere schlafend in einem der Zelte vor finden. Der Halbelf der vor dem Zelt sitzt ist meistens umringt von unzähligen ausgebreiteten Schriftrollen und Büchern während er selbst ohne Unterlass neue Pergamente beschreibt. Die junge Menschenfrau hingegen scheint sich geradezu liebevoll um den jungen Mann zu kümmern. Ab und zu kann man sogar beobachten das sie den jungen Mann neckend mit Obst füttert da er sonst wohl ohne Unterlass arbeiten würde.
14.11.2015 11:21:42
Aw: Ereignisse in Hohenbrunn (#100986)
Kessi
Die Tage in Hohenbrunn vergingen wie Im Flug zumindest hatte es für Loore den Eindruck da er kaum das er die Augen geöffnet und ein morgendliches Katzenbad in dem kleinem See unweit des Lagers genommen hatte sich vollends in seiner Arbeit vertiefte. War es anfangs tatsächlich noch so, dass er sich den ganzen Tag, Stunde um Stunde, bis tief in die Nacht in seine Forschungen vertieft ehe er in Selennes Armen ausgelaugt und dennoch zufrieden einschlief, änderte sich das ganze nach ein paar Tagen.

Eigentlich war seine kleine Ilith daran schuld, da sie ihn eines Tages kurz nach der Mittagszeit regelrecht von der Arbeit weg zerrte, um mit ihm einen entspannenden Spaziergang durch das beschauliche kleine Dorf zu machen. Während sie den staubigen Weg entlang liefen, kamen sie an unzähligen Baustellen vorbei an denen wie jeden Tag ein emsiges Treiben herrschte. Bei den Ersten schauten sie nur neugierig, ob des Arbeitseifers der Helfer und der Geschicklichkeit der Handwerker.

Doch schon bei der nächsten Baustelle konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Ein paar Halblinge versuchten gerade einen Balken in das Dachgerüst einzuziehen, hatten aber scheinbar ob der Höhe einige Schwierigkeiten diesen in der richtigen Position zu halten. Loore löste sich mit einen sachten Kuss auf die Wange von ihr, kletterte behände und mit großer Geschicklichkeit kletterte über eine Kiste und ein paar überstehende Bretter nach oben und konnte den beiden Hins schon in wenige Augenblicken zur Hand gehen.

Nachdem der Balken befestigt war schauten die beiden Handwerker ihn etwas verwundert jedoch keineswegs ablehnend an.
[color=#880000]„Wenn ihr wirklich helfen wollt - uns fehlt es an Schreinern, da Kiran und sein ältester Sohn wegen Fieber das Bett hüten müssen."[/color] Mit einem breiten Grinsen deutete einer der Hins auf den Platz vor dem Haus wo sich die Balken und Bretter mittlerweile zu einem recht großen Haufen gestapelt hatten.[color=#0B615E] „Gut ich werde sehen was ich kann aber gebt mir einen Moment.“[/color] Antworte Loore und kletterte kurzer Hand wieder hinunter zu Selenne.

Als er wieder vor ihr stand deutete er mit einem Lächeln hinter sich auf die Bretterstapel. [color=#0B615E]„Naja das hier kann eine Weile dauern es ist eine kleine Ewigkeit her als ich das letzte man solche Arbeiten verrichtet habe. Wenn du möchtest könntest uns ein paar Getränke und etwas zu Essen besorgen. Ich bin mir sicher die Arbeiter hier wären es sehr erfreut über eine kleine Pause."[/color] Sellene nickt mit einen verschmitzten Grinsen, nahm einen kleinen Lederbeutel voller Münzen von ihm entgegen, gab ihm einen Klaps auf den Hintern und wandte sich dann zum Gehen. [color=#B43104]"Aber übertreib es nicht. Du weißt du bist diese schwere Arbeit nicht gewohnt.“[/color]

Tatsächlich steckte der Halbelf genau soviel Energie in das Hobeln der Balken und Zusägen der Bretter wie er es ansonsten bei seiner Forschung tat. Von daher war es nicht verwunderlich das er spät in Nacht, als er mit Selenne am Lagerfeuer saß, kaum das er es sich an ihrer Seite bequem gemacht hatte, noch früher als sonst in ihren Armen einschlief....
15.11.2015 21:25:07
Ereignisse in Hohenbrunn (#101072)
Kriegerin
[b]2015-11-15 Abend in Hohenbrunn - Keara auf der Suche nach Alandrina Shiaryu und Lorre Grey [/b]

Hohenbrunn. Wie lange war die Ritterin nicht mehr hier gewesen? Seit dem Krieg, nur ein oder zwei Mal. Viel hatte sich verändert, einiges war gleich geblieben. Das Gasthaus stand noch immer. Dort und in der Stadt fragte sie höflich nach Alandrina Shiaryu. Ebenso nach Loore Grey, der ebenso wie A. S. auf den Brief schwieg.

Welche Antwort würde die Lady erhalten? Oder was würde sie finden, erfahren, sehen?
15.11.2015 21:31:57
Aw: Ereignisse in Hohenbrunn (#101074)
Lesakumade
So sie die richtigen Leute erwischt, würde man Ihr wohl sagen, dass Loore Grey mit seiner Gefährtin in dem Eber ist. Wenn sie dort nachsieht, findet sie wohl möglich aber nur Selenne vor, die sich von einem Zuckerschock erholt. Loore ist bei der Beerdigung und wird eine Weile weg sein.
17.11.2015 22:39:54
Aw: Ereignisse in Hohenbrunn (#101186)
Sae Vajah
So würde Keara am Markt wohl erfahren, dass die hellblonde Menschenfrau abgeholt wurde, von einem sehr großen Mann und einer Hin. Sie wären zu zweit dann zum Hafen gegangen, die Hin blieb im Dorf.
Die Zelte sind abgebrochen, und falls noch jemand von der Gruppe da ist, dann bliebe nur das Gasthaus. So genau wusste man das aber am Markt nicht.
Das Feuer am Lagerplatz neben dem Markt war noch warm, sicher lag eine Restglut im Boden, obgleich keine Gefahr eines Ausbruchs mehr bestand, da alles mit Erde und Steinen bedeckt worden war.
17.11.2015 22:59:23
Aw: Ereignisse in Hohenbrunn (#101188)
Kessi
Auch wenn der Hauptteil des Lager dem Anschein nach abgebrochen wurde, so blieb doch ein kleines Zelt und der Karren mit den magischen Zubehör an Ort und Stelle. Und auch die weiße Stute sah man weiterhin unweit des Zeltes grasen. Loore und Selenne machten ihren täglichen Spaziergang durch das Dorf schon fast zu einem Ritual und jedes Mal hielten sie an einer der zahlreichen Baustellen um den Leute wenn nötig zur Hand zu gehen
30.12.2015 09:51:17
Aufbruch (#103060)
Kessi
Loore und seiner Gefährtin Selenne machten sich noch vor Tageanbruch daran ihr Zelt, welches sie nun schon seid Monaten unweit des Lagerfeuers bewohnten, ab zu bauen und den Platz soweit es ihnen möglich war in den ursprüngliche Zustand zurück zu versetzen. Wenig später holten sie die letzten Sachen, die sie in einem im Eber angemieteten Zimmer gelagert hatte und verstauten sie ebenfalls auf den von der Stute gezogenen Karren. Danach machten sich Beide auf den Weg zu Anleger, um ein Schiff zu besteigen, welches sie sicher und ohne Zwischenfälle nach Elboria bringen sollte.
12.08.2016 13:34:15
Aw: Aufbruch (#110719)
Samy
[b]Hohenbrunn,
vor fast zwei Jahren,
kurz vor dem Beginn der Belagerung ...[/b]

Ängstlich drängten sich die Flüchtenden auf dem regennassen Deck der Perle zusammen. Kinder weinten, Babys schriehen und Mütter nahmen mit Tränen in den Augen aber tapfer Abschied von Ehemännern, Söhnen, Töchtern.

In all dem Gewühl saßen die Kinder der Hin und Gnome zwischen Fässern und Kisten und versuchten zu verstehen, was hier geschah. Da trat eine Menschenfrau für sie und kniete sich zu ihnen hinab. Verschreckte Augen blickten sie an.

"Hört mir mal zu .... nehmt meine Hände und die eurer Freunde ...." Die vordersten Kinder ergriffen Lucas Hände und die der anderen hinter ihnen und immer so weiter bis sich alle an den Händen hielten.
"Wie ihr wisst besuchen wir alle jetzt die Zwerge. Ihr werdet einige Zeit dort bleiben ... aber ich verspreche euch eines: ich, Luca cor Marak, Seefahrerin und Steuerfrau, werde wieder kommen und euch alle wieder hierher zurück bringen. Versprochen."
12.08.2016 13:38:31
Aw: Aufbruch (#110720)
Samy
[b]Hohenbrunn,
fast zwei Jahre später,
gestern morgen.[/b]

Dicht gedrängt saßen und standen Hins und Gnome an Deck der Danlianthol und spähten zur Küste.

Als die Mündung des Flusses erreicht wurde, an dem Hohenbrunn lag. Brach erster Jubel aus. Mütter zeigten auf die Hügel und Berge. Die Kinder begannen unruhig hin und her zu laufen.

Ruhig steuerte Luca das Schiff flußaufwärts und als Hohenbrunn in Sicht kam und der Jubel ohrenbetäubend anschwoll, fühlte Luca sich nach langer, langer Zeit für diesen Moment glücklich und auch zufrieden.

Die Heimatlosen, die Flüchtlinge ..... nein, die Hohenbrunner kehrten nach Hause zurück.

Wieder daheim.

Endlich.
24.05.2021 20:40:55
Aw: Ereignisse in Hohenbrunn (#129492)
Durgarnkuld
[b][u]Neu-Hohenbrunn[/u][/b]
Die geschäftige kleine Zeltstadt mit ihren Wagen und Ställen, stetiger Umtriebigkeit und Geschäftigkeit war dieser Tage etwas verhaltener, die Halblinge ein wenig weniger redselig. Fahrende Händler klagten über Atemnot und mussten für eine erste Kur doch die nimmer müden Wanderfüße etwas stillhalten.