30.03.2014 09:50:42 | Undurchsichtige Kriegsführung (#75985) |
Remses | Solvita dachte an einen Routinemässigen Patrouliengang, als die Wachen in die Versammlungshalle kamen. Zuvor übergab sie dem Evedar, Argoin Grimaxt, die ausgewerteten Hinweise zum Verbleib des Evedotars. Als sie unterbrochen worden waren. "Mahal Sammans, wir könnten Hilfe an der Brücke zur Wüste brauchen. Irgendwas tut sich da" Gesagt getan. An der Brücke angekommen, entzündeten sie ein Feuer und richteten sich auf eine ruhige Wacht ein. Als es Dunkel wurde ahnten sie nicht, was die Nacht noch im Schlepptau hatte. Eine Milchige Suppe zog auf, die Sicht verschlechterte sich zusehens. Selbst für ihre scharfen Augen, wurde es immer schwerer weiter als 20 Stein zu blicken. Auch die Wachen auf der Turmanlage waren keine Hilfe mehr. So lautete der Befehl sich eng zu formieren und auf alles gefasst zu sein. Der Nebel hatte was widernatürliches an sich. Als Durin, eine Wache, eine Bewegung, jenseits der Brücke erspähte. Sah aus, wie ein Hurm und bewegte sich so. Nur das die Kleider fehlten, sowie die Haare, die Stimme und die manieren. Erst auf 10 Stein, konnte die Garde einen Angriff ausmachen. Es waren Maden. Viele Maden. Es sah so aus würden sie aus der Wüste kommen. Was auch leicht verwunderlich schien. Nichts destotrotz formierten sich die Dwur zu einem Bollwerk aus Kulden und Schilden und harrten der Dinge aus, die da kommen sollten. Und sie sollten zahlreich kommen. Die Reihen konnten nicht durchbrochen werden. Doch gab es auch Verletzte auf seiten der Tapferen Dwur. Solvita sollte mehr auf ihre innere Stimme hören, als sich in Vorderster Front einzugliedern. Zu verlockend war aber der Geruch von Ruhm und Ehre in einer Epischen Schlacht inmitten einer Nebelschwade, Gischt und Geröll. Die Maden kamen ohne Rüstungspanzer, dafür aber mit ihrer Verfaultheit, die sie ohne zu zögern, liebendgern ihrem Gegenüber ins Blut übergeben wollten. So passierte es, das sich Solvita bei einem Seitfallschritt ansteckte. Es waren leidliche Schmerzen, die sie auf die Knie zwang. Hätte sie doch öfter Zwiesprache mit Clangedinn gehalten, hätte er sie bestimmt, vorher gewarnt. Sie reihte sich nun in zweiter Reihe ein, und tat das was sie am besten kann. Mit dem Segen und Zuspruch der Mordinsammen heilte sie den Verletzten die Wunden sowie das geistige Leiden fort... Durin gab, nach geschlagener Schlacht, die Order sich hier zu postieren, die Wachen um ein Vielfaches zu verstärken, und jeden der ein Kuld tragen konnte, die Erlaubniss sein Leben, das der Binge und die Ehre dessen zu verteidigen |
01.04.2014 09:17:57 | Aw: Undurchsichtige Kriegsführung (#76015) |
ArGon | Argoin versuchte sich wie bei jeder Patrouille, auch wenn sie noch so sehr Routine war, sich auf jedwede Gefahr einzustellen. Nebel war im Tal durch aus nichts ungewöhnliches, doch die Dichte des Schleiers an diesem Abend überraschte ihn. Viel ungewöhnlicher war jedoch der Feind der diesen Vorteil versuchte zu nutzen. Der Evedar kannte die Umgebung so gut wie er seine Kuld beherrschte. Er hatte lange Zeit innerhalb der einstiegen Talwacht gedient und bereits viele Schlachten hier geschlagen. Trollangriffe waren hier nicht ungewöhnliches, er hatte hier auch schon gegen Oger, Worgs, Kobolde und gar gegen die äußerst gefährlichen Schlangenhurm gekämpft. Der Feind der aus dem dichten Nebel kam war jedoch ein anderer. Es waren Untote und noch dazu unglaublich viele. Sie hatten bereits zwei Wellen an Zombies überstanden, doch die dritte hätte die fünf Brückenverteidiger zum Rückzug gezwungen, wäre nicht Hargrim samt schlagkräftiger Verstärkung aufgetaucht. Wo kamen die Unmengen an Untoten auf einmal her? Waren sie aus der Wüste auferstanden? Für den Darsamkuldar war es klar, die Gelegenheit war zu günstig für einen Angriff eines Haufens Gehirnloser. Argoin glaubte nicht an einem Zufall. Der nicht abnehmende Strom an lebenden Leichen bestätigte seine Annahme. Waren es wieder die Schlangenhurm, die sich aus der Wüste erhoben oder etwas gänzlich anderes? Er hatte hierauf noch keine Antwort. |
05.04.2014 02:03:13 | Aw: Undurchsichtige Kriegsführung (#76083) |
Nachtengel | Torgga Sturmaxt war gerade am Wachfeuer angekommen. Dankbar nahm sie das Angebot an sich zu wärmen. Der Nebel wurde immer dichter. Die Umgebung wurde fast vom Nebel verschluckt. Dann kam die erste Welle der Untoten und sie kamen in Massen. Die Kaxanar stürzte sich mit den neuen Vettern in die Schlacht. Diese verfluchten Maden, von ihnen würde sie sich nicht unterkriegen lassen, als sie spürte, dass diese sie mit ihrer Fäulnis berührt hatten. Gerade rechtzeitig ging es ihr Dank Solvitas Hilfe wieder besser, als schon die nächste noch heftigere Welle kam. Haela Splendarrkuld arglar a agland nos lar! So wehrten sie auch diesen Angriff ab. Den Göttern sei Dank kam die Verstärkung rechtzeitig. Wer hinter den Angriffen steckte war der Horm, die erst angekommen war, nicht klar. Aber es spielte auch keine Rolle. Sie würde mit ihren neuen Vettern Wache schieben und weiter Seite an Seite mit ihnen kämpfen. Mit dem Segen Haela Leuchtaxt kümmerte sich auch die Horm mit anschließend um die Wunden der Verletzten. |
06.05.2014 12:45:40 | Aw: Undurchsichtige Kriegsführung (#76722) |
ArGon | Es war ein Tag, wie er in letzter Zeit so häufig vorkam. Kaum erhob sich die Sonne über den Horizont konnten sich die Dwur, die jeden Tag von Sonnenuntergang bis zum Morgengrauen die Brücke verteidigten, sich auf die nächsten Gefechte vorbereiten. Berge an Leichen wurden gestapelt und verbrannt, viele der Verletzten wurden unmittelbar an dem Brückenposten behandelt, andere Schwerverletzte ins Dorf abtransportiert. Um einen Kuldar, der sich eine besonders schwere Madengrippe zugezogen hatte, machte Argoin sich besonders Sorgen. Die neue Kaxanar Torrga Sturmaxt konnte dem angeschlagenen Kuldar jedoch weitgehend zu Kräften verhelfen, so dass sie ihn zusammen zum südlichen Stützpunkt bringen konnten, wo er Zeit zum Auskurieren finden konnte. Der Stützpunkt südlich der Brücke entlang des Flusses, der letzten Endes im Meer mundete, war es meist ruhiger als der Brückenstützpunkt, der bisher als Hauptangriffsziel der Maden auserkoren wurde. Nichts desto trotz gab es auch hier die ein oder andere Überraschung, an diesem Abend zwar nicht in Form von Untoten, sondern in der Form eines Vetters. Der Braumeister Beladal, gerüstet mit edler Kuld, Schild und Rüstung. Auch wenn seine neue Heimat im Grunde genommen Mirhaven darstellte, so versicherte er, dass der Platz eines Dwars zur Zeit genau hier wäre. Die letzte Schlacht der Braumeisters lag jedoch schon fast acht Dekaden hinter ihm, so empfand Argoin es seine Pflicht ihn auf Vordermann zu bringen. Gemeinsam mit der Horma Solvita ließ er die beiden trainieren. In der Tat schien Beladal wieder mehr Kampfpraxis zu gebrauchen, doch seine Ausdauer im Kampf war nach wie vor beeindruckend. Der Evedar teilte den Braumeister zum Fronthalten an der Brücke ein und wies ihn an, neben seinen Schichten an seinen Angriffen zu arbeiten. |
15.08.2014 16:02:36 | Aw: Undurchsichtige Kriegsführung (#79127) |
Remses | Erneut traffen sich tapfere Vettern und Basen um sich auf dem laufendem zu Halten. Einige neue Bärte traffen in der Binge ein. Als würden die Mordinsamen ihre Gebte erhören, und alles was einen Bart hat, zur Binge zu schicken. Es war an der Zeit, jedes Kuld gegen die Madenplage zu erheben... So besahen sie sich den neuerichteten Stellplatz der Heeresführung und deren monströsen Freilichtbrennofen. Es gab von nun an, unzählige Knochen zu verbrennen. Eine dicke Rauchwolke breitet sich auf der Ebene aus. Das Schauspiel hatte was von einem riesigen Krematorium, nur das keiner verstimmt, über die Verstorbenen, war. Die Arbeiter taten ihre Pflicht und schaufelten ein um die andere Schaufel, Knochen, in die mächtige Feuerstelle. iiieeeehhhhhh - KAAWWUUMM - PPFFLLAATTSSCCHH Haufen von Knochen wurden dem Heer entgegen geschleudert. Mit welcher Höllenquallen hatten sie nun wieder zu schaffen? Der Evedar gab Order, und die Rüstungen gehorchten. Es schien aus Richtung der Wüste zu kommen. So war auch rasch ein Angriff von dort zu erwarten. Aber Dank der Barrikade, mussten sie sich auf den Fernangriff beschränken. Was aber weniger gefährlich war, wie sich später herausstellte. Einer der frischen Bärte auf Telodur musste sich seines Schicksals fügen, und den Wunden des unwirklichen Kampfes ergeben. Was, bei den Göttern, nur eine handvoll betraff... Welcher Xunder steckt hinter diesen feigen angriffen? Wer steckt hinter der neuen strategischen Angriffsphase? Kommen die Dwur nun nicht mehr um eine Stürmung der Wüste umher? Hargrim leitet das Kommando vor Ort. Sicher wird er seine nächsten Schritte weise wählen... |
18.08.2014 21:39:09 | Aw: Undurchsichtige Kriegsführung (#79303) |
Kater | Etliche Tage später trifft ein sichtlich erschöpfter Zwerg in Telodur ein. [i]Ich bringe schlechte Kunde...[/i] und mag wohl gleich Hargrim aufsuchen mögen... (( den Bericht würde ich dann einfach an alle beim Zwergentreff liefern )) |