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26.02.2014 09:39:23
Schreie der Nacht (#75421)
ArGon
Die [url=http://amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=35456&limit=6&limitstart=18&Itemid=128#75318]Gerüchte[/url] über Untote im Umland beunruhigten die Gnome und Halblinge in Hohenbrunn, doch es war eine ruhige, stille Nacht in dem kleinen beschaulichen Dorf, wie es sie eigentlich so häufig gab. Einige Grillen surrten im saftigen Gras. Das verbliebene Viertel des Mondes strahlte etwas spärliches, fahles Licht auf die Wege als auch auf die kleinen Gebäude und verlieh dem beschaulichen Dorf eine gewissen romantischen Charme, welchen so viele an Hohenbrunn schätzen. Etwas abseits des Marktplatzes glühten noch einige Holzscheite bei einer kleinen Feuerstelle, an dem sich häufiger Bewohner und Abenteurer versammelten, die selbst in den ruhigen Nächten Hohenbrunns keinen Schlaf fanden.

Die Ruhe, die Stille wurde unsanft durchbrochen, als ein heftiger, qualvoller Todesschrei die Idylle schon in den nächsten Moment in Stücke riss. Es erschienen Lichter an einigen Fenstern, eilige Schritte setzten sich auf den überschaubaren Wegen des Dorfes in Gang.

((Ein kleiner Quest an alle Charaktere, die aktuell Hohenbrunn als ihre Heimat bezeichnen. Bei Interesse einfach mit einem RP-Beitrag ins Geschehen einklinken))
26.02.2014 10:02:57
Aw: Schreie der Nacht (#75422)
Varulfen
Unter den vielen kleinen und trippelnden Schritten waren auch einige dabei, die zu einer kleinen, grauen und unauffälligen Gestalt gehörten. Etwas abeits anderer Schaulustiger huschte Nebipallsikor von Busch zu Busch zu Hausecke, lugte darum, huschte weiter, bis er etwas erspähen konnte.
Einen Vorteil hatte er gegenüber seinen felsengnomischen Vettern jedoch. Sie konnten bei wenig Licht sehen doch seine Augen waren noch besser an die Nacht und Dunkelheit angepasst. Auch, wenn er nicht der erste wäre, der am Ort des Geschehens ankam, würde er vielleicht doch genau so schnell wie sie entdecken, was dort geschehen war.

Schon waren die Hände auf der Suche nach allen möglichen Zauberkomponenten in seinen Taschen. Die Ereignisse in der letzten Zeit bestätigten nur, was er Layla die ganze Zeit gepredigt hatte. Hohenbrunn fühlte sich zu sicher!
Nun, mit der Gefahr im Nacken. mit unbekanntem Bösen rings um das Dorf herum...es erweckte Heimweh nach dem Unterreich in ihm. Erinnerte ihn an zuhause.
26.02.2014 18:16:07
Aw: Schreie der Nacht (#75433)
Fieri
Auch Layla erwachte von dem Schrei. War es ihr eigener gewesen der sie aus einem der schlimmen Alpträume weckte die sie in letzter Zeit so oft heimsuchten? Oder hatte tatsächlich jemand in qualen geschrien?

Als kurz darauf ein gewisser Aufruhr im Dorf zu hören war, war sie sich dann doch sicher, dass es weder ihr eigener Schrei noch eine Erinnerung aus dem Traum war. So schnell wie nur irgendwie möglich schlüpfte sie in ihre Kleidung, schnappte sich ihren Rucksack und rannte auf den Marktplatz...
26.02.2014 18:16:34
Aw: Schreie der Nacht (#75434)
Elessa
Die Türe der Schneiderei flog auf und Teraluna schob ihren Kopf heraus. Ihre Haare mochten noch etwas mehr abstehen als sonst, im sprichwörtlichen Sinne des Wortes standen sie ihr zu Berge. Schwer schluckend schaute sie auf den Weg der Richtung Eber und am Marktplatz vorbei führte.

Was zur Hölle war das für ein Schrei gewesen? Er war ihr durch Mark und Bein geschossen und sie hätte sich fast die Schere in die Hand gerammt als sie zusammen gezuckt war. Lliira ... sie schaute zu den Lichtern, was sie davon überzeugte das sie sich dieses Geräusch nicht nur eingebildet hatte.

Vorsichtig zog sie die Türe weiter auf und verließ die Sicherheit der Schneiderei, die Türe wieder gut verschließend hinter sich. Ihre Schritte führten sie automatisch in die Richtung aus der sie dachte jenes Geräusch gehört zu haben ... sie war schon immer zu neugirig gewesen.
28.02.2014 11:00:49
Aw: Schreie der Nacht (#75480)
ArGon
Für Nebipallsikor waren die Lichtverhältnisse mehr als ausreichend um sich tatsächlich schnell fortzubewegen. Bewohner des Unterreichs hätten vielleicht sogar behauptet, dass es hell ist. So war er einer der ersten der die Stelle erreichte, von der nicht nur er vermutete, dass der Schrei von hier stammen könnte. Er konnte erkennen, wie eine Gnomenwache aufmerksam die Umgebung im Blick behielt, während eine weitere auf dem Weg kniete und den Boden betrachtete. Kurz darauf erschienen zwei weitere Wachen, nach ihrer Roben zu urteilen musste es sich wohl um Magier handeln. Layla und Teraluna konnten die vier Wachen schon von Weitem erblicken, als sie etwas später den vermeintlichen Schauplatz erreichten.

(([url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=34&id=75481&Itemid=128#75481]Terminfindung[/url]))
28.02.2014 19:01:00
Aw: Schreie der Nacht (#75487)
ameaeth
Auf einem mittelgroßen Stein, nicht weit entfernt vom Stadtausgang von Hohenbrunn, saß Vash am Flussufer und blickte gedankenversunken in das plätschernde Spiel der Wellen mit dem Mondlicht. Eine Hand ließ sie herab in das kühle Nass hängen. Sie hatte heute viel geschafft, der Schneiderauftrag war fast abgeschlossen. Jedoch waren ihre Hände diese Belastung noch nicht gewohnt und ihre Finger waren wund geworden. Außerdem drehten sich die selben Gedanken wie immer, wieder und wieder in ihrem Kopf, weshalb sie nicht schlafen konnte.
Doch sie brauchte Schlaf, wenn sie den Auftrag morgen beenden wollte. Gerade hatte sie entschieden ihre Lagerstadt aufzusuchen und zu versuchen ein Auge zu zu kriegen, als ein unheimlicher Schrei die Nacht durchdringt. *Plitsch* macht es, als ihre rechte Hand reflexartig wie eine zustoßende Natter aus dem Fluß an das Griffstück ihres Schwertes springt. Mit zu Schlitzen verengten Augen späht sie in die Nacht, abwartend ... bereit ... das gleichmäßige Pochen ihres Pulses spürend.
03.03.2014 13:02:07
Aw: Schreie der Nacht (#75519)
Varulfen
Als Nebipallsikor die Stelle erreichte, von der aus der Schrei wohl gekommen war, näherte sich auch bald Layla, die zwei Menschen im Schlepptau hatte. Er war nicht glücklich darüber, bei einer Angelegenheit von solcher Brisanz (zugegeben, er wusste noch nicht worum es ging, aber Schreie waren nie ein gutes Zeichen...Wo er herkam, wurde erst geschrien, wenn es zu spät war, die Aufmerksamkeit eines Angreifers von sich und anderen abzulenken) Fremde dabei zu haben.

Die Wachen untersuchten grade eine Stelle, wo anscheinend ein Kampf stattgefunden hatte. Spuren deuteten auf eine Person, Halbling oder Gnom, hin, der von einem Gegner, nicht durch die Spuren identifizierbar, angegriffen wurde.
Nun lag die Stelle im Dunkeln vor ihnen und jede Spur, sowohl von dem Opfer, wie auch vom Täter, fehlte.

Mehrere Male versuchte Nebipallsikor, die Menschen zurechtzuweisen, wenn sie unbedacht Lichter anzündeten oder dergleichen, während die Wache entschied, dass sie den Fluss absuchen sollten. So marschierten sie los und ließen den Svirfneblin und Layla mit den Menschen zurück am Ort des Geschehens.
04.03.2014 10:04:45
Aw: Schreie der Nacht (#75534)
Varulfen
"Layla, achte auf die Menschen!", er hatte keine Lust, dass die Zwei noch mehr anstellten (Licht machen war schon ein großes Verbrechen für den Svirfneblin). Doch die Spuren gaben nun keine weiteren Hinweise mehr. Sie waren nicht weiter gekommen, als die Wachen, die vor ihnen diese Stelle untersucht hatten.

Kaum hatte er diesen Gedanken zuende gedacht, kam ein Halbling angeschlendert. Er plapperte vor sich her, beschwerte sich über seltsamste Dinge und erklärte, Briefe über alle möglichen Sachen an die Bürgermeisterin schicken zu wollen. Irgendwann wurde das Geplapper des Halblings wohl selbst Layla zuviel, denn als er sich abwendete, schipfte sie leise: "Beherzte..." Ein kleiner Funken Freude keimte in Nebipallsikors Brust auf. Zumindest schien er auf einen einzigen Bewohner dieses Dorfes einen guten Einfluss zu haben.

Manche der Beschwerden des Halblings konnte er allerdings durchaus nachvollziehen. Die Renovierungsarbeiten in Gruft waren unzweifelhaft zu laut, wenn man sie tatsächlich hören konnte. Und ein Golem, der Massen an Schutt nach draußen trug, war mehr als nur unauffällig. Doch es war nicht das allein. Irgendwas an dem, was der Halbling gesagt hatte, schien sie alle auf den selben Gedanken zu bringen: Nachzusehen, ob in der Gruft tatsächlich noch alles in Ordnung war.