19.01.2014 15:41:36 | [Abgeschlossen] Ein Teufel unter Engeln (#74614) |
Mard Aylomen | Langsam stapften 7 Gestalten den Weg zur Winterrache hinauf, alle in schwarz gehüllt mit Kapuze und Mundschutz. Gierig zehrte der Wind an den schwarzen schweren Umhängen, suchte kleine Löcher und Punkte, welche er eindringen konnte um sich an der wärme der Menschen zu laben. Doch schließlich war der Aufstieg geschafft und den Wächtern am Tor bot sich ein Bild. Drei Gestallten, wenn man den Formen der Brustplatten wohl glauben konnte Männer und Frauen, bewaffnet mit Schwertern und Äxten und großen Schildern, die fast einen kleinen Schildwall bildeten, dahinter nahmen drei weitere Stellung ein, Bogen und schwere Armbrust wurden locker gehalten. Alle 6 beobachten aufmerksam die Winterwächter, auf ihren Posten, während sie fast die Brücke blockierten in der Mitte. Doch dann trat die7te Person hervor, als sie den Umhang über die Schultern schlug, konnte man wohl die Formen einer Frau in einer schwarzen Lederrüstung erkennen, auffällig waren wohl die Klauenpanzerhandschuh, welche sie trug. Langsam zog sie, während ihr Blick über die feste schweift, den Mundschutz der Kapuze herunter. Kurz holte sie wohl tief Luft, bevor eine wohlklingende Stimme erklang. [i]Mein Name ist Alexsis , wir kommen in friedlicher Absicht, einst versprach Sir Pakusch, die Hand in Freundschaft zu reichen, wir achten dies. So hoffe ich das auch unseren Wunsch geachtet wird , den Körper meiner Schwester in unsere Heimat zu bringen ,um ihm alle Ehre, die sie im Leben erlangt, zu Teil werden kann.[/i] Still verharrte sie dann wohl abwartend. |
28.01.2014 16:37:14 | Aw: Ein Teufel unter Engeln (#74755) |
Mash | Rugar selbst stand auf den Zinnen und warf mißtrauische Blicke über die kleine Gruppe. Die Winterwächter fürchteten offenbar eine List ihrer Feinde, und so wartete Merlinas Familie für eine kurze Zeit draussen, bevor Rugar die Hand zur Begrüßung erhob. Auf sein Zeichen öffneten sich die Tore. Der Gruppe wurde angeboten, sich im Gasthaus aufzuwärmen, während Aleksis zu Sir Pakusch begleitet wurde. Er saß zurückgelehnt hinter seinem Schreibtisch in seiner Stube, den Stuhl leicht zu dem offenen Fenster gedreht. Er blickte sie durchdringend und wie es aussah, in sehr grüblerischer Laune an, als sie ihre Worte sprach. Bis zum Abend erbat er sich mit allem Respekt um Bedenkzeit, im Verlaufe des Tages seien alle Angehörigen Merlinas gern gesehene Gäste der Burg. Noch am selben Abend überbrachte Rugar Alexsis die Nachricht, dass es ihnen gestattet sei, Merlinas Leichnam mitzunehmen, um ihn in allen Ehren in ihrer Heimat zu bestatten. Doch, so fügte Rugar hinzu, sei es Bedingung dass sie mit dem Sonnenaufgang aufbrächen. |
28.01.2014 20:52:15 | Aw: Ein Teufel unter Engeln (#74768) |
Mard Aylomen | So wurde die Gastfreundschaft dankend angenommen und sie zogen sich in das Gasthaus zurück, obwohl auch dort sie immer zusammenblieben und immer einer den Rest des Gasthauses beobachtet, dies wirkte aus Routine , nicht als würde man wirklich etwas von der Feste fürchten. Als Rugar die Erlaubnis brachte machten sich alle bereit, wohl auch mitten in der Nacht aufzubrechen. Doch warteten all jene, bis man die Leiche aus der Kapelle herausgetragen hätte, bevor man sie übernahm und 4 je ein Ende mit der Haltstange der Trage nahmen und so Merlinas Leiche die Burg verließ. Kaum waren die 4 Träger am Ende der Brücke, welche im Weg endete nach Andorien, umfing die Nacht jene und es war so, als ob sie nie da gewesen wären und die Dunkelheit sie verschluckt hätte. Alexsis hingegen übergab der Torwache noch einen Brief an Desmond Pakusch und verlies mit den verbleibenden Belgeitern dann auch die Feste. So der Brief geöffnet werden würde ,könnte man folgendes lesen. [spoiler]Werter Sir Pakusch, Ich danke für eure Gastfreundschaft und das ihr unserer Bitte nachgekommen seit. Ich will euch noch mitteilen das ihr nicht die einzigen seit, die mit Valvec hadern, auch unserseits zeigen die neusten Entwicklungen dort mehr als nur Missfallen. So ihr etwas bedarf sage ich euch das als bald jemand nachfolgen wird um weiterhin ein Auge für uns, auf alles hier zu haben. Es obliegt ganz allein euch, ob ihr dies in den kommenden Zeiten nutzen wollt, oder nicht. Ihr habt unseren Respekt für all dies was ihr leistet in dieser Feste und denke ich kann die Entscheidungen meiner Schwester verstehen.Auch wenn vieles wohl dafür spricht das wir uns an die Kehle gehen sollten, sehe ich es ehr so das wir einen gemeinsamen Feind haben, auf einer Nebeninsel. Gebt die Hoffnung und das Vertrauen nicht auf, auch wenn manche Nacht finster erscheint, es gibt immer einen Morgen mit einen Sonnenaufgang, man muss nur durchhalten. Hadert nicht mit euch, es war ihre Entscheidung vom ersten bis zum letzten Atmenzug ihres Körpers diesen Weg zu gehen. Ein Opfer das die Erfüllung ihrer Lebensaufgabe war, egal was andere reden oder denken mögen. Euer Herz kennt die Wahrheit behaltet sie darin am Leben. Wir führen diesen Krieg schon seit Ewigkeiten und es gbit soviele Helden darin die unbekannt sind. Doch solange sich jemand , wie ihr, sich auch an sie erinnert, war ihr Tod mehr, als nur einen Feind zu vernichten. Ein Funken der des Lichts in der finstern Nacht des Chaos erhellt und wenn es genug Funken gibt, werden wir die Nacht endlich vernichten.[/spoiler] |