11.01.2014 16:38:45 | Der "Unfall" .... (#74465) |
Azra0815 | Ein Tag wie jeder andere und recht gut gelaunt tritt Anders auf den Marktplatz. "Jetzt nur noch Pfeile" so scheinen seine Gedanken zu sein. Gerade als er zahlt erblickt er Yien 'daxx bei einem Händler mit seltsamen Waren. Yien grüssend tritt er näher nur um kurz die Waren zu mustern wärend die Dame Verhandlungen mit dem Händler führt. Als der Händler fragt was er wohl haben möchte so antwortet er "Ich suche eine Art Draht....dünn wie Bogensehne aber ungleich fester". Ein wenig Verhandlung später scheint der Händler eine Art Idee zu haben für den gesuchten Draht und man einigt sich sich Zutaten zu suchen. Schliesslich stapfen drei Gestalten zum Hafen ... entschlossen Seide zu suchen. Eine kurze Schifffahrt und etwas Weg später tut sich ein dunkler Wald vor den dreien auf und trotz des Unbehagens verschwinden die Gestalten darin. Doch nicht ohne Grund scheint der Wald voller Gefahren zu sein und es kommt wie es kommen muss und eine Gruppe Bären greift ohne Vorwarnung an. Der Kampf ist kurz..doch noch kürzer für Anders der in einem Moment Unachtsamkeit von einem Bären am Kopf getroffen wird und das Bewusstsein verliert. Als er wieder zu sich kommt so wird er der Gestalt von Makuti und Krom gewahr die sich über ihn beugen um ihm wohl zu helfen. Der Verband um den Kopf gewickelt scheint die grausamen Kopfschmerzen zu erklären. "Wo sind die anderen beiden ?" fragt er die Helfer nur um dann zu erfahren dass sie sich wohl recht wenig um seine Gesundheit zu kümmern schienen. Der Berg aus Muskeln bietet sogar an ihn aus dem Wald zu bringen doch taumelnd kommt Anders hoch und verneint. "Wären die beiden Helfer nicht gewesen so wäre ich nun tot" kreisen die Gedanken in seinem Kopf. Angekommen im Lazarett wird der Verband fachmännisch angelegt und ihm mehrere Tage Bettruhe verschreiben. "Hast Glück gehabt Jüngelchen" murrt die Schwester sein Gesicht betrachtend welches in allen Regenbogen farben schillert. "Der Schlag haette dich eigentlich töten müssen" wärend Sie recht ruppig den Kopf in alle Richtungen dreht. Sein Gesicht verzieht sich ob ihrer Worte und der Behandlung. Die Bettruhe ignorierend kann man seine Gestalt dann die Tage am Markt finden. "Hast du die beiden gesehen" fragt er sich bei dem einen oder andern Händler sowie Stadtbewohner durch wärend er die Gestalten eines Händlers und einer Streunerin beschreibt. Die sonst immer lächelnden Lippen sind ein fester Strich und in den Augen funkelt etwas kaum zu deutendes. |