09.01.2014 16:07:31 | Lagerhaus zur Selbstbedienung (#74410) |
Elessa | Nach dem kürzlichen Treffen mit Iym'shalee und Carmondai verließ Valen den Duergar und atmete tief durch. Seine Augen wanderten über den ein oder anderen der sich blicken ließ, ehe er sich aufmachte die Lagerhäuser verschiedener Händler auszukundschaften. Als erstes versuchte er sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wo sich diese einzelnen Lagerhäuser überhaupt befanden. Gab es in Chel'bara ein Viertel, in welchem jene standen, egal zu welchem Haus gehörig? Oder war es in dem Außenposten so, das jedes Haus seine eigenen Lagerhäuser in der jeweiligen Nähe des Hauses hatte? Und wenn Letzteres der Fall war ... wie schwer oder leicht war es, an jene Lagerhäuser überhaupt heran zu kommen? |
14.01.2014 11:55:50 | Aw: Lagerhaus zur Selbstbedienung (#74547) |
ArGon | Die größeren Gruppierungen wie Vlos Ora, Renor Plakla oder Arglary Gund schienen ihre Lager innerhalb ihrer Unterkunft zu haben, außerhalb jeder Sichtweite für neugierige Blicke. Die Lager der ansässigen Händler schienen gut erreichbar von ihren jeweiligen Ständen am Rande des Marktviertels oder am Hafen zu liegen. Am Hafen gab es ebenso Lagerplätze, die einerseits scheinbar niemanden bestimmtes zugeordnet werden konnten und andererseits keine Hinweise auf die dort lagernde Ware gaben. Einzig allein die von außen erkennbaren, verschiedenen Sicherheitsvorkehrungen schienen jene Lagerorte voneinander zu unterscheiden. Es kostete Valen viel Geduld, dennoch konnte er schließlich bei den meisten Händlern die Wege von ihrem Stand zu ihrem Lager zurückverfolgen: [quote]Bog Trok - Lager am äußeren Rand des Basars in Richtung des Armenviertels. Seltene Duergarpatrouillen. Lager weist nur wenigen Einbruchsschutz auf. Serpens - Lager am Rande des Basars in Richtung des Bürgerviertels. Häufige Duergarpatrouillen, Lager weist durchschnittlichen Einbruchsschutz auf. Ceymath - Unbekannt. Slang Madamundi - Lager am Rande des Maktviertels in Richtung des Pilzwaldes. Häufige Duergarpatrouillen. Lager weist nur wenigen Einbruchsschutz auf. Lafarg - Lager am Hafen. Durchschnittlich häufige Duergarpatrouillen. Lager weist hohen Einbruchsschutz auf. Akorarra, das Halbblut - Lager am Rande des Marktvierteils in Richtung des Hafens. Durchschnittlich häufige Duergarpatrouillen. Lager weist durchschnittlichen Einbruchsschutz auf. Parvus, der Lahme - Lager an einem Seiteneingang des Lachenden Duergars. Durchschnittlich häufige Duergarpatrouillen in der Umgebung. Lager weist durchschnittlichen Einbruchsschutz auf.[/quote] |
15.01.2014 14:33:55 | Aw: Lagerhaus zur Selbstbedienung (#74555) |
Elessa | Valen beobachtete die Händler noch weiterhin undmachte sich in seinem Kopf die verschiedensten Notizen. Bog Trok, verkaufte Lebensmittel. Brauchte man immer, war einfach zu beschaffen und auch leicht wieder zu verkaufen, brachte nur nicht viel Gewinn. Serpens war da schon eine andere Herausforderung, allerdings waren Rüstungen schwer weg zu schaffen, vor allem wenn man dabei lautlos sein wollte. Sie brachten zwar viel Gold, aber auch da würden Fragen aufkommen, woher sie denn stammten ... vor allem, wenn kurz davor welche geklaut worden waren. Ceymath war wirklich eine Schande. Und irgendwie ärgerte es Valen auch, das er darüber nicht mehr hatte herausfinden können. Auf jeden Fall behielt er das im Hinterkopf. Slang dürfte noch mit das lohnenste Ziel sein. Tränke waren leicht zu transportieren und man konnte sie auch schnell wieder verkaufen, gerade bei diesem Einbruchschutz. Lafarg war schon schwieriger. Aber die Spruchrolen das Risiko mit Sicherheit auch wert. Leicht zu stehlen, leicht zu verkaufen und brachten eine Menge Gold. Akkora ... nun ja. Werkzeuge und Bücher, Pergament ... sicher auch nicht verkehrt, aber vielleicht nicht unbedingt das, was man sich nun wünschte. Parvus ... nun, mochte man ihm auch nachsagen das er eigenartige Anwandlungen für einen Dunkelelfen hatte ... aber er mochte Parvus und man hatte sich recht gut arrangiert, von daher ... ließ er das einfach mal außen vor. Da waren sie also nun: Allen voran wohl Slang und Lafarg. Über jene wollte nun auch mehr heraus finden. Wie oft gingen die Händler zu ihren Lagern? Gab es dabei eine Regelmässigkeit? Was taten sie um die Schutzvorkehrungen auser betrieb zu setzen? Was waren überhaupt die Schutzvorkejrungen? Kamen die Duergarpatroullien regelmässig an den Lagern vorbei? Wenn ja, in welchen Abständen und wann? Und wie stark waren sie? Nahmen sie immer die selbe Route oder kamen sie mitunter auch aus anderen Richtungen? Um dies alles in Erfahrung zu bringen, legte er sich auf die Lauer, blieb in den Schatten und nahm sich Zeit seine Beobachtungen in die gewünschten Richtungen auszudehnen. Wieviel von dem was er wissen wollte, konnte er wohl heraus finden? |
21.01.2014 16:13:02 | Aw: Lagerhaus zur Selbstbedienung (#74639) |
ArGon | [u]Slang:[/u] Die Echse suchte in der Regel drei Mal täglich ihr Lager auf. Jeweils einmal vor der Eröffnung des Marktes, in der Mittagszeit und nach der Schließung des Basars. Wobei er an manchen Tagen die Rückkehr zu seinem Lager in der Mittagszeit ausließ. Jedes Mal wenn er sein Lager verließ oder betrat hatte er einige Kisten auf einen Handkarren geladen. Sein Lager war mit einer eher schon älter wirkenden Eisentür und einem einfachen Schloss versehen. Besonders auffällig war jedoch sein hin und her gerüttelte seines Schlüssel, wenn er jenes öffnete, als ob Schloss oder Schlüssel ihre beste Zeit hinter sich hatten. Während der Öffnungszeit des Basars passierten täglich exakt zur selben Zeit zwei Patrouillen mit jeweils fünf Grauzwergen Slangs Lager. Die erste kam stets aus östlicher, die zweite aus westlicher Richtung, wobei es sich scheinbar um jeweils die gleichen Duergar handelte. Nach der Schließung des Basars passierten keine Patrouillen unmittelbar sein Lager, jedoch kamen hin und wieder in unregelmäßigen Abständen welche in Sichtweite, nicht zu Letzt wohl aufgrund der Nähe zum Pilzwald. [u]Lafarg:[/u] Die Tür zu seinem Lager schien aus massiven Stein zu bestehen, das Schloss hochwertig. Wenn Magie auch nicht unbedingt Valens Fachgebiet war, so war er sich relativ sicher, dass sie zudem magisch verstärkt war. Vor Betreten seines Lagers schien er zu dem einige schnelle Zaubersprüche aufzusagen, die Valen noch nicht genauer identifizieren konnte. Generell hielt Lafarg sich häufig in seinem Lager auf, verließ es jedoch täglich zweimal oder manchmal dreimal für mindestens drei Stunden. Duergarpatrouillen am Hafen waren regelmäßig, jedoch passierten sie nicht immer unmittelbar Lafargs Lager. Viel mehr schienen sie sich auf ankommenden und weiterverschifften Waren zu konzentrieren. War gerade geschäftiges Treiben am Hafen, kam manchmal nicht mal ein Duergar in Sichtweite seines Lagers. |
23.01.2014 10:11:18 | Aw: Lagerhaus zur Selbstbedienung (#74679) |
Elessa | Nachdem Valen sich mit Iymshalee beraten hatte, wurde beschlossen sich das Lager von Slang einmal genauer anzusehen. Hierfür bezog Valen ein weiteres mal seinen Posten um Slang zu beobachten. Nachdem dieser in seinem Lager gewesen war und auch die Duergarpatroullie ihre Runde gedreht hatte, näherte Valen sich vorsichtig der alten Türe. Dabei die Augen trotz aller Recherchen offen haltend nach Fallen, oder auch anderen Personen die auftauchen und vorbei kommen könnten. So er nich entdeckt wurde, kniete er sich hin und besah sich das Schloss udn auch die Schaniere der Eisentür genauer, vorerst ohne sie zu berrühren. Fand er an dem Schloss etwas auffälliges? Vielleicht einen Mechanismus, etwas was das Rütteln des Schlüssels erklären würde? |
28.01.2014 18:45:42 | Aw: Lagerhaus zur Selbstbedienung (#74759) |
ArGon | An den Schanieren der Tür konnte Valen nichts auffälliges entdecken; sie schienen wie die ganze Tür jedoch nicht mehr im besten Zustand zu sein. Das Schloss schien hingegen bei näheren Betrachten in einem weitaus besseren Zustand, womöglich wurde es einst ausgetauscht oder erneuert. Es war von eher einfacher Machart, für einen Drow der sich mit Schlössern auskannte und das geeignete Werkzeug hatte keine al zu große Herausforderung. Das Schlüsselloch war recht groß, eine schmale Geschossfalle konnte somit aus diesem nicht ausgeschlossen werden. Die Größe bot aber den Vorteil, dass das Schloss wohl mit einem Dietrich gut zu öffnen war. Sollte Slangs rütteln am Schloss also tatsächlich auf den Zustand des Schlüssels zurückzuführen sein, so musste dieser wahrlich in einem erbärmlichen Zustand sein. Einen speziellen Mechanismus konnte Valen von außen nicht erkennen, man musste es wohl mit Fingerspitzengefühl erkunden. |