06.01.2014 08:13:26 | Die Rettung der Tai Li (#74311) |
Varulfen | Diego: "Also, was haben wir denn jetzt vor?" Yien: "Wir stürmen das Hospital!" Sara: "Vielleicht laufen wir erstmal nur energisch und wenn das nicht klappt, können wir immer noch stürmen." Es war beschlossen. Jeder von Tais Freunden, die grade an einem Tisch auf der Terasse des Silbernen Drachens versammelt waren, hatten den gleichen Entschluss gefasst. Tai Li musste aus dem Hospital gebracht werden. Keiner wollte sie länger in den Händen des Möchtegernmedikus Revil ((NPC von Spike erfunden)) lassen. So machten sich Thal'ia, Yien, Sara und Layla auf, energisch in die Richtung des Hospitals zu laufen. Und Diego. Der Schiffbrüchige, der keine Ahnung hatte was grade überhaupt und auch mit ihm geschah, wurde einfach mitgeschleppt. "Mögt Ihr Abenteuer?", "Könnt Ihr ein wenig bedrohlich aussehen?" Natürlich hatten sie ihm auch eine Bezahlung angeboten. |
07.01.2014 15:13:42 | Aw: Die Rettung der Tai Li (#74344) |
Corres.CT | Sie hatten Glück. Der Weg bis zu Tai Li war frei, nur eine Pflegerin betreute zu dieser Zeit die Patienten. Und diese machte eher den Eindruck als würde sie den Helden beim hinausgehen mit Freude die Tür aufhalten. Aber kaum angelangt und abgemacht, schnellte auch schon der falsche Heiler herein. Und mit falsch meine ich nicht unbedingt, dass er kein Heiler war, nur seine Absichten waren ganz sicher falsch. Aber er hatte keinen Punkt wo er hätte einen Hebel ansetzen können. Ein Blick von Sara genügte um zu zeigen, dass er hier und heute nichts mehr zu bestimmen hatte. Und so war der folgende Weg ins Dojo der Lotusblüte ein leichter für alle, außer vielleicht für Thal'ia, welche die Dame Li in ihren Armen tragen musste und wollte. Im Hause angekommen, kamen auch schon erste muntere Blicke und schwer verständliche Worte von Tai Li. Und so waren alle sehr zufrieden mit dem was sie heute geschafft hatten. |
09.01.2014 10:32:49 | Aw: Die Rettung der Tai Li (#74402) |
Isilyen | [i][b]Der gute Geist und die Geister des Ostens[/b][/i] Im Dojo angekommen geschah es. Die Schilde an den Übungespauupen bewegten sich. Noch wurde dies gepflegt ignoriert. Doch als Jun Li der geistig fernen Tai Li einen Anhänger vorhielt, hielt dieser im Pendeln plötzlich inne. Verdutzt sahen die beiden Shou drein. Doch gemeinsam mit Yien wurde Tai nach oben in ihren kleinen Schrein gebracht. Jun führte Tai die ganze Zeit über wie ein kleines Kind ander Hand und bereitete ein kleines Ritual vor. Mit Räucherstäbchen und Opfergaben für die Geister folgte man Yiens Vorschlag: [i] [color=#008B45]"Wir sollten Beten."[/color][/i] Als Jun das Ritual vorbereitete, war dort im Spiegel noch etwas anderes als ihr Spiegelbild? Noch eine Person? Die Pflanzen bewegten sich, obwohl ins Haus kein Wind gelangen konnte. Ein schwaches Leuchten bei den Gebeten. Jun bat die Geister, sie mögen Tai Kraft geben, sie zurück führen, da sie nicht bei sich war. Sprechen konnte sie nur einzelne unverständliche Wörter, die sie nachplapperte. Ihre Umgebung nahm sie nur zeitweise wahr wie es schien, als wäre sie nur körperlich anwesend, geistig aber weit fort. Was sie aber erkannte, war ihre Göttin, ihr Schutzgeist. [i][color=#C71585]"Daimora!"[/color][/i] Auch Layla und Hendrik kamen noch hinzu. Immer wieder einmal war es als würde eine andere Präsenz noch anwesend sein. Etwas magisches, das später mit der Zeit stärker wurde. Immer wieder schien jemand die Hände der Anwesenden zu berühren und ineinander legen zu wollen. Jenseits ihrer Welt waren dort Stimmen der Geister. Die drängten, denn einer von ihnen war nicht wie sie. Nicht ganz in der materiellen Welt, nicht ganz in der Geisterwelt war sie. Die Geister baten sie, sie wollten Tai helfen, aber konnten sie nicht erreichen. Sie baten den anderen Geist um Einlass, ein Medium für sie zu sein. [color=#8B7B8B][i]"Für Tai tue ich es."[/i][/color], sagte ihr Gefühl, nicht in der Lage zu sprechen zunächst. [color=#545454][i]"Sie schafft es. Sie ist wissend..."[/i][/color], sagten die andern Geister bei ihrem Tun als sie sich von ihnen anlieten lies und auch selbst verstand. Der andere Geist wurde zum guten Geist und öffnete sich. Sie lies die anderen Geister ein, wie eine Brücke zwischen den Welten. Dachte nicht an sich und ihren eigenen Zustand, sondern wusste nur, Tai musste geholfen werden. Denn ihr Peiniger würde wiederkommen. Je schneller sie sich wieder wehren konnte, umso besser war es. So wurde die Kraft der Geister und ihre Präsenz immer stärker als alle sich an den Händen hielten und beteten und ihre Opfergaben darbrachten. Als Hendrik einen prächtigen fernöstlichen Palast durch eine Illusion visualisierte, riefen die Geister: [color=#545454][i]Es klappt!" "Der Goldpalast ihres Geistes... Schnell, dorthin..."[/i][/color] So wurde der gute Geist zum Tor des Palastes und lies die Geister ein, sie und ihre Kraft durch sich fließend. Sie durchfuhr alle nacheinander wie ein Schlag, wobei der Stärkste schließlich Tai traf. Sie schlug mit dem Kopf hart auf den Schrein. grbochen, doch wesentlich klarer als zuvor konnte sie wieder sprechen. Sie erkannte alle Anwesenden, wenngleich sie nicht zu wissen schien, wie ihr geschehen war: [color=#C71585][i]"Li... großer Bruder...kleine Heldin... Zauberrätin..."[/i][/color] Der Geist jedoch konnte nicht gesehen werden, doch die Kraft der Geisterwelt lies sie stärker werden während die anderen Tai umarmten und sich freuten, dass sie wieder bei sich zu sein schien. Ihr Kopf schmerzte, nur ein Name noch als Hendrik plötzlich mit Cosima sprach, sie zu spüren glaubte. [color=#C71585][i]"Wunderweltlerin..."[/i][/color], doch dann fiel sie in tiefen Schlaf. Der Geist war jedoch für kurze Zeit stärker. Die Kraft der Geister, die durch sie eingetreten waren, blieb zum kleinen Teil in ihr zurück. Sie musste die Zeit, die ihr blieb, sinnvoll nutzen. Doch was geschah als der Geist gehört und gesehen werden konnte, ist eine andere Geschichte... |