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08.12.2013 11:01:48
[Abgeschlossen] Die "Goblinsache" (#73961)
Varulfen
Am Tage nach der Schmiedeeinweihung, suchte Sara den Burgverwalter Rugar auf.

"Licht zurm Gruße. Ich würde gerne wissen, was mit der Goblinsache ist. Ihr wisst schon, Euer Schreiben an den Anschlagstafeln. Hat sich da schon etwas ergeben oder wird noch Hilfe gebraucht?"
08.12.2013 13:18:58
Aw: "Die Goblinsache" (#73962)
Lyvain
Auch Krom erschien neugierig hinter Sara.

''Krom was hören von Goblins?''
Donnert seine stimme.
11.12.2013 15:48:21
Aw: "Die Goblinsache" (#73991)
Mash
Der Burgverwalter fegte gerade stolz aufgerichtet den Neuschnee von der Schmiede. Als Sara und Krom herbeikamen, legte er den Besen beiseite und legte die Kettenhandschuhbewehrte Hand auf Saras Arm. "Ich weiss dass ein paar verschwundene Goblins nicht gerade nach einer heissen Fährte klingen, aber der Burgherr ist besorgt, und wenn er es ist, bin ich das auch. Krom, Sara, werft darauf nen Blick."

Rugar griff in seinen Gürtel und zog ein gefaltetes Stück Leinen hervor, das wohl aus einem Mantel oder Tuch abgerissen worden war. Darauf waren mit schwarzer Kohle einige schmutzige Striche gekritzelt, die erst beim zweiten Blick als Zeichen der Gemeinsprache identifizierbar waren. Leider verwischten rote und braune Schmutz- (und Blut?)flecken die Botschaft. Nur einzelne Buchstaben waren zu lesen.
11.12.2013 17:07:23
Aw: "Die Goblinsache" (#73993)
Xiu
Jun hält sich weiterhin schweigend im Hintergrund, jedoch anstatt die alten Rüstungen zu zerlegen hört sie inzwischen aufmerksam zu. Der Blick verrät Ihre Neugierde.
17.12.2013 11:25:50
Aw: "Die Goblinsache" (#74050)
Varulfen
Nur allzu neugierig würde Sara sich die "Nachricht" ansehen und versuchen zu entziffern, was es zu entziffern gab.

"Was soll das sein? Ein Hilferuf? Von den kleinen, grünen Nervensägen?", sie kratzte sich am Kopf. "Wo kommt die Nachricht her? Wisst Ihr das? Könnte man die Goblinhöhlen in der Nähe vielleicht aufsuchen...?"
17.12.2013 18:58:22
Aw: "Die Goblinsache" (#74061)
Lyvain
Krom kratzt sich irritiert am Schädel.
Wie? kleines grünes Scheißer wollen hilfe von uns?
Das stinken doch wie Goblinfalle...ha...aber Krom dabei wenn matschen ein paar Goblins zu Brei!
19.12.2013 15:57:06
Aw: "Die Goblinsache" (#74099)
Mash
Rugar kratzte mit dem Daumen des Panzerhandschuhs etwas an einem der Blutflecken auf dem Leinentuch. "Das hat eine Patroullie in den unteren Hügelgebieten mitgebracht, die auf Überreste eines Goblinlagers gestossen ist. Wir wissen nicht wohin sie sind, nur eins: Sie hatten es verdammt eilig, da wegzukommen. Haben einen Großteil ihrer primitiven Zelte und auch Vorräte einfach liegen gelassen. Wenn Ihr nach dem Rechten sehen wollt, zeige ich Euch die Route die unsere Männer abgelaufen sind." Er strich noch ein paar Mal brummend über das Leinentuch. "Ihr könnt den nutzlosen Lappen haben, wenn er Euch genauso viel sagt wie mir verbrennt ihn im nächsten Feuer. Ich will keine Wachen abziehen für eine Meute Goblins, also müsst Ihr allein mit ihnen fertig werden."
19.12.2013 16:20:33
Aw: "Die Goblinsache" (#74100)
Xiu
Jun neigt sachte Ihr Haupt vor Rugar, es scheint alles gesagt.
13.01.2014 17:18:40
Aw: "Die Goblinsache" (#74530)
Varulfen
Es wurde also beschlossen, bald eine kleine Expedition in die oft von Goblins heimgesuchten Bereiche der Berge zu planen. Und nicht allzu lange darauf stand man schon bereit.

Ein Teil der Gruppe war noch recht angeschlagen von der Suche nach Merlinas Leiche, die kurz zuvor erfolgreich beendet wurde. Doch die gute Laune, die nicht nur Sara alleine, sondern auch die Ritterin Lady Magalis verbreiteten, weckte die Geister anscheinend weit genug, dass man doch bald aufbrechen konnte.
So wanderte man gemeinsam über die Berge, hinab in den wieder grünen Bereich, wo der Schnee keine Chance hatte, sich zu lange zu halten. Ein jeder der Gruppe musste wissen, dass dies normalerweise die Gegend war, in der man nicht alleine mit Goblinangriffen und -hinterhalten zu rechnen hatte. Auch Bären und gelegentlich andere gefährliche Wesen trieben sich hier herum. Doch von alledem war nichts zu sehen.

Die einzige Spur auf Lebewesen, die sie fanden, war ein umgestoßenes Bienennest, das anscheinend von einem Bär oder etwas anderem geplündert worden war. Spurensuchen, laute Rufe, verschiedenste Strategien um Goblins herbeizulocken, alles schlug fehl.
Erst nach einer Weile entdeckte Krom, der riesige Halbork, eine Gestalt in den Bergen, einen Jäger, der sich geduckt durch die Wildnis bewegte.
Vielleicht wusste er ja mehr über das, was hier geschah?
15.01.2014 06:24:33
Aw: "Die Goblinsache" (#74549)
Lyvain
Der Jäger wusste zwar nicht was in der Gegend vor sich ging, aber wenigstens konnte er der tapferen Truppe sagen, dass er weiter unten in den Hügeln ein paar Goblins gesehen hat. Dies war der erste vernünftige anhaltspunkt.

Es dauerte nicht lange bis sie eine umgestürzte Statue fanden, um die herum einige Tierkadaver lagen. Nach einer kurzen Untersuchen des Ortes, stellte sich herraus, das es sich wohl bei der Statue mit der Schweineschnauze wohl um eine art Schrein einer goblinischen Gottheit handeln muss und die Tiere waren wohl Opfergaben.
Währent die anderen sich mehr um die Statue kümmerte, suchte Krom nach Spuren, denn wenn dies ein heiliger Ort für die hässlichen winzlinge ist, dann müssen sie auch regelmäßig her kommen. So war es dann auch, Krom fand zwei verschiedene Spuren, die beide wohl zu Goblins gehören mussten und richtung Norden und Osten führten. Die Goblins die richtung Norden gingen schienen sogar etwas größer zu sein als die, die nach Osten gingen.

Man beschloss den spuren nach Norden zu folgen, doch die Truppe kam nicht weit, denn Krom machte mit seinen scharfen Augen einige primitive Hütten im Osten aus. Dies mussten sie sich anschauen...
15.01.2014 16:12:23
Aw: "Die Goblinsache" (#74558)
Varulfen
Wie näherte man sich am besten dem Lager einer misstrauischen, möglicherweise verängstigten und höchstwahrscheinlich bösartigen Goblinfamilie? Im Normalfall hätte Sara den Vorbereitungen Kroms und Celahirs zugestimmt, beide hatte ihren Waffen bereits gezogen. Doch heute waren sie nicht hier um zu kämpfen, sie waren hier um zu reden! "Wir sollten einen friedlichen Eindruck machen.", sagte sie der Gruppe und nach kurzem Zögern entschied man sich also, nur mit gescheideten Waffen an das Lager zu treten.

Den Goblins schien das nicht aufgefallen zu sein. Kaum trat die Gruppe um den Hügel, in die Sicht der Wachtposten, da stürmte eine Meute wütender Luftelementare auf sie zu, gerufen von den Schamanen des kleinen Goblindorfes. Unter dem Tosen und den Schreien der kleinen, grünen Wesen ging auch Saras Stimme nun unter, als sie behutsam die Worte sprach: "Wir kommen in Frieden!"
Den Elementaren folgte ein Rudel wilder Eber und als dritte Welle stellte sich ihnen ein Großteil des Dorfes nun entgegen, unterstützt durch Feuerbälle, die von den Schamanen aus sicherer Entfernung geworfen wurden. Doch mit dem Angriff des Dorfes endete auch die Friedfertigkeit der Gruppe und nicht Krom allein hatte seine Waffe gezogen, um jene niederzustrecken, die dumm genug waren, sich ihm entgegenzustellen. Auch Celahir und andere, ja sogar Sara selbst, schlugen um sich, um sich ihrer Gegner zu erwehren.

"Yien, kannst du Krom vergrößern?", als das Getose der Eber und Elementare verstummt war, hallte Saras Stimme gewohnt kräftig selbst über Kampfeslärm hinweg. Vielleicht konnten sie die Goblins genug beeindrucken, damit sie die Waffen niederlegten.
Yien war schnell dabei ihren Zauber zu wirken und schon war der riesige Halbork noch ein paar Köpfe größer...doch der schien eine ähnliche Idee von selbst gehabt zu haben...
16.01.2014 10:07:23
Aw: "Die Goblinsache" (#74568)
Varulfen
Nicht nur die Goblins waren überrascht von dem, was nun geschah. Auch hinter Krom war manch ein erschrockenes Aufatmen zu hören, als sich die riesige (und durch Yiens Zauber vergrößerte) Halborkengestalt veränderte. Nur eine Sekunde lang mochte es angehalten haben, doch der Effekt war umso beeindruckender.
Diese eine Sekunde lang war es nicht mehr der kräftige Halbork, der dort stand, sondern ein Monster mit flammendem Schwert, ein Wesen, das direkt aus den Höllen stammen könnte, furchteinflößend, riesig und mit bösartigem Blick...

Dann war alles wieder vorbei. Die Goblins ergriffen in Panik die Flucht und hinter Krom hatte die Gruppe wohl stumm beschlossen, sich an irgendeinem anderen Moment einmal Gedanken darüber zu machen, was grade geschehen war. Vielleicht würde es der eine oder andere auch einfach auf Yiens Zauber schieben.

Was nun jedoch wichtiger schien, war die Tatsache, dass die Goblins, die sie befragen wollten, alle weggelaufen waren. Nach der langen Suche war das keine Nachricht, die irgendwem sehr gut gefiel. Man beschloss also das Lager zu durchsuchen. Wenn nicht irgendwo ein Goblin zurückgeblieben war, konnte man vielleicht andere Hinweise darauf finden, was geschehen war.
16.01.2014 12:15:38
Aw: "Die Goblinsache" (#74572)
Corres.CT
Auch hier rannte der Elf Celahir wieder voraus und während alle anderen sich noch sammelten und die Rüstung zurechtzupften hatte er schon wieder eine brennende Hütte gefunden. Zugegeben es war nicht schwer, schließlich brannte sie und tauchte alles in ein schönes orangenes Licht. Aber die Elfennase roch noch mehr, da lebte noch was in den Flammen. Schnell war auch Krom da. Die Aussicht auf eine Heldentat - oder auf kross gebratenes Nutzvieh - ließen ihn das Feuer vergessen und zur Hütte eilen, wo Elf Celahir schon die ersten schreienden Goblinkinder rauszog.

Noch wunderte man sich über den Nachwuchs, und Sara stellte sich wieder einmal die Frage ob ein Ritter die Kinder auch gerettet hätte, da wimmerte es aus einem anderen Verschlag.
[i]Mich auch rauslassen - wenn Zeit haben? [/i] fragte es vorsichtig und fast ein bisschen kläglich. Es war ein Goblin, schon groß, nein nicht groß, aber erwachsen und er konnte reden. Nein, eigentlich konnte er auch das nicht richtig, aber es war nah dran. So hatte man endlich jemand dem man fragen stellen konnte und seine missliche Lage hinderte ihn daran einfach wegzulaufen.

Es war einige Guduld nötig bevor etwas Nützliches aus dem Goblin herauszuholen war. Er berichtete wie er kalten Goblins entkommen ist, die ihre Brüder nicht mehr erkannten, und einer Frau im Pelz die er wohl verdächtigte an allem Schuld zu sein.Nachdem Krom die Tür in die Hand nahm und ihn damit befreite stellte sich sogar noch raus, dass genau dieser kleine Kerl der Verfasser er ominösen Schreiben an Burg Winterrache war und er versprach die Abenteurer zu der Eishöhle zu führen, wo warme Goblins zu kalten Goblins werden.
24.01.2014 08:45:01
Aw: "Die Goblinsache" (#74696)
Lyvain
...außerdem versprach der Goblin, zu versuchen die verbliebenen Stämme gegen die kalten Goblins zu einen und die Winterwächter zu unterstützen.

Als der Goblin sich dann verabschiedete lies er den Nachwuchs zurück, da Krom vorgeschlagen hatte, das sie auf der Burg sicherer sind und so nahm er sie in seine Obhut. Er band seinen Umhang zu einem Bündel zusammen, in dem die kleinen hineinsteigen konnten, so waren sie leichter zu tragen und würden in den schneebedeckten höhen nicht frieren müssen.

Der Marsch zurück zur Burg war eher ereignislos, bis auf das sich die kleinen Goblins in ihrer notdürftig zusammen gebundenen Tragetasche immer wieder balgten. Krom achtete aber sorgsam darauf, das keiner hinausfallen konnte und redete sogar beruhigend auf sie ein, was für die anderen wohl eine Seite an Krom war die noch niemand kannte.

Am Burgtor angekommen schauten die Wachen natürlich skeptisch auf Kroms Fracht, doch er verkündete donnernd, so das jeder es hören konnte: [i]"Krom wissen das, dass hier Goblins sein, aber es sein auch Kinder und alles Kinder müssen beschützt werden weil sie rein und hilflos. Also, wer was dagegen haben das goblinkinder kommen auf Burg können jetzt sagen und wer ihnen was antun wollen bekommen es mit Krom zu tun."[/i] Einen moment lang schaute er die umstehenden durchdringend an, ehe er sich in Richtung Schmiede bewegte, wo die kleinen es zumindest warm haben würden.