10.09.2013 17:22:48 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#72466) |
Kriegerin | [i][sup]Anfang September 2013[/sup][/i] Dass Rashal sich vor Yuna rühmte Keara dem Schwarzen Fürsten zugeführt zu haben, entfachte von einem Moment auf den anderen einen Flächenbrand. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://www.fotos-hochladen.net/uploads/20130909092gzkd69hbva.jpg[/img][/url] In all den Monaten der Inquisition als Keara unter Anklage als „Verräterin“ und „Ketzerin“ stand, war der in ihr Zorn nicht so heiß gewesen, so unkontrolliert hervorgebrochen. Stets hatte sie Haltung bewahrt. Disziplin. Eisern, ohne Tadel. Ihr Blut war blau und sie wußte wer sie war, an wessen Seite sie stand. Aufrecht hatte Keara ausgeharrt, allen Widrigkeiten getrotzt. Sie war nicht geflohen. Hatte sogar den Halsreif getragen, ihn sich freiwillig anlegen lassen vom Inquisitor um zu beweisen, daß sie unschuldig war. Und dann hatte die Last, die Todesangst darunter sie fast zerquetscht. Und doch war sie standhaft geblieben. Sie war unmerklich über sich hinausgewachsen, während jeder Tropfen kalte Wut tiefer und tiefer in sie hineingesickerte… zu Hass wurde, sie zu dem machte was sie heute war. Für das Urteil, daß sie freisprach, verkündet in Tyrannos Thronsaal, hatte Keara Knie gebeugt, es akzeptiert, noch bevor sie es kannte. Den Tod vor Augen, das Klirren von Nachtmahr im Genick. Haltung, Disziplin. Bis in den Tod. Und darüber hinaus. Ihre irdische Schönheit nur ein Moment. Ihr Platz in SEINEN Reihen. Ewig. Doch jetzt plötzlich schwemmte die heiße Wut über Keara hin weg. Kostbare Kraft entlud sich ungenutzt in einfachen harten Worten. Rashal wußte gar nichts über sie! Nichts! NICHTS! REIN GAR NICHTS! Nichts über ihr Leben bevor sie auf die Inseln Amdirs kam! Nichts über die wahre Bedeutung ihres Namens! Nichts über das Leben, daß sie in der Finsternis geführt hatte! GAR NICHTS! Rashals Worte, die Yuna ihr brachte, waren der Adligen Hohn, Spott und gleißender Schmerz zugleich. Nein, Rashal war es nicht, gewesen, der sie dem Schwarzen Fürsten zugeführt hatte! Aber Rashal gewesen, der ihren verstorbenen Gemahl durch seine Klinge Blutzahn zu Fall gebracht hatte. Er brach damit den Panzer auf den Wolf um Keara mit der Kraft Torms gelegt hatte. Er ebnete den Weg, gab dem ersten Stein den Anstoß, damit Keara, mit der Kraft von Saer Monteros aus der Umklammerung hervorbrechen konnte, um zurückgelangen auf SEINEN Weg. Und das war es wohl, was Keara so rasend machte… Rashal hielt ihr ihren eigenen Fall vor Augen. Ihre eigene Schwache damals in Lautwasser, als ihr der geballte Panzerhandschuh Torms entgegengehalten wurde. Nein, damals war sie eingeknickt unter Wolfs Worten, die von Liebe und Hochzeit sprachen! Sechs Jahre lang war sie untätig gewesen, hatte nach und nach zugelassen, daß ihr immer mehr Geschäfte der Baronie Stahlberg aus den Händen genommen worden! Und das war es wohl, was Keara so rasend machte… …auch wenn sie jeden Schritt nach dem ersten Schritt allein oder mit Saer Monteros gegangen war. Aus eigener Kraft hatte sie den ersten Schritt nicht geschafft. Rashal hatte ihn für sie getan. Und nun drohte er ihr Isabelle wegzunehmen? |
11.09.2013 15:09:09 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#72498) |
Kriegerin | [i][sup]Anfang September 2013[/sup][/i] Fjandarn Brief „aus den Schatten“ in ihr Zimmer „in den Schatten“ – was für ein seltsames Wortspiel, dachte Keara – kam überraschend. Aus der Hand des Wirts nahm sie das Schreiben und brach das Siegel erst nachdem sie die Rüstung abgelegt, sorgsam verstaut hatte. Erst dann setzte sie sich auf das schmale Bett in ihrem Zimmer im zweiten Obergeschoss. Doch statt der Zeilen vor ihrem Augen, glitten ihre Gedanken immer wieder zurück zu den Dingen, die alle hier in diesem Zimmer geschehen war. Einiges ließ sie lächelnd an sich vorbeifließen, genoss die Erinnerung an den vergangenen Moment, anderes, so wie Yunas Wiedergeburt unter ihrer Hand, auf ihr Betreiben, in ihrem Zimmer blieb schrecklich schön zugleich. Dabei war dem kleinem Gemach fast nichts mehr anzusehen. Einzig Saer Monteros verschlossene Kisten hatten überlebt und Keara nahm sich vor sich auch eine „unzerstörbare Kiste“ – wie sie sie in Gedanken nannte – zuzulegen. Und über diesen Gedanken kam Keara zurück zu Fjandarns Brief, seinen Zeilen für sie, die er ihr so überraschend brachte… oder überbringen ließ, wie er selbst stets ungesehen in ihrer Nähe gestanden hatte. Und auch jetzt ließ er sie gleich in der ersten Zeile wissen, daß sich daran nichts geändert hatte. Lächelnd lehnte sie sich zurück und las weiter. Der Brief: http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=72470&Itemid=128#72470 |
20.09.2013 14:59:08 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#72754) |
Kriegerin | [i][sup]Ende September 2013[/sup][/i] [i]“WIR sind Werkzeuge SEINES hohen Willens…“ - Gebetsritual – [/i] Keara saß hoch über dem Fluss, der sich durch den Silberwald zog, auf einem umgestürzten Baumstamm. Sie hatte große Teile ihrer Ritterrüstung abgelegt. Nur die stählerne Brustplatte und das Kettenhemd darunter trug sie noch. Zuvor hatte die Adlige zwar die Umgebung von Worgwölfen befreit, aber sie wusste auch das der Zustand nicht von Dauer sein würde. Zudem wollte sie nicht so leichtsinnig sein einem Schützen aus dem Hinterhalt zu erlauben sie mit einem Schuss zu töten. [i]“Ihr habt mich mit Euren Handlungen Stolz gemacht ... doch liegt eine weitere Zeit der Prüfungen vor Euch, Frau von Stahlberg.“ - Ramas Duesterhoff – [/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://www.fotos-hochladen.net/uploads/k3m15btgv2j.jpg[/img][/url] [i]“Ich bin bereit.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] Auf Armen und Beinen kitzelten die warmen Strahlen. Die Versuchung einen Moment die Augen zu schließen stieg, als die Sonne höher wanderte, wurde übermächtig. Doch Keara kämpfte dagegen an, erlaubte sich die Wärme auf der Haut und den seichten Wind zu genießen ohne sich zu verlieren. Die Verlockung aber blieb. Und so begann Tyrannos Kriegerin ihre Gedanken abzulenken, zu beschäftigen, in dem sie versuchte weiter wegzuschicken als ihr Auge es ihr ermöglichte. Das ganze endete schließlich in dem Gedanken, dass Keara, wenn sie nicht allein hier gewesen wäre, die Augen doch für einen Moment hätte zumachen können… doch für den Hauch eines Augenblick bildete sie sich ein 'gesehen' zu haben aus welcher Richtung sich das nächste Worgrudel sich näherte. |
02.10.2013 10:41:28 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73047) |
Kriegerin | [i][sup]Ende September 2013[/sup][/i] [i]“Erlaubt mir über Nacht zu bleiben.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Gewiss doch.“ - Jonale Leonall – [/i] [i]“Ihr seid uns willkommen hier.“ - Rukia Leonall – [/i] Keara wusste nicht wie oft die Bitte, die sie am Ende des Abends ausgesprochen hatte an die Leonalls herangetragen worden war und wie oft sie dieser entsprochen oder sie rigeros abgelehnt hatten. Die Lady wusste nur, dass das Haus Leonall ihrer Bitte entsprochen hatte. Etwas was ihr gutes Gefühl gab. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/1c4yfelmosu.jpg[/img][/url] [i]“Ihr könnt Eure Sachen hier ablegen. Seid willkommen und fühlt Euch wie zu Haus.“ - Rukia Leonall – [/i] Schon beim Betreten des Anwesens an diesem Abend hatte sie es gespurt. Das gute Gefühl irgendwo anzukommen war schon lange hier gewesen. Diesmal aber verwandelte es sich in ein greifbares Gefühl wirklich willkommen zu sein. Bei den Menschen, die sie auch als die Inquisition wie ein Todesurteil über ihr hing nicht hatten fallen lassen. [i]“Marie wird Euch ihre Kammer zur Verfügung stellen.“ - Jonale Leonall – [/i] Keara hatte drei Schlafstätten, die sie ihr Eigen nannte, doch keine davon war so prächtig wie die Kammer von Marie, in der sie sich nun schlafen legen würde. Wobei der geschmackvoll eingerichtete Raum kaum an eine Kammer erinnerte. Das Zimmer war behaglich, sauber, ordentlich und gänzlich neu eingerichtet, schien erst mit dem Anbau des Hauses entstanden zu sein. An den Wänden hingen detailreiche Masken, die kunstvoll gestaltet auf Keara wirkten. Wer sie angefertigt hatten und zu welchem Zweck Marie ihr Gesicht darunter verbarg, verrieten die Masken nicht. Dazu gab es eine Handvoll Bücher, Poesie und Erzählungen. Ein kleiner wertvoller Schatz. Während die Adlige begann die Ritterrüstung abzulegen, zu reinigen und sorgsam an einer Stelle in dem Zimmer, die sie geeignet dafür fand, aufzubahren, sah sie sich weiter um. Von dem Schlaftrunk um den sie Sir Leonall gebeten hatte, spürte sie bisher… nichts. Auf dem Nachttisch lag eine einfache Holzflöte, die zwar abgegriffen und oft benutzt aber in ihrem Alter schön wirkte. Das Bettzeug bestand aus einfachem Leinen. Hier, wie überall in dem Raum fanden sich die Farben Shars wieder, wenn auch nicht wirklich in einem Symbol in Form der zweifarbigen Scheibe. Shar… Während sie dem Priester Düsterhoff dafür zürnte, dass er ihre ihm anvertrauten Gedanken an die Erste Templerin weitergetragen hatte, wusste Keara, dass ihre Geheimnisse im Haus Leonall sicher waren. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/2wu74l1ah6i.jpg[/img][/url] Selbst Grindts Gebetsbuch war seit der letzten Nacht vor der Inquisition hier... Ihr zukünftiges Gebetsbuch. Tyrannos Ring im Buchdeckel gefiel ihr. Wenn erst alle Seiten aus dem Inneren entfernt waren, würden ihre eigenen Schriften dem kleinen Folianten füllen. Wenn… denn noch war Ilmaters Gebetsbuch intakt. Ihre Gedanken wurden schwer. Die Inquisition hatte die beiden Rituale, die sie so drängend dafür hatte ausführen wollen, keinen Raum gelassen. In der Nacht vor der Verhandlung im Alten Schloss hatte sie das Buch, das ihr auf eine Art so viel bedeutete Sir Leonall anvertraut, ihre letztwillige Verfügung ebenso bei ihm gelassen. Nach ihrem Tod sollte Yuna über Leonalls Hohe Tochter wachen, ihre Position als erste Ritterin bei der Kleinen einnehmen und ihr ritterliches Schlachtross Eisenhuf verfüge sie sollte Saer Monteros Eisenhuf bekommen. Eisenhuf… Saer Monteros… [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/3luv78s5git.jpg[/img][/url] Beide waren fort… schon viel zu lange… beide bereiteten SEINEN Weg… Sie gingen gemeinsam während sie hier in Valvec zurückblieb, die Vorbereitungen für den Schlossball voranführte. Eisenhuf, Saer Monteros… selbst Rashal hatte Valvec verlassen. Ohne die Leonalls, ohne ihr Schloss hoch über dem Meer, wo Tyrannos Drängen sie immer wieder hinzog wäre sie da auch weitergezogen? Oder wollte der Schwarze Herr sie immer noch genau hier? Neben der absurden Tatsache, daß sie nicht bereit war die Leoanlls, Yuna, Isabelle, Dante, Davek und Fjandan im Stich zu lassen, waren da all SEINE Zeichen, die Keara gierig in sich aufnahm. Der Hunger nach Anerkennung nach all der Schmähung. [i]„Ich glaube nicht, dass ER Euren Tod will ... darum lebt Ihr. ... wenn ... das hier [die Inquisition] überstanden ist, dann möchte ich Euch bei den Templern sehen, Euch in unseren Reihen endlich begrüßen. Es kam schon viel zu viel dazwischen. ... so Ihr noch immer bereit seid, sollte es wohl heißen.“ - Rukia Leonall – [/i] Ihre Gedanken wurden schwerer. Keara bildete sich ein irgendeinen Duft wahrzunehmen. Der Schlaftrunk begann zu wirken und die junge Frau wehrte sich nicht. Sie zog die Decke über ihren bloßen Körper, schloss die Augen. Für den Moment gab sie sich der Sicherheit des Hauses ihrer Gastgeber und dem schmerzhaften Verlangen nach einer ruhigen Nacht, einer Nacht ohne Angst hin. Ein Wunsch der nur zum Teil erfüllt wurde. Trotz der exakten Gabe des starken Schlafmittels des Arztes entzog sich Keara den Folgen der Inquisition auch in dieser Nacht nicht. Am Ende war ihr Schlaf unruhig, von Alpträumen geplagt und sie wachte viel zu schnell wieder auf um ihren Kopf selbst auf die Mauern ihres… seines… SEINES Schlosses zu tragen. Irrigerweise blieb an Nachtmahr kein Blut zurück. |
07.10.2013 19:01:28 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73162) |
Kriegerin | [i][sup]Anfang Oktober 2013[/sup][/i] Es war ein besonderer und einsamer Moment. Vor der Versammelten Stadt Valvec war Keara durch Priester Düsterhoff und Priester Leonall in das Konzil aufgenommen worden und schließlich durch die erste Templerin Leonall in die Bruderschaft der Templer. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/77vfqag6kr3.jpg[/img][/url] [i]“ Lady Keara Malin von Stahlberg. Ich begrüße Euch als neues Mitglied des ungenannten Konzils in unseren Reihen. Ihr habt den Wunsch geäußert der Bruderschaft der schwarzen Templer beizutreten. Nun, da ihr zum Konzil gehört, frage ich Euch, ist dies noch immer Euer Wunsch?“ - Rukia Leonall – [/i] Die beiden Menschen, die Keara für den Moment an ihrer Seite gebeten hatte, fehlten. Rashal schickte nicht mal eine Antwort auf ihr Schreiben. Er blieb in Mirhaven. Er blieb im Kreise der Dunklen Seele und der neuen Schar an Verehrerinnen, die sich um die Schmiede scharrten wie Fliegen. Sie gönnte ihm den Erfolg. Er bereitete SEINEN Weg. Und doch… versetzte er ihr mit seinem Schweigen einen Stich, heftiger noch als mit seiner Abwesenheit. Meister Wetterlicht dagegen nahm jede Mühe auf sich und antwortete sogar von seiner Reise aus. Ein Umstand der das Funkeln in Kearas Augen nährte und sie lächeln ließ. Er bereitete SEINEN Weg. Das Gefühl des Verfolg-werden-und-beobachtet- sein fehlte. Er bereitete SEINEN Weg auf einem heiligen Kreuzzug. Fjandarn Tarn trat nicht hervor, blieb in den Schatten. Bei dem was vor ihm lag, nahm sie es ihm nicht übel. Davek. „Unterwegs“. Mehr hatte sie nicht herausgefunden. Eine Nachricht, keine Antwort. Irgendwo in den Reihen entdeckte sie Philomena. Die Frau mit den zwei Gesichtern. Welches sie heute trug, fand Keara nicht heraus. Dante. Dante Brady. Keara wußte nicht, ob man ihm mitgeteilt hatte, daß sie ihm im Lazarett in Mirhaven aufgesucht hatte? Oder hatte man ihm nicht gesagt, daß die Lady dagewesen war? Angeblich war er in einer Operation gewesen, als sie ihn gesucht hatte. In einen so wichtigen Operation, daß sogar eine Krankenschwester vor der Tür hinter der sie ihn aufgrund der Worte von Isabelle vermutete Wache gestanden hatten. Oder die Krankenschwester wollte sich wichtigmachen, glaubte vielleicht sogar, daß Keara vergessen würde, daß sie ihr den Zutritt verwehrt hatte. Isabelle. Zum ersten Mal hatte Keara ihr nicht Bescheid gesagt, daß etwas Wichtiges in ihrem Leben anstand. Denn auch diesmal wäre Isabelle nicht gekommen. Nur, daß sie es Isabelle ersparte sie auch diesmal abzuweisen. Zum Bekenntnis hatte sie Isabelle an ihre Seite gebeten und sogar zur Inquisition über sie dazu gebeten. Ob sie als ihre Verteidigerin oder Freundin gekommen wäre, Isabelle kam nicht. Glaubte sogar, Keara machte es ihr zum Vorwurf. Doch sie tat es nicht. Wenn Keara Isabelle zürnte würde sie sie es offen wissen lassen. Doch den deutlichen Stich den Isabelle ihr damit zugesetzt hatte, konnte Keara nicht verleugnen. Isabelle war wichtig. Auf der Burg Winterrache. In der Stadt Mirhaven. Bei der Stadtwache. Im Lazarett. Isabelle war wichtig und unersetzlich. Keara war es nicht. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/8meib7wgj1p.jpg[/img][/url] Selbst Rukia, ihre Vertraute, ihre Freundin, ihr so nah wie eine Schwester… und nun ihre Dienstherrin ließ Keara in unbeugsame Härte allein durch ihren Blick wissen, was ihr blühte, wenn sie ihren Zweifeln noch mal Raum offen geben würde. [i]“ Als schwarzer Templer gelobe ich ENTSCHLOSSENHEIT! Mein Herz kennt nur die EhrFURCHT vor den Dunklen! Mein Schwert verteidigt ihre unHEILIGE Präsenz! Meine Macht unterstützt ihr unbarmherziges Wirken! Mein Mund spricht ihr GNADENLOSES Wort! Mein ZORN zerschlägt das erbärmliche Licht!“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] Und doch war Lady Leonall es die Keara den Raum gewährte den Schwur an dem richtigen Ort zu sprechen und die letzten Zeilen des Schwurs persönlich an IHN zu richten. In ritterlicher Manier kniete sie nieder. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/11p82tursjwh.jpg[/img][/url] [i]“ Mein Leitstern ist Tyrannos Wille! Meine Faust wird EURE Feinde zerschmettern!“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] Die rechte Faust auf den Harnisch geballt, der Blick fest hinauf auf das Bildnis von Tyrannos, hallten ihre Worte laut durch den Tempel. Doch Tyrannos schwieg. Die versammelte Stadt Valvec ebenso. Es gab keine Glückwünsche und keine Jubelrufe und niemand erhobt sich, als die frischgebackene Templerknappin durch den Mittelgang schritt, auf Rukias Wort hin ihren ersten Wachdienst neben dem Altar begann. Es war ein besonderer und einsamer Moment. |
08.10.2013 18:47:06 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73172) |
Kriegerin | [i][sup]Anfang Oktober 2013, Auszug aus [Quest] Das Wutarmband[/sup][/i] Keara rannte. Nein, sie stolperte. Über Lianen, durch Morast. Da waren Schädel, Fäulnis und Schlamm. Überall war Schlamm, dreckiges Wasser, Schlamm und noch mehr Schlamm. Düsternis, soweit das Auge reichte. Und überall war der laufende Tod. Was die Tyrannin unter ihrer Klinge niederstreckte erhob sich erneut. Immer und immer wieder. Erst als sie das silberne Schwert gegen die dunkle elfische Klinge tauschte, glaubte sie daß die untoten Wesen nicht erneut nach ihr griffen. Was aber nach ihr griff, heftiger den je, war die Wut. Eine unbändige, von ihr nicht zu greifende Wut, loderte in ihrem Brustkorb, weitete ihr Herz so sehr, daß es schmerzte und peitschte sie voran. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/2ilca06pxbz.jpg[/img][/url] Erst hatte sie nur gedacht, der Angriff hatte sie ein Stück vom Steintempel abgedrängt, in dem die drei verschwunden waren, doch als sie sich umblickte, sah ein Morastloch aus wie das nächste, eine baumelnde, schimmelüberzogene Liane wie die andere. Wutschnaubend mußte Keara sich eingestehen… sie hatte sich verirrt. Und wo war das Drecksarmband? Vorhin war es noch an ihrem Handgelenk gewesen! Ver´dammt! |
13.10.2013 09:04:20 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73232) |
Kriegerin | [i][sup]Anfang Oktober 2013[/sup][/i] Noch immer waren Kearas Gedanken zähflüssig. Zähflüssig wie der Morast, der sich um ihre neuen Panzerreitstiefel wand, ihre Suche nach dem verschwundenen Steintempel bei jedem Schritt erschwerte. Der Verlust ihrer Wut, all der für diesen einen Moment aufgesparten Kraft, fühlte sich nicht gut an. Keara blieb desorientiert, doch sie merkte, daß sie auch bei Yuna keinen Jubel auslöste, als sie ihr das neue silberne Amulett zeigte. [i]“Ist es das... wofür ich es halte? Das Abzeichen des Tempels .. einer… Templerin?“ - Yuna- [/i] [i]“Ich bin Mitglied im Konzil und im Orden der Templer. Knappin... zum dritten Mal in meinem Leben.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Ihr unterwe-, ihr folgt _jener_ Ordnung, Herrin. Eine Ordnung, die es kaum noch wert ist, befolgt zu werden... bis Ihr darin aufgestiegen seid, und sie beherrscht." - Yuna- [/i] [i]“Besser... hätte es nicht mal Saer Monteros formuliert.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Hm. Und dennoch, Herrin? Und trotz des Wissens darum… habt Ihr Euch so entschieden?" - Yuna- [/i] [i]“Er hat die Templer gegründet.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Und sie werden geführt von einer Sharitin, einem gezähmten Drachen... der auch Euch zu zähmen trachtet, Herrin.“ - Yuna- [/i] [i]“So? Sehe ich... gezähmt aus?“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Bei aller Hochachtung, vor dem Herrn… Es ist mir gleich, wie lang sein Kreuzzug andauert, und ob er je widerkehrt. Ich handle in seinem Sinne, nicht auf seinen Befehl. Und ich denke, Ihr haltet es ähnlich ... wir sollten nicht darauf angewiesen sein, ob und wann er widerkehrt. Wichtig ist nur, dass wir voran bringen, wofür der Herr, ja, wofür der Fürst und sein Gefolge steht. Und ich fürchte um Eure Kraft, Herrin, vor allem um Eure... Unabhängigkeit .. und Eure Möglichkeiten wenn Ihr Euch dieser Ordnung ergebt, dieser Templerin [Leonall] ergebt. Denn es ist nicht nur eine Frage um diesen Moment, ob sie Euch zähmte. Nein. Gewiss nicht. Das Zähmen... betreiben die Leonalls seit Jahren. Und... wenn sie Euch endgültig in ihrem Griff haben... wie soll Eure Kralle da noch nach all' dem langen, was Euch dazu steht?“ - Yuna- [/i] [i]“Ihr fürchtet Euch nicht genug...“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/ratq8dzilku.jpg[/img][/url] Und Keara begriff noch etwas anderes. Der Krieg zwischen Yuna und den Leonalls, zwischen den Leonalls und Yuna, zwischen Valvec und Yuna würde nie enden. Keara würde immer dazwischen stehen. So wie Valvec ihr keinerlei Achtung für ihre harten und augenblicklichen Entscheidungen gegen Yuna entgegengebracht hatte, so wenig hatte Yuna ein Gespür dafür wie viel sie es gekostet hatte. Ein erster Funken Zorn sprang durch ihre Augen, doch dabei blieb es. Keara brauchte all ihre Kraft um aufrecht zu laufen. |
17.10.2013 07:16:05 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73321) |
Kriegerin | [i][sup]Anfang Oktober 2013[/sup][/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/sus0jmlz3tnd.jpg[/img][/url] [i][sup]Das Ende von Kearas der Suche nach Rukia - Im Sumpf, Zusammentreffen mit Sir Leonall und Yuna[/sup][/i] [i][sup]Mitte Oktober 2013[/sup][/i] Rukia bedauerte das Ende der Nacht. Keara begrüßte die Sonnenstrahlen dagegen auf ihre eigene Art. Dante war Tag oder Nacht gleich. Drei Menschen auf hoher See, verbunden in einem Gespräch über gefressene Seelen, verschmutzte Rüstungen und… tote Freunde. Rivans Tod berührte Keara auf eine Weise, die ihr nicht gefiel. Da war mehr als nur „etwas“ das zwischen Ihnen beiden offen geblieben war. Etwas was nun kein Ende finden konnte. Kein Ende nehmen würde. Vielleicht aber war es auch besser so. Hätte der Korporal sich noch mehr Tyrannos zugewandt, wäre ihr das vielleicht auch ein Dorn im Auge gewesen? Doch jeder Gedanke darüber war müßig. Der Korporal war tot. Diente IHN auf andere Weise. Warum sie dennoch den Würfel, den Rivan einst durch Saer Monteros übersandt hatte, an diesem Abend auf hoher See in den Händen hielt, war ihr schleierhaft. Doch erst nach dem Gespräch mit Dante fügte sich alles zusammen. Die Dunkle Seele war nun Witwe. Selbst Rashals Handeln gab nun einen Sinn. Er nutze den Tod des Korporals, setzte sich an die richtige Stelle in Mirhaven um SEINEN Weg zu bereiten. Und was tat sie? Im Sumpf auf der Suche nach Lady Leonall den Verstand verlieren. Zumindest kam ihr das so vor. Wie lange sie gebraucht hatte sich an ihren Namen zu erinnern war beschämend. Das kleine Mädchen, beim Pilzesammeln im Morast verloren gegangen. Ein Trugbild des Seelenfressers. Die versprochene Belohnung von der sie gehofft hatte die weiße Stute von Winterrache bezahlen zu können dadurch ebenso verloren. Der Graf von Valvec und die junge Schatzsucherin Tabitha verschollen! Oder tot? Das Armband, von dem sie gehofft… da war der Fehler gewesen… von dem sie glaubte es könne sie zu Eisenhuf führen, im Schlamm verloren. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/d4fir3z915w.jpg[/img][/url] Die mit Dreck verschmierten Augen schmerzten, doch sie wandte sie nicht ab von ihrer Aufgabe. Hinter ihr lag das Lager von Sir Leonall. Keara hielt eisern über den schlafenden Hohen Priester Wache, nahm ihre Eskorte für die Leonalls zurück auf die Ascheinsel sehr ernst. Erst danach würde sie wieder aufbrechen, endlich diese ver´dammte Höhle am Handelsweg nah Spuren von ihrem alten Schlachtross durchsuchen. |
20.10.2013 16:10:17 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73364) |
Kriegerin | [i][sup]Mitte Oktober 2013[/sup][/i] Keara brauchte Ruhe um sich von der Zeit in den Sümpfen zu erholen. Ruhe die Rukia, ihr verschaffe. Rukia und Jonale. Lady und Sir Leonall. Ihre Vertrauten. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/b954nmpvjgs.jpg[/img][/url] SHAR. Unter ihren ruhigen Händen löste der Schlamm sich aus Kearas Augen, als habe es nie einen Grund gegeben warum, er so hartnäckig dort festgesessen war. Die vielen Tränen, die er sie gezwungen hatte zu vergießen, waren bald vergessen. ILMATER. ILMATER. Die Salbe von Rukia, auf das Tuch aufgetragen und über Nacht auf Keara Augen gebunden, tat ihr übriges. Als sie im Morgengrauen blinzelte wurden aus den dunklen Schemen, die sie nur noch gesehen hatte, helle Schatten. Irgendjemand – Yuna? -, der ihr Frühstück ans Bett brachte. Frühstück, das Keara ausgehungert aß. Wem sie dafür zu danken hatte, ahnte sie. Aber mehr noch als durch das Frühstück, lebte Keara auf, als ihre Hand sich in ihren langen Haaren verfing. Sie waren wieder nachtschwarz. Auch hier mußte der hartnäckige Schmutz der Shargläubigen weichen. Ein warmer feuchter Glanz lang darin als Keara die Hände immer weiter drin verwickelte und sich zurück in die weichen Kissen gleiten ließ. SHAR. SIAMORPHE. Nur, die kalte Leere in ihrem Inneren war nicht hinzunehmen, fast nicht zu ertragen, wenngleich Keara nicht mal ahnte was ihr die Kraft so geraubt hatte. Sie wußte nur, der letzte Schritt, würde nun bei ihr liegen. Die Runen und Symbole auf ihrer Ritterrüstung, SEINE Zeichen, ihre Zier, mußten durch ihre Hand vom Schlamm befreit werden! Einen Tag später war es vollbracht. TYRANNOS. Dazu wählte Keara ein steigendes, geflügeltes Streitroß, schwarz, auf grünem Schild. Ihr neues Wappen. In furor victoria! [i]Im Zorn liegt der Sieg![/i] [spoiler][i][sup]Meinen Dank an Veldrin und Melldor![/sup][/i][/spoiler] |
25.10.2013 17:37:24 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73423) |
Kriegerin | [i][sup]Ende Oktober 2013[/sup][/i] Still und in sich gewandt war Keara auf der Rückreise gewesen. Sie hatte Lady Leonall und Sir Leonall ihren Schutz erboten, aber nicht wie sonst die Nähe und das Wort der beiden gesucht. Wie versteinert war sie gewesen. Sie hatte getrunken, gegessen, gewacht und geschlafen. Mehr nicht. Die jüngsten Ereignisse, die Dinge die sie von Rukia und Yuna – oder YUNA und Rukia erfahren hatte, standen ihr starr ins Gesicht geschrieben. Worte brachte sie für den Moment keine mehr hervor. Als die Adlige von den jüngsten Ereignissen erfahren hatte, war sie erst drei Schritte gerannt und hatte dabei ohne es zu merken Erico fast von den Beinen gefegt. Erst dann war es ihr gelungen sich zu bändigen und sich zusammenzureißen. Die Leere in ihr, die verlorene Wut, machte es ihr nicht einfacher, doch sie schaffte es schließlich den Weg zur Fähre langsam und gemessenen Schrittes zurückzulegen. Es gab keinen Grund zu rennen. Nicht _dafür_. [i]“Sie [Merlina Schwarzflügel] hat die Tyrannen verraten.“ - Yuna- [/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/meltub3a9p1.jpg[/img][/url] Vor ihren Augen brach das was Keara in Valvec gesehen hatte – _ein_ starkes_ geeintes_ Banner - durch Merlina Schwarzflügels Verrat an Rashal, Düsterhoff und Monteros auseinander. Zurück blieb ein Intrigensumpf. Für Keara undurchdringbar und enttäuschend. Sogar die Leonalls hatten davon gewußt und ihr kein Wort gesagt! Ohne Yuna hätte sie nichts davon erfahren! Yuna, ihre Yuna, hatte es ihr gesagt! Saer Monteros war auch gegangen um ihr die wahren Zustände in Valvec aufzuzeigen, oder? Hatte er Merlina Schwarzflügels Verrat geahnt? Oder hatte er bereits vor langer Zeit Vorkehrungen getroffen, in dem er auf das Gespräch mit Sir Leonall bestand? [i]“Seid vorsichtig, Herrin… mit der Schwarzflügel... dreht ihr nie... Euren Rücken zu.“ - Yuna- [/i] Doch wie dem auch sei, mehr denn je war deutlich, daß es eine starke Hand gebraucht hätte um Valvec zusammenzuhalten. JETZT war es untergegangen. Chaos, Wahnsinn und Intrige hatten die Herrschaft übernommen. Der neue Herrscher war ein trinkender wahnsinniger Hauptmann und seine rechte Hand glaubte sie käme aus der Hölle! Für welchen Preis hatte sie sich gegen die Tyrannen kaufen lassen? Was war ihr so viel wert, wie der Verlust ihrer Ehre? Doch Keara stand nicht der Sinn darüber weiternachzudenken. Dalfauns Angriff auf das Schwarze Schloss mußte verhindert werden! „Schießübungen“ mit Katapulten wollte er also durchführen. Der Schlossball, auf den sie sich so gefreut hatte, wurde nach dieser Kriegserklärung gegen die Tyrannen plötzlich unwichtig und der Brief, den sie in Mirhaven an den Herzog vorbereitet hatte, zog sie auf hoher See hervor und zerfetzte ihn in einem stummen ehrerbietenden Gebet an Tyrannos. Es galt SEINEN Thorn zu bewahren. Für ihn und IHN. Und während seine Schritte, die Schritte eines Königs, durch ihre Gedanken halten, betete Keara voller Inbrunst und so daß jeder an Deck des Schiffes es hören konnte. [center][b]Wir, die wir EUCH dienen, führen mit Stolz und Demut unsere Schwerter in EUREM Namen. Wir, die wir ausziehen, EURE Feinde zu bezwingen! Als EURE Kämpfer Erheben wir uns durch EURER Wort Schützen EUER Schloss, EURE Halle in EUREM heiligen Namen![/b][/center] Und viele kleine Fetzen dieses mit Tinte geschriebenen Briefes fielen ins Meer oder wurden vom Wind oder von der NACHT davon getragen. [i][center]„ Eurer Gnaden, ich bin zuversichtlich, dass Ihr Euch bei guter Gesundheit befindet, ebenso wie Eure Stadt Valvec unter Eurer Hand gedeiht. Umso mehr ist es mir ein Bedürfnis Euch als Ehrengast auf dem am *rp Datum* stattfindenden Ball auf meinem Schloss begrüßen zu dürfen. Bitte lasst mich wissen mit wie viel Personen Gefolge Ihr anreisen werdet, damit ich alle entsprechenden Vorbereitungen für Euren Aufenthalt auf dem Schwarzen Schloss treffen lassen kann. Möge Tyrannos mit Euch sein! Für ein starkes Valvec! Für geeintes Valvec! Für EIN starkes Banner! In furor victoria! Gez. Lady Keara Malin von Stahlberg, Kriegerin des Schwarzen Fürsten Templerknappin der Bruderschaft der Schwarzen Templer Mitglied im Ungenannten Konzil Bürgerin von Valvec " [/center][/i] Unter dem Brief, der auf weißen ordentlich, aber einfachen Pergament geschrieben wurde, prangt eine große Zeichnung eines Wappens. Scheinbar hat noch kein Herold sich der groben Skizze, noch kein Feinschmied sich der Anfertigung eines Siegels angenommen. Unter der kleinen Skizze stehen die heraldisch korrekte Beschreibung des Wappens, sowie der Wappenspruch [center] Ein steigendes, geflügeltes Streitroß, schwarz, auf grünem Schild In furor victoria! [Im Zorn liegt der Sieg!] [/center] |
27.10.2013 17:12:56 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73465) |
Kriegerin | Keara hatte bei ihrer Rückkehr ins Schwarze Schloss ein Schreiben erhalten. Ein Brief von Isabelle! Ein aufgeregtes Frohlocken mit dem sie das Papier an sich drückte, der in Tyrannos Thronsaal auf sie gewartet hatte! Wie lange der Brief hier oben allein lag? Das verriet ihr niemand. Wie so oft war Keara allein hier oben, sah man von dem weißen Flügeltier, daß sie aus dem Südmeer mitgebracht hatte. Allein mit ihren Gedanken, allein mit IHM. [quote] Die guten Götter zum Gruße, Lady Keara. Ich habe Eure Bitte an die Winterrache getragen, doch wie ich befürchtet habe, spricht sich Herr Rugar dagegen aus. Dennoch bin ich noch dabei, zu verhandeln, doch leider konnte ich bisher weder Herrn Rugar noch Sir Pakusch zu einem ruhigen Gespräch finden. Zu viel passiert gerade und um zu viel muss sich gekümmert werden. Seid dennoch versichert, dass ich es nicht vergessen habe und auch weiterhin daran bin. Versprechungen kann ich nur leider keine machen und zurzeit steht es schlecht darum, dass Eure Bitte erfüllt wird. Dies wollte ich Euch nur als kurze Rückmeldung schicken, auch wenn ich gehofft hatte, Euch bessere Neuigkeiten mitteilen zu können. Hochachtungsvoll, Isabelle Dumonde Waffenmeisterin von Burg Winterrache [/quote] Doch das Frohlocken verschwand nachdem sie die Zeilen gelesen hatte. Ihre Bitte, war als Bitte erkannt, war… dennoch… abgelehnt worden…? Wer war dieser Herr Rugar? Er kannte sie nicht und wagte dennoch über sie zu urteilen und ihr die weiße Stute zu verwehren? Ver´dammt! Die Abneigung des unbekannten Mannes gegen sie schlug ihr durch Isabelles sanfte Zeilen nur so entgegen. Winterrache begann zu vergessen was sie tat! Aber... Isabelle schrieb auch sie verhandelte noch. Und Sir Pakusch kannte sie. Mühsam presste Keara die Lippen zusammen und ließ die Diplomatin antworten. Ja, ein Gespräch... [quote] Liebe Isabelle, wie lange Eurer Schreiben bereits hier liegt weiß ich nicht. Wer ist Herr Rugar? Bin ich ihm je schlecht begegnet oder reimt er sich nur zusammen was er glaubt Schlechtes in mir sehen zu können? Laßt mich wissen, wo und wann ihr mit Sir Pakusch sprechen werdet und ich werde Eure Worte durch meine Anwesenheit untermauern. Er wird mich nicht vergessen haben, wollte einst sogar, daß ich Tai Li auf einer Reise in die Berge schütze, zu der ich sie nie aufbrach. Den Preis, für meine Bitte scheine ich schon bezahlt zu haben. Oder folgt die Strafe noch? Die Leere in mir, seit dem in den Sümpfen war, ist greifbar. Der Verlust, der Wut, meiner Kraft an den Seelenfresser ist schmerzhaft. Ein alter Mann, der meine Hilfe brauchte, seine Kleine verloren beim Pilzesammeln in den Sümpfen wieder zu finden. Fallt nicht auf ihn herein! Aber sollte Euch jemand ein Sucharmband anbieten, bewahrt es auf. Vielleicht kann es Eisenhuf finden. Ich.. war lange in Mirhaven… danach….ich habe Euch gesehen… umringt von Bürgern im Schein der Laternen. Eurer goldenes Haar. Isabelle, im nahenden Krieg stehen wir auf derselben Seite. Steht ihr doch wie ich gegen Chaos und Wahnsinn und für die Ordnung ein. Ich brauche sichere Stallungen. Wann kommt Davek zurück? Ich nehme Anteil am Tod Eurer Mentors. Nun werdet ihr bald seinen Platz einnehmen? Oder Rashal? Etwas aus seinem Nachlass habe ich für die Dunkle Seele. Es wird ihr als Erinnerung mehr zusagen, als mir glaube ich. Möget Ihr Tyrannos in Eurem Handeln erkennen und akzeptieren, Keara Unter dem Brief, der auf weißen ordentlich, aber einfachen Pergament geschrieben wurde, prangt eine große Zeichnung eines Wappens. Scheinbar hat noch kein Herold sich der groben Skizze, noch kein Feinschmied sich der Anfertigung eines Siegels angenommen. Unter der kleinen Skizze stehen die heraldisch korrekte Beschreibung des Wappens, sowie der Wappenspruch Ein steigendes, geflügeltes Streitroß, schwarz, auf grünem Schild In furor victoria! [Im Zorn liegt der Sieg!] [/quote] |
28.10.2013 11:09:50 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73489) |
Kriegerin | Keara hatte bei im Silbernen Drachen einen Brief erhalten. Ein Brief eines Unbekannten! Ein Siegel war darauf, aus rötlichem Wachs, aber statt eines Wappens fand sich in das Wachs ein Zweig mit grünenden Knospen eingelassen. Den Boten hatte sie nicht zu Gesicht bekommen. Eine Magd aus dem Gasthaus hatte ihn ihr vor ihrer Abreise in die Hand gedrückt und war ohne ein weiteres Wort davongehuscht. Die Zeilen waren ein Gedicht! Ein Rätsel! [quote] Eine starke Kriegerin mit Willen fest wie Stahl Die dem finst'ren Fürsten folgt in stiller, stummer Qual Sie sucht mich, wo einst Lieder hallten, künstlerisch und frei Wo nun nichts mehr als Stille hallt, so kalt und schwer wie Blei Eine starke Kriegerin kommt in der Wölfe Wald Wo Dornen an den Beinen zerr'n, viele Jahre alt Wo einst das Menschenwerk Erhaltsamkeit erschwur Und dann vernichtet wurde, von Mutter Natur Doch gibt die Kriegerin gut Acht und kommt nur ganz allein Denn wenn viele sind im Wald soll'n Beute sie nur sein So soll es nur, zur Sicherheit, ein Treffen sein zu zweit Wenn Selûne ihr Gesicht verbirgt, dann ist es soweit [/quote] Nur zwei Leute hätten den Dornenwald bewußt für ein Treffen ausgewählt – wenn es denn eine Anspielung auf die Ereignisse dort war – oder? Und beide würden nicht reimen, oder? Vielleicht unter Zwang? Nur selbst dann…. Dafür waren die Reime zu fließend. Dann aber war das hier eine Falle und kein Treffen unter vier Augen! Zudem war keiner der beiden… Nein! Oder war es von Davek? Nur… so viele Worte würde er nicht machen, oder? Er konnte ihr sicher auch anders sagen, daß er wieder da war. Bisher hatten da auch immer einfachere Zeichen gereicht. Isabelle? Das Treffen mit ihr und Sir Pakusch im Dornenwald? Klang… absurd. Dort würden sie nicht in Ruhe über die weiße Stute reden können, oder? Und Isabelle war wie sie. Sie brauchte ihre Nachrichten nicht zu verstecken und sie hätte auch unterschrieben, selbst wenn sie freiwillig oder unfreiwillig gereimt hätte. Und dann glaubte Keara die Antwort gefunden zu haben. Selûne. Qual. Die dunkle Seele. Isabelle hatte ihr vom Nachlass des Korporals berichtet und… nur… so schnell ging das nicht. Zudem hatte sie Nachricht des Unbekannten vor ihrer Antwort an Isabelle bekommen. Einen Moment später war Keara erneut ratlos. Das Rätsel gefiel ihr immer weniger und weniger. Wer versteckte sich hinter diesen Worten? Wer verbarg sein Gesicht? Und noch schlimmer, wer stand nicht zu seinem Namen? Nur jemand, der nicht von Stand war. Ein Einfacher also… nur, was wollte er? Ein Gespräch. Ja, gerne! NUR das Schreiben enthielt die Drohung ihren Begleitern zu schaden und forderte gleichzeitig blindes Vertrauen von ihr sich sehenden Auges in eine ihr unbekannte Situation vielleicht gar Falle zu begeben?! |
03.11.2013 10:41:01 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73552) |
Kriegerin | [i][sup]Ende Oktober 2013[/sup][/i] Im Grunde hatte Keara ihre Sachen schon gepackt, das weiße Flügeltier bereits an Yuna übergeben und sogar einen Burschen gefunden, der in der Lage war ihr eine Passage auf der nächsten Fähre zur Hauptinsel zu sichern. Etwas lies ihr keine Ruhe. Der Unbekannte aus dem Dornenwald war eine Sache. Aber da war noch etwas anderes. Der verschollene Graf und die verschollene Schatzsucherin. [i]“Die dunkle Lady zum Gruße, Lady von Stahlberg.“ - Rickon Tyrell- [/i] [i]“Ich bedauere Euch nicht meine Aufwartung machen zu können, Bewahrer des Wissens. Ich will mit der nächsten Flut auslaufen.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] Auf dem Weg zum Hafen traf sie auf den Bewahrer des Wissens. Wann sie jedoch ein ruhiges Gespräch mit dem Bewahrer des Wissens führen konnte, schien in den Sternen zu stehen. Vielleicht konnte sie ihn in Mirhaven aufsuchen, vielleicht konnte er ihr Zugang zu dem hohen Magierturm verschaffen…? Doch nun drängte sie das Schiff zu erreichen und so bat sie ihn Yuna auf den Festungsberg zu begleiten. Die Hitze, die er ausstrahlte, als sie ihm ungefragt nahe trat, damit ihre Worte ihn leise erreichen, erinnerte sie an Rukia. Doch… mit den Worten von Merlina, die neben Herrn Tyrell stand löste sich ihre sofortige Abreise langsam in Luft auf. Ohne, daß Keara sie darauf angesprochen hatte, begann sie mitten auf der Straße über ihre Unschuld zu sprechen. [i]“Frau von Stahlberg, ich hoffe nebenbei Ihr seid auch nicht diesen falschen Reden über mich und angeblichen Verrat erlegen.“ - Merlina Schwarzfluegel –– [/i] Hoffnung ist die Leugnung der Wirklichkeit. Zu „hoffen“, daß Eisenhuf von allein zu ihr zurückkehrte, war genauso schwach, wie zu hoffen Merlina habe die Tyrannen nicht verraten, oder? Stumm hörte sie zu. Was sie zu Merlinas Worten sagen sollte, wußte in dem Moment schlichtweg nicht. Falsche Reden? Yuna war also eine Lügerin in Merlinas Augen? All die anderen Beteiligten auch? [i]“Ich erklärte es schon Eurer Dienerin Yuna das wohl jemand mich bei allen in Missgunst bringen will sowohl beim Hauptmann [Dalfaun], als auch den Dienern des Tyrannen. Ich erklärte es auch schon Eurer Dienerin und Herrn Düsterhof.“ - Merlina Schwarzfluegel –– [/i] Ein unbekannter Verräter also. Einer der Merlina gleich überall in Mißgunst bringen wollte? [i]“Nun ich habe den Hauptmann [Dalfaun], versprochen Ruhe zu halten in der Garde, von daher werde ich dem ganzen nicht weiter nachgehen, aber ich denke das Ganze war ein Plan um mich auszustechen, damit jemand anderer Erfolg in der Garde hat, es geht immerhin um den Posten des Hauptmannes.“ - Merlina Schwarzfluegel –– [/i] Ein unbekannter Verräter also aus den Reihen der Garde, der Merlina überall in Mißgunst bringen wollte, weil er ihr den Posten des Hauptmanns nicht gönnte… einen unbekannten Verräter den Merlina dafür unbehelligt lassen wollte… [i]“Tyrannos und den dunklen Göttern zum Gruße.“ - Ramas Duesterhoff – [/i] [i]“Grüße Herr Düsterhoff, gerade sprachen wir von Euch.“ - Merlina Schwarzfluegel –– [/i] [i]“Ich hoffe nur im schlechtesten, mh? Und, Frau Schwarzflügel, um Amt und Würden genüge zu tun, nennt man mich Priester oder Hochwürden Düsterhoff.“ - Ramas Duesterhoff – [/i] [i]“Nun wohl eher, ob ich für meinen angeblichen schändlichen Verrat Strafe oder Erlösung finden werde.“ - Merlina Schwarzfluegel –– [/i] Keara brachte kein Wort hervor, selbst nicht, als Priester Düsterhoff auftauchte. Die Scherben des zerbrochenen Banners schnitten sie. Valvec war schwach. |
15.11.2013 20:19:32 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73734) |
Kriegerin | [i][sup]Mitte November 2013[/sup][/i] Keara bildete sich ein von Draußen die anfeuernden Schreie der Zuschauer und das Klirren der Waffen aufeinander zu hören. Doch sie wußte, daß sie das Turnier draußen nur in ihrer Einbildung wahrnahm. Hier unten im Tempel war es still. Eine andere Art der Stille, wie die Tyrannin sie im Anwesen der Leonalls kennengelernt hatte auf dem sie immer noch zu Gast war. Hier unten war es nicht nur still. Es war totenstill. Des Inquisitors massiger Körper lag regungslos. „Urog,“ flüsterte Keara. Keine Antwort. Wieder glaubte die Adlige Jubelschreie zu hören. Stand Lady Leonall gerade in der Arena? Viel Erfolg hatte Keara ihr vor dem Aufbruch gewünscht. Erfolg. Misserfolg. Keara hatte SEINE Strafe aufrecht entgegengesehen, sie fast förmlich erwartet, doch als sie in Form von Isabelles Brief eintraf, wurde ihr dennoch anders. Sie erbot der Waffenmeisterin ihr Gastrecht und somit Schutz und Schirm unter ihrem Namen und Isabelle glaubte an eine Falle??? Und mehr noch, erneut wiederholte sie die Drohung die Schlossherrin aufzubringen, so sie sich auf der Hauptinsel begegneten??? Die einzelne Tat einer Gardistin, die auf die Strafe des Herzogs wartete, sollte Keara in das Verlies von Winterrache bringen??? Schmerz regte sich unter der eisernen Hülle unter die sich Keara nach den jüngsten Ereignissen befohlen hatte. Da Keara nicht sprach, konnte Isabelle konnte viel in Frage stellen, was die ehemalige Ritterin ihr nicht übel nahm. Doch ein Hieb gegen ihre Ehre, das war ein Faustschlag in ihr Gesicht. Das Gastrecht des Hauses Stahlberg war heilig! Und noch schlimmer. Die Kriegerin hatte den Briefen und Botschaften schon vorher misstrauisch gegen übergestanden, mit Saar Monteros eine andere Art der Verständigung genutzt. Zudem hatte Keara jüngst selbst erlebt was passierte, wenn jemand unbefugtes einen persönlichen Brief in die Hände bekam. Dadurch das Isabelle ihre Gedanke zu Papier gebracht hatte, hatten sie sich vielleicht verteilt. Vielleicht bereitete nun jemand tatsächlich eine Falle vor. Ihr blieb also nichts als das Treffen mit Isabelle abzusagen. Zudem machte sie ein zufälliges Treffen ihre Drohung Keara aufzubringen unmöglich. Niemals würde Keara freiwillig in den Kerker von Winterrache gehen! So vieles würde nun unausgesprochen bleiben zwischen Ihnen. Außer… Keara brachte Isabelle auf, wenn diese sie wirklich angreifen würde. Ein Gespräch mit Isabelle war Keara demnach nur möglich, wenn Isabelle sie angriff und Keara sie kampfunfähig schlug und verschleppte? „Urog,“ sprach sie erneut. Nichts. Keine Regung. Närrischerweise hatte Keara auf das Abendessen mit Isabelle gefreut. Ja, sie konnte ihr nicht ihr Schloss zeigen, aber sie konnte essen und trinken und über die Dinge sprechen... ihre Nähe, ihr wasserfallartiges Erzählen genießen… wie früher. Sicher würde Isabelle erkennen, denn Saer Monteros war für eine Weile aus Valvec fort und Urog war tot durch die Hand ihrer Yuna. Wenn Isabelle noch immer ihr Licht in der Dunkelheit sein wollte, wenn sie wahrhaftig glaubte, war es vielleicht Zeit ihr den Wunsch zu erfüllen. Keara mußte nur Geduld und Haltung zu bewahren um IHN irgendwann einen viel größeren Preis anzubieten. Nein, nichts war wie früher! Nichts in ihr freute sich noch, wenn sie las, daß Isabelle hinter ihrer EINLADUNG und ihrem GASTRECHT eine FALLE vermutete! „Urog,“ bat Keara leise „Erzähl mir noch einmal von der Kraft. Von der Kraft des Feuers. Von der Kraft des reinigenden Feuers.“ - Diese Botschaften überbringt die Lady noch in der gleichen Nacht: [quote]„ Ehrenwerter Konzileiter Hohepriester Sir Jonale Leonall, Ehrenwerter Priester Ramas Düsterhoff, Nacht um Nacht halte ich zusammen mit den Templern die Totenwache für den Hohen Inquisitor. Nacht um Nacht erbieten wir ihm Ehre. Nacht um Nacht schützen wir Urog Dämonenreißers Leib. Ich kenne die orkischen Riten nicht, doch ich glaube, daß es Zeit ist loszulassen und ihn seine Reise fortsetzen zu lassen. Hier im Tempel oder an den Klippen der Ascheinsel glaubte ich wäre es zu seinem Gefallen, wenn sein Leib von Feuer getränkt wird. Das gleiche Feuer, daß er mir einst brachte, will ihn ihm bringen, gleiches mit gleichen vergelten und ihm die letzte Ehre erweisen. In furor victoria, Lady Keara Unter dem Brief, der auf Pergament aus dem Tempel geschrieben wurde, prangt eine große Zeichnung eines Wappens. Scheinbar hat noch kein Herold sich der groben Skizze, noch kein Feinschmied sich der Anfertigung eines Siegels angenommen. Unter der kleinen Skizze stehen die heraldisch korrekte Beschreibung des Wappens, sowie der Wappenspruch Ein steigendes, geflügeltes Streitroß, schwarz, auf grünem Schild In furor victoria! [Im Zorn liegt der Sieg!] „ [/quote] [quote]„ Sir Leonall, erlaubt mir, mich wissen zu lassen, ob Ihr die Wunden von Isabelle Dumonde, Waffenmeisterin von Winterwache, versorgen würdet, so ich ihr welche zufüge. Lady Keara „[/quote] |
19.11.2013 19:33:57 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73779) |
Kriegerin | [i][sup]Mitte November 2013[/sup][/i] Für fast jeden anderen mochte es nur ein Wohnzimmer sein... [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/kamin6nqakxfgv3.jpg[/img][/url] Keara begann die Reisevorbereitungen für die Nebellandmission schweigend vor dem Kamin auf dem Anwesen der Leonalls sitzend. Der Körper der Adligen wurde von einem weißen Leinenkleid bedeckt. Um die Hüfte lag ein Y-förmiger Stoffgürtel, der mit Stickereien der Tyrannostugenden versehen war. Doch am Gürtel und am oberen Saum des Kleides, der ihre breiten Schultern offen ließ, waren die Symbole unvollendet, als wäre jemand oder sie jäh in der Arbeit unterbrochen worden. Unverändert lagen die beiden silbernen Ketten um den schlanken Hals der ehemaligen Ritterin des Ilmater. Die Anhänger verschwanden Dekolletè des Kleides. Ihr Blick ging in das Feuer, das langsam niederbrannte, seit Lady Leonall... Rukia es nicht mehr nährte. Der überlange Haarzopf der Schlossherrin fest geflochten, fast hart geflochten, so daß die Kopfhaut sich unter der Strenge und dem Gewicht leicht abhobt. Doch auch so fest verflochten breitete sich der Zopf neben ihr aus, als habe er ein Eigenleben. Nur einem sehr geneigten Betrachter würde auffallen, daß das grüne Band, bestickt mit ihrem Wappen, seit dem letzten Abend in der Residenz des Herzogs fort war. Die Augen der Kriegerin schlossen sich nicht, als sie schließlich im gefühlten Morgengrauen, den Kopf auf die angezogenen Knie legte. Noch immer war sie wach, schlief nicht, würde allein nicht schlafen können. Aber ganz langsam entspannte sich ihre Rückenmuskulatur während ihre Gedanken nach und nach zur Ruhe und in die Meditation fanden. Nicht... alles... was Wolf sie gelehrt hatte, war falsch gewesen. Keara schöpfte Kraft. Kraft SEINEN Weg zu bereiten. [quote]Meinen Dank an all die lieben Mitspieler in all den Jahren. [/quote] |
22.11.2013 15:08:49 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73792) |
Kriegerin | [i][sup]Mitte November 2013[/sup][/i] [Nebellandmission] Ein Sturm vor der Küste von Valvec brachte im Morgengrauen ein kleines Schiff zurück zur Ascheinsel. Eins, daß vor wenigen Tagen ausgelaufen war. Doch obwohl es mit Sonnenaufgang schon gesichtet worden war, brauchte es noch einige Zeit zurück in den Hafen. Wohin immer die Erste Templerin Lady Leonall, der ehrenwerter Priester Düsterhoff und Lady Keara in Begleitung eines Söldners, der sich beim Valvecer Turnier behauptet hatte, aufgebrochen waren, der Sturm brachte sie zurück. - [i][sup]Mitte November 2013[/sup][/i] Als Keara das nächste Mal das Haus des Geistes betrat, würde eine der untoten Wachen einen Schritt auf sie zumachen und ihr eine Pergamentrolle entgegen recken. Augenscheinlich war der untote Bote für weitere Gespräche nicht empfänglich. Das Siegel wurde in schwarzes Wachs gedrückt und bestand aus einer Skeletthand, welche ein einzelnes Auge umfasste. - Der untote Wächter meinte es ernst. Zwei Mal hatte Keara sich zur Seite gedreht und zwei Mal hatte er ihr die Hand mit dem Pergament stumpf entgegengestreckt. Die Furcht in ihren Augen kümmerte ihn nicht. Auch nicht, daß die Adlige ihn sonst ignorierte, durch ihn hindurch sah, als wäre er nicht da. Die Krieger, die für einen Dienst zurück gerufen worden. Saer Monteros hatte ihr davon erzählt. Einer hatte sogar über sie gewacht, als sie sich im Thronsaal in SEINE Hand befohlen hatte. Doch… der Untot ein Aspekt mit dem Keara nicht klar kam, den Gedanken schlichtweg nie an sich heranließ. Dieses Mal jedoch musste die Schlossherrin den Wächter wahrnehmen. Er erzwang es. Auf seine Art und Weise höflich, aber bestimmt. Erst als sie die Botschaft in der Hand hielt, erkannte sie das Siegel! Tyrannos Gesandter schrieb ihr! Was für ein Zeichen! |
22.11.2013 19:25:43 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73794) |
Kriegerin | [i][sup]Ende November 2013[/sup][/i] Yuna würde den Herzog töten. Ihn oder jemand anders. Kearas düstere Vorahnungen ließen ihr keine Ruhe. Etwas Schlimmes würde passieren. Frau Schwarzflügel e provozierte es förmlich. Dabei waren Schikanen zu erwarten gewesen. Doch es gipfelte in der Tatsache, daß die schwarze Gardistin sich bei Keara mündlich über Yuna beschwerte, statt die Suppe, die ihr vom Herzog eingebrockt worden war, selbst auszulöffeln und einen Weg zu finden, wie Yuna für die Garde das tat, was diese verlangte und dabei möglichst wenig Schaden anrichtete. Erlaubt, gar befohlen, hatte Keara es. Wobei auffällig war, daß sowohl Hauptmanns Dalfauns und Frau Schwarzflügels Worte über das Urteil gegen Yuna und Yunas und Frau Schwarzflügels Angaben über den neuerlichen Vorfall unterschiedlich waren. Und während sie wußte, daß Yuna sie nicht anlog, weder sie, noch die Zeichen IHRES Herren auf ihrer Rüstung, stieg der Hauptmann Dalfaun trotz seiner Drohung ihr Schloss anzugreifen in ihrem Respekt, da auch er ihr die Wahrheit gesagt hatte. Ehre und Wahrheit. Das Vieraugengespräch hatte seine positiven Spuren hinterlassen. Und die hässlichen Worte, die Merlina für Yuna am Ende des Gesprächs überhatte, sagten der Lady deutlich, wie wenig die (ehemalige?) Besitzerin der Neun Sünden doch verstand. Vielleicht merkten die Gardisten jetzt endlich was Keara an Yuna leistete, wie fein die Hand war mit der sie ihre Yuna, ihr Geschöpf, führte? Und warum die Entscheidung der Adligen Yuna das Betreten der Stadt zu verwehren richtig gewesen war. Hund. Immer wieder wurde die Jägerin Malars mit einem Hund verglichen. Zu ihrem eigenen Schmerz auch von den Leonalls. Lady… Rukia und Sir Leonall, die nicht ahnten, daß Yuna bereits dabei war Ihnen ein kostbares Geschenk zu machen. Wenngleich die ehemalige Ritterin des Ilmater nicht ganz verstanden hatte, was das besondere an dem Geschenk war. Noch immer verstand sie zu wenig von Shar. Viel zu wenig. Alles schien im Verborgenen zu bleiben. Hund. Doch Yuna war kein Hund. Ja, sie hatte Kraft und Zähigkeit und sie jagte wie kein anderer, aber ein Hund hätte sich unter den stumpfen Hieben, die Yuna von allen kassierte, irgendwann gebogen und wäre verkümmert. Nein, Yuna war intelligent. Yuna ein Raubtier und sie war ihr Raubtier. Ihre Kralle. Sie hatte sie zu sich aufgenommen, als sie zerschlagen auf dem Steg der Nebellande gelegen hatte. Sie hatte ihr ein neues Leben geschenkt, ihr als erstes die Hand entgegengestreckt, damit Yuna ihren Geruch, ihre Stimme in sich aufnahm. Und einen Teil von ihr schmerzte es zu sehen, wie „falsch“ in ihren Augen man mit Yuna umging. Sie war die Herrin. Yuna war ihr Geschöpf. Gegenseitiger Respekt und ein Verständnis des Lehnswesen hätte ausgereicht. Auch das Halseisen hätte es nicht gebraucht um Yuna in der Stadt zu halten. Ein Wort von Keara hätte gereicht. Ein Wort hatte gereicht, damit Yuna den Kopf Urogs zurückbrachte. Jeder hatte es gesehen, was sie bewirkte, doch jeder vermied darüber zu sprechen oder formulierte den Umstand in andere Worte. Ein Wort würde reichen um…. Und nun verstand die Tyrannin das Urteil des Herzogs besser. Es war Furcht. Keara verhärtete. Hieß ihren eigenen Schmerz zu schweigen. |
06.12.2013 08:27:23 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73939) |
Kriegerin | [i][sup]Abfang Dezember 2013[/sup][/i] Die unzähligen Ereignisse trafen so unmittelbar aufeinander ein, daß man nicht mehr genau erkennen konnte, was den Schmerz verursachte hatte, den man Keara förmlich ansah. Seelische und körperliche Mater brannten hinter ihren dunkeln Augen, waren durch die Augen in ihr Herz eingedrungen. Blutig auf gerissene Lippen, wurden sorgsam von ihr abgetupft, sprangen jedoch sogleich wieder auf. Zorn beseelte die Kriegerin… Streiterin... nach dem direkten Kontakt mit Tyrannos in einer Heftigkeit, die ihresgleichen suchte. Zusammen mit einer gar gefährlich anmutenden Ruhe in ihrem Antlitz, die sie aus dem Hause Leonall mitgebracht hatte. Greifbare innere Stärke umgab Keara zu all der Qual. Euphorie schwamm um sie herum. Tatendrang. Starre war da keine mehr, als Keara mit der Hand auf der steinernen Lehne Entscheidungen traf. Entscheidungen, wie sie sie immer getroffen hatte. Auf ihre Art und Weise. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/uo0097tyrannosqajb6s5ipl.jpg[/img][/url] Und unzählige Briefe begannen ihre Reise. |
09.12.2013 14:13:55 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73968) |
Kriegerin | [i][sup]Anfang Dezember 2013[/sup][/i] Auserwählt von Tyrannos! Gargados. Ilmater... Ein dürrer Halbling in neuer Kleidung. Isabelle. Meister Wetterlicht! Zelte von Abigail und Yehudit im Schlosshof bei den improvisierten Stallungen. Das hölzerne Paket. Zwölf dunkelbraune Zylinder. Unberührt. Eine weitere Nachricht an das Haus Leonall mit den Zielen ihrer Reise auf die Hauptinsel. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/schlosskeararydfj5omen.jpg[/img][/url] Ein Zufallstreffen mit Dante, der zusagt ihr Pferd zu behandeln, sobald Keara nach ihm schickt (Tag oder Nacht). Teralunas ausstehende Entscheidung, ob sie Kearas Einladung aufs Schloss annimmt. Ihre Yuna ohne Tadel und Katana. Kearas Weigerung mit Jun Li zu sprechen. Höfliche Ablehnung von Saras angebotenem Heilzauber. Ein überraschendes Wiedersehen mit Stadtrat Seymoore aus Mirhaven. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/strandhybm4pce5v.jpg[/img][/url] Und am Ende des Abends... Blutige mit Schokolade verschmierte Lippen einer Frau, die im Silberwald auf einem Baumstamm über dem Fluss in den Sternenhimmel schaute, während Yuna in Sichtweite Wache hielt für ihre Herrin. Überlanges dank Rukia nach Jasmin duftendes Haar, das über dem Wasser schwebt und im abnehmenden Mond so dunkel und kräftig wirkt wie lange nicht mehr. Jonale. Ein Gebet für SIE. |
11.12.2013 22:16:27 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#73999) |
Kriegerin | [i][sup]Anfang Dezember 2013[/sup][/i] [i][sup][Nachricht für Keara] Mr.Hypello [/sup][/i] Im schwarzen Schloss würde der feurige Bote erneut auf sie warten. In einem seiner Händchen hielt er eine Pergamentrolle, die mit schwarzem Wachs und dem üblichen Siegel gekennzeichnet wurde. Damit wedelte er ein wenig vor sich herum, als Keara näher kam. Das Pergament selbst roch stark salzig. Vermutlich befand sich der Absender nahe der See. [quote]...[/quote] [i][sup][Reaktion von Keara] Kriegerin [/sup][/i] Keara kannte das Geräusch und wußte fast augenblicklich was es zu bedeuten hatte. Kleine ledrige brennende Schwingen, ein salziges Pergament. Das Siegel augenblicklich gebrochen, der Inhalt verschlungen. Dann stand die Adlige still. Erinnerte sich eines anderen Briefes, den sie sich weigerte zum zweiten Mal zu lesen! Wut zerquetschte ihr Herz in ihrem Inneren, als sie keine Regung hinauslies, sich zwang, Meister Wetterlichts Brief erneut zu lesen. [i]Oh, ja, es gab etwas Positives an Saer Monters... Raúls Brief![/i] Mit dem Blick auf die Kiste mit den Körnern für das nun... tote... Weiße Flügeltier gerichtet, sagte Keara: "Rupert... komm... ich. Will. Dir. Was. zeigen." Risse in ihren geschwollenen Lippen, teils blutig, teils eitrig, teils... schokoladig. |
15.12.2013 08:30:10 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#74008) |
Kriegerin | [i][sup]Mitte Dezember 2013[/sup][/i] EISENHUF. Wie oft hatte sie sich das Wiedersehen mit ihrem Streitross erträumt? Unter dem Einfluss des Spinnengifts verschwamm der Eingang der Räuberhöhle vor ihren Augen, den Keara trotz allem versuchte im Blick zu halten. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/herr6feko03na2.jpg[/img][/url] [i][sup]Yunas Erfolg: Bergung von Herrn Hase und seiner Nachricht[/sup][/i] Ein leiser Ruf nach Eisenhuf. Hörte er sie? Lebte ihr ritterliches Streitross? Nur ein Ruf, keine unnötige Aufmerksamkeit, denn ihr linker Arm wurde nun doch merklich tauber. Viel Zeit hier blieb ihr nicht mehr. Bald, schon bald würde sie die Beobachtung abbrechen und weitermüssen um die dunkelbraunen Zylinder zu erreichen oder Dante zu finden. Und doch blieb sie noch einen Moment, versuchte zu sehen, was es zu sehen gab. Kopflos hineinzustürmen kam ihr nicht in den Sinn! Etwas was zwischen Raúls den Zeilen stand warnte sie. Noch während Keara versuchte herauszufinden, was an seinem Brief ihr den tiefsten Schmerz bereitete, merkte sie dass sie im Grunde nicht bereit dazu war, es schließlich verdrängte. ISABELLE. Wie oft hatte sie sich das Treffen mit Isabelle ausgemalt? Immer und immer wieder war Isabelle fröhlich wippender Pferdeschwanz und ihre überschwemmend muntere Wortfülle in ihren Gedanken gewesen. Aber da waren auch die Worte aus ihrem Brief gewesen. Daß sie Keara aufbringen wollte für etwas was nicht auf ihren Fahnen stand. Doch wo das Papier, die beiden schon fast getrennt hatte, war bei ihrer Begegnung nichts davon zu spüren gewesen. Im Gegenteil. Ihre Beziehung zueinander war gewachsen hatte sich verfestigt und ihrer beiden Schicksale wiesen in die gleiche Richtung. Nie hätte Keara es für möglich gehalten, wie weit Isabelle in ihrer Abwesenheit auf SEINEM Weg gegangen war. Alle Arrangements die Keara im Glauben an Isabelle getroffen hatten, wurden noch wichtiger. Doch auch schmerzlich erkannte Keara sich in Isabelle wieder. Keara und Isabelle. Beide waren wahr. Wahrhaftig. [i]„Wir sind Schwestern. Du und ich.“ - Das letzte Einhorn[/i] - |
19.12.2013 15:17:00 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#74098) |
Kriegerin | [i][sup]Mitte Dezember 2013[/sup][/i] Urogs Tod. In IHREM Reich. Glücklich. Duft von Jasmin Raúls Brief! Eisenhuf… weggenommen… tot… durch seine Hand?! Ein Feuerwesen als Postbote. Abigail. Erhörung ihrer Gebete durch IHN. Auserwählt durch Tyrannos. Der Tod des Weißen Flügeltier. Bewahrung von Dalreg. Tyrannos Vison Der Tod des Schwarzen Flügeltiers. Pakusch. Gargados kam zu ihr. Heilung durch Ilmater. Ein besonderer Ort. Isabelle. Eine besondere Frau. Rachedämon. Rashal. Dunkelbraune Zylinder. Schmerzlinderung. Tiefe Freundschaft. Gleiches Schicksal. Zuversicht. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/schokoladenu12tkl0my.jpg[/img][/url] Die Sache mit Herrn Hase. Spinnengift. Yunas Tod. Jun Li´s Brief. Winterrache. Sir Desmond Pakusch. Woher wußte er von Schmerz und Qual? Das weiße Schlachtross! Spinnengift. Lotus. Leonhard. Rebellin. Nein. Herrscherin. [quote]Für Isabelle, Mash, Lisk, Melldor, Veldrin und Hype und Schurke![/quote] |
23.12.2013 19:22:58 | [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#74160) |
Kriegerin | [i][sup]Ende Dezember 2013[/sup][/i] [i] „Ich begrüße Euch, Lady Keara vom schwarzen Banner. Diese Mauern sind Euch noch wohlvertraut.“ - Desmond Pakusch – [/i] Mit allen Ehren war Keara auf Winterrache empfangen worden. Durch niemand geringen als Sir Desmond Pakusch persönlich, der in Begleitung von Jun Li hinunter in den Hof kam. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/empfango7r6suvncl.jpg[/img][/url] Im Gegensatz zu ihrer Unterredung mit dem Herzog Leonhard hatte man hier ihre Waffen nicht gefordert. Sie bekam fast freien Zugang überall hin, konnte die Festung durchwandern wie es ihr beliebte und wurde sofort nach der Ankunft zu Yuna in die Kapelle geleitet. Danach brachte Jun Li sie hinauf in ein großzügig eingerichtetes Zimmer hoch oben im Bergfried mit weiten Fenstern und einen gigantischen Ausblick über die Berge. [i] „Ihr wart lange nicht mehr hier. Doch die Mauern vergessen nicht, Lady Stahlberg. Ich wiederhole mein Angebot. Seht Euch um.“ - Desmond Pakusch – [/i] Die Mauern vergaßen nicht. Und Keara vergaß ebenso nicht. Unzählige Stille Stunden hatte sie hier auf Winterrache verbracht. In den Stallungen, nahe bei dem weißen Schlachtross – ihrem weißen Schlachtross – hätte Keara zur Ruhe kommen können. Nicht wie bei den Leonalls, aber auf andere Art. In der Nähe der Vierbeiner hätte die Lady ihren Schmerz verdrängen oder sich ihren inneren Qualen stellen können. Sie hätte den so veränderten Anblick von Yuna im Tod begreifen können. Fast hatte sie sie im ersten Moment fast nicht erkannt hatte. Ihre Yuna. Ihre Kralle. Doch nur zehn Augenblicke hatte die Tyrannin bei Yuna… oder in Winterraches Kapelle ausgehalten. Die Furcht im Nacken vor IHM war von einer dumpfen Angst aus ihrem Inneren ergriffen worden und der der Weihrauch biss in ihrer Nase, erschwerte ihr das eh schon schwierige atmen. Als das Kribbeln in ihrem inneren immer merkwürdiger, nicht mehr greifbar wurde, trat sie langsam hinaus. [i]„Schlagt Lady Keara keinen Wunsch ab, den Ihr [Jun Li] mit gutem Herzen erfüllen könnt. Nur eines muss ich von Euch verlangen, Lady Stahlberg, so schwer es auch sein mag. Ihr [Keara] kennt und achtet das Gastrecht, denn es ist eines der Tugenden der Ritter. Ja, ich verlange von Euch dasselbe was ich vom Fürst von Mirhaven oder vom Fürsten Valvecs verlangen würde. Lasset Euren Streit und Zwist außerhalb dieser heiligen Mauern. Für Hass haben wir hier keinen Platz. Und das gilt für Fürsten und Bettler zugleich.“ - Desmond Pakusch – [/i] Doch das Wort was Sir Pakusch Keara beim Betreten der Burg abgenommen hatte, dass er wie er sagte allen, denen er das Gastrecht erbot, abnahm, schien für Jun Li nicht zu gelten. Sie nutzte die Tatsache, daß sie sich den Leichnam Yunas im Tode einfach genommen… geraubt und nach Winterrache gebracht hatte, die Trauer der Lady, die Tatsache dass diese alles von Yunas Tod erfahren wollte geschickt aus um Keara in einem Gespräch zu halten. Ein Gespräch, daß diese der Schmiedin seit der Inquisition verweigert hatte. Keara hatte den Stall von Winterrache einen Rückzugsort gesehen. Fast euphorisch war sie schon vor der Morgenfütterung hier her gestützt, hatte alles vergessen und verdrängt – Saer Monteros und Eisenhuf! - und sich einzig auf die Pferde hier konzentriert. Ein Fehler. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/stall2a7vcoguem.jpg[/img][/url] Versunken in den Anblick der großen Tiere, beim Füttern der weißen Stute nahm Keara mehr als ein dunkles Wort von Jun Li hin, lockte sie doch gleichzeitig mit der Möglichkeit eines Ausrittes oder eines Rittes nach Mirhaven auf dem weißen Schlachtross und brachte ihre damit weitere Qualen. Unter dem Deckmantel helfen zu wollen, holte Jun Li schließlich zum finalen Schlag aus. Sie überließ Keara, als habe sie es vergessen ein weißes Bündel an der Box ihrer Stute. Als Keara hineinschaute, weil sie dachte es handelte sich um Pferdefutter wie zuletzt, war zwar das weiße Tuch ohne ein Zeichen der Götter, aber die Schwertscheide die sie daraufhin in den Händen hielt zeigte ein sich aufbäumendes Pferd und das Zeichen Ilmaters! Und diesmal war sie nicht aus Silber und Leder, sondern noch viel kostbarer und teurer! Es war eine feine Arbeit aus Silber und Messing, innen mit Samt ausgelegt. Auf ihr Rufen kam Jun LI zurück und bestimmte sie die Schwertscheide zu einem Geschenk für Keara. Nicht zufrieden, daß die letzte ihr geschenkte Schwertscheide sie fast getötet hatte, nein erneut holte Jun Li aus, schlug diesmal mitten in Winterrache, unter dem Gastrecht von Sir Pakusch zu, trat es mit Füßen! Jun Li entfachte den Zorn der Lady so hart, daß diese glaubte, daß in ihr die Macht brodelte, die Feindin mit einem Schlag niederzustrecken! Ihr letztes Halten an Pakuschs Wort und seine Ehre nutzte Li für weitere hässliche Worte, bis sie endlich ging. Allein blieb Keara im Stall zurück. Jeder. Atemzug. Reine. Qual. [quote]Gewidmet dem Amdir- "Zeiten des Umbruchs"–Team und seiner guten Stille Nacht, Neuer Tag Nachricht![/quote] |
25.12.2013 22:02:18 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] ab September 2013 (#74177) |
Kriegerin | [i][sup]Ende Dezember 2013[/sup][/i] Keara hätte sich besser oder vielleicht gut fühlen sollen, nach dem Gespräch mit dem Herzog, aber sie tat es nicht. Vielleicht weil es kein Gespräch gewesen war? Weder war es möglich gewesen direkt miteinander zu reden, noch auf einer Ebene. Immer waren Gardisten mit gezückten Waffen dabei gewesen und stets blieb der Herzog sieben Stufen erhöht auf seinem Thorn sitzen, als fürchte er, er würde ihn verlieren wenn er sich einmal davon erhob. Ja, den Mann hatte nur wenige Anhänger, und keine fanatischen, aber war sein Stuhl so wackelig? Obwohl Keara entschlossen weit vor den Herzog vorgetreten war, war der Saal unter der Erde riesig und die Distanz zwischen den Sprechenden blieb sehr weit. Und jeder Versuch der Lady diese Vorführung in ein echtes Gespräch zu verwandeln schlug fehl. Dabei hatte Keara den Mann über den niemand in ganz Valvec etwas wusste, soviel sie auch geforscht und gefragt hatte, in erster Linie in diesem Moment endlich kennenlernen wollen. Und dass der Herzog sie nach so langer Zeit endlich persönlich sehen wollte erschien ihr als gutes Zeichen! Scheinbar war endlich zu ihm durchgedrungen was sie alles erreicht hatte. Ja, seine Formulierung in seinem sehr kurzen Schreiben war... irgendwie grob gewesen, wenn sie im Nachhinein darüber nachdachte. Und von der Schwarzen Garde als "Weib" begrüßt zu werden, hätte sie misstrauisch machen müssen. Die Abnahme ihrer Waffen ebenso. Euphorie hatte sie blind gemacht? Doch nachdem der Herzog so viele Gardisten verloren hatte - Rashal, Raul, Merlina und Keliss - hätte Keara niemals geglaubt, dass er nicht auf der Suche nach starken Verbündeten war. Insbesondere hatte der Herzog jüngst sogar die gerade erst zugereiste Abigail Susskind persönlich angeschrieben! Seinerseits hatte er vor Jahren auf Kearas Brief in dem sie ihm die Treue ihres Hauses, ihre Loyalität, den Lehnsbund, die Erneuerung ihres Ritterschlages unter seiner Hand zu Füßen gelegt hatte, und ihren Dienst in der Garde und bei den Templern angetragen hatte, monatelang nicht geantwortet. Als die Antwort endlich nach Monaten eintraf, war es ein Formschreiben mit einer „Einladung einer Bürgschaftkommision“ gewesen. Und noch wichtiger, da in all der langen Zeit in der sie für IHN, für ihn (?), für sich (!?! …seit seinem Brief?), das Schloss hoch über dem Meer genommen hatte, nichts geschah, weder auf dem Schlossball noch in den Vieraugengesprächen mit dem Hauptmann Dalfaun (er nannte es Vieraugenzweiärschegespräch) in dem sie offen jede seiner Fragen beantwortet hatte, war Keara sich sicher gewesen, dass sie einen großen Erfolg errungen hatte! Einen Erfolg, den der Herzog ebenso, wie alle anderen, achtete. Etwas, was sie aus eigener Kraft erreicht hatte. Denn sogar sein Hauptmann kam zu ihr als Besucher, ließ seine Männer unten vor dem Schoss im Vorhof, erwies ihr Achtung. Im Gegenzug zeigte ihm jeden Winkel des großen alten Gewölbes und überließ ihn auf dem Ehrenplatz im Thronsaal sitzen, mit Blick auf SEINEN Thron. Wenn Keara jetzt darüber nachdachte, wußte im Nachhinein nicht mehr wo Vorbereitung, Erwartung und Realität sich soweit voneinander entfernt hatten. Vor dem Herzog war sie nichts. Und das ließ er sie spüren. Er wollte sie nicht als Verbündete, sondern drohte ihr offen durch die Macht seiner Wachen hinter denen er sich versteckte, Keara als Rebellin zu behandeln. [i]“Wenn Ihr noch einmal sagt Ihr würdet den Frieden gegen mich halten... seid Ihr die nächste die Zeugnis ablegen wird was mit Rebellen passiert.“ - Herzog Leonhard – [/i] Doch der Herzog vergaß das Anspruch erheben, tatsächlich beanspruchen und nehmen, drei verschiedene Dinge waren. Und er vergaß, daß es die ausdrucksweise und die Haltung war, die Adel und Pöbel von einander unterschieden. [i]“Mir kam zu Ohren… dass Ihr Euch in der Ruine in der nähe des Vulkans breit gemacht habt.“ - Herzog Leonhard – [/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/herzog68aclibzg3.jpg[/img][/url] [i]“Ich nahm das Schloss für den Schwarzen Fürsten. Ja.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Für den schwarzen Fürsten... so so. Das ich als Herzog hier aber auf die gesamte Insel Anspruch erhebe… habt Ihr da wohl vergessen?“ - Herzog Leonhard – [/i] [i]“Mir ist bekannt, daß Ihr Anspruch auf diese Stadt unter dem Vulkan erhebt. Ja. Die Stadt nahm ich nicht und begehre ich nicht. (…) Meine nächsten Ziele liegen auf der Hauptinsel.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Ihr seht das falsch… wessen Gardisten durchstreifen den Wald? Die meinen… Wessen Konzil bringt dem Vulkan ihre Opfer da.. meines.“ - Herzog Leonhard – [/i] Wenn sie jetzt darüber nachdachte war sie fast froh, dass es so gekommen war. Wäre der Herzog freundlich gewesen und hätten sie sich an einem Tisch gesetzt um bei einem Glas Wein offen über die gesamte Lage zu reden, wäre sie trotz aller eigener Pläne vielleicht schwach geworden. Wäre Vasallin statt Herrscherin geworden, der närrischen Hoffnung nach Anerkennung erneut erlegen. Doch sie war stärker als die Hoffnung. Jonale war ihr Zeuge. Und doch wußte Keara, daß sie zu schwach, zu empfänglich gegenüber jedem freundlichen Wort in letzter Zeit gegenübergewesen. Sie hatte es längst erkannt und war doch nicht in der Lage wirksam dagegen anzukämpfen. So groß war der Hunger nach Nähe, nach Berührung, nach Vertrautheit. Eine ungestillte Sehnsucht, die durch des Herzogs Behandlungnun endlich aufgefressen wurde von Zorn, Neid und Hass. Wut, die ungehemmt nach außen drohte zu schlagen! Wäre es nicht TYRANNOS selbst gewesen, der für würdig befunden hatte und gleichzeitig gefordert hatte, daß sie sich mehr kontrolliere, Keara hätte nicht mehr an sich gehalten! [i]“Erlaubt mir zu gehen, Eurer Gnaden. Ich nehme jedes Eurer Worte, an denen ich, wie ihr sagt, selbst schuld bin mir mit, das verspreche ich.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Erst will ich wissen ob Ihr einwilligt.“ - Herzog Leonhard – [/i] [i]“Wozu soll ich einwilligen?“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Das Ihr annehmt das ich es Euch erlaube [dort zu leben] und das Ihr wisst das die Garde jederzeit eintritt in diese Ruine hat“ - Herzog Leonhard – [/i] [i]“Ja.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Dann dürft Ihr Euch entfernen… denkt daran... die Garde wird Euch auch Schutz bieten... sollten alte feinde wieder aus der Erde brechen. Ebenso wird Fehlverhalten der Garde in jenen Mauern geahndet.“ - Herzog Leonhard – [/i] [i]“Tyrannos zum Gruß!“ [ritterliche Respektvolle Verneigung] - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Ihr dürft Euch nun entfernen, Lady Stahlberg.“ - Herzog Leonhard – [/i] Keara willigte ein, daß der Herzog ihr etwas erlaubte… [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/herrscherinrebedk9bea2r1q.jpg[/img][/url] Die kühle Luft, hier oben auf Winterrache, tat ihr gut. Und doch schälte sie den Schmerz deutlicher und klarer in sie hinein. Der Grad zwischen Rebellin und Herrscherin war schmal. [quote]Meinen Dank an Hype und Mash für die Hilfe bei der gedanklichen Aufarbeitung von meiner und Kearas Sichtweise der Ereignisse und an winter und hannibhaal für den Abend. Zeit des Umbruchs. Über jeden Gedanken per PM freu ich mich... dann weiß ich, daß ich hier ganz sicher nicht für die Tonne geschrieben habe.[/quote] |
09.01.2014 07:21:22 | [Keara Malin von Stahlberg] Januar 2014 (#74398) |
Kriegerin | [i][sup]Anfang Januar 2014[/sup][/i] Es hätte nicht passieren dürfen! Und doch war es ein Wunder… oder deutliches Zeichen wie hart Keara sich im Strudel der Ereignisse zusammen gerissen hatte. Immer und immer wieder Haltung bewahrt hatte. Egal was alles geschah. Strafe um Strafe. Doch es gab einen Punkt an dem es nicht weitergehen konnte, an dem sie die Kontrolle über die so reine klare Wut in ihr verlor. Nur für einen Moment und doch mit Folgen, die für sich genommen eine weitere Strafe waren. Kostbare Wut. Verlorene Kraft. In dem Gespräch, welches sie mit Dante auf dem Weg zum Lazarett geführt hatte, hatte sie sich wieder ihm ein Stück weiter geöffnet. Gemeinsam hatten sie von der Zeit gesprochen, als Keara auf Amdir ankam, von der Botschaft, die Fjandarn Tarn scheinbar nie nach Winterrache gebracht hatte. Doch genau diese vertrauliche Lücke in den Mauern um sie herum war noch sperrangelweit zugänglich, als Dante im Lazarett ihr von ihrer Yuna gebrachten Hund…fast schhien es ein Wolfshund zu sein… als KÖTER und FLOHTEPPICH bezeichnete! Im Grunde eine Banalität über die jede Adlige drüber stehen sollte. Doch mit schweren Folgen. Erst zwei Tage später tauchte Keara wieder in den Straßen von Mirhaven auf. Sie trug einen Kopfverband und ihrem Gesicht sah man an, die Spuren von Knochen auf Knochen an. Ihre Hand war in das Fell eines nassen Hundes geschoben, der genau zu wissen schien, wohin er seine Herrin brachte. Zum Alten Lager. [i]„Rukia sucht mich.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] |
12.01.2014 19:28:31 | [Keara Malin von Stahlberg] Januar 2014 (#74509) |
Kriegerin | [i][sup]Mitte Januar 2014[/sup][/i] Erneut bekam der Strudel der Ereignisse eine Heftigkeit, der Keara nun auch in ihrer Wesentlichkeit angriff und zusammenquetschte. Wieder waren es kurze Momente in denen sie die Kontrolle verlor und die Selbstbeherrschung ihr entglitt. Doch der Zorn entwich diesmal nicht ungehindert. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/winterr5oltn2wa0.jpg[/img][/url] Keara war durch die harten Ereignisse nun in der Lage auch diese Wut zu greifen und gegen ihr Innerstes zu schicken. Das Geheimnis das Raúl ihr bei ihrem vorletzten Treffen anvertraut hatte, entfaltete sich auf schreckliche Art. [i]Ich verrate Euch ein Geheimnis. (…) Vielleicht werdet Ihr [Keara] es eines Tages verstehen. Ihr habt viel gelernt und erreicht, Kriegerin von Stahlberg.“ - Raúl Monteros – [/i] Sie verlor nun keine Kraft mehr! Mehr noch Schmerz und Seelenqual wurden zu neuer Kraft! Unter SEINEM Blick richtete sie sich erneut auf! ER hatte sie für würdig befunden! Irgendwann dieser Tage müsste Raúl ihren ersten Brief bekommen! Und die Wirtin des silbernen Drachen würde sie nie wieder mit dem Intrigensumpf Valvec in Verbindung bringen! Doch jagte Keara Mal der Erfüllung von Tyrannos Vision hinterher, mal einer Handvoll besonderer Möhren für ihre Pferde, sah mal sie anders tags in sich zurückgezogen und sorgsam aufmerksam die Nachhut einer Reisegruppe bilden, die Winterrache verließ und nach Mirhaven wanderte. Der Priester Leonall, die Erste Templerin Leonall, der Stadtrat Seymoore, Abigail und ein Hund, der Kearas Seite nicht verließ. |
19.01.2014 20:23:30 | [Keara Malin von Stahlberg] Januar 2014 (#74620) |
Kriegerin | [i][sup]Mitte Januar 2014[/sup][/i] [i]“Er ist auf einem heiligen Kreuzzug für IHN! - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Ja... ich... wüßte... nicht mal wo ich anfangen sollte. Es ist... zu viel passiert.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Dinge passieren jede Minute zu tausenden auf der Welt, Lady Malin. es liegt stets an euch einzuschätzen ob sie für euch von belang sind. Ob es sich für Euch auszahlt sich damit zu belasten.“ - Jonale Leonall – [/i] [i]“Doch Ihr, Keara, Euch haben wir schon länger beobachtet. Es war unser Fehler, dass wir Euch nicht eher aufgesucht haben (…) Wie ich es sagte. Wir beobachten. Seit Ihr auf Amdir seid, haben wir von Euch gehört, von Euren Taten, von Dingen, die Euch zugestoßen sind. Euch nicht beizustehen, in der Zeit, in der Ihr es gebraucht hättet. Als die Dunklen Euch näher kamen und wir mehr um uns fürchteten als um Euch! Ihr habt Trost gesucht bei denen, die andere knechten, statt sie zu achten. Weil Ihr ihn nicht bei denen gefunden habt, die trösten könnten.“ - Vermummte Jägerin - [/i] [i]“Weshalb sind Eure Gedanken bei einem Pferd, einer neuen Errungenschaft während gerade ein brennender Teufel vom Himmel gefallen ist dem es galt zu folgen? Ich versuche Eure Gedankengänge nachzuvollziehen.“ - Jonale Leonall – [/i] [i]“Ja, Ihr [Keara] ahnt richtig. Es handelt sich um Stahlberg. Ich hole mir das, was Euch gehört!“ - Raúl Monteros – [/i] [i]“Du bist nu' 'ne richtige Baronin? Sollt'st dann nich' in dein'r beschiss'nen Baronie sein?“ - Grindt – [/i] [i]“Das hier ist die Lady Keara. Sie gehörte einmal zu uns - und macht es auch eigentlich immer noch. Aber... sie musste in die Dunkelheit gehen. Du weißt: Die Dunkelheit, gegen die wir Winterwächter kämpfen - also auch Du. Sie ist allein dort. Sehr allein. Und sie will, dass Du an ihrer Seite bist, um ihr ein Licht in dieser Dunkelheit zu sein. Die Entscheidung liegt _ganz_ allein bei Dir. Es ist gefährlich - sehr gefährlich sogar. Und Lady Keara selbst ist verloren auf ihrem Weg. Doch du _kannst_ Ihr den Weg wieder zu uns führen, aye? Sie braucht Dich - so wie sie uns braucht, um wieder ins Licht zu finden. Doch die Entscheidung ist Deine.(…) Ich vertraue Dir in Bezug auf Lady Keara. Sie ist wichtig für uns - für mich. _Ich_ vertraue ihr.“ - Isabelle Dumonde – [/i] [i]“Wenn wir zurück in Valvec sind, nehmt Euch ein Pergament und eine Feder, nehmt Euch Zeit und Ruhe und schreibt Eure Gedanken nieder. Versucht sie dabei Themenweise von einander abzugrenzen.“ - Jonale Leonall – [/i] [i]“In der Dunkelheit... eine Krone! Sie wartet auf den Mächtigen! Schutz überall... Fels, Zauber, anderes... Aus dem Eis kommen sie... Riesen.. Goblins... alle... BARNRIKTS! PAKUSCH!” - Tyrannos Avatar – [/i] [i]“Da ich nicht länger für Eisenhufs Unterbringung zahlte, werden sie das Pferd mit hoher Wahrscheinlichkeit mittlerweile weiterverkauft haben. Oder er ist im Kochtopf gelandet. Vielleicht sind Euch die Götter auch gewogen und er ist noch dort. Doch wenn nicht, rate ich Euch den letzten Überlebenden nur solange zu schonen bis er eine Spur ausspuckt.“ - Raúl Monteros – [/i] [i]“Ich möchte Euch zu den gelungenen Abend [Schlossball] beglückwünschen, Ihr habt Euch wahrlich als herausragende Gastgeberin bewiesen. (…) Das alte Gemäuer wird Euch noch viel Arbeit abverlangen. Ich glaube kein Adliger an seinen prunkvollen Hof hätte eine solche Feierlichkeit in einem solchen Gemäuer wie diesem ausrichten können.“ - Rickon Tyrell – [/i] [i]“Ich hoffe es geht Euch besser. (…) Ich wollte nur wissen was Euch die Freude geraubt hat... ich sah Euch noch nie lächeln Mylady.“ - Anders Thorian – [/i] [i]“I Und so ich [Euch] irgendwie helfen kann, werde ich das auch tun.“ - Dante Brady – [/i] [i]“Nun, vielleicht wenn Ihr nach dem weißen Pergament strebt, kommt Ihr zu den wenigen wichtigen drei Gedanken... oder aber Ihr vergeht hoffnungslos im Chaos Eures Geistes.“ - Jonale Leonall – [/i] [i]“Garagos mag nicht das richtige Heim für Euch [Keara] sein, doch es ist ein besseres heim, als das Ihr es hier habt. Eurer trautes Heim ist verfault und falsch. Und glaubt nicht, dass ihr hier nur Tyrannos in eurem Schosse gebären möget. Sagt Euch für eine weile los und seht anders.“ - Dalreg Dalfaun – [/i] [i]“In Euren Gedanken herrscht Chaos.“ - Rukia Leonall – [/i] [i]“Ihr seyt eine Dame, die eine edle Kriegerin ist und dennoch Ihre Weiblichkeit bewahrt... ehrlich gesagt sah ich auch nie eine Kriegerin die so langes Haar trägt wie Ihr es tut.“ - Rickon Tyrell – [/i] [i]“Wie geht es Euch [Keara]? Danke für Eure Hilfe am gestrigen Abend. Und Euer Hund hat sich auch sehr wacker geschlagen.“ - Teraluna Eria – [/i] [i]“Ich war nicht hier [um Eure Nachricht] zu lesen. Ihr habt den Weg auch so gefunden.“ - Davek Nebeltann – [/i] [i]“Wir hätten oben Bereiche in denen Ihr abseits von Bürden und Pflichten, Euch der Rüstung, die ihr am Körper und am Geiste tragen mögt befreien könntet. Wann habt Ihr das letzte mal ein schönes heißes Bad genommen, Eure Haut von duftendem Öl benetzt auf das Eure Haut samt wie Seide wurde, das Haar geölt gekämmt und kunstvoll geflochten?“ - Ssithlaaq Seymoore – [/i] [i]“Ich kehre umgehend zurück. H.W.“ - Horaz Wetterlicht – [/i] [i]“Ich will offen sein. Ich habe nun einige Male mit der Wirtin einen Plausch gehalten. Sie hat mich vor Euch gewarnt.“ - Diego Alvarez – [/i] [i]“Monteros hat das Potential Eurer Stärke erkannt, ich erkenne das Eurer Schwäche.“ - Jonale Leonall – [/i] [i]“Sie [Jun Li] wünscht um Audienz bei Euch, um die… üble Vergangenheit, die Prüfung vor Euch klar zu stellen, bevor ich sie zerreiße.“ - Yuna – [/i] [i]“Wir werden Euch gern in die Nacht begleiten, Keara. Wir tun es bereits seit einigen Tagen. subtil, wie es der Weg der Nacht ist. Und so Ihr dadurch in Eurem Wirken an Lady Dumonde auch IHR dienlich seid, seh ich keinen Grund der dagegen Spricht Euch dabei zu unterstützen. (…) Die Lehren Shars bring ich Euch nahe, wenn Ihr Euch bereit dafür fühlt. Nehmt Euch Zeit Keara. Geduld gehört zu ihren Tugenden.“ - Jonale Leonall – [/i] [i]“Grüße, Reiterin. Schwere Kavallerie, wie es aussieht.“ - Orchidas Ikales – [/i] [i]“Eigentlich bedauerlich, daß Ihr Euer Kleid wieder gegen die Rüstung eingetauscht habt.“ - Raúl Monteros – [/i] [i]“Mein Ratschlag an Euch: Hört auf Dingen nachzuhängen die Ihr nicht mehr ändern könnt und fangt an an Dingen zu arbeiten, die sich noch ändern lassen.“ - Jonale Leonall – [/i] Mitten im Gespräch mit Herr Razzap wusste Keara plötzlich was ihr helfen würde, die Dinge wieder klarer zu sehen! [i]„Ich bin Quory Ragzabzap, freut mich sehr Euch zu treffen, Frau Gelehrte Keara.“ - Quory Ragzabzap – [/i] Plötzlich war das "weiße Pergament" das Jonale sie geheißen hatte für sich zu schreiben, schlagartig fertig. Und unhöflicher Weise, wie sie später fand, ließ sie den Gnom auch mitten im Gespräch stehen, bzw. auf den Zinnen ihrer Festung, auf denen sie ih hinaufgeholfen hatte, sitzen und stürmte davon. Doch das was sie drängte plötzlich zu tun, duldete keinen Aufschub mehr. „ O Tyrannos, Schwarzer Tyrannos! Kalt wie Stein EURER Herz! Hart wie Stahl EUER Blick! Tyrannos, ich grüße EUCH! Ich glaube an EURE Herrschaft unter einem einzigen Banner! Unter einem geeinten Banner! Unter einem starken Banner! Unter EUREM Banner! Ich kämpfe für Eure Herrschaft! Ich hole Euch die Krone! Zeigt mir den Weg! Ich preise EUREN Namen, ich nähre Eure Macht! Gebt mir EUREN klaren, eisklaren Blick! Für Recht und Unrecht! Gebt mir einen kühlen Verstand! Für die rechten Entscheidungen! Bannern flattern im mächtigen Sturm! Wehen voran den schwarzen Reitern! Eisenhuf kehrt zurück! Ravnness kommt! „ Mit all ihrer Kraft und ihrer wütenden Leidenschaft, rief Keara in ritterlicher Manier vor Tyrannos Thron kniend an und legte ihm schließlich am Ende des Gebets, das mehr den Stil einer Rede lautstarken Rede vor einer Schlacht hatte, das heilige Zeichen eines Gottes vor seine Füße, seinen Thron. Garagos heiliges Zeichen, daß sie aus der Hand des Schlachtenpriesters erhalten hatte. Dort wo der Hauptmann Dalfaun sich geweigert hatte vor Tyrannos Avatar, dem schwarzen Raben zu knien, lag nun sein Zeichen! Jetzt war sie sicher vor Chaos und Wahnsinn! Ihre Gedanken würden sich endlich beruhigen, greifen und ordnen lassen! „ Schwarzes Herz, Schwarze Löwin, Schwarzer Fuerst! Schwarzes Banner! EURER BANNER! “ [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/053qhoan0wius.jpg[/img][/url] Schon spürte Keara die belebende Kraft ihres Herrn durch ihren Körper fließen. SEINE Stärke gierig in sich aufnehmend, war dort aber ebenso SEIN eiserner Griff der ihren Nacken schmerzhaft überstreckte und doch... irgendwie zärtlich hielt. |
31.01.2014 15:05:22 | [Keara Malin von Stahlberg] Januar 2014 (#74824) |
Kriegerin | [i][sup]Ende Januar 2014 Musik zum Post: Heart of Courage - Two Steps from Hell [/sup][/i] "Ich bin SEINE Streiterin." - Keara Malin von Stahlberg - Ein Körper einer jungen Frau. Gekleidet in schwere Rüstung. Plattenteile, die einst zu einer Ritterrüstung gehörten, nun mit grünen und schwarzen Metallen verstärkt. Die Handgelenke und Beine gefesselt. Ihr Körper bewußtos auf einen Karren der Schwarzen Garde geworfen, der nun über den Handelsweg weiterzog. [i]“Ihr [Keara] werdet uns folgen und jetzt einen Schlachtruf von Euch geben ... oder bei Garagos ... schwöre ich Euch, Euch Eurer Feste zu entledigen.“ - Dalreg Dalfaun – [/i] [i]“Einst wurde die Kluft zwischen Euch und mir durch Intrigen geschürt. Wir haben diese Kluft überwunden erinnert Ihr [Dalreg]Euch? Wer treibt uns nun auseinander?“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]”Folgt dem Banner der Blutwölfe, welches für Valvec steht! Folgt dem Banner... Ein Spruch für die Blutwölfe ... ich werde Euch sonst das Schloss nehmen ... (…) Seid vernünftig ...” - Dalreg Dalfaun – [/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/postc83fj7hl2n.jpg[/img][/url] [i]“Ein Banner. SEIN Banner. Ihr seyt willkommen, Dalreg. Doch Ihr erpresst mich nicht.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] In ihrem Inneren eine brennende Schneise. Zorn hatte sie in ihrem Inneren geschnitten. Aus ihrer Mitte den ganzen rechten Arm hinab, bis dorthin wo SEINE Kraft, belebend und schmerzhaft zugleich zum ersten Mal aus ihr hinaus in den halborkischen Gardisten geflossen war. Damit hatte sie das Leben, was sie beansprucht hatte in SEINEM Namen, bewahrt. Sie war stark, ihre Anrufung ein Erfolg! Das Winseln Ihres Hundes erreichte sie in der Schwärze nicht. Auch er war verletzt. Auf andere Art. Keara selbst hörte nur ihre Worte, die sie zu Raúl sprach, als stände er neben ihr und würde sich über ihren leblosen Körper beugen. "Die zweite Eingebung war stärker, direkt von IHM, ich bin ihr augenblicklich gefolgt! Im Traum stieg ich über die Körper der toten Räuber, fand erneut den Hafer, die richtige Baumwurzel, das Gesicht im Baum..." Doch dann schwieg auf ihre innere Stimme plötzlich, als sie den Grund ihrer Gefangenschaft realisierte. Raúls Gesicht verblasste und mit ihm den Schmerz, den er in ihr wachhielt. Und dann geschahen zwei Dinge gleichzeitig. Ein Teil blieb hier, schlug die Augen auf, zerrte an den Fesseln. Es roch nach Meer und nach Feuer und es war Nacht. Ein anderer Teil von ihr folgte einer närrischen Ideen und die Zeilen eines alten Liedes kamen ihr in Erinnerung ´Wenn ich folge dem Pfad, der dort schwindet im Licht, dann bin ich im Dorf, eh der Morgen anbricht´. In der Finsternis leuchteten Schwarz, Purpur und Weiß. Keara war in ihrem Element. Sie würde seinen Weg bereiten. Auf ihre eigene Art. |
02.02.2014 13:55:45 | [Keara Malin von Stahlberg] Januar 2014 (#74849) |
Kriegerin | [i][sup]Ende Januar 2014[/sup][/i] Nicht mit einer der regulären Fähre, nein an Bord der Blutschlange kehrte Keara nach Valvec zurück. Ein Schiff, eine Art Langboot, mit schwarz-rot längsgestreift Segeln und unter dem Kommando von niemand geringen als Dalreg Dalfaun. Der mächtigste Mann in Valvec, gleich nach dem Herzog mochte man meinen. Doch wer das glaubte, irrte. Dalreg Dalfaun war der mächtigste Mann im sterbenden Valvec. Hinter dem zahnlosen Kettenhund des Herzogs steckte ein Blutwolf, der nur darauf wartete, seine Fähigkeiten angemessen zu entfalten… nein zu entfesseln! Und im Gegensatz zu dem Herzog hatte er mehrfach Stärke bewiesen. Er sprach wahr und offen. Nur war er bereit für seine… SEINE… Aufgabe? Kearas Ahnungen waren durch die letzten drei Gesprächen dem Hauptmann bis zu einem Punk t der Wahrheit gereift an dem sein äußerer Zwang und ihr unbändiger Tatendrang etwas geschaffen hatten, was weit mächtiger war als eine stille Übereinkunft. Der Boden für ihre Entscheidung war vorbereitet. Drei Forderungen des Hauptmanns, eine der Lady. Gemeinsam mit dem Herrn über hundert Gardisten verließ Keara das Langboot, daß mit langen Rudern in den Hafen von Valvec gebracht. Neben den beiden der große Hund. Noch immer lief er trotz der Verletzung. Die Lady selbst hatte die Pfeilwunde nur grob hatte versorgen können, und so begann das schöne Tier zu hinken. Immer und immer wieder riss die Wunde durch die Bewegungen des Tiers wieder auf. Innerlich ahnend, daß Lady und Sir Leonall auch hierbei nich helfen würden, berührte ihre Hand den Hundekopf, während sie den Boten aus Wa noch im Hafen empfing, seine Botschaft schließlich wortlos entgegennahm, kaum, daß sie den weißen Kranich gesehen hatte. Als Keara schließlich schon oben an den Klippen stand, schon auf dem Weg gen Schloss begriffen, schaute sie noch einmal zurück in den Hafen und ihr Blick fiel auf die geschnitzte blutrot bemalte Schlange die sich über den Bug von Dalregs Schiff wand. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dalatfhu1oz6x.jpg[/img][/url] „Blutwolf,“ flüsterte die Lady. „Blutwolf, erwache!“ [i]Herzlichen Dank an die vielen neuen Impulse für gleich eine ganze Handvoll an Mitspielern! [/i] |
06.02.2014 13:34:13 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] Januar 2014 (#74972) |
Kriegerin | [i][sup]Anfang Februar 2014[/sup][/i] [i]“Ich komme wegen Yuna, Merlina, Isabelle und Ravinnnes.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] Die Ablehnung die Keara durch Winterraches Verwalter im Hof erfahren hatte, machte ihr nichts aus. Das Gespräch mit Desmond jedoch schon. Lag es an seiner Verletzung? Oder an seinen Worten? [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/post21kshoprmlu.jpg[/img][/url] [i]“Es muss weiss Tyr schwer genug sein in Euren Kreisen einen Freund zu haben.“ - Desmond Pakusch – [/i] Auch wenn die Tyrannin ihm die kalte Schulter zeigte, auch wenn sie ihn deutlich wissen ließ, daß sie dafür sorgen würde, daß er seinen Platz in SEINER Vision, die ER ihr geschickt hatte, einnehmen würde… irgendetwas lag über der Szenerie, das Keara in ihrem Inneren angriff. Und dann kam, wie es kommen mußte. Keara kannte Desmonds Antworten bereits. Sie hätte dafür nicht kommen brauchen. Sie bekam weder Yunas Leiche noch Merlinas Leiche. [i]“Frau Jun beschwört dass Frau Yuna ausdrücklich wünschte im Silberwald bestattet zu werden. (…) Frau Merlinas Überreste wurden von ihren Blutsverwandten eingefordert!“ - Desmond Pakusch – [/i] Und so zog die Adlige nach dem Gespräch die Konsequenzen und ging direkt danach in die Kapelle von Winterrache. Lange jedoch konnte sie nicht bei Ihrer Getreuen bleiben. Der Ort bekam ihr irgendwie nicht. Doch schließlich war es am Ende eine rein formale Handlung. Etwas was sie der Yuna, der sie kannte, mit der sie geblutet und gekämpft hatte, die sie geschaffen und gezähmt hatte, gerne erspart hätte. Doch die erneuten Zwänge die Jun Li auf sie versuchte anzuwenden stand Keara hart entgegen und nahm ihr die Karten schlichtweg aus der Hand. In wenigen Worten entließ Keara in Anwesenheit von Kaine die sterblichen Überreste von Yuna aus dem Hause Stahlberg. JETZT konnte Jun Li mit dem Leichnam machen was sie wollte. Das Band war gelöst. Für immer. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/post1qic5zbkomj.jpg[/img][/url] Als letzten Dienst… Erinnerung… nahm sie sich eine lange Haarsträhne. Seite an Seite mit Ravinness verließ Keara Winterrache. Auch hier ein Abschied. Der Ordensherr Worte hatten dafür gesorgt. Doch etwas von ihr blieb zurück. Desmond würde es Isabelle geben. Dessen war sie sich sicher. [i][sup]Mein Nachruf und Abschied von Yuna! Meinen Dank an den Spieler und den Mut Gefolge zu spielen! Und meinen Dank an Isabelle und Mash für den Abschluss der Ravinnessreihe! [/sup][/i] |
12.02.2014 07:58:09 | [Keara Malin von Stahlberg] Januar 2014 (#75146) |
Kriegerin | [i][sup]Mitte Februar 2014[/sup][/i] [i]Er[/i] ist [i]ihr[/i] Hund. Kearas Hund. Ein Wolfshund. Ein riesehaften Tier, dass mehr und mehr unter ihrer Hand erstarkt. Überhaupt nicht aufhört zu wachsen, ihre Schulterhöhe fast erreicht hat. Dabei hat noch niemand gesehen, dass sie ihn füttert. Im Gegenteil... er scheint für sie zu jagen. Gemeinsam laben sie sich am blutigen, noch warmen Fleisch seiner Beute? Des Wolfshund Fell ist lang und dunkelgrau. Seine Läufe stark und kräftig. Zum Bersten gespannte Muskeln winden sich um seine Knochen. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/0293lb02atvrxm.jpg[/img][/url] Unbändige Kraft. Einzig gehalten durch ihr Wort. |
19.02.2014 15:50:22 | [Keara Malin von Stahlberg] Januar 2014 (#75243) |
Kriegerin | [i][sup]Mitte Februar 2014[/sup][/i] Der Inhalt des [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=72470&limit=6&limitstart=30&Itemid=128#75239]Briefes[/url] und das kurze Gespräch mit dem Boten im Thronsaal hatte Keara in ihrem Eindruck bestärkt, daß Abigail was immer sie vorhatte, bereit dafür war. Ihre zittrige Schrift, zeugte von Hast, nicht von Schmerz. Zudem schätze die Lady die Eigenständigkeit von Abigail. Sie handelte zielgerichtet und kehrte in den Silberwald zurück um sich ihre Klinge (was war eine Dryade?) zurückzuholen. Sollte sie Bestand benötigen würde sie sich melden, dessen war die Adlige sich sicher. Fast freute Keara sich auf den Moment, wenn sie Abigail dem Meister Wetterlicht vorstellen würde. Denn die Adlige glaubte. Und so kannte sie auch die Antwort der ehemaligen Schülerin von Rashal. [i]“Hervorragend. Wahrlich ist die Zeit gereift. Das Gefolge findet und schart sich. Auch, dass Ihr [Keara] die Haltung [bei der Bestattung Yunas] wahren konntet ist erbaulich. Gefolgschaft mag mitunter zu Übermut führen, doch ich sehe, dass Ihr [Keara] verinnerlicht habt, was Sir Monteros Euch lehrte. Den Zorn bündeln und dann entfesseln, wenn der rechte Zeitpunkt gekommen ist.“ - Horaz Wetterlicht – [/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/neueslager5jrgoye6di.jpg[/img][/url] |
21.02.2014 14:14:31 | [Keara Malin von Stahlberg] Januar 2014 (#75305) |
Kriegerin | [i][sup]Mitte Februar 2014[/sup][/i] [i][sup]Ein anderer Stil, eine andere Sichtweise. Schilderung aktueller Ereignisse. Der NPC Rondrik ist seit über 14 Monaten bei Keara und es war an der Zeit ihm ein eigenes Post zu widmen und den geneigten Leser mit den folgenden Zeilen zu unterhalten. [/sup][/i] Ich hab heute zum letzten Mal Rondrik geschlafen. Nein, nein er ist nicht tot. Ich habe ihn nicht „genau in diesem Moment“ getötet. Ich darf nicht ohne Erlaubnis töten, mein Herr will es nicht. Wobei ich immer noch glaube es wäre der süßeste Tod für einen Mann. Nein, morgen früh geht Rondrik fort. Seine Herrin gründete ein Neues Lager auf der Hauptinsel. Er kam ursprünglich sogar von dort. Nicht wie ich aus einer Stadt aus Schlamm, Asche und Dreck. Mein weißblonder Liebhaber sagte, Monteros und seine Herrin die Lady Keara hatten irgendwas mit seinem Vater zu schaffen. Wenngleich er, glaube ich, seinem Vater ebenso zürnte, müßte er es ausbaden. Er schleppte lange für die die Schwarze Garde Kisten bis die Lady ihn holte und mit ins Schloss nahm. Das Schloss. Ihr Schloss sagte man überall. Doch erst gestern rückte Dalfaun dahin aus. Ein grauenhafter und gefährlicher Ort voller aggressiver Viecher. Mehr eine Ruine als ein Schloss, aber Rondrik sagt, das seine Herrin das nicht hören will. Ich war nur einmal dort. Bei Schlossball! Das war ein Fest! Aber auch dort war ich nur als Gespielin von Rondrik, nicht um meinetwillen, nein nur weil mein Herr all die Namen der Gäste von dort brauchte. Ich könnte noch viel mehr erzählen, über den Mann mit der Knochenhand bei ihr, oder war Dalfaun wirklich von seiner Herrin wollte, aber ihr bezahlt mich schlechter als mein Herr und mir steht nicht der Sinn nach weiterem Ärger. Wenn Ihr Rondrik sucht, seid gewarnt! Er muss nun all die Zwei- und Vierbeiner der Schwarzen Herrin im Neuen Lager bewachen und fühlt sich nun wichtiger dadurch, als er wirklich ist. Aber er will nicht hören. Zudem ist er absurderweise, glaube ich, sogar noch stolz darauf unter ihrer Hand zu dienen. Doch ob sein altes oder neues Leben besser ist, ist mir egal. Und ihm scheinbar auch. Rondrik. Ich werde ihn oder nur sein weißblondes Haar vermissen. Ich bleibe zurück und ersticke auf dieser Insel die bald gänzlich von Asche überzogen sein wird. Denn der Vulkan wird ausbrechen und alle ersticken! Alle, auch mich. |
26.02.2014 07:49:18 | [Keara Malin von Stahlberg] Februar 2014 (#75417) |
Kriegerin | [i][sup]Ende Februar[/sup][/i] Feuer fiel vom Himmel auf Valvec! Keara wollte schon losstürmen wollte um Rukia zu retten, die beiden draußen wähnten, als Jonale ihr die Augen öffnete. Rukia war in ihrem Element! Der rot glühende Himmel und die Wut der Erde! Dazu die immer wieder auf die Stadt fallenden roten Sternschnuppen! DAS war Rukia! Feuer war ihr Element und gerade badete sie darin! Keara stellte sich vor, wie die Erste Templerin am Rande des Vulkans stand. Nur einen Moment, dann sprang Rukia vor ihrem inneren Auge in die Lava und erhob sich einen Moment später in neuer gleißender Gestalt über der Insel, hinein in die rote Nacht der Sternschnuppen. Keara umd Jonale, den sie mit ihrem Körper vor den brennenden Gesteinsbrocken vom Himmel bewahrte, und den sie von seinem Anwesen hinauf zur Residenz brachte trafen auf dem Richtplatz Hauptmann Daulfaun. Auch Dalreg war in seinem Element. Mit lauter Stimme organisierte der mächtigste Mann von Valvec die Löschketten, die das Hab und Gut der Bürger bewahren sollte. Die Tyrannin, die gerade einen Teil ihrer Kleider, darunter auch die beiden kostbaren Ballkleider, zu den Leonalls hatte bringen lassen, war im Stillen dankbar darum. Gleichzeitig gefiel ihr aber die Vorstellung von der Gewalt des Feuers, seiner Kraft und der tödlichen Konsequenz für all das Chaos und die Intrigen auf diesem Boden. Doch sie mußte später darüber nachsinnen. Die Schwerverletzten brauchten Jonale und er brauchte Keara. Zumindest bildete sie sich das für den Hauch eines Moments ein, denn im Tempel selbst setzte sich das Chaos von der Straße fort. Nach seinen Anweisungen brachte sie ihm die Verletzten auf den Mamorblock, half sie zu fixieren und zu verbinden. Sicher nicht so geschickt, wie Rukia oder Dante ihm zugearbeitet hätten, aber vielleicht brauchbar. Und weniger gleichgültig als sonst, plötzlich wissbegierig schaute Keara ihm zu, wie er den Armknochen eines Bürgers richtete. Ein Gespräch, welches vielleicht im Thronsaal des Schlosses stattfinden sollen, kam Keara dabei in den Sinn, sich jedoch in den Gemächern der Lady zutrug und noch immer im Zeichen der Tatsache stand, daß die Tyrannin den verletzten schwarzen Gardisten nach dem Elfenangriff am Handelsweg in SEINEM Namen mit ihren Händen geheilt hatte. Ein Begehren, daß nicht erst der Tormpaladin Wolf in ihr geweckt hatte. Nein, es war schon früher da gewesen, doch erst er hatte sie den Funken Neid an dieser Stelle immer wieder spüren lassen. [i]„Es... brennt innerlich immernoch... vom inneren bis hinunter den Arm, die Hand mit der ich ihn berührte.“ - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]„Das ist der Preis. Eure Macht ist gewiss nicht arkanen Ursprungs und selbstloses Heilen ist gewiss nichts was unserem Herren imponiert. Ihr spürt die Verpflichtung, die in Euch brennt, durch die begangene Tat." - Horaz Wetterlicht – [/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/r4nt9rpsi1u.jpg[/img][/url] [i]„Nein, keine selbstlose Tat! Es war für IHN, eine Zeichen und ein Mann, des Hauptmanns der sich nun an mein Gesicht erinnert!" - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]„Durchaus, doch ist es der Wille des Tyrannen, dass dieser Gardist sich nun unter Euch einreiht. Dafür wurde Euch diese Macht zu Teil. Um seine Macht zu mehren - seinen Weg zu bereiten." - Horaz Wetterlicht – [/i] |
27.02.2014 07:12:50 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] Februar 2014 (#75437) |
Kriegerin | [quote][b]Dialog von gestern, dem geneigten Leser zum Schmunzeln.[/b] [14:50:44] [14:50:46] [14:51:42] [14:52:02] [14:52:26] [/quote] [i][sup]Ende Februar[/sup][/i] Die Luft war eigenartig stickig als Keara den Tempel verließ. Sie hatte geglaubt da unten wäre schlechte Luft gewesen, als sie einen Patienten nach dem anderen für Sir Leonall gebracht und festgehalten hatte, doch in der Oberstadt sah es nicht besser aus. Überhaupt sah der Himmel nicht gut aus, wenn man überhaupt noch von Himmel sprechen konnte. Asche und Rauch. Grau in Grau. Dunkelgrau… Das Fell ihres Wolfeshundes bewegte sich am Rande von Kearas Wahrnehmung. Entweder ging das schöne Tier langsam, oder es waren ihre Gedanken, die zähflüssig und schwer dahinflossen. Jeder Muskel schmerzte vor Erschöpfung. Wie lange hatte Jonale ohne Unterlass operiert? Stunden? Tage? Nie hatte auch nur seine Hand gezittert. Seine… kalte Hand. Dort wo sie stand kniete Keara sich langsam nieder, als sie die Berührung des starken Tieres an ihrem Bein spürte. Er war es. Ihr Wolfshund. Sie brauchte nicht mal hinzuschauen. Sie fühlte es förmlich. Er war warm. Er wachte über sie. Er hatte all die Zeit vor dem Tempel ausgeharrt, während die Tyrannin bei den Verletzten geholfen hatte. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/w8wj9c0vrnu.jpg[/img][/url] Die Lady schloss die Augen, ihr Gesicht berührte die kalte Hundeschnauze und ihr Herz lächelte. Woher der Gedanke kam, daß sie Blut und Erde vereinigen werden müßte, wußte sie nicht. Er war plötzlich da. Er nährte sich aus dem Zorn. Er stammte tief aus ihrem Inneren. Und er Gedanke war stark. So stark wie ER. So stark wie sie… wie SIE. [i]"Warum seid Ihr hier? Ich meine warum seid Ihr wirklich hier? Und nein! Ich will nicht wissen ob, Ihr bereit sind für den schwarzen Fürsten zu sterben! Ich will wissen, ob Ihr bereit seid für den schwarzen Fürsten zu leben! Wahrhaftig, ehrlich und aufrichtig bereit seid für IHN für ihn zu leben, seine Macht zu mehren, SEINEN Weg zu bereiten!" - Keara Malin von Stahlberg - [/i] |
18.03.2014 09:20:33 | [Keara Malin von Stahlberg] Februar 2014 (#75783) |
Kriegerin | [i][sup]Mitte März 2014[/sup][/i] Kearas Haar war nie ungepflegt gewesen. Nie stumpf oder schwach und stets mit einem eigenen dunklen Glanz. Selbst später in der Zeit, in der sie sich hauptsächlich im Alten Schloss hoch über dem Meer aufgehalten hatte, waren die mangelnden Möglichkeiten, das überlange Haar einmal eben so zu waschen, offensichtlich gewesen. In letzter Zeit jedoch sah man sie zuerst immer öfter, dann nur noch mit frischgewaschenen, kraftvoll glänzenden Haaren. So auch an diesem Morgen, als sie in lederner Kleidung, wohl aber mit einem Tuch über dem Mund, zu einem schnellen Lauf durch die Stadt bis hin zu den Klippen aufbrach, um dort im stillen Einverständnis mit dem riesenhaften Wolfshund ein Stück Suppenfleisch zu teilen. |
24.03.2014 08:19:35 | [Keara Malin von Stahlberg] Februar 2014 (#75895) |
Kriegerin | [i][sup]Ende März 2014[/sup][/i] Ja. Eine Antwort, zwei Buchstaben. Die Tyrannin, die ihrem Herrn sicher wegen ihrem Tatendrang, ihrer schäumenden Entschlossenheit und ihrer strebsamen Zielstrebigkeit gefiel, fühlte sich ausgebremst. Worte allein veränderten die Welt nicht! Und ihrem Wort folgte stehts die Tat! Das Herz jedoch, daß dort irgendwo tief im Inneren von Keara, umgeben... nein zerquetscht von Hass und Schmerz schlug, war dankbar für die Atempause. Der Gedanke an Vergnügen fern , fremd und doch verlockend. Mit einem Lächeln auf den Lippen und mit dem Wolfshund an ihrer Seite verließ Keara die Vulkaninsel. Eine Angelegenheit verlangte ihre Aufmerksamkeit und sie wollte zum Kriegsrat (sie war Kriegsrätin und zur Templerin ernannt worden!) zurück sein, das Schwarze Banner führen, der Ersten Templerin folgen! Gemeinsam würde sie das Dunkle Feuer über die Hauptinsel bringen! Das Konzil der Dunkelheit kam ihr näher und sie kam endlich wahrhaftig dort an. Ein silberner Ring und die Erinnerung an einen besonderen Moment legten davon Zeugnis ab. Doch zunächst würde Keara im Neuen Lager nach dem Rechten sehen und Raviness striegeln bis das Fell des weissen Streitrosses glänzte. Dann aber traf sie Annemarie und änderte ihre Pläne aus einem Instinkt heraus. Die Tyrannin war augenblicklich bereit den Wunsch der jungen Frau nach "etwas Spannendem" zu befriedigen. Erst im Alten Lager, dann im Neuen Lager. Das Anliegen der Frau dahinter nur für Eingeweihte erkennbar. Sie sehnte sich nach… ? |
25.03.2014 14:31:12 | [Keara Malin von Stahlberg] Februar 2014 (#75925) |
Kriegerin | [i][sup]Ende März 2014[/sup][/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140324031zlbka4ov8h.jpg[/img][/url] Keara staunte nicht schlecht, wie viele Seelen sich einfanden um ihrem Abbruch das Alten Lagers zuzuschauen. Annemarie hatte sie eingeladen. Doch Annemarie kam in Begleitung zweier Seelen, die Keara nicht erwartet hatte. Von dort aus lief alles anders, als die Tyrannin sich "vorgestellt" hatte. Ob besser oder schlechter konnte sie nicht mal sagen. Allein das anders, ärgerte sie einen Moment. Doch mit Beginn der Nacht lag alles hinter ihr. Das Alte Lager war abgebrochen und die Reste davon brannten im Lagerfeuer. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140324031gno4frhbl5.jpg[/img][/url] An der Seite, der Menschen, die ihr folgten, brach sie auf. Lennox und Frau Jo-Dorin. Das erste Nachtlager auf dem Weg zum Neuen Lager mochte improvisiert wirken, aber es war ein Ort an dem Keara sich zur Mitte der Nacht ins Gebet zurückziehen konnte und durchatmen. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140324031pcdbh1q72l.jpg[/img][/url] Ihr Weg war schwierig. Das würde er immer bleiben. Sie war Tyrannin. SEINE. Streiterin. Ihr Leben eine Prüfung. Es ging ihr gut. |
31.03.2014 13:23:37 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] Februar 2014 (#76001) |
Kriegerin | [i][sup]Ende März 2014[/sup][/i] Keara betrat den Kriegsrat mit einem euphorischen Strahlen in den Augen und sie verließ den Kriegsrat genauso wieder. Nein, nicht genauso. Das Funkeln hatte sich erneut verstärkt, der Tatendrang ließ sie vorstürmen, und die Worte der Menschen, die sie achtete, begleiteten sie dabei. Endlich war der Intrigensumpf ausgetrocknet! So lange hatte Keara gekämpft und gestritten für die EINHEIT in Valvec! [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140325kriez67spkwlq8.jpg[/img][/url] Jetzt war sie da! Ohne aufzugeben hatte sie Bündnisse gelegt wo Feindschaften oder Neid herrschte. Ohne Unterlass hatte sie vermittelt, mal bewußt, mal unbewußt. Einmal sogar erfuhr sie erst hinterher, wie ihre Verbündeten zueinander gestanden hatte, bevor die Streiterin kam. Doch die Krönung des Kriegsrats waren die Worte des Herzogs, die der Hauptmann Dalfaun überbrachte! Jetzt, plötzlich, ENDLICH, war auch hier von EINHEIT die Rede und sogar von entsprechenden Belohnungen, die der Herzog abseits des Ruhmes, der Beute, dem Wohlwollen der Götter in Aussicht stellte für jene, welche sich in diesem Kreise oder dem erweiterten Kreise daraus hervor taten! [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140325krieucvxteypl0.jpg[/img][/url] EIN starkes Banner! Ein Schwarzes Banner! Einheit und Stärke! Keara triumphierte! Zwei ganz besondere Nächte später zogen Rukia und sie im Morgengrauen los. Zum Hafen, zur großen Insel, ins Neue Lager! Der riesenhafte Wolfshund und ein Bote, auf den Keara verlassen konnte begleiteten, die beiden Kriegerinnen. Rupert. |
06.04.2014 09:13:01 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] Februar 2014 (#76100) |
Kriegerin | [i][sup]Ende März 2014[/sup][/i] Die Suche nach dem Neuen Lager. Durchgeführt von Rukia, Keara, Herr Felias, dem Wolfshund und Rupert. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140331die9cm5vnwfds.jpg[/img][/url] |
07.04.2014 06:37:33 | [Keara Malin von Stahlberg] März/April 2014 (#76107) |
Kriegerin | [i][sup]Ende März 2014[/sup][/i] Festlegung des erst mal vorläufig endgültigen Platzes des Neuen Lagers [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140331die7ojfwxbcq2.jpg[/img][/url] Keara Malin von Stahlberg: *sie schiebt die Steine für den Ring für das spätere Lagerfeuer zusammen, und ihr Blick bleibt bei Rukia, bei dem Schemen des Wolfshundes zum Schutz des Lagers in der Nacht und bei dem kleinen Gartentiger. Nur an Rupert scheint sie keinen Gedanken mehr in diesem Moment zu verwenden* [i][sup]Anfang April 2014[/sup][/i] Lennox tätigt erfolgreich eine wichtige Handvoll Besorgungen fürs Lagerleben. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/cyjs3d4h2e9.jpg[/img][/url] |
08.04.2014 09:22:53 | [Keara Malin von Stahlberg] März/April 2014 (#76125) |
Kriegerin | Meinen Dank und meinen Respekt an Varu für dieses Spiel! Und an den Wolfshund! Und an Lisk! Eine Umkehr der Ereignisse aus dem Tempel der Elemente! [i][sup]Anfang April 2014[/sup][/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140403angrkfc02v7an5.jpg[/img][/url] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140403nebi1av2zqg7w0.jpg[/img][/url] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140403nebik5nr6h9wq4.jpg[/img][/url] |
09.04.2014 12:36:15 | [Keara Malin von Stahlberg] März/April 2014 (#76144) |
Kriegerin | Ich habe es vollkommen verpaßt... nun ist Keara 2 RL Jahre auf Amdir! (K)Ein Grund zum Feiern?! [i][sup]Anfang April 2014[/sup][/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140405gespgso1au8vql.jpg[/img][/url] [i]"Eurer Name würde die folgende Unterhaltung erleichern, doch ich bestehe nicht darauf." - Keara Malin von Stahlberg - [/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140405schu7zwx8rnb2t.jpg[/img][/url] |
14.04.2014 11:29:38 | [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#76198) |
Kriegerin | Fantastisches Spiel mit Rukia und viel Glück im Unglück, aber lest und schaut selbst! [i][sup]Anfang April 2014[/sup][/i] Das neue Lager war gebaut, gesichert, versorgt und bewacht. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140407expe08uy7qmsbi.jpg[/img][/url] Auf der Halbinsel graste Ravinness und im Topf brodelte eine Rukias kräftige Suppe mit Hasenfleisch. Ohne, daß es weiterer Worte bedurfte, wendeten sich die beiden Kriegerinnen ihrer Aufgabe zu. [i]„Untersucht die alte Krypta. Doch geht nicht zu tief... nur die erste und zweite Ebene und auch hinter den Felsen... bei den Suthbäumen weiter in den Sumpf hinein, abseits des Knochenstegs. - Jonale Leonall – "Ja, Sir. Wir werden uns umsehen." - Rukia Leonall- [/i] Der Aufbruch in den Sumpf. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140407expeljxgwucs2a.jpg[/img][/url] Doch weit kamen die beiden NICHT. Giftige Gase ließen die Adern in den Augen der Templerinnen platzen. Heiße Dämpfe drangen in ihre Lunge ein und machten das Atem schier unmöglich. Dazu kam ein süßlicher Verwesungsgeruch. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140407expe5mt6p30k8r.jpg[/img][/url] Am Beginn des Abends war der der Ort an dem die Erste Templerin und der Leiter des Konzils der Dunkelheit geheiratet haben für die Tyrannin von Belang. Am Ende nicht mehr. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140407expeqr5w3nuthb.jpg[/img][/url] Mit letzter Kraft schleppten sich Rukia und Keara aus dem Sumpf, kämpften um ihr Überleben. |
16.04.2014 13:24:16 | [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#76245) |
Kriegerin | Ich ändere die Chronologie und schreibe in Zukunft das Datum dazu, weil ich immer Probleme habe, wenn ich was posten will was - so wie das Post heute - zeitlich vor dem letzten Post hier war. [b]Spiel vom 2014-04-02[/b] Das Neue Lager steht eng beisammen, wartet auf die Ankunft von Meister Wetterlicht, der sich in einem Schreiben gegenüber Keara zur dunkelsten Stunde angekündigt hat. [i]"Wer is´n der Wetterlicht?" - Lennox - "Ein Nekromant der Verbotenen Schulen... ein Experte wenn es um Untote geht. Darum wird er kommen um sich das Problem im Sumpf einmal genauer ansehen." - Rukia Leonall - "Meister Wetterlicht." - Keara Malin von Stahlberg - [/i] Pause. [i]"Nekro... Mann? Mant? Ex-... perte... für Un... tote?" - Keara Malin von Stahlberg - "´Nen Totenbeschwörer... sind die nicht eher die Auslöser solcher plagen?" - Lennox - "In diesem Fall wohl nicht..." - Rukia Leonall - [/i] Pause. [i]"Nun sagt mir nicht, dass Ihr [Keara] das nicht wusstet." - Rukia Leonall - [/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140411bildm35g62ixvb.jpg[/img][/url] [i]"Wird ja ´ne interessante Party hier." - Lennox - [/i] Stille. |
18.04.2014 08:50:05 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#76296) |
Kriegerin | [b]2014-04-02 [/b]Keara weihte ihre Vertraute Rukia in einem ungestörten Moment ein und reichte ihr die Nachricht, die sie erhalten hatte von Katlyn. [i]“Sie tauchte im Alten Lager auf! Aus dem Gestrüpp hinter dem Unterstand! Ich war gerade dabei das Alte Lager aufzulösen! Sie schrieb diese Nachricht!” - Keara Malin von Stahlberg – [/i] “ Ich werde Eure Hilfe benötigen und ich denke ich kann Euch meine anbieten. Ich weiß, daß Ihr eine Frau seid, die gute Gelegenheiten erkennt. Trefft mich *rp-Datum* in Lestrann bei der alten Eiche. - Nachricht von Katlyn - “ [i]“Was meint Ihr, Rukia? Überflüssig zu sagen, daß ich bisher nur ver´dammt schlechte Erfahrungen mit Ihr habe!” - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [b]2014-04-02[/b] [i]“Konntet Ihr die Zeilen lesen, die sich Euch gab?” - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Ihr wollt Euch mit Ihr treffen?” - Rukia Leonall – [/i] [i]“Ich vermute eher eine Falle, als das sie wirklich was von mir will. Zudem begehre ich nichts von Ihr.” - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140331bildxy83hn14o7.jpg[/img][/url] [i]“Seid vorsichtig, worauf Ihr Euch mit Ihr einlasst. Ich traue Ihr so weit, wie ich sie werfen kann... Eine Falle vermute ich auch... oder sie hat wirklich ein Problem dann könnt Ihr versuchen es für Euch auszunutzen.” - Rukia Leonall – [/i] [i]“Sie sucht Streit, mehr nicht, denke ich. Yuna hat ihr zugesetzt, vielleicht drängt sie auch die Rache. Es ist mir gleich.” - Keara Malin von Stahlberg – [/i] [i]“Dann ignoriert den Brief.” - Rukia Leonall – [/i] Und Keara ignorierte den Brief. [b]2014-04-03[/b] Keara hatte Katlyns Nachricht aus dem Alten Lager eingesteckt. Dann über die Ereignisse an dem Abend vergessen… und später gelesen. Doch was war dann passiert? Am *rp Datum* tauchte Keara nicht an der von Katlyn vorgeschlagene Eiche in Lestrann auf. Von außen war nicht erkennbar, ob die Adlige sich nur nicht mit Bäumen aus kannte, ob etwas oder jemand sie daran hinderte oder ob es an der bisherigen schwierigen Vergangenheit der beiden lag. |
20.04.2014 06:46:01 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#76321) |
Kriegerin | Danke für den Abend an Lyvain, Hype und PO Katlyn. Ein weiteres subjektives Keara Post, eine Geschichte, die ich als Spieler so nicht erwartet hätte und der mich positiv überrascht hat! [b]2014-04-08[/b] Ein Schatten der die Sonne verdunkelte über dem Neuen Lager! [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140408ankurnzbuj8hsw.jpg[/img][/url] Es gab Dinge, die hätte Keara nicht für möglich gehalten. Das Heer aus Untoten, was in der Giftwolke sein sollte war die eine Sache. Die Tatsache, daß Katlyn, sie im Neuen Lager aufsuchte, eine andere. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140408ankupm8eg4r69l.jpg[/img][/url] Das sie zudem zeitgleich mit einem Dämon anreiste, der Keara die Furcht ins Gesicht trieb, aber Katlyn nur ein Schmunzeln entlockte, gab der Situation etwas groteskes. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140408ankupitl7618xd.jpg[/img][/url] Ein riesiges geflügeltes Wesen, daß von seinem Rücken keinen geringeren als Meister Wetterlicht absteigen ließ! Doch ob Keara Tyrannos Gesandten durch den Wolfshund in einer Ehreneskorte zum Lager geleiten ließ, oder ob sie ihn durch ihre entschiedene Geste zu dem Tier, das ihrem Wunsch sofort nachkam, in Gewahrsam nahm, blieb nach außen offen. [i]“Mir scheint dies wird eine wahrlich schicksalhafte Begegnung Lady von Stahlberg. […] Dies scheint mir ein Dämon oder ähnlich Grausiges zu sein... keine Angst, ich riskiere schon nicht mein Leben.. aber Eures ist mir im Moment zu wertvoll.” - Katlyn Ashalley -[/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140408ankugc0kahx8ds.jpg[/img][/url] Fest stand nur, Seite an Seite traten die drei Katlyn Ashalley entgegen. Denn eine Einladung ins Neue Lager wurde nicht ausgesprochen, so sehr die Gemahlin von Sara Ashalley auch darauf drängte. Doch sie wurde angehört und schloss ihren Pakt mit Meister Wetterlicht und traf eine Vereinbarung mit Keara. Für den Wunsch, daß Keara den Charakter ihrer Nichte Annemarie abhärten sollte, stellte sie sich in die Schuld der Tyrannin. Eine Schuld, die die Streiterin niemals einlösen würde! Doch es war ein befriedigendes Gefühl Katlyn nun in der Hand zu haben. Eine Art Balsam auf den Schmerz, den diese ihr in ihrer Zeiten als Freie Ritterin immer und immer wieder zugefügt hatte. Jetzt endlich erfuhr er Linderung. Doch Katlyn ließ durch ihre Worte, daß sie in der Lage und Willens war, die ein oder andere Patrouille der Ritter umlenken konnte, auch das hohe Ansehen, daß Keara Winterrache entgegenbrachte, bröckeln. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140408anku5fkbcnm4ih.jpg[/img][/url] Mit dem Ende des Gesprächs, gab es nur noch Schmerz in Keara. Doch mit dem des des Tages kam noch etwas anderes hinzu. Auf seine Art etwas besonderes, geboren aus Furcht, Entsetzen... Neugier und Mut. "Seid Ihr [Keara] bereit?" Horaz Wetterlicht - Die Berührung mit einer Welt voller Dunkelheit, Schmerz und tiefer Verzweiflung. [i]"Willkommen im Neuen Lager, Horaz Wetterlicht." - Keara Malin von Stahlberg - [/i] |
23.04.2014 14:18:06 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#76388) |
Kriegerin | Ihr Lieben, hier noch mal ein Post, mehrere Tage zusammen und zusammengekürzt. Evtl. werde ich auch Februar 2013-September 2013 ruhen lassen oder das Aktuelle schleifen lassen, wenngleich auch da vieles drin ist, was es als Dank an die betreffenden Spieler wert ist zu erzählen. Ich werde es Euch wohl nie vollständig vergelten können. Da ist einfach zu viel Wunderbares. [b]2014-04-09 Jonale an Keara [/b] Ein Akolyth erreicht Keara im neuen Lager. (…) [b]2014-04-09 Nachricht Keara an Jonale[/b] [i]“So erwartet mit jedem Eintreffen der Nebelgeist die Rückkehr eines Akolythen mit einer Nachricht von uns [Rukia und Keara].” - Rukia Leonall - “Gut. Wir bleiben in ständigem Kontakt. Der Akolyth wird nur zu mir sprechen so scheut Euch also nicht ihm auch heikle Informationen weiter zu geben.” - Jonale Leonall- [/i] Der Akolyth, der Keara bei ihrer Wache ein Dokument brachte, nimmt auch eins wieder mit. Er sieht sie mit blutunterlaufenden Augen, sonst scheint sie fast wiederhergestellt, sieht man von einem leichten Husten ab. “Erster des Konzils der Dunkelheit, (…) [b]2014-04-10 Nachricht Abigail an Keara[/b] Werte Lady Keara, Es haben sich Komplikationen ergeben und es tut mir leid, Euch mitteilen zu müssen, dass ich in nächster Zeit nicht am Neuen Lager erscheinen kann. Wenn ich die Zeichen richtig deute, hat mir der Schwarze Fürst höchstselbst die Aufgabe aufgetragen, zurückzuerobern, was mein ist und ich werde nicht von dieser Sache ablassen, bis ich erfolgreich war oder ein für alle Mal gescheitert bin! Ihr wisst, wovon ich schreibe. So tut es mir Leid, dass ich das Schwarze Banner vorerst nicht weiter unterstützen kann, doch werde ich dies nur als Ansporn nehmen, mich in den kommenden Prüfungen zu beweisen und wenn ich kann zurückzukehren, um mein Schwert wieder in Euren Dienst zu stellen, wo es hingehört. Alle Stärke dem Schwarzen Banner! Alle Macht dem Schwarzen Fürsten! Tyrannos' Segen mit Euch! Abigail Susskind [b]2014-04-10 [/b] Der alte Zausel, wie Lennox Meister Wetterlicht hinter seinem Rücken nannte, war im Neuen Lager angekommen. Und er war Rukia und Keara jeder auf seine Art willkommen. Das Bündnis war fest und stabil und Keara war auch hier das Bindeglied das dem Schwarzen Banner Kraft und Halt gab. Wie die Lage zwischen den Leonalls und dem alten Magier ausgesehen hatte – davor – erfuhr sie erst danach. Ihre Entscheidungen für die Zukunft dagegen beeinflusste es nicht. Denn Keara glaubte. [i]„Er [Horaz Wetterlicht] hat diese Wissenschaften lange studiert und selbst mit dem Gedanken gespielt das ewige leben durch den Untod zu suchen... was ihn genau davon abhielt, weis ich nicht.“ - Rukia Leonall - „Das ewige Leben im...UnTod zu suchen... das...verstehe ich nicht, Rukia.“ - Keara Malin von Stahlberg - „Leben kann man es wohl nicht nennen... sondern Existenz ... ein Leichnam ... eine lebende Leiche... intelligent... mit allen Fähigkeiten des früheren Lebens... mächtig ... und doch von allem lebenden gemieden ... unsagbar böse und zerstörerisch in seiner macht.“ - Rukia Leonall - [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://www.fotos-hochladen.net/uploads/20140410bild29vi3hq4j6.jpg[/img][/url] „Man dient IHM im Leben und im Tod." - Keara Malin von Stahlberg - „Wenn jemand diese Untoten verstehen kann, dann er... oder er kann sie gar kontrollieren... Es sei denn... der , der sie bereits kontrolliert ist mächtiger als er.“ - Rukia Leonall - [/i] Und während Rukia begann Keara von der Nekromatie zu berichten, sprach Lennox mit Anne, die von ihrer Tante vor dem Neuen Lager ausgesetzt worden war. [i]„Will ja die Stimmung nicht verderben und nichts liegt mir ferner als mir ein Stündchen oder zwei zusammen mit der süßen Anne zu verderben. aber ich glaube die Lady [Keara] hats nicht so gern wenn Mirhaven in ihrem Lager rum schnüffelt.“ - Lennox - [/i] [b]2014-04-12 Nachricht Keara an Annemarie[/b] Die Nachricht mit schwarzer Tinte auf kostbaren Pergament verfasst. Keara bittet Rupert sie so abzulegen, daß Annemarie sie findet. Eine grobe Beschreibung des Mädchen gibt sie ihm mit. “ Tyrannos zum Gruß Annemarie Ashalley Werte Frau Annemarie Ashalley, Die Dunklen Götter zum Gruß, Annemarie Ashalley, Die Nacht mit Euch, nur mit Euch, Annemarie, es gibt in Mirhaven einen kleinen ruhigen Strandabschnitt in schöner Lage. Eine alte Bank, verwitterter Stein, grober Sand. Trefft mich dort in drei Tagen. Lady Keara “ Unter dem Brief, der auf kostbarem reinweißen Pergament geschrieben wurde, prangt eine große Zeichnung eines Wappens. Scheinbar hat noch kein Herold sich der groben Skizze, noch kein Feinschmied sich der Anfertigung eines Siegels angenommen. Unter der kleinen Skizze stehen die heraldisch korrekte Beschreibung des Wappens, sowie der Wappenspruch Ein steigendes, geflügeltes Streitroß, schwarz, auf grünem Schild In furor victoria! [Im Zorn liegt der Sieg!] |
24.04.2014 14:14:37 | [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#76416) |
Kriegerin | [b]2014-04-21 Post[/b] Das Gefühl für einen Moment die Last der Verantwortung abzugeben, sich tragen zu lassen, getragen zu werden, auf Händen getragen zu werden, fühlte Keara deutlich, trotz der Betäubung in ihren Gliedern, trotz der Schwärze, die ihren Geist festhielt, nicht aufwachen ließ. Die Lady wußte in diesem Moent nicht, wer sie trug, aber jemand tat es, nahm sie so wie sie war und war für sie da. Doch da war auch die Schmach zu schwach gegen das Gift gewesen zu sein. Das Gift, welches sie mitten im Gespräch mit dem Todesritter in die Knie gezwungen hatte. [spoiler]Hat jemand bitte einen Screenshot für mich vom Todesritter/Krieg?[/spoiler] |
30.04.2014 14:33:49 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#76553) |
Kriegerin | [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=76215&limit=6&limitstart=24&Itemid=128#76552][b]2014-04-29 Streit und Versöhnung der Ladys[/b][/url] |
02.05.2014 13:27:11 | [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#76587) |
Kriegerin | [b]2014-04-24 Davek[/b] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://www.fotos-hochladen.net/uploads/keara140424210j157doumi.jpg[/img][/url] [i]“Ihr [Keara] seid nur Monteros Welpe. “ - Davek Nebeltann -[/i] Da war laute Worte, die jeder im Neuen Lager hörte. Ein Akt der Stärke im Neuen Lager. Eine Bluttat für Tyrannos. Die Bestrafung eines Spions. Da waren leise gewisperte Worte zwischen den beiden, zwischen Davek und Keara. Worte auf einer Ebene, die sich die beiden durch ihre gemeinsame Vergangenheit bis hin in die Zukunft bewahrt hatten. (…) Da war… …Tyrannos Kuss. Der erste Schlag war brutal gewesen. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://www.fotos-hochladen.net/uploads/keara140424211vp7ly3q6n.jpg[/img][/url] Er riss Daveks Worte von seinen Lippen, landete krachend auf Daveks Nase, drehte ihn zur Hälfte um seine Achse und riss ihn zu Boden. Nein, sie war nicht nur Monteros Welpe! Sie war Lady Keara Malin von Stahlberg! Sie war SEINE Streiterin! Anführerin des Schwarzen Banners! Kommandantin des Neuen Lagers! Templerin des Konzils der Dunkelheit! Bewahrerin SEINER Prophezeiung! Der zweite Faustschlag eine Konsequenz daraus. Der dritte Schlag geboren aus uraltem Zorn kam in solch einer Macht über Davek, daß gnadenlos fast schon zu schön ausgedrückt war. Ein lauter Schrei war von der Spitze des Berges nahe dem Neuen Lager zu hören, für alle die in Hörreichweite waren. Rukia reagierte, kam den Hang hinauf. Daveks hilfesuchender Blick berührte sie nicht, wandte sich mit Sharraz einem Händler zu, den Keara vor langer Zeit mal gesehen hatte. Dass der Mann sie für den neuen Monteros hielt, hätte ihm wahrscheinlich, so sie es gehört hätte, ebenso sein Gesicht gekostet. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://www.fotos-hochladen.net/uploads/keara140424213zktm0qhwc.jpg[/img][/url] Jetzt aber zog die Tyrannin in kalter Wut den Körper ihres Gefangenen/(ehemaligen?)Freundes mitten durch die drei Handelnden, hinunter ins Lager. Dort fesselte sie ihn und schleifte ihn schließlich am Ende des Abends wieder hinauf, an ihrem Lieblingsplatz hoch oben auf dem Berg neben den Blaubeerstrauch. Und da war… …Kearas Kuss. |
04.05.2014 13:03:35 | [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#76628) |
Kriegerin | [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=76215&limit=6&limitstart=24&Itemid=128#76625]2014-05-02 Kearas Reaktion auf Shenlu Masao Geschenk und Lennox Bericht [/url] |
04.05.2014 13:16:35 | [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#76629) |
Kriegerin | [b]2014-05-02 Davek, Keara und Royar zur dunkelsten Stunde der Nacht[/b] [i]"Davek." - Keara Malin von Stahlberg - "Ich habe gewartet. Keara." - Davek Nebeltann- [/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/keara140502209o2su7hpew.jpg[/img][/url] [spoiler]Klasse Wolfshund, daß Du zurück bist! Mash, toller Abend, wieder mal, hab Stoff für unendlich Geschichten![/spoiler] |
10.05.2014 12:18:54 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#76838) |
Kriegerin | [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=76215&limit=6&limitstart=30&Itemid=128#76715]2014-05-04 Post NL Herr Cerebros, Gesandter Valvces[/url] [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=76215&limit=6&limitstart=36&Itemid=128#76756]2014-05-06 Post Der letzte Funken Ilmaters Teil 1[/url] [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=76215&limit=6&limitstart=36&Itemid=128#76758]2014-05-06 Post Der letzte Funken Ilmaters Teil 2/3[/url] [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=76215&limit=6&limitstart=42&Itemid=128#76831]2014-05-07 Post NL Artes, Calla und Dalreg[/url] [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=76215&limit=6&limitstart=42&Itemid=128#76833]Was sonst noch am 2014-07-05 geschah[/url] |
10.05.2014 12:38:05 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#76839) |
Kriegerin | [b]2014-05-08 Post Kriegergeste[/b] Wie viele Bezugspersonen konnte ein Mensch verlieren, bevor die Einsamkeit nach ihm griff? Sechs, Fünf? [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://www.fotos-hochladen.net/uploads/keara140509229tegd4h50m.jpg[/img][/url] Und was geschah mit einem Menschen, wenn von den letzten vier Vertrauten des Inneren Kreises innerhalb von drei Monaten weitere zwei wegbrachen? |
13.05.2014 13:09:12 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#76922) |
Kriegerin | [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=76215&limit=6&limitstart=42&Itemid=128#76921]Kommandoübergabe im Neuen Lager[/url] |
24.05.2014 13:24:41 | [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#77120) |
Kriegerin | [b]2014-05-24 Fragmente aus dem Leben der Streiterin des Tyrannen[/b] Die 8 Augen Besprechung. IHR Segen. Sir Leoanalls Abreise. Rukias gebürstete Haare. Erste Bekanntschaft mit Ragnar. Yunas Geschenke, auf die sie mit Neugier wartete. Annes Ankunft, die zu einer Führung durchs Neue Lager und einer Übernachtung in ihrem Zelt wurde. Sharraz Vertrauen in Keara, als er seinem Worgwolf in ihre Obhut übergab. Ihre Hand, die beim Schlafen auf ihrem Wolfshund lag. Der nahende Neumond. Das Verschwinden von Meister Wetterlicht und Rupert. Lennox, der zwar ihren Brief gefunden oder in dem sie vergessen hatte einen Treffpunkt zu benennen. Das Wiehern von Ravinness, wenn Keara das Zelt verließ. Die neue Lederrüstung für den Empfang beim Prinz der Schatten. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://www.fotos-hochladen.net/uploads/keara14052415jmk6dtchnr.jpg[/img][/url] [quote]Ich schreibe es in kleinen Buchstaben, aber MICHA und Melldor, die eingebauten Pferde sind für mich, für Keara, ein Traum! Es ist wunderschön, daß Eisenhuf und Ravinness nun dort sind, sichtbar und fühlbar und so wundervoll im RP nun einbezogen werden können, auch optisch und vor allem auch zum Reiten! EIN TRAUM! Ich bin riesiger Verfechter von Beschreibungen, aber hier möchte ich einfach nur vor aller Welt und vor Dir lieber Micha und all Deinen Helfern den Hut ziehen! DAAAAANNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNKKKKKKKKEEEEEEEEEEE! Kriegerin, ergriffen, hin und weg[/quote] |
25.05.2014 15:29:30 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#77127) |
Kriegerin | [b]2014-05-25 Kearas Blut[/b] Blut. Blut hatte die Streiterin bisher nur unfreiwillig verloren. Im Kampf oder in den Tagen über die eine Frau nie sprach, aber besonders launisch war. Blut. Rotes Blut. Eine besondere Art von Freiwilligkeit fand sich sicher in dem ein oder anderen Ritual. Blut. Rotes Blut. Blaues Blut. Aber so geplant… bewußt freiwillig… noch nie. Doch nun stand die Tyrannin kurz davor. Rukia brauchte ihr Blut vor und nach dem Empfang beim Prinzen. Und die Lady war sich unschlüssig darüber, ob sie sie mit Neugier oder Furcht auf das Ergebnis der Untersuchung harren sollte. Blut. Rotes Blut. Blaues Blut. Kearas Blut. Doch die Klinge mit der sie sich selbst schneiden würde, wenn es soweit war, war entschlossen ausgewählt. |
03.06.2014 18:39:25 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#77292) |
Kriegerin | [b]2014-06-03 Rückkehr Eisenhuf [/b] Das Pferd, das zwischen dem Wolf Royar und der Streiterin Keara ins Neue Lager trat war ein Schatten seiner selbst. Das schwarze Fell stumpf und glanzlos. Der Körper mager. Die Hufe faulig. Einstmals kräftige Muskeln deutlich abgebaut. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/keara14052522tbgpk4iqao.jpg[/img][/url] [i]Phellin...[/i] [quote][23:55] [Senshuu] Mash (SL): [Talk] *Die Wunden sind halb so schlimm, viel mehr haben Eisenhuf die Vernachlässigung und wohl auch der Hunger geschadet. Nicht zu vergessen die Einsamkeit. Doch er scheint hocherfreut Keara wiederzusehen, und schleckt ihr wann immer möglich über Hände und drückt seinen Kopf an sie* [/quote] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/keara140525238krd1jcps4.jpg[/img][/url] In Kearas Hand ein kleiner, roter, herzförmiger Stein. Der Herzstein. [quote]Meinen Dank an alle Mitspieler der Eisenhufquest. Sie begann August 2012 mit Fjandarn Tarn und Raúl Monteros, nahm dann viele Zwischenstadien in Kearas Leben ein, beeinflusste ihre Entwicklung vielmals, positiv wie negativ. Weiter waren maßgeblich beteiligt Davek Nebeltann, Isabelle Dumonde, Rukia Leonall, Jonale Leonall, Dante Brady und Lyvain als Wolfshund Royar!!! Mash hat das ganze schließlich übernommen (Danke bis heute für 28 Seiten Zusammenfassung der Quest bis zu dem Zeitpunkt lesen!) und wurde durch Mash zu einem gigantischen Ende geführt. [/quote] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/keara140525237xv8pnq45h.jpg[/img][/url] [b]Euch allen meinen Dank![/b] |
04.06.2014 07:13:16 | [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#77301) |
Kriegerin | [b]2014-06-03 Aufbruch nach Valvec [/b] Gerne hätte Keara vor ihrem Aufbruch noch einen Moment mit Rukia verbracht. Vielleicht hätte sie ihr gar in Bezug auf eine Angelegenheit über die ihr beide Leonalls verboten hatten zu sprechen, weiterhelfen können, wenn sie nur gewußt hätte, wo in Valvec sie hätte Marie ausfindig machen können. Aber selbst nach diesem Hinweis traute Keara sich nicht zu fragen. Ihr blieb nur die Augen und Ohren offen zu halten, wenn sie auf Valvec war. Doch als sie hinauf zum Zelt kam um Rukia noch einmal zu sehen, trug sie bereits die Informationen von Lady Calla Krown mit sich, die sie dem Neuen Lager berichtete und auch die Informationen für Konzilslmitglieder nannte, die sie ihr mitgegeben hatte auf ihrem Weg nach Hohenbrunn. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/keara140603222zgvemw7tk.jpg[/img][/url] Dazu kamen die Turbulenzen um Vrok und Sharraz und Rolans windiges Verhalten, was ihm schließlich den harten Tyrannenkuss und die Enttäuschung Kearas einbrachte. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/keara140603229k4zilrb28.jpg[/img][/url] Erst nachdem er sie überwacht hatte, daß Rolan die neue Latrine ausgehoben hatte, brach sie nach Valvec auf. In Begleitung von Asena, den ihr Sharraz erneut anvertraut hatte. Neben einer anderen Geste an diesem Abend das einzige warme Gefühl in Keara. Denn Ragnar schloss sich ihr erneut an an und die Suche nach Annemarie begann. Wenn sie das Mädchen vor dem Ablegen der Fähre fand würde sie sie mit nach Valvec nehmen. Dort würde sie all ihr diplomatisches Geschick für das Gespräch mit dem Hauptmann brauchen und den festen Willen der Tugend Tyrannos Gehorsam zu folgen. Und dort würde sie Sir Leonall wiedersehen! [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/keara14060323zclmih4bu3.jpg[/img][/url] Und falls der Vulkan es zuließ würde sie Anne und Ragnar an einen besonderen Ort bringen. Aber etwas in ihr mahnte sie. Saer Monteros Stimme. Denn wahrscheinlich war es dafür noch zu früh. Viel wichtiger war nun was Rondrik und seine Mutter herausfanden. Das Gefühl des Beobachtetwerdens kam zurück. Nur das sie... diesmal nicht nur beobachtet wurde, sondern auch glaubte zu sehen. Erneut stieg sie in SEINER Gunst. Erneut wurde der Griff um ihrem Nacken sanfter und gleichzeitig noch gnadenloser. |
05.06.2014 12:10:10 | [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#77341) |
Kriegerin | [b]2014-06-05 Ankunft in Valvec[/b] Keara hatte sich auf eine stürmische See gefreut, auf Wind in den Haaren, doch die Überfahrt verlief ruhig. Im Hafen von Valvec begrüßte Anne und Ragnar ein grauer Himmel. Die Sonne kam kaum hindurch durch die dicke Wolkendecke und selbst dort, wo es ein Strahl schaffte wirkte er kraftlos als er auf den mit aschebedeckten Boden traf. Die Pferde wurde herabgeführt, Royar und Asena, der Hund von Sharraz folgten Keara dicht auf dicht. Dann kamen die Schwarzen Gardisten auf sie zu und die Tyrannin stellte ihre beiden Begleiter “Anne” und “Ragnar” vor. So würde der Hauptmann bereits ihre Namen wissen, wenn sie ihm die Aufwartung machte. Das würde einiges erleichtern. Doch zunächst brachte sie die beiden hinauf zu den Klippen über dem Hafen, damit sie einen Blick in die Ferne werfen konnten. Sie sie denn wollten. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140605ankuqirmzku3g7.jpg[/img][/url] Gemeinsam brachen sie zum Gasthaus “Zum Tänzelnder Schatten auf.” Dort bat Keara um zwei Zimmer. Der Wirt erkannte sie. Begeisterung sie zu sehen, sah sie allerdings nicht. Dennoch bekam sie was sie verlangt hatte. Annemarie bekam das Zimmer im ersten Stock, das einst Saer Monteros bewohnt hatte. Danach hatte Keara dort lange gewohnt und dort hatte sie auch, zusammen mit Eszemeralda - wo war die Alte nur? - Yuna neugeboren. Und auch für Ragnar wählte Keara keine geringeren symbolträchtigen Ort, als das Zimmer, daß Meister Wetterlicht, Tyrannos Gesandter, am Vorabend des Krieges bewohnt hatte. Zufrieden, wie sich die Dinge entwickelten, ließ sich Keara beim Hauptmann und bei Sir Leonall melden. Nachdem sie sich versichert hatte, daß die Pferde in der Unterstadt nahe der Schule gut und vor allem sicher untergebracht waren, brach sie mit Royar und Asena zum Markt auf. |
06.06.2014 12:59:21 | [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#77359) |
Kriegerin | [b]2014-06-05 Mit Anne und Ragnar in Valcec, Gespräch mit Hauptmann Dalreg Dalfaun[/b] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140605bildnp96yg50ie.jpg[/img][/url] Keara zeigte Anne und Ragnar die Gesetze der Stadt Valvec auf und versicherte sich, daß sie verstanden wurden. Ihr scheint daran gelegen, daß der Aufenthalt der beiden nicht wie ihr erster Aufenthalt auf Valvec wird. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140605bildrsp5hjaxbz.jpg[/img][/url] Keara stellte ihre beiden Begleiter dem Hauptman Dalfaun vor und nannte ihre offziellen und persönlichen Anliegen an ihn. Der Witz, daß das Neue Lager vom Untoten Fleisch überrannt und Keara die einzige Überlebende ist, dringt nicht recht zu ihr durch. Auch ihre Antwort weist auf schwer zugänglichen Humor hin. Sharraz tauchte auf und übernahm seinen Wolf Asena von Keara wieder. Dalfaun bat Sharraz Anne und Ragnar die Stadt zu zeigen. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140605bild8ehfw02cvp.jpg[/img][/url] Seite an Seite gingen Dalreg und Keara hinab in die Residenz des Herzog. Hinter den Kerkern in der Tiefe der Festung begrüßte die beiden ein Raum in dem viele bedeutungsschwere Worte gewechselt wurden. [i]„Hauptmann, wir standen mal besser, mal schlechter, doch meine stürmischen Tage sind gezählt. Ich melde mich freiwillig für die Schwarze Garde des Herzogs und habe viele weitere Anliegen, Vollmachten und Handlungsspielraum. Und ich bin... war nie frei von Fehlern.“ *räumt sie ein, steht mitten in der Tür reglungslos, als wäre sie diesen Satz tausend mal durchgegangen in Gedanken* - Keara Malin von Stahlberg - “Soso ... *leicht schmunzelnd ... lasst er sich in den stuhl fallen ... sich vornüber beugend und leicht über seine füße streichelnd* Setzt Euch mal.“ *ein wenig eindringlicher sprechend* - Dalreg Dalfaun- *sie tritt näher, als er auf ihre Worte hin schmunzelt, reagiert sie mit Versteinerung, setzt sich dann in den Sessel vor ihm* - Keara Malin von Stahlberg - *ein wenig ächzend seine beine ausstreckend* Also Meldung zur Garde? ... und was hat Euren Stimmungswandel hervorgerufen? Soweit ich mich recht entsinne habt ihr dereinst mein Angebot ausgeschlagen. *lehnt sich nun entspannt zurück und öffnet eine Schublade eine kleine Flasche hervor holend ... und daraus einen kräftigen schluck nehmend * - Dalreg Dalfaun- „Der Herzog hat mir und anderen durch seine Gesandte einen besonderen Auftrag erteilt. Er ging - trotz alldem - auf mich zu und ich nun auf ihn. *sie sitzt aufrecht, steinern, die Schultern sicherlich bis zum Zerreißen gespannt* - Keara Malin von Stahlberg -[/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140605bild9owj7gtbcy.jpg[/img][/url] Doch Entscheidungen standen noch aus, blieben für den Moment offen. Denn die Nachricht des geschliffenen Neuen Lagers durch das Untote Fleisch durchbrach alles. [i]Rukia...[/i] |
12.06.2014 14:54:50 | [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#77467) |
Kriegerin | [b]2014-06-11 Das besondere Vertrauen zwischen Davek und Keara [/b] [i]“Ein Auge ruht auf Euch.” - Davek Nebeltann - [/i] Mit Davek verband Keara mehr, als sie sich je eingestanden hätte. [i]“Keara, der Sumpf wird Euch fressen. Die Toten zeigen ihre Stärke nicht. Ich weiss nicht, was passiert. Nur eins: Es wird Euch schaden. Euer Innerstes. Ihr werdet zwischen Stein und Wurzel gepresst und ausgequetscht.” - Davek Nebeltann -[/i] Doch neben all den Dingen, die geschehen waren, blieben ihr seine Worte im Gedächtnis. Sie vergass den Geschmack seiner Lippen, den Geschmack seines Blutes. [i]“Ihr braucht eine Waffe gegen den Sumpf. Keara, ihr müsst auf die Suche gehen. In den Schatten. Wendet Eure Augen dorthin wo sie nicht erwartet werden. Ihr müsst es fühlen, wo Eure Augen versagen. Ihr müsst vom Weg abweichen, so dass sie denken, dass ihr ihm noch folgt.” - Davek Nebeltann -[/i] Und in aller Stille strecke sie ihre Fühler aus und begann nach dem Orden der Druiden zu suchen. [i]"Folgt dem blauen Arm bis tief ins Grün und findet was Ihr sucht am steinernen Kreis." - Horaz Wetterlicht - [/i] Boten die den Ort kannten, schien es nicht zu geben. Auch niemand der hellhörig ob ihrer Anschläge in den Städten wurde. So blieb ihr nur nach der Beschreibung von Meister Wetterlicht vorzugehen. Er selbst zeigte ihr sich nicht erneut, bleib stumm gegen ihre Briefe. Doch auch die Suche über den Boten blieb erfolglos. Und der Wald der Elfen war für Keara schwer zu durchdringen. [i]“[Euer] Überlebensinstikt dient Euch gut. Dann vertraut ihm nun. Etwas will Euch in die Enge treiben.” - Davek Nebeltann -[/i] Das was er ihr am Ende seiner Gefangenschaft bei ihr in ihre Hände spielte, schmerzte Keara auf besonders süße Art. Er verstand sie. Nun hatte Keara drei Dinge von Winterrache stammend immer dabei, dicht am Körper, auf kalter, heißer Haut. - Davek wird, so er die Hütte aufsucht, die er Keara einst als Unterschlupf zeigte, eine Nachricht für ihn finden. Sie hat zwei Teile. Der erste Teil: [quote]“Davek. Anne bringt mich zum Steinkreis. Keara.”[/quote] Der zweite Teil: [quote]PM[/quote] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/davekzq1m2hdu7e.jpg[/img][/url] |
19.06.2014 13:39:47 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] April 2014 (#77635) |
Kriegerin | [b]2014-06-19 Zwiegespräch am See[/b] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140619zwievnujsr81e6.jpg[/img][/url] |
22.06.2014 08:49:50 | [Keara Malin von Stahlberg] Juni 2014 (#77684) |
Kriegerin | [b]2014-06-19 Der Orden der Druiden am Steinkreis[/b] Keara erinnerte sich nicht daran schon einmal so tief in Amdirs Wäldern gewesen zu sein. Ja, doch im Dornenwald, aber das hier am Steinkreis war anders. Der Wald der Orden der Druiden war freundlicher als der dunkle Dornenwald. Und am Steinkreis hatte die Tyrannin die Ablehnung förmlich erwartet hatte, doch sie war nicht zu spüren. Sie wurde von den Druiden eingeladen und von einem sogar sacht am Arm berührt. Auch ihre Anliegen vermochte sie vorzutragen. Dabei zog Keara die Handschuhe aus, ließ ihre Finger durch das weiche Moos unter ihr gleiten. Auch das fühlte sich anders an, als alles andere zuvor. Als wäre es nicht nur einfach Moos, sondern… lebendiges Moos? [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140609der32kme4ipc7.jpg[/img][/url] Die Unterhaltung wandte sich weiter, und weiter. Anne lächelte und erzählte und die Streiterin erwiderte ihr Lächeln, erlaubte sich einen Moment auszuruhen. Doch auch die Ruhe hier war eine anderes als bei Sir Leonall. Und während sie sich anschickte dem nachzufühlen, das Gefühl zu erforschen, bemerkte Keara etwas anderes und stand auf. |
24.06.2014 22:14:01 | Aw: [Keara Malin von Stahlberg] Juni 2014 (#77756) |
Kriegerin | [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=76923&Itemid=128#77755]2014-06-24 Tyrannin in Bauernfurt[/url] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140624dant98v6wcierf.jpg[/img][/url] |
01.07.2014 15:08:56 | [Keara Malin von Stahlberg] Juli 2014 (#77847) |
Kriegerin | [b]2014-07-01 ...[/b] [u][b]Wichtig: Auf Wunsch von Mash und Veldrin unter Auslassung einiger Ereignisse zur Überraschung der Spielerschaft. [/b][/u] [i]“In a world far away. We may meet again…” - The Bards Song- [/i] Keara lernte von den Besten. Saer Monteros, Sir Leonall, Meister Wetterlicht, Dalreg Dalfaun und von ihrer Templerin und Schwester Rukia Leonall. Sie alle formten Keara, gaben ihrer Euphorie ein Ziel, lenkten ihren starken Waffenarm und ihre bebende Leidenschaft. Es gab viele Stimmen auf der Insel. Stimmen, die leise wisperten und Stimmen, die offen agierten. Dann hab es Stimmen, die nur versteckt hinter Zeltwänden sprachen oder aus Pergamenten. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/kearai0wbcj7dnq.jpg[/img][/url] Stimmen, die Herzen durchdrangen dagegen gab es nicht. Selbst die Leonalls, die Keara in wahrer Liebe so eng verbunden glaubte, sprachen über den Boten-akolyten oder den Kater Herrn Felias miteiander. Rukia selbst hatte ihr diese letzte romantische Illusion geraubt. Und sie erteilte der Tyrannin auch die nächste Lektion mit Bedacht und Umsicht, aber konsequent über einen langen Zeitraum. Am Ende war das Credo des Neuen Lagers zerstört. Keara hatte Anne mit der rauen Wirklichkeit konfrontiert, um Sir Leonalls Aufgabe zu erfüllen. Doch am Ende hatte sie des Konzilsleiters Aufgabe nicht nur erfüllt, sondern auch selbst die Verzweiflung, die sie Anne im Namen der Nacht gebracht hatte, durchlebt. [i]„Ich weiß, wenn ich Artes etwas erzähle, dass Lady Leonall dann davon erfährt. Und wenn ich Samira etwas sagen würde, würde es Lady Leonall auch über Artes von ihr erfahren. Und wenn ich Ragnar etwas sage, wäre es das selbe Spiel. Ich sagte ja, ich habe gelernt...Das ist eine von den Sachen, die ich gelernt habe.“ - Annemarie – „Vertrauen ist ein seltenes Gut... und im Lager vertraut keiner so wirklich allen anderen. Jeder will nicht nur seinen Teil vom Kuchen, sondern gleich das größte Stück. Wie Herr Wetterlicht schon gesagt hatte. Er sagte, das wäre der Parasit aus Valvec, der mit den Menschen nun auch von da ins Neue Lager getragen wurde.“ - Annemarie - „Ich glaube, von dem kurzen Gespräch, das wir beide, Lady Keara, miteinander hatten, habe ich fast so viel gelernt, wie die ganze restliche Zeit im Lager zusammen genommen.“ - Annemarie - [/i] Anne erfuhr am eigenen Leib, daß sie niemand vertrauen konnte. Sie sah, daß as, was sie Ragnar, Samira sagte, bei Artes oder Rukia landete, und gestand es ihr. Und sie vertraute ihr den dunklen Ausgang der Sache mit Jeron an. Doch auch Rukia hatte in dem von ihr geführten Lager nichts mehr zu lachen. Keara sah ihre Erschöpfung, die blank liegenden Nerven. Artes stritt oft mit ihr, bemächtige sich ihrer Befehlsgewalt, um Lagermitglieder rauszuwerfen, er griff zu Rukia Nachteil in Verhandlungen des Konzils ein, er führte einen sie schwächenden Federkrieg. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/keara1kt0u7x8qlp.jpg[/img][/url] [i]„Als mein Berater stehst du unter mir... nicht neben mir, wenn du das nicht akzeptieren kannst beenden wir das Gespräch hier.“ - Rukia Leonall- [/i] Trotz all dieser Dinge blieb Artes in Rukias Gunst oder er hielt sich mit Gewalt darin. Es war für Keara nicht erkennbar, bis sie diese Worte von Artes hörte, nachdem die Erste Templerin die Konzilsmission für beendet erklärt hatte. [i]„Ich werde meine Leute in Hohenbrunn zusammen ziehen. Ihr (Rukia) könnt mich dort erreichen.“ - Artes Ders – [/i] Wer alles seine Leute waren, zeigte sich am nächsten Morgen. Ragnar, Samira, Lynn, Katalgo, Akkarin und Zacharias. Und auch Keara mußte durch Ragnars Geständnis erkennen, daß es für eine Streiterin des Schwarzen Fürsten keinen sicheren Hort gab. Denn Ragnar hatte sie belogen, ihr Vertrauen erschlichen, um sie so für Artes auszuspionieren. Offen sprach sie mit Anne darüber. Denn erfahren hatte die Lady erst durch Ragnars Geständnis davon, nicht durch Rukia, die davon Wind bekommen hatte. [i]„Herr Ders ließ mich durch Ragnar beschatten, wegen des Vorwurfs des Verrats gegen Lady Leonall nicht aufgrund einer Tatsache, sondern der pauschalen Annahme, daß Tyrannen immer einen Verrat planen.“ - Keara Malin von Stahlberg –[/i] [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/keara25vi1abf9wc.jpg[/img][/url] [i]„Artes denkt auch, Mîrhaven würde pauschal die Schulen der Beschwörung und Nekromantie verbieten, obwohl die Akademie an sich gar nichts mit der Stadt zu tun hat... Ich glaube, er denkt viele Dinge, die er sich selbst zurecht legt.“ - Annemarie - [/i] Daß Ragnars Tätigkeit Keara jedoch zum Vorteil gereichte, erkannte sie erst später. Denn Artes hatte nicht nur nichts über sie erfahren, sondern sogar das Gegenteil gesehen: Kearas Einsatz für Rukia, für das Konzil, für die Garde, für den Herzog, für Valvec, für die Dunklen Götter. [i]„Ragnar hat mir nie irgendetwas über Euch berichtet. Weil Ihr [Keara] anscheinend keinen Verrat geplant habt. Sein [Ragnars] einziger Bericht war, daß es keine Anzeichen für Verrat gab.“ - Artes Ders - [/i] Das Neue Lager diente der Erfüllung der Mission des Konzils der Dunkelheit. Auch wenn alle Menschen darin litten… Es tat seinen Zweck gut, es führte zum Erfolg. Und als die Templerinnen Rukia und Keara den Erfolg in der Tasche hatten, verließen sie das Neue Lager, um sich der nächsten Aufgabe zuzuwenden. Eine, die maßgeblich durch die Entscheidungen des Herzogs in Valvec bestimmt werden sollte. Alle Zelte wurden abgebaut und fortgeschafft. Der Platz leerte sich, eine Aufgabe war erfüllt. Der Schwarze Herr aber griff nach dem, was die Lady ihm in diesen Tagen gegeben hatte, füllte die Leere und den Schmerz in ihr mit neuer göttlicher Kraft und liess das, was sie IHM geschenkt hatte pulsieren und zu etwas werden, das sie in Zukunft warnen würde, wenn sie auch nur im Ansatz dazu neigte, jemandem zu vertrauen. Ein dunkler Schemen, ein infernalischer Vertrauter, ein Wesen, das Keara schon lange beobachtet hatte und sich ihr nun offenbarte. Aber in einer völlig anderen Gestalt als sie jemals geahnt hätte. I once was lost, but now I am found, was blind, but now I see. Ich war einst verloren, aber nun bin ich gefunden, war blind, doch nun sehe ich. - Amazing Grace – http://www.youtube.com/watch?v=CDdvReNKKuk Eine dunkle schwere Pranke in ihrem Nacken. Tyrannos, der die erstarkte Shar in ihr, Keara, schlicht zu zerquetschen drohte. All die Geschehnisse hatte Meister Wetterlicht überrings vorhergesehen. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/keara34tmra9jvi2.jpg[/img][/url] Alle. „My power is divine.” - Carolus Rex – Sabaton - http://www.youtube.com/watch?v=7Z-qM5GepCY [sup]Mein Tribut an Lisk und Hype, Varu und Grauherz, Mash und Melldor, Marenzi und Teraluna, Winter und Hanni, Spiky und Li, Lyvain und an Veldrin.[/sup] [i]“In a world far away. We may meet again…” - The Bards Song- [/i] |