10.09.2013 14:34:09 | Ein letztes Gespräch (#72460) |
Katlyn | Die Furchtbare Schlacht gegen die Riesen war geschlagen. Winterrache war glücklich und schockiert zugleich, die Aufräumarbeiten in vollem Gange und die Heiler pausenlos am Arbeiten. Eine Nacht Ruhe hat sich Katlyn noch gegönnt, als sie dann am Morgengrauen Sir Pakusch Zimmer vorsichtig betrat und ihn mit einer Verbeugung begrüßte. [quote]"Guten Morgen Sir Pakusch. Ich hatte das Gefühl, dass ihr mir noch etwas sagen wolltet und empfand es als angemessen, mich vor meiner Abreise bei euch zu melden"[/quote] Anschließend wartete sie auf seine Antwort und blieb ansonsten ruhig. |
12.09.2013 19:54:53 | Aw: Ein letztes Gespräch (#72560) |
Mash | Sir Desmond saß in voller Kriegsmontur in seiner Amtsstube - mit Rüstung am Leib, weissen Umhang um den Schultern und dem Helm auf dem Schreibtisch. Als Katlyn eintrat, erhob er sich langsam aus dem Sessel und die Schatten in seinem Gesicht schienen mit einem Schlag wie weggewischt zu sein. Eine silberne Karaffe mit einem hellroten Rotwein stand auf den Tisch, dazu zwei passende gravierte Kelche, auf denen Bilder von großen Schiffen, fernen Küsten und ausufernden Seilen zu sehen waren. [i]"Frau Ashalley. Bitte tretet heran."[/i], eröffnete Desmond mit einer einladenden Handbewegung. [i]"Ihr habt Recht damit, dass ich noch vor Eurer Abreise ein Gespräch mit Euch suchte. Fürchtet keinen Versuch von mir, Euch von Eurem Vorhaben abzubringen. Wir können auf niemanden verzichten, und gerne würde ich Euch hier halten, wenn es in meiner Macht stünde. Nur für eine kleine Weile tue ich es, denn ich will mit Euch den Abschiedskelch leeren."[/i] Mit diesen Worten goß er Katlyn und dann sich selbst einen Kelch Wein ein. Sollte sie ihn in die Hand nehmen, würde sie einen Nelkenduft darin wahrnehmen. Daraufhin erhob er seinen Kelch. [i]"Euer Erbe macht es Euch nicht leicht. Ich weiss um die Bürde, die so ein Ursprung sein kann. Ein Ritter konnte vieles finden, an dem ihr drohtet vom Weg des Guten abzuweichen. Dennoch seid ihr den Winterwächtern und der Burg Winterrache keine Last gewesen. Ihr werdet hier immer ein Zuhause haben."[/i] Er nickte ihr zu und leerte seinen Kelch, dann streckte er ihn ihr hin. [i]"Als Abschiedsgeschenk überreiche ich Euch die beiden Kelche. Möget Ihr sie mit dem ersten Freund leeren, den Ihr auf der anderen Seite des Meeres macht."[/i] |