24.08.2013 10:19:37 | [Noemie Davis] Ein neues Leben (#71905) |
Skyrider | Inzwischen hatte sie keine Kopfschmerzen mehr, doch wann immer jemand den Raum betrat, schloss sie die Augen und wendete sich ab. Seit einigen Tagen schon lag sie in diesem Raum, hörte das Röcheln und Husten, dass Stöhnen und Seufzen. Als sie aufgewacht war, hatte ihr eine freundliche Männerstimme gesagt, dass sie in einem Hospital sei, weil sie auf dem Meer treibend gefunden wurde. Doch sie konnte sich nicht erinnern, weder an ihren Namen noch daran was passiert war oder wo sie eigentlich herkam. Nichts! Die Menschen im Hospital waren alle Freundlich und halfen ihr wo sie konnten, auch wenn sie dies eigentlich nicht wollte, doch am Anfang hatte sie nicht einmal mehr den Löffel für die Suppe alleine halten können, so schwach war sie gewesen. Doch inzwischen konnte sie sitzen und ihr Mahlzeit alleine Essen, aber das war auch schon alles was sie tat, die restliche Zeit starrte sie die Decke oder die Wand an. Dabei spürte sie deutlich wie die Neugier in ihr wuchs und sie hinaus wollte. Sie wollte sehen wo sie gelandet war und wie der Ort aussah, von dem sie inzwischen wusste, dass er Mirhaven hieß. Außerdem gab es für sie nicht nur sich selbst, sondern auch eine Insel zu entdecken. Aber erst einmal musste sie überhaupt wieder aufstehen und das würde sicher noch einmal ihre ganze Kraft erfordern, doch offenbar hatte sie einen ziemlichen Dickkopf, was sie sich in den Kopf gesetzt hatte, dass würde auch schaffen. Immerhin hatte sie nicht überlebt um nun aufzugeben! |
25.08.2013 14:50:52 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#71939) |
Skyrider | Wieder vergingen einige Zeit von Tag zu Tag ging es ihr sichtlich besser. Das Essen, was sie bekam war gehaltvoll, so das sie schnell an Gewicht zu legte und langsam nicht mehr aussah wie am Hungertuch nagend. Eines Tages schaute sie gerade wieder zur Decke und machte die Übungen mit den Beinen, die ihr gezeigt wurden um die Muskulatur zu stärken und wieder aufzubauen. Als plötzlich ein gerüsteter Mann den Saal betrat und direkt auf Alissa zu ging. Diese war nicht sehr erfreut diesen Mann zu sehen, was Noemie direkt an ihrem Auftreten ihm gegenüber und auch an ihrer Stimme hören konnte. Der Mann nah seinen Helm ab und erkundigte sich nach - ihr - da wurde sie doch hellhörig und schaute sich den Mann genau an, seine Rüstung war kunstvoll und prächtig. Einige Zeichen fielen ihr auf und sie betrachtete sie eine Zeit um sie sich einzuprägen. Dann kam der Mann zu ihr ans Bett. Inzwischen hatte sie sich hingesetzt und mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Der Mann stellte sich als Gardist Raschal Lafalie aus Valvec vor. Und begann mit ihr eine Unterhaltung. Doch schnell stellte sich heraus, dass ihr der Gardist nicht weiter helfen konnte. Sie ihm aber offenbar auch nicht. Da er nur Teile von dem wusste, was ihr auftauchen in der Stadt anging und das offenbar bei ihm zu falschen Schlussfolgerungen geführt hatte. Viel interessanter war für sie zu erfahren, dass es noch eine andere Stadt auf einer anderen Insel gab. Sie hatte sich nicht anmerken lassen das sie einen Teil der Zeichen die er auf seiner Rüstung trug erkannt hatte. Nur mit der Insel konnte sie ebenso wenig anfangen wie mit dem der Insel Amdir und der Stadt Mirhaven auch. Was sie inzwischen wusste, war das sie die Handelssprache beherrschte und das in Wort und Schrift, was bedeuten musste, dass sie nicht so dumm gewesen sein kann, wenn sich jemand die Mühe gemacht hatte, ihr das beizubringen. |
26.08.2013 18:56:48 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#71956) |
Skyrider | Langsam machte sie Fortschritte und durfte endlich aufstehen. Was allerdings leichter gesagt, als getan war - doch auch hier zeigte sich das die junge Frau viel Ehrgeiz an den Tag legte und es nicht lange dauerte bis sie endlich die für sie neue Welt erkunden konnte. Langsam und vor allem neugierig, bewegte sie sich durch die Stadt. Alissa hatte ihr einen Stock in die Hand gedrückt, nur zur Sicherheit, aber den wollte sie nicht benutzen und so legte sie ihn unter ihr Bett. Doch was sie gerne annahm war der Umhang mit Kapuze und einige Kleidungsstücke die Alissa ihr gab. Sie hatte nämlich immer an der Tür halt gemacht, weil die Leute im vorbei gehen nicht erst sie angesehen hatte, sondern den leuchtend, weißen Verband an ihrem Kopf. Doch nun mit der Kapuze, war es besser. Sie lief nun durch die Straße, schaute immer wieder hinauf zu den Dächern, doch nichts, gar nichts kam ihr bekannt vor und keine Erinnerung regte sich. Ihr Weg führte sie am Theater vorbei zum Markt, doch das war ihr viel zu laut und geschäftig, viel zu viele Leute auf einem Fleck. Weshalb sie ihre Schritte in eine ruhiger Ecke lenkte und dort das Meer entdeckte, langsam noch etwas unsicher stieg sie die Stufen hinab. Stufe um Stufe. Dann ging sie zum Meer und kniete sich schließlich nieder. Mit der Hand fährt sie durch das Wasser und den Sand, bis sie der Ärger überkommt und die Hand zur Faust ballt um ins Wasser zu schlagen. Erhebt sich wieder und merkt erst jetzt, dass sie nicht alleine am Strand ist. Sie erkennt den Heiler Dante, der sie im Hospital behandelt. Außerdem Priesterin Ainslee, die aber gerade in diesem Moment sich verabschiedet und den Strand verlässt. Bei Dante ist noch eine Frau, die sich mit Dante unterhält. Als Dante sie erkennt, fragt er nach wie es ihr geht und erklärt auf das fragen der Frau, was es mit ihr passiert ist. Ihre Aufmerksamkeit wird jedoch abgelenkt, als eine weitere Frau auftaucht. Groß, lange rote Haare, eine schöne Frau, doch dann sieht sie in ihre Augen und fragt diese was es mit ihren Augen auf sich hat. Ihr wird erklärt, dass es sich bei der Rothaarigen um ein Drachenblut handelt, was offenbar auf dieser Insel des öfteren vorkommt. Aber sie hat keine Angst vor der Frau die sich als Katlyn vorstellt, die andere Frau stellt sich als Sara vor und es kommen interessante Vorschläge wie sie mit ihrem Namensproblem um gehen soll. Sie verabschiedet sich schließlich, weil sie langsam müde wird, denn bei allen Fortschritten die sie macht, ist ihre Kondition leider noch nicht die beste. |
29.08.2013 09:26:21 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#72034) |
Skyrider | Die Zeit schritt voran und die junge Frau ohne Namen gewann Tag für Tag an Kondition und Stärke hinzu. Durch einen Handel hatte sie eine alte Rüstung bekommen und schließlich ging sie mit einem Kampfstab bewaffnet auf erste Erkundungstouren. Auf einer ihrer Erkundungen traf sie auf Corlian Ultwhe, wie sie inzwischen wusste, kamen ihr Dinge bekannt vor und einen Nord würde sie überall erkennen. Dieser Paldin erzählte ihr unter anderem von der Burg Winterrache. Im Moment wusste sie nichts weiter zu tun und fragte den Paladin, ob er ihr wieder helfen könne zu alter Stärke zu finden und der Paladin zweifelte stark, dass sie überhaupt dazu in der Lage ist eine Waffe zu halten. Die junge Frau gab dem Paladin zu verstehen, dass sie es ihm schon zeigen würde, wenn er ihr die Chance geben würde und so lud er sie ein auf die Burg Winterrache. Sie willigte ein, aber erst musste sie noch einen Auftrag erledigen, doch als sie diesen fertig hatte, wanderte sie zur Burg Winterrache. Dort angekommen, fragte sie sich bis zu Sir Corlian durch. Innerlich verdrehte die junge Frau mal wieder die Augen: ~Männer und ihre Titel!~ Auch das kam ihr irgendwie bekannt vor. Sie fand sowohl den Paladin, als auch den Burgverwalter im Lazarett der Burg. Sie standen an einem Bett und besprachen sich offenbar was den betraf der im Bett lag und ihr Blick ging zum Bett herunter und sie erschrak dort lag ein Knabe, noch nicht ganz erwachsen und obwohl sie ihn nicht kannte, rührte sich etwas tief in ihr. Sie blieb einen Moment stehen und betrachtet den Junge und das Gefühl das er in ihr auslöste, doch noch verstand sie dieses Gefühl nicht. Sie grüßte die beiden Männer und fragte, was mit dem Jungen sei. So erfuhr sie das er der einzig überlebende eines Drowüberfalls war, bei dem sämtliche Ritter die Ausgezogen waren getötet wurden. Doch der Junge würde toben und schreien, so bald man ihn aus seinem Schlaf weckt. Der Paladin wollte wissen um was eine Krankheit es sich handelte und doch gab der Heiler der Burg zu verstehen, dass sie ratlos seinen, aber ihm die Möglichkeit geben wollten sich ein Bild zu machen. So hielt der Paladin und nun auch sie, weil sie helfen wollte, den Jungen am Bett fest als ihm die Medizin eingeflößt wurde. Kaum hatte dieser diese geschluckt, fing er an zu schrien und sich los zu reißen. Für die junge Frau doch etwas zu viel geballte Kraft und so kam es das der Junge den Arm befreien konnte und nach ihr schlug. Der Paladin versuchte einiges und bat seinen Schutzpatron um Hilfe aber nichts half. Schließlich wurde der arme Junge wieder festgebunden und mit Baldrian in einen tiefen Ruhezustand versetzt. Die junge Frau hatte sich wieder gefangen und wurde von Corlian in der Burg herum geführt, wobei der letzte Raum der Übungsraum war. Er sorgte dafür das sie den Raum für sich hatten und so machten die Beiden ihren erste Übungsgang miteinander. Am Ende hatte die junge Frau ohne Namen nicht einmal mehr die Kraft das Übungsschwert anzuheben und sie ging sich waschen und dann fiel sie ins Bett. |
10.09.2013 17:19:34 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#72465) |
Skyrider | Die Zeit verging und es war wie Corlian vermutet hatte, selbst wenn sie vergessen hatte, wer sie war und was sie konnte, ihr Körper erinnerte sich sehr schnell an etwas, da er gelernt hatte. Angefangen von Wissen über bestimmte Geschichte, Götter, Völker und alles mögliche bis hin zum Kämpfen mit unterschiedlichen Waffen, so wie dem Kämpfen mit und ohne Schild. Dann eines Tages sollte ein Mann, denn die Winterwächter in Gewahrsam hatten, nach Mirhaven überstellt werden. Corlian nahm sie mit auf diesen Transport und zu erst ging alles gut, aber dann tauchten in der Ebene Goblin Horden auf. Ihr Anführer sagte der Gruppe, dass sie den "Steinhaufen" belagern würden, denn alle die dort lebten sein böse und sie würden sie töten. Zuerst wollte Isabelle, die Waffenmeisterin die Goblins sofort angreifen, doch Noemie mischte sich ein und Sir Corlian übernahm das Gespräch. Doch dann kam ein Bolzen aus Reihen der Goblins geflogen und so entbrannte ein Kampf. Die drei Männer der Stadtwache und der Priester Pavor zogen sich mit dem Gefangen zurück und verteidigten sich von dort aus. Die junge Frau folgte ihrem Kampflehrmeister in die Horden der Goblins und gemeinsam mit Isabelle kämpften sie sich durch die Reihen der Goblins. Am Ende waren die meisten Goblins geflohen oder getötet und Corlian hatte den Anführer am Wickel. Doch er gab ihm die Möglichkeit zur Flucht, die dieser auch direkt nutzte und verschwand. Sich gerade etwas erholend und die Wunden des Kampfes zu heilen, flog an der jungen Kriegerin ein Zauber vorbei und wirbelte den Gefangenen der offenbar versucht hatte zu fliehen zu Boden. Ohne zu überlegen wollte sie zu dem Gefangen um ihn wieder sicher zustellen, dass gleiche machte auch Corlian und so wurde der Gefangene wieder eingefangen und nach kurzer Rast die Reise fortgesetzt. Doch was dann geschah, dass ging so schnell das es die junge Frau gar nicht so schnell begreifen konnte. Sie gerieten in einen Hinterhalt kurz vor Mirhaven, an einer berüchtigten Kreuzung. Eine weibliche Stimme forderte eine Rüstung eines Silberwächters, was Isabelle natürlich ablehnte. Erst wurden sie in magischen Dunkelheit gehüllt und kurze Zeit später flogen Bolzen auf die Gruppe. Nacheinander wurden zwei Männer der Stadtwache getroffen. Innerlich fluchte die junge Frau, denn sie fühlte sich hilflos und überfordert, doch als der zweite Mann der Stadtwache zu Boden ging und Pavor sich um sie kümmerte, ging sie vor ihm mit ihrem Schild in Stellung um ihn und die Verletzten zu schützen. Nach dem die beiden versorgt waren, wurde klar das der Gefangene endgültig das weite gesucht hatte, aber das war nicht mehr wichtig, sich gegenseitig schützend schlugen sie sich ins Unterholz und suchten sich dort den Weg nach Mirhaven. Seltsamerweise verfolgten die Angreifer sie nicht weiter und so kamen sie auf Umwegen nach Mirhaven. In Mirhaven wurden die Verletzungen versorgt und Noemie ging umgehend zur Schmiede. Ihre Rüstung und ihre Schild mussten ausgebessert und repariert werden. |
22.10.2013 17:24:41 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#73393) |
Skyrider | Aus Tagen wurden Wochen und aus Wochen Monate... inzwischen hatte sich die junge Frau damit abgefunden, dass ihre Vergangenheit wohl unter einem Schleier verborgen blieb und auf Amdir ein neues Leben begonnen. Sie hatte sich selbst den Namen "Noemie" gegeben. Diesen hatte sie in einem der Bücher über die anderen Länder Faeruns gefunden. In dem es um die Mondschein Inseln ging, dort wurden die beiden dort lebenden Völker beschrieben und irgendwie fühlte sie sich beiden verbunden und wählte deshalb einen von dort stammenden Namen. Auf der Burg Winterrache hatte es inzwischen einen schlimmen Angriff der Riesen gegeben. Bei dem sie fast zerquetscht worden wäre, doch hatte sie gezeigt, dass sie sich zu wehren wusste und Mut hatte. Kurz danach fand der Priester Pavor die Überreste der Fässer und so gar ein intaktes Fasses, welche offenbar dazu führten das die Riesen überhaupt dazu kamen die Burg anzugreifen. Noemie hatte alles was Pavor gefunden hatte, sicher gestellt und war nun dabei Vorbereitungen zu treffen, dass sie dieses Fass untersuchen konnte. Sie war neugierig, ob sich ihre Vermutung ob es sich um eins der Fässer handelte, die sie damals in Hohenbrunn in der Ideenwerkstatt gesehen hatte. Wenn ja, würde das bedeuten das dieser Mann, diese Fässer extra dafür gebaut hatte, damit diese die Riesen aufscheuchen und die Burg und die Bewohner angreifen. Doch in Noemies Leben kehrte auch so keine Ruhe ein. Ihr Lehrmeister der Kampfkunst Corlian hatte sich dazu entschlossen nach Mirhaven zu gehen und dort eine Tempelwache aufzubauen. Er wollte Noemie mit sich nehmen, doch obwohl Noemie in vielen Dingen ähnliche Ansichten hatte wie er, entschied sie sich gegen diesen Weg. Nun trieb sie sich alleine herum, nahm hier und da Aufträge an, meist ging es darum Edelsteine oder Metall zu besorgen. Sie tüftelte auch weiter an ihren Konstrukten und wurde richtig gut. |
21.10.2014 13:46:07 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#82229) |
Skyrider | Nach einer langen Reise war sie nach Amdir zurückgekehrt. Sie hatte die Insel und ihre Bewohner vermisst. Obwohl sie wusste, dass ihr damaliger Schwertkampfmeister, die Insel schon vor ihr verlassen hatte. Wahrscheinlich würde sich keiner mehr wirklich an sie erinnern, doch das war ihr nicht so wichtig. Sie hatte auf ihrer Reise einige interessante Menschen und Halbelfen kennengelernt und sie schließlich eingeladen sie auf die Insel Amdir zu begleiten. Inzwischen hatte sie sich zu einer passablen Schwertkämpferin entwickelt. Auf ihren Reisen hatte sie hier und da an Wettkämpfen und Turnieren teilgenommen, aber auch bei erfahren Veteranen den einen oder anderen Kniff gelernt. Auf einer ihrer Fahrten lernte sie eine kleine freche Halbelfe mit Namen Katraana kennen. Obwohl sie zu Beginn sich mit Händen und Füßen (auch im wörtlichen Sinne) wehrte. Fasste sie doch zu Noemie langsam, aber sicher vertrauen. Was nicht letzten Endes daran lag, weil sie ihr immer wieder sagte, was sie an der jungen Halbelfe bewunderte. So manches Mal musste sie ihre neue Verbündete aus Situationen retten, in die sie sich durch ihr freches Mundwerk brachte, dass leider allzu oft schneller Worte ausspuckte, als ihr Kopf über diese nachdachte. Dann traf sie auf einen Halbelfen mit Namen Corna. Ein ruhiger Vertreter seiner Art und eher Elf als Mensch. Noemie genoss seine ruhige Art, denn auch in Konflikten oder stressigen Situationen blieb Corna meist ruhig und handelte wohl überlegt. Für Noemie nur manchmal zu ruhig. Bei ihm war meist Meupheus ein magisch Begabter, hier hatte Noemie das erste Mal Probleme, denn sie mochte Magiebegabte einfach nicht. Doch mit der Zeit lernte sie die Vorzüge kennen und schätzen, was es bedeutete einen Magiebegabten bei sich zu haben, der sie mit Schutzzaubern umgeben konnte. Doch musste Meupheus lernen, dass er Noemie nur auf ihre Anweisung hin bezaubern durfte. Da Noemie unnötiges herum gezaubere vermeiden wollte. Was der hin und wieder mürrische Meupheus nicht gleich einsah und verstand. Da er es ja nur gut mit Noemie meinte. Dann gab es da noch Ashnard. Wie Noemie war er ein Kämpfer, wenn seine Waffe auch das Katana war. Worüber Noemie zu Beginn grinste, doch bald erkannte sie, dass er damit wirklich umzugehen wusste und lernte ihn als Kampfgefährten in der ersten Linie schätzen. Als sie sich mit ihren Weggefährten auf der Insel traf, wurde schnell klar, dass sie zusammen bleiben wollten und sich gemeinsam den Gefahren stellen. So war es beschlossene Sache. Nun kam Ashnard darauf das die Gruppe einen Namen bräuchte und ein Erkennungsmerkmal. Alle waren damit einverstanden und nach einigem hin und her, wurden die Rotfüchse geboren. Nach einigem hin und her, wurde schließlich auch ein [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=81057&Itemid=128] Lagerplatz [/url] gefunden. Es schlossen sich immer mehr Leute an, so auch Andrey. Noemie mochte den jungen Burschen, doch sie hatte schnell gemerkt, dass sie da einer anderen wohl ins Gehege kommen würde und deshalb davon Abstand genommen hatte, sich weiter für Andrey zu interessieren. Nach einiger Zeit bemerkte Noemie, dass ein recht großer Wolf in der Nähe des Lagers herumstreifte, doch sie wusste, dass diese Tiere nur in der Not offen auftreten würden oder gar angreifen. Doch dann kam es zu einer solchen Begegnung und nach einem Kräfte messen, war der Wolf besänftigt und ging seiner Wege und Noemie der ihren. [img size=400]http://s14.directupload.net/images/141021/r9s8yrtc.jpg[/img] |
24.10.2014 12:19:53 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#82481) |
Skyrider | Sie war stolz auf, dass was sie bisher auf Amdir erreicht hatte. Doch nun kam sie an einen Punkt, wo sie ihr Leben erneut an einem Wendepunkt sah. Sie hatte ihr Zelt zusammen gepackt und ihren Rucksack mit allem was sie brauchen versehen, jetzt stand sie am Rand des Lagers und sah zurück. Es war sehr früh am Morgen, Erna schnaubte leise und Noemie streichelte ihr über die Nüstern. Sie ging zum Zelt von Katraana und schob ihr einen Brief ins Zelt. Dann drehte sie sich um und ging davon. Lange hatten sie diskutiert ob und wer nach Hohenbrunn ging, doch sie wollte keinen ihrer Rotfüchse in Hohenbrunn wissen, denn sie waren eine tolle Truppe und ihr gegenüber loyal, was genau der Grund war, warum sie alleine nach Hohenbrunn ging. Sie ging zum Anleger von Elboria, wo das Beiboot schon wartete und sie einstieg, um schließlich umzusteigen und das Schiff würde sie nach Hohenbrunn bringen. |
01.11.2014 08:58:08 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#82965) |
Skyrider | Erneut senkte sich die Dunkelheit über Hohenbrunn. Noemie war inzwischen wie eine Dynamitstange, es brauchte nur ein Funke, damit sie in die Luft ging. Die Spannung die in Hohenbrunn spürbar war, machte sie einfach nervös. Gerade saß sie da und baute eine der Fallen zusammen, die sie noch am Schiffanleger hinbauen würde. Ihr Blick ging kurz zu ihrer Werkzeugtasche, darin lag auch einer der Steuerkristalle für einen Golem. Für einen Golem der noch nicht fertig war und sollte ihr bei der Schlacht etwas passieren auch nicht fertig werden würde. [i] Schon als sie sich im Hospital erholte, hatte sie bemerkt wie sehr sie Mechaniken faszinierenden. Sie begann mit einfachen Dingen, wie einem Spielzeug für ein Kind das immer wieder seine Mutter im Hospital besuchen kam. Nach ihrer Entlassung, hatte sie einige Zeit auf Winterrache verbracht und dort in der Bibliothek mehrere Bücher über Mechaniken und vor allem Golems entdeckt. Sie hatte sie verschlungen und das Wissen wie ein Schwamm ein gesaugt. Nach dem sie die Burg verlassen hatte, reiste sie auf der Insel umher und ihr Lieblingsort wurde Hohenbrunn und vor allem die Ideenschmeide hatte es ihr angetan, weil die kleinen Leute mit ihrer Lebensfreude ansteckend waren. Durch die Ideenschmiede und ihre Reise durch Faerun hat sie noch vieles gelernt und neue Werkzeuge kennengelernt, um ihre Mechaniken zu verbessern. Ihre große Leidenschaft die Golems hat sie ebenso erweitert und nach dem sie zurück nach Mirhaven kam, hatte sie Rashal zum Dank einen ihrer Golems geschenkt. Dieser fragte direkt ob sie sich vorstellen könnte, mehr davon herzustellen und so groß und mächtig, dass sie Feinde allein durch ihre Größe beeindrucken würde. Da hatte sie zu gestimmt, aber gefragt, warum er diese Golems wollte und so erfuhr Noemie von der Bedrohung durch die Valvecer und für Noemie stand fest, sie würde alles geben, was sie konnte. So begann sie damit Golems zu bauen. Sie hatte verschiedene Pläne und Tomrik half ihr auch hier und da, wenn sie einen Gedankenfehler hatte und sie diskutierten oft über Material und die Art der Anwendung. Aus Tagen, wurden Wochen und aus Wochen Monate, doch sie gab nicht auf und bastelte wie und wann immer sie konnte an ihren Golems herum. Ohne ihre Freunde die Rotfüchse hätte sie es denn noch nicht geschafft, denn sie halfen ihr unermüdlich alleine dadurch das sie sie dabei unterstützten durch Erze, Edelsteine und verschiedene andere Komponenten. Die einzelnen Teile baute sie, aber doch meist in der Ideenschmiede zusammen. Und der Meister der Mechaniken war zufrieden mit ihr, denn inzwischen hatte Noemie vier unterschiedliche Größen der Golems entwickelt. Als sie die Steuerkristalle bei Rashal abgab, war dieser zufrieden mit ihr.[/i] Sie schüttelte die Gedanken ab und sah dann auf, baute die Falle zu Ende, teste den Mechanismus und stand dann auf um die Falle aufzubauen. |
20.11.2014 07:07:57 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#83844) |
Skyrider | Noemie war so traurig, so sauer, so zornig, so wütend. Auf Lilifer, auf die Führung von Hohenbrunn und letztendlich auch auf sich selbst. Sie suchte in ihrem Zelt alles zusammen, was sie für die Vorbereitungen in der Höhle brauchte. Dann ging sie zu Lilifer und fragte nach den Netzen, die sie verwenden sollte. Dann nahm sie die Netze, die Glöckchen und die Drähte mit samt dem Werkzeug und verzog sich in die Höhle. Dann fing sie an, mit dem hintersten Durchgang. [img size=400]http://s14.directupload.net/images/141102/5oai7x4g.jpg[/img] Cervantes war ihr gefolgt und half ihr dabei die Gänge zu sicheren. Sie erklärte ihm dann ihr vorgehen und das es wichtig sei, dass nach dem sie die Höhle verlassen hatten, keiner mehr in die Höhle gehen könnte. Sie stellte einen der großen Golems in den Gang und dann brachte sie an ihm Drähte an, graubraun wie der Stein, so das sie nicht auffielen. Danach, verkleidete sie den Golem als Statue, aber so, dass es ihn im Notfall nicht hindern würde, sich umgehend in den Kampfmodus zu begeben. Die groben Leinensäcke, hängte sie ebenso von der Decke herunter auf den Golem, nun sah er wirklich fast wie eine Statue aus, noch bisschen Moos hier und da drauf und eine Spinne, dann würde er fast nicht zu erkennen sein. Zu guter Letzt verband sie die Drähte mit dem Sprengstoff und zwar so das wenn der Golem sich bewegte oder umfallen würde, die Sprengung in jedem Falle ausgelöst würde. Sie stellte den Golem ein und ging dann zum nächsten Höhlengang. [img size=400]http://s14.directupload.net/images/141102/ntwaa2y5.jpg[/img] Hier stellte sie den Golem direkt vor die Tür. Dann verband sie den Golem auf die gleiche Weise mit dem Sprengstoff wie zu vor den anderen. Hier war es einfacher weil der Golem nicht "verkleidet" wurde und somit nicht so viel Zeit dafür drauf gehen würde. Dann blieb der dritte und für sie schwierigste Durchgang. [img size=400]http://s14.directupload.net/images/141102/q3t2hhjg.jpg[/img] Erst stellte sie einen Golem hin, begann ihn als Statue zu verkleiden, doch dann entschied sie sich um und stellte zwei Golems nebeneinander, die sich ansahen und verband sie untereinander mit Drähten, diese dann mit dem Sprengstoff. [img size=400]http://s14.directupload.net/images/141102/5lyriwvg.jpg[/img] Zu guter Letzt, schaffte sie es, mit Cervantes Hilfe ein größeres Stück Holz als "Schlegel" für den Gong, so hin zu hängen, dass dieser los gehen würde, wenn einer der Golems angegriffen oder umfallen würde. Danach gingen sie in den Vorraum und Noemie schickte Cervantes hinaus, denn nun kam die letzte Hürde und dafür brauchte sie viel Ruhe und keinerlei Ablenkung. Sie nahm sich das Netz vor und verbrachte in unbestimmten Abständen, Glöckchen an dieses Netz. Dann hängte sie es vor diese letzte Türe. Das Netz wurde erneut mit zwei Golems verbunden, die rechts und links von der Tür standen. Hier lag die Besonderheit darin das die Golems nicht so groß waren und eher wie Spielzeuge wirkten. [img size=400]http://s14.directupload.net/images/141102/bvncwoiq.jpg[/img] Bei jedem der aufgestellten Golems sprach Noemie die Worte "Sieh her Tempus, dir zum Gefallen, werde ich dem Feind entgegen Treten, wenn er an meinen Kämpfern vorbei kommt, die mich mein Meister Tomirk zu bauen gelehrt hat!" Als sie alles fertig hatte, verließ sie die Höhle und wies die Elfenkrieger an, keinen mehr in die Höhle zu lassen, da diese nun als versiegelt galt. |
20.11.2014 07:11:25 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#83845) |
Skyrider | Der Angriff war vorbei! Noemie hatte den Schmerz die ganze Zeit ignoriert, ebenso wie die Übelkeit, die der Rauch und das Feuer mit dem Verbrennen der Untoten gerade bei ihr auslösten. Sie taumelt blindlings vorwärts und erst die Mauer des Rathauses hält sie auf. Ihre Hände stützen sich ab, sie beugt sich vor und entleert ihren Mageninhalt in das unter ihr liegende Blumenbeet. [i] Eine ganze Zeit steht sie so da, keucht und versucht zu begreifen was alles passiert ist. Die Vallandar hatten Alarm geschlagen und dann kamen aus dem Fluss auch schon Sklette. Noemie überlegte nicht lange, beim Alarm hatte sie Schild und Schwert angelegt und nun stürmte sie auf die Untoten zu. Knochen splitterten und folgen durch die Gegend. Bei ihr waren die Vallandar, Layla, Teraluna, Corna und Dory. Als immer mehr Sklette aus dem Fluss stiegen, schrie sie Layla zu, dass sie zum Katapult gehen sollte und das tat die Hin dann auch und Teraluna half ihr die Steine mit Öl zu präparieren, zu entzünden und in den Fluss zu schleudern. Noemie kämpfte sich durch die lebenden Knochen. Sie gab den anderen den Befehl, erst Hände, dann Kopf abzuschlagen, denn sie selbst merkte, dass sie die Untoten packen wollten. Unter ihren Füßen knackten und zersprangen, nach einiger Zeit die Knochen, derer die sie schon überwunden hatte. Endlich wurde der Ansturm weniger, endlich merkte sie das es aufhörte. Diesen Angriff hatten sie abgewehrt, beim Umsehen fiel ihr auf das die Vallandar einen Verlust erlitten hatten. Einem der elfischen Wächter hatte die Untoten einen Speer durch den Kopf getrieben. Noemie keuchte noch und rang nach Luft. Als sie den Befehl gab, den Elfen mit den Skletten zusammen mit Öl zu übergießen und umgehend zu verbrennen, ehe sich die Knochen erneut erheben konnten. Doch während der Ausführung bewarf der Feind sie mit Zombieleichen. Sie konnten mehr oder weniger ausweichen, nur Dory wurde am Kopf getroffen. Teraluna brachte Dory in ein sicheres Gebiet ehe sie sich für den nächsten Angriff fertig machten. Dieses Mal kamen die Untoten aus den Gräbern auf dem Friedhof. Noemie knurrte, denn die Priester hatten die Erde dort mehrfach geweiht, denn Hin-Gottheiten und auch einige Menschengötter. Aber offenbar spottete dieser schwarze Drache ihnen allen und ließ die Toten dennoch aus ihren Gräbern aufstehen. Diesmal erhob sich ein Anführer, er würde nicht leicht zu besiegen sein, doch Noemie machten die Bogenschützen mehr Sorgen, weshalb sie deren Feuer auf sich zog und somit die anderen schützten und ihnen die Zeit gab sie des Hauptmanns zu entledigen. Doch Noemie hatte die Spitzen der Pfeile unterschätzt. Sie kamen von allen Seiten und strömten auf sie zu, sie wehrte die direkten Angriffe mit dem Schwert ab und die Pfeile so gut wie möglich mit ihrem Schild. Sie hatte ein Ziel, sie wollte die Krypta sprengen. Eigentlich wollte sie das nicht, aber was sie von dort unten hörte, gefiel ihr gar nicht, deshalb die Sprengung. Freilegen konnten sie die darunter liegenden Gräber später ja immer noch. Endlich nach für sie unendlichen Knochen, kam sie dazu die Sprengung zu aktivieren und sich zu den anderen zurück zuziehen. Diese hatten inzwischen den Hügel mit Öl getränkt und ebenso angezündet. Bald stand der ganze Hügel mit samt der Häuser in Flammen. Layla versuchte die Häuser vor den Flammen zu retten, doch Noemie hätte ihr nicht helfen können, selbst wenn sie gewollte hätte. Sie hatte einfach zu viele Wunden abbekommen. Alamiert durch Corna kam Teraluna zu Noemie reichte ihr einen Trank der ihr die Schmerze nahm und verband ihren Schildarm, ehe sie zu Dory und Lalya ging um beim Löschen zu helfen. Doch dann kam etwas, womit keiner gerechnet hatte. Aus den tiefen der gesprengten Krypta schwebte ein Leichentuch hervor und griff sie an. Es folgte ein harter Kampf, der ihre letzten Kräfte kostete. Dann kam Noemie auf den Gedanken, dass sie den Untoten zum Feuer locken mussten und Teraluna übernahm das, da sie von einem magischen Schutz umgeben war und so griffen sie von außen an und Teraluna schlug in den Flammen stehend noch immer auf die Untote Kreatur ein. Erst jetzt sah Noemie wie Corna Magie einsetzte, doch keinem anderen fiel das auf und zum Glück half es und am Ende hatten sie den Angriff abgewehrt. [/i] Nun stand sie da und wischte sie den Mund ab, schnappte sich eine Schaufel und begann die Asche der Untoten unter zu graben, indem sie den Hügel um grub. Als die Schaufel zerbrach, machte sie mit den Händen weiter. Irgendwann fand sie so Ulfric, der herbeigeeilt war um sich den Schaden anzusehen und umzusehen, ob er helfen konnte. Er heilte ihre Wunden und nahm ihr einen Teil ihrer Erschöpfung, dann weihte er erneut die Erde mit der frisch umgegrabenen Boden. Er ging zurück zum Lazarett und Noemie ging los um die Höhle zu kontrollieren. |
20.11.2014 07:12:34 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#83846) |
Skyrider | Ihre körperlichen Wunden waren fast verheilt, sie war Ulfric dankbar, denn ohne seine Heilung, hätten die ganzen Schnittwunden und Blutergüsse sie wahrscheinlich noch lange daran erinnert was passiert war. Inzwischen wurde sie nur noch im Schlaf von dem erlebten verfolgt. Immer wieder sah sie wie einer der Elfen fiel und ihm von einem der Skelette einen Speer in den Kopf trieb. Meist wachte sie dann auf und blieb wach. Sie konnte nicht mehr ruhig schlafen. So stand sie auch dieses Mal wieder auf, dann machte sie einen Rundgang und ging hinüber auf die andere Seite. Dort traf sie auf Ulfric und Luca, mit ihnen unterhielt sie sich eine Zeitlang bis Ulfric sich verabschiedete und Luca zum Feuer ging. Dort tranken sie zusammen eine Schale Tee. Während dessen unterhielten sie sich über sehr seltsam Dinge unter anderem ob Elfen ebenso mit dem Problem zu kämpfen hatte, dass sie Löcher in den Socken hatten oder ob sie überhaupt Socken trugen. Über diese Überlegung, kam ihnen die Idee dem Feind ihre ollen gebrauchten Socken, so stinkend wie sie waren, mit dem Katapult direkt ins Lager zu werfen und in einem Netz, so das sie auch wirklich bis dorthin flogen. Noch während sie darüber sprachen, wusste Noemie, dass sie genau das machen würde und Luca schloss sich schließlich an. Sie warteten bis sie sicher waren das die meisten schliefen, dann band sich Noemie ein Tuch vor den Mund, dann sie wusste wie sehr manche Socken stinken würde. Luca tat es ihr gleich und nun lachten beide "Wir sehen aus wie Banditen.." "Ja, genau, dass sind wir ja auch... Banditen der Socken!" Dann wurden sie wieder ruhig und gingen los. Von Zelt zu Zelt, von Lager zu Lager, überall sammelten sie die schlimmst und übelriechenden Socken ein. Als sie fertig waren, holte Noemie das Stück Netz hervor, dass sie eingesteckt hatte, als sie los gegangen waren. Sie legten die Socken hinein, Noemie musste sich immer wieder die Tränen wegwischen, denn der Gestank brannte ihr in den Augen. Nun schloss sie das Netz mit einem dünnen Draht, sie wusste aus versuchen, dass dieser halten würde bis das Socken Netz wieder zur Erde fliegen würde, dann würde der Draht kaputt gehen. Nun gingen Luca und Noemie zum Katapult, richteten es aus, denn es stand ja schon am Orts Ausgang. Das Netz wurde auf das Katapult gelegt und dann ließen sie das Socken Netz fliegen und genau wie von Noemie berechnet, öffnete sich das Sockennetz als es sich auf dem Weg zur Erde war und so regnete es nun im Valvec Außenlager stinkende Socken... Luca und Noemie freuten sich, dass es geklappt hatte und richteten das Katapult wieder aus wie zu vor, dann gingen sie zusammen zum See und wuschen sich ihre Hände und entledigten sich der Tücher vor ihrem Gesicht. |
20.11.2014 07:14:25 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#83847) |
Skyrider | Sie stand da, sah wie der General fiel und konnte es nicht glauben. Sie hatten es geschafft! Sie hatten es wirklich geschafft. Bis zum Schluss hatte sie Corna gedeckt, dass er von hinter ihr den General angreifen konnte und dann war es geschafft. Doch der Jubel blieb aus, denn nun wurden ihr die Schmerzen bewusst, Scherz, der ganze Oberkörper schien noch immer in Flammen zu stehen, zumindest hatte sie dieses Gefühl. Sie ging in die Knie und stützte sich auf ihrem Schild ab, keuchend und die Zähne zusammen beißend. Corna kam herbei gelaufen und dann ging alles ziemlich schnell. Als sie ihn ansah, sah er die Säure, die sich noch immer langsam in ihre Haut fraß und Verätzungen zurück ließ. Ohne große Vorbereitung, nahm er Wasser und begoss sie damit. Der Schmerz wurde erst schlimmer und sie schrie aus Leibeskräften, denn die Säure hatte viele kleine aber auch einige größere tiefe Verätzungen hinterlassen und als Corna endlich fertig war, atmete sie durch. Von Teraluna bekam Corna einen Heiltrank für sie und nach dem dieser verabreicht wurde, bat sie darum das die Wunden am Hals und am Oberkörper verbunden wurden, nur das Gesicht, da wollte sie keinen Verband haben. Sie war ja schließlich keine Mumie! Die Schlacht war vorbei und wieder bewahrheitete sich was sie in irgendeinem Buch mal gelesen hatte "Bei einem Krieg gibt es keine Gewinner!". Sie sah wie die Gegner den Ort des Geschehens verließen. Eine junge Frau kam - Alva - sie verband ihr die Wunden und endlich setzten auch die schmerzstillenden Zauber von Ulfric ein. Sie gingen gemeinsam hinter ihre letzte Zuflucht, die Barrikade an der Mühle wo das Lazarett-Zelt auf gebaut war. Sie suchte sich ein ruhiges Fleckchen, ließ sich nieder und schloss die Augen. Doch Ruhe fand sie nicht wirklich. Das Keuchen und Stöhnen der Verletzten und schwerverwundeten, zerrten sehr an ihrem Nervenkostüm. Deshalb stand sie irgendwann auf und sah zu Corna und Ulfric. Beide lagen da und Ulfric hatte bemerkt wie er angeschaut wurde, sah zu ihr hin. "Ich muss hier weg... sonst dreh ich durch." murmelte sie zu Ulfric, der nickte und auch Corna schloss sich an. So gingen sie gemeinsam fort aus Hohenbrunn. Doch für alle drei stand fest, jeder hatte hier und heute etwas gewonnen und etwas verloren, nur wie der einzelne damit umgehen würde, dass war die Frage. |
22.11.2014 21:56:24 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#84073) |
Skyrider | Endlich war sie wieder im Lager. Ihr Zelt kam ihr allerdings sehr eng und sehr klein vor. Immer wieder versuchte sie sich hin zulegen, doch wirklich zur Ruhe kam sie nicht. Ihre Wunden heilten nicht wirklich. Immer wieder brachen sie auf, schmerzten und sorgten dafür, dass sie einfach nicht zur Ruhe kam. Sie saß vor dem Zelt an ihre Zeltstange gelehnt, dämmerte vor sich hin und in diesem Halbschlaf durchlebte sie die Kämpfe noch einmal. Sie sah wie einige ihrer Mitstreiter fielen, wobei sie immer wieder sah, wie eins der Skelette einem Elfen den Speer durch den Kopf stieß. Hier wachte Noemie meist schreiend auf, dann schrie sie meist noch mehr, weil die Wunden in ihrem Gesicht erneut aufgerissen waren. Sie lehnte sich keuchend und hustend wieder am Zelt an. Als die Sonne aufging raffte sie sich auf, sie hatte angefangen mit Katraana und Ashnard und anderen ihrer Füchse endlich gemeinsam ein neues Zelt, ein großes Zelt zu errichten. Erst mal nur eins zum Aufhalten. Damit man bei dem Dauerregen nicht ständig nass wurde. Ja, dass würde ihr gefallen. Dafür brauchten sie eine große wirklich große Zeltplane mit eingearbeiteten Metallringen, damit die Löcher nicht ausfransten. Außerdem entsprechend große Haken, auch Heringe genannt, um die Zeltplane am Boden zu befestigen. Aber dann kam das kniffligste. Die Holzstangen oder Balken. Aber inzwischen hatten sie alles zusammen und endlich hätten sie das Zelt errichten können, doch Noemie ging es gar nicht gut. Die anderen mussten früh schon los, Aufträge erfüllen und so ging Noemie alleine Richtung Elboria um sich bei Dante Rat zu holen. Dante empfing sie freundlich und untersuchte die Verätzungen, welche einfach nicht heilen wollten. Schnell war klar, dass sie ihre Verletzungen nur mit Hilfe des Heilmittels vielleicht heilbar wären. So quälte Noemie sich damit einen Becher des Heilmittels zu schlucken. Danach wurden ihre Wunden aufgedeckt und erneut gesäubert, anschließend neu verbunden. Da der Verband weder nass noch schmutzig werden durfte, war Noemie somit erst einmal zum nichts tun verdonnert. Denn ihre Verletzungen waren am Kopf, Hals, Oberarme und am Oberkörper. Zum Glück hatte die Rüstung ihre Beine geschützt, diese hatten nichts abbekommen. Nun saß sie vor ihrem Zelt und notierte alles schriftlich, was getan wurde, was getan werden musste und wer noch wo Nachrichten bekommen musste. |
27.11.2014 07:20:05 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#84462) |
Skyrider | Noemie schob Lagerdienst, wobei sie langsam wurde wie ein Tier im Käfig. Die Energie staute sich auf und sie konnte sie nicht wirklich los werden. Immer wieder kratzte sie am Hals oder Kopf. Cahir hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Noemie in der Zeit, wo sie so verletzlich war zu begleiten, außerdem sorgte er dafür das sie sich nicht kratzte. Sie hatte Narben von der Schlacht davon getragen, natürlich hatte sie schon bei anderen Kämpfen Verwundungen erhalten und Narben davon getragen, doch dieses Mal war es anders. Denn die Narben waren im Gesicht und auf dem Hals, so wie am Oberkörper. Die Verätzungen hatten an der Haut irreparablen Schaden angerichtet. Sie war nach dem es ihr im Lager mal wieder zu viel wurde, zu Dante ans Heilerzelt spaziert. Er hatte die Verletzungen kontrolliert und sie endlich von den Verbänden befreit. Jetzt konnte sie wenigstens wieder normal leben, oder fast. Denn Dante bestand darauf dass sie die Wunden Morgens und Abends mit einer reichhaltigen Salbe einschmierte, damit die Haut weiter heilen konnte. Noemie polsterte ihre Rüstung an den Stellen am Oberkörper und zum Hals hin noch mal speziell ab. Aber sie fühlte sich schon wohler, jetzt wo sie wieder ihre Rüstung trug. |
29.06.2015 09:55:03 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#93706) |
Skyrider | Wieder hatte sich einiges in Noemies Leben getan. Eine ganze Weile hatte sie daran zu knabbern, als Cahir beschloss die Inseln für immer zu verlassen. Er war ihr Vertrauter geworden und nun musste sie wieder alleine zu recht kommen. Doch was war da besser geeignet, als sich in ihre Arbeit zu stürzten und das tat sie dann auch. Sie trieb die Arbeiten zur Erfüllung des Vertrags mit Valvec voran, so dass sie die Abgaben übergeben konnten und endlich in das neue Lager einziehen. Für Noemie war das ein großer Schritt, aber auch ein wichtiger, denn nun hatten sie ein befestigtes Lager und einen wirklich festen Standort. Ihre Gruppe die Rotfüchse waren auf der Insel nun so weit bekannt, dass sie für ihre Arbeit endlich auch gute Münzen verlangen konnten. Nicht, dass sie jemanden ausnehmen würden. Doch ihre Unkosten mussten gedeckt werden. Noemie hatte schon immer einen Hang, weder sich auf die Seite der Bürger Mirhavens, noch auf die Bürger Valvecs zu stellen. Wobei sie den Amdir Bewohnern einen kleinen Vorteil einräumte, da sie nicht die dunklen Götter verehrten und mit Mord und Totschlag nichts zu tun haben wollten. Denn ein paar Grundsätze hatte Noemie für sich ganz persönlich zu recht gelegt, damit sie eben auch mit den Valvecern weiter Handeln und Aufträge erledigen konnte. Wie es der Zufall wollte, traf sie, nahe der Burg Winterrache, auf eine Gruppe aus Valvec, die aus ganz unterschiedlichen Leuten bestand. Vor ihnen stand die Elfe Lilifer, bisher hatte Noemie mit der Paladina ein gutes Verhäldnis, da sie unter anderem Gemeinsam in der Schlacht Hohenbrunn kämpfen. Doch hier kam nun der Punkt, wo Noemie dachte, dass geht nicht gut aus. Denn sie war noch zu weit entfernt um zu hören, was die Parteien miteinander sprachen. Doch die Körpersprache sagte alles und dann griff Lilifer eine der Valvecer an und diese setzte sich, logischerweise, zur Wehr. Lilifer unterlag, aber statt dann endlich einzusehen, dass sie keine Chance gegen diesen Gegner hatte, beanspruchte sie einige ihrer Zauber und ging erneut auf die Frau los. Doch dieses Mal war Noemie nah genug und griff ein. Sie stellte sich dazwischen, sprach mit den Valvecern und ließ sie weiter über den Handelsweg ziehen. Denn nur weil sie aus Valvec waren, war kein Grund sie anzugreifen, auch wenn die Paladine, dass nicht so sah. Noemie wusste, dass sie der Elfe das Leben gerettet hatte und dafür gesorgt hatte, dass der Waffenstillstand zwischen Valvec und dem Rest der Insel intakt blieb. Da konnte sie mit dem Unmut der Elfe gut leben. Nun aber hatte sie die letzte zeit damit verbracht, einen Wächter für ihr Lager zu erschaffen. Doch wusste sie nicht, wie gut dieser Wächter geeignet war. Sie würde ihn zu gerne Testen wollen. Da las sie die Einladung zu einem Turnier und so schickte sie Enian eine Nachricht, dass sie zu gerne an dem Turnier teilnehmen wollte. |
22.07.2015 08:27:48 | Aw: [Noemie Davis] Ein neues Leben (#94489) |
Skyrider | Sie hatte niemand etwas gesagt, denn wenn der Golem ein Reinfall war, dann würde es sicher über die Grenzen Valvecs nicht hinaus gehen. Für Cashan hatte sie einen kleinen Hinweis hinterlassen, wohin sie unterwegs war, jedoch würde er nicht wissen, warum. Cashan - Wenn Noemie an ihn dachte, legte sich ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen. Sie mochte den alten Kauz. Gleichzeitig kam ihr die Trauer in den Sinn, dass er schon älter war und mit ihrem jungen Wesen und ihrer Kraft irgendwann Probleme bekommen würde. Vielleicht war das einer der Gründe, warum Noemie bisher, wie bei allen Männern bisher körperlich Abstand hielt. Doch immerhin teilte sie sich ihr Zelt mit Cashan. Nicht wie zu vor das Gruppenzelt, nein, ihr Zelt. Ihre Jungs hatten ihr das Zelt gelassen, was im Zentrum stand und etwas abseits von allen anderen. Es hatte ein schönes großes Bett, einen Schreibtisch und eine Truhe. Sie hatte für die Truhe ein neues Schloss angefertigt und das eingebaute ersetzt. Inzwischen stapelten sich einige Schriftstücke von Cashan auf ihrem Schreibtisch und deshalb hatte sie einen kleinen Schrank gebaut und daneben gestellt. So konnten Cashan auch einige Zeit hier arbeiten und musste nicht immer gleich, wieder zurück nach Mirhaven. Da diese Blutpest besiegt war, konnte Noemie auch wieder nach Mirhaven reisen, denn auch wenn es eine Zeit lang geheißen hatte, dass sie die Lage im Griff hätten, war Noemie vorsichtig gewesen. Wegen dieser Pest hatte sie sich so gar mit Ashnard in die Haare bekommen. Nicht, dass sie das so wieso ständig taten, aber er wollte ihre Besorgnis einfach nicht teilen. Wenn er sich angesteckt hätte, hätte er sterben können und sie alle im Lager direkt ebenso zum Tode verurteilen. Aber zum Glück blieb dies aus und so vertrugen sie sich ein weiteres mal. Auf der Rückfahrt von Valvec machte Noemie halt in Mirhaven und wechselte das Schiff. Da kam ihr ein Gerücht zu Ohren. Sie hatte da von diesem Jungspund gehört, der ihr ähnlich sein und sehen sollte. Diesem Gerücht wollte sie nachgehen. Und tatsächlich, sie hatte ihn gefunden und es war wirklich war, seine Art und Weise, aber auch wie er die Haare trug oder die Farbe seiner Haut. Sie waren sich sehr ähnlich. Nach einem Gespräch hatte sie Kale ins Lager eingeladen, ebenso wie seine Lehrmeisterin Tainia. Denn trainieren - gerade Kampftraining war innerhalb Mirhavens an öffentlichen Orten nicht gerne gesehen, da es nicht erlaubt war die Waffen offen zu tragen. So hinterließ sie beim Schmied eine Nachricht für Ashnard und machte sich mit ihrem Pferd zurück auf den Weg zum Hirschdelta. Die Nachricht hatte sie nur dort gelassen, für den Fall, dass Ashnard vor ihr im Lager sein würde und Kale vor ihr im Lager ankommen würde, was sie aber nicht glaubte. Einige Zeit später kam sie im Lager an. Keiner hatte Kale gesehen und somit war sie vor ihm angekommen. Sie ging los und richtete ihm das Zelt am Tiergatter ein. Etwas in ihr, sagte ihr, dass dieses Zelt, bei den Tieren und etwas entfernter von den anderen, genau der Richtige Ort für Kale war. Er kam ihr vor wie ein einsamer Wolf. Vielleicht war er ja wirklich ihr Bruder, dann würde sie um ihn kämpfen. Das er ihr mit der Zeit zu 100% und mehr vertrauen konnte und das sie ab diesem Zeitpunkt gemeinsam durchs Leben gingen. Als sie fertig war, ging sie zur Feuerstelle, machte Feuer und begann das Essen vorzubereiten und zu kochen. Inzwischen hatte sie einiges gelernt und ihr Essen war fast immer genießbar. Doch Kale ließ sich nicht blicken, statt dessen fand sie vor ihrem Lager um die Ideenschmiede ganz grausam zu gerichtete Tierkadaver. Es kamen nach einiger Zeit Gerüchte auf um eine Bestie und dann kam für Noemie die schlimmste nach Nachricht, die Bestie sollte Kale sein und er habe einen Mord an einem Mädchen gestanden. Aber sie hörte auch andere Dinge über ihn, dass er ein Verhältnis mit dieser FeuerZauberin Yuki haben soll und das diese in seinem Kopf herum gepfuscht hatte. Wieder verging etwas Zeit und die Gerüchte über die Bestie wurden immer mehr und es wurde zur Jagd aufgerufen. Eigentlich wollte Noemie sich raushalten, denn Kale hatte durch sein Desinteresse an ihr gezeigt, dass er mit ihr nichts zu tun haben wollte. Doch dann wurde ihr immer mehr bewusst, wenn sie ihn jagten und stellten und so gar töteten, verging vielleicht die einzige Chance je zu erfahren, wer sie war. Denn seit dem man sie vor langer Zeit auf dem Meer gefunden hatte, fehlten die Erinnerungen an alles persönliche. Wer ihre Eltern waren, woher sie wirklich kam. All das war verloren gegangen, als ein Teil ihres Kopfes zerstört wurde. Nein, Kale darf nicht sterben, nicht ohne eine Chance auf Rettung und Heilung! So zog sie los Ulfric zu suchen. |