21.08.2013 10:54:56 | [Gefangener] Ein Schurke wie jeder andere auch.... (#71789) |
Zeitgeist | Wie viele Tage waren vergangen fragte sich Daci nun als er mal wieder hinter Gittern aufwachte und blinzelte. "Warum bin ich nochmal hier?" nun fing er sogar schon an mit sich selbst zu sprechen. Er schaut zur Gittertür und rief mal nach einer Wache. "He ihr da draußen findet ihr nicht das ich lange genug hier drinnen bin?" Natürlich konnte er sich schon ausmalen was die Antwort war er schmunzelte nun und schaute sich mal genauer in der Zelle um. Nein er wollte keinen Tag länger hier bleiben so viel war sicher egal was er dafür tun musste. Entweder er benutzte seine Talente um hier auszubrechen oder ........er schüttelte denn Kopf "Ich hab schon mal jemanden vertraut Ich bin auf mich alleine gestellt". Es musste doch ein Weg hier raus geben. Ein grinsen ging im über die Lippen und wenn es eine Möglichkeit gab würde er sie finden er brauchte doch nur dieses Gittertür öffnen. Somit machte er sich also an die Arbeit er suchte die ganze Zelle nach etwas ab womit er möglicherweise diese Türe aufbekommen würde. |
21.08.2013 11:25:04 | Aw: [Gefangener] Ein Schurke wie jeder andere auch.... (#71792) |
Amari | Wenn jeder Ausbruch so einfach wäre, dann gäbe es vermutlich keine Zellen. Zumindest hatte der Kerker der Winterwächter nicht unbedingt den Ruf, besonders ausbruchfreundlich zu sein. Das war immerhin eine Burg - hohe Mauern, kein zwielichtiges Gesindel und eisige Kälte. Als Dacius nach einer Wache rief dauerte es ein wenig, doch nach einiger Zeit kam sogar eine Wache zu ihm: [i][b]"Ihr? Lang genug hier drin? Das mag sein. So, wie ich gehört habe, ist sowieso geplant, Euch nach Mirhaven zur Stadtwache zu überführen. Dann könnt Ihr da zu Euren Taten stehen. Sollen ja schon ein paar sein, wie man munkelt. Ich werde der Waffenmeisterin Bescheid geben, dass Ihr anscheinend bereit für die Überführung seid."[/b][/i] [spoiler]((OOC: [url=http://doodle.com/5dpyay7wmssmfpbs#table]Doodle[/url] zur Terminfindung.))[/spoiler] |
21.08.2013 11:41:35 | Aw: [Gefangener] Ein Schurke wie jeder andere auch.... (#71797) |
Mash | Kurzer Hinweis von mir an alle Beteiligten: [spoiler] Seht zu, dass Dacian bespielt wird bis zu seiner Überführung - mindestens einmal am Tag für eine ausreichende Zeit, so er das wünscht. Die Gesamtgefangenschaft Edit: in meinem Bereich (Das danach klärt mit den MH SL) darf nicht länger als eine Woche dauern - ansonsten werde ich einen Ausbruch für ihn organisieren. Dacius kann sich bei mir melden, wenn er sich zu sehr langweilt, dann find ich zusammen mit ihm eine Lösung. [/spoiler] |
28.08.2013 07:19:28 | Aw: [Gefangener] Ein Schurke wie jeder andere auch.... (#71989) |
Wuestenfuchs | [i]Fasslungslos, fast schon traumatisiert, kehrt Pavor vom langen Marsch von der Winterrache in den Tempel der Sieben zurück. Vieles hatte er schon erlebt von einfachen kriegerischen Auseinandersetzungen bishin zu Kreuzzügen, doch der Hinterhalt in den die Gruppe geraten war, war Neuland für ihn...Erschöpft lässt er sich in sein Bett fallen und lässt das Geschehene revue passieren. Was war schief gelaufen ? Alles begann gänzlich normal. Viele waren gekommen um Zak nach Mirhaven zu eskortieren, Dame Dumonde, Saer Ultwhe samt seiner Novizin und drei Silberwächter. Der Gefangene wurde gefesselt und geknebelt. Nachsichtig gefesselt, wie sich im Nachhinein feststellen lies und obendrein wurden ihm nicht einmal Fußfesseln angelegt. Er atmet schwer aus und streift sich ungläubig über die Stirn. Man achtete auf strenge Einhaltung der Formation, alles schien perfekt. Als die Gruppe den Fuß der Berge erreichte, bot sich ihnen ein erschütterndes Bild. Goblins ! Es waren so viele, sicher mehr als vier Dutzend. Diese törichten kleinen Dinger wollten tatsächlich die Winterrache belagern. Nach kurzen Gesprächen war klar, das man keinen Nenner finden würde und es kam zum unvermeidbaren. Auch wenn sich der recht lang anhaltende Kampf zu Gunsten der Gruppe entschied, nutze der Gefangene die Gunst der Stunde und sah seine Chance der Flucht, jetzt wo sich alle den Goblins zur wehr setzen mussten. In den Wirren des Kampfes gelang es Zak tatsächlich Boden zu gewinnen und floh in Richtung Handelsweg. Pavor schrie über das Schlachtfeld...ein Wunder das sein Ausruf nicht im klirren der Schwerter und im zischen der Pfeile und Bolzen untergegangen ist. Zeitgleich versuchten er und einer der Silberwächter den fliehenden aufzuhalten. Mit Magie konnte der Silberwächter ihn schlussendlich aufhalten. Ein Windstoß riss ihn zu Boden und es gab der Gruppe Zeit, Zeit ihm nachzusetzen. Dame Dumonde kümmerte sich nunmehr allein um die wenig verbliebenen Goblins und eilte dann ebenso wie Saer Ulthwe und seiner Novizin dem Gefangenen nach. Sie waren ihm am nächsten und schafften es, wohl mit dem Wohlwollen Tyrs, ihn nach kurzem Handgemenge wieder festzusetzen. Nachdem man sich der Verwundeten angenommen hatte ging es auch gleich weiter, keine Zeit für großartige Ruhepausen ! So weit so gut....doch als die Gruppe den Handelsweg erreichte, sollte sich alles ändern. Gegenüber des Cafes umschloss die Gruppe plötzlich unnatürliche Dunkelheit und kurz darauf schossen mit Dornen versehene merkwürdige Ranken aus dem Boden, die einigen der Gruppe, welche nicht schnell genug entfliehen konnten, zusetzen. Allen war klar, ein weiterer Angriff stand bevor, doch dies war nicht das Werk der Goblins...dessen war er sich sicher. Ihm wurde bang ums Herz in der Frage was da kommen möge. Hektisch teilte sich die Gruppe auf. Saer Ulthwe und seine Novizin preschten ein Stück vor und sicherten die Front. Dame Dumonde, die Silberwächter und der Gefangene wichen vom Weg ab um im Dickicht Schutz zu suchen. Während einer der Silberwächter eine kleine Hügelformation erklimmte, wusste Pavor immer noch nicht wie ihm geschah. Ein jeder schien zu wissen was er zu tun hatte, nur er schien eher überfordert zurückzubleiben ehe er sich zwischen den Gruppen Dumonde und Ultwhe positionierte. Unheilvolle Stille legte sich wieder über den Handelsweg. Es war an der Zeit sich neu zu formieren, doch dann der erste Bolzen... Die Gruppe trieb es daraufhin weiter in das Tannicht, schutz vor den Fernagriffen suchend...niemand war zu sehen ! Im folgenden Geplänkel wurden zwei Silberwächter durch die Fernangriffe der Unbekannten verletzt, teils schwer. Während Pavor sich der Verletzten annahm bildete sich um die Verletzten herum ein Schildwall, was zumindest etwas Sicherheit bot. Während Dame Dumonde mittlerweile lauthals mit der vermeitlichen Rädelsführerin in Gespräche verwickelt war, kümmerte er sich weiterhin sorgsam um die Verletzten. Kurz blickte er sich nach dem Gefagenen um, doch er nutzte abermals seine Chance und ergriff die Flucht, er war fort. Wortfetzen dragen an sein Ohr, er folgte dem über Entfernung geführten Gespräch der beiden Parteien nicht sonderlich. Ihm lag mehr am Wohlergehen der beiden Verwundeten, doch bekam er mit das es den Angreifern wohl um eine Rüstung ging, nicht um den Gefangenen. Was für eine Farce. Einer der Angreifer hatte sich mittlerweile von hinten genähert, nicht einmal das hatte er mitbekommen, doch dem übrig gebliebenen Silberwächter war es nicht entgangen und sein Pfeil verfehlte sein Ziel nicht. So überraschend der Angriff begann, endete er plötzlich. Die Angreifer zogen sich zurück ohne die Gruppe direkt anzugreifen. Den Göttern sei Dank. Doch warum zogen sie sich plötzlich zurück ? War ihnen doch am Gefangenen gelegen anstatt an dieser merkwürdigen Rüstung von der die Rede war ? Der Hinterhalt schien perfekt geplant. Als sich Anspannung und Aufregung etwas lösten wurde keine Zeit verschwendet. Nachdem die beiden Verletzen marschbereit waren, zog die Gruppe weiter nach Mirhaven und Pavor geleitete die Silberwächter zurück zur Kaserne ehe er völlig erschöpft gen Tempel zog... Sie hatten versagt. Der Gefangene war entkommen, ein trauriger Tag. Tyr würde enttäuscht von ihm sein. Doch er schwor sich ihn zu finden, ihn zu finden um ihn der Gerichtsbarkeit zu überstellen....er kennt zumindest sein Gesicht, das hatte er sich eingeprägt.[/i] |