24.09.2011 22:08:49 | Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#51905) |
Elster | [i]In der elenden Kascheme roch es wie immer nach einem Gemisch von billigem Fusel und Erbrochenem. Gestalten jedweder Couleur, vom gut betuchten Gemüsehändler, über den muskelbepackten Stauer, bis hin zum hakenhändigen Matrosen drückten sich an die Tische. Die Musik des Spielamannes, welche die Szenerie unterlegte, war nicht sonderlich gut, dafür aber laut. Zusammen mit dem vielstimmigen Chorus dutzender verschiedener, aber fast durchgehend markanter Stimmen, aus den einzelnen Gesprächen und Prahlereien, bildete sich eine unvergleichliche Hintergrundmelodie. Mochte der Drache auch saubere Krüge und gepflegte Unterhaltung bieten, hier im Eimer wabberte und tobte das wahre, ungewaschene Leben.[/i] [i] Die Augen des Silberwächters passten sich schnell dem vom Pfeiffenrauch verstärkten Halbdunkel der Schenke an. Zielstrebig schritt er auf den Wirt zu, ausnahmsweise war es weder ein beruflicher Besuch als Stadtwache, noch ein privater Besuch auf einen Krug Rum.[/i] "Meister, ich habe hier einige Münzen, sie wollen den Besitzer wechseln..." [i]sprach er ihn an und fünf Silberlinge klimperten im selben Moment auf den Tresen.[/i] "Ich suche einige alte Freunde und wenn sie es erfahren, erwartet Dich noch einmal das Doppelte." [i]Begehrliche Blicke wandten sich gen Rivan, als er dies sprach und bedeutsam seinen schweren Goldsäckel in der Hand wog. Er fürchtete die Leute hier nicht, die meisten wussten, das er ein Wächter der Stadt war, wichtiger aber, dass sie wussten, das er einer der wenigen war, die nicht absolut korrupt und skrupellos handelte. Das seine andere Hand ruhig auf dem Knauf seines Säbels lag, war vielleicht ein weiterer Grund, die Begehrlichkeit zu groß werden zu lassen.[/i] "Mit einer Freundin war ich erst vor kurzem hier...hübsches Ding, Strubelkopf, recht spitze Öhrchen, Ihr erinnert Euch? Angria nennt sie sich. Für sie und ihren Gefährten hätte ich ein paar Münzen. Der andere ist Euch sicherlich auch nicht unbekannt...Vladimir, der ehemalige Stadtwächter. Er riecht nicht gut und ist versoffen, aber er ist nen ehemaliger Kamerad. Sagt ihm, Rivan würde ihm gerne mal einen spendieren und das er es nicht bereuen wird." [i]Er schnippste dem Wirt eine weitere Münze zu und lehnte sich an den Tresen.[/i] "Einen Rum für den Weg, mein Fürst." |
26.09.2011 12:19:33 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#51951) |
Lisk | Die Münze hatte den Wirt noch nicht erreicht, als von hinter Rivan eine junge Frauenstimme erklang. "Zu Angria und Gregor wollt ihr? So ein Zufall, denn ich weiß ganz genau wo man sie finden kann. Was wärs denn wert, wenn ich ein Treffen veranlassen würde...?" Kess grinste ihm eine nicht wirklich große Gestalt entgegen. Die Kapuze eines etwas zerschlissenen Dominos mit einer Hand tief ins Gesicht gehalten, um tiefere Einblicke zu verhindern. Irgendwie wurde Rivan das Gefühl nicht los, sie zu kennen... |
26.09.2011 15:25:31 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#51959) |
Elster | [i]Er lehrte das Krüglein mit einem Zug bevor er sich der kleinen Gestalt zuwandte. [/i] "Hm, Gregor nennt er sich? Ich hätte etwas kreativeres erwartet."[i] lachte er sein weibliches Gegenüber an. Seine Rechte griff in den Geldsäckel und zauberte ein blitzendes Goldstück hervor, dass er spielerisch durch die Finger gleiten lies. [/i] "Wäre es nicht wert genug, meinen und Tymoras Dank für solch eine edle Tat zu erhalten? Aber irgendwie vermute ich, dass die lächelnde Dame schon wieder einmal mit ihrem bescheidensten Diener ist, nicht wahr?" [i]schmunzelte der Silbwächter und streckte seinen Arm ruhig gen Kapuze aus. Die Stimme, die Art...sie erinnerte ihn doch allzu sehr an die kleine, dreiste Halbelfin.[/i] |
30.09.2011 11:01:36 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#52094) |
Lisk | Kurz grinste das Gegenüber etwas mehr, als er Tymora erwähnt und deutet mit einem Finger auf die Münze. "Fragt [i]sie[/i] doch, ob es das wert wäre. Einmal werfen und ihr wisst es. Garantiert." Verschmitzt nickte die Kapuze zu eigenen Worten und schien regelrecht gespannt den Münzwurf abzuwarten... |
30.09.2011 12:30:31 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#52101) |
Elster | [i]Lachend blickte er zum Wirt und orderte mit einem Wink seiner Hand zwei weitere Getränke für sich und die ominöse Gestalt, bevor er sich ihr wieder zuwandt. Seine Finger spielten weiter mit der goldglänzenden Münze, sie tauchte auf, wanderte über die Rücken der einzelnen Glieder und verschwand wieder.[/i] "Einen Münzwurf, hm? Nicht viele Damen entsprechen so meinem Geschmack." [i]schmunzelte er und schnippste in einem hohen Bogen die Münze zu seinem Gegenüber.[/i] "Zahl und Tymora ist mit mir, Kopf und die Münze soll es Euch schmackhaft machen, Euer sicherlich wunderschönes Lächeln zu entblössen. Was seht Ihr?" [i]Rivan nahm die bis zum Rand gefüllten Krüglein vom schwitzenden Wirt entgegen und stellte sie neben sich auf den Tresen.[/i] |
06.10.2011 15:38:04 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#52285) |
Lisk | Geschickt wurde die Münze aus der Luft gefangen fast so als hätte sie nur auf den Flug gelauert. Noch öffnete die Gestalt die Hand nicht, sondern grinste nur weiterhin den Söldner an. "Die Münze sagt mir, daß ihr die zwei morgen Nacht in Mirhaven treffen werdet. Wo ist egal. Die werden Euch finden. Und was mich angeht..." Mit diesen Worten spreizte die Gestalt einen Finger der Münzhand nach dem anderen, bis sich eine leere Handfläche offenbahrte. "...das bleibt wohl ungelöst." Und schon wandte sich die kleine Gestalt um, duckte sich unter den Armen eines Halbork-Fischers weg, der gerade seinen letzten Fang beschrieb und verschwand in der Menge. Sollte Rivan doch die Neugierde gepackt haben konnte er mit etwas Glück noch die Verfolgung aufnehmen, doch möglich, daß ihm die Antwort auch schon ausreichte. |
06.10.2011 16:16:21 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#52288) |
Elster | Einen Augenblick wirkte der Silberwächter überrascht, als sich die kleine Gestalt so plötzlich umwandte und beinahe den Halbork umrannte. Sollte er ihr nach? Er grinst und schüttelte den Kopf bei dem Gedanken, sich auch nur annähernd so elegant an dem hünenhaften Fischer vorbeizuwinden, welcher nun, erschrocken durch die wieselflinke Gestalt ins torkeln geraten war. Wütend blickte sich nun dieser um und langte dem nächstbesten Trunkenbold eine mit seiner riesigen Pranke. Just in diesem Moment begann auch noch ein bardisch inspirierter Seemann auf seinem Schifferklavier aufzuspielen und ließ sich auch von der beginnenden, aber schon recht zünftigen Kneipenkeilerei nicht aufhalten. Das Treffen in zwei Tagen würde genügen, beschloss er, und rief in die Runde: [i]"Freibier! Heut Abend zahlt Tymora die Zeche!"[/i] Rivan genoß das Schauspiel, dass sich ihm bot, griff nach dem Rum neben ihm. Genüßlich ließ er die scharfe Flüßigkeit seine Kehle hinunterlaufen und verschluckte sich dennoch beinahe, als er einem fliegendem Stuhlbein ausweichen musste. Er lachte laut auf und lehnte sich an den schmutzigen Tresen. Achja, diese Leute wussten auch, wie man sich ohne viel Gold und Tand vergnügen konnte. Und er war nicht ihm Dienst, also warum den Spielverderber geben, solange niemand ernstlich zu schaden kam? |
06.10.2011 20:36:00 | Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#52295) |
Soul of GJ | Unter den Gästen im Eimer war auch ein großer, breiter, stämmiger und muskulöser junger Mann mit Irokesen-Haarschnitt. Dieser Mann trug dicke Felllederkleidung und war etwas blaß. Er hatte nicht weit von Hork-Fischer gestanden, sein Bier mit Blut getrunken und dem Fischer gelauscht. Als dann die Prügelei ausbrach, war er gleich mit von der Partie gewesen und steigerte sich immer mehr hinein. Bald war er wie im Rausch und schlug wie wild und mit immenser Kraft um sich. Um die Szene noch zu untermalen grölte der Wilde ein orkisches Schlachtlied. |
07.10.2011 11:53:26 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#52304) |
Remses | In einer Ecke standen zwei Gesellen, die sich die Unruhe, in aller Seelenruhe ansahen. Man könnte den Eindruck haben, als würden sie die "Wilden" genauer inspizieren. Keiner von beiden unternahm auch nur das geringste den Zwist zu unterbinden, stattdesssen stieß einer der Gesellen den nächsten Stuhl in den Beine eines anstürmenden "Angreifers", um diesen zu Fall zu bringen... Als dieser aufsah, zeigten beide, ohne langes überlegen, auf den Hork mit dem Irokesen-Schnitt |
08.10.2011 22:05:22 | Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#52348) |
Soul of GJ | Einige der Verprügelten zogen sich bereits mit aufgeplatzten Lippen, blauen Augen, gebrochenen Nasen und oder geprellten wenn nicht gar gebrochen Rippen an den Thresen zurück und nahmen das von Rivan gespendete „Schmerzbetäubungsmittel“ entgegen. Aus dem wilden Tumult stach so bald ein ebenwürdiger Zweikampf zischen dem Hork-Fischer und dem Wilden hervor. Jener Wilde hatte durchaus das Benehmen eines Horks, jedoch würde er bei genauerer Betrachtung doch als Mensch identifiziert werden. Als der „Angreifer“ dann mit dem Stuhl aus dem Hinterhalt auf den Wilden einschlagen wollte wich jener aus, so dass der Hork-Fischer getroffen wurde. Der Stuhl zerbrach unter der Wucht des Angriffes, doch der Hork-Fischer zeigte sich wenig beeindruckt und geriet nicht einmal ins Schwanken. Der Wilde riss den verdutzten Angreifer an dessen Schulter gepackt zu sich herum, starrte diesen aus seinen eisblauen Augen an und knurrte: „Ehrloser“ Dann schnellte seine Faust auf das Gesicht des Angreifers zu … |
15.10.2011 17:41:50 | Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#52542) |
Soul of GJ | Letzten Endes endete die Prügelei damit, dass sich Hork-Fischer und der Wilde, nun ebenfalls grün und blau geprügelt und erschöpft, den Kampf mit Bier und Rum begossen. Der Wilde bot Blut aus einer Flasche an, welches er sich selbst in seine Getränke mischte. Doch dürfte wohl nur der Hork-Fischer dieses Angebot angenommen haben. Der Wilde nannte sich „Erik vom Nebelstamm“ und war ein Anhänger Malars woraus er keinerlei Hel machte. Auch konnte man erfahren, dass er nach einem „Spitzohr“ mit dem Namen Sianna suchte, doch konnte oder wollte ihm hier wohl keiner weiterhelfen. Und sollte ihn niemand aufgehalten haben, wird Erik den Eimer und auch Mirhaven verlassen. |
28.11.2011 23:45:12 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#53572) |
Diancey | Eben saß er noch mit Katerina im Drachen die ihn daran erinnerte noch einen gefallen zu tun. Also... lieber jetzt in die Spelunke und dann noch ein gutes Glas im silbernen Drachen, vielleicht ist Aelian dann schon fort und das Erdbeben gibt eine gelungene Ablenkung. Mit diesem Gedanken schritt er im nächtlichen Mirhaven Richtung des blutigen Eimers und betrat die „Schankstube“. Schnell bahnte er sich einen Weg zur Theke und legte einige Münzen auf diese, genug um sich der Aufmerksamkeit des Wirtes etwas länger gewiss zu sein und so sagte Kent: „Rum... in einem nicht zu schmutzigen Glas.“ Dann beugte er sich etwas vor und sprach leiser: „Niemand wird an der Rose erwartet“. |
29.11.2011 17:07:20 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#53595) |
Mr.Hypello | Der schäbig wirkende Wirt zählt die Münzen mit seinen schmutzigen Händen und entblößt seine vergilbten Zähne, die wohl auch nicht mehr vollständig zu sein scheinen. Grinsend verstaut er das Gold. "Dann wird vermutlich morgen auch niemand an der Rose sein." Danach fummelt er kurz mit einem fleckigen Tuch über einen alten Zinnkrug und füllt etwas Rum hinein. "Wohl bekomms." |
15.12.2011 12:46:16 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#54004) |
Lisk | Die Tage derzeit waren recht ungemütlich da draußen in der Stadt: Kälte, Nässe, Beben. Kein Wunder, daß der Blutige Eimer voller und lebendiger als ohnehin schon wurde. Nachrichten abzusetzen war kein Problem: kaum, daß man sie einem Ohr anvertraute, wußten es mindestens zwei weitere und sorgten für ein allgemeines Verbreiten der Botschaft. Daß sie beim Betreffenden jedoch zum einen ankam und dann auch noch im ursprünglich gemeinten Sinn... hoffnungslos. Vor allen Dingen, wenn Vertraulichkeit gefordert wurde. Normalerweise war das für eine leichtlebige Streunerin kein Grund nicht doch diese Art der Kommunikation zu wählen - Tymora würde schon dafür sorgen, daß der Richtige das Richtige hören würde. In diesem Fall jedoch war "der Richtige" ein Auftraggeber, der diese Ansicht mit Sicherheit nicht teilte. Also verbrachte die Halbelfe viel Zeit im Eimer und verkürzte ihre Zeit mit Würfeln, Vermögensumverteilung, dem Ausweichen von Schlägereien und Wetteinsätze kassieren, bis sie einmal wieder der dunklen Gestalt ansichtig wurde. Der bunten Menge langsam überdrüssig kam sie entgegen ihrer Gewohnheit doch recht direkt zur Sache und drückte ihrem Auftraggeber ein bekritzeltes [url=http://www.amdir.org/components/com_joomlawiki/images/2/2b/Lisk_AngriasOssariumKarte.jpg]Pergament[/url] in die Hand. "Es gibt sogar zwei Stellen, die schauderhaft sind. Ich hab die mit einem schwarzen Punkt markiert. Einmal da beim Engel... das ist das von dem ich erzählte. Keine Ahnung was da ist, aber Engel und endlose Löcher und rotglühende Runen? Nene, sicher nichts Gutes. Und dann ist da noch diese Stelle da... beim Messer. Das ist ein ziemlich gruseliger Altar über den schonmal ein Geisterpirat wieder ins Leben gerufen wurde... wir waren auf der Suche nach seinem Schatz und ach,... fragt am besten einmal Amelw Euch die Geschichte zu erzählen. Der Kerl hieß [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=31020&Itemid=128]irgendwas mit "L"[/url] vorn... "Und eh ich es vergesse: da hat vor ein paar Tagen eine Frau ein glitzerndes Objekt ins [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=53876&Itemid=128]Hafenbecken[/url] geworfen. Ich weiß, ich weiß.. vermutlich zu gewöhnlich. Aber ich sag Euch: wer würde schon sowas schön glänzendes einfach so wegwerfen...? "Nunja, wir sehen uns. Viel Erfolg bei was auch immer ihr vorhabt und ebene Wege und so." ...Und schon war der abgetragene Gugelmantel zwischen den Gästen verschwunden, ehe die Tür für einen Bruchteil eines Moments frische Luft in die stickige Kaschemme ließ. |
09.02.2012 16:16:15 | [blutiger Eimer] Feuer, Klippen...?! (#56329) |
dead Rabbit | Wie so oft in den vergangenen Tagen kehrte der alte Seebär, den meisten schlicht als der "alte Jo" bekannt, im blutigen Eimer ein und wie immer dauerte es nicht lange bis er mit einem Becher Rum in der Hand ein einem der Tische stand, dem Seemannsgarn anderer lauschte oder selbst Geschichten zum besten gab. Doch schien es diesmal nicht nur Rum und eine gesellige Runde zu sein die ihn in den Eimer lockte, sondern vielmehr hielt er auch Ausschau nach anderen Seeleuten seines Schlages: gestrandete ohne Schiff, lichtscheues Hafengesindel und Leute mit Vorlieben für schwarze Flaggen.... was von einem Plan nuschelte er vor sich hin und ein paar mal klopfte er auf die zusammen gerollte Karte die er mit sich herum trug. [spoiler]Bevorzugt SCs gesucht! [/spoiler] |
20.02.2012 09:50:47 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#56795) |
Grauherz | Mit einem kaum wahrnehmbaren Hinken betrat Katerina den Schankraum des blutigen Eimers, sich ihren Weg durch die Gäste hin zur Theke bahnend, ihre langen Haare unter der Haube verborgen um zu verhindern das jemand möglicherweise so frech war um sie festzuhalten. Sie hatte nicht viel Zeit, sie wurde in Valvec erwartet und außerdem würde sie froh sein, wenn sie ihre schmerzenden Knochen auf ein Bett hieven konnte, nach diesem unerwarteten Abenteuer im Dornenwald. Sie wartete bis der Wirt zumindest andeutungsweise in ihre Richtung sah und zog eine Münze hervor, so dass er sie erkennen konnte und legte sie auf das Holz. [i]"Eine Flasche Rum."[/i] Sobald sie die Bestellung erhielt und der Wirt ihr so näher kam, würde sie im ruhigen Tonfall zu ihm sprechen. [i] "Niemand soll zu Besuch kommen."[/i] |
30.03.2012 09:48:51 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#58310) |
solitude | In ihrer schlichten, dunklen Robe betrat Nyara den blutigen Eimer und ließ die Umgebung einige Momente wirken. Ein Anflug von Abscheu und Verachtung machte sich in ihr breit, als der beissende Geruch in ihre Nase stieg. Am liebsten wäre sie wieder umgedreht, so rasch wie möglich hier heraus, doch hatte ihr Besuch einen Grund. Also riss sie sich zusammen und versuchte einen möglichst freien Weg zur Theke auszumachen, der wenig Kontakt mit den hiesigen Gästen versprach. So sehr sie auch die Anonymität achtet, mit der man sich an einem Ort wie diesen bedecken kann, so sehr verachtet sie aber auch das debile und tierische Verhalten betrunkener Männer. Möglichst unauffällig bahnt sie sich also einen Weg zur Theke heran und versucht den Wirt auf sich aufmerksam zu machen, indem sie kurz ihre Hand auf seine Schulter legt. So er hersieht, fragt sie leise, aber gerade so laut, dass es hörbar sein sollte: [i]Verzeiht, ich suche einen gewissen Niemanden. Ich muss mit ihm sprechen, könnt ihr mir sagen, wie ich ihn finden kann?[/i] |
30.03.2012 09:59:45 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#58314) |
Mr.Hypello | Der Schankwirt war gerade dabei einen Krug mit einem muffigen Lappen zu reinigen. Ein guter Schuss "Spüli" Marke Eigenproduktion, kurzum Spucke, sollte dabei behilflich sein. Dann blickte er auf und entblößte die ein oder andere Zahnlücke, als er lächelte. "Niemand, hrm? So wird das aber nichts, Liebchen." Fast etwas auffordernd blickte er auf die freie Stelle der Theke, vor sich. "Könnt ihm sagen, dass'de ihn suchst. Könnt's aber auch lassen." Schmunzelnd versah er den Krug in seiner Hand mit einem weiteren Schuss "Spüli" und wischte mit dem muffigen Stofffetzen darin herum. |
30.03.2012 12:01:17 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#58321) |
solitude | Mit einem tiefen Seufzen greift sie in ihre Tasche und legt einige Münzen auf die freie Stelle des Thresens. [i]Natürlich sollt ihr für eure Mühe entlohnt werden. Niemand kann von Wohltaten allein existieren. Ich wäre froh, wenn ihr ihm Bescheid gebt.[/i] Sie beobachtet ihn bei der weiteren Reinigung und zwingt sich ein unscheinbares Lächeln auf. |
30.03.2012 12:44:21 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#58323) |
Mr.Hypello | Zufrieden grinste der Wirt vor sich hin und zog die Münzen vom Tisch um sie in seiner schmutzigen Schürze verschwinden zu lassen. "Tatsächlich lebt "er" wohl nicht von Wohltaten." Lächelte er vergnügt über den Wortwitz. Dann lehnte er sich zurück und musterte die Dame flüchtig, ehe er ansetzte. "Niemand wird dich in zehn Tagen am Hafen finden. Dort bei'm Wech zum Leuchtturm." Und so bückte er sich leicht ab um eine Flasche Rum hervorzuzaubern. Den eben gereinigten Krug befüllte er damit und ließ noch einen extra Schuss "Spüli" hineingeraten, ehe er über die Theke brüllte. "Heda, Rolf...dein Rum!" |
30.03.2012 14:48:47 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#58334) |
solitude | Ein knappes Nicken folgt, ehe sie, trotz der Umgebung, nun einen Hauch Zufriedenheit in ihrer Mimik erkennen lässt. [i]Ich danke für die Vermittlung, dann werde ich in zehn Tagen dort sein[/i] Sie verbleibt noch einige Augenblicke vor der Theke und verfolgt das weitere Geschehen, doch spätestens als der Krug Rum herübergereicht wird, wendet sie sich dann auch ab und wählt einen Weg abseits der Menge in Richtung Ausgang. |
09.05.2012 12:35:35 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#59552) |
solitude | [i]Die Frau in der dunklen Robe kommt wieder zu Besuch in den dunklen Eimer und überbringt dem Wirt eine Nachricht und Bitte:[/i] "Niemand hat sicher schon lange auf mich gewartet, doch überbringt ihm bitte die Nachricht, dass sein Auftrag erledigt wurde und er sich mit mir treffen kann am üblichen Ort zur üblichen Zeit" |
09.05.2012 13:05:27 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#59557) |
Mr.Hypello | Ein wissendes Grinsen, gespickt mit diversen Zahnlücken untermalte die Antwort des Wirts als er in ein Glas spuckte und es provisorisch mit einem Lappen säuberte. So sie nach einigen Minuten des Schweigens doch noch einige Münzen über den Tisch wandern ließe, wäre die Antwort wie folgt: "N'zehn Tagen wird Niemand da sein." |
24.02.2013 23:05:30 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#68344) |
solitude | Die zwielichtigen, billigen Hafenspelunken - wo sonst könnte man besser fündig werden, wenn man auf der Suche nach geheimen Box- oder Ringkämpfen war. Am besten auch noch mit Wetteinsatz. Also machte sich Malaonys auf zu den billigen Absteigen und Tavernen in der Hafengegend. Gekleidet war er ziemlich perfekt, wenn es darum ging, in dieser Gesellschaft nicht aufzufallen, sondern einfach reinzupassen, dazuzugehören. Ein nahezu komplettes Leben in eben jener Schicht, hat ihm durchaus ein gewisses Verständnis für die üblichen Gepflogenheiten beschert. Gekleidet war er in einem abgetragenen, etwas dreckigen Hemd, alten Stiefeln, und einer passenden schlichten Hose. Sein erstes Ziel war dann auch gleich der blutige Eimer, wo er sich erstmal an die Bar setzt oder irgendwo in die Nähe stellt, wo eben ein bisschen Platz frei ist und einen Rum süppelt. Neben allgemeiner Schwätzerei hört er sich um, ob irgendwo etwas gesagt wird, was ihn interessiert: geheime unbewaffnete Kämpfe, wo Seeleute und Hafenarbeiter mal richtig Dampf ablassen können. Aber auch andere Gerüchte interessieren ihn natürlich. Sollte er soweit nichts davon mitkriegen, spricht er schließlich mal den Wirt an, diskret und gedämpft: [i]"Heh...sag mal...finden hier nicht auch mal ein paar ordentliche Faustkämpfe statt...mit Wetteinsatz und so? Ohne, dass die Wache gleich davon Wind bekommt und aufräumt?[/i] Dann fügt er noch leise an: [i]...Ich kenn da nämlich wen... der ist ein richtiger Brüller...dem juckts in den Fäusten. Der hatte letztens im Drachen ordentlich eine verpasst, da wär'n dir die Glotzer rausgefallen"[/i] |
25.02.2013 19:34:28 | Aw: Eine Nachricht im Blutigen Eimer (#68356) |
Zeitgeist | Ein junger Herr der aussah wie jeder andere Betrunkene Hafenarbeiter war gerade dabei einen zu heben als er den Worten des Mannes lauschte. Sich neben ihn an den Tresen stellte und komisches Zeugs plapperte: [i]"Aye....*hicks*...hab ich gesehen...war ganz dunkel der Kerl. Hat was erzählt er macht Wettkämpfe jeder kann kommen. *grinst* Sogar ich *hicks*[/i] *hebt einen Becher mit rum* [i]"Nachtstunde wenn der neue Tag beginnt. Ich sag dir habe ich nicht verstanden, wenn du mich fragst war der genauso besoffen wie ich jetzt *hicks*"[/i] [i]"Hab ihn gefragt wo das ist er sagte beim Engel" *zeigt mit einem finger auf seine Stirn* "Dann sagte er noch wenn wer fragt einfach eine Nachricht für Himmelsfelsen hinterlassen" *hebt die schultern und trinkt seinen rum aus und wendet sich lachend um"[/i] [i]"So ein Spinner" [/i] Der Mann verlässt den Eimer und sein lachen ist noch zu hören. |
11.07.2013 08:00:18 | [Blutiger Eimer] Geschehnisse (#70942) |
Horatio | Wenn das nächste mal Erico Ombra sich im Blutigem Eimer blicken lässt und auch noch den Tresen ansteuert. Bekommt der Wirt die Möglichkeit mit Erico zu sprechen. [quote]"Ehh Meister, da is son Penner mit nur einem Auge der seine Münze wieder habn will. Sollst dich im Lotus im Zimmer blicken lassen. Meinte wüsstest schon welches. Wette der Typ macht sich nackisch für Dich!" [b]Har Har Har[/b] *Bauch vor lachen haltend*[/quote] [spoiler]Werd heute Abend so gegen 20:00 Uhr online sein. Ansonsten einfach PN für anderen Termin.[/spoiler] |
11.07.2013 11:19:58 | Aw: [Hafen] Blutiger Eimer (#70946) |
Varulfen | Stehts missgelaunt und mit angekokelten Augenbrauen stierte Erico den Wirt an und bleckte die Zähne. Doch statt etwas darauf zu erwiedern, setzte er nur den Becher an die Lippen und goss sich das, was man hier Bier nannte, in den Rachen. Mit der flachen Hand wurde noch eine kleine Münze auf den Tresen gehämmert, als er nach einem Echsenspieß griff und leise etwas murrte, das nicht sehr begeistert klang. Erst nachdem er das zähe Fleisch sauber abgenagt hatte, was er heute mit besonderer Gründlichkeit tat, verließ er den Eimer, um sich auf den Weg zu machen. |
26.08.2013 23:52:40 | Aw: [Hafen] Blutiger Eimer (#71962) |
Monsterslayer | Im blutigen Eimer fand sich mitten in der Nacht ein an [i]die Klinge[/i] addressierter Zettel ein. Aufgefaltet würde sich folgendes Bild mit einem hastig draufgekritzelten Datum ergeben, welches seltsamerweise nur einen Tag vom Zeitpunkt der Abgabe entfernt war. [spoiler][img size=250]http://imageshack.us/a/img834/5905/0ifu.png[/img][/spoiler] |
26.10.2013 13:52:07 | Aw: [Hafen] Blutiger Eimer (#73437) |
Varulfen | Es war wie immer so, dass Erico regelmäßig im Blutigen Eimer zu sehen war. Regelmäßig hieß dabei nicht, dass er jeden Tag kam, es war eher so, dass sein Zimmer für etwa zwei Zehntage belegt war, dann verschwand er für den dritten Zehntag des Monats wieder. Doch auf seine Rückkehr konnte man bauen. Immerhin war dies das billigste Gasthaus der Stadt. Und so kam es, dass er auch dieses Mal wieder im Eimer sein Zimmer belegte, nachdem die Arbeiten an Golems und anderen Dingen abgeschlossen waren. Doch ebenso oft, wie er im Eimer selbst saß, an dem Getränk nippte, das man hier Bier nannte und an den begehrten (weil billigen) Echsenspießen nagte, war er auch anderswo im Hafen unterwegs, um seine neuesten Waren an den Mann zu bringen (oder an die Frau, wählerisch war er da nun wirklich nicht): [quote][b]Ericos Angebote:[/b] Rauschkraut - 20 Münzen pro Portion Einfaches Rauschkraut zum Rauchen, getrocknet und wohlportioniert. Auch bekannt als Hanf. Traumkraut - 30 Münzen pro Portion Arunya wächst besonders an dunklen und feuchten Orten. Man sagt, dass es im Traum Geheimnisse oder Vergessenes offenbaren würde. Als Tee oder zum Rauchen bieten sich die getrockneten Blätter an, die, wenn richtig dosiert, auch am Tag die eine oder andere "Vision" hervorrufen können. Ruhepilz - 50 Münzen/Stück Die Nebelkappe wächst nur in feuchten Wäldern und wird wegen ihrer beruhigenden Wirkung geschätzt. Wird jedoch mehr als nur ein kleiner Teil des weißen Pilzes mit der welligen, dünnen Kappe verzehrt, entfaltet er eine weitaus stärkere, bewusstseinserweiternde Wirkung ((Beschreibungen frei nach den Engine-Büchern aus den Bibliotheken.)) [/quote] |
11.11.2013 21:29:04 | Aw: [Hafen] Blutiger Eimer (#73698) |
Xiu | Eine kleine Frau mit weißem Haar und einer festen Schmiedeschürze aus Leder tritt vorsichtig durch die Türe, schiebt sich an einem der besoffenen Hafenarbeiter und einer Gruppe Seeleute vorbei bis zu Bruno dem Schankwirt. Lächelnd blickt sie den dessinteressierten Mann, der die Theke mit einem gelinde gesagt oft genutzen Lappen wischt, an und senkt sachte Ihr Haupt. "Verzeiht bitte werter Herr.....ähm...werter Herr...bitte verzeiht...ich...." Als Bruno immer noch nicht reagiert greift sie zögerlich zu seinem Arm. "Werter Herr...bitte verzeiht. Ich bin auf der Suche nach einem gewissen Erico...es geht um einen Auftrag." |
12.11.2013 06:55:21 | Aw: [Hafen] Blutiger Eimer (#73700) |
Varulfen | Der Wirt nickt zu einem Tisch herüber, an dem eine Gestalt steht, die an einem der ekelhaften Echsenspieße herumnagt. Wenn sich Jun ebenfalls umschaut, hebt er den Blick und starrt sie einen Moment missmutig an, bevor er wieder die Zähne in seine Echse senkt. |
12.11.2013 07:54:46 | Aw: [Hafen] Blutiger Eimer (#73701) |
Xiu | Als Geste des Dankes und Verabschiedung senkt die Shou Ihr Haupt vor Bruno und steuert sogleich auf Erico zu. Seinen Blick erwiedert Jun mit einem freundlichen Lächelnd und als sie vor Ihm steht legt sie die Handflächen aneinander und senkt Ihr Haupt. "Seid gegrüßt werter Herr Erico. Es ist eine Freude euch wieder zu sehen. Verzeiht bitte das ich euch beim Essen störe. So Ihr Interesse habt würde ich gerne mit euch über einen Auftrag sprechen sobald Ihr fertig gegessen habt." |
12.11.2013 08:42:57 | Aw: [Hafen] Blutiger Eimer (#73702) |
Varulfen | Erico schaut sie wenig begeistert an und legt den angenagten Echsenspieß auf den schmutzigen Tisch, neben seinen Becher, der mit einer gelblichen, schaumlosen Flüssigkeit gefüllt wird, die hier 'Bier' genannt wird. "Was willste?", raunt er Jun schlecht gelaunt zu. |
12.11.2013 08:54:28 | Aw: [Hafen] Blutiger Eimer (#73703) |
Xiu | "Ähm...." Stockt kurz und lächelt wieder zaghaft. "Ich wollte euch für eure Arbeit an der Schmiede nochmals danken. Euer Blasebalg tut seinen Dienst, es ist eine gute Arbeit und er wird noch lange halten." Nach einer kurzen Pause fährt Jun fort. "Ich will eure Kunst erneut in Anspruch nehmen" sieht sich bei diesen Worten um seufzt kurz und greift unter Ihre Schürze. Ein sehr kleiner, bläulich schimmernden Stecken kommt zum Vorschein. "Seid Ihr fähig solches zu erschaffen? Es ist ein Zepter, eines das Magie speichert." Stockt kurz. "Ausserdem gibt es noch etwas worüber ich mit euch sprechen will." ((Gerne IG weiterführen)) |
15.11.2013 07:54:44 | Aw: [Hafen] Blutiger Eimer (#73727) |
Kriegerin | Erico könnte im Blutigen Eimer ein Bote auffallen, der augenscheinlich gerade am Tresen nach ihm fragt. Der Mann wird, so Erico nichts tut um den Eindruck zu zerstören er sei Erico, ihm in einer ruhigen Ecke ganz langsam folgende Worte mitteilen: [quote]„ Jemand schickt mich. Jemand läßt Euch sagen. Jemand war in mondloser Nacht. Jemand war im dornigen Wald. Jemand war dünn, schmal, schmächtig. Jemand war eine Frau. Jemand trug grün. Jemand trug eine Kapuze. Jemand verdeckte seine Haare. Jemand trug einen Langbogen. Jemand war fast so groß wie sein Langbogen. Jemand kam nicht mehr hinaus. „[/quote] |
15.11.2013 14:49:00 | Aw: [Hafen] Blutiger Eimer (#73731) |
Varulfen | Erico nahm die Botschaft des Mannes entgegen, nickte knapp und bezahlte ihn nicht unbedingt großzügig doch angemessen für seine Dienste. Immerhin hatte der Mann getan, was er tun sollte, auch wenn sich Erico selbst fragte, was seine Auftraggeber mit diesen Informationen anfangen wollten. Alles in allem schien passiert zu sein, was man erwartet hatte. Jemand war dort gewesen und wurde beobachtet, aber er, in diesem Fall wohl besser sie, war nicht erkannt worden. Er würde die Nachricht weiterleiten, wenn er die Zeit dazu fand. Vorerst waren wichtigere Dinge zu erledigen. Vor kurzem war etwas schief gegangen. Mehr oder weniger. Eigentlich nichts besonderes, denn es ging immer etwas schief. Die Schicksalsschlampe wachte über Erico, wie über einen Schatz, schenkte ihm Aufmerksamkeit, wann immer sie konnte. Und das war keine gute Sache. Der Hafenarbeiter Edgar, der Merlina und ihm zusammen mit seinem Kumpel Nich zur Sturmwasserbucht gefolgt war (Merlina hatte den beiden Hohlköpfen eine Arbeit und eine gute Bezahlung versprochen), war tot. Und nun musste jemand sich darum kümmern, dass nicht zuviel Aufsehen um die Sache gemacht wurde. Nich, der weißhäutige, fette Halbork, den man meistens im Blutigen Eimer sehen konnte, hatte von den Piraten eine Behandlung mit Rum bekommen, die ihn für einige Zeit wohl ausschalten sollte, wenn er die Vergiftung denn überleben sollte. Ob der Kerl jemals wieder die Augen öffnete, das wussten nur die Götter. Edgar hingegen...Erico schauderte bei dem Gedanken. Nicht wegen des Toten, er war keinesfalls der erste, der durch seine Hand starb. Vielmehr schauderte er wegen der Art, wie der Mann ums Leben kam. Genug davon! Drei Mal verfluchte Erico die Schattenschlampe und spuckte auf ihren Namen. Erst dann wandte er seine Gedanken der Aufgabe zu, die er nun hatte. |
15.11.2013 15:15:20 | Aw: [Hafen] Blutiger Eimer (#73732) |
Varulfen | In seiner Tasche griff er nach den Pergamenten, die er in einen Ring gesteckt hatte, um sie zusammenzuhalten. Vorsichtig, er hatte nicht vor jemandem offen zu zeigen, worum es sich bei den Zetteln oder gar dem Ring handelte, legte er die Sachen vor sich auf den Tisch und beugte sich darüber, um zu lesen, was darauf geschrieben stand. [quote]150 Münzen für Svenson Wachpläne der Ehrengarde[/quote] Las er auf dem ersten Wisch. Edgar war wohl kein Hafenarbeiter der ehrlichen Sorte gewesen, aber das störte Erico nur wenig. Es hätte ihn vielmehr überrascht, hätte der Kerl kein Dreck am Stecken gehabt. [quote]250 Münzen für Raloos Schichtpläne der Wache [/quote] Der Kerl hatte echt gewusst, wie man sich Schulden macht. Und auch bei den richtigen Leuten anscheinend. Das war nicht gut, jemand, dem Edgar noch Gold schuldete, würde ganz bestimmt Fragen stellen, wo er denn geblieben war. [quote]185 Münzen für Ikaros Lagepläne der MS Ruffer[/quote] 585 Münzen insgesamt. Das war nicht wenig und Erico war alles andere als reich. Aus Gewohnheit schon stöhnte er auf, als er die Menge an Schulden sah, die Edgar ihm "hinterlassen" hatte. Immerhin...Er hatte erst grade einen Auftrag erfüllt, stand kurz davor vielleicht ein paar Golems zu verkaufen und über sein Geschäft mit den "Kräutern" konnte er nicht meckern. Es war wohl besser ein paar Leuten einen Besuch abzustatten, als Bote Edgars, um seine Schulden zu begleichen. Er machte sich auf die Suche nach den drei Gläubigern. |
03.01.2014 19:11:35 | entfernt (#74271) |
Spike de Copris | / |
03.01.2014 19:31:04 | entfernt (#74272) |
Spike de Copris | / |
11.01.2014 17:38:20 | Aw: [Hafen] Blutiger Eimer (#74469) |
Melldor | Ein stämmiger, nicht ganz so großer Kerl der seine besten Jahre schon hinter sich gelassen hat tritt in den Eimer. Am langen dunkelbraunen Haar perlen die Tropfen vom Regen ab. Gelassen stapft er auf den Tresen zu. Die Rüstung zusammengeflickt aus Leder, Kette und Platten klirrt leise als er sich dem Wirt nähert. Der Söldner, einige im Eimer mögen ihn unter dem Namen "Lennox" kennen, bestellt ein Bier und fragt Bruno: "Bin auf der Suche nach nem Eh... eh?" |
11.01.2014 23:10:18 | Aw: [Hafen] Blutiger Eimer (#74472) |
Varulfen | Ohne viele Worte deutete der Wirt auf eine schmale Gestalt am Tresen. Dort saß mit miesepetrigem Blick ein schwarzhaariger, schlacksiger Mann und nagte grade die Reste seines Echsenspießes ab. Offenbar hatte er E gefunden. Erico sah nicht zu ihm auf, entweder hatte er noch nichts von seinem Besucher bemerkt, oder er hatte es sich einfach noch nicht anmerken lassen. [spoiler]((gern IG weiter, spontan oder Termin per PM))[/spoiler] |
16.01.2015 08:21:14 | [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#86893) |
Byra | Das Mischblut mit dem groben Gesicht und den Klingenohren, welche nur schwach unter seinem krausen Haar hervorblickten, war ein häufiger Gast im Blutenden Eimer. Und ein anständiger, der trotz der farbenfrohen, zerschlissenen Lumpen die er trug, immer die Silberstücke besaß um seine Zeche zu bezahlen. An diesem Abend wendete sich das Halbblut mit dem Namen Nytas ein ums andere Mal an den Wirt und erkundigte sich mit kratziger Stimme. [i][b]"Nrch. He, Wirt. Sag ma'. Angenomm' ich will mich für'n paar Silberstücke mit 'nem Messer oder 'n Fäusten in 'nem Ringkampf beweisn. Wo müsst ich 'n da hin, deiner Meinung nach?"[/b][/i] |
16.01.2015 08:41:05 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#86894) |
Samy | Die Rothaarige an der Theke ein Stück rechts nimmt einen weiteren Schluck vom Rum und man merkt, dass sie interessiert zuhört. |
16.01.2015 11:59:23 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#86898) |
Lisk | [i]"Was fragst Du lang, Mann? Sieh Dich um. Zück Dein Messer und Du hast spontan einen Ringkampf von dem die Stadt sicher noch ein paar Tage lang erzählen wird. Silberstücke sind sicher auch dabei drin... solange Du der letzte Stehende bist und die Liegenden um ihr Hab und Gut erleichtern kannst."[/i] Der Gerüstete am Tresen, der das sprach, wandte seinen Blick zu dem Halbelfen. Dann wuchs das vage, belustigt wirkende Schmunzeln zu einem Grinsen und er zwinkerte ihm mit seinem von einer Tätowierung umgebenem Auge zu. [i]"Ich sag Dir was: Wenn Du das hier und jetzt umsetzt ohne zu Zögern, dann kriegst Du die Silberlinge in jedem Fall - gleich ob Du am Ende noch stehst oder nicht. Von mir."[/i] Ein Griff in seinen Beutel unterstrich sein Angebot. Demonstrativ hielt er eine willkürliche Menge an Münzen dem Halbelfen unter die Nase, doch schloss die Hand direkt wieder, damit nicht allzu gierige Blicke oder Hände danach greifen konnten. [i]"Einzige Bedingung: Es muss genug Staub aufgewirbelt werden."[/i] |
16.01.2015 12:10:09 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#86900) |
Varulfen | Aus einer dunklen Ecke heraus beobachtete eine schwarzhaarige Gestalt mit mediterranem Teint die Szene mit eher missmutigm Blick. Seine Aufmerksamkeit galt besonders Taras und dessen Münzen, als er sie Nytas so offen unter die Nase hielt. Dennoch regte er sich bisher nicht und beobachtete, wie die Reaktion des Mischblutes wohl ausfallen mochte. |
16.01.2015 12:47:52 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#86906) |
Byra | Erst war da Argwohn im Gesicht des Mischblutes als er sich zu Taras wendete. Als Misstrauen jedoch von Erkenntnis in seinem Blick abgelöst wurde, dachte Nytas nicht lang nach bevor er mit gedämpfter Stimmlage eine Antwort gab. [i][b]"Da is' nur 'n Problem. Ich hab kein Messer..., Traumloser."[/b][/i] |
16.01.2015 12:58:30 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#86910) |
-Depp- | Schweigend sass das Maedchen auf ihrem ueblichen Fass hinter dem Thresen, wischte einen der dreckigen Kruege mit einem noch dreckigeren Lappen 'sauber', und verfolgte das Gespraech zwischen den Gaesten. Ihre Augen verengten sich leicht nach Taras' Angebot, bevor ein kurzer Seitenblick Richtung des Wirtes folgte. Dann wandte sie die Aufmerksamkeit wieder auf die Beiden am Tresen zurueck, die Szenerie weiter verfolgend. |
16.01.2015 14:11:53 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#86913) |
Lisk | Blicke hatten Taras noch nie gestört. Er war sie gewohnt, auch wenn er im rauen Umfeld des Eimers auch nur eine dubiose Gestalt unter Vielen war. Hier behielt sich Jeder gegenseitig im Auge. Nirgendwo in Mirhaven sonst saßen Geselligkeit und Mißtrauen auf ein Bier näher beisammen als hier in dieser Kaschemme. Dennoch leerte er nun seinen Krug. [i]"So ist es eben im Leben: Wenn man etwas braucht oder haben will, sollte man nicht lang fragen, bitten oder warten, sondern es sich einfach greifen."[/i] Mit den Worten warf er seinen Mantel über die Schulter, und beugte sich weiter über den Tresen, um seinen Trunk bei der wesentlichen hübscheren Bedienung, als es der Wirt war, zu bezahlen. Er ließ einige der Münzen, die er ohnehin gerade in der Hand hatte, einzeln in die ihre fallen. Vielleicht war es Zufall, oder aber auch vollste Absicht, dass der Halbelf einen recht guten Blick auf ein Messer am Gurt des Mannes frei hatte. |
16.01.2015 14:24:29 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#86915) |
Byra | Abermals hielt das Mischblut sich nicht lang mit seinen Gedanken auf und als der Halbelf sich wieder dem Wirt zuwandte, ging er auf das stille Angebot ein. So griff er, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, in einem möglichst unbeobachteten Moment zu dem Messer des Mannes, als dieser sich an die Bedienung wendete. |
16.01.2015 14:38:13 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#86917) |
-Depp- | "[i]Gedankt..[/i]" erklang die uebliche Danksagung des Maedchens mit leicht rauchiger, eher tiefen Stimme, als die Muenzen ueberreicht wurden. Ihr Mundwinkel hob sich dabei zu einem nuechternen Laecheln - nicht unfreundlich, aber auch nicht auf Charm ausgelegt - und ob dies nun ob der Muenzen, oder ob eines etwaigen beobachteten Messerwechsels geschah, sei dahingestellt. |
16.01.2015 16:11:57 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#86921) |
Lisk | Sie kassierte dennoch einen eingehenderen Blick als es normalerweise üblich war. Gutgelaunt wandte sich Taras wieder dem Halbelfen zu. [i]"Du bist dran"[/i], stellte er fest, klopfte auf den Tresen und setzte an seiner Wege zu ziehen. Nicht jedoch ohne einen etwas leiser gesprochenen Zusatz. [i]"Triff mich morgen am Hafen für den Rest. Wenn es mir gefällt, was ich so höre, hab ich noch mehr für Dich."[/i] Und nicht ohne direkt vor dem Halbelfen einen Teil der Münzen aus seiner Hand "zu vergessen". Sofern ihn Niemand aufhalten wollte, würde der Halbelf allerdings feststellen, dass Taras keineswegs gänzlich verschwand, sondern oben auf der Treppe an der Tür die beste Aussicht nutzte, um sein weiteres Tun zu verfolgen. |
16.01.2015 16:48:15 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#86923) |
Byra | Und der Halbelf tat...nichts. Während das Messer unter seinen Lumpen verschwand und er nachdenklich die dagelassenen Münzen in seiner Hand wiegte, wendete er sich stattdessen wieder an den Wirt. [i][b]"Wegn den Ringkämpfn nochma'. Wenn 's noch keiner macht...mal angenommen ich würd sowas veranstalt'n - mit Wettn un' so - wo könnt man mich denn findn un' was würd 'n so ein Wirt von 'nem Zehnt bei den Wetteinnahmen halten?" [/b][/i] Ob Taras nun ging oder blieb. Ob der Halbelf ihn noch sehen konnte oder nicht. Von seinem Handeln hielt ihn das nicht ab. |
16.01.2015 17:00:43 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#86926) |
Lisk | Taras wartete tatsächlich, auch wenn seine Miene dabei immer düsterer wurde, je länger sich nichts tat. Doch erst wenn sich abzeichnen sollte, dass wirklich nichts mehr passieren sollte, würde er seinen nächsten Schritt tun. Bis dahin übte er sich in wachsender Ungeduld. |
16.01.2015 17:47:15 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#86928) |
_Bladesinger_ | Offenbar waren im Eimer gerade Echsenspießspezialwochen, wie sonst wäre zu erklären gewesen, dass diese ansonsten relativ wenig frequentierte Kaschemme an diesem Abend so brechend gefüllt war... Vermutlich hatten gerade diese fragwürdige Spezialitätenwochen auch dazu geführt, dass zwei Gesichter die man früher tatsächlich häufiger im Eimer gesehen hatte derzeit nicht zu sehen waren. |
21.01.2015 12:38:51 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#87203) |
Byra | Vielleicht mochte der Wirt oder einer der anderen anwesenden Gäste den Halbelf darauf aufmerksam machen, dass ein ähnlicher Kampfabend im überschaubaren Kreise bereits von jemandem angestrebt wurde und es nur noch an einer Bekanntmachung in den eher zwielichtigen Kreisen des Hafens mangelte. |
21.01.2015 13:37:47 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#87208) |
-Depp- | Die Schankmaid hatte sich derweil abgewandt und es mochte erscheinen als wuerde sie lediglich an den Vorraeten hinter der Schank werkeln, waehrend sie eine kleine Skizze auf einem Zettel anfertigte. Jenen zusammenfaltend, griff sie sich schliesslich einen der Kruege, fuellte ihn routiniert am Fass, nur um den Zettel unter ihm zu platzieren, als sie den Humpen auf dem Thresen abstellte und Richtung des Mischblutes schob. [i]"Geht auf's Haus."[/i] - war ihr einziges Kommentar, bevor sie sich wieder den dreckigen Kruegen zuwandte und sie weiter'putzte'. So der Halbelf den Zettel entdecken wuerde, koennte er darauf eine grobe Skizze finden, die an eine Karte der Docks und docknahen Bereiche des Hafen erinnert. Eine bestimmte Stelle, von der Groesse her wahrscheinlich ein Warenlager, wurde mit einem "X" markiert. |
21.01.2015 16:49:44 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#87220) |
Byra | Im ersten Moment reagiert das Mischblut verwundert auf die Geste oder die Worte die sie wählte. Dennoch nahm er das Gegebene gern an und als er dem Zettel unter dem Krug gewahr wurde, verschwand dieser schnell - wie auch das übrige Beutegut an diesem Abend - unter seinen Lumpen. Er würde ihn zu einem späteren Zeitpunkt sichten, der Wegbeschreibung zu diesem Lagerhaus folgen und die Örtlichkeit näher in Augenschein nehmen. Nun widmete er sich jedoch erst einmal dem geschenkten Humpen und etwaigem was ihm noch zu Ohren kommen könnte - um später dann die Lokalität wieder zu verlassen und sich dabei wohl mit Taras konfrontiert zu sehen. |
21.01.2015 17:17:54 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#87225) |
Lisk | Tatsächlich fand der Talit es garnicht amüsant, dass Gold und Messer einkassiert wurden, aber nichts im Gegenzug geboten wurde und hatte wohl vor die gewünschte Aktion auf eigene Faust einzufordern und sein Gut zurückzuholen. [spoiler]((IG oder hier weiter, wie Du willst))[/spoiler] |
26.01.2015 07:26:39 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#87472) |
Byra | Ein paar Tage später tauchte der Halbelf ziemlich mitgenommen wieder im Blutigen Eimer auf. Diesmal jedoch mit einem Zettel welchen er mit den Worten [i][b]"Für den Groben von Letztens mit der Tätowierung im Gesicht"[/b][/i] der Schankmaid über den Tresen reichte. [quote]Was ihr habt euch gewünscht, findet sich auf dem gesäumten Pfad finstrer Dunkelheit, schon bevor das Antlitz der Tochter des Nachthimmels voll erstrahlt.[/quote] [spoiler]Um erneut Redundanzen zu verhindern, mal etwas abgekürzt. Am Mittwoch abend dann?[/spoiler] |
27.01.2015 09:20:14 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#87525) |
-Depp- | Sie nahm den Zettel entgegen, einen Blick auf den Adressaten werfend, und einige Augenblicke spaeter kraeuselte sich ihr Mundwinkel ein wenig. Sie nickte dem Halbelfen wortlos zu, und verstaute den Brief hinter der Theke, um ihn dem Empfaenger bei naechster Gelegenheit zu ueberreichen. |
27.01.2015 17:21:20 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#87569) |
Lisk | Früher oder später ließ sich Taras auch mal wieder im Blutigen Eimer blicken. Als ihm neben einem Becher mit "irgendwas mit Alkohol" der Zettel hingeschoben wurde, zeigte sein Blick eine gewisse Skepsis wie er das Stück Papier betrachtete. Ohne wirklich ein Wort davon gelesen zu haben, schon er den Zettel wieder zurück zu seiner Bedienung. [i]"Du bist so schweigsam. Lass doch mal Deine Stimme hören."[/i] Da er wohl ahnte, dass diese indirekte Aufforderung zum Vorlesen allein nicht reichte, landeten neben der Bezahlung seines Alkohols noch zwei Münzen mehr auf dem Stück Papier. |
27.01.2015 18:39:23 | Aw: [Der Blutige Eimer] Von Messer- und Faustkämpfen (#87583) |
-Depp- | Die Stirn des Maedchens runzelte sich kurz bei der Aufforderung, doch dauerte es dann doch nur wenige Herzschlaege bis der Groschen fiel und sie den Zettel wieder an sich nahm. [i]"Solang' de verzeihst, dass ich manchma was stotter"[/i] erwiederte sie ihm mit einem matt gehobenen Mundwinkel, als sie das Stueck Papier auffaltete. Einige Momente schwieg sie, die Schrift betrachtend, bevor sie ihm langsam, mit der Begabung eines Erst- oder Zweitklaesslers, vorlas, was darauf fuer ihn geschrieben stand. Als sie fertig war schuettelte sie den Kopf leicht und reichte den Brief an Taras zurueck. [i]"Typisch Spitzohr, bei dem Geschwafel haet' er auch gleich nen Bild mal'n koenn'.."[/i] Damit strich sie die Muenzen ein und lehnte sich zurueck an ihr Lieblingsfass hinter der Theke. |