23.06.2013 13:27:22 | [Silvana] Tagebuch einer Schlange (#70564) |
Giovanni | Nachdem ich gestern endlich auf der Insel engekommen bin war es bereits Nacht als ich in der großen Stadt die sie Mirhaven nennen von Bord ging. Völlig fremd und nur wenig Gold in der Tasche blieb mir nichts anderes übrig als die übliche Masche anzuwenden. Dem fetten aber wohlhabenden Kaufmann der mit mir auf dem Schiff hieher gereist war machte ich schöne Augen und gab die naive spielend seiner Einladung in sein Stadthaus nach. Dort angekommen musste ich nicht viel Verführungskunst an den Tag legen. Ein lasziver Tanz zum Dank für seine Gastfreundschaft und einige Becher Wein sicherten mir eine Bleibe für die Nacht. Dank der Kräutermsichung die ich unbemerkt in seinen Weinkelch fallen ließ blieb mir das äußerste erspart. Während der fette Kaufmann schnarchend auf dem Divan lag bedeinte ich mich an seinen Truhen. Bevor ich nach einigen Stunden dösen noch vor Morgengrauen über den Balkon nach draussen kletterte war ich um eine schwere Armbrust und einige Münzen reicher. Genug um mir weiterzuhelfen und zu wenig als das er den Verlust wirklich bemerken würde. Ich wollte den Rest der nacht noch nutzen um in den Wäldchen vor der Stadt mein Trainig etwas aufnehmen. Während ich in meiner abgenutzen schwarzen Lederkluft durch die Wälder streifte und mit meiner Armbrust trainierte sah ich gerade noch rechtzeitig ein Pärchen im Mondschein des Weges entlang kommen. Rasch zog ich mich ins Unzerholz zurück und Streifte mein Lederzeug ab. In meinem knappen kleidchen ging ich den leuten engegen. Zu lustig wie mich der Kerl anglotze seiner begleiterin schien das nicht gefallen zu haben. Ich gab das naive dummchen das sich auf einem Spaziergang im Mondschein zu weit von der Stadt entfernt hatte. Der Kerl konnt kaum die Augen von mir lassen, wer will es ihm auch verübeln. Aber die Dame die scheinbar im magischen begabt war war eher schroff und wollte mich loswerden. Sie konnte ja nicht ahnen wie wenigmir an dieser Begegenug lag. Ich sagte ich wolle mir eine Hütte in der nähe ansehen und verschwand in den Schatten der Nacht. Sie rief mir noch irgendwas hinterher von Gefahren die im Keller der Hütte lauteren. Sie konnte nicht wissen das ich keinesfalls zur Hütte wollte und auch alles andere als hilfos war. Die Schatten der Nacht ausnutzend machte ich mich auf den Weg zu einem Dorf das sich Hohenbrunn nannte, dort soll es eine Schneiderin geben. Ich brauche dringend noch einge aufreizende Kleider um die Männer zu bezirzen und viel wichtiger war es meine Lederkluft auszubessern, doch das muss ich geschickt anstellen keiner darf davon wissen. Sollen mich nur alle für ein naives Dummchen halten. Ich muss aufpassen das mir keiner auf die Schliche kommt...aber ich bin sicher es wird mir gelingen...ich muss sein wie eine Schlange. Schön, Leise, Unauffällig, Glatt und Tödlich.... |
23.06.2013 19:11:08 | Aw: [Silvana] Tagebuch einer Schlange (#70570) |
Giovanni | Die ganze nacht hindurch bin ich durch Wälder und über Wege geschlichen, je länger ich unterwegs war desto besser werde ich Umgnag mit meiner neuen Armbrust und meinem alten Rapier. Wilden Tieren nachzustellen ist eine der besten Arten des Trainings im gegensatz zu Menschen oder anderen Völkern besitzen sie tiefe Instinkte und reagieren überraschend. Auf meinem Weg nach Hohenbrunn bin ich allem anderen aus dem Weg gegangen, ich darf unter keinen Umständen in meiner Kluft gesehen werden. Je länger mich die Leute nur als naive hübsche Halbefin kennen desto besser. Ach ja Halbelfin, es scheint auf der Insel auch eine Stadt der Elfen zu geben sie nennt man hier Elboria. Puh! Wie seht ich sie verachte meine reinrasssigen hochnäsigen Verwandten. Als ich nach dem Tod meiner Eltern bei meinen elfischen Verwandten aufwuchs gelang es ihnen mit all ihrer Freundlichkeit nicht ihre Abneigun gegen mich als halben Mensch zu verergen. Eine Abneigung die wohl aus Mitleid erwachsen ist und aus einem Gefühl der Schande meiner elfischen Mutter. Ich machte eine Bogen um die Stadt, je später ich einem Elfen begene desto besser. Vor den Toren Hohebrunns dann traf ich eine Halblingsdame und einen dumofen aber doch stattlichen Jäger. Sie nannte sie Layla und er Davek. Letzteren wickelte ich mit meiner Ausstrahlung und Verführung um den Finger, erstere brachte ich mit einer gespielten Naivität dazu mir einige Dinge zum Schnaidern zu überlassen. Mit einem Vorwand Kleider nähen zu wollen verschaffte ich mir Dinge die ich dringend Brauche um meine lederne Schurkenkluft zu reparieren. Bisher kauft mir ein jeder meine Rolle ab...gleich einer Schlange winde ich mich um die Ahnungslosen herum. |
02.07.2013 19:05:27 | Aw: [Silvana] Tagebuch einer Schlange (#70753) |
Giovanni | Genau betrachtet kann ich mit dem was ich erreicht habe wikrlich zufireden sein. Das wichtigste ist, dass bis mich bis jetzt offenbar noch niemand durschaut hat, wohl eher im Gegenteil. In der Schneiderei in Hohenbrunn habe ich Werkzeug bekommen um meine Ledeklfut auszubessern, was mir auch gelungen ist ohne verdacht zu schöpfen. Das beste aber ist, dass ich es geschafft habe mir das Vertrauen der kleinen Hin Schneiderin Leyla zu erschleichen. Haha! Sie hat mich als ihre Schülerin angenommen. Eine herrvoragende Sache zum einen habe ich so die möglichkeit meine Ausrüstung zu verbessern ohne aufsehen zu erregen, dann kann meien dprftigen Kentnisse mit Nadel und Faden verbessern. Zumal mir das Schneidern ermöglicht Geld zu verdienen und ich bin nicht mehr auf kleine GAunereien angwiesen oder daran mit reiche Kerlen das Bett zu teilen und sie auszunehmen um etwas zu verdienen. Ausserdem knüpfe ich so viele Kontakte die mir Zugang zu vielen Informationen und Häsuern verschaffen könnten. Auch mein Training schreitet gut voran. Ich denke bald könnte ich es mit einem lohnenswerten Coup versuchen. Ein ordentlicher Einbruch vielleicht? Naja bis dahin schleim ich mich bei der Schneiderin ein. Das letzte mal hat sie mich blauägig mit ner Menge wertvoller Kleider zum Markt geschickt um sie zu verkaufen. Also hab ich das naive Laufmädchen gespielt und alles scheinbar brav erledigt und ihr auch das Gold gebracht...die ist so gutgläubig mir gegenüber dasss sie gar nicht gemerkt habe das ich was abgezwackt habe. Nun es war genug das es sich gelohnt hat und wenig genug als das es ir in ihrer leichtgläubigkeit aufgefallen wäre. Solange keiner verdacht schöpft bin ich wirklich gut aufgehoben dort und es springt einiges für mich dabei heraus. Die wird sich wundern wenn sie eines Tages in mein wahres Gesicht blickt. Dann wird sie zugrundegehen, wie an dem Biss einer Schlange... |