23.06.2013 12:37:39 | [Abgeschlossen] In der Festung der Winterwächter (#70561) |
Mash | Diese Tage schien Rugar nicht gut gelaunt zu sein. Schmallippig und ruppig teilte er Befehle an die Winterwächter aus, nicht mit bösen Worten, doch auch nicht mit der herzlichen Art die ihm gewöhnlich zu Eigen war. Er erkundigte sich nach Katlyn und Jun Li, und man sah ihn über den Burghof und durch die Räume streifen. Er schien auf ein Gespräch mit den Beiden aus zu sein ... ((Bitte mich anschreiben wann ihr Zeit hättet für ein ig Treffen)) |
23.06.2013 13:54:34 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#70565) |
Xiu | Schnell wurde klar das Rugar weder die neue Schmiede sehen noch vom Handelsabkommen hören wollte. Auch wenn ihn Juns Fortschritte dahingehend interessierten so war der Grund seines Kommens doch ein anderer. Als Burgverwalter war es seine Aufgabe den Frieden innerhalb der Mauern zu wahren, so verstand die Schmiedin nicht nur das er den Streit, den es zum Bau, zwischen Ihr und Isabelle gab beilegen wollte, sondern sie sicherte auch zu das dies nicht mehr vorkommen werde. Dennoch, auch Isabelles Anteil und Ihre Unerfahrenheit gab sie ihm zusammen mit der Bitte er möge sie unterstützen eine bessere Führungspersönlichkeit zu werden mit auf dem Weg. |
23.06.2013 20:17:13 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#70572) |
Katlyn | ((Habe etwas mehr zu tun und konnte heute nicht. Mittwoch ware das eheste das bei mir geht.)) |
09.09.2013 09:18:15 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#72392) |
Enaria | Derzeit herrscht in der Burg Winterrache im Lazarett vermehrtes treiben. Hat der Angriff der Riesen doch einige verletzte gebracht und so würde man wohl oft die Heiler und Priester hin und her eilen sehen. Bsonder auffallen mag Ehrwürden Ainslee, da sie zwar eine Verbündete ist aber eher selten bisher im Lazarett aushelfen musste. Man könnte feststellen das einige Mächtige wie auch weniger Mächtige Gebete gesprochen werden, um den Verletzten möglichst Leid zu erlassen. Doch nicht nur Gebete würden hörbei sein, selbst der kleine Alchemietisch würde nur so vollgestellt sein mit sämtlichen Phiolen mit den unterschiedlichsten Flüssigkeiten. Was besonders ist, da wohl die 3 Haupt Wunder Anwender, Ehrwürden Ainslee, Ehrwürden Angor und Paladin Corlian wohl einiges an Zauber haben. Doch einer ist besonders Auffällig. Corlian scheint der erste Paladin zu sein, der wesentlich mehr Wunder und Heilkraft zur verfügung hat, als es üblich ist für einen Streiter einer Gottheit. Welches geheimnis sich wohl dahinter birgt, wer weiß. Der überlebende Junge der Patroullie Archibalds würde in ein Ruhiges Zimmer verlegt werden, dem Heiler Kain zugewiesen werden würde, und davor zwei Wachposten auf geheißt von Corlian Ulthwe aufgestellt werden würden. |
09.09.2013 09:40:07 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#72395) |
Namiel | Man sah wohl das die Elfe Thal'ia wohl recht schnell das Lazarett verliess, sie schien sich zumindest nach der Behandlung von Ainslee kräftig genug zu fühlen, um den Weg von der Burg runter zu nehmen. |
09.09.2013 09:48:23 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#72396) |
Elerina | Bedauernd....musste auch Cosima nach kurzer Erholung ihrer Kräfte die Burg wieder verlassen auf dem Weg nach Mirhaven. Sie erzählte wohl, dass dort Prüflinge zur Maguspürfung auf sie warteten. Noch ein paar Vorbereitungen seien zu treffen. Doch sie würde an die Winterwächter und Heiler denken...und sich in Mirhaven Gedanken machen, wie sie wohl zu helfen vermag. |
09.09.2013 10:33:38 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#72397) |
Mr.Hypello | Nachdem Basil das Antwortschreiben Rugars erhalten hatte, strahlte er. Tatsächlich war es ihm vergönnt hier zu bleiben und tatsächlich erhielt er die Möglichkeit seinen Platz hier zu finden. In den letzten Tagen bevor der Brief gekommen war, hatte er in seinen einfachen, alten und zerschlissenen Waffenrock gekleidet, allerlei Kleinigkeiten vollbracht. Wenn er gerade nichts zu tun hatte, so suchte er sich gleich die nächste Beschäftigung. Den Pagen half er aus, wenn sie ihn gebrauchen konnten und auch die Dielen der Schenke im hinteren Teil hatte er eifrig gebohnert. Eigentlich war wohl dies eher die Aufgabe der hübschen Mathilda, der jungen Schankmaid, die ihn bereits bei seiner Ankunft mit ihren liebreizenden Zahnlücken anlächelte. Er freute sich ein wenig in ihrer Nähe zu sein, wirkte sie doch recht freundlich. Blickkontakt vermied er dennoch so gut es ging. Schließlich wollte er sich keine Schelte vom Wirt einholen, vermutlich war der wohl der Vater der jungen Dame. Nach dem Brief hatte er eiligst seine sieben Sachen gepackt. Es dauerte nicht lange, das war das Gute daran, wenn man nichts besaß - Packen war eine Sekundensache. Aus den Burgtoren hinaustretend, wurde er sich erneut wieder klar, wo er hier eigentlich gelandet war. Die Kälte zerrte an Basils dünnem Waffenrock und bohrte sich unnachgiebig immer weiter durch den Stoff bis auf die Haut. Er zitterte wie Espenlaub. Den Umhang enger schnallend, ging er eiligen Schrittes über die Brücke. Ewig innehalten würde ihm gewiss nicht behilflich sein. Unten am Fuß des Berges musste es wärmer sein. Also - flinke Füße. Nach einer ganzen Weile, trotz erhöhtem Tempo erreichte er die großen Eichen mit ihren saftigen Früchten, die für die Burgschweine ein Festmahl darstellen sollten. Freudig laß er sie vom Boden auf und packte jede einzelne in seinen Rucksack. Dann und wann puffte er den Baum mit der Schulter an um dem Blattwerk noch mehr der kostbaren Eicheln zu entlocken. Doch irgendwann dämmerte es. Dem langen Weg geschuldet, sowie wohl der Beflissenheit mit der er seinem Werk nachging, bemerkte er es kaum. Munter vor sich hinpfeifend, erspähte er noch einen weiteren Baum. Der Rucksack war mittlerweile gut um die sechzig Pfund schwerer geworden - kein Wunder, Platz war darin ja auch genug. Auf jenen Baum zutretend, beschloss er, dass es der letzte für heute sei, dann würde er zurückkehren. Natürlich war das bereits Irrsinn. Der Abstieg dauerte bereits lang und der Aufstieg würde gewiss in keinster Weise schneller ablaufen. Doch als er diesen Baum kräftig anrempelte, waren es nicht nur die Eicheln, die von der Krone herabpurzelten. Nein, da war auch noch etwas wesentlich größeres. Das quietschte und schrie sogar erschrocken. Basil war völlig erschrocken und stürzte einen Schritt zurück, doch da war es schon zu spät. Grünlich braun und vielleicht hüfthoch, präsentierte sich der fallende Quietscher - Ein Goblin! Rückwärts über seinen abgestellten Rucksack fallend, krachte der Goblin genau auf ihn drauf. Wie von der Tarantel gestochen keifte, kratzte und boxte das kleine hässliche Wesen auf ihn ein. Der junge Bursche wusste gar nicht wie ihm geschieht und hielt nach den ersten Kratzern, Kniffen und Schlägen dagegen. Kaum etwas sehen könnend, durch das immerwährende Gezappel und Gehaspel des Angreifers, hieb er einfach zu. Erst eine satte Rechte - pow, daneben. Dann ein heftiger Schwinger der Linken - fauch, da war nur Luft. Darauf eine Ellenbogenkombination - vermalledeit nochmal, das Vieh kann doch nicht immer noch ausweichen, während es weiterkratzt! Und dann - BAM! da gingen die Lichter aus. Eine verzweifelte linke Kelle erwischte den hinterhältigen Baumwipfelgoblin, der sich bis dahin völlig in Rage gekratzt, gebissen, gekniept und geboxt hatte. Er purzelte von Basil hinunter und blieb reglos liegen. Ungläubig öffnete der junge Bursche vorsichtig die Augen und blickte zu dem Angreifer. Als er sich bewusst war, dass dieser kleine Kerl wohl so schnell nicht wieder aufsteht, erhob er sich und klopfte sich ab. Doch das hatte wenig Sinn, der Brustbereich des Waffenrocks war ebenso zerfurcht wie neuerdings sein eigenes Gesicht. Überall tropfte Blut von ihm herab. Es war gewiss nicht viel und die Verletzungen waren weniger ernsthaft, doch die Kratzer müssten auch erstmal wieder verheilen. Er sah aus als hätte er sich mit einem Rudel Katzen um eine Ratte gestritten - und verloren. Erleichtert schniefte der junge Basil aus und griff nach seinem Rucksack. Die Dämmerung hatte ihr übriges getan und der Nacht Einzug gewährt. Die Sterne über Andorien begannen langsam vor sich hinzufunkeln und die Winde, den eisigen Pfad hinauf verloren erst Recht nicht an Tempo. Dann und wann meinte Basil eine der Böen wahr zunehmen und eben dies, ließ seine Glieder sich an die schmerzhafte Kälte erinnern. Es würde noch eine ganze Weile dauern, bis er sich diesen Witterungen angepasst hatte. Gestiefelt und gespornt war es nun an der Zeit für den Rückweg. Den kleinen Kerl ließ er liegen. Sollte der mit dem Schrecken davongekommen sein - ebenso wie er selbst. Doch urplötzlich ein Gegackere. Basil wandte sich um. Im Dunkel erkannte er die Schemen von etwas, dass die Größe eines Goblins hätte haben können, doch da war noch etwas. Er spähte genauer. Es wurde Größer. Gut Faustgroß kam da etwas ziemlich zügig näher. Und "klonk" gingen dieses mal bei ihm die Lichter aus, als der Stein ihn sauber auf der Stirn erwischte und er nach hinten wegkippte und das Bewusstsein verlor. [spoiler]((kurze Geschichte um das Fehlen Basils bei der Tafelrunde und der Umstände darum. Ingame ist er dann bereits zurück))[/spoiler] |
10.09.2013 09:06:49 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#72447) |
Skyrider | Eines der Wunder war wohl die Heilung von Noemie, die sie selbst als weiteres Gottesgeschenk annahm und den anderen Verletzten und auch den Heilern im Lazarett nun half. Wie es zu diesem Wunder gekommen war, dass wussten nur Noemie und Corlian. Die junge Frau wurde in der Schlacht schwer verletzt, hatte sie sich doch alleine einem dieser Riesen gestellt und fast ihr Leben dabei verloren, da sie noch nicht wieder völlig hergestellt war. Sie kämpfte verbissen bis zum fast letzten Atemzug und war immer darauf bedacht, ihren Kopf zu schützen, als endlich Hilfe kam war es gut, denn ihr Schild war kaputt gegangen und ihre Rüstung hing in Fetzen an ihrem Körper. Sie konnte ihren Arm nicht mehr senken, er war zerbrochen und die Schulter hatte beim letzten Schlag so stark geknackt, dass ihr einen Moment die Sinne geschwunden waren. Und als der Riese fiel, da fiel auch sie ohne eine weiteren Bewegung, so wie sie war, in den tiefen Schnees. Eine Zeit lang unbemerkt, sickerte das Leben aus ihr heraus, die vielen, eher kleinen, blutenden Wunden würden wohl, wenn sie unbehandelt blieben zum Tod führen, auf Grund ihrer Masse. Die Haut war an vielen Stellen aufgeplatzt, wo die Keule des Riesen sie getroffen hatte. Sie lag da, bewusstlos – unbemerkt. Schließlich wurde sie von Ainslee so weit stabilisiert und die offenen Wunden mit Heilzaubern geschlossen, doch blieb sie bewusstlos liegen. Ainslee eilte weiter, die restlichen Wunden würden warten müssen bis sie aus der Gefahrenzone heraus waren. Schließlich wurde sie mit anderen Verletzten in eins der verlassenen Häuser gebracht. Dort nahm sich Pavor ihrer Verletzungen an. Die Schulter kugelte er mit aller Vorsicht wieder ein, doch die Knochenbrüche im Arm waren schwierig und deshalb hatte er diesen nur notdürftig ruhig gestellt, doch in der Burg hatte Corlian die Träger von Noemie angewiesen sie direkt in seine Gemächer zu bringen und dort wurde sie auf sein Bett gelegt. Die junge Frau war immer wieder auf Grund der großen Schmerzen in die Bewusstlosigkeit gefallen und die gebrochenen Knochen taten ihr übriges, ihr Körper versuchte sich selbst zu schützen. Die Träger ließen den Paladin mit der jungen Frau, die ihm inzwischen ans Herz gewachsen war, alleine. Er untersuchte ihre Verletzungen und ging dann zu seinem Schreibtisch und setzte sich dort hin. Das kratzen einer Feder war zuhören und schließlich kam er zurück zu Noemie ans Bett. Er ging auf ein Knie und legte ihr eine Hand auf den Körper. Er sprach Worte in einer fremden, alten fernen Sprache und doch mit jedem Wort schien sich der Raum mit Energie zufüllen. Es war eine mächtige Energie und Noemie spürte wie sie etwas oder jemand erfüllte, wärme breitete sich aus, in ihrer Bewusstlosigkeit spürte sie wie diese Energie in ihr die Kochen wieder richtig zusammen fügte und die Muskeln mit den Knochen verband, außerdem wie der Knochen im Kopf endgültig geheilt wurde und wieder eins wurde. So wurden alle Wunden von ihr genommen und als die Energie verging war sie vollständig geheilt. Sie kam zu Bewusstsein und hielt es im ernsten Moment für einen Traum, dass sie keine Schmerzen mehr hatte und geheilt wurde. Ein tiefer Seufzer, sie hielt inne, weil ihr Bewusst wurde, dass wirklich nichts mehr weh tat und sie sich vollkommen ausgeruht und frisch fühlte. Nach einem kurzen Gespräch mit Corlian, der ihr erklärte das er nur Werkzeug seines Gottes gewesen sei, weil sie schließlich um ihr Leben gekämpft habe und deshalb Helms Gnade zu teil wurde. Sie war Corlian für dieses Geschenk sehr dankbar und wollte direkt etwas von ihrer Energie weiter geben. So lief sie los und half wo sie nur konnte. Meist fand man sie in der Küche oder im Lazarett, außerdem hatte sie sich Isabelle als Laufbursche verschrieben, so lange diese nicht aufstehen durfte. |
10.09.2013 09:55:52 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#72453) |
Amari | Isabelle kannte einige Flüche und die brummte sie immer wieder vor sich hin, nachdem sie aus dem Tiefschlaf aufgewacht war, den Dante ihr mit seinem Mittelchen eingeflößt hatte. Sie war die erste Zeit auch noch ziemlich neben sich. Die Behandlung Dantes war gut - ohne Frage. Das hätte Isabelle auch nie bestritten. Aber dass sie nicht aufstehen sollte? Dass Dante ihren Fuß mit dem verstauchten Knöchel entsprechend eingepackt hatte, dass ihr das Gehen noch schwerer fiel, war sicherlich kein Zufall! Ein Schelm, wer Böses dabei dachte. Doch so lag sie da und brummte weiter vor sich hin. Nein, eine gute Patientin war Isabelle nicht gerade. Aber als sie mitbekam, dass Noemie für sie scheinbar einige Erledigungen machen konnte, war die brummige Grundstimmung der Waffenmeisterin deutlich gemildert. Zwar war es Isabelle durchaus anfangs unangenehm, aber praktisch war es schon. Wobei Isabelle durchaus nichts all zu Wildes von Noemie verlangte. Hauptsächlich waren es nur Nachfragen an die jeweiligen Wachschichten und kurze Berichte, wie der Stand draußen war. Denn Isabelle erwartete nach wie vor einen nachfolgenden Angriff. So half Noemie also sicherlich auch den Nerven der armen Thal'ia, die bisher das Gebrumme Isabelles im Krankenbett des Lazaretts ertragen musste. Denn eine beschäftigte Isabelle war eine weitaus weniger brummige. Und sogar Dante dürfte überrascht sein, dass zumindest bisher doch weder Seil noch Fesseln benötigt wurden, um Isabelle im Bett zu halten. |
11.09.2013 09:55:11 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#72483) |
Elerina | In den Morgenstunden betraten zwei Elfen die Burg. Der eine männlich, mit rabenschwarzem Haar und für einen Mondelfen recht hochgewachsen und kräftig wie ein Krieger. Die andere mit kastanienroten Haar, aber der für Mondelfen dennoch typisch schmaleren Statur. Im Gespräch mit den Wachen, Pagen und dem Priester und Heiler Pavor konnte man heraushören, sie kamen vom Haus Elenath. Thal'emar und Liyena nannten sie sich und stellten sich auch so vor. Dann gingen sie ins Lazarett. Zum einen besuchten sie ihre Schwester Thal'ia und tauschten sich über letzte Ereignisse aus. Zum anderen ließen sie eine Tasche aus Elboria dort. In dieser fanden sich frische Früchte und etliche Heilkräuter, welche mitunter schwer zu finden sind. Sie gaben es Pavor, um die verbrauchten Reserven aufzufüllen ... oder auch weiter zu geben. Jener nahm wohl auch ihre Hilfe gern an. Anschließend blieben sie für diesen Tag noch dort. So bot der Krieger der beiden Elfen seine Klinge, sollte in der Zeit ihres Aufenthaltes noch einmal Gefahr drohen. Liyena jedoch lies sich einen Raum weisen, um sich umzuziehen. Sie legte derweil die Ketten ab und eine graue Robe an mit Stickerein, die an einen Sonnenuntergang über dem Meer erinnerten. So half sie wo Hilfe gerbraucht wurde, sprach leise mit den Patienten und beantwortete Fragen so gut sie es vermochte. Gar so mancher kleiner elfischer Gebetsvers wurde gesprochen. Doch ehe man das eine oder andere Mal merkte, dass sie dort war oder was sie mit ihren elfischen Heilmethoden getan hatte, war sie wieder weiter. Eine scheinbar ruhige Vertreterin des alten Volkes. Auch wenn die meisten Überlebenden schon auf dem Weg der Besserung waren, mochte vielleicht dennoch so manche letzte Wunde noch schneller heilen. [spoiler]((Post zum RP eines morgentlichen Krankenbesuchs, da Thal'ia auch diese Woche nur früh oder spät IG sein kann. Reaktionen aber gern gesehen. ;) ))[/spoiler] |
11.09.2013 15:50:54 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#72500) |
Skyrider | Erinnerungen waren etwas tolles. Nur würde sich Noemie lieber an schöne Dinge als an solch unheimliches Zeug erinnern. Als sie halb bewusstlos im verlassen Dorf gelegen hatte, war ihre Gedanken gerast um nicht an den Schmerz zu denken und nicht verrückt zu werden, dann im den verlassenen Haus, hatten die anderen immer wieder von Fässern und Rum und Explosionen erzählt. Ihr kamen Bilder in den Sinn. Fässer, eklige, vermoderte Fässer und der Typ der daran herum bastelte. Ein schmächtiger drahtiger Kerl mit dunklen Haaren und eher dunkler, abgetragener Kleidung. Er hatte behauptet das Rum in den Fässern wäre und da sie den Auftrag für den Gnom erledigen wollte und kein weiteres Interesse an dem Kerl hatte, ihn als unwichtig angesehen und war gegangen. Konnte es sein, dass er der Bastler war, der die Fässer für die Riesen präpariert hatte? Wenn ja wie waren sie von dort ungesehen ins verlassene Dorf gelangen? Sie hatte sowohl Corlian, als auch Isabelle von ihrem Verdacht, denn mehr war es bisher nicht, erzählt. Wobei Isabelle und die Elfe Thalia ihr berichteten das sie als das Fass explodierte eindeutige etwas rochen und Isabelle war sich sicher das es Rum gewesen ist. Doch als sie mit Pavor sprach und er ihr sagte das er ein Fass intakt sicherstellen konnte und auch die übrigen Teile der Fässer, da war sie wie unter Strom. Sie ließ das Fass in einen kleinen Raum bringen, wo es ungestört erst einmal stehen konnte, dann würde sie es untersuchen. Die Überreste der anderen Fässer wurden in einem anderen Raum in einer Kiste aufbewahrt, da sie nicht wollte, dass den Überresten etwas passierte, für den Fall das das Fass in die Luft fliegen sollte. Nun hieß es Vorbereitungen treffen. So machte sie sich auf um sich allen nur möglichen Schutz zu holen um das Fass auseinander nehmen zu können ohne das es in die Luft flog. [spoiler](( würde es gerne ig ausspielen, kann aber auch hier im Forum passieren))[/spoiler] |
27.10.2013 09:58:59 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#73450) |
winter | Seit einigen Tagen und Nächten, konnte eine junge Frau mit langen blonden Haaren zu vielen Stunden im Stall der Festung angetroffen werden. Oft saß sie einfach auf den Heuballen und schien Gedanken nach zu hängen. Dann wieder fütterte sie das ein oder andere Pferd mit einem Apfel. Zur Stunde der Mitternacht jedoch, suchte sie sich stets einen ruhigen Ort im Burghof aus. Ruhig und ohne ein Laut von sich zu geben schien sie dort zu verweilen. Danach ging sie stets mit raschen Schritten zur Schenke. Dort kauerte sie sich vor den Kamin. Eine dampfende Suppenschale neben sich. So verstrichen ihre Tage, stets war sie freundlich und höfflich zu einem jeden der sie ansprach. An einem Tag jedoch änderte sich ihr Verhalten. Zu sehr frühen Stunde, stand sie neben dem großen Portal zur Feste. Es schien fast als würde sie dort auf jemanden warten. (sie steht am tag der tafelrunde dort) |
27.10.2013 15:50:08 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#73457) |
Mash | Die Frau konnte bemerken, dass die Blicke der Winterwächter ihr nachhingen. Der Koch versuchte es häufiger mit einem derben Spaß wenn er ihr die Suppe gab. Kleine Zwei-Mann-Patroullien auf den Mauern blieben kurz stehen um sie zu beobachten und zu tuscheln. Dennoch machte niemand einen Schritt auf sie zu, man war freundlich zu ihr, doch man respektierte wenn sie nicht von sich aus von sich erzählen mochte. An diesem Morgen, die Sonne war noch nicht aufgegangen, hörte die Frau das Quieken eines Schweins und das Fluchen des Kochs, der es über den Burghof zog. Der Frost war nicht gar so schlimm wie sonst, so dass einem draussen dick eingepackt und mit einer warmen Suppe durchaus angenehm werden konnte. Die Torwachen liessen nach kurzem Gespräch einen einzelnen Mann ein. Er trug einen weissen Bärenfellumhang, wie fast alle Winterwächter dieser Tage, und hatte eine Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Ein schwarzer dichter Bart von der Länge eines Fingernagels und lange schwarze Haare waren alles, was man darunter sehen konnte. Er ging recht rasch über den Burghof, und, die Frau kurz musternd, wollte er schon an ihr vorbeigehen. Doch dann blieb er stehen, wie angewurzelt, und drehte den Kopf zurück zu ihr. Er blickte zum Himmel, wieder zu der Frau, dann zu den Torwachen. Er kratzte sich unter der Kapuze an der Stirn und knurrte mit dunkler Stimme: [i]"Ihr steht und wacht aber Ihr seid keine Wache. Was seid Ihr dann?"[/i] |
27.10.2013 16:38:05 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#73458) |
winter | Verwundert und durchaus auch etwas verschreckt blickt die Frau zu dem Mann. Verzeihung. Ich warte auf Sara. Sie meinte sie würde kommen. Kennt ihr sie denn? Mit ihren blauen Augen musterte sie den Mann ruhig und sehr interessiert. Fast als wolle sie keine Kleinigkeit an ihm auslassen. Nach einigen Augenblicken drehte sie rasch ihren Kopf in Richtung des großen Tores, als sie dort ein paar Schritte zu glauben hörte. Dabei wirbelten ihre langen hellen haare wild um ihren Kopf herum. Als sie ihren Irrtum bemerkte, sah sie, fast entschuldigend zu jenem Mann vor sich. Oder stört es wenn ich hier auf sie warte? |
27.10.2013 17:04:21 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#73464) |
Mash | Der Mann nahm die Hand herunter und legte sie auf seinen Gürtel. Unter dem Umhang sah die Frau ein silbernes Beil herabhängen. [i]"Ja. Ihr wartet richtig." [/i] Schon wandte er sich ab, da blieb er noch einmal stehen und fügte hinzu: [i]"Hmh. Seid unser Gast."[/i] Er öffnete das Portal zur Hauptfestung, blickte noch einmal zurück und verschwand darin. Hinter ihm blieb das Portal einen Spalt offen, doch der Mann wartete nicht länger. |
28.10.2013 07:50:48 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#73481) |
Varulfen | Erst nach der Tafelrunde, als sich die erhitzten Gemüter langsam wieder beruhigten, wagte es Sara, vor den anderen nun endlich ihr Anliegen vorzubringen. "Ich plane eine weitere Expedition in den Ebenentempel, vom Arkanen Orden aus. Ich weiß, dass es grade jetzt ein wenig ungünstig ist, nachzufragen, aber beim letzten Mal hatten uns die Winterwächter dabei ausgezeichnet unterstützt. Es soll auch nicht euer Schaden sein, ich plane der Burg im Gegenzug eine Spende zukommen zu lassen, wahlweise Runen oder Gold. Außerdem werde ich dafür sorgen, dass sich der Arkane Orden an die Hilfe der Winterwächter erinnert, ich schätze, das könnte sich in Zukunft mal als nützlich erweisen. Auch wenn verkalkte Magier das anders sehen, grade jüngere Mitglieder haben da schon etwas mehr...Feuer." Wer sich die Zeit nehmen konnte, bei der Expedition mitzumachen, konnte sich dafür schon melden. [spoiler]((Ich hatte eigentlich vorgehabt, die Sache gestern Abend anzuspielen, aber da war eine Menge los. Angesprochen sind grundsätzlich alle, die bei der Tafelrunde gestern dabei waren und Interesse an der Sache haben. Vom Orden aus sind wir momentan nur drei Spieler, ein paar Plätze sind also noch frei. Meldet euch!))[/spoiler] |
05.12.2013 20:51:26 | [Im Kerker: In der Festung der Winterwächter] (#73936) |
Kriegerin | [u]Branka Ilmarin:[/u] Branka brachte, wie man sie gebeten hatte, Brot zu der Gefangenen hinab. Doch in ihrem kleinen weißen Korb mit sauberen Leinen ausgelegt war nicht nur Brot gewesen, auch eine halbe Ration ihres eigenen Trockenfleisches brachte sie der Frau aus Valvec. Doch sie blieb länger im Kerker, als man für ein einfaches Überbringen der Nahrung gebraucht hätte, und als herauskam, eilte sie förmlich davon. |
27.12.2013 15:42:38 | Aw: [Im Kerker: In der Festung der Winterwächter] (#74203) |
Kriegerin | Eine Handvoll Tage blieb Keara auf der Burg. Man sah die Tyrannin oft allein im Stall, insbesondere bei "ihrem" weißen Schlachtross. War sie nicht im Zwiegespräch mit den Pferden versunken, stand sie stundenlang allein oben auf der Mauer, fixierte einen Punkt oben in den eisigen Bergen, deren Bedeutung wohl nur sie und er kannten. Einmal war sie im Tempel bei Yuna, doch nicht mehr lange. Es schien ihr nicht gut zu bekommen. Schon nach zehn Augenblicken kam sie hustend wieder heraus. Ihre restliche Zeit auf der Burg verbrachte die Lady in dem Zimmer hoch im Turm, daß man ihr für ihren Aufenthalt, gegeben hatte. Was sie dort allein tat blieb ihr überlassen. Einsamkeit schien sie zu begleiten. Von sich aus sprach sie niemanden an, doch sie beobachtete genau, wie man auf ihre Anwesenheit in der Festung reagierte. Einzig Jun Li schien in der Zeit das Gespräch mit ihr zu suchen. Mehrmals. Und mal um mal verschlechterte sich die Stimmung bis Keara, wie vor Yunas Tod, kein Wort mehr mit der Dame sprach, das Gastrecht von Sir Pakusch verletzt sah und sogar ablehnte mit Jun Li zu reiten. Als Keara aufbrach, folgte kein offizieller Abschied. Sie würde zurückkommen, wenn die Zeit für das Gespräch mit Sir Desmond Pakusch und Isabelle bereit war... oder wenn es soweit war Yuna das letzte Geleit zu geben. Und dann waren da noch die Verhandlungen des BANNERS und SEINE Vision, die ER ihr gesandt hatte. Doch bis dahin erinnerte nur eine Eulenfeder, die die Lady vor die Kammer der Waffenmeisterin legte (oder legen liess, so sie sie nicht erreicht), daran, daß Keara eine Handvoll Tage hier oben gewesen war... und wiederkommen würde. |
12.01.2014 15:06:34 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#74503) |
Varulfen | Eines Tages, nicht lange nach dem Prozess von Merlina, suchte Sara Rugar auf. "Es geht um den Zwerg in den Zellen der Burg. Ich glaube, er wollte sich selbst umbringen!" Sie wartete einen Moment, bis Rugar vielleicht antworten wollte, um ihn dann gezielt zu unterbrechen: "Ich denke, wir sollten etwas deswegen tun." Dann würde sie ihn sprechen lassen. |
02.04.2014 10:22:24 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76034) |
Amari | Isabelle gönnte sich nicht viel Erholung von ihrer Reise. Sie musste bald wieder unterwegs sein, aber vorher wollte sie alles noch in guten Händen wissen und daher kümmerte sie sich entsprechend um Desmonds Auftrag. Dementsprechend schepperte sie dann auch schon durch die Burg, um nach Jun Li und Krom zu fragen und zu suchen - immerhin wollte Desmond, dass auch diese mit die Truppensichtung vornahmen. Währenddessen gab sie bereits den Winterwächtern, die sie traf, Bescheid, dass sie bald Einteilungen vornehmen würden und Gruppen bilden würden. Einerseits um die Verteidigung der Burg zu sichern, aber auch um die Patrouillen in der Nähe des Sumpfes durchführen zu können und mögliche Eskorten anzubieten. Das war ganz schön viel für die doch begrenzte Truppenstärke Winterraches. Aber ein Winterwächter zählte für gewöhnlich mehr als ein gewöhnlicher Kämpfer. Darauf baute Isabelle und sie glaubte fest daran, dass mit entsprechend Überzeugungskraft und Motivation ungeahnte Kräfte bei vielen mobilisiert werden konnten. Damit dachte sie auch bereits an Wulfhart, denn auch diesen suchte sie. Sie hatte eine besondere Aufgabe für ihn, die ihn vielleicht auch motivieren konnte: Er sollte sie bei der Truppeneinteilung entsprechend unterstützen. Natürlich erst einmal mit kleineren Dingen, wie Botengängen und ähnlichem - beispielsweise bei der Suche nach Jun Li und Krom zu helfen. Jeder fängt klein an und da es Wulfhart nicht an Euphorie und Tatendrang mangelte, setzte sie genau darauf. Denn vielleicht legte Wulfhart sich besonders ins Zeug, wenn er wusste, dass er bei der anschließenden Einteilung vielleicht nicht unbedingt mit einteilen, aber zumindest vorhanden sein durfte. Das würde ihm einen ersten Einblick in Strategie und Taktik geben. |
03.04.2014 05:38:32 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76055) |
Lyvain | Isabelle wird nicht lange brauchen um Krom zu finden, denn sie muss nur den Lauten Hammerschlägen folgen, die von der Burgschmiede her zu ihr dringen. In der Schmiede wird sie Krom vorfinden, wie er inmitten von flimmernder Luft und mit freien Oberkörper am Amboss steht und mit der Kraft eines Dämons Metall in Form schlägt. Die Hitze muss wirklich fast schon unerträglich sein, denn sogar der Schnee um die Schmiede herum ist zu schlammigen Pfützen geschmolzen. |
03.04.2014 07:01:43 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76058) |
Isilyen | Auch hin und wieder wird man Cosima treffen, die wie zufällig oder auch absichtlich dezent in der Nähe war. Da sie auf der Insel schon länger anwesend war, mochte sich auch hier herum gesprochen haben, dass die neue Winterwächterin auch Schneiderin war. So erkundigte sie sich kurz, ob noch neue Waffengurte, winterfeste Umhänge, Stiefel oder andere Dinge aus Stoff oder Leder fehlten. Denn auch so etwas mochte bei einer Truppensichtung auffallen, wenn Ausrüstung schon bessere Tage gesehen haben mag. Auch sah sie einmal bei Rugar nach dem Rechten, ob sie beim vorberieten und austatten der Pferde etwas helfen konnte. Ihre sonstigen Aufgaben bei den Stallungen verrichtete sie dabei auch wie immer. Sie nahm etwaige Aufträge entgegen, aber hielt sich ansonsten zurück, sprach nur wenn sie gefragt wurde, denn die Truppensichtung ansich war nicht ihre Aufgabe. |
04.04.2014 07:55:36 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76075) |
Amari | [b][i]"Herr Krom, ich brauche Eure Hilfe"[/i][/b], mit diesen Worten schnappte sich Isabelle Krom. Viel Zeit ließ sie sich nicht für Erklärungen. Sie wirkte äußerst geschäftig. [b][i]"Wir müssen die Winterwächter in Truppen einteilen. Geht mal in den Ostteil der Burg und brüllt die Leute zusammen ... ich meine, ruft sie zusammen. Ihr habt ja auch ein ähnlich kräftiges Organ wie ich. Ich gehe in den Westteil. Wulfhart übernimmt das Hauptgebäude. Wir treffen uns dann wieder auf dem Hauptplatz vor dem Tor mit den Winterwächtern. Da brauche ich dann auch Eure Hilfe beim Einteilen. Ihr habt ja auch ein gutes Auge für die Kampfkraft und Fähigkeiten der Leute."[/i][/b] Mit diesen Worten verschwand Isabelle auch schon aus der Schmiede und begab sich zum Westteil der Burg. Es war bekannt, dass Isabelle nicht gerade die leiseste war. Doch viele mochten vermutlich nicht mitbekommen haben, wie es aussah, wenn sie wirklich brüllte. In jahrelanger Erfahrung auf dem Schlachtfeld und in unzähligen Streitfällen in Tavernen hatte sie ihre Stimme offenkundig gut geübt. [b][i]"Winterwächter, antreten im Haupthof! Truppensichtung und Truppeneinteilung! Jetzt!"[/i][/b] Das Echo hing noch ein wenig nach, während Isabelle auch bereits in Richtung Haupthof verschwunden war. [b][i]"... einteilung ... jetzt ... einteilung ... jetzt ... teilung ... tzt ... ung ... tzt"[/i][/b] |
04.04.2014 08:03:56 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76076) |
Kriegerin | Branka kam als eine der ersten auf den Befehl hin und stellte sich jedoch in die hinterste Ecke des Haupthofes. Dem Ruf der ersten Reihe würden ganz andere folgen. Sich selbst sah sie woanders. Und doch Herr Calstelani würde staunen, wenn er sie eines Tages mit dem Schwert in der Hand sah. Sie hatte nicht nur trockene Kunst im Kloster gelernt! |
04.04.2014 18:48:19 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76081) |
Lyvain | Krom fragte nicht lange nach sondern legte den Schmiedehammer nieder und warf sich lediglich einen schweren Wollumhang über. So machte er sich auf zum Ostteil der Burg und rief immer wieder mit donnernder Stimme: [b][i] "WINTERWÄCHTER ANTRETEN AUF HAUPTHOF! SEIN BEFEHL VON WAFFENMEISTERIN!" [/i][/b] Danach macht er sich auch selber auf den Weg zum Haupthof. |
05.04.2014 17:57:12 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76095) |
Namiel | Beide werden feststellen können das einige der Winterwächter fehlen werden. Es sind wohl jene welche Thal'ia sich ausgesucht hatte um mit nach Elboria zu gehen. Sie hatte sich wohl eine Mischung aus Spähern, Bogenschützen und Nahkämpfern ausgesucht. Scheinbar allessamt Personen, welche auch gut in der Wildnis überleben konnten. |
07.04.2014 13:33:47 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76111) |
Amari | Branka als eine der ersten wurde natürlich entsprechend höflich von Isabelle begrüßt. Die Waffenmeisterin stand in ihrer gut gepflegten Rüstung dort - aufrecht, brummig, wie man sie kannte. Auch wenn ihr Gesicht ein wenig erschöpfter und verhärmter wirkte, als noch vor einigen Monaten. Dieser Blick hatte schon lange keine Freude mehr gesehen, wie entsprechend sensible Gemüter sicherlich ohne Probleme erkennen konnten. Dennoch rang sich Isabelle durch und nutzte die Gelegenheit, um mit den ersten Winterwächtern zu sprechen. Sie bemühte sich auch darum, nicht ganz so brummig zu wirken - was ihr nur teilweise gelang. Dennoch war dieses Bemühen deutlich zu erkennen. Was sie nicht an Freude mit den Winterwächtern teilen konnte, das probierte sie durch Aufmerksamkeit, durch Sorge, durch Motivation zu ersetzen - und das kostete noch weitere Kraft. Denn jede Sorge sollte durch Freude gelindert werden. [b][i]"Frau Branka war es, nicht wahr?"[/i][/b], richtete Isabelle dann auch an die Frau in der hinteren Reihe ihre Worte. [b][i]"Nicht so schüchtern. Ihr seid zu einem guten Geist der Burg geworden, wie ich hörte. Der Schatten steht Euch nicht. Tretet doch ins Licht und ein vor - es muss nicht gleich die erste Reihe sein, keine Sorge."[/i][/b] [b][i]"Welche Fähigkeiten habt Ihr, Frau Branka?"[/i][/b], Isabelle stellte sich dann sogar näher zu Branka hin. [b][i]"Ihr seid mehr ein umsorgender Geist, oder? Könnt Ihr Euch verteidigen? Denn wenn ich es richtig sehe, könntet Ihr eine gute Ergänzung für einen Spähertrupp sein, damit dieser entsprechend umsorgt wird. Oder seht Ihr Euren Platz eher hier auf der Burg selbst, um alles am Laufen zu halten? Das ist immerhin auch eine wichtige Aufgabe. Vielleicht sogar noch wichtiger, als das dort draußen."[/i][/b] Dem aus dem Haupthaus stürmenden Wulfie nickte Isabelle dann dankbar zu. Sie wusste, dass sie sich darauf verlassen konnte, dass er ihre Aufgaben sinnvoll vollführte. Als Belohnung winkte sie Wulfie an ihre Seite. Er sollte die Einteilung nun selbst miterleben. Auch Krom nickte sie zu, als dieser zum Haupthof gekommen war: [b][i]"Wir warten noch kurz bis alle versammelt sind. Dann werden wir alle einteilen. Soweit ich mitbekommen habe, hat Frau Thal'ia ein paar unserer Späher und leichten Kämpfer nach Elboria mitgenommen. Ich denke, diese können wir sowieso bereits dann als eine Gruppe zu einem Spähtrupp zusammenfassen. Das sollte also die Einteilung der restlichen Winterwächter nicht behindern. Wir brauchen kleinere Trupps für Patrouillen, wir brauchen Wachleute für die Burg und auch einige, die sich hier auf der Burg abwechseln können."[/i][/b] So nutzte Isabelle die Zeit, um die früher eingetroffenen Winterwächter besser kennenzulernen bis alle auf dem Haupthof versammelt waren. |
07.04.2014 16:51:11 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76114) |
Lyvain | Krom stapft mit schweren Schritten auf Isabelle und Branka zu. Offensichtlich hatte er sich nicht die Zeit genommen um sich zu Rüsten, denn er trägt immernoch nur seine Lederhose und den dicken Wollumhang um die Schulter, der nur leidlich die breite muskelbepackte Brust bedeckt. [b][i] ''Krom machen wie gesagt und brüllen alle zusammen. Wer Krom niks hören sein selber schuld.'' [/i][/b] Ruhig lässt er den Blick über die Männer und Frauen schweifen, die sich auf dem Hof sammeln. |
07.04.2014 17:50:55 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76115) |
Isilyen | Und so noch niemand sich bei ihr meldete, tappste Cosima neugierig hinter dem großen Halbork her. Zu übersehen und zu überhören war er schließlich nicht. Sie stand dort, mit einem Zettel und Kohlestift bewaffnet. Aber wer sie näher betrachtete, entdeckte keinen verkleinerten Stecken mehr. Nein, eine feine schmale Klinge, für den schwere Waffen schmiedenden Krom mehr wie eine zu lang geratene Nadel anmutend, hing unauffällig an ihrem Gurt und ein kleiner Bogen über ihrer Schulter. Sie betrachtete die versammelten Männer und Frauen, ihre Ausrüstung und auch ein verstohlener Blick unterzog Isabelles Umhang nach ihrer langen Reise einem fachkundigen Blick. War es jener Umhang, den einst Rashal bei Cosima für Isabelle bestellt hatte als er der Stadtwache in Mirhaven half? Würde ihr Umhang noch halten oder war ein neuer notwendig? Wie stand es um die Ausrüstung der anderen Männer und Frauen? Auch auf Branka warf sie einen verstohlenen Blick, ob ihre Kleidung kältetauglich war. Ansonsten wartete sie, mit wachem Blick, offen und freundlich zu jedem. Man mag merken, eine Truppensichtung hatte sie noch nie wirklich erlebt. |
10.04.2014 13:29:24 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76156) |
Isilyen | So würde sie, sofern niemand bestimmten Bedarf an sie richtet, sich einige Notizen machen. Eine Weile später mochte sie wieder zurück kommen. Sie spricht jene Ritter und Winterwächter, ja selbst Rekruten freundlich an. [color=#483D8B]"Wer auch immer einen Umhang gegen die Kälte, einen Waffengurt oder winterfeste Stiefel oder mehr braucht, lasst es mich wissen. Einiges habe ich noch ein paar Tage in meinem Zimmer ehe ich es einlagere."[/color] Sie lächelte und wer sich ihre Waren ansehen mochte, wird verwundert feststellen, von Winterwächtern und allen, die anderweitig einen Dienst für die Burg verrichten, verlangt Cosima nichts dafür. Man mag sich passend nach Größe aussuchen können: [ul] [li]Umhänge, die vor der schneidenden Kälte in den hohen Bergen schützen[/li] [li]Waffengurte, die auf wundersame Weise auch einen Teil an Hieben abfangen[/li] [li]Stiefel, in welchen man sich gut im Freien bewegen kann[/li] [/ul] Alles ist mit dem Wappen der Winterwächter versehen, ob im Form der Fiebel, Schalle oder als kleine unauffällige Plakette. Doch auch andere Wünsche erfüllt sie gern auf Bestellung. Handschuhe, warme Kleider oder Lederwaren. Kaum etwas aus Stoff oder Leder mag es geben, das sie nicht herstellen würde. [spoiler]((Einige Dinge mit passender kleiner Beschreibung hab ich derzeit fertig. Wer etwas davon brauchen kann oder etwas anderes, kann sich gern bei mir melden die nächsten Tage noch.))[/spoiler] |
11.04.2014 06:52:43 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76163) |
Kriegerin | Es dauerte lange bis Branka auch nur einen Ton rauskriegte. "Ich... erhalte die Lebenskraft .. der Wesen... lerne es, lernte es im Kloster, helfe....neues... Leben auf die Welt... zu bringen... nähre...Hoffnung... Zuversicht... Kräuterkunde dort....hier... von Balgrid... Grundlagen...Ver...tei...di...gung." Die paar zusammenhanglosen Wörter sprach sie zu Isabelles Schuhen. |
11.04.2014 11:57:50 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76164) |
Amari | Isabelle schaute kurz ein wenig irritiert, als Branka so lange brauchte und sie dann eher eine schleppende Antwort von sich gab. Doch auch hier bemühte sie sich nicht darum, dies anmerken zu lassen. Sie nickte auf ihre Worte: [i][b]"Kein Problem. Das sind gute und wichtige Fähigkeiten. Ich bin mir sicher, da werden wir einen guten Platz für Euch in dem allem finden. Vermutlich bräuchten wir sogar mehrere von Eurer Sorte."[/b][/i] Dann ging sie wieder zurück mit Wulfhart an ihre Stelle und positionierte sich neben Krom. Cosima konnte auffallen, dass es nicht der Umhang war, den sie von Rashal erhalten hatte. Es war ein schwerer Bärenfellumhang, in den Farben der Winterwächter, wie man ihn auch bei vielen anderen der Wächter finden konnte. Aber möglicherweise würde sich Cosima erinnern, dass Isabelle bei ihrer Ankunft exakt jenen Umhang getragen hatte, an den sie zuerst dachte. Beide Umhänge schienen noch in tadellosem Zustand - auch wenn der Umhang Rashals deutliche Gebrauchsspuren aufwies. [b][i]"Also gut, Winterwächter"[/i][/b], Isabelle holte tief Luft und rief mit ihrem brüllgewohnten Organ über die Menge. [b][i]"Wir haben eine Menge Mist vor uns liegen. Untote im Sumpf, Schatten irgendwo anders und dann noch der übliche Wahnsinn, dem wir uns hier oben entgegenstellen müssen. Doch ein Schritt nach dem anderen! Zuerst widmen wir uns dem Sumpf und dass wir diese Gefahr so weit wie möglich eindämmen können - wenn wir das schon nicht lösen können. Dazu teile ich nun mit Hilfe von Herrn Krom und Wulfhart hier die Truppen ein. Wenn jemand sich an einem anderen Ort sieht oder seine Fähigkeiten falsch beurteilt sieht, dann möge er sich melden! Es ist erst zu spät, dies zu ändern, wenn Ihr auf dem Schlachtfeld steht. Aber es gibt auch genug Plätze abseits der Kämpfe!"[/i][/b] Sie ließ ihre Worte über den Hof hallen. Dann begann sie auch bereits mit der Einteilung. Einen kleinen Notizblock mit einem Kohlestift hatte sie mittlerweile hervorgeholt, auf den sie alle Namen der Winterwächter vor ihr geschrieben hatte und die Aufgaben und Fähigkeiten, die diese hatten. Sie hatte immerhin die Zeit genutzt, bis alle auf dem Hof erschienen waren. Isabelle beriet sich mit Krom und sogar auch Wulfhart darüber, wen sie wo am besten einsetzen könnte. Auf Cosima ging sie auch noch einmal zu, um zu erfragen, ob sie sich eher bei der Unterstützung in der Burg sah oder mit ihren magischen Fähigkeiten die Patrouillen unterstützen wollte. So berieten sie weiter. Wichtig für Isabelle war es, dass die Gruppen strategisch gut auf die Aufgaben vorbereitet waren, die sie ausführen sollten. Spähtrupps sollten eher leichter Natur sein, Patrouillen näher am Sumpf sollten besser gerüstet und erfahrener sein - wenn möglich sogar mit gläubiger Unterstützung. Ebenso vermerkte Isabelle, dass alle Gruppen entsprechend vorbereitet auf die Gefahren des Sumpfes, der Untoten und auch der Wolke über dem Sumpf waren. Alle sollten über die Gefahren informiert sein, die bei der Tafelrunde besprochen wurden. |
11.04.2014 13:28:52 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76166) |
Isilyen | Einen Moment brauchte es, denn Cosima hatte noch nie versucht, jemandem ihre Veränderungen erklären. Sie hatte gehofft, man würde sehen was sie tut und es verstehen. Frei nach einem Sprichwort vom Volk ihres Vaters, einem Elfen: "Rede nicht zuviel über das was du tust oder tun wirst. Tu' es - und lass es für sich selbst sprechen." Doch Isabelle hatte sie eine Weile nicht gesehen, vielleicht wusste sie nicht, was ihr in ihrer Abwesenheit passiert war, weil die Gerüchte schlicht so schnell so weit noch nicht vorgedrungen sein mochten. So versuchte sie es, unter Rücksicht auf die Umstände, Isabelle zu erklären. [color=#483D8B]"Der Tod...verändert einen jeden, der ihn einmal gesehen hat. Auch mich hat er verändert ...und hatte mich geschwächt. So fing ich zunächst bei den Stallungen an, Herrn Rugar zu helfen in der Hoffnung auch selbst das Reiten zu lernen. Dazu bat mich Sir Pakusch, in der Bibliothek zu helfen, schon vor den Aufgaben aus der Tafelrunde. Mittlerweile sehe ich mich wieder zu mehr in der Lage, fühle mich stärker. Mein Wissen habe ich nicht verloren. Meine Magie ist anders, weniger destruktiv als früher. Dafür ist sie vielseitiger. Meine Stimme vermag zu heilen, zu schützen, die Stärken anderer noch mehr zu verstärken und ihre Moral aufrecht zu erhalten. Ich habe von der Kunst mit den Augen und Ohren gelernt und dann viel für mich allein geübt mit den Dingen, die ich früher zu sehr vernachlässigt hatte. Verteidigen kann ich mich außer der Magie auch mit leichten Klingen und kleinen Bögen. Ich sehe mich als eine Art Springer - auf meine Art, der dort hilft wo es er gebraucht wird. In der Burg und auch auf Patroullien."[/color] Ob dem Zustand der Umhänge wirkte sie dann zufrieden, dass auch der eine bestimmte Umhang seine Empfängerin offensichtlich wirklich erreicht hatte. Sie hatte keinerlei Schwierigkeiten, auf andere zuzugehen, sie anzusehen, wenn sie sprach und ein gewisses Vertrauen mochte es vermitteln, wenn sie von all den Dingen so erzählte. Ihre Art der Kunst wirkte so alles andere als trocken, vielleicht mochte es gar überraschend kommen wie es zu den Veränderungen kam. Doch sie schien letztendlich entschlossen, ihr neues Können auch einzusetzen. Wenn man sie so ansah, wirkte sie zudem nicht mehr wirklich geschwächt, sondern durchaus einsatzfähig. |
15.04.2014 09:46:59 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76217) |
Mash | Die lauten Rufe Isabelles, Kroms und Wulfharts hallten durch die Burg. Kurze Stille folgte, dann - Jubel. Der Leuchtfeuerposten auf dem Bergfried blies übermütig in sein Horn (was ihm einen tadelnden Blick von Sir Desmond einbrachte, der - wollte er sich etwa verbergen? - am hinteren Rande des Balkons beobachtete). Bei der Waffenkammer gab es Gedrängel, dann stürmten die Winterwächter, Schwerter, Schilder, Flegel und Streitkolben in Händen tragend auf den Burghof. Eine Aufstellung kriegten die jungen Kämpfer nicht hin, stattdessen bildeten sie einen engen Kreis um Isabelle, Krom und Wulfhart. Klein und groß drängten sich wild durcheinander, manche trugen eine Rüstung würdevoll wie ein Ritter (wie Wenda), manche schienen Lage um Lage von Rüstungen übereinander gestapelt zu haben (wie Wulfhart), und andere trugen nur das Leinenhemd zum Schwert (wie Marco der Schweinehirte). Doch so bunt durchmischt die Ausrüstung war - jede Rüstung und jedes Schwert waren von ausgezeichneter Qualität, gefertigt von Jun Li und Krom selbst in wochenlanger Arbeit. Dieser Trupp konnte einem nicht vorbereiteten Feind durchaus das Fürchten lehren - ebenso wie denjenigen, der sie anführen sollte. Wulfhart machte sich ans Durchzählen der Winterwächter unter Waffen. Isabelle gewann schnell einen Eindruck über die verschiedenen Truppentypen: 86 Winterwächter davon 29 Bauern und Handwerker, sehr leicht bewaffnet aber kampfbereit 14 leicht bewaffnete Winterwächter 37 mittelschwer gerüstete 6 Kleriker Erfahrung: Levels: ungeübt - ausgebildet - kompetent - erfahren - herausragend - heroisch Wildnisleben - kompetent Festungsverteidigung - erfahren Belagerung - ausgebildet Nahkampf - kompetent Fernkampf - kompetent Formation - ausgebildet arkane Zauber (0 Magier) - ungeübt klerikale Zauber (6 Kleriker) - ausgebildet Spähen - erfahren Verbergen - kompetent Wundversorgung - erfahren Taktik - ausgebildet Moral - herausragend Kameradschaft - herausragend Disziplin - ausgebildet Die Stärken der Winterwächter lagen klar in ihrer breitgefächerten, zähen und defensiven Ausbildung. Was ihnen an reiner Kampffähigkeit mangelte, machten sie durch ausgezeichnete Moral und Zusammenhalt mehr als wett - Winterwächter setzten ihr Leben ohne zu zögern für ihre Mitwächter ein, was ihnen oft einen Vorteil verschaffte. Ein Winterwächter würde eher den Kampf mit seinem Gegner abbrechen um sich um einen verwundeten Mitwächter zu kümmern, und ihre Verwundetenversorgung konnte sich sehen lassen - schwer verkraftbare Verluste konnten so oft vermieden werden. Winterwächter waren abgesehen von unterschiedlich bevorzugten Ausrüstungszusammenstellungen nicht spezialisierte Truppen. Fast jeder konnte in jeder denkbaren Rolle, ob als Späher oder Frontkämpfer oder beim Bedienen von Belagrungsinstrumenten eingesetzt werden. Ein weiterer möglicher Vorteil war, dass so gut wie jeder Winterwächter eine Art Handwerk ausübte: In seltenen Fällen konnten auch scheinbar zivile Kenntnisse auf dem Schlachtfeld auf unerwartete Weise Leben retten. So hatte Isabelle mehr als eine wichtige Entscheidung zu treffen: - Wie viele Winterwächter wollte sie zum Schutz der Burg zurücklassen? - Wie wollte sie Untertrupps einteilen und wie sollte die Führungsstruktur aussehen? Wollte sie bestimmte Winterwächter zu Truppführern machen? - Welchem Auftrag sollten die jeweiligen Trupps nachgehen, sicherlich konnten diese unterschiedlich gefährlich und erfolgsversprechend sein. Wie sollten sie sich bei Kontakt mit den Untoten verhalten? |
19.04.2014 18:53:23 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76318) |
Amari | [b][i]"Wir werden gebraucht und wenn Amdir uns braucht, sind wir da!"[/i][/b], rief Isabelle mit klarer und deutlicher Stimme. Zwar standen diese um sich herum, doch sie wollte, dass auch mögliche Besucher den Anfang mitbekamen. [b][i]"Ich werde im Kaminzimmer einen Tisch aufstellen lassen mit einer Karte der Insel. Jeder Spähtrupp meldet sich nach seiner Rückkehr dort, damit wir die Ereignisse auf dieser Karte markieren können. Jeder Winterwächter hat Zugang zu dem Raum! Jeder Winterwächter wird einen Blick auf die Karte werfen können. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen und wenn jemand etwas übersieht, dann werden ihn seine Kameraden darauf hinweisen!"[/i][/b] Isabelles Blick ging durch die Runde. Sie hätte gerne gelächelt. Doch sie konnte es nicht. Sie spürte wieder dieses Ziehen in sich, den Schmerz - jenen Phantomschmerz ihrer Seele jedes Mal, wenn sie sich freuen wollte. In diesen Momenten wusste sie, dass sie sich freuen würde unter normalen Umständen: der Anblick dieser Winterwächter, ihrer Kameraden hätte sie mit Stolz erfüllt! Doch all das, was blieb, war Schmerz - und Leere. Dort aber, wo die Leere in ihr war, füllte sie diese mit ihrem unerschütterlichen Idealismus und ihrem Eifer aus. Davon hatte sie genug und kein Rachedämon dieser Welt würde ihr dies nehmen könnten! [b][i]"Wir sind nicht viele. Daher müssen wir aufpassen, dass wir die Burg nicht vernachlässigen. Das Leuchtfeuer oben auf dem Dach wird brennen. Richtet Euren Blick regelmäßig dorthin, wenn Ihr unterwegs seid. Ihr werdet es auf weite Entfernung sehen - wenn auch vielleicht nicht überall auf der Insel. Wenn die Burg angegriffen wird, werden wir über das Leuchtfeuer ein Signal senden: zweimal lang, zweimal kurz, zweimal lang - dies wiederholt. Dann brauchen Eure Brüder und Schwestern hier oben Eure Hilfe! Ihr müsst damit rechnen, dass wir belagert werden, wenn dem so ist. Lauft in keine Falle. Wenn Ihr könnt, holt Hilfe - aus Mirhaven oder bei den Elfen oder bei den Zwergen oder in Hohenbrunn. Rennt nicht in Euer Verderben. Die Mauern sind dick. Wir können hier oben eine Zeit lang aushalten"[/i][/b], Isabelle richtete sich zu voller Größe auf. [b][i]"Wenn das Leuchtfeuer erloschen ist, dann ist die Burg gefallen. Dann müsst Ihr das Feuer in Euch weitertragen. Sucht nach uns, die hier zurückgeblieben waren, denn wir werden versuchen, uns in die Berge zu schlagen, wenn wir die Burg aufgeben mussten. Besonders dann werden wir Eure Hilfe brauchen. Doch mögen die guten Götter uns davor bewahren. Trotzdem müssen wir alle Eventualitäten berücksichtigen! Ich werde jetzt die Gruppen einteilen ..."[/i][/b] Und mit diesen Worten begann Isabelle auf ihre Liste zu schauen, auf der sie sich Notizen gemacht hatte. Sie ließ Krom und Wulfhart einen Blick darauf werfen, um sie bei ihren Entscheidungen zu unterstützen - und möglicherweise auf Denkfehler hinzuweisen, denn sechs Augen sahen mehr als zwei. Ein Kleriker sollte stets in der Burg verweilen. Sie würde die Burg nicht schutzlos lassen. Ebenso sollten die Bauern und Handwerker auf der Burg ihre Arbeit weiter verrichten. Wenn sie gebraucht werden würden, würden sie natürlich die Truppen unterstützen. Doch vorerst sollte die Mannschaft auf der Burg nicht zu sehr ausgeblutet werden. Schon allein, damit Valvec oder die Diener Aurils nicht glaubten, die Burg wäre nun ein leichtes Ziel. Um dennoch die Verteidigung der Festung zu sichern, wollte Isabelle zu einem kleinen Trick greifen: Attrappen. Es war taktisch nicht gut zu zeigen, wenn man ausgedünnt war. Also sollten die Wachen zu ein paar Tricks greifen, die möglichst Händlern auch nicht offenbar werden sollten. An den Mauern sollten Puppen ausgestellt werden mit Vollhelm, dass man sie nicht erkennen konnte, und Kleidung. Da aber auffallen dürfte, wenn sie immer am gleichen Punkt wachten, sollten diese Puppen in regelmäßigen Abständen umpositioniert werden. Ebenso sollten Wachen hier und dort, besonders wenn Gäste da waren, so tun, als ob sie mit diesen Puppen gemeinsam Wache hielten. Dies war der Plan zur Verteidigung. Ebenso würde sie mit ein paar der zurückbleibenden Winterwächtern die Wege der Berge sichern, damit sie nicht ganz ihre Aufgabe hier oben vernachlässigen würden. Außerdem konnte Isabelle so die Truppenbewegungen und Ereignisse auf Amdir im Kaminzimmer entsprechend überwachen und notfalls organisierend und korrigierend eingreifen - immerhin war dies eine ihrer Stärken und auch eine der Sachen, an die sie felsenfest glaubte im Namen der roten Ritterin. Denn egal, wie die Truppenstärken bestanden, eine gute Taktik, eine richtige Organisation konnte dies aufwiegen und so konnten sie selbst in Überzahl bestehen. Doch das waren Dinge, über die sich die Anderen nicht zu sorgen brauchten. Das war, was Isabelle übernehmen würde. Die Winterwächter interessierte vermutlich vielmehr, wie die Einteilungen aussahen. Isabelle teilte fünf Gruppen vorerst ein - jeweils begleitet von einem der Kleriker. Zwei der Gruppen waren leicht bewaffnete Trupps, die auf den Wegen patrouilleren sollten und Informationen bringen sollten. Jeweils fünf der leicht bewaffneten Winterwächter gehörten dazu, wie auch zwei der mittelschwer gerüsteten. Zwei andere Gruppen bestanden vorrangig aus den mittelschwer gerüsteten. Sie sollten näher um den Sumpf herum sich bewegen, um entweder die Untoten zurückzudrängen, sofern diese nicht zu viele und zu stark waren, oder zur Not Meldung machen zu können, wenn sich etwas dort regte. Jeweils fünf mittelschwer gerüstete Winterwächter würden jeweils den Kleriker begleiten, ebenso wie Ein leicht gerüsteter Winterwächter, um als Späher agieren zu können. Die letzte Gruppe, die Isabelle einteilte, bestand aus zehn mittelschwer bewaffneten Winterwächtern. Diese sollten näher an der Burg selbst patrouillieren, wenn auch in Richtung des Sumpfes. Dabei sollten sie hauptsächlich die Handelswege sichern. Es war mehr ein Zeichen von Stärke, das damit einhergehen sollte - daher auch die Wahl der Rüstung. Isabelle hoffte, dass dies für Banditen, Goblins und dieses Gezücht abschreckend genug war. Jede der Gruppen wurde auf die Gefährlichkeit der Untoten und vor allen Dingen der Wolke hingewiesen! Unter keinen Umständen sollten sie ihr Leben an dieser Wolke riskieren und auch für den Notfall Tücher mitnehmen, die sie sich vor das Gesicht halten konnten - um ein wenig Zeit zu erkaufen, falls die Wolke sie überraschen und unverhältnismäßig schnell ausbreiten sollte. Die restlichen bewaffneten Winterwächter würden die Verteidigung der Burg gewährleisten. Wulfhart durfte auswählen, ob er sich einer der Truppen anschließen wollte oder Isabelle auf den Wegen Winterraches und bei der Überwachung der Amdirkarte im Kaminraum helfen wollte. Es wäre beides für ihn lehrreich und dies sollte seine eigene Entscheidung sein, wofür er sich mehr interessierte; wobei Isabelle ihm zumindest garantieren konnte, wenn er auf der Burg bei ihr bleiben würde, dass sie zusammen den Schwertkampf üben konnten ... so er dies wollte. Branka wurde damit beauftragt, über die daheim bleibenden Winterwächter ein Auge zu haben. Sie wurde mit der wichtigen Aufgabe betraut, den täglichen Ablauf der Burg zu organisieren und dass alle Winterwächter besonders nach ihrer Rückkehr von den Patrouillen eine warme Mahlzeit erhielten und warme Getränke bekamen. Isabelle bot Cosima an, dass sie tatsächlich jederzeit wechseln konnte. Da sie sozusagen eine Springerin war, sollte sie genau aus dieser Eigenschaft ihren größten Nutzen ziehen. Sie wäre eine Variable, die immer wieder neu in die Gruppen integriert werden konnte, wenn die Ereignisse dies verlangten, aber ebenso in der Burg selbst helfen konnte, wenn Not am Mann war. Isabelle vermutete daher, dass Cosima auch häufig im Kaminzimmer sein würde, um einen guten Überblick über die Karte zu bekommen; daher würde ihr auch die wichtige Aufgabe zufallen, die Informationen über neue Ereignisse schnellstmöglich allen Winterwächtern mitzuteilen. Dies sollte Hand in Hand mit ihrer Springeraufgabe gehen könnten. Krom wäre natürlich ideal auch weiterhin in der Burg aufgehoben. Doch auch ihm überließ Isabelle die Wahl. Bis Jun Li wieder gesund war, bräuchten sie jemanden an der Schmiede. Doch wenn Krom seine Kameraden draußen unterstützen wollte, so würde ihn Isabelle nicht aufhalten - sondern nur das Versprechen abringen, dass er wieder zurückkommen würde, um die Winterwächter an der Schmiede zu unterstützen. [b][i]"Mindestens jeden ersten des Zehntages werden wir eine Versammlung im Hof abhalten und möglicherweise unsere Taktik anpassen! Wir müssen immer flexibel bleiben, Winterwächter! Ein Plan ist nur dann gut, wenn er nicht zu starr ist!"[/i][/b], Isabelle atmete abschließend tief durch und blickte durch die Runde: [b][i]"Habe ich jemanden vergessen? Gibt es Einwände? Kommentare? Anmerkungen? Noch können wir diesen Plan ändern, wenn jemand etwas hat, das hilfreich für einen Umbau ist!"[/i][/b] |
19.04.2014 19:14:56 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76319) |
Kriegerin | [b]Branka Ilamrin:[/b] Branka war genau dort wo sie sein wollte. Auf Burg Winterrache. Hier war sie geboren und hier oben würde sie sterben. So hell und strahlend wie der neue Tag sich über der Festung in Schnee und Eis erheben würde, so würde sie stets ein scheues Lächeln für die Heimkehrenden haben. Das gleiche Lächeln mit dem man sie hier aufgenommen hatte, nach ihrer Rückkehr. Lathander schien ihr hier noch näher zu sein als im Kloster, wo sie aufgewachsen war. Frische Verbände, heiße Suppe, frisches Brot und ein kräftespendendes Gebet würden die Kräfte und die Moral der Winterwächter aufrechthalten und unermüdlich machte Branka sich daran, die Aufgabe, die sie von Isabelle erhalten hatte um zusetzen… und merkte dabei gar nicht, daß sie vor lauter Arbeit im Larazett und in der Küche gar nicht mehr so oft auf den Boden schaute, wenn sie jemand ansprach. Und sie wußte noch eins. Wenn sie je ein Pferd haben würde, würde es Morgenrot heißen. Oder falls sie je ein richtiges Schwert haben würde. |
20.04.2014 09:39:24 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76325) |
Lyvain | Krom wusste, dass er am dringensten in der Schmiede gebraucht wurde. Auch wenn er eigentlich Waffenschmied war, konnte er zumindest die beschädigte Ausrüstung seiner Kameraden reparieren und Ausbessern, wenn es erforderlich sein sollte. Außerdem hat er auch so noch mehr als genug zu tun, denn er musste noch viele stumpfe Waffen aus silber herstellen. Er hat zwar keine Ahnung warum es so ist, aber Silber ist am besten geeignet um gegen Untote zu kämpfen, dass wurde ihm schon mehrmals eingebläut. Jeder Winterwächter kann aber auch seine Sonderwünsche äußern und so eine Speziell für ihn angefertigte Waffe aus Silber erhalten. Neben seiner Arbeit in der Schmiede kümmert er sich auch weiterhin um die Goblinkinder, die er vor einiger Zeit auf die Burg brachte. Auch wenn die kleinen oft unfug trieben, hatte er sie gerne an seiner Seite und so lies er sie nicht nur zusehen wenn er arbeitete, sondern versuchte auch ihnen das Kämpfen bei zu bringen. Dafür hatte er extra ein paar Kampfstäbe übergebrochen, die sie als Übungswaffen nutzen konnten. Bei all der Arbeit achtete Krom aber auch darauf, immer bereit zu sein auszuziehen, wenn seine Kampfkraft außerhalb der Mauern gebraucht wurde. |
21.04.2014 09:00:14 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76343) |
Isilyen | Cosima war damit ebenfalls zufrieden. Sie wäre dann dort wo sie gebraucht wird und würde auch Freunde und Helfer immer einmal mit in die Aufegaben rund um die Bedrohungen einbeziehen. Wenn sich so vertrauenswürdige Unterstützung fand, würde man vielleicht die Zahl der Winterwächter nicht zu sehr strapazieren. Auch ins Kaminzimmer käme sie regelmäßig für Austausch und Informations-Weitergabe. Die Neuigkeiten fanden sich jedoch auch bei den [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=29&id=75292&limit=6&limitstart=6&Itemid=128]Berichten zum Sumpf[/url]. Diesen Hinweis gab sie zusätzlich Isabelle und allen anderen anwesenden Winterwächtern. Nach einem längeren Moment würde sie auch fragen, sofern ihre Reitkünste bereits gut genug sind, ob auch ein Pferd für sie zu bekommen wäre. So könnte sie schneller reisen, von der Burg fort und wieder zurück kehren. |
21.04.2014 13:35:09 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#76348) |
Namiel | Zwischendurch tauchte Thal'ia wieder auf und begab sich sogleich zur Schmiede, um Rüstungen und Schilde auszubessern. Es schien, als würde Thal'ia nahezu zwei Tage durcharbeiten, um das Gröbste fertigzubekommen, was möglich war. Dann sah man noch zum Ruhen in die Burg verschwinden und einen kurzen Bericht über die Wacht an der Grenze Elborias abzugeben, bevor sie sich wieder auf den Weg Richtung Elborias macht, um dort weiter ihren Dienst für Elboria und Winterrache zu versehen. |
13.07.2014 15:36:28 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#78130) |
Namiel | So würde man heute im Übungsraum was zu sehen bekommen. Thalia schien dort zur gleichen Zeit einen möglichen Ausbilder namens Fellon Reed und zwei neue mögliche Rekruten testen zu wollen. Man hörte mehrmals laute Stimmen aus dem Raum kommen, zwischendurch musste wohl selbst die Elfe ihre Stimme erheben. Jene die den Raum betraten, konnten dann sehen wie Fellon mit zwei möglichen Rekrutinnen einen Drill machte. |
02.08.2014 07:32:15 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#78636) |
Lyvain | Einige Tage war es nun her das Krom ausgezogen war und bisher hat man kann Lebenszeichen mehr von ihm bekommen. Niemand wusste wohin er unterwegs war, nur das es etwas wichtiges war hat er durchblicken lassen. Doch als die ersten begannen sich sorgen zu machen stand der Hühne wieder vor den Toren, deutlich angeschlagen aber lebendig. So ließ man ihn auch gleich ein und manch einer bedrängte ihn mit der Frage was ihm zugestoßen seih, was Krom auch ohne großes drumherum gerede beantwortete. [i] ''Krom waren in Wüste mit Katlyn und noch ein paar spitzohren. Katlyn wollten irgendwas da raus finden und krom wollten helfen, da ja wissen das Untote da und könnten gefährlich sein. Wir ohne probleme Tief in Wüste gekommen, aber dann plötzlich überall auftauchen Knochenmänners. sahen aus als würden sie aus sand wachsen, so viele das waren...waren richtiges großes armee.'' [/i] Krom hällt kurz nachdenklich inne und lässt den blick über die anwesenden Winterwächter scheifen ehe er weiter redet. [i] "Wir uns natürlich wollten zurück ziehen, dafür aber mussten kämpfen auf fast jedes Schritt zurück. Waren hartes kämpfe und bekommen vieles Wunden, aber auch zertrümmern mächtig vieles knochenkriegas. Wir aber nur überleben und schaffen zu Grenzwall weil klüger als Knochenmänners und arbeiten gut zusammen." [/i] Krom atmet noch einmal durch und spricht dann weiter. [i] "Das aber niks alles, denn als fast auf Straße an rand durch wüste tauchen Knochenkönig von Wüste auf. Kämpfen waren sinnlos, denn er zu mächtig und außerdem wurden begleitet von zwei großes brennendes Dämonen. Er aber auch niks wollen kämpfen, er lieber handeln. Knochenkönig nehmen von jedem etwas und lassen dafür leben...'' [/i] Mit den Worten zieht er seinen Plattenhandschuh der linken Hand aus und präsentiert die Hand an der der kleine Finger fehlt. [i] "Er nehmen Finger von Krom und von ein Elfe er nehmen auch Finger. Anderes Elf bekommen sein Zeichen in Gesicht und was mit Katlyn sein Krom niks ganz verstehen, sie sehen immernoch heil aus und niks fehlen." [/i] Er lässt nochmal den Blick über seine Kameraden schweifen, wo sich womöglich bei dem ein oder anderen Angst und Zweifel im Gesicht wiederspiegeln. Dann erhebt dann lautstark seine Stimme. [i] "Ihr niks brauchen Angst haben, wir sein Winterwächter das zusammenstehen. Auch wenn Feind mächtig, wir sein mächtiger. Krom sein bestes Beweis, denn arbeiten zusammen und haben Wüste überlebt. Das Kameraden sein machen uns stark, denn stehen wie Brüder und Schwestern zusammen und bieten Stirn alles Gefahren für unschuldiges und schwaches Leute! Krom ab jetzt arbeiten daran härter und noch stärker zu werden, jeder von euch das auch müssen tun, denn wenn wir niks sein Insel werden untergehen in Flut von Knochenmänners. Außerdem Krom versprechen Knochenkönig das er werden kommen und holen fehlendes Finger zurück!'' "WIR VERTEIDIGER VON SCHWACHEN!" "WIR KÄMPFEN FÜR EHRE UND GUTES!" "WIR SEIN WINTERWÄCHTER!" [/i] Mit den Worten ließ er die übrigen Männer und Frauen stehen und machte sich auf ins Lazarett der burg, um seine Verletzungen behandeln zu lassen. |
15.08.2014 11:13:25 | In der Festung der Winterwächter [Taktik] (#79102) |
Spike de Copris | [center][b]Taktikentwurf: Bergungsmission in Andorien[/b][/center] Die Reise hinauf zu Burg Winterache hatte Marcus bereits eine Menge Kraft abverlangt. So war es auch nicht mehr verwunderlich, dass der Umschwung vom beinah tropischen Wetter in Andorien zu der Eiseskälte um die Festung ihm einen leichten Schnupfen beschert hatte. Seltsam, wenn er so darüber nachdachte: Die Paladine seines Ordens waren doch nie krank geworden. Aber das war sicher nur eine Frage des Glaubens und der Kraft. An Letzterem haperte es wohl bei ihm noch. Er brütete über einer Skizze, die er dank der -zum Teil von oben- gesehenen Ebene Andoriens und dem Kartenmaterial der Bibliothek hatte anfertigen können. Alsbald wollte ein Trupp der Ritter ausziehen, um ihre Gefallenen zu bergen. Die schändlichen Untoten hatten die tapferen Streiter Winteraches und womöglich auch Bauern des Umlands an einem Baum in Andorien aufgeknüpft. Dort konnte man sie natürlich nicht hängen lassen. Aber was mochte die richtige Taktik sein, der Masse -mitsamt einem untoten Oger?- zu begegnen. [center][img size=400]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/karteandorienygofzpqlcn.jpg[/img][/center] Noch von der kürzlich geendeten Zeit in Baldurs Tor, hatte Marcus ein paar Schachfiguren für die strategische Darstellung. Hier wollte er das Rot natürlich für die Kämpfer von Winterache nutzen, war es doch die Farbe seiner Göttin. Und das Weiß schien ihm passend für die knochigen Untoten. Bei dem Pferd, oder Springer, dachte er an die elfische Paladina. Und das andere war für dieses riesige, untote Ungetüm reserviert. Die Läufer sollten indes für den restlichen Trupp beider Seiten stehen. [center][img size=400]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/schachfiguren4o4i10j9zqv.png[/img][/center] Schon bei der Ausgangslage war sich Marcus ungewiss. Er war sich zwar sicher, dass die Winterwächter nur einen möglichen Pfad ins Tal hatten. Allerdings konnte er ohne [b]Ilros Hilfe[/b] nicht abschätzen, wo genau sich der Feind befand. [center][img size=400]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/karteandoriennbmc8he7la.jpg[/img][/center] So blieb ihm nur, auf Ilro zu warten. Der Elf müsste die weißen Figuren an die Position der Untoten rücken. Wenn dann die Lage klar wäre, gedachte Marcus, dass Lilifer am Besten ihren Vorteil mit Pferd ausnutzen würde, um die Untoten vom Baum fort zu locken und darüber hinaus ihre Formation durcheinander zu bringen. Sicherlich wäre doch das riesige Ungetüm schneller als der Rest? Er hatte immerhin längere Beine. Und wenn sie alle der Paladina auf dem Pferd nachjagten -ohne Bögen oder Armbrüste- dann sollte sich das doch recht gut ausnutzen lassen. [i](OOC: Zum 'Bewegen' der Schachfiguren, 1.) die Andorienkarte und die Schachfigur-Grafik herunter laden. 2.) Die entsprechende Figur in Paint ausschneiden. 3.) Die Andorienkarte in Paint öffnen. 4.) Die Figur einfügen und auf diesen Modus schalten, in dem das 'Weiß' durchlässig wird)[/i] |
16.08.2014 11:40:18 | Aw: In der Festung der Winterwächter [Taktik] (#79159) |
Lisk | Wenige Tage darauf nieste es aus einem der anderen Gästezimmer. Obwohl es in der Burg weit weniger zugig war als draußen, hatte Tristan den dicken Fellumhang fest um sich zugezogen. Die Kälte saß noch immer in seinen Knochen und ließ ihn so sehr frösteln, dass es ihm schwer fiel einen geraden Federstrich zu ziehen. Eigentlich wollte er die Aufzeichnungen, die er aus seinem Orden mit sich genommen hatte, und die nicht das Schicksal des Diebstahls erlitten hatten, um die eigenen Erfahrungen vervollständigen, doch fand er, dass ein zittriges Schriftbild sich nicht gut machte. Nicht, wenn es durch eine einfach Grippe verursacht wurde. So beschränkte er sich auf das Studium der Seiten auf der Suche nach Aufzeichnungen über Artefakte die der Glocke ähnlich schienen und wärmte sein Inneres mit heißem Tee. Er war dankbar für die Erfahrung eines nahen Todes. Hatte er den Tag zuvor noch darüber philosophiert, dass ein Kältetod angenehmer sein sollte als ein Hitzetod, wußte er nun zumindest wie es sich anfühlen musste. Diese Einsicht würde helfen, wenn es eines Tages galt die rechten Worte zu finden. Er nahm sich vor sie eines Tages auf Papier zu bannen, doch vorher gab es noch etwas Wichtigeres zu erledigen. Natürlich war er an dem Schicksal des Nekromanten interessiert - wie vermutlich die gesamte Burg. Umso wichtiger hielt er es sein Augenmerk auf die zu richten, die keine eigene Stimme mehr besaßen, um sich bemerkbar zu machen: Die Toten. Tristan war sich zwar sicher, dass die Winterwächter keine der Leichen vernachlässigen würde, doch vielleicht konnte er sich nützlich machen sie zu reinigen und zu salben, zu ihrer Identifizierung beitragen und zu beerdigen... oder verbrennen. Das war wohl angesichts des gefrorenen Bodens hier oben die wahrscheinlichere Bestattungsmethode. Oder vielleicht gab es noch andere Riten? Das Interesse hatte Tristan soweit gepackt, dass es ihn trotz des Schüttelfrostes aus seiner Kammer trieb. Den Nächstbesten, den er traf, sprach er an und erkundigte sich, wo die Toten aufgebahrt wurden und ob es schon Jemanden auf Winterrache gab, der sich um die Angelegenheiten von Verblichenen kümmerte. Niederschriften oder Artefaktinformationen konnten warten. Die Toten sollten es nicht müssen. |
16.08.2014 12:08:59 | Aw: In der Festung der Winterwächter [Taktik] (#79160) |
Isilyen | Aus der nahen Bibliothek heraus oder in sie hinein ging hin und wieder eine Halbelfe. Jene stellte sich als Cosima vor. Sie wirkte zwar noch jung und nicht wie der typische Magier-Bücherwurm. Sie war stets freundlich und aufmerksam, aber jetzt auch mitfühlend um das Schicksal der Toten. Wenn er wollte, würde sie ihn auch etwas herumführen. Sie vermochte ihm wohl die Kapelle zum Aufbahren zu zeigen, falls die Hinterbliebenen sich noch verabschieden oder für sie beten mochten. Sie würde kurz traurigen Blickes von Xynthia Eschenhain erzählen, die als Priesterin Selunes einst den Vorstand der Kapelle inne hatte und von ihrem Volk war, eine liebe Freundin. Doch hatte ihre Göttin sie längst zu weiteren Reisen des Lebens gerufen. Doch umso mehr wirkte sie froh, dass sich weder jemand fand, der sich um die Verblichenen kümmerte. Sie war zuversichtlich der Meinung, dass man seine Hilfe sicherlich gern annahm. Auch wies sie offen darauf hin, dass wohl eine [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=34&id=77864&limit=6&limitstart=24&Itemid=128]Tafelrunde[/url] bald stattfinden würde, bei der er gern anwesend sein konnte. Wenn in den Schriften oder der Bibliothek etwas nachgesehen werden musste, könnte sie gern helfen. Sie verbrachte wohl von allen die meiste Zeit dort und war dabei, sie etwas umzuordnen und versuchte sie mehr um Bücher und Schriften zu erweitern. Bei alldem schien sie die Kälte wenig zu belasten als wäre sie diese schon gewohnt. Doch sie bot an, gegen diese etwas tun zu können mit Kleidern die gegen Kälte und Schnee schützen, denn Schneiderin war sie auch noch, wie sich herausstellte. Scheinbar jemand mit vielen Interessen und Talenten und stellte man sich auf den ersten Blick so nicht unbedingt eine Ritterin vor. Aber sie schein die Burg doch gut und länger zu kennen. |
16.08.2014 13:05:00 | Quest: Bergung der gefallenen Sumpfwächter (#79163) |
Vrishnagk | [i][u][b]Bericht der Winterwächterin Lilifér Celebníriath, Reckin des Lichts:[/b][/u] Vor zwei Tagen konnte der elfische Waldläufer auf dem Weg nach Winterrache, den er mit mir und den beiden potentiellen Rekruten und Paladinen Marcus de Copris und Tristan Anderfels beschritt, eine große untote Truppe ausmachen, welche um einen Baum positioniert am Rande Andoriens war. Unter ihnen war auch ein untoter Troll und an dem Baum hingen unsere gefallenen und massakrierten Brüder und Schwestern der Sumpfwache. Da wir zahlenmäßig weit unterlegen waren, machten wir uns auf dem Weg zur Burg, um uns zu beraten und zu sammeln. Der Burgverwalter übertrug mir die ehrenvolle Aufgabe einen Trupp anzuführen, um die Gefallenen zu bergen, damit man sie ehrenvoll bestatten kann und wenn möglich auch die untote Bedrohung zu zerschlagen. Hierfür gab er mir ein mächtiges Artefakt des Kelemvor, eine Glocke, welche die Geister der verstorbenen Wächter zu rufen vermag. Mit Hilfe des Kelemvoriten Tristan stimmte ich mich auf die Bürde dieses Artefakt zu führen ein, auch wenn ich es letztlich unbenutzt dem Burgverwalter zurückgeben konnte. Dem Schlachtplan des Knappen Marcus ((siehe Post davor)) folgend, brachen die beiden Rekruten, die Winterwächterin Elvalia Avari, der Ausbilder Fellon Reed, der Kriegsmagier Enian sowie meine Geschwister Cl'ali und Ilro sowie ich selbst mit einem Karren für den Transport der sterblichen Überreste nach Andorien auf. Wie vereinbart positionieren sich die Fernkämpfen in den Bäumen und die Nahkämpfer bildeten eine Reihe davor, während ich die Untoten nahe des Baumes an dem unsere gefallenen Brüder und Schwestern aufgehängt wurden zur Gruppe lockte, auf meinen stolzen Ross reitend. Allerdings war der untote Troll angekettet und konnte deswegen den Baum nicht verlassen. Mit vereinten Kräften konnten wir auch die große Menge an Untoten zurückschlagen und vernichten. Nach dem wir die schlimmsten Wundern der beiden Paladine versorgt hatten, luden wir sie auf den karren, um weiter zum Baum zu ziehen, doch wie aus dem nichts erschien ein Magier, welcher den Karren samt den beiden Recken entführte. Während Ilro bereits nach weiteren Spuren suchte folgten meine Schwestern, Elvalia und Cla'ali dem Karren, welchen wir dann dank der Spurenlesekünste der Elfen in die Calaneth verfolgen konnten. Dort trafen wir auf weitere Untote, deren wir uns erwehren mussten sowie der Hilfe des Druiden Balgrid, der uns begleitete zum Lager der Magier. Dort fanden wir den Karren und zu unserem Staunen auch die beiden Paladinen, welche wir eigentlich zu retten hofften, jedoch hatten sie bereits den letzten verbliebenen Magier ausgeschaltet. So legten wir die dort aufgefundenen Leichen, wohl vorgesehen zur Erschaffung weiterer Untoter auf den Karren, ebenso den gefesselten und geknebelten Magier und brachten diesen dann zurück nach Andorien, wo wir auch unsere gefallenen Brüder und Schwwestern von Baum abhingen, um sie nach Winterrache zu bringen. Der Magier hatte neben einem Zauberbuch, was der Kriegsmagier an sich an, auch eine Liste über die Toten bei sich sowie ein zerbrochenes Kontrollszepter mit welchem er die Untoten zu kontrollieren schien, was man daran sah, dass der untote Troll zu Boden fiel, als das Szepter zerbrochen wurde. Alles wurde dem Burgverwalter übergeben. Die Vermutung von mir ist nach diesen Ereignissen, dass die Magier im Dienst des Schwarzen Drachen oder einem seiner Generäle stehen und den Auftrag haben Sterbliche in die Nähe des Sumpfes zu locken, diese mit Hilfe der kontrollierten Untoten zu töten, um dann aus ihnen weitere Untote "herzustellen". Eine solche Falle, war wohl auch der Baum in Andorien, bewusst als Provokation gedacht, uns Winterwächter dorthin zu locken. Ein Plan welcher den Göttern sei Dank nicht aufging. Solche Fallen kann es aber auch an anderen Stellen Amdirs geben, man sollte wachsam sein und sie beseitigen, um eine Vermehrung des untoten Heeres zu verhindern. Ein besondere Lob möchte ich an die beiden Paladine Marcus und Tristan aussprechen, welche den Magier gemeinsam überwältigten, obwohl sie schwer verletzt waren. Ich hoffe sehr, dass wir sie in unsere Reihen aufnehmen können, denn sie haben furchtlos und treu unserer Sache gedient, ohne auch nur etwas dafür zu verlangen. Herrn Marcus danke ich für seine Taktik und Herrn Tristan für die Vorbereitung in der Krypta der Burg. Ebenso will ich allen danken und meinen Respekt aussprechen, die uns begleitet haben. Dies war eine Gemeinschaftsleistung und ohne Zusammenhalt hätten wir es nicht alle lebend zurück nach Winterrache geschafft. Das Geschehene wird vom Kriegsmagier Enian an die Miliz in Mirhaven weitergegeben und vom Druiden Balgrid an die Smaragdenklave und den Zirkel in der Calaneth. Ich selbst habe es in Elboria und Hohenbrunn kundgetan und sobald als möglich werde ich auch den Zwergen davon berichten. Alternativ können die Informationen auch vom zwergischen Späher Tagnar Harthorn, den ich auf die Burg geleitet habe, überbracht werden, welcher darum gebeten hat, an der Befragung des Gefangenen Magiers teilnehmen zu dürfen, ebenso wie die ehrenwerte Cosima Aarveon. [u]Verbleibende Anhaltspunkte nach der Mission:[/u] - Ein Magier, vielleicht sogar der Anführer derer, welche die Untoten zu kontrollieren schienen (mittels Kontrollstäben), der nun im Gefängnis von Winterrache schmort und befragt werden sollte.[/i] ((Hier vielleicht eine Kurze Quest? Hätte vorgeschlagen die beiden Paladine, Marcus und Tristan, wenn Interesse vorhanden, Cosima als Magierin und der Zwerg von Kater als Befrager?; Lilifér kann das nicht, die ist draußen :) )) [i]- Ein zerbrochener Kontrollstab, übergeben an Burgverwalter Rugar, den man untersuchen könnte, um die Wirkungsweise zu verstehen und dann vielleicht unterbinden zu können. - Der Name des Anführers der Magier bzw. dessen Vorgesetzten oder ein Bruchstück (wahrscheinlich von Turalisjvutha, dem Schwarzen Drachen aus dem Sumpf) von diesem, welchen Ilro in Erfahrung bringen konnte, über den man Nachforschungen anstellen könnte. - Abschrift der Liste (vom Magier) über die Herkunft und Anzahl der Leichen, welche wohl zu Untoten gemacht werden sollten, übergeben an Burgverwalter Rugar; Mögliche Familie und Verwandte informieren und nach Hinweisen über deren Verschwinden forschen. - Mögliches weiteres Lager der Magier/Kultisten in der Calaneth suchen und zerstören. - Mögliche weitere "Fallen" der Magier/Kultisten, wie den Baum in Andorien, auf Amdir suchen und zerstören, damit diese nicht mehr "Material" zur Herstellung weiterer Untoter bekommen.[/i] |
16.08.2014 14:34:16 | Aw: Qeest: Bergung der gefallenen Sumpfwächter (#79168) |
Isilyen | Auch diesen Bericht würde Cosima dankend nehmen und zur [url=http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=29&id=75292&limit=6&limitstart=12&Itemid=128#79166]Berichts-Sammlung über den Sumpf[/url] hinzufügen. So kann jeder Winterwächter die neuen Informationen lesen und wissen. Lilfèr würde sie nochmal sagen, dass sie Hilfe zu den Nachuntersuchungen gern zur Verfügung stellt. Auch Tristan würde sie diese Aufzeichnungen zeigen, da ihn dieses Thema als Diener Kelemvors wohl ebenfalls besonders betraf. |
19.08.2014 18:19:47 | Aw: Qeest: Bergung der gefallenen Sumpfwächter (#79346) |
Mash | [b][u]Krom[/u][/b] Kroms Rufe liessen ganz Winterrache erstarren. Die Schmiede hielten die Hämmer zum Schlag auf das glühende Eisen erhoben und starrten ihn an. Der Schweinehirte schien nicht zu bemerken, dass ihm seine Schützlinge das ganze wertvolle Korn für die Woche aus dem Eimer fraßen. Die aufrechte Gestalt Kroms war gezeichnet von seinen Wunden und machte dafür umso mehr Eindruck. Nein, wenn Krom sprach, dann war das Ergebnis alles andere als Alltag auf Burg Winterrache. "Er hat Recht, Freunde! Für die Winterrache, lasst uns schuften, bis die Finger bluten und die Beine knacken!", rief Torstor, und schwang sich ein zusätzliches Faß Schweinesülze auf den Rücken. Keine Peitsche konnte so antreiben, wie die Winterwächter nun sich in ihre Arbeit warfen, keiner blieb um zu jubeln, und Krom stand plötzlich wieder allein. Nur Wenda, die Botenreiterin Winterraches, war mit einem spitzigen Mund stehen geblieben. [i]"Schön, dass du wieder da bist. Rugar hat mir die Goblinkinder aufgehalst, aber die bekommt hier keiner unter Kontrolle. Die Biester fangen schon an Schneebälle zu schmeissen, und eigentlich alles, was sie in die Finger kriegen können. Kannst dich ruhig mal selbst um die kümmern, hast sie ja schließlich angeschleppt. Aber wahrscheinlich bist du zu beschäftigt, hast wieder zu trainieren, oder?"[/i] |
20.08.2014 10:19:14 | Aw: Quest: Bergung der gefallenen Sumpfwächter (#79375) |
Mash | [b][u]Tristan[/u][/b] Der Erste, dem Tristan in den Gängen begegnete, war ein etwas dicklicher Jüngling in einem breiten Kettenhemd, der sich verhalten in der Nähe der Küchentür herumdrückte. Als Tristan an ihn herantrat, zuckte er nervös zusammen, gefolgt von einem skeptischen Mustern der Gestalt des Paladins. [i]"In.. in der Kapelle, glaube ich, oder? Habt Ihr da schon nachgesehn?"[/i] Wulfie, so hiess der junge Winterwächter, beantwortete scheu und kurz, aber wahrheitsgemäß alle Fragen Tristans, machte sich aber bei der erstbesten Möglichkeit davon, etwas von [i]"Der Burgverwalter bringt mich um"[/i] murmelnd. Die Kapelle der Burg war ein noch zugigerer Ort als die Gänge und Zimmer. Das lag an den vielen schießschartenartigen Schlitzen in der Wand, durch die in weissen Strahlen die Morgensonne auf die aufgebahrten Toten schien. Dort waren sie aufgereiht, auf den steinernen Altären und wo kein Platz mehr war, auf sorgfältig geschichteten Holzlatten. Der Priester war hochgewachsen und erreichte leicht zwei Schritt Größe, doch schien er so dünn und ausgemergelt wie ein stehendes Blatt Papier. Erst schien er keine Notiz von Tristan zu nehmen, ruhig bestrich er weiter die Wangen einer toten Winterwächterin mit einer weissen Salbe, die ihr eine fast weisse Hautfarbe verlieh. Erst nach einer kurzen Weile, oder wenn Tristan sich bemerkbar machte, blickte er zu ihm auf. Wenn Tristan sein Anliegen vorbrachte, winkte er ihn zu sich heran. [i]"Seht mir zu, junger Mann. Möglicherweise müsst Ihr das einmal selbst tun."[/i] Und so würde Hagen Tristan die Schritte zeigen, die einem Toten der Winterrache den Übertritt in die höheren Ebenen ermöglichen sollten. Der Alte war schweigsam und sprach kaum ein Wort, doch Tristan bemerkte schnell dass er sich Mühe gab, alle Handgriffe langsam und ausführlich zu demonstrieren. Wenn Tristan bei ihm bleiben und Aufmerksamkeit zeigen sollte, würde Hagen nach einiger Zeit auch ein friedliches Lächeln zeigen: Unangenehm war ihm die Arbeit mit den Toten oder die Anwesenheit des jungen Paladins auf keinen Fall. Hagen zeigte Tristan, wie er eine Salbe aus Schweinefett und weissem Andorn anrührte. [i]"Zuvor müssen die Toten gewaschen werden."[/i], erklärte er dazu. [i]"Reinige den Schmutz und das Blut von den Wunden, aber verberge sie nicht."[/i] Offenbar war dies schon zuvor geschehen, so dass Hagen nun die Haut der Toten mit der Salbe einrieb. Als er fertig war, sahen die gefallenen Winterwächter aus wie die Krieger der Götter: Rein und weiss, gezeichnet von ihren schweren Wunden, doch nicht entstellt von ihnen. Die Schnitte waren nun mehr Schmuck, eine Erinnerung an das Opfer, das sie brachten, und untrennbar mit ihrem Leib verbunden. [i]"Komm heute zum Sonnenuntergang wieder."[/i], sagte Hagen, doch an dem Ton hörte der Paladin, dass es ein Angebot war, kein Befehl. Falls er es annahm, würde er die Kapelle bereits im Zwielicht der wachsenden Nacht vorfinden. Hagen hatte mehrere Weihrauchfässer an den Wänden aufgehängt. Er trug nun eine Rüstung und saß direkt vor dem Hauptaltar auf einem Stuhl, ein Schwert mit der Klinge auf dem Boden aufgestützt haltend. Im dichten Rauch war kaum etwas zu sehen als ein Schemen. Die helle Totenglocke läutete acht Mal zum Sonnenuntergang. Hagen wies Tristan eine Stelle zu, wo er warten sollte, und blickte dann weiter stumm zum Eingang hin. Die Zeremonie schien eine Totenwache zu sein, denn Hagen saß nur starr da und rührte sich nicht. In dieser Nacht betraten einige Ritter oder Winterwächter die Kapelle. Sie gingen zu einzelnen der Toten hin und sprachen mit ihnen. Es ging weniger um den Krieg, sondern eher um einzelne Dinge. Ein Winterwächter, dessen Geliebte gefallen war, sprach: [i]"Ich werde jeden Tag für dich mitkämpfen, und wenn wir uns wiedersehen, wirst du stolz auf mich sein."[/i] Ein anderer sagte: [i]"Und jeden Abend trinke ich auf dein Wohl. Machs gut, Bruder."[/i] Manche baten um Vergebung für einen nie beigelegten Streit. Und in einem Fall antwortete Hagen: [i]"Als ich starb, war ich froh, dass ich dich einen Bruder nennen dürfte. Vergiss unseren Streit, ich habe es schon längst getan."[/i] - und der Winterwächter schien auf diese Worte wahrlich erleichtert zu sein. Die Wolke des Weihrauchs schien die Stimme dunkler klingen zu lassen, und mit der Zeit stieg sie auch Tristan unangenehm in die Nase. Als der Morgen schließlich anbrach, wurden die Gefallenen von den Winterwächtern in die Morgensonne hinaus getragen. Dort wurden sie nebeneinander auf Lagern aus Holz und Stroh aufgebahrt. Dann ging ein jeder Winterwächter, einschließlich Sir Desmonds und Rugars, an den Toten vorbei, und machten an jedem einzelnen Halt. Sie blickten ihnen in das weisse Gesicht, und sprachen die letzten Worte des Abschieds. Hagen betete laut zu den Göttern und sprach seinen Segen aus. Dann wurden Fackeln entzündet, und die Männer entzündeten die Betten, auf denen die Toten ruhten. Als der Rauch in den Himmel aufstieg, sah Tristan einen weissen Adler, der über sie hinwegflog. Es dauerte nicht lange, bis die Feuer niedergebrannt waren. Hagen sammelte die Asche jedes Einzelnen in Urnen, auf denen der Name des jeweiligen Wächters geschrieben stand. Die tönernen, geschmückten Gefäße wurden sodann von Hagen in die unterirdische Krypta unter der Kapelle gebracht, wo sie ihren letzten Ruheort erreichten. Tristan sah neben den zahlreichen Urnen anderer Wächter auch Sakrophage aus Stein, aus denen die lebensgetreue Gestalt der Verstorbenen ausgemeißelt war. [i]"Die Gefallenen Ritter der Winterrache."[/i], sagte Hagen, auf die Gräber deutend. [i]"Ihre Körper verwesen und vergehen nicht, und so werden sie in ihrer ewigen Form bestattet."[/i] So fühlte Tristan, dass den Toten genug getan war. |
22.08.2014 05:15:42 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#79453) |
Mard Aylomen | So würde wohl auch schließlich eine Abschrift des Buches über die Leichen, welches geborgen wurde, in Winterrache eintreffen darin wären enthalten eingie hunderte Namen der Opfer der Bande, wohl größtenteils Mirhavnerer, gefolgt von den Trollen. Horks gibt es einige, Elfen und Zwerge nur vereinzelt. In der letzten Spalte sind jeweils einige Initialen vermerkt. Der überwiegende Teil ist mit "DH" bezeichnet - wenige, geballte Einträge dafür mit "BF". Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass die "BF" Einträge auffallend oft zeitlich nahe an große Lieferungen nach "DH" anschliessen. |
22.08.2014 19:26:24 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#79494) |
Lisk | [b]In der Kapelle[/b] Stille umfing Tristan als er in die Kapelle eintrat. Dass es hier zugig war gefiel ihm nicht sonderlich. Nicht nur, dass ihm die Kälte noch immer in den Knochen saß und es ihn daher fröstelte, obwohl er kühle Gewölbe gewohnt war. Sondern auch, da er jeden scharfen Luftzug als eine Störung der Ruhe empfand. Doch war es hier nunmal so Brauch. Er ahnte, dass die Schießscharten nicht nur dem Überleben der Burg galten, sondern darüber hinaus noch ihre eigene Bedeutung inne hatten, so wie die Sonne einem Lichtblick gleich hinein fiel. So harrte er aus und verfolgte andächtig das Tun Hagens. Er wollte weder ihn noch die Toten stören. Erst nachdem dieser seine Stimme erhob, fühlte sich der eigentlich nicht mehr ganz so junge Geweihte eingeladen nicht nur den Toten, sondern auch der Arbeit des Totenbewahrers Gesellschaft zu leisten. Ihm gefiel, wie die Wunden als Teil des Leben und des Todes akzeptiert und belassen wurden und bot nach der ersten Einweisung mehr mittels Geste denn mit Worten seine Unterstützung bei der Salbung an. Es war nicht das erste Mal, dass er so etwas tat - ganz im Gegenteil sogar. So war ihm auch der Geruch von Weihrauch nur allzu vertraut, den er während der Totenwache und auch darüber hinaus noch in der Nase hatte. Still verharrte er im Hintergrund und leistete auf seine Art die Totenwache, indem er wachte und beobachtete. Er beobachtete die, die kamen. Er beobachtete wie sie sich verabschiedeten. Die Worte des Hagens, die wie eine Botschaft aus dem Jenseits waren, beeindruckten Tristan zutiefst. Auch wenn er zuvor schon keinen Zweifel daran hegte, dass für die Toten gut gesorgt wurde, so hatte er spätestens jetzt die Gewissheit, dass die Burg in guten Händen war. Auch dem Ritus um die Verbrennung und der Aufbahrung wohnte er bei, um das Geleit zu vollenden und ließ den Priester erstmal notwendige Ruhe, ehe er ihn zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufsuchte. [i]"Ihr sorgt gut für die Seelen der Winterwächter, ob lebend oder verschieden. Doch wurden auch Körper Fremder geborgen und es werden sicher auch nicht die letzten gewesen sein. Ich will anbieten, solange der Kampf wider dem Untod mich nicht bindet, ihre hiesige Heimat ausfindig zu machen und sie dorthin zu überführen. Falls ich Euren Segen habe, bitte, führt mich zu ihnen und ermöglicht mir Einblick in die Liste über die Toten, die bei dem Nekromanten gefunden worden sind. Und sagt.. wäre es mir möglich das Artefakt meines Gottes, die Totenglocke, einmal näher zu besehen?"[/i] |
23.08.2014 06:32:02 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#79502) |
Lyvain | Krom bleckte die Hauer zu einem breiten Grinsen, als Wenda ihm von den Goblinkindern und den Unfug den sie treiben erzählte. [i] "So sein Goblins, sie wild und bestimmt haben zuviel Energie. Am besten du bringen sie zu Krom, dann fangen Krom an zu trainieren mit Goblins. Wenn dann müde von hartes Training sie bestimmt niks mehr machen so viel Unsinn." [/i] Mit den Worten kratzte er sich nachdenklich am Kopf. [i] "Müssen wohl schauen das kratzen Ausrüstung zusammen das könnten passen Goblins...sie ja sein so winzig." [/i] Mit den letzten Worten wendete er sich ab und ging zur Rüstkammer, um zu sehen ob er passende Rüstungsteile und ein paar kleinere Übungswaffen für die Goblinkinder finden konnte. |
24.08.2014 06:46:09 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#79566) |
Isilyen | [b]Beim Heiler[/b] Cosima trat in das Krankenzimmer zu den Heilern. Leise und mit Rücksicht auf die Ruhe der noch Kranken und verletzten sprach sie die Heiler an. Wenn gewünscht würde sie auch mit in Hinterzimmer oder andere Räum gehen, um die Genesung der Patienten nicht zu stören. [color=#8470FF]"Ich hoffe es kommt noch zur rechten Zeit. Doch ich habe hier das Heilmittel von Dante Brady, falls wir noch Kranke durch die Wolke haben."[/color] Sie würde den Heilern dann einen Beutel in der Hand entgegen halten, der dezent nach Hiradwurz duftet. Auch den Geruch von anderen Kräutern mag man erkennen und das Mittel scheint wohl auf Kieselerde zu sein. So würde sie es auch jenem Heiler überlassen, der es ihr abnehmen mag und in etwa so erklären wie Dante es ihr erklärte. [color=#8470FF]"Es muss in Wasser aufgelöst und eingenommen werden. Es reicht für etwa elf Anwendungen erst einmal und kuriert sämtliche Vergiftungserscheinungen durch die Sumpfwolke."[/color] Dann würde sie warten, ob noch Fragen oder andere Bitten folgten. Vielleicht wurden ja noch Verbände oder andere Heilmittel gebraucht, die sie zumindest besorgen konnte. So verweilte sie noch ein wenig abwartend. |
24.08.2014 10:15:12 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#79579) |
Namiel | Als Thalia bei einem Besuch auf der Burg von den Goblinkindern hörte, macht sie sich an die Arbeit und fertigte aus alten Kettenhemd kleinere Kettenhemden für die Kinderchen und hinterlegte sie für Krom in der Rüstkammer. Sie waren zwar nicht von guter Qualität, aber sollten ihren Zweck erfüllen. |
28.08.2014 19:49:26 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#79795) |
Mash | [b][u]Tristan[/u][/b] Der knorrige Hagen lächelte bei Tristans Worten. "Die Toten haben das größte Opfer gebracht. Feindschaft oder Bekanntschaft haben da keine Bedeutung mehr. Wir behandeln auch sie mit demselben Respekt wie die Winterwächter und schicken sie gemeinsam auf den Weg. Oft fehlt die Zeit und die Möglichkeit, ihre Heimat und Familien zu finden. Aber ihr... Wenn Ihr glaubt, dass es Eure Pflicht ist, dann hört ihr die Stimmen Eures Gottes Kelemvor. Viel kann ich Euch über die Fremden nicht sagen, doch was ich tun kann um Euch zu helfen, werde ich tun." Nach diesen unerwartet vielzähligen Worten schwieg er wieder für eine Weile, als müsse er sich erst wieder sammeln und erholen. Er schien schon wieder ganz in seine Arbeit vertieft, bis er wie zu sich selbst sagte: "Die Glocke ist hier, bis sie wieder in die Reliquienkammer gebracht wird. Seht sie euch an, wenn ihr wollt." Er deutete auf eine Truhe, die am hinteren Ende der Kapelle stand. In der Truhe fand Tristan neben Weihrauch, Kerzen und Ritualgegenständen (Silberne Dolche, Schalen und Helme) die Glocke. Sie war gänzlich weiss aussen, und goldfarben war der Schlegel sowie die Innenseite. Auf der Aussenseite waren verzierte Bilder aufgemalt, die einmal wie Wellen aussahen, auf den nächsten Blick aber Menschen ähnelten. Wenn man von einer Richtung darauf sah, sah es so aus dass die Menschen von der Seite der Glocke nach links und rechts in beide Richtungen schauten, als würden sie in diese Richtungen laufen. Als Tristan die Glocke drehte, sah er allerdings dass es von der neuen Position ebenfalls so aussah, als würden sich die Menschen in beide Richtungen entfernen, obwohl dies nach aller menschlichen Logik nicht möglich sein sollte. Hagen beobachtete Tristan über die Schulter in seiner gewohnt stillen Art. |
28.08.2014 20:05:49 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#79797) |
Mash | [b][u]Krom[/u][/b] Goblinkinder hatten zwei Dinge: Energie und sehr viel übrig für Schabernack. Zum Glück war es nicht besonders schwierig, sie dazu zu bringen, sich mit den Stöcken gegenseitig eins überzuziehen. Beeindruckend schnell kamen sie aber auch auf andere Gedanken, wie beispielsweise Krom mit zweien von ihnen abzulenken während der dritte sich von hinten anschlich und den Stock Krom zwischen die Beine zu bugsieren suchte. Glücklicherweise fehlte ihnen noch die Kraft, sich gegenseitig ernsthaft weh zu tun, doch Krom konnte absehen dass ihnen beizubringen, Waffen und Rüstungen zu verwenden, in kurzer Zeit undisziplinierte Nebenwirkungen mit sich ziehen könnte, wenn er nicht aufpasste. Wenda derweilen lehnte sich an den Zaun des Schweinestalls (den Krom wegen Platzmangels als Übungspferch benutzen musste, außerdem schienen die Goblins den Geruch dort zu mögen) und beobachtete das Tun des Horks mit den Goblinkindern. [i]"Du siehst ulkig aus als Familienoberhaupt. Ich hatte gedacht, dass wir sie zu ihren Familien zurückbringen. Willst du sie wirklich hierbehalten? Sie machen ja jetzt schon Ärger, wie soll es da erst aussehen wenn sie groß sind? Ich meine, jetzt sind sie ja noch niedlich... aber später?" [/i] Auch wenn Wenda es in einem scherzhaft-vorwurfsvollen Ton sagte und wohl nicht völlig ernst meinte: Krom wusste, dass seine Meinung bei Rugar ein großes Gewicht über das Schicksal der Kleinen trug. Die Winterwächter würden sicher nur begrenzt Geduld mit ihnen haben, sollten sie sich wie wahre Goblins entwickeln. Was also wollte er tun? |
29.08.2014 09:51:57 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#79826) |
Lyvain | Brummig blickte Krom zu Wenda. [i] "Krom sagen, das Goblins hier bleiben bis werden abgeholt von Familie, weil Krom ja niks wissen wo die stecken. Außerdem sein jetzt mächtig gefährliches Zeit für Kinder außerhalb von Mauer, mit das ganze Knochenkrieger und ausbreitendes Sumpf. Aber wenn du wissen wo Goblindfamilie stecken, dann können ja versuchen zurück zu bringen und wenn niks wissen, dann eben bleiben hier." [/i] Damit schaute er auch wieder zu den goblinkindern, die bestimmt die Gelegenheit nutzen wollten, in der er von Wenda abgelenkt war, um irgendeinen Unsinn anzustellen. Also erhob er seine Stimme laut und mit Nachdruck. [i] "Hey! Ihr jetzt kommen zu Krom und hören zu, sonst passieren was!" [/i] Am Unterton seiner Stimme könnten selbst die Goblins bemerken das er keinen Widerspuch dulden wird. |
06.09.2014 10:36:53 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#80080) |
Mash | [b][u]Krom[/u][/b] Krom fand, dass er die Goblinkinder im ersten Moment nicht sah - und fand sie kurz darauf an seinen Beinschienen hängend. Sie blickten treuherzig zu ihm hoch, mit einem Blick der besagte "Versuch doch uns loszuwerden. Wir laufen immer wieder zurück." Die Kinder hatten ausgenommen breite Gesichter und Nasen, die an Schweinchen erinnerten. Es waren insgesamt vier an der Zahl, drei von ihnen waren etwas schlaksiger gebaut, während das Vierte ein bischen Speck anzusetzen schien. Drei Jungs und ein Mädchen, schätze Krom. Wenda hielt sich die Hand auf dem Mund, um bei dem Anblick nicht laut loszukichern. [i]"Hihihihihi... die sind wie Eisenketten, so leicht wirst du sie nicht mehr los, Krom. Tut mir Leid, ist nicht so gemeint, aber das.. das sieht einfach so lustig aus!" [/i] |
09.09.2014 06:45:56 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#80138) |
Lyvain | Wendas Kommentar beantwortete Krom nur mit einem Brummen. Dann löste er die Kinde mit sanfter Gewallt von seinen Beinschienen und ging in die Hocke um nochmal mit ihnen zu reden. [i] "Krom wissen das gefährlich außerhalb von Burg und Krom deswegen wollen, das ihr hier bleiben wo sicher sein, was ihr ja bestimmt auch wollen. Wenn das so sein, dann ihr müssen aber benehmen und hören auf Krom, sonst anderes Winterwächter irgendwann werden sauer und werfen euch raus. Dann ihr sein ganz alleine in eisiges Berge und bestimmt sterben dann. Krom das niks wollen, aber Krom dann können auch niks mehr dran machen. Ihr verstehen was Krom meinen?" [/i] Nach seinen Worten blickte er jedem der Kinder abwechselnd eindringlich in die Augen. |
13.09.2014 09:56:49 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#80265) |
Lisk | Währenddessen betrachtete sich Tristan in der Kapelle noch immer die Totenglocke. Ehrfurchtsvoll ließ er zunächst ihre gesamte Erscheinung auf sich wirken. Das Weiß war kein reines Weiß. Er kannte es nur zu gut. Der leicht gelbliche Farbton einnerte an Elfenbein oder vielmehr die bleiche Farbe des Todes. Es ließ das Gold von Schlegel und Innenseiten der Glocke umso kräftiger leuchten. Vorsichtig nahm er das Artefakt auf, und besah sich fasziniert das Bild der Wellen, um festzustellen, dass er, je länger er sie betrachtete, glaubte Figuren darin zu erkennen. Wie konnte er das auf den ersten Blick nicht wahrhaben? Nun, da er das Bild im Bild gefunden hatte, erkannte er es jederzeit sofort wieder, wenn er seinen Blick abwandte und wieder auf die Glocke richtete. Nur gleich wie sehr er sich auch darauf konzentrierte den Blickwinkel bewußt zu verändern, um die Figuren auf sich zukommen zu lassen, das wollte ihm nicht gelingen. Sanft bettete er den Schlegel in seinen Fingern, um die Glocke nicht versehentlich schlagen zu lassen als er sie behutsam kippte, um einen Blick in das Innere zu werfen. Zwar ahnte er, dass er vergeblich hoffte einen Schriftzug oder Symbole zu finden, doch konnte man nie wissen. Der Paladin nickte langsam für sich und schloss seine Augen, um nun auch die Aura des Gegenstandes zu spüren. Er ahnte, dass ihn Vertrautes erwarten würde. Er wusste noch immer keine rechten Worte, um zu beschreiben, wie sich die Macht Kelemvors anfühlte. In erster Linie war es Ruhe und Gelassenheit in Verbindung mit einem trockenen Gefühl in der Kehle, das jedoch nicht störte, sondern einfach nur richtig war. So musste es sein. Versonnen lächelte er, als er schließlich die Totenglocke nach einer gefühlten Ewigkeit seiner Untersuchungen vorsichtig wieder an ihren Platz zurück legte, darauf bedacht ihr keinen Ton zu entlocken. Die Zeit, dass sie geschlagen werden musste, war noch nicht gekommen, und das war gut so. Erst jetzt bemerkte er, dass Hagen ihn beobachtet hatte und in seiner stillen Art fast schon erwartungsvoll anblickte. Tristan räusperte sich. [i]"Mein Wissen bislang ist auf Buchwissen begrenzt. Umso wertvoller die Möglichkeit ein Artefakt mit eigenen Augen sehen, mit eigenen Händen berühren und erfahren zu dürfen. Ich bin mir sicher, dass sie nicht ruft, sondern fortschickt, den Weg weist, doch unsicher darin was genau sie fortschickt."[/i] Nach einer gründlichen Gedenkpause erst fuhr er mit seiner Erklärung fort. [i]"Es könnten die Seelen kürzlich Verstorbener sein, um ihnen einen Weg in Kelemvors Reich zu weisen, wenn gerade kein Priester oder die Zeit nicht verfügbar ist den Ritus durchzuführen. Oder es könnten die Geister von Verstorbenen sein, die sich weigern diese Ebene zu verlassen und ruhelos umherirren. Vielleicht ruft sie auch den unnatürlichen Lebensfunken und bannt damit den Untod aus den Knochen der Toten und reinigt sie..."[/i] Der Gedanke hing ausgesprochen einige lange Momente in der Luft, ehe Tristan den Kopf für sich selbst schüttelte und auf die Glocke in ihrer Gesamtheit wies. [i]"...Und doch erscheint mir das Bild der Glocke, die Figuren, zu geordnet wie sie sich aneinanderreihen. Es ist das Bild von Erlösung, nicht von Gewalt."[/i] Er musste wohl noch ein wenig länger darüber nachsinnen welchen Sinn das Artefakt erfüllen sollte und konnte. |
14.09.2014 16:35:04 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#80325) |
Mash | [b][u]Krom[/u][/b] Die Goblinkinder lachten ihn mit blitzenden Zähnen an. Wenda dagegen guckte nur ungläubig. [i]"Du solltest die besser was überlegen Krom, sonst tanzen die uns morgen nur noch auf der Nase herum..."[/i]. Für den Moment schienen die Kinder durch den respektheischenden Blick Kroms ruhig gestellt - doch für wie lange würde das anhalten? |
21.09.2014 14:36:31 | Eine besondere Begegnung... (#80737) |
Vrishnagk | Eine Traube von Winterwächter stand im Innenhof der Festung Winterrache um die kleine Paladina Lilifér herum, als diese mit großen Augen, wild gestikulierend und immer noch aufgeregt von einem unglaublichen Ereignis berichtete. [i]"Es begann jedenfalls plötzlich zu schneien und graue Wolken zogen auf. Dieser Hork Sharraz, der Valvecer und ich schauten uns um. Er versteckte sich, als wir plötzlich schwere Schritte hörten und ich suchte im Schneetreiben. Es kam mir gleich merkwürdig bekannt vor... wie damals in den Bergen nahe Ornocuirs Höhle. Trotzdem raste mein Herz, bis ich diese... wunderschöne, ehrfurchtgebietende Gestalt des Tigers wider sah... größer als eine Wyver, schöner als jedes Tier, das ich bisher sah. Der stolze Diener Ornocuirs. Er war gekommen um Sharraz zu vertreiben... und er sprach zu uns in unseren Köpfen. Als Sharraz nicht fliehen wollte, sprang der Tiger auf ihn zu, der Hork konnte gerade noch zurückweichen und floh danach mit eingezogenem Schwanz! Er sagte mir danach, dass er und Ornocuir über Winterrache wachen und das kein Verbündeter der Untoten hier sicher sei! Und er stellte klar fest, dass Sharraz ein solcher ist. Das ist der erste Beweis den wir haben! Valvec arbeitet mit den Untoten zusammen, der Diener Ornocuirs hat es gesehen! Jetzt ist es an der Zeit sich darauf einzustellen, Brüder und Schwestern! Aber habt keine Furcht, denn Ornocuir und ihr Diener stehen uns bei! [/i] Sie blickte danach in die Gesichter der Winterwächter, die sich um sie geschart hatten und suchte nach Hoffnung in den Augen ihrer Gefährten. |
30.09.2014 08:26:28 | Aufnahme des Trainings der Freiwilligen (#81151) |
Vrishnagk | So würde Lilifér fortan an mehrmals täglich die freiwilligen Männer und Frauen trainieren, welche sich zur Verteidigung Hohenbrunns gemeldet hatten. Sie war eine ruhige, verständnisvolle Lehrerin und versuchte aus jedem der Winterwächter das Beste herauszuholen, ihr Wissen zu teilen und jeden Einzelnen so gut anzuleiten, wie sie es vermochte. Doch hatte sie sich vorgenommen nur jene, welche sie für wirklich überzeugt und geeignet hielt, schlussendlich mitzunehmen, weshalb sie auch das Gespräch mit Jedem Freiwilligen individuell suchte. Sie würde niemanden nach Hohenbrunn führen, der nur aus reiner Ehrvorstellung heraus mitgehen würde. Sofern es möglich war, würde sie dabei auch stets den Rat ihres Ritters, Sir Celaldor aufsuchen. Sie würde auf der Burg darum bitten, jenen Männer und Frauen, die sie am Ende begleiten sollten, die bestmögliche Ausrüstung zu beschaffen. Zudem brauchten sie Zelte, Verpflegung, Werlzeuge zum Ausbau der Befestigungen und was sie an Verteidigungsgerät transportieren konnten und mitnehmen durften. |
07.10.2014 13:10:16 | Ein Gang auf den Mauern Winterraches (#81501) |
Vrishnagk | Nachdenklich schritt Lilifér über die stolzen Mauern Winterraches. Ihren Blick ließ sie in die Ferne schweifen, ebenso wie ihre Gedanken, welche ihren Kopf zu überfluten schienen. Bald würde sie aufbrechen mit jenen, welche sich freiwillig gemeldet hatten, doch es gab noch soviel zu tun. Alleine hier auf der Burg und dann war da noch die Sache mit Katlyn, ganz zu schweigen von der Angelegenheit mit Fromba und der Säuberung der Edelsteinhöhle vor Elboria. Sie atmete tief durch. Immerhin war das Ossarium Mirhavens nun bereinigt, befreit von der untoten Bedrohung. Sie fuhr mit ihrer Hand über die tiefen Ätzspuren in ihrer Rüstung. Sie musste dringend Thalia darum bitten sie auszubessern. Sie blickte herunter auf die trainierenden Winterwächter und hatte immer noch die mahnenden Worte Ilros im Kopf und dachte an die geringe Zahl derer, welche Hohenbrunn verteidigen würden. Sie schaute zu Loraye herüber, welche den Übungen immer nur aus der Ferne beiwohnte und diese kritisch beäugte. Ihr Gesicht füllte sich mit Sorge, sie blickte wieder weg, hinaus in die Weite. Sie durfte sich nichts anmerken lassen, sie musste Stärke und Entschlossenheit zeigen. Was ihr Schicksal anging, so war sie das auch, doch diese Männer und Frauen in eine nahezu aussichtslose Schlacht gegen Untote und Valvecer zu führen? Sie konnte nicht einfach so über diese Leben verfügen. Corellon hatte sie hierher geführt und sie war auch fest überzeugt davon warum, doch waren es zwei paar Dinge selbst Opferbereitschaft zu zeigen und diese von anderen einzufordern. Sie musste mit Sir Pakusch wegen der Glocke sprechen, am besten danach auch mit Tristan, wenn der Ritter ihrem Wunsch nachgeben würde, denn nur der Kelemvor-Priester konnte sie ideal auf das Artefakt und dessen Benutzung einstimmen. Sie wusste tief in sich drinnen, dass es die bevorstehende Schlacht entscheiden könnte, entscheiden würde, aber es war ihr auch klar, dass dessen Einsatz äußerst gefährlich war und wahrscheinlich sogar tödlich für den Träger enden würde. Sie schloss die Augen und atmete tief durch, dachte dabei an all jene, welche versuchen würden sie davon abzuhalten mit dem Artefakt im aussichtslosen Fall in die Reihen der Untoten zu reiten, um noch möglichst großen Schaden anzurichten und zugleich ihren Kameraden den Rückzug zu sichern. Niemand außer Sir Pakusch und Sir Celaldor durften von ihrem Entschluss erfahren, doch hielt sie es für ihre Pflicht, jenen, welche ihr folgen würden, zumindest eine Chance zur Flucht zu ermöglichen und sie sah einfach keine bessere Möglichkeit als diese. Sie öffnete die Augen und blickte in Richtung der Ebene Andoriens, weiter Richtung der Calaneth und schließlich Richtung des Sumpfes, welchen sie eine ganze Weile fixierte. Man musste dem Schwarzen Drachen und seiner untoten Armee einfach Einhalt gebieten. Sie ballte eine Faust und blickte dann entschlossen zu den Winterwächtern im Innenhof herab. Sie wusste, was getan werden musste und sie würde nicht einen Moment zögern. |
09.10.2014 08:23:12 | Fortführung des Trainings der Freiwilligen (#81574) |
Vrishnagk | Mit neuem Mut und neuer Hoffnung würde sie das Training nach er Befragung des Gefangenen und dessen Hinrichtung mit den freiwilligen Winterwächter wieder aufnehmen, doch besonders gespannt war sie auf die Klinge Kossuths, welche sie in der Schlacht um Hohenbrunn unterstützen wollte. Sie musste dies zwar noch mir Sir Desmond Pakusch abklären, aber diese Rhaenys Santhagar schien diszipliniert zu sein und Potential zu haben. Schon vor Sonnenaufgang, überpünktlich wie immer, würde Lilifér im Innenhof der Burg auf die Freiwilligen und auch auf sie warten. |
10.10.2014 18:54:47 | Aw: Fortführung des Trainings der Freiwilligen (#81642) |
Lyvain | Lilifer würde feststellen das sie doch nicht die Erste auf dem Hof ist, denn Rhaenys war schon voll gerüstet im Fackelschein zu gange. Mit ihrem Langschwert bewaffnet und dem schweren Turmschild am anderen Arm bewegt sie sich in einen imaginären Kampf verwickelt durch den Innenhof. Mal wehrt sie einen unsichtbaren Angriff ab und geht auch selbst zum Gegenangriff über und alles mit höchster Konzentration. Als sie Lilifer bemerkt beendet sie ihr Training und steckt das Schwert in einer fließenden Bewegung in die Schwertscheide. Sie neigt ihr Haupt leicht, so das Lilifer wieder einen guten Blick auf ihren tatowierten Kopf werfen kann und spricht mit ruhiger aber fester Stimme [i] ''Guten Morgen Paladina." [/i] |
25.10.2014 06:16:57 | Vor der Schlacht in Hohenbrunn... (#82562) |
Vrishnagk | Schon zwei Wochen lag die Abreise der Winterwächter aus Winterrache beinahe zurück... Nun saßen sie hier gemeinsam in Hohenbrunn und Lilifér blickte grüblerisch ins prasselnde Lagerfeuer, während die Wächter aßen und tranken. Sie erinnerte sich an jenen Morgen, als Rhaenys, die Klinge Kossuths, am letzten Tag vor der Abreise, mit ihr und den anderen Wächter trainiert hat. Stark, voller Feuer, wie ihr Gott hatte sie sich präsentiert und so auch ihre Männer beeindruckt. Es war bedauerlich, dass sie nicht mit nach Hohenbrunn gekommen war. Doch wenn sie nun durch die Reihen der Freiwilligen blickte, war sie mit Stolz erfüllt. Sie mochten zwar nur ein kleiner Trupp sein, doch in den vergangenen Wochen, waren sie zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammengewachsen. Eine Gruppe von überzeugten, tapferen Männern und Frauen, die inzwischen harmonisierten. Liliférs freundlicher und eher kumpelhaften Führungsstil, war zuerst auf Verwunderung unter den Winterwächtern gestoßen, doch schien er nach dieser Zeit Früchte zu tragen, denn jeder wusste nun, dass sie stets ein offenes Ohr hatte und Vorschläge annahm, versuchte jeden einzubeziehen und niemanden zurückzulassen. Sicherlich trugen auch ihre täglichen Kampfes- und Taktikübungen dazu bei, bei denen sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte, um auch die Skeptiker eines besseren zu belehren. Gerade der junge Recke Lance Falkenwind zeigte ihr, dass ihre Art fruchtete. Er hatte unter ihrer Anleitung erlernt Untote zu vertreiben und auch in ihren Kampflektionen war er meilenweit voran geschritten. Er war bereit, sie alle waren es und sie wusste auch, dass jeder Einzelne hier bereit war für seinen Nebenmann und für die Sache sein Leben zu lassen. Doch erleuchtete es ihr Herz, dass nun auch Yien, die Maga an ihrer Seite streiten würde. Sie war geeignet dafür ihre Männer magisch zu schützen, ebenso konnte sie mit ihren Zaubern die gegnerischen Streitkräfte auseinander treiben und verwirren. Vielelicht mochte sie mit Illusionen auch verhelfen einen Rückzug abzusichern. Ebenso hat Kayaley ihren Weg nach Hohenbrunn gefunden und würde sie im Kampf tatkräftig unterstützen können. Zuletzt hatte auch Noemie ihr Zelt im Lager der Wächter aufgeschlagen, ohne ihre Rotfüchse jedoch. Sie meinte, dass sie jene nicht zwingen wollte hier zu kämpfen. Lilifer verstand das gut und erinnerte sich an ihre Auswahl der Winterwächter, auch sie hatte nur geeignete und entschlossene Männer und Frauen mitgenommen nach Hohenbrunn. Alles andere hätte wenig sind gehabt. Sie blickte durch die Reihen und sah angespannte aber auch entschlossene Gesichter. Sie dachte an das, was kommen würde, vor allem daran, dass sie Männer verlieren würde hier, zum ersten Mal in ihrer gesamten Laufbahn, wäre sie für den Tod von Streitern mitverantwortlich. Sie atmete tief durch und griff nach der Glocke, dem Artefakte Kelemvors, in ihrem magischen Beutel an ihrer Seite, ohne sie jedoch herauszuholen. Sie musste die Opfer in ihren Reihen, ja in Hohenbrunns Reihen gering halten, die Flucht sichern, sobald es erforderlich werden würde, egal was der Preis auch war. |
25.10.2014 11:44:56 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#82588) |
Melldor | Es war eine klare kalte Nacht. Kein Schnee, nur der eisige Wind und die klirrende kälte wehten an der dicken Mauer der Burg vorbei. Drei mal schlug eine eiserne Faust gegen das große Eingangstor. Ein kurzer Blick der Wächter durch den Sehschlitz verhieß wohl freundlich gesonnene Gäste. Eine junge Jägerin, in weiches, dicht am Körper liegendes Fell gekleidet und ein rauer Mann in Rüstung baten um Einlass. Sie waren abgekämpft, der Aufstieg und die kälte hat an ihren kräften gezehrt und nun Standen sie in dem Tor. Die Torwachen mögen bemerkt haben, dass die rothaarige Jägerin ein größeres Stoffbündel bei sich trug, etwas mit weißem Fell war darin eingewickelt. Von den Torwachen eingelassen suchten beide die Wirtschaft im hinteren teil der Burg auf um sich auf zu wärmen und mit Eintopf und Met die verbrauchten Energiereserven wieder auf zu füllen. Nach einer Nacht im Stall wollte man sich nach Arbeit umsehen. |
25.10.2014 12:07:33 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#82589) |
Isilyen | Man mochte wohl bemerken, dass einige Winterwächter sich außerhaöb der Burg befinden mochten, um in dortigen Kämpfen zu streiten. Andere hielten die Stellung auf der Burgm um si als letzte Bastion zu verteidigen. Wieder andere waren einmal hier und einmal dort, fern von der Burg und dannw ieder anwesend. Sofern die beiden Neuankömmlinge Cosima begegeneten, mochte sie sich freundlich vorstellen und fragen, wer sie denn waren und wie man ihnen helfen könnte. |
25.10.2014 14:01:44 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#82601) |
Inlul Veldrin | Der Mann, eine alte, über viele Jahre gepflegte Rüstung tragend, so wie ein altes, etwas schartiges Bastardschwert, stellt sich als Kairan Siger vor. Er und seine Begleiterin, Sheria Tane, seien von der Paladina Lilifer ermutig worden Schwert, Schild und Bogen für den Schutz der Burg zur Verfügung zu stellen. Er selbst gibt zu, dass ihm noch lange die Erfahrungen fehlen würden um einem Ritter das Wasser reichen zu können, doch wolle er sein Bestes geben um das Grauen, das sich überall im Land ausbreitet, zu schlagen. [sub]((Mehr dazu lieber IG ... ))[/sub] |
25.10.2014 14:18:49 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#82604) |
Isilyen | So würde sie den beiden auch ermutigend zustimmen. Auf Winterrache ist ein jeder willkommen, der die Ziele des Guten ehrlich unterstützen möchte. Dabei schien es ihr zumindest gleich zu sein, ob man vom Ritter, Späher, Gelehrten oder gar von der Küchenmagd oder dem Stallburschen sprach. Jede Hilfe mochte willkommen sein... ((Gern, wenn ihr mal Lust habt. :) )) |
30.10.2014 21:25:56 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#82913) |
Gekko | Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als ein grau gekleideter Reiter sich in eiligem Tempo dem Tor der Burg näherte. Pferd und Reiter schienen einen anstrengenden Ritt hinter sich zu haben, die Erschöpfung war beiden anzusehen. Am Tor angekommen, zeigte der Weißbärtige das Siegel des Verfechter des Lichts vor und ward freundlich eingelassen, worauf er auch gleich mit den Männern ins Gespräch kam. [i]Septimus Praetorianus, Paladin des Tyr. Ich war lange fort in den Bergen, doch nun ereilte mich die Kunde größter Not. Eine freundliche Halbelfe überließ mir sogar ihr Pferd Limara, um meine Anreise zu verkürzen. Sagt, wie steht es um die Reihen der Ritter?[/i] |
25.11.2014 15:16:48 | Die Farben der Winterwächter (#84300) |
Vrishnagk | Die Tafelrunde war beendet, Lilifér war erschöpft, aufgewühlt und es war vieles offen geblieben, was sie gerne noch geklärt gehabt hätte. Dennoch war sie positiv überrascht und sehr erfreut gewesen über das zahlreiche Erscheinen von Alliierten, Winterwächtern und solchen, welche es vielleicht werden wollten sowie von deren Hilfsbereitschaft. Es ging alles in die richtige Richtung und sie war zuversichtlich, dass man die vermissten Winterwächter und Ritter gemeinsam finden würde, um dann mit vereinten Kräften wieder gegen den Schwarzen Drachen und seine Schergen vorgehen zu können. Sie wusste jedoch, dass es noch einer kleinen Sache bedurfte, um diesen Enthusiasmus noch besser in die Welt hinaus zu tragen, um Amdir zu zeigen, dass es der Winterwächter bedurfte und dass sie nach Hohenbrunn noch immer da waren, weiter entschlossen für das Gute auf der Insel zu kämpfen. Lilifér hatte Cosima deshalb darum gebeten, allen Winterwächtern, gerade den neuen Rekruten einheitliche Mäntel beziehungsweise Umhänge, sowie Waffenröcke beziehungsweise Wamse in den Farben und mit dem Symbol des Ordens zu schneidern. Thalia sollte hingegen dafür Sorge tragen, dass alle Schilde der Winterwächter ebenso das Symbol und die Farben Winterraches trugen. Dies sollte Zusammengehörigkeit und Außenwirkung gleichermaßen stärken und allen zeigen, dass man stolz darauf sein konnte Winterwächter zu sein. [URL=http://www.pic-upload.de/view-25368664/Farben-der-Winterw--chter.jpg.html][IMG]http://www11.pic-upload.de/25.11.14/ddsly7kplb6.jpg[/IMG][/URL] ((Die Farben beim Färber sind:[b] Blau: 230/50/65[/b] und [b]Gold: 65/60/45[/b] für alle gezeigten Ausrüstungsgegenstände)) (([u]Zur Erklärung OOC: [/u] Dies ist nur ein [b]Vorschlag [/b]an alle Mitglieder der Winterwächter als Zeichen der Zusammengehörigkeit diese Farben und Symbole zu tragen, damit man auch von allen als Winterwächter erkannt wird, es ist aber ganz ausdrücklich [b]keine Pflicht[/b], sondern alleine euch überlassen, ob ihr das machen wollt oder nicht. ;) )) |
25.11.2014 15:54:32 | Aw: Die Farben der Winterwächter (#84313) |
Isilyen | Cosima hatte als Schneiderin und gebildete Halbelfe zu denken gegeben wegen er Vereinheitlichung. Einerseits verstand sie das Zeichen der Zugehörigkeit. Sie wies andererseits darauf hin, dass so manche Winterwächter auch einen eigenen Glauben haben. So würden beispielsweise Kleriker, Paladine und auch andere gläubige Wesen die Farben ihrer Götter tragen wollen. Und was war mit Spähern und Waldläufern, die in der Natur in einem so leuchtenden Blau schließlich auffallen würden? Auch wenn es ein schönes Blau war wie sie fand. Sie glaubte, Davek in Gedanken schin Lilifèr zubrummen zu hören, sie solle sie selbst tragen. Die Schneiderin würde sich also bereit erklären, die Farben so zu übernehmen für [b]jene, die es wollen[/b]. Aber sie würde niemals einem Helmiten ein Blau an Stelle seines dunklen Helmsrot aufschwatzen wollen. Das war nur ein Beipiel von vielen Göttern, und deren Dienern und Gläubigen, die deren Farben ihnen zu Ehren nun einmal trugen. Die Symbole konnte man für die Erkennungswert vielleicht übernehmen. Jedoch wenn jemand, sei es aus geschmacklichen, praktischen oder oder religiösen Gründen, das Blau nicht wünschte, würde sie auch Stoffe in anderen Farben wählen. Was ein jeder auf der Feste jedoch wissen oder von andern Wächtern erfahren kann: Sie bot Schneiderwaren für Winterwächter und Helfer jederzeit und weit günstiger an als andere Schneider. Man konnte jederzeit zu ihr kommen oder ihr Nachricht hinterlassen. Wünsche würden garantiert respektiert. (([b]OOC: [/b]Wer will, für den nehm ich die Farben gern und färbe sdie Sachen um. Wer nicht, kann gern selbst färben und aussuchen. :) )) |
28.11.2014 08:51:39 | Inventur auf Burg Winterrache (#84544) |
Vrishnagk | Lilifér brütete über ihrem Bericht an Rashal Lafalie bezüglich der Lage zur Drachenbedrohung und wusste, dass es nur eine Person gab, welche ihr bei der Aufstellung helfen konnte, den Haushofmeister Rugar Dorell. So würde sie mit einigen Fragen und einer Bitte im Gepäck Rugar aufsuchen: Wie viele Winterwächter (NSCs) gab es noch, eingerechnet der Winterwächter auf Mission, welche zurück nach Winterrache beordert werden sollten? Wie viele Wächter brauchten man um die Burg gegen einen Angriff der Frostriesen zu sichern? Wie viele Wächter patrouillierten üblicherweise Andorien und wie viele würde man brauchen um die Wachposten zu besetzen? Wie viele Pagen, Stallburschen, Köche, Barden etc., also nicht waffenfähige Bewohner, fanden sich derzeit auf Burg Winterrache und wie viele Zivilisten konnten hier Platz finden? Sie würde Rugar Dorell zudem darum bitten, sofern es möglich wäre, eine vollständige Inventur auf Winterrache vorzunehmen, um zu sehen, über welche Ressourcen Burg Winterrache noch verfügte und wie man diese im Kampf gegen den Drachen und zur Sicherung der Burg und Andoriens am Besten nutzen konnte. Diese Auflistung sollte wenn möglich alles umfassen, also Finanzen, Nahrungsmittel, Waffen, Ausrüstung, Pferde, Artefakte, Gebrauchsgegenstände, Bücher, usw.. Zudem würde sie ihm die vorläufige Fassung des Berichtes zeigen und ihn um eine Ergänzung bitten: [i][quote][b]Lageplan zur Drachenbedrohung[/b] Organisation: Winterwächter Betroffene Gegend: Andorien, Randgebiete zum Sumpf, Winterrache Ansprechpersonen: Lady Magalis, Tafelrunde, Marschallin Lilifér Celebníriath, Meisterin der Silberschwingen Thal'ia La'Faera Verfügbare Personen / Verbündete / Freiwillige: Winterwächter, Silberharfner und Verbündete der Tafelrunde sowie Verbündete in Elboria, Telodur und Hohenbrunn sowie die Silberdrachin Ornocuir Verfügbares Material / Ausrüstung: ((Rücksprache mit SL, aber vermutlich Rüstungen, Waffen, Pferde und das Wasser aus Ornocuirs "Springbrunnen")) Bekannte offene Probleme: - Winterwächter haben immense Verluste erlitten, erst an den Grenzen des Sumpfes, nun v.a. in Hohenbrunn (11 tote Winterwächter und Ordensritter Sir Eric) - Sumpf(wolke) dringt weiter nach Andorien vor - 3 Ritter und 15 Winterwächter vermisst, nur Lady Magalis verbleibt auf Winterrache Vermutete verbliebene Feindkräfte: - Untote Truppen am Rand Andoriens, aber keine Untoten in Winterrache Entfernung zur nächsten Bedrohung: - Andorien und der Sumpf Bisherige Verluste / Schäden: - Truppen - Grenzposten in Andorien Dringend erforderliche Maßnahmen: - Auffinden der verlorenen Ritter und Winterwächter - Sicherung Andoriens - Koordinierung mit Verbündeten Vorbereitungen: - Regelmäßige Tafelrunden zur Absprache, Klärung der Lage und Aufgabenzuweisung Anmerkungen: - [/quote][/i] |
02.12.2014 16:11:49 | Anfrage an den Haushofmeister (#84788) |
Vrishnagk | Nach Abschluss der Inventur würde Lilifér erneut Haushofmeister Rugar Dorell aufsuchen, um sich selbst einen Überblick zu verschaffen, um zu sehen wie man vielleicht Alliierte oder aber das Waisenhaus von Arvon Lichtstein unterstützen könnte, sei es mit nicht mehr benötigten Betten, Kleidern, Spielsachen oder Büchern, die man für die Schule des geplanten Waisenhauses in Mirhaven verwenden könnte. Was die Alliierten anging ging es eher um Baumaterial, Waffen, Rüstungen, Nahrungsmittel und dergleichen, was nicht mehr auf Winterrache benötigt wurde. |
12.12.2014 20:53:23 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#85197) |
Spike de Copris | [center][b]Die Leiche einer Wächterin wurde geborgen[/b][/center] [i]Der Aasimar Arvon Lichtstein brachte mit dem Tempus-Kleriker Almeras de Tyrael, der Reckin Luciela und der Elfe Shana'rith Shenlar die durch Lathander und Tempus gereinigte Leiche der Winterwächterin Shannon von Branberg in die Festung. Eine Art von magischer Verderbnis hatte sich der Toten beim Galgenbaum in Andorien bemächtigt und hätte ihren Geist beinahe korrumpiert, doch die Kleriker konnten die Seele davor bewahren. Nun wurde sie in die Krypta der Winterwächter überführt und dort zu Händen Tristan Anderthals übergeben.[/i] [center][img size=400]http://www.fotos-hochladen.net/uploads/dergeistvons68s7mflveh.jpg[/img][/center] |
22.12.2014 08:36:37 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#85534) |
Vrishnagk | Zurück auf Burg Winterrache suchte Lilifér Rugar Dorell sowie Lady Magalis auf und informierte sie über den Ablauf des Treffens. Es hatte Licht und Schatten gegeben, doch es war ein erster Schritt in die richtige Richtung gewesen, auch wenn sie immer noch nicht wirklich verstand, warum Selina anwesend war. Bedrückend war für sie auch die Arroganz gewesen, mit welcher die Mirhavener Partei aufgetreten war, zu Dritt, mit andauerndem Getuschel. Ihr Orden hatte Jahre lang den Schutz der Berge und Andoriens übernommen, sie hatten Erfahrung, die Logistik und dann dieses Misstrauen gegenüber der Kompetenz der Winterwächter und ihrer Aussagen bezüglich Ornocuirs. Nun war es an der Zeit die Dinge der Tafelrunde vorzutragen, um einige Beschlüsse zu fassen, doch nun wollte sie für die baldige Rückkehr der Vermissten beten gehen und machte sich auf den Weg in die Kapelle. Die Heimkehr von Sir Desmond Pakusch und der Winterwächter würde Vieles sehr viel einfacher machen. |
22.12.2014 19:38:29 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#85568) |
HodorsReproach | *eine kurze Nachricht auf dem Schreibtisch von Lilifer* [quote]Marschall, die Dame Arifi bat mich Euch wissen zu lassen, dass sie Euch in den nächsten Tagen auf der Burg aufsuchen wolle. Sie möchte mit Euch ihren eventuellen Beitritt zu den Wächtern besprechen. Die Späher auf den Mauern baten mich Euch auszurichten, dass sie hinter der Festung ein kleines Lager erblickt haben, unbekannten Ursprungs. Falls es diesbezüglich weitere Anweisungen gibt, lasst es uns bitte wissen. Für die Winterwächter, Recke Lance Falkenwind[/quote] |
23.12.2014 08:59:32 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#85576) |
Vrishnagk | Lilifér war mehr als überrascht gewesen, als der Recke Lance ihr den aufsteigenden Rauch eines Feuers eines kleines versteckten Zeltlagers im Norden der Burg zeigte. Gemeinsam brachen sie auf, um sich dieses, hinter ein paar Bäumen verborgene Lager näher anzusehen und was sie dort vorfanden vermochte ihre Überraschung sogar noch zu übertreffen: Rukia Leonall und Jeron Card, hoch dort oben, tief in der Winterrache, im Gebiet Ornocuirs und ihres Dieners, angeblich auf Kräutersuche. Es verwunderte sie sehr, angesichts dessen, dass Sharraz schon am Fuße der Berge vom Diener Ornocuirs, dem riesigen weißen Schneetiger aufgehalten worden waren, die beiden hier zu sehen, zumal Rukia Leonall das Blut eines roten Drachen in sich trug, Wesen welche den Zorn der Drachin wohl in besonderem Maße zuspüren bekommen müssten auf Grund ihrer persönlichen Geschichte. Ungeachtet ihres Grundes hier zu sein, waren sich Lance und Lilifer sicher, dass Gefahr für die beiden drohte, weshalb sie die beiden, nach einem kurzen mahl und dem Abbau ihres Zeltes nach Andorien geleiteten. Man hatte den beiden ausnahmsweise sogar ein Bett auf Burg Winterrache angeboten, um nicht den brüchigen Frieden zu gefährden, doch es war wie zu erwarten abgelehnt worden. Nachdenklich kehrten die beiden Paladine anschließend nachf Burg Winterache zurück. |
06.01.2015 08:34:32 | Ein Besuch bei Lady Magalis (#86031) |
Vrishnagk | Am Morgen nach der Tafelrunde würde Lilifér mit einer kleinen, schüchternen Hin vor der Tür von Lady Magalis Zimmer erscheinen, mit drei Pergamentrollen in der Hand, würde dann höflich Klopfen und auf ein Zeichen der Ritterin hin eintreten. "Ehrenwerte Lady Magalis *sie verneigt sich tief*, ich hoffe ich störe euch nicht zu dieser frühen Stunde, doch ich bin hier um euch hiermit Bericht von der gestrigen erweiterten Tafelrunde zu erstatten und zudem einen kurzen Lagebericht zur Situation der Winterwächter abzugeben. Außerdem möchte ich euch anschließend Shyba vorstellen *weist auf die kleine Hin hinter ihr*, eine Hin aus Calimshan, welche ihr Leben lang dort als Sklavin im Dienste eines Herren stand, der kürzlich verstarb und ihr helfen ihr Anliegen vor euch vorzutragen. Sie *zögert kurz* sucht nach einem würdigen Herren, welchem sie dienen kann, natürlich nicht als Sklavin, Lady Magalis. *etwas verlegen* Ich will ihr dabei helfen zu lernen was freier Wille ist, indem ich sie dazu ermuntere sich ihren neuen Herren selbst zu wählen. *blickt dann kurz zu Shyba* Sie ist sehr beeindruckt von Arvoreen, dem Beschützer ihres Volkes, aber ich denke den Rest soll sie euch dann gleich am besten selbst vortragen. *Räuspert sich dann* Nun zur Tafelrunde. *reicht ihr darauf eine der beiden Pergamentrollen* Hierin ist ein ausführliches Protokoll der Sitzung, für euch und alle andere Wächter und unsere Verbündeten. Eine Abschrift hat bereits Haushofmeister Rugar. Zusammenfasend kann man für gestern folgende Ergebnisse festhalten: Wir haben durch Vorträge der Gäste Liriope Muscaria, Sergeant Rashal Lafalie der Silberwächter und der Hüterin Annemarie Ashalley der Smaragdenklave einen umfassenden Überblick über die aktuelle Lage bezüglich der Sicherheit der Handelswege und der Bedrohung der Untoten aus der Wüste sowie die zahlreichen dortigen Zwischenfälle in den letzten Tage erhalten. Man war sich darüber einig, dass dringender Bedarf besteht zu handeln, gemeinsam, aber auch darüber dass es dringend einer klaren Struktur und Aufgabenzuweisung bedarf, auch wenn erste Schritte, wie die Signalfeuer zur Warnung bereits erfolgreich durchgeführt wurden. Angedacht ist dafür eine Zusammenarbeit aller interessierten Orden, dem Arkanen Orden, der Smaragdenklave und unserem sowie der Lager, dem der Zuflucht, der Rotfüchse und sofern Interesse besteht auch jenem vom Heiler Dante Brady sowie der betroffenen Städte, nämlich Mirhaven, Elboria, Telodur und Hohenbrunn. Auch eine Beteiligung Valvecs wurde angesprochen, falls diese dauerhaft auf dem Festland an den Handelswegen ein Lager aufzuschlagen gedenken. Die freiwilligen Helfer, die sich an dieser Organisation zum Schutz der Handelswege und ihrer Anwohner beteiligen wollen, für welchen von Rashal Lafalie der Name Silbergarde vorgeschlagen wurde, sollen sich einer dieser Fraktionen zuordnen und werden dann durch jene vertreten. Angedacht ist nämlich, dass jede dieser zehn Parteien einen Vertreter bestimmt, welche sich dann zusammen als Rat der Silbergarde zusammensetzen, zum ersten Treffen dieses Rates werden wir einladen, so ihr dies gestattet, um als oberstes Organ der Silbergarde zu fungieren. *reicht ihr eine zweite Rolle* ((siehe: http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=82410&limit=6&limitstart=6&Itemid=128)) Hierin mein Vorschlag für die Einladung der jeweiligen Vertreter. Unserer Idee nach soll die Silbergarde mindestens drei, meiner Meinung nach sogar vier Säulen haben, in welchen jeder freiwillige Helfer der Organisationen und Städte seinen Teil zur Sicherung der Handelswege beitragen kann, nämlich ein Kontingent von Spähern zur Auskundschaftung der Lage am Handelsweg sowie an den Grenzen Andoriens und des Sumpfes, ein Kontingent von Boten, welche Nachrichten und Berichte zwischen den Städten und Lagern übermitteln sollen und zudem mit den Signalfeuern und Brieftauben betraut werden, welche wir bereits organisiert haben, desweiteren eine gut gerüstete, berittene Eingreiftruppe, welche in Notfällen schnell und präzise an Orten Hilfe bei der Verteidigung leisten oder verstreute Untotengruppen vernichten kann, wenn sie gesichtet wurden. Mein Vorschlag für eine vierte Säule wäre ein Kontingent von Handwerkern, welche für Aufbau und Instandhaltung von Befestigungsanlagen, Belagerungsmaschinen sowie Wachanlagen zuständig wären. *reicht ihr darauf die dritte Rolle* ((siehe: http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=85973&Itemid=128#86045)) Hierin mein Vorschlag für eine erste Strukturierung der Silbergarde und ihrer vier Säulen. Jede Fraktion sollte an der genaueren Austarierung der Aufgaben und Inhalte beteiligt werden, wie auch an der Führung der Gruppen, denn nur so kann die Silbergarde von allen akzeptiert werden. Mit Eurem Einverständnis, Lady Magalis, würde ich das Schreiben, sowie meinen ersten Vorschlag an besagte Fraktionen zustellen lassen. *wartet dann kurz bevor sie fortfährt* Desweiteren wurde gestern die Suche der vermissten Wächter besprochen, die Ergebnisse der blauen sowie der grünen Suchtruppe wurden vorgestellt und außerdem meldet sich die Suchtruppe zur See bereit dazu auszulaufen. Dies wird innerhalb weniger Tage von Mirhaven aus geschehen und Luca Cor Marak eine Hleferin der Rotfüchse meldete mir, dass von Fischern ein Schiff gesichtet wurde, was das Schiff unserer vermissten Kameraden sein könnte. Wir sind also sehr zuversichtlich, dass unsere Kameraden bald wieder hier sein werden. Auch wenn die Suche an Land und die Ausspähung Cosimas keien Ergebnisse brachten, besteht gerade auf Grund dieser Nachricht und der Aussage des Dieners Ornocuirs großer Grund zur Hoffnung, dass wir sie bald wohlbehalten wieder hier auf Burg Winterrache haben werden. *dabei entgleitet ihr ein breites Lächeln* Nun und zuletzt wurde kurz die Unternehmung zur Geist von Halruaa mittels des Schattenspiegels angesprochen, wozu bald ein treffen stattfinden wird, von welchem ich euch dann ausführlich berichten werde. Was, um zum letzten Punkt zu kommen den Stand der Winterwächter angeht kann ich zudem eine sehr positive Rückmeldung weitergeben. Ich denke die Moral hat sich gefestigt und Hoffnung ist in die Herzen der Wächter zurückgekehrt und auch die Außenwahrnehmung unseres Ordens scheint sich zu bessern. Zudem kann ich vermelden, dass wir zwei neue Rekruten haben, welche noch feierlich zu Recken ernannt werden müssten, nämlich die vormalige Pagein Branka Ilmarin, welche eine auf lange Sicht eine Knappschaft anstrebt sowie der freiwillige Helfer Kairan Siger, der sich dem Orden anschließen möchte, um Amdir gegen das Böse zu verteidigen. Zudem steht noch die Ernennung von Lance Falkenwind zum gesandten für Valvec und seine Beförderung zum Kadetten aus. Ich hoffe sehr, dass wir diese Dinge zur nächsten Tafelrunde einrichten können, am besten wieder unter den Augen von Sir Desmond Pakusch. *schaut dann kurz ob es Rückfragen gibt und wendet sich dann zu Shyba* Ich denke nun ist der Zeitpunkt für euch gekommen, kleine Hin, sodass ihr euer Anliegen vortragen mögt." *lächelt Shyba sanft zu und blickt zurück zu Lady Magalis, vor welcher sie sich zur Verabschiedung ehrerbietend verneigt* |
09.01.2015 19:35:40 | Aw: Ein Besuch bei Lady Magalis (#86382) |
Mash | Lady Magalis lies die beiden ein und zeigte einladend auf die einzigen zwei Stühle in dem ungewöhnlichen Raum, der gestopft gefüllt war mit getrockneten Blumen, dekorativen Vasen, Talismanen und allerlei Statuetten, und in dem durch den eigenen Kamin eine wohlige Wärme herrschte. Magalis selbst ging im Raum herum während Lilifer sprach und blickte hier und da mal aus dem Fenster. Als sie geendet hatte, sprach sie lächelnd: "Gut dass ich nicht da war, das klang nach einer anstrengenden Runde, still sitzen und sich streiten, das mag den Herren und Damen so gefallen! Schön bunt sind Eure Pläne, aber es klingt als würde noch mehr geredet werden sollen - Reden ist ja schön, ich rede manchmal Tage lang, und manchmal auch nur mit mir, aber wer redet, der muss still sitzen und kann nichts tun. Die Handelswege, die haben die Winterwächter doch immer sicher gehalten, wenn sie konnten. Aber lasst euch nicht von eurem Elan abbringen! Wenn ihr lange genug redet, kommen euch vielleicht noch mehr Ideen! Ausserdem will ich euch ja gar nicht reinreden, entschuldigt, ich bin abgeschweift... Oh, und habt Ihr schon mehr von Sir Pakusch gefunden? Er wartet sicher irgendwo auf uns, also sollten wir ihn nicht warten lassen! Aber danke dass Ihr mir von der Tafelrunde erzählt habt. Entscheiden kann ich ja nichts, sonst hätte ich ja unsere Ränge und das alles längst in was angenehmers umgewandelt... "Rosenkavalier", oder "Ungestümes Schlachtross".... das klingt doch gleich viel netter. Die Hin lächelte sie an und ging in die Knie, um auf Augenhöhe zu ihr zu sprechen. "Hallo, ich bin Magalis. Ich glaube, Lilifer lügt, du bist ganz schön groß für eine Hin finde ich...", und es wahr ihr wohl egal, ob dieser Fakt tatsächlich zutraf oder nicht. |
09.01.2015 21:51:20 | Aw: Ein Besuch bei Lady Magalis (#86408) |
Vrishnagk | *Mit einem breiten Lächeln folgt Lilifér Lady Magalis Ausführungen und bei ihrem Vorschlag für den Rang des Rosenkavaliers muss sie schmunzeln, doch als Lady Magalis fortfährt und sie der "Lüge" bezichtigt, entgleitet ihr der Gesichtsausdruck kurz* "Ich... was? Aber..." *leise und verwundert, bricht dann aber ab und schaut zu Shyba, etwas verunsichert* |
11.01.2015 17:32:31 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#86533) |
Risaku | [b][i]*Shyba verneigt sich tief vor Magalis*[/i][/b] Werte Lady Magalis es ist mir eine Ehre eure Bekanntschaft zu machen. So ich etwas für euch zu tun vermag sagt dies nur. [b][i]*Verharrt daraufhin in der Verbeugung und blickt gen Boden* [/i][/b] |
12.01.2015 22:28:13 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#86647) |
Spike de Copris | [center][b]Yuki meldet sich wie befohlen ab[/b][/center] Nachdem Yuki in ungewöhnlicher Begleitung erfolgreich das Mithril ihrer Broschen für das anstehende Fest in Mirhaven aus den Tiefen des Eises geborgen hatte, kam sie der Order Lilifers nach und suchte die Burg auf. Die Arkanistin sah reichlich durchgefroren und auch ansonsten mitgenommen aus, so dass ihr die Festung eine regelrechte Erholstätte war. Aber sie war immerhin noch am Leben und meldete ihren Namen (Kuromoto Yuki), die Befolgung des Wunsches Lilifers und den erfolgreichen Abschluss ihrer Suche. Auf Fragen hin entgegnete sie, dass es ihr zweimal so vorgekommen sei, als stürze die Höhle über ihr ein, dass sie diesen Wahnsinn trotz Erfolg so schnell nicht wiederholen werde, dass die Riesen immernoch Urgewalten Aurils sind und dass sie es im Grunde nur durch magische Gegenstände ihrer Führerin am Ende noch wohlbehalten aus dem Eis geschafft hatten. Dann aber vollbrachte sie es irgendwie tatsächlich, in der Burg noch ein heißes Bad zu nehmen und ihre Schürfwunden zumindest ein wenig versorgen zu lassen. Kurz darauf reiste sie schon wieder ab. |
19.01.2015 06:22:12 | Frostriesen-Diplomatie (#87065) |
Vrishnagk | Lilifér war noch immer fassungslos und bebte innerlich, ob dessen was während des Gesprächs geschehen war, was sie Schockierendes erfahren hatten und was dies für sie alle hier bedeuten würde: [b][i]Krieg.[/i][/b] An zwei Fronten. Vor ihrer Haustür. Doch vielmehr als alles andere hallten die Worte Thunars nach: [b][i]"Vor euch steht die rechtmäßige Erbin Winterraches..."[/i][/b] dröhnte es in ihrem Kopf. Ihre Tochter war zugleich auch die [b][i]Tochter von Sir Desmond Pakusch[/i][/b]! Sicher, sie hatte ihn getäuscht, vielleicht gar verzaubert, dennoch war diese junge Frau sein Blut und die äußerlichen Ähnlichkeiten kaum zu übersehen. Doch ihr Herz war von Hass und Rache erfüllt, wie das ihrer Mutter. Und Sir Willard, Pakuschs rechtmäßiger Sohn, sollte wirklich tot sein? Sie wollte diese Intrige der Donnermutter einfach nicht glauben. Sie ballte eine Faust und schloss ratlos und ermattet die Augen. Zuerst galt es Rugar und Magalis über all dies zu informieren, danach alle anderen Wächter. Eine Krisensitzung war nötig. Man musste sich beratschlagen. Sie würde dafür wohl den Termin der Patrouille nutzen, vielleicht sogar stattdessen eine Erkundungstour durch die Nahen Berge starten, um nach Verteidigungsmöglichkeiten zu suchen. Dennoch hatte es in dem Gespräch auch hilfreiche Informationen gegeben, denn Thunar hatte verraten, dass Pakusch und die anderen wohl im Sumpf verschwunden seien und zudem hatte sie ihre Truppenstärke sowie deren Marschroute preisgegeben. Daraus folgte, dass sie noch Zeit hatten, um sich vorzubereiten und Pläne zu schmieden. Auch ihre Verbündeten galt es rechtzeitig über diese furchtbaren Neuigkeiten in Kenntnis zu setzen und diese um Hilfe zu bitten. Vielleicht war dies auch eine Chance die neue Allianz zu testen, doch zuerst würden sie sich intern beratschlagen. Sie war auch froh, dass Lance und Thalia ihre Meinung geteilt hatten und eine Aufgabe der Burg an Thunars und Pakuschs Tochter KEINE Option gewesen sei. Dieser Kampf musste von ihnen gefochten werden. Für die Suche nach Pakusch und den anderen galt es nun hingegen einen Weg zu ihnen in den Sumpf zu finden. Vielleicht würde Dante ihnen dafür das Mittel geben, es ging immerhin um 18 Leben. Lance sollte derweil Luca in Kenntnis setzen, doch war sie sich nicht sicher, ob es nicht weiser war dennoch alle Möglichkeiten, auch eben die Suche zur See, auszuschöpfen. Thunar konnte immer noch gelogen haben. Sie schnaufte tief durch und öffnete die Augen wieder, verließ ihr Zimmer und begab sich schnurstracks zu Rugar... |
26.01.2015 19:48:21 | Abwesenheit der Marschallin (#87504) |
Vrishnagk | Seit dem späten Abend der Wiederkehr des Spähtrupps aus der verlassenen Siedlung vor fast einer Woche hatte man eine Winterwächterin, entgegen ihrer eigentlichen Zusage ab dem nächsten Tag das Training für den Kampf gegen die Frostriesen zu leiten, nicht mehr gesehen: Marschallin Lilifér Celebníriath befand sich wohl allem Anschein nach nicht mehr auf Burg Winterrache, denn sie kam weder in die Messe, noch auf den Übungsplatz vor dem Burgfried, noch ins Lazarett, noch sah man sie sonst irgendwo innerhalb der Burg. Ihr Zimmer schien, wie immer, sauber, aufgeräumt und ordentlich, ebenso wie das ihres Ritters Sir Celaldor, als wäre es gerade erst frisch geputzt worden. Das einzig Auffällige im Raum der Marschallin waren zwei ganz besondere Langbögen spezieller Machart aus dem feinsten Drachenholz, welche, ausgebreitet auf einem festen Wolltuch, auf dem Bett der Elfe lagen, als hätte man sie als eine Art "Geschenk" zurückgelassen. |
27.01.2015 20:07:49 | Aw: Abwesenheit der Marschallin (#87589) |
Vrishnagk | Würde man ihr Zimmer genauer untersuchen, so könnte man feststellen, dass jedoch ihre Schneeausrüstung, ihr großer Reiserucksack sowie ihre warme Kleidung fehlte. Ihre treue Reitstute Isilmé stand hingegen noch immer im Stall auf der Burg, doch war ihr anzumerken, dass sie Lilifér vermisste. Auch Rugar schien die Tage seit ihrer Abwesenheit wohl grummeliger als üblich und vergrub sich in der Bibliothek Winterraches. |
27.01.2015 21:14:51 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#87590) |
HodorsReproach | *In den ersten Tagen dachte sich Lance nicht viel dabei, auch wenn das angekündigte Training ausfiel. Er scob es auf die vielen Pflichten, denen Lilifer als Marschallin nachkommen musste. Als er sie jedoch einige Tage nicht gesehen hatte, sah er in ihre Kammer, nachdem er mehrmals vergeblich geklopft und keine Antwort erhalten hatte. Er runzelte die Stirn, als er die Bögen auf dem Bett sah und bemerkte, dass einiges ihrer Ausrüstung fehlte. Da ihr Pferd jedoch noch da war, machte er sich auch dazu noch nicht allzuviele Gedanken. Als sie jedoch verschwunden blieb, fragte er schließlich bei den Pagen, Rugar oder auch Lady Magalis selbst nach, ob sie etwas über den Verbleib der Marschallin wussten* |
28.01.2015 23:37:02 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#87665) |
HodorsReproach | *Lance würde einen Brief auf den Schreibtisch von Lady Magalis legen* [quote]Milady Magalis, da Ihr sicherlich aufgrund der momentanen Situation schwer beschäftigt seid, hielt ich es für besser, Euch zu schreiben, statt um ein Gespräch zu bitten. Die Abwesenheit der Marschallin macht sich leider sehr bemerkbar und ich wurde darauf angesprochen, ob Ihr vieleicht für uns neue Anweisungen habt zur momentanen Lage, während der Marschall nicht hier ist. Viele würden gerne mehr tun, doch natürlich nicht ohne Absprache mit der Ordensführung. Der Marschall war in der Hinsicht immer ein großartiger Ansprechpartner für alle. Gibt es denn neue Erkenntnisse über die Anzahl oder den Status der Riesen? Und habt Ihr Anweisungen, wie wir die Festung und uns auf den kommenden Kampf vorbereiten sollen? Desweiteren haben wir einstweilen zwei neue Bewohner auf der Burg. Der eine ist ein möglicher Anwärter namens Lumian, der sich gerne ein paar Tage das Leben im Orden ansehen würde, um zu entscheiden, ob der Orden für ihn die richtige Wahl wäre. Die andere Person ist meine Schwester, die überraschend aus Niewinter angereist ist, um sich nach mir zu erkundigen. Ich habe beide auf die akute Gefahr durch einen Angriff der Riesen hingewiesen, doch sie bestanden darauf, das Risiko zu tragen und ein paar Tage zu bleiben. Wenn Ihr uns mehr oder näherers zur kommenden Schlacht oder der aktuellen Situation auf der Burg sagen könntet, wären wir Euch sehr verbunden und könnten den Orden umso effizienter unterstützen. Für die Winterwächter, Recke Lance Falkenwind[/quote] |
03.02.2015 17:32:00 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#88037) |
HodorsReproach | [quote]Protokoll zur letzten Tafelrunde Anwesend: Meisterin der Silberschwingen Thal'ia, Chronistin und Historikerin Cosima, zu Gast ihr Ehegatte, die Recken von Schwarzfels, Ilmarin und Falkenwind und die Anwärter Lumian und Aelian. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden folgende Punkte besprochen: [b]Die Abwesenheit von Marschall Lilifer:[/b] Wurde kurz angesprochen, da aber niemand etwas genaueres wusste, wurde mit der Sitzung rasch fortgefahren. [b]Die Armee der Eisriesen[/b]: Es wurde angemerkt, dass es wichtig ist ausreichend Pech, Öl und weitere Materialien und Vorräte zu besorgen und die Befestigungen zu inspizieren. Reckin Ilmarin wurde damit beauftragt das Inventar und zukünftige Besorgungen zu betreuen und zu koordinieren. Herr Eyard Velington ließ dem Orden ein großes Kaliber an Brandpfeilen zukommen, um diese gegen die Riesen zu verwenden. Auch der Bedarf an Kampfübungen wurde angesprochen, verantwortlich für die verschiedenen Übungen werden die Anwärter Aelian und Lumian, sowie die Recken von Schwarzfels und Falkenwind sein, wobei jeder persönliche Erfahrungen und Expertise vermitteln wird. Meisterin Thalia, Herr Aelian und Herr Raevan boten an, sich um die Ausrüstung der Wächter, Rüstungen und Waffen, zu kümmern. [b]Verbündete der Wächter:[/b] Die Gruppierung der Rotfüchse bot den Wächtern Hilfe an, falls diese sich dazu bereit erklärten den Füchsen gemäß dem Kodex in einer Notlage zu einem anderen Zeitpunkt ebenso beizustehen. Dies wurde vermerkt, aber noch keine Entscheidung getroffen. Verschiedene Vertreter der Stadt Mirhaven machten uns darauf aufmerksam, dass man Unterstützung zunächst offiziell beantragen müsse. Es wurde vorgeschlagen den Herzog selbst anzuschreiben und ihn an die Wichtigkeit der Burg für den Schutz Mirhavens und ganz Amdirs zu erinnern. [b]Anwärter der Wächter[/b] Erster Anwärter ist Herr Lumian, der nun schon einige Tage auf der Burg verweilt und noch um einige Tage mehr gebeten hat, bevor er seine Entscheidung trifft. Der zweite Anwärter ist Herr Aelian, der gestern zum ersten Mal vor dem Orden vorstellig wurde. Er ist sehr engagiert und äußerte den Wunsch sofort dem Orden beitreten zu dürfen. Dies wurde aus zwei Gründen abgelehnt: Erstens sah sich keiner der Anwesenden befugt diese Entscheidung zu treffen. Zweitens wurde Herr Aelian gebeten sich ein paar Tage Zeit zu nehmen, um den Orden kennenzulernen und dem Orden Gelegenheit zu geben ihn kennenzulernen, bevor eine Entscheidung von beiden Seiten gefällt werden kann. Hiezu eine Bitte an die Ordensführung: Durch die Abwesenheit von sowohl Sir Pakusch selbst, als auch Marschall Lilifer, welche die Anwärter in seiner Abwesenheit betreute und gegebenenfalls in den Orden aufnahm, ist derzeit eine Lücke entstanden. Sollte es die Ordensführung für richtig erachten, bitten wir sie hiermit darum eventuelle Maßstäbe und Richtlinien für Anwärter und Rekruten vor einer Aufnahme noch einmal zu verdeutlichen und gegebenenfalls jemanden mit der Befugniss zu beauftragen, neue Anwärter offiziell in den Orden aufzunehmen. Für Winterrache, Recke Lance Falkenwind[/quote] |
06.02.2015 17:18:08 | Aw: Abwesenheit der Marschallin (#88254) |
Vrishnagk | Schon über zwei Zehntage war Marschallin Lilifér nun verschwunden und noch immer gab es keinerlei Nachricht oder konkrete Informationen über ihren Verbleib. Falls es solches Wissen gab, hüllten sich jene, die es besaßen, in grimmes Schweigen. Einzig der junge Winterwächter Tjorven, welcher am Abend des Verschwindens der Elfe Nachtwache gehalten hatte, behauptete, dass er die Marschallin in den frühen Morgenstunden zu Fuß habe aufbrechen sehen, hinauf in die Berge, Richtung Nord-Westen auf einem steilen Pfad. Jene, welche sich in den Bergen Winterraches bereits genauer auskannten, konnten, auf Grund von Tjorvens Beschreibung des Pfades, welchen die Marschallin eingeschlagen hatte, wohl vermuten, dass sich Lilifér auf den Weg in den Teil der Berge gemacht hatte, in welchem man Ornocuirs Höhle vermutete... |
10.02.2015 13:31:37 | Aw: Abwesenheit der Marschallin (#88495) |
Lisk | [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=29&id=88406&Itemid=128]Ein Brief[/url] lag offen auf der Tafelrunde in der Winterfeste. Darunter lag ein zweiter: [quote]Werte Kameraden, ich halte noch immer meine Wacht an der Sumpfgrenze bei Andorien. Ich kenne dort inzwischen jeden Grashalm der Ebene, jeden toten Zweig, jede Grünschattierung des Nebels. Die andere Seite des Berges ist mir gänzlich unbekannt. Ich hörte von den Riesen, die unsere Lage auszunutzen suchen. Dennoch - sollte Jemand unter Euch erfragtes Wissen haben und teilen wollen; Sollte Jemand unter Euch sich dazu berufen fühlen eine Vorab-Expedition dort in diese Gegend zu unternehmen, um die Lage dort zu erkunden und der Schreiberin mitzuteilen; Sollte Jemand unter Euch über dieses Ritual wachen wollen, so seid ihr informiert. Ich für meinen Teil werde weiterhin am Sumpf meine Wacht halten. Tristan Anderthal.[/quote] |
22.02.2015 19:47:21 | Rückkehr der Marschallin (#89124) |
Vrishnagk | Wie ein Strohfeuer verbreitete sich auf Burg Winterrache die Kunde... Eine kleine Patrouille von Winterwächtern unter der Führung des Winterwächters Weilas, hatte am Rande eines riesigen Schneesturmes den Körper der jungen Elfe, der Marschallin Lilifér, gefunden, nachdem sie zuvor kurzfristig wegen den Frostriesen ihren Weg geändert hatten, dem Tode nahe, unterkühlt und fast zugeschneit. Man hatte sie unmittelbar zum Heiler Kain ins Lazarett gebracht und es grenzte wahrlich an ein Wunder, dass sie noch lebte und überhaupt gefunden wurde, doch schien ihr Zustand nach kurzer Zeit stabil und man munkelte unter den Wächtern, dass sogar ein Lächeln das Gesicht der vermissten Marschallin geziert hatte, als sie gefunden worden war. Auch wenn sie noch schwer von den Spuren des Schneesturms und den damit verbundenen Erfrierungen am Körper und im Gesicht sowie der Erschöpfung gezeichnet war, ließ der Heiler nach kurzer Zeit einzelne Besucher zur jungen Elfe vor... |
22.02.2015 20:22:48 | Aw: Rückkehr der Marschallin (#89129) |
Isilyen | Spät Abends kamen Caeleb und Cosima noch in die Burg zurück. Inzwischen mochte auch er sich in das Buch der Winterwächter eingetragen haben und wartete nur auf offizielle Aufnahme wie andere Anwärter dazu. Als die Halbelfe hörte, dass Lilifer zurück gekehrt ist, ging sie auch ins Lazarett. Zwar behinderte sie die Heiler in ihrer Arbeit nicht. Doch sie unterstützte sie. Zum einen wirkte sie mit den einen oder anderen Heilzauber, auch Gesänge, die neue Kraft gaben, gab es hin und wieder. Aber alles so im Maße, dass es die Ruhe der Patienten auch nicht stören würde. Sie mochte sich auch bewusst sein, dass dies nicht mit einem Mal alle Wunden heilen würde. Doch vielleicht würde es etwas schneller gehen. Vielleicht würde die Anwesenheit und das Gefühl, nicht allein zu sein, schon etwas bewirken. Sie erwähnte wohl, dass es viel zu erzählen gab. Aber das hielt sie erst einmal zurück. Sie würde erst einmal auch Lilifer zuhören, sobald sie genug bei Kräften war zu reden... |
22.02.2015 20:29:45 | Aw: Rückkehr der Marschallin (#89130) |
Vrishnagk | So würde Cosima recht schnell erkennen, dass Lilifér dem Tod wahrlich nur knapp entkommen war, da ihr Körper immer noch zahlreiche und schwere Unterkühlungen, Erfrierungen und Frostbeulen aufwies, welche für einige Zeit bleiben würden und auch ihre Glieder schienen sich nur langsam und sehr schwerfällig zu bewegen, doch schenkte Lilifér ihrer Freundin ein warmes Lächeln und leise, dankende Worte, als sie zum ersten Mal in Cosimas Gegenwart erwachte, allerdings blieb sie, sehr geschwächt, nicht all zulange wach, versprach aber schon bald von ihrer Reise und dem, was sie erfahren hatte, zu berichten... |
22.02.2015 20:30:45 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#89131) |
Namiel | Wohl einen Tag später traf auch eine abgehetzte Thal'ia auf der Burg ein. Sie stürmte mehr oder minder in die Burg hinein und konnte sich wohl gerade noch von abhalten in das Lazarett selber reinzupreschen. So ging sie so leise es ihr möglich war rein und würde sich einfach einen Platz suchen, wo sie nicht stören würde und abwarten, wann die kleinere Elfe wieder aufwachen würde. Es schien nun als hielte sie eine stille Wache über die Elfe, würde ihr lauschen wenn sie was zu erzählen hatte, würde ihr was bringen sollte sie was brauchen oder wäre einfach nur da. Wenn man sie vor die Tür schicken würde, stände sie einfach wachend vor der Tür. |
22.02.2015 20:38:22 | Rückkehr der Marschallin (#89132) |
Vrishnagk | Als Lilifér zum ersten Mal nach so langer Zeit ihre "große Schwester" wiedersah, aus nur halb geöffneten, müden Augen, rann eine Träne der Freude und Erleichterung über das Gesicht der jungen Elfe und sie bat sie mit erschöpfter, schwacher Stimme zu sich ans Bett, um sich nach dem Wohlbefinden ihrer Liebsten, des Hauses Elenath und Elborias zu erkundigen... |
23.02.2015 05:14:20 | Aw: Rückkehr der Marschallin (#89141) |
Isilyen | Gegen die Erfrierungen gab sie Lilifer sofern sie wach blieb, hier und dort Tee, der sie von innen wärmte. Als das Wohlbefinden angesprochen wurde, legte sich ein Schatten auf ihr Gesicht, was nichts Gutes verhieß. Sie deutete an, es mussten Entscheidungen getroffen werden. Doch sie hatte auch gute Nachrichten und für Winterrache gäbe es Hoffnung, wenn man diese direkt verarbeiten und Dinge fortsetzen würde... |
23.02.2015 15:34:12 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#89154) |
HodorsReproach | Auch Lance sah nach der wiedergekehrten Marschallin, sobald ihm seine Pflichten, und dann Kain und der Trupp des Lazarettes, ihm dies gestatteten. Er musterte sie mit einer Mischung und Strenge über den erneuten Aufbruch in die Berge, den sie erneut nur knapp überlebt hatte, und einer ungleich größeren Mischung aus Erleichterung und Sorge. Er überließ sie den fürsorglichen und fachkundigen Händen des Lazarettes, wachte aber ein, zwei Stunden seiner freien Zeit an ihrem Bett über ihre Erholung. Er belastete sie nicht mit allzuvielen Details über die Geschehnisse seit ihrer Rückkehr, sondern berichtete ihr nur die Kurzfassung. Vor allem aber würde er sie auch wissen lassen, dass es ihrem treuen Ross gut ging und die Stute wohlauf war. |
23.02.2015 18:40:14 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#89165) |
Nachtengel | Auch Cla'ali besuchte ihre Schwester, nachdem sie mit einen der Heiler gesprochen hatte. Sie verhielt sich sehr leise und achtete darauf seine Ruhe nicht zu stören. Auf das Tischen neben ihn legte sie eine einzelne dunkle Rosenknospe. |
23.02.2015 20:20:57 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#89169) |
Vrishnagk | Lilifér würde ruhig mit Lance sprechen und sich nach dem Wohl aller erkundigen sowie sich für die Umsorgung von Isilmé bedanken. Cla'alis Rosenknospe würde sie mit einem Lächeln zur Kenntnis nehmen sowie daran riechen und dann in ein Wasserglas stellen lassen. |
05.05.2015 05:55:49 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#91668) |
Samy | Luca kam gestern mit ihrem Packesel aus Mirhaven und brachte ein paar Vorräte in die Burg. Nach der letzten Unterredung mit Lilifer - so erzählte sie den Wächter auf die Frage ihres Kommens - wollte sie sich einen Überblick über die Lage verschaffen und anfragen, ob noch etwas bestimmtes an Vorräten fehle. Solange die Wege noch frei sind, könne sie einmal den Zehntag einen Transport übernehmen ... nur mit dem Esel im Schlepptau schneller und unauffälliger als eine ganze Karawane. Nach einer Antwort (die ich hoffentlich noch im RP bekomme) brach sie nach einigen Stunden wieder auf gen Handelsstraße. |
02.06.2015 09:44:32 | Ankündigung einer Tafelrunde (#92777) |
Vrishnagk | Einige ruhige Tage waren vergangen seit dem Lilifer, Branka und Wulfhart aus den Bergen zurückgekehrt waren. Es herrschte eine beschwingte Stimmung in den Mauern von Burg Winterrache nach dem Sieg über die Donnermutter Thrunar, auch wenn es immer noch keine Spur von den vermissten Winterwächtern, allen voran dem Ordensgroßmeister Sir Desmond Pakusch, gab. Die Marschallin berief deshalb, nachdem sie sich von ihren Wunden erholt hatte, eine Tafelrunde ein, um das weitere Vorgehen des Winterwächter-Ordens abzustimmen. ((Termin folgt nach Doodle-Absprache, siehe: http://doodle.com/7rer988q3auwpkcb)) Hierbei sollten nach Auffassung der Marschallin vier Punkte im Mittelpunkt stehen: So sollte darüber beraten werden, wie man die Suche nach den Vermissten vorantreiben könnte und wer dabei helfen konnte, zum einen hatte Lilifer mit dem Arkanen Orden über eine magische Hilfestellung verhandelt und ebenso dachte sie an Luca, welche bereits zur See nach dem verschwundenen Schiff der Winterwächter gesucht hatte. Beide sollten über die gefassten Beschlüsse informiert werden. Diese Angelegenheit sollte fortan zudem die höchste Priorität für den Orden haben. Doch gab es weitere Dinge abzustimmen, so die Wiederaufnahme der Patrouillen in Andorien und auf den Handelswegen, welche seit dem Beginn der bevorstehenden Belagerung durch die Frostriesen nicht mehr stattgefunden hatten. Gerade durch die Bestrebungen Valvecs gemeinsam mit den Drow einen Außenposten auf der Hauptinsel zu errichten, erschien ihr dies als ein wichtiges Anliegen, zumal diese Aufgaben auch in den Kernbereich der Tätgikeiten des Winterwächter-Ordens fielen. Hier würde sie vor allem Haushofmeister Rugar von der Dringlichkeit dieser Maßnahmen zu überzeugen versuchen. Ein wichtiges Anliegen erschien ihr hier die Wachtürme und Palisaden am Rande Andoriens wieder in Stand zu setzen sowie bei den umliegenden Gehöften beim Wiederaufbau zu helfen und die Bauern hierher zurückzuholen ((siehe: IG-Map von Andorien)). Ebenso musste gemeinsam mit den Verbündeten, welche Lilifer über den Stand der Dinge informiert hatte, einigen Mitgliedern der Stadtwache sowie den Zwergen Telodurs und anderen freiwilligen Helfern, besprochen werden, dass die aktuelle Lage mit den Frostriesen sich entscheidend geändert hatte. Doch auch wenn Thrunar besiegt, die Armee der Frostriesen dezimiert und desorganisiert war, konnte die Bedrohung durch die Diener Aurils noch nicht als vollständig gebannt angesehen werden, da wohl Thrunars Tochter in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und Rache am Orden, allen voran an Marschallin Lilifer, nehmen wollen würde. Hier galt es also einen Verteidigungsplan aufzustellen, die Spährouten der patrouillierenden Winterwächter abzusprechen sowie Verteidigungsanlagen in Stand zu halten sowie die Versorgung der Burg dauerhaft zu gewährleisten. Zuletzt wollte Lilifer in Anbetracht der geänderten Situation auch das Thema der Kaperung der Geist von Halruaa noch einmal ansprechen, da sie mit den Magiern des Arkanen Ordens darüber gesprochen hatte. Noch immer waren die Novizen des Ordens nicht gefunden und das Luftschiff unter der Führung von Serlas, der rechten Hand des Schwarzen Drachen, war wohl weiter in der Schattenebene ((siehe: http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=32&id=79840&Itemid=128)). Sie sah die Erlangung dieses mächtigen Schiffs weiter als immensen taktischen Vorteil für ihre Bestrebungen gegen Turalisjvutha. ((Bitte alle Interessierten an dieser Tafelrunde in obiges Doodle eintragen!)) |
10.06.2015 06:56:27 | Protokoll der Tafelrunde (#92981) |
Vrishnagk | Für alle nicht anwesenden Winterwächter der letzten Tafelrunde würde Lilifer folgendes Protokoll anfertigen lassen: [quote][b][u]Beschlüsse der Tafelrunde:[/u][/b] Es wurde beschlossen, dass fortan die Patrouillen unseres Ordens in Andorien und auf den Handelswegen, im Rahmen unserer personalen Möglichkeiten, wieder aufgenommen werden sollen, um für ein erhöhtes Maß an Sicherheit auf Amdir zu sorgen. Jeder Winterwächter, welcher sich hierzu berufen fühlt und eventuell auch eine Führungsaufgabe in diesen Dingen übernehmen will, soll sich sobald als möglich bei der Marschallin melden. Ein wichtiges Anliegen ist in dieser Sache auch die Wachtürme und Palisaden am Rande Andoriens wieder in Stand zu setzen sowie den umliegenden Gehöften beim Wiederaufbau zu helfen und die Bauern hierher zurückzuholen. Jeder der hierfür ein geeignetes Konzept zu haben glaubt, soll dieses gerne vorstellen. Mit der Genehmigung des Haushofmeisters Rugar Dorell wurde eine lange angedachte Mission zur Suche unserer vermissten Kameraden und unseres Anführer Sir Desmond Pakusch genehmigt, welche unter die Obhut der Marschallin und Branka Ilmarins gestellt wurde; zudem wird der Recke Wulfhart diese Mission begleiten. In dieser Angelegenheit wird der Winterwächter-Orden die Hilfe des Arkanen Ordens suchen und mit diesem zusammenarbeiten, um auch die vermissten Novizen des Arkanen Ordens zurückzubringen. Ziel ist die Kaperung der Geist von Halruaa, dem Luftschiff des Magiers Serlas, der rechten Hand des Schwarzen Drachen Turalisjvutha, welches zur Zeit in der Schattenebene ankert ((siehe: www.amdir.de/index.php?option=com_kunena...79840&Itemid=128)). Der Recke Wulfhart wurde von Haushofmeister Rugar Dorell dazu ermächtigt fortan an die heilige Klinge des verstorbenen Ritters Ornocuirs, Sir Ivorhal, führen zu dürfen. Außerdem wurde er zu zwei Wochen Stallarbeit abkommandiert dafür, dass er die Klinge zuerst unberechtigt entwendet hatte. [b][b]Aufnahmen und Ehrungen:[/b][/b] Die Winterwächterin und Tochter Winterraches, Branka Ilmarin, wurde durch die Marschallin für ihren tapferen Dienst bei der Erkundungsmission in die Berge ausgezeichnet und in den Stand einer Kadettin des Lichts erhoben. Der Priester des Lathander und Sprecher der Tempelfraktion Mirhavens Arvon Lichtstein wurde feierlich in den Winterwächter-Orden aufgenommen und nach seinem Schwur auf den Kodex des Ordens in den Stand eines Recken erhoben. [b][u]Andere Mitteilungen:[/u][/b] Die ehemaligen Winterwächter Cosima und Caeleb Revan haben offiziell ihren Austritt aus dem Winterwächter-Orden bekannt gegeben. Gezeichnet: [i]Marschallin Lilifer Celebniriath, Paladina des Corellon Larethian und Knappin Sir Celaldors[/i][/quote] |
12.06.2015 16:29:07 | Magier vs. Zwerge (#93094) |
Vrishnagk | Nachdem der Streit der zwei Maga mit der Delegation der Zwerge aus Telodur im Saal der Tafelrunde von Burg Winterrache nach anfänglich vernünftiger Kommunikation vollkommen eskaliert war und sich Argoin mit seinen Brüdern und Schwestern zurückgezogen hatte, sprach Lilifer mit Maga Thea und Maga Yuki, rügte deren Verhalten und forderte sie auf die Burg zu verlassen und vorerst, bis die Zwerge die Burg verlassen hatten, diese auch nicht mehr zu betreten. Nachdem die beiden Maga den Saal verlassen hatten, würde Lilifer sich umgehend auf die Suche nach den Zwergen machen und versuchen die Wogen nach dem gestrigen Gespräch und der anschließenden Katastrophe zu glätten. Sie musste mit Argoin Grimmaxt sprechen und sich dafür entschuldigen, dass es ihr nicht gelungen war den Frieden zwischen den beiden Parteien zu erhalten... ((Gerne IG weiter; bin allerdings von Dienstag bis Freitag nächste Woche nicht da! :/ )) |
23.06.2015 08:18:21 | Vor dem Aufbruch in die Schattenebene... (#93507) |
Vrishnagk | Nach ihrer Besprechung zur Rettung der vermissten Winterwächter und Novizen in den Hallen des Arkanen Ordens, war Lilifer umgehend zurück nach Burg Winterrache aufgebrochen, um Rugar und Lady Magalis über den gefassten Plan zu informieren und die nötigen Vorbereitungen zu treffen. Zudem wollte sie auch noch das Gespräch mit Argoin suchen, um zu klären, ob die Zwerge vorerst auf Burg Winterrache bleiben würden, bevor sie Richtung Hohenbrunn aufbrach, wo sie sich mit Maga Thea, Maga Yuki und dem Recken Arvon Lichtstein treffen würde. Da sie bereits auf dem Weg ein ungutes Gefühl überkam, weil sie davon ausging, dass Rugar ihren Plan nicht gut heißen würde, versuchte sie ihre Worte zu fassen, möglichst kurz, um den Einsatz nicht doch noch zu gefährden, denn obwohl sie lange, in verschiedene Richtungen und dennoch effizient diskutiert hatten, war das Ergebnis eine waghalsige, ja tollkühne Unternehmung, welche viel Wohlwollen der lichten Götter erfordern würde um zu gelingen. Jenes Schreiben würde Lilifer dem Burgverwalter und Lady Magalis zukommen lassen und angespannt in ihren eigenen Vorbereitungen auf eine Antwort der beiden leitenden Personen des Ordens warten... [center][quote][b][u][center][i]Planung der Mission Rettung von der 'Geist von Halruaa'[/center][/u][/b] [b][u]Ziele:[/u][/b] [u]Primär:[/u] 1. Befreiung aller vermissten Winterwächter, Ritter des Ordens sowie der entführten Novizen des Arkanen Ordens von der Geist von Halruaa unter der Führung der rechten Hand des Schwarzen Drachen Serlas. 2. Rückkehr aller Vermissten sowie an der Mission Beteiligten von der Schattenebene nach Amdir. [u]Sekundär:[/u] Sofern es sich ergibt, Schaden am Schiff und seiner Mannschaft vorzunehmen, um den Drachen und seine Schergen zu schwächen, ohne dabei jedoch die Leben der Vermissten sowie an der Mission Beteiligten unnötig zu gefährden. [u][b]Kommando:[/b][/u] Marschallin Lilifer Celebniriath und Kadettin Branka Ilmarin [u][b]Weitere Teilnehmer:[/b][/u] Maga und Stadträtin Jolanda Thea, Maga Yuki, Recke Wulfhart und Recke Arvon Lichtstein [u][b]Vorgehensweise:[/b][/u] 1. Vorbereitung auf die Mission in die Schattenebene (Tränke, Stäbe, Schriftrollen, Ausrüstung müssen optimal auf jene Reise und die möglichen Gefahren abgestimmt werden; Ausstattung mit Stäben und Schriftrollen durch den Orden, den Priester und Recken Lichtstein mit Tränken sowie durch die Marschallin selbst mit Schutzgegenständen). 2. (Gemeinsame) Reise nach Hohenbrunn bzw. Treffen vor Ort als Startpunkt der Mission. 3. Öffnung eines Weges in die Schattenebene nahe der letzten bekannten Position der Geist von Halruaa durch Maga Thea Jolanda für alle Missionsbeteiligten. 4. Alle Beteiligten werden unsichtbar gezaubert, um sich vor möglichen Gefahren zu verbergen. 5. Falls möglich eine kurze Suche nach dem Magier aus dem Schattenspiegel, welcher als mögliche Informationsquelle zur geist von Halruaa angesehen wird. Was mit dem Magier geschieht obliegt der Verantwortung der Mitglieder des Arkanen Ordens. 5. Falls sich keine anderen Alternativen als besser herausstellen sollten: Beschwörung einer Wyver, Verschleierung dieser mittels Illusionsmagie und Belegung dieser mit einem Stillezauber, um hierauf (ungesehen und gehört) auf das fliegende Schiff zu gelangen. 6. Auf dem Schiff angelangt erfolgt folgende Aufteilung: - Maga Thea versucht die Steuerung des Schiffes zu übernehmen und das Schiff in die normale Ebene, nach Amdir zu lenken. - Maga Yuki wird den Geist der gefangenen Novizen mittels eines Zauberstabes vom Einfluss Serlas' zu befreien versuchen. - Kadettin Branka und Recke Arvon suchen und versorgen die gefangenen Winterwächter auf dem Schiff - Marschallin Lilifer und Recke Wulfhart sichern das ... 'Fluchtvehikel' und überwachen die Lage an Deck 7. Vorbereitung für mögliche Eventualitäten (neben Schutzzaubern, Tränken, Stäben, etc) - Ablenkungsmanöver durch Lichtzauber um Schattenwesen anzulocken und für Verwirrung zu sorgen und die Aufmerksamkeit von den Geretteten wegzuziehen (Maga Yuki) - Maga Yuki, Marschallin Lilifer und Recke Lichtstein werden zur Not Serlas Aufmerksamkeit auf sich ziehen, um eine Flucht der anderen zu ermöglichen (Maga Thea unterstützt, hält sich aber im Hintergrund, da nur sie die Rückkehr auf die normale Ebene zu gewährleisten vermag) - Zur Sicherung des Rückzugs: in Brand setzen der Geist von Halruaa Gezeichnet: Marschallin Lilifer Celebniriath, Paladina des Corellon Larethian und Knappin Sir Celaldors[/i][/quote][/center] |
04.07.2015 10:09:41 | Aw: Vor dem Aufbruch in die Schattenebene... (#93887) |
Vrishnagk | Es war soweit, Lilifers Vorbereitungen auf die Rettungsmission waren abgeschlossen. Sie hatte sich gewappnet, mit Tränken, Stäben und Schriftrollen ausgestattet und sich mental auf die Reise eingestimmt. Alles, was jetzt noch blieb, war sich von allen auf der Burg zu verabschieden und um den Segen der lichten Götter zu bitten, auf dass sie die Vermissten zurückbringen würden. Doch eine letzte Bitte wollte sie zuvor noch an den Haushofmeister Rugar richten, nämlich die Reliquienkammer nach Dingen zu durchsuchen, welche ihnen auf der Schattenebene von Nutzen sein konnten. Ihr war sehr wohl das Risiko bewusst, sollte etwas derartiges am Ende in die Hände der Feinde fallen, doch war die ganze Mission letztlich ein immenses Wagnis... |
08.07.2015 12:16:56 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#93996) |
-Depp- | Kurz bevor Lilifer aus Winterrache aufbrach, erreichte ein Eilbote aus Mirhaven die Burg, welcher sie unverzueglich aufsucht. Jener ueberreichte ihr eine wappenlos versiegelte Nachricht und eine hoelzerne Schatulle. Die Nachricht las Folgendes: [quote] He Lili, das Maedchen gab mir den beigefuegten Gegenstand fuer eure Reise in die Schatten. So wie ich sie verstand, wird es sich selbst aktivieren, sobald es von Noeten ist, um euch zu helfen. Aufgrund untersichtlicher Ansichten zwischen dem Maedchen und Beteiligten an der Reise bitte ich dich, von einer Erwaehnung ihrer Person im Zusammenhang mit dem Ganzen abzusehen. Sofern Fragen ueber den Ursprung des Gegenstands oder den Hersteller auftauchen, verweise die Fragenden bitte fuer eine Antwort an mich. Pass auf dich auf, Kleine. Meine Gedanken und Gebete sind bei euch. Lieben Gruss, Bo P.S.: Das Ganze aendert im Uebrigen nichts, du bist immer noch irre. In diesem Sinne, mach dem Wahnsinn alle Ehre, und komm nur ja zurueck! [/quote] In der Schatulle selbst befand sich ein etwa kinderfaustgrosser Gegenstand, dem eine fuer magieempfindliche spuerbar magische Aura anhaftete. [img]http://www.bilder-upload.eu/upload/ebad5d-1436356010.jpg[/img] Umwickelt war jenes wundersame Trinket mit einer weiteren Nachricht, dessen Handschrift jedoch von der des Briefes abwich. [img]http://www.bilder-upload.eu/upload/f15c29-1436356074.jpg[/img] |
09.07.2015 15:20:29 | Die Rettung aus der Ebene der Schatten (Teil I) (#94038) |
Vrishnagk | [i][b][u][center]Die Rettung aus der Ebene der Schatten (Teil I)[/center][/u][/b] [center]Von Elementaren, Schatten, einem sagenumwobenen Schiff der Lüfte und einer freudigen, lange überfälligen Heimkehr...[/center] Angespannt, dennoch bis in die Haarspitzen fokussiert und erfüllt von dem Willen die angestrebte Rettungsmission zur Heimkehr der vermissten Novizen des Arkanen Ordens sowie der verschollenen Winterwächter und Ritter erfolgreich zu meistern, verließ die Marschallin des Winterwächter-Ordens, Lilifer Celebniraith, das stolze Schiff von Pit Swift und trat auf den Anleger in Hohenbrunn, wo sich die tapferen Recken der Winterwächter und Maga des Arkanen Ordens verabredet hatten und nach und nach sammelten. Alsbald standen sie an ihrer Seite, der edle, anmutige Aasimar und Priester des Morgenlords, Arvon Lichtstein, der jüngste Rekrut des Winterwächter-Ordens, der blutjunge und ungestüme Recke Wulfhart, das Schwert Sir Ivorhals auf seinem Rücken, den jugendlichen Leichtsinn in seinen wachen Augen und ihre Waffenschwester, die stille, demütige Kadettin Branka Ilmarin, Tochter Winterraches und ihre Partnerin und Stütze in dieser waghalsigen Mission. Hinzukamen die aufreizende, feurige Matronin und Dienerin Kossuths Maga Yuki Kurmoto sowie ihre kühle, stets überlegte Kollegin und Freundin, die Maga und Stadträtin Jolanda Thea, beide bereit, dem Wahnsinn ins Auge zu blicken und das Unmögliche zu ermöglichen. Verabschiedet von den Bürgerinnen und Bürgern des verschlafenen Hohenbrunns und einem letzten Winken der neugierigen Waisenkinder verließ die Gemeinschaft das Dorf und zog aus zu jener Stelle, an welcher ein monströses Ungeheuer auf sie wartete: eine riesige Wyver, von Arvon und Yuki gefangen genommen, gezähmt und dem Willen der Hexenmeisterin unterworfen, doch immer noch war der Respekt den Mitgliedern der Gruppe ins Gesicht geschrieben, als ihr Blick auf die triefenden Lefzen der Bestie fiel. Dieses Ungeheuer sollte sie also durch die Lüfte hinauf zum Luftschiff, der Geist von Halruaa, dem Flaggschiff der rechten Hand des schwarzen Drachen, Serlas, dem halbelfischen Alchemisten und Nekromanten, führen? Lilifer schauderte bei diesem Gedanken, doch blieb dafür keine Zeit, denn Maga Thea hatte bereits begonnen, ihren arkanen Zauberspruch zur Reise in die Schatten zu weben, voller Anstrengung und in tiefer Konzentration, während ein starker Windhauch durch die Gemeinschaft fuhr. Lilifer stimmte, ebenso wie Branka und Arvon ein stilles Gebet zu den lichten Göttern an, um um Schutz für ihre waghalsige Mission zu bitten, während die Maga damit rang, eine schwache Stelle in der Barriere der Ebenen zu finden, durch welche sie auf die Schattenebene gelangen konnten. Nach einem kurzen Ringen, öffnete sich ein wabernders, dunkles Portal vor ihnen, groß genug dass selbst die riesige Wyvern hindurchgeschickt werden konnte, auf welche, allen Mut zusammennehmend, dann Lilifer, Wulfhart, Branka und Arvon sowie die beiden Maga folgten. Doch verlief ihre Reise anders als erwartet... [URL=http://www.pic-upload.de/view-27628330/Aufbruch.jpg.html][IMG]http://www11.pic-upload.de/09.07.15/fi8iv276n4.jpg[/IMG][/URL] Erfüllt von stechenden Schmerzen, umgeben von glühender Hitze öffneten die Gefährten ihre Augen an einem unerwarteten Ort, voll mit Lava, Feuer, Rausch, eine Explosion in der Ferne vernehmend. Nur den Schtutzaubern Arvons, Jolandas und Yukis war es zu verdanken, dass sie nicht umgehend in Flammen aufgingen und trotz dieser schien die Hitze schier unerträglich ihre gestählten und gut durch Zauber geschützen Körper zu matern. Maga Yuki war die erste, welche die Schmerzen der Reise abschütteln aufstand und entzückt von ihrem ungewollten Reiseziel, wie verzaubert voranlief, ohne Rücksicht auf den Rest, wie gebannt von der Ebene des Feuers, ihres Herren Kossuth. Ihr schien es nicht einmal aufzufallen, dass sie die Wyver irgendwo auf ihrer Reise durch die Ebenen verloren hatten. Sie sollten diese auch nicht wiedersehen. Lilifer hob an, rief der verzauberten Maga hinterher, sie solle warten und nicht alleine voranschreiten. Maga Thea gab an sich regenerieren zu müssen, ehe sie einen weiteren Ebenenwechsel vornehmen könne, doch solange würde ihr magischer Schutz auf dieser glimmenden, ja kochenden Ebene nicht halten. Sie mussten einen anderen Weg finden... Geführt von den voranschreitenden Recken der Winterwächter, Maga Yuki stets euphorisch in ihrem Rücken, schritten sie schwitzend, glühend voran in das feurige Inferno, ehe ihnen etwas Absonderliches auffiel: Es begann zu regnen, auch wenn die Tropfen schon in der Luft zu Kochen begannen... Ein Riss in den Ebenen, so schien es. Waren sie dafür verantwortlich gewesen? Doch es blieb keine Zeit zu überlegen, den in der Ferne tat sich ein riesiger Stein mit arkanen Runen auf, glühend vor Energie, welcher die Maga Yuki magisch anzog, die zuvor noch rasend, ob des Ebenenrisses, gewesen war. Als sie näher herantraten, um diesen zu untersuchen, stellte sich heraus, dass dies einer der arkanen, dimensionalen Anker sein musste, welcher zur Wiederherstellung des elementaren Gleichgewchts auf der Insel Amdir erschaffen worden war, vor einigen Jahren. Noch beunruhigender war, was daran gebunden war: Ein kolossales Wesen aus purem Feuer, welches Maga Yuki, auf die Knie gehend, wie einen Gott verehrte. Jenes schien jedoch darum bemüht durch seine Kräfte den Stein zu vernichten, welcher es band, doch war dieser vor den Flammen des Wesens geschützt, anders als die Gemeinschaft, die immer mehr zu glühen begann, völlig erschöpft, dampfend von der Hitze, die Zauber kurz vorm Bersten. Es musste gehandelt werden, dies war ihnen allen klar, doch wie? Maga Thea wies auf die Gefahr hin, die Runen des Ankersteins zu vernichten, doch wäre dies auch ein Weg fort von dieser Ebene, der einzige, welcher in kurzer Zeit möglich schien, denn das Wesen versprach Maga Yuki sie fortzubringen an ihr Ziel, für den Dienst es von der Bindung des Ankers zu befreien, doch schien ihnen die Gefahr dadurch das Ebenengleichgewicht Amdirs zu gefährden zu groß. Einzig Yuki schien dies anders zu sehen. So tat Lilifer das Einzige, was sie in ihrer Verzweiflung einfiel, sie stürzte auf das Elementar zu, welches eine Flammenwand vor ihr erschuf, die sie unter Schmerzensschreien durch sprang, das Elementar auf Distanz zu halten suchend. Doch ihre Rüstung glühte, die Hitze wurde unerträglich, sie wankte unter feurigen Schmerzen, fast blind zurück. Jenen Moment nutze Maga Yuki das zu tun, was sie gefürchtet hatte... Yuki zerschlug unter eigenen feurigen Qualen die Runen, welche das Elementar banden und machte so den Weg frei, die Ebene zu wechseln. Doch die Folgen ihres Handelns für Amdir, vermochten sie hier noch nicht abzusehen... Und so wurde die Gemeinschaft erneut fortgeworfen, diesmal in unendliche Dunkelheit, Schwärze, Laut- und Emotionslosigkeit, abermals wurde ihr Geist dadurch gemartert, doch ihre Schreie erstickten in der Unendlichkeit des tiefen Schwarz der Schattenebene... Sie hatten ihr anvisiertes Ziel erreicht, doch um welchen Preis?[/i] |
10.07.2015 13:28:48 | Die Rettung aus der Ebene der Schatten (Teil II) (#94089) |
Vrishnagk | [center][i][b][u]Die Rettung aus der Ebene der Schatten (Teil II)[/u][/b] Von Elementaren, Schatten, einem sagenumwobenen Schiff der Lüfte und einer freudigen, lange überfälligen Heimkehr...[/i][/center] [i]Umgeben von völliger Dunkelheit, die unendliche Stille drückend auf den Ohren, so weit und doch so eng, dass sie kaum die anderen Mitglieder der Gemeinschaft sehen konnte, spürten sie alle, dass die Ebene Shars ihnen selbst die Hoffnung und jede positive Emotion zu entreißen versuchte. Ohne jede Orientierung standen sie dort, ihr ursprünglicher Plan war gescheitert, die Wyver fort, das Luftschiff nicht in Sicht, einzig ein seltsamer Sturm war weit in der Ferne zu vernehmen, als einziger Orientierungspunkt in den Schatten. Lilifer versucht vergeblich sich auf die Präsenz ihrer vermissten Gefährten des Ordens zu konzentrieren. Ihr Licht wurde von der Schwärze erdrückt, sie vermochte nicht sie aufzuspüren, also suchte sie den einzigen möglichen Orientierungspunkt, den es hier gab, zu nutzen und somit dem Sturm zu folgen, sich diesem zu nähern. Sie schritt voran und spürte, auch in sich selbst ihre Hoffnung schwinden, gleiches galt für die müden Gesichter der Gemeinschaft. Sie musste sich selbst ermahnen, zusammenreißen, um sich auf ihr gemeinsames Ziel zu fokussieren: Sie mussten die Vermissten finden und aus Serlas eisigem Griff befreien. Sie wiederholte diese Botschaft, immer und immer wieder in sich, um Corellons Unterstützung betend, doch sie verlor in der tiefer Dunkelheit ihre Orientierung. Hatte der Sturm sich bewegt? Liefen sie im Kreis? Sie begann zu verzweifeln, nervös zu werden, doch just in diesem Moment vernahmen sie ein Geräusch aus den Lüften über ihnen: Das Flappen, schweres Flügelschlagen, fliegender Kreaturen, welche sie jedoch nicht erspähen konnten. Sie kreisen kurz über ihren Köpfen, aber es schien so als würden die Unsichtbarkeitszauber und der Talisman, welchen Bories Lilifer gegeben hatte ihre Wirkung tun und so verschwanden die Wesenheiten wieder. Doch hatte sich eine andere Bedrohung in ihre Mitte begeben, die Unsichtbarkeit und den Schutzgegenstand missachten: Schatten. Arvon war der erste, der sie bemerkte und sie darauf aufmerksam machte. Schatten huschten um sie herum und kamen näher und näher. Lilifer gab das Kommando sich Rücken an Rücken zu stellen, doch nur langsam, abwartend pirschten sich die Wesen näher heran. Als die Kreaturen auf Armlänge herankamen, gab Lilifer endlich den Befehl zum Angriff und schlug mit ihrer durch heilige Energie aufleuchtenden Klinge nach dem nächsten Schatten, doch just in jenem Moment hob Arvon sein heiliges Symbol und das davon ausgehende, gleißende Licht vertrieb den Großteil der Schattenwesen. Doch eines widerstand der Kraft des Morgenfürsten und wuchs in seiner Größe gar an, gestärkt durch die Angst der Gemeinschaft. Mit seinen riesen, von Schatten umgebenen Klauen schlug es nach Arvon, der seinen Schild zu spät anhob und von der Kreatur fort in die Dunkelheit geschleudert wurde und lauf aufschrie, gegen etwas knallte und zuerst benommen liegen blieb. Lilifer stellte sich schützend vor die Gruppe und den weiteranwachsenden Schatten, riesengroß inzwischen, holte aus, doch packte die Kreatur sie, drückte sie in seiner riesigen Faust zusammen. Sie schrie lauf vor Schmerzen und spürte, wie der Schatten versuchte ihre Lebenskraft zu entziehen, doch versuchte Branka sich nun mutig dem Schatten entgegenzustellen, während die Maga von Furcht vor dem Schrecken erfasst am Boden kauerten. Die Bestie schmiss Lilifer gewaltsam auf die Maga, welche sich wanden und aufstöhnten, während die Elfe benommen liegen blieb und widmete sich dann Branka, doch just in jenem Moment kam Arvon aus dem Dunkel und bannte mit seinem leuchtenden Schein die Furcht der Gemeinschaft und ließ so den Schatten schrumpfen, der nur durch die Angst genährt wurde. Branka gab ihm darauf den letzten Rest mit einem klaren Streich. Sie waren gerade dabei sich aufzurappeln, als sie wieder das Flügelschlagen der Wesenheiten aus den Lüften vernahmen, sie atmeten so leise wie möglich, um nicht die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Lilifer kontrollierte den Schutzgegenstand, der die Wesen aus Distanz zu halten schien. So entschlossen sie sich dem Sturm zu folgen und nach schier unendlich langer Zeit erreichten sie dann auch das Meer, schwarz, endlos und unter dem Himmel einer schwarzen Sonne erblickten sie dann auch das majestätische Luftschiff, die Geist von Halruaa, einen immensen, fliegenden Dreimaster, 20 Schritt über dem Boden...[/i] |
10.07.2015 16:51:08 | Die Rettung aus der Ebene der Schatten (Teil III) (#94098) |
Vrishnagk | [i][center][b][u]Die Rettung aus der Ebene der Schatten (Teil III)[/u][/b] Von Elementaren, Schatten, einem sagenumwobenen Schiff der Lüfte und einer freudigen, lange überfälligen Heimkehr... [/center][/i] [i] Etwas verloren stand die Gemeinschaft vor dem Schiff und blickte hinauf. Die schwere Eisenkette des Ankers erschien als einzige Möglichkeit hinauf auf das Schiff zu gelangen. Doch dann tauchte ein unverhoffter Alliierter auf: Ein uraltes Luftelementar, riesengroß, rauschend, wehend, erschien vor ihnen und kommunizierte über Maga Yukis Geiste mit ihr, dass er anbot, die Gemeinschaft nach oben zu bringen und im Kampf gegen Serlas Diener zu helfen, wenn sie dafür seine Brüder aus der Sklaverei der beherrschten Magier befreien würden, welche Serlas hatte versklaven lassen, um das Schiff zum Fliegen bringen zu können. Sie überlegten nicht all zu lange, lediglich die Maga schienen es zu bedauern, dem Schiff die Macht des Fluges zu nehmen, doch war dies ein vergleichsweise geringer Preis für den Lohn, die Winterwächter und Novizen zu retten und Serlas sein mächtigstes Werkzeug zu nehmen, weshalb sie einwilligten. Darauf wurde die Gemeinschaft von Böen erfasst und für einige Sekunden schwerelos nach oben geweht, weiter, immer weiter, bis sie das Deck der geist von Halruaa erreicht hatten. Dort angekommen blickten sie sich sorgsam um, immer noch alle unsichtbar durch Maga Theas Zauber. So schwärmten sie aus, denn jeder hatte seine Aufgabe: Maga Thea ging zum Steuerrad und sollte das Schiff in die materielle Ebene steuern, Maga Yuki befreite mittels ihrer Zauber die verzauberten Novizen von der Beeinflußung durch Serlas, Branka und Arvon machten sich auf die Suche nach den Winterwächtern an bord des Schiffes, während Wulfhart und Lilifer das Deck sicherten und versuchten über ihre Kräfte und das Schwert Sir Ivorhals, welches Wulfhart führte, ihre vermissten Brüder und Schwestern aufzuspüren. Zugleich widersetzten die Luftelementare sich den Befehlen ihrer Meister, der Novizen des Arkanen Ordens, sodass eine Rebellion drohte und bereits der erste Novize über die Reling flog, doch bevor das Chaos vollends ausbrach, konnte Yuki die Elementare durch ihre schiere Willenskraft zu einer Erweiterung des Paktes bringen, welche vorsah die Novizen nicht zu töten und stattdessen ihren Zorn auf den Kapitän des Schiffes, die Rechte Hand des Schwarzen Drachen, Serlas, zu lenken. Während Arvon und Branka los rannten, aber nirgendwo auf dem gesamten Schiff eine Spur der verschwundenen Winterwächter finden konnten, eilte Maga Thea zur Steuerung des Schiffes und versuchte jene unter ihre Kontrolle zu bekommen und nebenbei alle umherstehenden Novizen mittels ihrer Zepter zu befreien. Vom Heck aus sollte Maga mithilfe der Anweisungen der befreiten Novizen die Ebenenreise mit dem Schiff bewirken, doch schien das Aufladen der Energiekristalle, welche für die Durchfführung der Ebenenreise essentiell waren, eine Weile zu dauern. Zeit, die sie nicht hatten, denn auf einmal kehrte das bereits vertraute, laute Flügelschwingen zurück und unzählige Gargoyles stürzten sich auf die Gemeinschaft, zusammen mit Wesen der Schattenebene, welche nach der Lebensenergie der Lebenden dürsteten. Lilifer, Branka, Wulfhart und Arvon versuchten sie aufzuhalten, Yuki und Thea schmetterten ihre Zauber, aber es waren einfach zu viele und so schafften es die Schergen Serlas' bis zu Engeriekristallen, von denen einer zerstört wurde, auch wenn es ihnen schließlich gelang, den Feind zurückzudrängen, auch wenn das Schiff stark beschädigt wurde und Schieflage bekam. Eine Ebenenreise war nun jedoch vorerst unmöglich geworden, denn es fehlte ein essentieller Bestandteil und sie waren sich bewusst, dass sie nicht die Zeit haben würden einen neuen Stein zu kreieren, denn weiterhin war das schwere Flügelschlagen weiterer Gargoyles zu vernehmen und auch Serlas konnte nicht weit entfernt sein. Also setzte Maga Thea an ihren Zauber für die Rückreise zu sprechen, sodass das Schiff zwar zurückbleiben würde, aber alle an Bord durch ihr Portal gerettet werden konnten. Darauf wollte Lilifer sich jedoch nicht einlassen, denn sie wollte weiterhin nach den vermissten Winterwächtern suchen, gemeinsam mit Wulfhart, während Arvon und Branka die Magier nach Hause bringen sollten. Arvon wollte Lilifer davon abhalten, doch forderte die Marschallin Gehorsam und bat Yuki die Luftelementare anzuweisen, Wulfhart und sie an Land abzusetzen, doch bemerkten sie darauf, dass sie dsich durch den Angriff und die Schieflage bereits auf dem offenen, schwarzen Schattenmeer befanden. Während sie sprach und Maga Thea den Fluchtzauber zurück auf die materielle Ebene in voller Konzentration wob, folgte die zweite Angriffswelle von Gargylen und Schattenwesen, die Gemeinschaft und die befreiten Novizen zurückgedrängt ans Heck des Schiffes, einer Überzahl an Feinden ausgesetzt. Die Wesen stürzten sich auf die Verteidiger und es waren zu viele, um sie von den Maga am Steuerrad abzuhalten, sie wurden überwältigt, der Zauber unterbrochen und ginge verloren, wie auch das Bewusstsein von Thea und Yuki und die beiden letzten Energiekristalle, einer durch Angreifer, den anderen zerstörte Wulfhart aus Versehen bei einem Schwertschwung. Die Lage schien aussichtslos... Das Schiff sank Richtung des Meeres, der Bug was vollständig zerstört, die Energiequelle vernichtet, die Verteidiger verletzt und weitere Schergen von Serlas im Anflug, doch dann konnten sie in einiger Entfernung im Schein der schwarzen Sonne ein weiteres Schiff, elfischer Bauart erkennen. Es schnellste über das Schattenmeer in ihre Richtung. Die nächste Angriffswelle traf sie, Arvon konnte gerade noch die schwersten Wundern der Maga versorgen und nur noch mühsam konnten die Recken die Angriffswelle aus Gargylen und Schatten abwehren, doch dann sprangen blau-golden gewandete, vertraute Gestalten über die Planke des anderen Schiffes zu ihnen herüber, um ihnen beizustehen: Es waren die Winterwächter! Mit vereinten Kräften schlugen sie die Feinde zurück, trieben sie vom Rest des Schiffes, das weiter legte und unter Wasser zu sinken begann. Mit Tränen in den Augen, völlig erschöpft, mit einigen Wunden, aber zugleich zutiefst erleichert und erfüllt mit Freude, fiel die Elfe auf die Knie, den Blick auf Sir Desmonds warmes, erfreutes Gesicht gerichtet: "Es erfreut mein Herz euch wiederzusehen... nach so unendlicher langer Zeit", kam es mit bebender Stimme aus ihr hervor. Doch blieb keine Zeit zur Wiedersehensfreude, denn es musste etwas geschehen... Für die Maga gab es nur eine Lösung: Sie brauchten eine arkane Energiequelle und während Yuki dies noch erläuteerte und Lilifer anbot sich, ob ihrer drachischen Ahnin als mögliches Opfer für die Energie zur Ebenenreise darzubieten, trat Thea auf das Podest und ließ ihre gesamte arkane Kraft in den Apparat fließen, zum Erstaunen und Entsetzen der restlichen Anwesenden. Sie konzentrierte sich vollständig auf das Schiff und verschmolz auf sonderbare Weise mit diesem, sodass alle den Herzschlag der Maga zu hören und spüren vermochten, währen das Schiff sich aus dem Wasser zu heben begann, doch merkte Thea auch, dass die Energie nicht reichen würde sie auf die materielle Ebene zu bringen und so trat auch Yuki auf das Podest hinzu, um mit ihrer arkanen Kraft Maga Thea zu unterstützen, doch noch ehe sie den Weg zurück antreten konnten vernahmen sie Sir Celaldors Warnung und dann etwas Schreckliches... Riesige, dunkle Schläge von mächtigen, beklauten Schwingen hallten durch die Finsternis der Schattenebene und näherten sich mit großer Geschwindigkeit dem Schiff, bis der Schatten des riesigen Wesens das ganze Schiff überdeckte und alle Blicke nach oben zog... Es war der uralte Schwarze Drache, Turalisjvutha. Und er rief nach seiner rechten Hand, ja drohte ihr gar: ''SERLAS, DU STELLST MEINE GEDULD AUF DIE PROBE UND ENTTÄUSCHT MICH ZUTIEFST. ICH FÜRCHTE, DASS DEINE NÜTZLICHKEIT SICH DEM ENDE ZUNEIGT!", grollte die dunkle, tiefe und furchbare Stimme der Bestie in ihren Ohren, während die Maga panisch versuchten das Schiff in Bewegung zu setzen. In jedem Moment erschien der besagte halbelfische Nekromant an Deck aus den Schatten, schwarzgewandet, die Kutte tief im fahlen Gesicht und mit einem dunklen, an der Spitze entflammtem Magierstecken: ''Ihr wagt es mein Schiff zu zerstören? Das werdet ihr noch bitter bereuen!'' zischte er ihnen entgegen, worauf Lilifer ansetzte ihm entgegenzutreten, he Pakusch sie davor warnte, dass dies eine Falle sei, um sie auf dieser Ebene zu halten. Doch just in diesem Moment schafften es die Maga ohnehin das Schiff mit einem Satz durch die Ebenen zu katapultieren, es tauchte hinab ins Meer, doch niemand ertrank und alle vermochten weiter zu atmen und dann wieder auf, auf dem weiten, blauen Meer nahe Hohenbrunns auf der materiellen Ebene Torils, wo sie landeten. Der Drache und Serlas waren fort und alles was sie noch vernahmen war die laue Brise des Meeres, Möwen und die Klagerufe der Maga Yuki, welche Maga Thea's leblosen Leib in ihren Armen hielt. Sie hatte ihren geist vollständig mit dem Schiff verbunden und ihren Körper zurückgelassen, doch dadurch sie letztlich alle gerettet... Doch würde ihr nobles Opfer niemals vergessen werden und für immer in den Annalen des Winterwächter-Ordens als beispielhafte Verwirklichung der Tugend der Aufopferung und Mahnmal für kommende Generationen von Recken verewigt werden. Voller Respekt senkten die Winterwächer das Haupt gen des Körpers der Stadträtin, während Yuki es weiterhin nicht fassen konnte und sich an den toten Körper schmiegte und bitterlich weinte. Doch wie durch Geisterhand bewegte sich darauf das halb zerstörte Schiff auf den kleinen, am Horizont erkennbaren Anleger Hohenbrunns zu, die ersten Strahlen der warmen Morgensonne im Rücken, ein neuer Tag, voller Hoffnung auf eine bessere Zukunft...[/i] |
16.09.2015 20:41:28 | Aw: In der Festung der Winterwächter (#97483) |
Vrishnagk | Da der Recke Krom nun doch schon einige Tage überfällig war, begann Lilifér sich wahrlich Sorgen zu machen und gab den Befehl die Suche nach dem vermissten Winterwächter aufzunehmen. So wurde ein kleiner Spähtrupp der Winterwächter entsandt die Lande nach dem halborkischen Streiter Helms abzusuchen... |
03.03.2016 11:56:04 | Aw: [Intern] In der Festung der Winterwächter (#105403) |
Ashes | Zu den Hins auf Winterrache und den Wirkern, die sie bei der Suche nach Tomrik unterstützten, gesellte sich eher unfreiwillig Roan. Nevilamos und ein Silberwächter brachten ihn vorbei. Da die Wache den Befehl hatte, Roan nicht aus den Augen zu lassen, wird sie unter Absprache auch weiterhin bei ihm bleiben oder ihn unter die direkte Beobachtung eines Winterwächters übergeben. Die symptome zeigt der Magier immer noch. Weiterhin gab es nun auch körperliche Symptome: Lispeln und ein Runenkreis aus Brandnarben auf dem rechten Handdrücken, welcher mit der Zeit deutlicher wird. Neulich versuchten Ferdinand von Erlenberge und Bethsaba Geneva ihn zu untersuchen. Anfänglich wehrte sich Roan dagegen, doch die beiden ließen nicht locker und auch der Wächter ließ ihm keine Wahl. |
05.03.2016 10:13:56 | Aw: [Intern] In der Festung der Winterwächter (#105501) |
Ashes | Auf Burg Winterrache scheint es für die Debilenopfer aus dem Ritual zum Schutze der Hin scheint es ruhig zuzugehen. Durch den Einfluss der Silbernen sind sie wieder mehr oder minder die Alten. Das einzige, was Roan ungewöhnliches Mitbekam, war dass mit Bories wohl was nicht stimmte als Nevi ihn nach Burg Winterrache überführte. Viel sah er aber nicht, da sie gleich wieder rausgeschickt wurden. Tage später kam Dory. Sie war noch nicht so lange auf der Burg und so waren ihre Beeindrächtigungen noch zu sehen. Jedoch besserte sich auch das bald. Doch alles in einem sind sie auf der Burg eingekerkert. Das gilt auch für Roan. Da er auch unter Halluzinationen leidet, reagiert er auch entsprechend auf diese. So wäre es ohne Eingreifen des Wächters auch zu einem Angriffszauber gekommen. Zauberbuch, Rollen und Zepter wurden daher einkassiert. |
05.03.2016 21:47:00 | Aw: [Intern] In der Festung der Winterwächter (#105527) |
Meria | Nacheinander würde Tiavin jeden der Gruppe darüber informieren, das sie eine schnelle Antwort von Tomrik erhalten hatte und das dieser in den nächsten Tagen die Burg aufsuchen wolle. |
05.03.2016 21:57:10 | Aw: [Intern] In der Festung der Winterwächter (#105528) |
Ashes | Immer wieder zeigte Roan die Symptome. Entweder hielt er sich für Loore, durchlebte sogar seine Erinnerungen oder aber er träumte vor sich hin, wobei er hin und wieder fanatsich Dinge sagte, wie "wie das Abendrot". Irgendwann war es Tiavin egal, ob wichtige Informationen in den Erinnerungen verborgen sein könnte oder nicht. Sie bediente sich ihrer Magie um seinen, wie sie hofft, Geist komplett zu säubern, so dass er wieder der alte sein mag. Seither gibt es kein Lispeln mehr, keine Wahnvorstellungen. Ob er somit auch die Geistesbeeinflussung Aditus los ist? Schließlich versuchte die Magie nicht nur diese aufzulösen, sondern nahm gleichzeitig den Grund, weswegen die Sukkubus so leichtes Spiel hatte-eben Loores Erinnerungen. ((sollten die Leute das Ritual dennoch durchführenwollen, sehe ich auch gerne davon ab, die Erinnerungen als gelöscht anzusehen. Hatte halt die freie Wahl. Den Durchgeknallten zu spielen ist auf dauer recht anstrengend, aber es würde noch eine Weile gehen. Dazu bitte ich um Rückmeldung. Der Zauber wurde aber auf jeden Fall gesprochen.)) |
06.03.2016 15:53:04 | Aw: [Intern] In der Festung der Winterwächter (#105547) |
-Depp- | [b]Der Ruf des Falken[/b] Das helle Rufen eines Falken erklang ueber den Burghof, von den Zinnen hinab, ohne das der Vogel selbst zu entdecken war. Aber vielleicht hatte man auch einfach keine Auge dafuer, oder niemand wirklich achtete darauf, das ein Vogel aus dem Himmel schrie. Warum sollte man auch. Und so blieb es vielleicht auch gar verborgen, das die gleichen Rufe an den folgenden Tagen zu regelmaessigen Zeiten am Morgen, am Mittag und am Abend erklangen. |
06.03.2016 22:22:50 | Aw: [Intern] In der Festung der Winterwächter (#105558) |
Namiel | [b]Kleiner Ausflug[/b] So sah man zwei elfische Gestalten in der Nacht aus der Burg gehen, es schien ein fröhlicher Aufbruch zu sein, nach einigen Stunden kehrten sie zum Sonnenaufgang wieder zurück. Hand in Hand gingen sie durch das Tor, wohl erleichert die Burg wieder erreicht zu haben. |
07.03.2016 01:11:29 | Aw: [Intern] In der Festung der Winterwächter (#105561) |
Ashes | Roan, welcher sich inzwischen wieder völlig normal verhält, verließ mit seinem Wächter die Burg. Beim näheren Nachforschen würde man erfahren, dass wohl ein Ritual zur Befreiung von Malträgern abgehalten wird und er einer von jenen Trägern ist. Scheinbar handelt es sich bei diesem Ausflug um eine Ausnahme. Tatsächlich kehrt er gut gelaunt zurück. Sollte eine Untersuchung nötig sein, um sich wieder frei bewegen zu können, so würde er sie über sich ergehen lassen. Dieses mal sogar bereitwillig. |
07.03.2016 10:44:17 | Aw: [Intern] In der Festung der Winterwächter (#105570) |
rwm | geschlossen wegen Größe, bei Bedarf neu erstellen |