16.04.2013 21:21:34 | Golemnachforschungen (#69617) |
Elessa | Valen hatte das ein oder andere kleine Teil des Spinnengolems in seinen Taschen verschwinden lassen. Ein Golem kam nicht von irgendwoher und das Material für einen Solchen ebensowenig. Soviel wusste Valen. Und auch, das dieser Golem wohl eine besondere Legierung hatte. Nun galt es herauszufinden wer der Bauer - und noch viel wichtiger - wer derjenige war der ihnen die drei Biester auf den Hals gehetzt hatte und wie man selbiges unterbindne konnte. So gab es in dem Handelsposten - der Lebensmittelknappheit zum trotz . vielleicht noch den ein oder anderen Handwerker, oder Schmied, oder Bastler, auf dem Markt oder in den Strassen, in der Taverne den Valen vielleicht durch Fragen finden konnte um ihm eines der Stücke zu zeigen. |
28.04.2013 09:16:38 | Aw: Golemnachforschungen (#69856) |
Elessa | Gab es denn einen Handwerker, welchen er auffinden konnte? |
19.05.2013 10:16:49 | Aw: Golemnachforschungen (#70114) |
Elessa | Oder hatten sie wirklich alle mittlerweile den Handelsposten verlassen? |
22.05.2013 10:36:03 | Aw: Golemnachforschungen (#70153) |
ArGon | Es dauerte wirklich lange, bis Valen schließlich jemanden fand, der zugleich Ahnung vom Fach zu haben schien als auch sich die nötige Zeit für eine Untersuchung nahm. Dennoch wurde er bei einem Duergar von Arglary Gund, der als Lehrling bei Scharigrim Stahlschläger angestellt war, fündig. Gegen Gold war jener bereit eine ausführliche Analyse des Materials durchzuführen und ihm schließlich nach einiger Zeit einen Bericht zu überreichen. Neben vielen technischen Details, wie der Dichte, Schmelzpunkt, Siedepunkt, Schmelzwärme, Wärmekapazität und elektrische Leitfähigkeit war womöglich für Valen vor allem das Fazit des Duergars interessant: [quote]"Qualitativ hochwertiges Eisen durch Arandur verstärkt, enthält Spuren von Silber, Gold, Mithral, Sternensaphirstaub, Saphir, Diamant und Jacinth. Herstellungsprozedur sehr wahrscheinlich höchst kompliziert und mit großen Aufwand verbunden als auch durch den doch recht hohen Anteil an verwendeten Arandur sehr kostenspielig."[/quote] |
28.05.2013 07:50:36 | Aw: Golemnachforschungen (#70223) |
Elessa | Valen hörte sich die Ausführungen des Duergars an und gab ihm die vereinbarten Münzen, während er das Golemstück in der Hand wiegte, so noch etwas davon übrig geblieben war. Dann sah er den Dunkelzwerg ein weiteres mal an und erkundigte sich bei ihm, wer - außer ihm und seinem Meister natürlich - seiner Meinung nach in dem Außenposten noch in der Lage wäre solch ein sicherlich sehr aufwendiges und kostspieliges Spielzeug herzustellen. Da es ihm ja schon schwer gefallen war, ihn zu finden der ihm überhaupt etwas über dieses Stück hatte sagen können. |
28.05.2013 13:47:22 | Aw: Golemnachforschungen (#70233) |
ArGon | Der Duergar erklärte Valen, dass es sicher einige fähige Bastler innerhalb des Handelsposten gab, die die nötigen Golemteile zu einem ganzen vereinen könnten. Das verwendete Material, insbesondere die spezielle Legierung konnten sicherlich nur in einer bestens ausgestatteten Schmiede gefertigt werden, wie der von Arglary Gund. Er würde vermuten, dass entweder ein großes Haus oder ein äußerst einflussreicher Händler so etwas herstellen lassen würde. Ein Duergar wie er allerdings, würde höchstwahrscheinlich weit weniger Arandur an einem Golem verschwenden, da der Kosten/Nutzen-Effekt sich ab einem bestimmten Anteil von Arandur nicht mehr wirklich lohnen würde. |
30.05.2013 12:01:40 | Aw: Golemnachforschungen (#70260) |
Elessa | ((ich gehe davon aus das hier hat sich mit Beendigung der Unruhen erledigt?)) |