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16.02.2013 14:36:26
Stolz und seine Kinder (#68058)
Remses
Seine Sicht war neblig und verschwommen. Nachdem der Heilzauber auf ihn gewirkt wurde, ohne das er es wollte, geschweige denn forderte, fiel er in eine Ohnmacht

[i]Große Türme ragten aus den windigen Wüsten hervor. Die Sonne bruzelte ihm den Verstand fort, die Trockenheit machte aus seinem Mund, ebenfalls eine Wüste

"Muss...finden...Tor.."

Er schnaufte vor sich hin, die Haltung gebückt, die Last schwer, die Gedanken wollten kein Ende nehmen. Eine Pixie kam angeflogen, setzte sich auf seine Schulter und wisperte in klaren Worten

"He Zwerg, ich glaube die Türme dort vorne wollen euren Tod. Los seht mal nach, oder habt ihr etwa Schiss?"

Er hatte kaum Kraft die kleine von seiner Schulter fort zu jagen. So liess er sie dort weiter sitzen. Sein Blick ging nun auf die Türme vor ihm. Waren sie nah, waren sie fern, existieren sie überhaupt?[/i]
17.02.2013 12:28:36
Aw: Stolz und seine Kinder (#68083)
Remses
Der heiße Wind durchdrang seine Rüstung. Jede noch so kleine Spalte diente als Pfad

"Ein...Tor...."

Seine Schritte im Sand, hinterliesen keine Spuren. Ob es der raschziehende Wind war, seine Einbildung, oder das Pixie. Eins war klar, das nichts klar war.

Das Pixie reichte ihm einen Wasserkrug

"Hier, kann sich ja keiner mitansehen. Ein Mordinkin, pff, soll wohl ein Witz sein"

Als er zum Trinken ansetzte, verpuffte es in seinen Händen zu weiterem Staub

"hihi, reingelegt....und denkt an meine Worte"

Das Pixie erhob sich und flatterte in Richtung der Türme
21.02.2013 16:23:14
Aw: Stolz und seine Kinder (#68276)
Remses
Mühsam schleppte er sich vorran. Eine Trockene Kehle, eine glühendheiße Rüstung, und die Sonne im Nacken

"Muss...finden"

Als es plötzlich aus allen Richtungen begann zu zischen und schlängeln. Er hätte nun auch Mühe die Augen offen zu halten, geschweige denn eine Dwarwürdige Haltung

"Verschwindet..ihr...Kriecher..."

Aus ziemlich großer Entfernung rief das Pixie ihm zu

"Heda, lass laufen kurzer...die Tore schliessen sich bald..ihr wollt doch nicht zu eurer eigenen Beerdigung zu spät kommen"

Er bäumt sich, mit letzter Kraft, auf, hob seine Kulde in die Höh und holte tief luft. Gerade als er ein Kampfschrei losreißen wollte, griffen zwei Pranken, die sich von hinten näherten, an seiner Schulter und hoben ihn in die Lüfte

"Wer..was..wo..."

Er versank wieder im Gedankennebel
22.02.2013 00:07:49
Aw: Stolz und seine Kinder (#68278)
Remses
"morgen Flauschbart, raus aus den Federn...die Tore werden sich bald schliessen"

Er sah auf, und wieder flog das pixie in seinem Sichtfeld umher. Es muss wohl früh am Morgen sein, der Tau liegt noch auch den Grässern und Blumen, inwelchen er sich selber vorfindet

"hhhmmmm, was? Wo bin ich hier, Flattermann?"

Er erhob sich, rieb sich den Schlaf aus den Augen, und kontroliert seine Rüstung, sowie seine Kulde und sein restliches Gut

"Ihr seid hier, bei euch, in eurem Kopf...Bartfreund...los jetzt, gebt zunder, oder die Drachen kommen wieder und holen euch...ich kann euch sagen, das war kein schöner Anblick euch da hängen zu sehen, hihi...obwohl...achne, schon gut"

Kraftvoller als in der Wüste, und vorallem wieder bei Sinnen deutet er in eine Richtung. Eigentlich gab es kein Anzeichen dafür, dennoch tat er es

"Murgmal, wenn sie kommen, sens ich sie alle um"

"Hihih, jawohl Bartfreund, so ist schon besser...nun bewegt euch endlich...die Schlacht beginnt noch ohne euch"

Fortan schwirrte das Pixie vorran, eben in jene Richtung, die angezeigt worden war
22.02.2013 10:52:25
Aw: Stolz und seine Kinder (#68283)
Remses
ein Hork mittlerer Statur, kurzes weißes Haar, elegante Rüstung und leichtfüssigen Bewegungen, näherte sich von Hinten. Ohne Anzeichen angreifen zu wollen, folgte er den Dwar in eine Höhle inmiten des Waldes. Das Pixie gab die Richtung an

"Los hier lang, Bartfreund...das hier soll dich freimachen"

Da kamen sie auch schon. Kleine garstige Viecher, spitze Zähne, kaum Haare, einfache Rüstung, und klauen doppelt so groß wie ihr Arm. Speere in Gift getränkt, Xunder im Gepäck, und immer im Rudel unterwegs

"HHHRRRR, ihr elenden Maden, euch werd ich lehren, die Binge anzugreifen"

Er stürmte auf sie zu, hob kurz vorher ab, und warf sich, mit beiden Kulden bewaffnet in den Monsterhaufen. Blut spritzte wild umher, Gliedmaßen flogen zu Boden, krächzende Schreie hallten durch die große Höhle

"Ich werde euch retten, mer Rurik"

Unterwegs machte er sich markierungen an die Höhlenwand. Der Hork schien immer noch hinter ihm zu sein. Sackgasse. Er drehte sich um, und sah einen Moment zum Hork. Dieser huschte an ihm vorbei, kniete sich, direkt an der Mauer nieder, und legte Samen in den Boden hinein. Dazu musste er erstmal viele kleine Löcher ausgraben

Stumm verfolgte er das Geschehen, nach einem Moment der Gedankenleere machte er einen Schritt seitwärts an die Wand und hinterliess per Kuld, wieder einige Zeichnugen
23.02.2013 14:00:52
Aw: Stolz und seine Kinder (#68320)
Remses
Der Kohlestift verwandelte sich in das Pixie

"he kurzer, du musst weiter..die Tore. Wie oft muss ich es noch sagen"

Daraufhin packten ihn wieder 2 mächtige Pranken an den Schultern und trugen ihn fort. Sein Gefühl von Zeit und Raum schwanden immer mehr.

Nun fand er sich in einer Gegend voller Bäume, Büsche und Grässer. Er nahm war, wie ein Stein, etwa, seiner Größe entsprechend, wie wild umher huschte. Ohne Ruhe, ohne Rast. Da säuselte das Pixie

"heda, dort oben stehen 2 Bäume, du musst sie fällen um die Tore zu finden. Los jetzt"

Er zog seine Kulde, nickt dem Pixie ab, das auf seiner Schulter saß. Mit lauten Getöse und erhobenen Waffen schnellte er auf sie zu, strang ab, und setzte zum hieb an. Doch das waren keine gewöhnlichen Bäume

"He Zwerg, was soll das werden wenns fertig ist?"

Einer der Bäume ging in eine defensive Haltung und stellt sich dem Zwerg entgegen. Der andere fuchtelte mit seinem Ast vor ihm herum

"Hmm, was soll denn das nun? sprechende Bäume, ich werd nicht mehr"

Er hielt mit seinem Vorhaben inne, und versuchte zu klären warum die den sprechen können. Als ein weiterer Baum hinzukam. Ein mächtiger, mit Xunder im Stamm. Kylda sah sich um und signalisierte dem Xunderbaum, das mit ihm nicht gul Törtchen essen ist. Er fauchte ihn bedrohlich an

Doch was war das? Der Baum zeigte ihm seinerseits wilde, blutunterlaufene Drachenzähne

"Hoho, jetzts wirds lustig...DRACHENBAUM"

schrie er auf, während er auf den anderen Baum raufkletterte um von dort einen Luftangriff zu starten. Denn Drachenbäume sollte man nie zu fuß angreifen

Kaum hatte er eine günstige positione gefunden, beförderte ihn eine Böe unsanft zu Boden. Zu allem Überfluss, schlang sich eine der Wurzeln unsanft um dessen Arm. Seine andere Kuldhand, holte aus, und drischte auf die Klammerwurzel ein.

Die Hiebe verfehlten, wie gewohnt, selten ihr Ziel. So löste sich die Wurzel, und er konnte sich wieder auf die Beine stellen. Merkwürdiger Weise hörte man, wie einer der Bäume lachte, oder so ähnlich.

Der andere versuchte nun, den Drachbaum zu greifen. Dieser war durch die Hiebe wohl in eine unglückliche Lage geraten. Der Schauplatz befand sich an Abhängen die in unendliche Schluchten blickten. Nur die Götter wissen wielange man fällt, bis mal unten in der Hölle ankommt.

Kylda gurtete seine Kulde, und packte den Baum am Stamm fest an, und zog in vom Abgrund fort. Der Drachenbaum verlor dennoch das Gleichgewicht und verschwand in den unendlichen Abgründen. Als das Pixie sich wieder meldete

"Hrrr, dummer Zwerg, fällen nicht retten...Geh in die Höhle dort und such weiter"

Er lies von den Bäumen ab und preschte in eine dunkle Höhle rein

"ICH BIN EIN MOR..MORD...MORD.."

keine Zeit blieb mehr, als eine Horde großgewachsener Pferde auf ihn zu rannte. Sie hatten große Speere, dickes Fell, und ein Kopf so groß wie er selbst...
25.02.2013 11:01:17
Aw: Stolz und seine Kinder (#68351)
Remses
Auch jener Wilden Bande von Bäumen warf er sich, lautstark - die Kulde im Anschlag, entgegen. Das größte Baum der Herde schnellte als erstes auf ihn zu. Diesmal hatten sie riesige Kulde an sich. Sie hatten mühen zu laufen, und zuzuschlagen. Doch irgendwie schien es ihre Routine zu sein. So fielen sie über den Zwerg her.

"FFÄÄLLEENN"

So krachten die ersten präzisen Hiebe und Schläge auf die Stämme ein. Zugegeben, es war ein ungleicher Kampf. Dennoch aktivierte er unbändige Kräfte und hackte sich durchs Geäst. Seltsamerweise bluteten auch sie. Rot.

Kurz kniete er sich nieder, und liess sein Blick über die Splitter schweifen, die im ganzen Areal verteilt waren. Als sich eben jener Baum näherte, der ihm vor der Höhle bereits den Arsch rettete.

"Stark gekämpft"

entgegnete er, hielt aber Abstand

"Murg, ich weiß. Setzt euch doch"

Deutete er ans Feuer, das am Ende des Weges der Höhle noch brannte. Sie nahmen beide Platz und unterhielten sich über ihre Flattermänner. Erstaunlicherweise hatte der Baum, der fast keine Rinde mehr trug auch einen an seiner Seite. Kylda nahm an, das jeder einen bei sich hat. Der eine hört mehr, als ein anderer drauf

"Was sagt denn euer Flattermann?"

wollte der "Rindenlose" Baum wissen

"ahh, muss die Tore finden. Groß, schwarz, und bewacht"

Kylda streckte seine Hand aus, direkt über das Feuer und ballte sie zur Faust. Der Baum sah ihm dabei stumm zu. Es dauerte nicht lange bis die ersten Rauchschwaden empor stiegen. Dann murmelte Kylda etwas vor sich hin

"juche ein olv, juche ein Hork"

Seine Stimme senkte sich mehrere Oktaven, und säuselte nun

"Der Grund ist der Ursprung"

Nun hob sich seine Stimme wieder

"juche ein Hin, juche ein Troll"

dabei griff er in die Kohlen, holte ein Kohlestein heraus, und hielt ihn über den Flammen in offener Hand

Schlagartig knickte er kurz zusammen, ehe er sich wieder sammeln konnte, und der Baum, ihm gegenüber meinte

"Ich muss los, mein Flattermann, will mir etwas sagen. Ach nochwas, ihr solltet die Wilden lande aufsuchen, vielleicht sind dort eure Tore"

"murg, wer sehen, was mein Flattermann sagt. Lebt wohl"

So saß er noch eine Weile am Feuer ehe er die Höhle verliess und Gott weiß wohin eilte
18.04.2013 18:29:42
Aw: Stolz und seine Kinder (#69644)
Remses
Die Dunkelheit brach an. Kleine fiese Sprösslinge zogen ihre Bögen und feuerten mehrere Salven in seine Richtung

"Schnappt ihn euch...Will haben sein Gold"

Kylda zog in einer gleitenden Handbewegung seine Kulde und stampfte wild auf den Boden

"Aus euren Ästen mach ich Wurfspieße..KOMMT HER UND VERENDET GENAU HIER"

Es waren so viele das sie keine Mühen hatte ihn zu umstellen. Sie schienen ihn schon seit geraumer Zeit zu beobachten

Der Sprössling gab den Angriffsbefehl. Ein dutzend windiger Äste bewegte sich rasch auf ihn zu. Eine Formation die er, woher auch immer, nur allzu gut kannte.

So fuhren seine Augen wild umher. Er wusste genau wie ihr vorgehen sein werde. So war es für ihn ein leichtes die ersten Spösslinge flachzulegen. Die hinteren Wellen bekamen die blitzenden Kulde nur noch kurz zu sehen, ehe ihr kleines Lebenslicht erlosch und ihre Rinde aufsprang...

Erneut feuerten die aussen stehenden Bolzensalven ab

"UND NUN ZU EUCH"

Er hob sein rechtes Kuld an, und drehte sich in Windeseile um den Äusseren Ring durch

"Verdammt, Rückzug, zurück in den Wald, schnell"

"HAHA, Rückzug, HAHAHA"

Der Oberspössling hatte es auf einmal ziemlich eilig. Verständlich, es war nun auch niemand mehr da, auf den er warten müsse.

"Nimm das mit auf den Weg, und grüß die Mordinsamen"

WWUUHHAA - Kylda warf sein Kuld nach dem fliehendem Sprössling, und traf ihn Rücklings in der Rinde

"BAUM FÄLLT"

kurz spuckte er aus, bewegte sich zu seinem Kuld und nahm es wieder an sich. Er beugte sich kurz runter und murmelte

"warum wolltet ihr nich auf mich hören?"
27.02.2014 22:26:16
Aw: Stolz und seine Kinder (#75473)
ArGon
[u]Kopfschmerzen[/u]

Argoin hatte einen wirklich erholsamen Schlaf hinter sich, er öffnete die Augen und er wusste es könnte nur ein guter Tag werden. Ein Blick nach links, ein Blick nach rechts. Wo bei Moradins heiligen Arschhaar war er?! Der Evedar lag in einem Bett, soviel Stand sicher, aber es konnte unmöglich seines sein. Jetzt hatte er es wieder! Es waren die Unterkünfte der Kuldar des Drachenhämmer Klans. Wie kam er hier her und warum lag er ausgerechnet hier?! Seine Körper schoss rückartig nach Oben. Einem stichenden Schmerz an seinem Kopf, folgte tiefe Schwärze.

Argoin erwachte langsam wieder, sein Schädel brummte. Seine Hand verriet ihm, dass sein Schädel eine dicke Beule zierte. Sein Blick ging diesmal nicht nach links und rechts, sondern zur Decke, an der vom oberen Bettgitter des Doppelbettes einiges zu Bruch gegangen zu sein schien.
[i]"Was für ein beschissener Tag..."[/i]; murrte er in seinen Bart, ehe er sich langsam vom Bett erhob. Verschwommene Erinnerungen drangen in sein Verstand. War er wirklich so dämlich gewesen und hatte Thorak den Donnerkieselbesitzer nur mit drei weiteren Dwur an seiner Seite zum Wetttrinken herausgefordert? Er wusste es nicht mehr sicher, aber er hoffte, sollte es stimmen, dass die anderen Dwur ebenfalls überlebt hatten.

Auf dem Weg aus den Kuldarunterkünften heraus, bedachte er belustigte Blicke anderer Drachenhämmer mit einem kurzen Schnauben. Es war ihm völlig gleich. Argoin wusste was er zu tun hatte und alles andere interessierte ihn wenig. Der Darsamkuldar bahnte seinen Weg in die Versammlungshalle, setzt sich an den runden Tisch, nahm sich Tinte und Feder zu Hand und beschrieb nahezu mechanisch einige Pergamente. Keinen Moment lang schien der Evedar dabei zu überlegen was er da eigentlich schrieb. Er wusste es bereits schon vorher.

Nachdem der Darsamkuldar die Versammlungshalle verlassen hatte, wand er sich dem nächsten Kuldar zu, der ihm über den Weg lief. Er salutierte ihm kurz zu und drückte ihm die zuvor angefertigten Pergamente in die Hand.
[i]"Neue Anweisungen."[/i], erwiderte Argoin knapp auf seinen fragenden Blick.

Sein Weg führte ihn weiter in die Säulenhalle Telodurs. Vorbereitung war die halbe Schlacht. Bei den hiesigen Händlern deckte er sich mit allem Nötigen ein, welches er für seine kommende Aufgabe benötigen würde. Mit einem Haufen Heilertaschen, Tränken, Proviant und anderem vor der Brust mit seinen beiden Händen haltend, erregte Argoin schon bald die Aufmerksamkeit von einem bekannten Gesicht, Solvita Angdorherz.
Solvita schmunzelte leicht, als sie ihn ansprach:

[color=#CC0066][i]"Hmm, aber nicht von der Hurma, oder?"[/color][/i]

[color=#0033FF][i]"Was?"[/i][/color], erwiderte Argoin fragend. Solvita deutete auf seine Stirn.

[color=#0033FF][i]"Achso, mos, ich nenn es eine Erleuchtung."[/i][/color], fügte der Darsamkuldar an.

[color=#CC0066][i]"Ach herrjeh, dann sind also alle Kuldjarghs erleuchtet. Na da bin ich beruhigt."[/i][/color]

Argoin schmunzelte über ihre spöttische Bemerkung.
[color=#0033FF][i]"Es wird Zeit den Evedotar zu suchen. Koste es was es wolle und wenn ich ein Jahrhundert suche, bei Clangeddin, ich werde ihn finden!"[/i][/color]

Kurz darauf verließen die beiden die Binge in Richtung Tal. Argoins Kopfschmerzen waren verschwunden.
28.02.2014 10:11:52
Aw: Stolz und seine Kinder (#75478)
ArGon
[u]Die Suche beginnt[/u]

Sie hatten nach einem Tag die alte Brücke über den Fluss, der den Drachenkämmen entsprang und ins Meer mündete passiert. Sie befanden sich nun mitten auf den langen Grenzweg, hinter ihnen im Nordosten erstreckten sich die spitzen Gipfel der Drachenkämme. Das Klima wurde mit jeder zurückgelegten Meile trockener und die Vegetation spärlicher. Ein weiterer Tag langen Marschierens endete. Eine letzte Rast wurde eingelegt, bevor sich der Grenzweg entlang der Wüste erstreckte. Sie wollten den gesamten nächsten Abend, die Nacht und auch im Morgengrauen weitermarschieren um so schnell wie mögliche die Ausläufer der Wüste Akshar zu entkommen. Es war der beschwerlichste Teil der Reise, auch wenn sie die heißesten Stunden des Tages mieden, so blieb der staubige, sandige Weg und der trostlose Blick in die tote Landschaft. Die alten, zerfallenden Mauern entlang des Weges boten nur wenig Schutz vor aufkommenden Wind und schienen von Jahr zu Jahr weiter von dem Sand der Wüste zerfressen zu werden.

Solvita und Argoin waren erleichtert, als sich auch schließlich das Gebirge hinter sich ließen, welches scheinbar alles Leben vom Westen in Richtung Akshar abzuschirmen versuchte. Ihr erstes Ziel war nicht mehr weit. Eine weitere Rast, ein weiterer Tag auf den Grenzweg.

Shanas Rose war eine Taverne besonderen Schlages. Die Hurm nannten es "Cafe". Es war nicht gerade nach Dwargeschmack eingerichtet, dennoch bot es ausgesprochene gute Verpflegung für Reisende. Insbesondere für durstige Dwur, das wusste Argoin, denn es lag auf einer der von dem fahrenden Braumeister Beladal eingeschlagenen Routen. Die Taverne befand sich in der Nähe der Kreuzung der wohl wichtigsten Handelsrouten der Hauptinsel, gerade deshalb hoffte Argoin auf einen möglichen Hinweis, der ihnen weiterhelfen konnte.

Ein Blick in das Gästebuch brachte den beiden Dwur, wie von Argoin vermutet, keine neuen Erkenntnisse. Schon vor Kyldas Verschwinden, nahm der Evedotar nicht gerade Feder und Tinte freiwillig zu Hand. Sie hatten das Innere der Taverne betreten, als Solvita laut "Evedotar" rief. Mit einem kurzen Stoß erinnerte Argoin die Base daran sich unauffällig bei der Suche zu verhalten. Also stimmte der Evedar mit einem fröhlichen "Evedotar Skoll" Ruf mit ein und nickte den Besuchern grüßend zu, in der Hoffnung, dass die meisten Besucher es nur für einen zwergischen Gruß hielten.

Nach einem kurzen Blick durch Shanas Rose, wandten sich beide nach Dwurmanier dem Thresen zu und bestellten sich einen großen Krug Auraun. Etwas abgestanden, aber eindeutig von dem Braumeister Beladal, stellte Argoin fest als er das Auraun verköstigend zwischen seinen Wangen hin und her spülte. Beide wechselten einige Worte mit der Schankwirtin, als sie schließlich die Aufmerksamkeit eines jungen Menschenmannes erweckten, der sich zu ihnen gesellte. Nachdem ersten Auftreten der beiden Dwur in der Taverne und der protzig mit edelsteinverzierten Rüstung Argoins, höchstwahrscheinlich kein Wunder. Heimlichtuerei zählt alles andere als zu ihren Stärken.
Der junge Mensch faselte und faselte, doch was er erzählte war für die beiden Dwur von großer Interesse. Argoin verspürte mehrmals nicht wenig Lust den Hurm einfach aus der Taverne raus zu ziehen und ihn vor der Tür klarzumachen, dass er auf den Punkt kommen sollte. Stattdessen riss er sich zusammen, nahm immer mal wieder einen großen Schluck Auraun aus seinem Krug, fragte immer mal wieder nach und hörte geduldig zu.

Der junge Mensch hatte etwas gesehen. Ein Gnom oder ein Dwar ohne Rüstung der wirres Zeug mit Bäumen redete. Für Argoin klang das alles mehr nach einem Olv, doch nach den letzten Gerüchten vor Kyldas Verschwinden aus Telodur soll der Geist des Evedotars sich in einem kritischen Zustand befunden haben. Erschwerend kam hinzu, dass sie keinen weiteren Anhaltspunkt hier gefunden hatten. So entschlossen sie sich, mehr aufgrund mangelnder anderer Möglichkeiten, der Geschichte des jungen Menschen nachzugehen. Argoin erklärte dem jungen Mann flunkernd, dass es sich wahrscheinlich um einen Wilddwar handeln würde, welchen sie beide mit eigenen Augen immer schon einmal sehen wollten, da sie extrem selten sind. Dwur waren oft schlechte Lügner und Argoin unterschied sich in dieser Hinsicht nicht von der Mehrzahl seines Volkes. Die Gestalt eines Wilddwars hatte er aus einem zwergischen Kindermärchen, welches er noch dazu mehr als bescheuert empfand. Der Mensch schien sich aber sowieso nicht sonderlich für die Motive der beiden zu interessieren. Der Darsamkuldar bekritzelte eilig ein kurze Nachricht, die er der Schankwirtin zu schob und bezahlte die beiden Krüge Auraun mehr als nur großzügig gleich mit einem ganzen Goldstück.
01.03.2014 10:31:27
Aw: Stolz und seine Kinder (#75492)
ArGon
[u]Das fehlende Stück Goblin[/u]

Sie standen vor einem Baum, in der unmittelbaren Nähe eines kleinen Sees, der deutliche Kratzspuren aufwies. In einem Ast hing der abgetrennte Arm eines Goblins. Nach Aufforderung durch die beiden Dwur ratterte der junge Mann nochmals alles ab, was er gesehen haben soll. Argoin warf dem Menschen einen Beutel Münzen als Entlohnung zu, ehe er sich die Szenerie genausten noch einmal anschaute. Soweit er es beurteilen konnte stammten die Kratzspuren von kleinen, dünnen Fingern. Der Goblinarm befand sich bereits im Verwesungsprozess und schien von dem anderen Teil des Goblins förmlich herausgerissen worden zu sein.

Argoin wedelte mit dem stinkenden Goblinarm in der Hand vor Solvitas Gesicht herum:
[i][color=#0033FF]"Da fehlt ein ganzes Stück."[/color][/i], erklärte er ihr das Offensichtliche. Während der junge Mann, der sie hergeführt hatte, sich derweil angeekelt verabschiedete.

Der Evedar bezweifelte, dass der Goblin noch lebte, dem dieser Arm gehörte. Kurzerhand befestigte er den fauligen Arm an seinem Gürtel, ehe beide das Gebiet um den Baum herum genausten absuchten. Er blickte das Gras am Boden ab, als seine Kuldarinstinkte eine Bewegung unmittelbar vor ihm ausmachten. Im letzten Moment riss er sein Schild nach oben, um einen Angriff abzuwehren und ließ mehr aus Reflex seine Kuld fast noch im selben Moment nach vorne schellen. Blut spritzte seinem Schild und seinem Helm entgegen als er auf einen Goblin vor sich blickte, in dem seine Kuld steckte. Argoin staunte nicht schlecht über seinen Hieb, als ihn ein Bolzen der sich in seinen Schild bohrte ernüchterte. Etwas weiter von ihnen entfernt stand ein weiterer Goblin, der sich eilig daran machte seine Armbrust nachzuladen. Solvita und Argoin witterten ihre Chance. Sie kreuzten ihre Laufwege um den Goblin in die Zange zu nehmen. Sie wollten ihn lebend. Solvita blieb stehen und versuchte die Aufmerksamkeit des Goblins auf sich zu ziehen, während Argoin weiter stürmte. Kurz bevor er den Goblin erreichte und dieser ein weiteres Mal mit seiner Armbrust abfeuerte, ließ er seinen Schild und seine Kuld einfach fallen um ihn mit seinen beiden Händen zu packen. Nach einem kurzen Gerangel hatte er ihn fest im Schwitzkasten sitzend.

Der Goblin wehrte sich heftig, was ihm einen Schlag ins Gesicht einbrachte. Auch als sie ihm freien Abzug versprachen, dachte der Goblin nicht daran den beiden Dwur irgendwelche Auskünfte zu geben. Drohungen ihm jedes Glied einzeln auszureißen und einige eindeutige Andeutung auf den abgetrennten Arm an Argoins Gürtel lockerte jedoch seine Zunge etwas:

[color=#0033FF][i]"Wo ist der Goblin der dem Arm gehört?"[/i][/color]

[color=#B40404][i]"Er im Wasser sein. Tromba ihn dort versenkt haben. Tromba das gleiche mit mir machen, wenn weitereden ich muss."[/i][/color]

[color=#0033FF][i]"Warum hat Tromba ihn im Wasser versenkt?"[/i][/color]

[color=#B40404][i]"Er sagen Esse braucht Kohle."[/i][/color]
[i]Der Goblin guckt dabei selbst fragend drein. [/i]
[color=#B40404][i]"Keiner verstehen ihn, aber er bringen Waffen und lehren Krieg."[/i][/color]

[color=#0033FF][i]"Aber Tromba treibt sich hier rum?"[/i][/color]

[color=#B40404][i]"Ja ja, er nicht weit kann sein...er aber nicht ganz dicht sein...reden mit Bäumen, reden mit Feuer, und trinken viel."[/i][/color]
[i]Der Goblin nickte heftig bei seinen Worten.[/i]

[color=#0033FF][i]"Wann hast du Tromba das letzte Mal getroffen?"[/i][/color]

[color=#B40404][i]"Vor einem Mond, er sagen, Waffen für Stamm bald fertig."[/i][/color]

Der Goblin hatte ihnen alles gesagt, was sie zu wissen brauchten. Sie fügten ihm eine kleine, blutende Wunde am Bein zu und ließen ihn laufen. Es würde eine Verfolgung um einiges vereinfachen. Mit etwas Glück würde der Goblin sie vielleicht direkt in sein Stammeslager bringen, vielleicht sogar zu "Tromba". Wenn nicht, könnten sie ihn vielleicht im Lager der Goblins selbst in Empfang nehmen.
12.03.2014 17:08:56
Aw: Stolz und seine Kinder (#75728)
Remses
"Ich sagte, ihr sollt die Formation halten. Ein Dutzend auf die linke Flanke, die anderen rechts davon und die Mammuts lasst marschieren, bis sie alles platt gewältzt haben"

Ordnete er in einem launischen Befehlston an, während er sich immer im Gesicht kratzte

"Die Waffen habe ich fertig gestellt. Ebenso habe euch in er Lehre des Krieges unterrichtet. Es wird Zeit für meine Bezahlung"

Er warf ihnen mehrere leere Beutel zu Füßen

"Es waren mehrere Dutzend große Gesteine, und 2 Beutel kleinere ausgemacht"

Eine der zarten Pflänzchen gab ein Wink, woraufhin die Beutel befüllt worden waren

"Gul, das war alles was ich hier zu erledigen hatte"

Er packte die Steine zusammen und bannt sie alle an ein dickes Seil und zog sie hinter sich her, als er noch im Gehen, von einen sehr jungen Pflänzchen gefragt wurde

"Fromba, für was du brauchen so viele Steine. Du bauen Berg?"

Er wand sein Kopf langsam um und raunte

"HAHA, warum sollte ich ein Berg bauen? So was dummes hab ich ja schon lang nicht mehr gehört"

So zog er aus dem Dorf hinaus

[u][b]Die Ankunft des Blutenden Goblins[/b][/u]

Mühsam wand er sich ins Dorf. Hinter sich eine Spur aus Blut

"Schamane, Schamane"

Die "Königsgarde" ließ ihn durch

"Schamane, haben Zwerge gesehen. Sie suchen nach Fromba. Ließen mich Leben. Sie vielleicht kommen hierher und wollen ihn sprechen"

Der Schamane lehnte sich gegen sein Stab und erwiderte in tiefer Stimme

"Schon gut, Fromba ist wieder allein da draussen. Er hat sein Teil der Verabredung eingehalten. Er wird nicht mehr kommen. Zumindest nicht so schnell"

Daraufhin gab er den Wachen ein Wink und orderte

"Verdoppelt die Wachen. Es wäre denkbar das sie den ihren wieder zurückholen wollen. Lassen wir sie kommen"

Sachte senkte sich der Schamane in sein "Thron" und gab weitere Anweisungen
19.03.2014 14:57:08
Aw: Stolz und seine Kinder (#75799)
ArGon
[u]Spuren eines Goblins[/u]

Argoin und Solvita mussten schnell feststellen, dass trotz ihr vorsorglichen Maßnahmen sich die Verfolgung des Goblins als schwierig rausstellte. Der Goblin war langsam und blutete, doch immer wieder schienen sie fast die Fährte zu verlieren. Der Evedar verstand es nur die einfachsten Spuren zu deuten und Solvita war ebenso als andere als eine Expertin in dieser Hinsicht. Der Darsamkuldar musste davon ausgehen, dass der Goblin bemerken würde, dass er verfolgt würde.

Ein Goblin an sich stelle für einen Dwar der eine Kuld halten konnte nie ein Problem dar. Die Masse an Goblins war die eigentliche Gefahr. Unter der Erde gab es oft Gebiete in denen sich gleich mehrere hunderte Goblins niedergelassen hatten.
Sie würden nicht nur das Schlachtfeld höchstwahrscheinlich nicht selbst wählen können, sondern wussten auch nichts über die Stärke ihres Gegners. Argoin behagte dies alles überhaupt nicht. So tat er das einzige was ihm vorerst übrig blieb, die Gegend aufmerksam im Blick zu behalten und jeder Zeit bereit für einen Kampf zu bleiben. Jeder noch so kleine taktische Vorteil des Gebietes oder Fluchtweg der sich ihm bot prägte er sich akribisch ein.

Schritt für Schritt näherten sich dem Lager.
05.04.2014 14:33:57
Aw: Stolz und seine Kinder (#76092)
Remses
Auf einer kleinen Anhöhe konnten die beiden Zwerge, Argoin und Solvita, 2-3 Späher ausmachen. Die Bwaffnung liess zumindest den Schluss zu, das es sich nicht um Krieger handeln musste.

"Mer Evedar, was sollen wir machen? Ich denke sie werden nicht sehr weit vom Lager entfernt sein."

Es wurde langsam Nacht. Die Dunkelheit hüllte die Umgebung in fahles Mondlicht ein. Aus der Ferne waren Wölfe und andere Kreaturen des Waldes zu hören. Zum Glück war es in der Trockenzeit.

Irgendwo im Wald

"Heho, Heho, wer baut denn da ein Klo - Bin ich es, ist er es, oder wer könnte es sein"

trällert Fromba vor sich hin. Im Gepäck mehrere Säcke Steine. Die Spur sollte nicht schwer zu lesen sein. Als er am Wasser ankam türmte er die Steine zu einem Turm auf

"Ha, das wird eine Meisterliche Arbeit werden. Meister Esche wird stolz auf mich sein. Wenn ich das fertigstelle, brauch ich nur noch eine Armee, dann kann der Siegeszug beginnen. Die werden sich alle wundern. Pah, bin ich gul"

Er nahm platz, nahm sein Werkzeug aus dem Rucksack und zermahlmte verschiedene Kräuter, Nüsse und Pilze zu einer Farbähnlichen Substanz. So bestrich er sein "Wachturm" mit Runen die stark an die, der Dwur erinnern. Wenn auch nicht 1:1

"Auf das sie die Stärke der Sträucher, die Stadhaftigkeit der Bäume und den Willen der Nesseln inne haben wird"

So bestrich er die Steine, einen nach dem anderen
20.04.2014 19:20:19
Aw: Stolz und seine Kinder (#76336)
Remses
[b]Irgendwo im Wald[/b]

Nachdem seine Konstruktion geschaffen war, hob er einen Graben, ringsherum, aus.

"Bei dem Göttern, das wird der Nabel der neuen Zeit sein"

erledigt sank er ins Gras und döste vor sich hin

"Wer weiß eigentlich warum wir das werden, was wir sind?"

Fromba spuckte neben sich aus und graulte sich den Bart

"pah, wenn das der Momdinho..Mordamhin...Mordamfin...ach, ich brauch mehr suff"

Er gab einen Wink ab, doch aus irgendeinem Grund regte sich nichts. Möglich wäre, das er allein auf weiter Flure ist.

"Hrrr, sonst machte man doch was ich sagte. Was hat sich nicht bloss alles geändert. Rotz verdammter"
02.05.2014 11:08:35
Aw: Stolz und seine Kinder (#76584)
ArGon
Argoin schaute unruhig zu Solvita, er rechnete jeden Moment mit einem Angriff der Goblins.

[i]"Späher. Bleibt kampfbereit. Ich denke nicht, dass sie verhandeln werden, ehe sie unsere Stärke geprüft haben. Ich schätze sie werden zuerst versuchen uns einige Bolzen in die Rüstung zu jagen, ehe sie in den Nahkampfangriff gehen. Achtet vor allem auf die Flanken, gul möglich, dass sie versuchen mit denen da vorne uns abzulenken."[/i]

Der Evedar trat weiter selbstsicher auf die kleine Anhöhe zu, bis er sich sicher war, dass die Goblinspäher ihn hören würden:

[i]"Wir sind hier im Namen von Fromba!"[/i], brüllte er der Goblins zu.
06.05.2014 17:09:25
Aw: Stolz und seine Kinder (#76731)
Remses
Solvita umgriff ihre Kuld stärker und legte ein unsicheren Gesichtsausdruck auf

"Ich hoffe für euch, das ihr wisst was ihr tut, Evedar"

Wachsam beäugte sie die Umgebung, um nicht überrascht zu werden. Die 3 Späher, die sie erkennen konnten reagierten rasch auf ihr brüllen hin. Einer rannte sofort los, ein anderer suchte sich einen Busch in der Nähe um sich dort zu verstecken. Der dritte legte sich flach auf den Boden

"Wollen leben, kennen Fromba. Wir keine Feinde"

Der Wind huschte über den kleinen Hügel auf dem die beiden Dwur standen
05.08.2014 07:43:01
Auf der Suche nach Klyda Remses (#78749)
Vrishnagk
Nachdem Lilifér von Argoin vom schrecklichen Schicksal des Klyda Remses gehört hatte, gab sie ihm sein Wort gemeinsam mit einigen anderen Elfen bei der Suche nach dem verlorenen Zwergen zu helfen.
Dank der Beschreibung, die Argoin ihr gegeben hatte würdem sie und ihre Gefährten den Zwerg sicherlich erkennen, wobei ein verwirrter Zwerg eigentlich sowieso in der Wildnis auffallen müsste, dacht sie.
Den wunderschönen Arandurring, den Argoin ihr dazu gegeben hatte, welchen er nach der Vorlage von Klydas Ring gefertigt hatte und der so als ein bekanntes Zeichen für den verwirrten Zwerg dienen sollte, wollte sie stets bei sich tragen.
Sie würde Ilro und Cla'ali um Hilfe bei der Suche bitten, aber auch darum sich dem Zwerg nicht ohne sie und ohne den Ring zu nähern, um ihn nicht zu verschrecken oder gar gegen sie aufzubringen.
Im Tempel der Seldarine wollte sie sich zudem nach einem Trank oder einer Schriftrolle erkundigen, welche(r) den Zustand geistiger Verwirrtheit, wenn auch nur vorübergehend, kurieren konnte.

((Wenn ich dafür lieber einen eigenen Post aufmachen soll, bitte verschieben und diesen löschen! Danke!))
20.08.2014 09:38:04
Aw: Auf der Suche nach Klyda Remses (#79374)
ArGon
Es vergingen die Tage, wie sie so oft Routine wurden. Madenangriffe mal stärker mal weniger. Verwundete Vetter und immer wieder trudelte eine schlechte Nachricht nach der anderen von ihren Verbündeten in Telodûr ein.

Es hätte dieses Mal eine gute Nachricht seien können, als die Olven von einem "Fromba" berichteten, der sich scheinbar inzwischen irgendwo in der Nähe von Elboria befand. Doch Argoin fühlte sich wieder mal bestätigt, dass man im Krieg immer auf gute Nachrichten stets länger wartet musste als auf die Schlechten.

Die Olven berichteten, dass jemand der sich Fromba nannte eine Kapitulation gefordert hatte. Die Ausführung und Überbringung ließen keinen Zweifel daran, dass es sich um Kylda handeln musste. Schlimmer war jedoch, dass die Olven vermuteten, dass jener Fromba die Angriffe der Untoten auf Elboria leitete. Dieses würde wiederum bedeuten, dass Kylda nun unter dem Einfluss der Maden stand oder gar selbst durch perverse Xunder zu einem Untoten gemacht wurde. Argoin schüttelte diese Gedanken ab, dies würde irgendwie nicht zusammenpassen. Keine Made oder jemand der unter ihrem Einfluss stand fordert eine Kapitulation auf einem Stück Rinde.

So war doch der schlechten Nachricht etwas Gutes zu entnehmen, es gab nun eine heiße Spur und die Olven wollten versuchen ihn anhand dieser ausfindig zu machen. Falls sie es nicht schaffen sollten, empfahl Argoin ihnen als Finte auf die Kapitulation einzugehen, so würden sie mit Sicherheit auf Fromba stoßen und so hoffte er eindringlich, nicht auf ein Heer von Maden.
20.08.2014 11:47:20
Aw: Auf der Suche nach Klyda Remses (#79379)
Isilyen
Ein Schreiben aus Elboria erreicht Argoin persönlich. Das Siegel zeigt orange-rötliche Färbung wie ein Sonnenuntergang und eine untergehende Sonne wurde hineingedrückt. In sauberen Lettern der Gemeinsprache steht geschrieben.

[quote]Möge euer Glück euch Freude bringen Argoin Grimmaxt,

meine geehrte Schwester Lilifèr Celebniriath trat im Vertrauen an mich als Souril (Priesterin) heran. Sie berichtete von der Suche nach einem eurer Vettern, über die sie mit euch geredet habe. Nun, ich erinnere mich an euch als ihr mit eurem höchsten Priester Alberich Tiefenfels in Elboria wart und wir euch in Namen des Hauses Elenath empfingen.

Ich sagte bereits Hilfe mit meinen götlichen Gaben zu. Auch wird die Suche nach Kylda Remses noch ein unserem nächsten Treffen noch näher beratschlagt werden. Doch würde ich auch gern sehr mit euch reden und einige Fragen über den Gesuchten stellen.

Sendet mir alsbald - wie es euch möglich ist, eine Antwort über den Seeweg. Ich werde euch treffen an Zeit und Ort.

Möge die Zeit auf eurer Seite sein.
Liyéna, Chronistin des Hauses Elenath[/quote]

((Gern auch IG, gib mir gern auch per PM bewscheid, wann du Zeit hättest. ;) ))
22.08.2014 05:11:46
Aw: Auf der Suche nach Klyda Remses (#79452)
Vrishnagk
Nach dem gestrigen Treffen waren alle Elfen des Hauses Elenath eingeweiht in die schwierige Situation um den Zwergen Kylda Remses und es wurden auch bereits einige Vorschläge gesammelt, wie man in dieser Sache vorgehen sollte.

So meinte der Magier Hautie'lanwasse man könne versuchen Kylda auszuspähen, um seine Position zu erfahren. Gemeinsam mit der Chronistin und Priesterin Liyena will er sich nun dieser Aufgabe annehmen und zu diesem Zweck mehr über den Zwergen erfahren und mittels eines persönlichen Gegenstandes von ihm den Zauber erleichtern.

Ilro soll mit Hilfe seines Tiergefährten Seth derweil in der näheren Umgebung Elborias Ausschau nach Spuren von Kylda halten.

Sobald der Aufenthaltsort von Kylda besser eingrenzt werden konnte, sollte es ein neues Treffen geben, auf welchem beschlossen werden soll, wie man an Kylda herantritt und wie man ihn, im besten Falle lebend, zurück zu seinen Brüdern bringt.

Den Vorschlag von Argoin zum Schein auf die Kapitulationsforderungen Frombas einzugehen, um so an Kylda zu gelangen, hatten ihre Brüder und Schwestern bereits abgelehnt. Dennoch wollte Lilifer Argoin und seine Brüder, sobald es feststand, über das weitere Vorgehen in dieser Sache informieren.
22.08.2014 11:53:34
Aw: Auf der Suche nach Klyda Remses (#79479)
Nachtengel
Seit die waldelfische Waldläuferin und Fährtensucherin Cla'ali von der Suche nach dem Zwerg erfahren hatte, hielt sie Ausschau mit ihrer Pantherdame bei ihren Streifzügen in der Calaneth und Wildnis nach dem Zwerg.
22.08.2014 22:53:36
Aw: Stolz und seine Kinder (#79497)
Remses
Er schnappte sich den Goblin der ihm am nächsten Stand am Hals. Hob ihn in die Höh und geiferte ihn derart lautstark an, das die anderen Goblins erschraken...

"WOZU HAB ICH EUCH VERDAMMT? ICH BIN EIN VERDAMMTES TIER"

Er warf ihn beiseite und sprach nun zu allen, die sich um ihn befanden

"Ihr seid den Schiss nicht wert, denn meine Wächtervögel den ganzen Tag vor sich hin scheißen. Eine einfache Aufgabe, nichts weiter. Ich wollte von euch keine Himmelreiche oder eine Stadt voller verlauster, verhurter und verkozten Val..Val..Val.."

Er räusperte sich, ihm blieben die Worte im Munde stecken

"Was haben Fromba? Sagen, wir machen"

Fromba verteilte dem Sprecher eine Backpfeife, so das er rücklings umkippte

"Hrr, Rotz verdammter, ich muss mich ausruhen. In meinem Kopf ist Krieg"

Er wandte sich ab und machte sich auf in seine "Höhle". Ehe er sich nochmals umwandt

"Setzt ein neues Gesuch auf, und überbringt mir den Kopf dieser ELENDEN Fichtenkönigin"

In seinem "Bau" angekommen, nahm er platz und murmelte ins Feuer

"Ich weiß nicht was ihr seid, aber ich kenn euch. Sagt was ihr wollt, und wir bringen es hinter uns. Ich bin müde...."
04.09.2014 11:40:11
Aw: Stolz und seine Kinder (#80003)
Vrishnagk
Nachdem Lilifer mit Ilro bei den Zwergen gewesen war, um gemeinsam über das weitere Vorgehen hinsichtlich der Angelegenheit mit Kylda zu sprechen, kehrte sie nachdenklich nach Elboria zurück.

Zwar hatte Argoin ihnen einige persönliche Dinge von Kylda mitgegeben, um einen Ausspähungszauber auf den verschwundenen Zwergen zu erleichtern und auch eine Decke von jenem, damit Seth, Ilros treuer Begleiter ihn leichter wittern konnte, dennoch hatte sie bei der ganzen Sache ein sehr ungutes Gefühl.

Nach Hautie'lanewasses Tod, hatte sie auch Liyena schon länger nicht mehr gesehen, die beiden welche für den Zauber sorgen wollten.
Wer sollte sich nun darum kümmern?

Vielmehr Sorge bereitete ihr aber, dass sie den Zwergen geschworen hatte, Kylda lebend zurückzubringen, Ilro und Thalia aber nicht ausschließen wollten, dass man Kylda eventuell nicht mehr retten konnte und sie ihn dann zur Not töten wollten.
Sie konnte das nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren. Sie musste einen Weg finden ihn lebend nach Telodur zurückzubringen, koste es was es wolle.
19.09.2014 08:23:09
Aw: Stolz und seine Kinder (#80586)
Vrishnagk
Bisher hatte ihre Suche mit Ilro und Loraye nichts ergeben. Die Spur von Kylda war einfach nicht aufzunehmen, wobei die Klärung dieser Angelegenheit doch gerade in der aktuellen Lage wichtiger denn je gewesen wäre.
Den erfahrenen Zwerg auf ihrer Seite und nicht gegen sich zu haben, jetzt wo es so schlecht um Hohenbrunn stand, wäre wahrlich ein entscheidender taktischer Vorteil gewesen, gerade für die ebenfalls bedrohliche Lage Elborias.
Doch lies es die Zeit im Moment einfach nicht zu ihre Streifzüge gemeinsam mit Ilros Begleiter Seth zu intensivieren, da man sich um die Evakuierung Hohenbrunns zu kümmern hatte.
Sie betete täglich zu den Seldarinen um einen kleinen Hinweis, irgendetwas, das ihnen den Weg zum verschollenen Zwergen weisen würde, doch blieben diese Gebete bisher unerhört.
[i]
"Corellon, du hast deinen Kinder auf dieser Insel wahrlich eine schwere Prüfung auferlegt. Ich bitte dich, Vater aller Elfen, nur um ein Zeichen, einen Sonnenstrahl der Hoffnung in diesen finsteren Zeiten, auf das wir zumindest die Gelegenheit erhalten mögen uns mit unseren Verbündeten zusammenzuschließen, um dem widernatürlichen Treiben des Untodes auf dieser Insel endlich ein Ende zu bereiten."[/i]

Nachdem sie in völliger Stille und Ruhe für eine Weile verharrte, öffnete sie nach ihrem Gebet die Augen und richtete sich langsam von den Knien auf, wieder die Statue Corellon Larethinas im Tempel der Seldarine fixierend.

[i]"Bitte Herr![/i]", murmelte sie leise, den Blick der Statue des Elfenvaters suchend. "[i]Ich bin bereit jedes erdenkliche Opfer zu bringen, um deinem Volk hier wieder Frieden zu bringen[/i]."
20.09.2014 22:45:02
Aw: Stolz und seine Kinder (#80691)
Kurokaze
Bericht des Priesters Promeos über Ereignisse auf der Handelsstraße zwischen Eboria und Mirhaven:

Heute geschah etwas sehr seltsammes auf einer Anfangs normalen Patroillie auf der Handelsstraße zwischen Elboria und Mirhaven. Zunächst wollte ich mich mit meinen Kameraden Corna zum Patroulliengang treffen doch als ich zum Ausgangspunkt kam war jener nicht zu sehen. Als ich die Straße entlang mich nach ihm Umsah fand ich ihn einen schwer verletzten Hirsch versorgend (Persöhnliche Notiz: Elfen sind manchmal wirklich befremdlich in ihrer Beziehung zur Natur im Vergleich mit uns Menschen). Auf sein bitten half ich ihm den Hirsch vor dem sicheren Tod zu bewahren, die verletzungen rührten von mehreren Äxten die im Bauch von eben jenen Wesen steckten. Während wir unsere heilerischen Fähigkeiten nutzen um jenes Wildtier welches vor allem zu Corna sehr zutraulich war zu retten kam ein weiterer Wanderer des Weges, ein Elf der sich mit dem Namen Ilro. Jener schien unseren Bemühungen wenig Erfolg zuzusprechen, doch war er wohl sehr an den Verletzungen die diesem Tier zugefügt worden waren Interessiert und so versuchte er die Spur der Jäger ausfindig zu machen. Tatsächlich gelang es uns das Tier am ende zu retten und zwar geschwächt doch mit einer großen Dankbarkeit in den Hirschaugen verlies uns eben jenes Wesen. Doch wir entschieden uns Ilro zu folgen um herauszufinden wer in den Ländern um Elboria jagt.

Die Spur die Ilro aufnahm führte uns entlang der Handelsstraße nach Mirhaven wo wir schlieslich auf Rauch aufmerksam wurden. Nachdem Ilro dies auskundschaftete wurde festgestellt das dort Goblins ein Lager aufgeschlagen hatten. Mit Hilfe einer verstärkten Patroullie konnten die Goblins überrumpelt werden ohne das es auf einer Seite zu Verletzten kam.

Viel interessanter war das der Anführer der Gobline davon sprach das sie Angeblich von einem Fromba die Aufgabe bekommen hatte hier ein Lager aufzuschlagen. Ilro war davon wohl persöhnlich betroffen denn er entschloss sich ein längeres Gespräch mit dem Goblinhäuptling unter vier Augen zu führen und ihn anschliesend gehen zu lassen. Desweiteren wurde ein seltsamer Monolit gesichert der in diesem Lager war, ob er Magisch behandelt wurde bleibt zu untersuchen.

Es sei wohl zu berichten das eine unbekannte Entität namens Fromba Goblins befehligt und diese ein Lager an der Handelsstraße zwischen Mirhaven und Elboria errichten lassen wollte.
20.09.2014 23:49:17
Aw: Stolz und seine Kinder (#80693)
Jurie Kain
[spoiler]Das Gespräch mit dem Goblin zerrte an den Nerven des Elfen. Immer wieder verlief sich die Kreatur in Ausflüchten und unverständlichem Gebrabbel.
Jedoch war immerhin herauszufinden, dass Fromba viel unterwegs war und die Goblins in ihrem Lager aufsuchte. Von ihnen ließ er sich auch an die Orte führen, zu denen er hin wollte.
Neben jenen vielen Ausflügen soll Fromba auch einen Heimatplatz haben. Eine Art Esse, die er am häufigsten aufsuchen soll. Dort wäre er auch am umgänglichsten.

So hatte Ilro 2 Aufgaben für den Goblin ...
zum ersten soll er ihm Bericht erstatten, wenn Fromba wieder an irgendwelche Orte geführt werden wollte ...
und zum zweiten sollte er Fromba ausrichten, dass die alten Bündnisse und Freundschaften immer noch Gültigkeit haben und Freunde für ihn da sein würden.[/spoiler]
21.09.2014 07:55:45
Aw: Stolz und seine Kinder (#80701)
Vrishnagk
Als Ilro ihr von den Geschehnissen berichtete, erhellte ich Liliférs Gesicht.

[i]"Danke, Corellon! Danke, Vater der Elfen für dieses Zeichen!"[/i], dachte sie bei sich.
Also hatte er ihre Gebete doch erhört.

Dies stimmte sie zugleich insgesamt wesentlich zuverlässiger, auch für sie Suche nach der Schwester der Seldarelle, über welche Cla'ali anschließend sprach und für die Verteidigung Elborias.

Dennoch gab es auch viel was ihr an Ilros Nachricht nicht gefiel. Die Zusammenarbeit mit den garstigen Goblins, welche sie so oft auf ihrem Weg nach Winterrache vertreiben musste, aber auch dass Kylda zu wissen schien, dass es keine Zwerge waren und er die Goblins tötete, wenn er wütend war.
Was war nur mit ihm passiert?
War er überhaupt so verwirrt wie sie dachten oder wurde er korrumpiert, vielleicht sogar von alleine bösartig?
Was sollte sie tun wenn sie vor einer Bestie stand, die sich gar nicht bekehren lassen konnte?

Sie schüttelte sich und war fest entschlossen bei ihrem Besuch Argoins all dies auch zur Sprache zu bringen.

Anschließend würde sie Loraye und Ilro bitten, sich nicht nur auf die Goblins zu verlassen, um den bevorzugten Lagerplatz Frombas selbst zu untersuchen.
Kylda auf ihrer Seite, zumindest nicht gegen sie, würde Elborias Chancen gegen die Untoten stark erhöhen.
21.09.2014 13:29:38
Aw: Stolz und seine Kinder (#80726)
Nachtengel
Cla'ali, Grünling der Calaneth hatte sich vor Monden schon bereit erklärt zu helfen. Sie hatte bei ihren Streifzügen die Augen nach dem Zwerg offen gehalten.

Jetzt hattten sie endlich eine Spur. Sie würde dieser nach gehen, alleine oder gemeinsam mit ihren Geschwistern.
23.09.2014 07:19:20
Aw: Stolz und seine Kinder (#80833)
Vrishnagk
Lilifér richtet sich langsam auf, anscheinend jedoch immer noch etwas zu schnell, denn ihr war schwindelig und es hämmerte in ihrem Kopf. Die Übelkeit, welche sie seit dem Verlassen der Binge gefühlt hatte, war zwar immer noch da, doch nur noch recht schwach.
Sie blickte sich an ihrem Ruheplatz um.

[i]"Zu schnell"[/i], dachte sie bei sich und hielt an und schloss die Augen.
[i]"Nie wieder!"[/i], schwor sie sich.
[i] "Ich hätte niemals nur aus Höflichkeit soviel Auraun trinken dürfen."[/i]

Langsam und vorsichtig öffnete sie die Augen, um nach Lory und Ilro Ausschau zu halten.
Was war eigentlich genau passiert?

Sie hatte Probleme sich an alles zu erinnern und sie hatte noch nie so eine merkwürdige Reverie gehalten, alles war dunkel und verschwommen.
Dann erinnerte sie sich langsam wieder an den Verlauf des Abends, sorgsam beim Beginn einsetzend, ihrem Gespräch mit Argoin über das weitere Vorgehen wegen Hohenbrunn, dann das Auruan für sie und Lory und dann als Ilro dazugekommen war, ihr Gespräch zu Viert über den Stand der Dinge mit Fromba.

Es fühlte sich immer noch so an als würde etwas in ihrem Kopf herumbohren.
Sie presste ihre Hände gegen ihre Schläfen und versuchte durch zyklisches Massieren den Schmer ein wenig zu lindern.

Der Evedar hatte ihre Worte erstaunlich gut aufgenommen, dennoch war ihre Sorge groß.
Sie sollten wirklich als Bäume "verkleidet" zu ihm gehen?
War das weise?
Sie musste das mit Thalia besprechen, genau wie die Sache mit den Portalen.

Sie richtete sich ruckartig auf, mit zittrigen Knien.
[i]"Ohoh"[/i], entfuhr es ihr, als sie merkte wie sich alles drehte und sie sackte zurück auf den Boden.
[i]"Warum bei allen Seldarinen macht man das, wenn es einem Danach so geht wie jetzt?"[/i]

Sie atmete tief ein und schloss die Augen.
Sie würde mit Thalia sprechen, doch erst einmal musste sich dieser Zustand abwenden.

Wenn es wirklich irgendwie machbar wäre sie für Kylda als Bäume erscheinen zu lassen, um ihm "ihre" Kapitulation zu überbringen, wäre es vielleicht ein Weg direkt zu ihm.
Dennoch mussten sie irgendein Mittel finden ihn dort auch ohne Gegenwehr auszuschalten, falls Kylda sich von ihnen nicht von seinem Wahn überzeugen ließ oder dieser durch die Aufgabe der Bäume von selbst enden würde.
Auf einen Kampf mit dem mächtigen Zwergen durfte es nicht hinauslaufen.
19.12.2014 11:41:14
Aw: Stolz und seine Kinder (#85453)
Isilyen
[i][b]Anderenorts im Tempel der Seldarin...[/b][/i]

...bereitete sich eine Priesterin, eine Chornistin darauf vor, ihren Gott nach Kylda zu fragen.

Liyéna nahm sich die Gegenstände, von denen Lilifèr gesagt hatte, sie wäre dort hinterlegt. Von einem Hemd war die Rede oder auch anderem? Sie durchsuchte ihren Funde jedenfalls auf besser geeignetes, das vielleicht einmal Teil seines Körpers war. Waren vielleicht noch vereinzelte Haare an dem Hemd? Sie würde nehmen was sie hatte und ging damit zu einem Weihwasser-Becken, das ihr als Spiegel für den Blick in die Welt diente. Die übrigen Komponenten hatte bereits Amelia geholfen, ihr zu beschaffen.

So legte sie alles bereit und gab es nach und nach begleitet von Gebetsversen und Gedanken an das was sie über den Hauptmann wusste in das Becken.

[i]"Herr des Kontinuums, höre deine Dienerin.
Ein Erkatam, der zuviel weiß, fiel in die Hände der Verruchten und ihres Königs.
Lasse mich sehen, wohin er geraten ist, auf dass wir ihn finden.
So mögen die Kinder Corellons nicht vor ohrer Zeit ihr Licht des Lebens erlöschen sehen.

Lasse mich durch Raum und Zeit sehen, wo er nun ist."[/i]

So sprach sie ruhig zu Labelas und wartete, ob das Wasser ihr Bilder zeigen würde.

[spoiler]((RP-Zauber: [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/scrying.htm]Ausspähung[/url]. Ergebnis liegt natürlich im Ermessen des SLs. ;) ))[/spoiler]
19.12.2014 15:39:06
Aw: Stolz und seine Kinder (#85458)
Remses
Das Wasser im Becken begann sich zu bewegen. Nach einer Weile senkten sich die Wellen und das Bild wurde klarer.

[i]Eine Hand erhob sich, sie zeigte in die Ferne. Die Aufmerksamkeit des Sehers richtete sich auf jene die dem Wink folgen sollten. Ein halbes Dutzend Goblins, bemalt mit Erdfarben, mit Ästen bewaffnet, in kriegerischer Montur, begann sich in Marsch zu setzen.

Leichtes Gebirge, starke und große Bäume sowie ein See erkannte man im Hintergrund

Jenes Wesen, vermutlich der gesuchte Zwerg, führte die "Kompanie" an. Wieder und wieder schwang er seine Keule, dabei brüllte - so seinem Gesichausdruck zu folgen - er jene hinter sich an und forderte sie auf, ihm zu folgen und für ihn zu siegen

Der Fokus richtete sich nun auf den Zwerg, dessen Kleider eher an ein verlorenen Waldläufer erinnern, als ein ein stolzen Mordinkin. Er blickt den Seher direkt an und faucht ihm zu[/i]

[b]"FROMBA WIRD SIEGEN, VEREINT IN DEN STÄMMEN, DRINGEN WIR INS INNERE VOR"[/b]

Nach der "Ansage" schlagen Wellen im Becken ihre Kreise. Das Bild wird wieder unscharf
19.12.2014 16:12:17
Aw: Stolz und seine Kinder (#85459)
Isilyen
Sobald die Bilder verschwanden, würde sie noch immer in das Becken sehen. Noch einige Momente den Bildern nachgehend und wie sie diese deuten würde. Kannte sie sich doch kaum in Telodur aus.

Goblins...ins Innere vordringen....wollten sie die Binge stürmen? Diese Gedanken wollten noch keinen eindeutigen Ort ergeben. Sie war nicht immer eine der klügsten Mondelfen, aber das war auch nicht ihre Aufgabe. Es war mehr das Finden eines sinnvollen und vernünftigen Weges.

Sie beschloss, den Erkatam davon zu berichten, besonders Argoin Grimmaxt. Auch ihre eigenen Geschwister sollten es wissen...
19.12.2014 18:23:05
Aw: Stolz und seine Kinder (#85479)
Remses
Ein Zwerg erhob seine Stimme, und wandt sich an seine "Kameraden"

[b]"Sträucher und kleine Bäume in die erste Reihe, na los doch, schwingt eure dreckigen Äste"[/b]

Die Gobos blickten sich gegenseitig an und grunzten sich leise was zu

[b]"Fromba sein dumm wie Holz, er merken bald nix mehr"[/b]

Als er aus der hinteren Reihe eins an den Hinterkopf bekommt

[b]"Ruhig sein, wir machen was er sagen. Schamane wollen so, wir machen"[/b]

So marschieren sie auf eine Felswand zu, diese scheint eine enorme Größe zu haben

[b]"Bereit machen zum Ausfall. Ich liebe Riesen. Heute warten die Mord..Mordin..Mordinsam..pah.. die Ewigen auf uns. In den Sieg meine Freunde"[/b]

Er gibt den Befehl zum Angriff, und die Gobos klopfen Gestein aus der Steilwand

[b]"HAHA, hackt die Beine ab, Waffenbrüder, dann fallen sie wie nasse Basen"[/b]
31.12.2014 10:12:12
Aw: Stolz und seine Kinder (#85756)
Isilyen
Ein Brief folgte, an Solvita und Argoin gereichtet.

[quote]Seid gegrüßt, Verbündete Zwerge,

der Immerwährende zeigte mir einem Ort, an dem euer Hauptmann sich befinden soll.

Leichtes Gebirge, starke und große Bäume sowie ein See erkannte man im Hintergrund. Zudem war von Reisen die Rede.
Eure Gefilde kennt ihr am besten. Mag ich nicht die Ortskundigste sein, mag mir einer der euren sagen, wo der Ort sein mag, den ich sah?

Mögen eure Götter euch schützen
Liyéna, Chronistin des Hauses Elenath[/quote]
14.01.2015 15:14:52
Aw: Stolz und seine Kinder (#86780)
Remses
Wieder auf dem "Heimweg" schwingt Fromba, in bester Siegesstimmung, sein Steinkuld.

[b]"Murkse, dennen haben wir es gezeigt, meine Brüder. Es liegt mir im Blut, zu vernichten, was im Weg steht. Habt ihr gesehen wie sie gewimmert haben? HAHA, wenn ich hier durch bin, werde ich Herr über die Wälder, und befehlige das größte Herr, seit Wälder gedenken"[/b]

Die Gobos rollen die Augen und schnaufen schwer aus, als der Schamane auf sie zukommt

[b]"Fromba, ich sprechen muss mit euch. Folgen"[/b]

Die Gobos bewegen sich ans Feuer, und Fromba folgt dem Schamanen

[b]"Ihr haben Schlacht gewonnen, großer Sieg für euch sein, ihr haben gut geführt. Doch ich euch sagen muss, wir neue Waffen brauchen, ihr wieder zeigen meinen Brüdern wie gehen bauen gute Waffen, dann ich euch sagen, wie ihr könnt, erreichen große Tore"[/b]

Kylda ballt eine Faust und geifert ihn an

[b]"Murkse, ich bin dafür geboren zu schlachten. Ich erinner mich an Bäume und Sträucher in glänzenden Rüstungen und steinharten Waffen aus purem Gold. Mit diesem Heer werde ich mein rechtmässigen Platz zurück fordern"[/b]

Er nickt ihm dann knapp zu

[b]"Gul, ich werde es euch zeigen, das meiste sollte ich noch wissen. Und zu den Toren. Wenn ihr wisst was sie bedeuten, dann müsst ihr es mir sagen. Habt ihr verstanden? Und was ich dann dort zu tun habe, müsst ihr mir ebenfalls sagen. Wenn das ein Hinterhalt sein soll, werde ich alles um mich herum aufschlitzen und als Trophäe an ein Baum hängen"[/b]

Der Schamane nickt ihm zu

[b]"Alles wird Zeit zeigen, wenn kommen, großer Frombar. Ich euch versprechen. Ihr noch wissen müsst, ein Zauber gewirkt wurde, er zeigen wo ihr sein. Ihr besser aufpassen wo laufen ihr und Herr. Kraft groß sein, ich nicht wissen woher, aber da sein, ich weiß. Augen auf, und hoch die Schilde"[/b]

Kylda legt seine blutige Stirn in Falten

[b]"Xu..Xund...Zauber hass ich auf den Tod, drecks Fuchtler. Mach mich an die Arbeit, kal m..kal mae..mhhppff sehen uns"[/b]

So marschiert er, mit nachdenklicher Miene, zu den anderen zurück
01.03.2015 10:20:02
Aw: Stolz und seine Kinder (#89499)
Cypria MX
An der Edelsteinhöhle vor Elboria begab es sich, dass Balrak, der Verwüster auf einen anderen Zwerg traf. In den Augen des Kuldjarghs sprach dieser nur rechten Scheiß. Irgendjemand hatte dem Kerl wohl gewaltig eine gelangt.

So beschloss er, dass er dieses Wrack von einem Zwerg zu einem Horm bringen würde. Alberich, der Talhund war immerhin anwesend in der Edelsteinhöhle und hielt ein Nickerchen.

Die Art und Weise von Balrak jemand zu Verstand zu bringen, war denkbar schlicht und einfach. Er provozierte sein gegenüber zu einem Faustkampf und beide schlugen wie wild aufeinander ein. Schließlich unterlag jedoch der Wildzwerg und schützte Balrak vor einem eifrigen Zwerg, der sich in die Keilerei einmischen wollte.

So kam es, dass der verprügelte Wildzwerg, der für Balrak kaum noch sichtbare Ähnlichkeiten mit den Mordinkin von einst hatte in die Edelsteinhöhle zu Alberich gebracht wurde.
06.03.2015 15:37:56
Aw: Stolz und seine Kinder (#89758)
Remses
[b]"ihr verdammten Weidenkätzchen, ihr könnt mir gar nix, meine Armee der 7 Eichen wird wieder herschen, wie sie es einst taten"[/b]

Nach einigen verbalen und handgreiflichen Auseinandersetzungen beruhigte sich der Wildzwerg. Balrak drang wohl einigermaßen zu ihm durch, auch wenn ihn keiner so recht zu verstehen mochte. Stamm der 7 Eichen, Wiedervereinigung aller Stämme, Clan der Starken Eschen, Verbund der Rauhen Tannen, Armee der trotzenden Kiefern, und noch einige "Stämme" mehr, die er immer wieder erwähnte.

[b]"Murkse, ich werd mich mit einem Horm, wie ihr euren Gott nennt, unterhalten. Doch dann sollt ihr mir in die Schlacht folgen, hört ihr? Ihr habt eine harte Harke auf dem Ast. Die 7 Stämme werden euch feierlich aufnehmen wollen"[/b]

So bekam er wohl was zu essen und zu trinken. Ebenso seine Wunden sah man sich an. Doch aus irgend einem Grund, durfte sich ihm kein Hurm nähern, oder was auch nur in Nähe kam.

Er erhielt ein Platz an dem er sich ausruhen konnte. Als es dann hektischer wurde, und andere damit beganen ihr Gelumpe zusammen zuräumen, griff er nach seinen Äxten, und folgte den Anweisungen eines alten Dwar. Er nennt sich wohl Alboricht oder so ähnlich. Sie beschritten ein Portal. Er sah sich in dieser Fremden Gegend nun um, und musste lachen

[b]"pff, gibts hier keine Schrate die sauber machen"[/b]

Er hielt sich an Alberich und folgte jenem
16.03.2015 11:53:07
Aw: Stolz und seine Kinder (#90130)
Isilyen
Viel Schmerz und Beherrschung hatte es die Elfen gekotet. Sie hatten sich überwunden, den Goblins trotz aller offensichtlichen Provukationen das Gewünschte zu bringen.

Mit den Lederrüstungen waren sie zufrieden. Auch die Zutaten für den Trank waren die Richtigen. Am Ende des Tauschhanels ging man unter vösen Blicken aus der Höhle. Draußen angekommen, wurde noch weiteres vorgehen besprochen.

Was daraus folgte, war ein Brief, der eien frohe Botschaft überbrachte. Er trug das Siegel des Hauses Elenath. Möglich, dass dieser Besuch zum Wohl Kyldas Vorrang vor jedem anderen haben würde:

[quote]Wir Grüßen euch, Solvita Angdorherz und Argoin Grimmaxt,

ich mag verkünden, dass die Suche nach einem Heilmittel abgeschlossen ist. In der Hoffnung, dass jenes so wirkt wie es zugesagt wurde, würden wir es euch gern persönlich bringen.

Da es ein großes Opfer aus unserem Volk erforderte mit dem Leben der Schamanin Delia, würden wir, die es persönlich erhielten, auch gemeinsam abliefern. Wir würden mit einigen meiner Schwestern zu euch nach Telodur kommen dazu.

Wir wissen, dieses Heilmittel ist essentiell wichtig und ebenso, euren Hauptmann Kylda Remses zu heilen. Daher würden wir in den nächsten Tagen ((Donnerstag Abend zum Zwergentreffen)) gern zu euch kommen. Sollte auch weitere Heilung und Hilfe nötig sein, vermag ich auch dabei Unterstützung anzubieten.

Teilt uns bitte mit, ob unser Besuch euch so genehm ist.

Mit dem Segen des Immerwährenden
Liyèna, Chronistin des Hauses Elenath[/quote]
02.04.2015 16:17:40
Aw: Stolz und seine Kinder (#90591)
Remses
So betraten sie die Halle der Ahnen. Vorbei an denkwürdigen Statuen, die Kylda aber nicht zuordnen konnte. Als er an Clangeddin Silberbart vorbei kam, sah er ihn an und nickte ihm zu. Alberich versorgte ihn
[b]
"Hier ist es verdammt sill, und keine Bäume, weit und breit..was ist mit euch bloss los"[/b]

Er legte sich zu Bette. Einige der Horm wälzten ihre Werke, in der Hoffnung ein ähnliches Leiden, jemals festgehalten zu haben. Einer der Horm, wohl noch ein sehr junger, lass ihm aus dem Geschichtsbuch der Dwur vor. Ebenso lies er es nicht aus, ihm alle Dwur aufzuzählen, die noch leben, und hier in der Binge regieren und/oder Einfluss haben. Der Junghorm sah ihn immer wieder an, so als ob er, hinter seinen Augen die Antwort finden würde, wenn er nur lange genug suchen werde
[b]
"Was glotzt du denn so..noch nie ein Stammeskrieger gesehen"[/b]
24.04.2015 12:34:27
Aw: Stolz und seine Kinder (#91229)
Arcian27
Alberich betrat den Tempel und ging schnurstracks zu Bofim. Der Morndinhorm schaute zu dem alten Zwerg als er dessen Schritte auf dem Steinboden vernahm. Sie unterhielten sich einige Minuten und machten sich dann auf in die Räume wo Kyldas Krankenlager war. Bofim rief zwei Darsamkuldar herbei. "Holt eine Trage und bringt den Evedotar in sein Klanheim, der Talhund weist Euch den weg", sprach Bofim und ging hinaus in die heiligen Hallen.

Die zwei Darsamkuldar verluden Kylda auf die Trage, schnappten sich die Griffe und trotteten los. "Samryn Horm Alberich, wohin?", fragte der erste der Beiden als sie das Klanheim der Drachenhämmer erreichten. "Folgt mir, wir gehen zu Horm Thorulfs Räumen, dort ist ein kleines Krankenzimmer." Alberich marschierte weiter mit dem Transport im Schlepptau.
04.05.2015 09:40:58
Aw: Stolz und seine Kinder (#91607)
Remses
Im Clanheim angekommen, wurd er wohl versorgt und umgebettet. Er schien nicht mehr ganz bei Kräften zu sein

[b]"Heda, ich seh überall leuchtende Glühkatzen. Ist das Normal? Scheiß drauf. Ich ratz mal ein Stollen voll, wenn ich wieder erwache, will ich meine Armee zurück, und diesen Balrok nehm ich auch mit, der hat Steine als Eier. Der wird mir, an meiner Seite..."[/b]

So kam was kommen musste, er sank in ein tiefen Schlaf. Womöglich hatte er schon länger nicht mehr richtig geschlafen. Es dauerte nicht allzulange bis er sich auf der anderen Ebene des Seins befand

[b]"Murkse, dann lasst uns diese verdammten Tore finden"[/b]

Er sah sich um, die Umgebung im Blick hatte. Es war dunkler und leiser als sonst in seinen Träumen. Weit hinten am Horizont kreiste ein Dunkler Schatten

[b]"Komm her ,wenn du was willst. vor dir hab ich keine Angst. Pah, wenn du wüsstest wem ich alles den Kopf gespalten habe, dann würdest du dir deine Füße in den Mund stecken und losrennen"[/b]

Die Szenerie verschwam einige mal, ehe sie ein klareres Bild ablieferte, zumindest dachte er das.....

Als sich seine Umgebung langsam wieder formierte, fuhr er sich über die Brust. Jene hatte einige Kratzspuren, die mehr oder weniger sauber verheilt waren. Vor ihm erhob sich ein Dorf, wenn man es so nennen mag. Eine Hand voll Gebäude, ein Fluss der mitten hindurch floss. Kinder spielten, Erwachsene plauderten miteinander.

Hoch oben am Himmel erschien erneut ein Schatten. Es sah aus als würde eine Hand aus diesem herausragen und in Richtung Dorfplatz zeigen. Dort waren 3 Übungspuppen aufgestellt, an denen die Wächter ihr Geschick trainierten. Als, wie aus dem Nichts ein Bürger auf ihn zu geschossen kam.

[b]"Grüsse, erinnert ihr euch an mich? Ich hoffe doch sehr, den wegen euch, hab ich mein Ein und alles verloren. Mein Lastochse samt Anhänger. Was sagt ihr?"[/b]

Kylda sah ihn nachdenklich an, bleckte seine Zähne und hielt ihm, drohend, seine geballte Faust entgegen

[b]"Pff, ja und? Ich muss Entscheidungen treffen, die mich und andere mit einschliessen. Was kümmert mich da ein Lastenochse. Und nun zisch ab, ich muss trainieren"[/b]

So bewegte er sich auf die Puppen zu. Aus der Entfernung hörte er sie bereits plaudern
[b]
"Starkes Stück vom Captain, wenn ihr mich fragt"
"Puh, in seiner Haut würd ich nicht stecken wollen"
"Zum Glück hat der kein Hirn[/b]"

Als er sie so reden hörte, hielt er inne, sah sich zum Bürger um. Kurz darauf zog der Schatten am Himmel seine Bahnen über ihm. Ihm gefiel das alles überhaupt nicht, denn er verstand es nicht. Was solle er hier? Was will der Schatten von ihm?

Als die Wächter ihn bemerkten, trainierten sie alle fleißig weiter. Einer winkte ihn heran um sich unterrichten zu lassen. Das Gesäusel stellte sich ein.

[b]"Captain, kommt zu uns. Wir gehen gerade eine neue Aufstellung durch. Plumbard meint, seine Äxte kreisen effektiver wenn er von weit hinten ausholt. Doch ich sag, das ist Blödsinn, es liegt an der Stärke wie man seine Axt hält. Was denkt ihr? Wie stürtzt ihr euch in die Schlacht?"[/b]

Der Bürger folgte Kylda bis zu den Puppen. Er hörte nicht auf, ihn darauf aufmerksam zu machen was alles auf seine Rechnung geht.

[b]"Jetzt hab ich aber die Nase gestrichen voll, was bildet ihr euch ein wer ihr seid, verdammt"[/b]

In energischem Gang schritt er auf ihn zu, packte ihn am Hals und durchbohrte ihn mit seinem Blick. Als es plötzlich völlig ruhig um ihn herum wurde. Kein scheppern, kein Gerede, keine Tiere die im Hintergrund zu hören waren. Es schien als würde die Zeit um ihn herum still stehen. Nur er nicht.

Der Schatten zog seine Bahnen enger und enger um ihn herum. Als schliesslich nur noch er, die Wachen und der Bürger zu sehen waren. Aus dem Schatten heraus formten sich wieder 2 Hände, die in sein Kopf eindrangen. Ein Gedankenwirrwarr setzt ein. Kurze Bilder schossen ihm in den Kopf.

Argoin an seiner Seite, ihn haltend. Ainslee, wie sie einen Zauber wirkt. Ein Werwolf der mit seinen Pranken ihm die halbe Brust verfetzt hatte. Schwäche.

Kylda donnerte sich gegen den Kopf, um Herr seiner Selbst zu werden. Er verstand nun, was Sache war. Er gab den Händler wieder frei, und legte seine Linke Hand auf seine Schulter und meint zu ihm

[b]"Es war eine Falsche Entscheidung, mein Freund. Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, das ihr das bekommt was euch zusteht. Nein, noch mehr. Es soll euch an nichts fehlen. Habt ihr verstanden? Helft mir, euch zu helfen"[/b]

In Windeseile verzog sich der Schatten um ihm herum. Kurz bevor er gänzlich verschwand, liess er ein Schlüssel vom Himmel fallen. Kylda hob ihn auf, und steckt ihn sich ein. Er sah sich daraufhin um. Doch alles war verschwunden. Das Dorf, die Bewohner, einfach alles. Bis auf ein schwarzes Loch, das ihn aufsog und ihn woanders wieder herauswarf......
04.05.2015 09:41:55
Aw: Stolz und seine Kinder (#91608)
Remses
... keine Zeit später

[b][b]"Ich muss sie finden. Er muss geborgen werden. Er ist alles was ich brauch"[/b][/b]

Mit diesen Worten schleuderte es ihn inmitten eines großes Saales. Viele andere saßen an einem großen runden Tisch. Weinflaschen, Brotkörbe, Käsestangen, Obststücke waren breit verteilt. Die Versammlung disskutierte lauthals durcheinander.

Bis sich eine Stimme erhob und alle anderen übertraff

[b][b]"Wir machen es nun so wie ich es sage. Es läuft so, das der Captain und seine Mannen die Vorhut bilden. Sie greifen dort an, wo wir ihnen am meisten schaden werden"[/b][/b]

Auf der anderen Tischseite wurde es stiller. Der Mimik zu folgen, waren sie nicht damit einverstanden. Hielten sich aber aus einem bestimmten Grund zurück. Die Blicke legten sich nun auf Kylda. Der sich ein Krug Wein nahm und durstig davon trank

[b][b]"Hmm? Was denn?"[/b][/b]

Er besieht sich beide "Fraktionen" des Tisches an

[b][b]"Bei allem was mir lieb und teuer ist. Entweder wir machen es so wie ich es will, oder gar nicht. Sollen sie doch sehen, wie sie aus der Scheiße wieder rauskommen. Es ist nicht unser Problem, oder? Was also soll das hier. Worüber reden wir überhaupt?"[/b][/b]

Als er das sagte, formte sich der Schatten, direkt aus dem Weinkrug über seinem Haupt zusammen. Er zog wieder seine Bahnen, wobei erneut die Zeit still stand. Kylda folgte dem Schatten.

Es wurde wieder lebendig am Tisch

[b][b]"Captain, was soll das heißen? Verweigert ihr einen direkten Befehl? Wir beide wissen ganz genau, das nur ihr es weitertragen könnt. Alles steht und fällt mit euch. Das sollte euch klar sein. Warum das so ist, müssen wir nicht schon wieder besprechen. Also macht das was man euch aufträgt, verdammt noch eins."[/b][/b]

Kylda rülpste, eher leiser, in sein Bart, ehe er sich ihn ansah

[b][b]"Ihr kennt meine Haltung dazu. Es läuft so wie ich es...."[/b][/b]

Mitten im Gespräch schien die Welt inne zu halten. Es formten sich zwei Finger, die aufeinander gerichtet waren, aus den Schatten. Kylda sah wie gebannt darauf. Er dachte, eine gefühlte Ewigkeit, darüber mach. Als sich der Schatten wieder zurückzog, und die Szenerie wieder lebendig wurde.

Er sah sich wieder beide Fraktionen des Tisches an, stand auf und legte seine Rechte Hand auf die Brust

[b][b]"Ob ihr es glaubt oder nicht, aber ich will diesen Schlüssel haben. Wir werden die Vorhut bilden, und den Angriff wie befohlen ausführen. Koste es was es wolle"[/b][/b]

Er sah zu seinen Mannen

[b][b]"Ich versichere euch, das wir es gemeinsam überstehen werden. Ich bin für euch verantwortlich, vergesst das niemals. In der Schlacht bin ich euer Gott"[/b][/b]

Er wendet den Blick auf die andere Tischseite

[b][b]"Zum Wohle des Volkes, zum Wohle der Einheit. Eure Entscheidung ist nun auch die meine. Es wird kommen, wie ihr es wünscht"[/b][/b]

Beide Fraktionen nicken ihm zu, gefolgt vom einem Tost. Als die ersten Zurufe einsetzen, steht erneut alles still, wirkt wie eingefroren. Bis auf eine Kleinigkeit. Der Schatten. Seine Bahnen werden enger und enger, bis schlussendlich eine Kugel vor ihm schwebt und ein weiteren Schlüssel freigibt.

Er steckt ihn sich ein, und macht sich bereit weiter zu reisen

[b][b]"Wie ich das hasse"[/b][/b]
04.05.2015 09:42:09
Aw: Stolz und seine Kinder (#91609)
Remses
...ein Gedankensprung später

[b]"Was auch immer, mich hier erwartet, es wird Zeit die Tore zu finden"[/b]

Sein Traum katapultierte ihn auf ein Aschfahlen Platz. Ein leiser Windhauch umgab ihn. Zu seiner rechten erhoben sich ihm vertraute Personen. In Händen hielten sie Blumen aus Stein. Ehe einer von Ihnen hervortrat und zu ihm sprach

[b]"Komm, mein Sohn. Zu lange warst du fort. Nimm was dir gehört und reihe dich in die Geschichte ein. Dein Volk braucht dich"[/b]

Kylda rieb sich die Augen. Es wirkte zu Wirklich auf ihn. Sollte es so einfach sein. Keine Prüfung, keine Entscheidung?

Als sich zu seiner Linken 2 Zwerge erhoben, ihnen gegenüber 10 Wilde Trolle. Einer mächtiger und grimmiger als der andere. Er sah sich beide Szenen an, sah dann in den Himmel

[b]"Du Riesenarsch. Wie soll ich mich entscheiden, hä?"[/b]

Ein Schatten umschlung nun beide Seiten in dichten schwarzen Nebelfäden

[b][b]"NEIN..tue es nicht"[/b][/b]

Seine Händen huschten auf sein Rücken, wo sie 2 Kulde fanden. Gewandt zog er diese vor sich, und wandte sich nach Rechts

[b]"Wir werden bald zusammen sein, aber jetzt noch nicht. Ich muss das tun, zu was ich geboren wurde. Wenn es einer versteht dann ihr. Ich liebe euch. Ihr seid der Grund meines Seins."[/b]

Er stieß ein lauten Kampfschrei aus, und stürmte auf die Trolle zu.

[b][b]"Einreihen Vettern. Bereitmachen zum ausscherren. Auf mein Befehl....Zum Siegen sind wir geboren...MIT MIR....HHHAAAAA"[/b][/b]

Ein wildes Gemetzel ereignete sich auf dem Platz. Die Hämmer der Trolle brachten ein ums andere mal die Erde zu beben. Doch die Verteidiger hielten Stand. Völlig am Ende ihrer Kräfte raften sie sich auf und sahen zu Kylda.

[b]"Ohne euch wären wir jetzt Trolleintopf geworden. Aber eure Hiebe haben nachgelassen, mer. Weniger Weiber, mehr opfern"[/b]

Als sich neben ihnen einer der Trolle erhob und zu einem kraftvollen Schung ausholte. Gerade als Kylda sich umdrehte und loseilen wollte, packte ihn der Schatten und fror die Umgebung erneut ein. Leise Worte waren zu hören, geformt von vielen ihm bekannten Freunde

[b]"Wollt ihr das wirklich tun? Es gibt dann kein zurück mehr"[/b]

Kylda selbst war diesmal auch völlig eingefroren, bis auf seine Gedanken. Die wie unbändige Wyvern am Himmel ihre Bahnen zogen.

[b]"Murgmal, das ist alles was ich kann. Ich muss wieder zu dem werden, der ich einst war. Alles in mir schreit dannach. Lass es mich durchziehen. Beschenkt werd ich auch ohne mein Geburtsrecht"[/b]

Der Schatten löste sein Bann. Kylda rannte weiter auf den Troll zu. Er duckte sich unter dem Hieb hindurch, sprang auf seine Brust, und stieß ihm sein Kuldstiel ins linke Auge. Was ein lauter Aufschrei zur Folge hatte. Er zog es wieder heraus, und rammte es ihm, von oben herab in den Kopf. Der Troll sackte zusammen, und spuckte ein Schlüssel aus. Diesen nahm er an sich und hielt ihn stolz in die Höh

Kein Augenblick später schluckte ihn der Schatten und spuckte ihn wieder, an einem anderen Ort aus.

Kylda sah an sich herunter, bemerkte das an seinem Bund 3 Schlüssel hingen. Aber seine Kulde waren nicht bei ihm. Er sah sich daraufhin, schwer durchatment, um

[b]"Bringen wir es zu Ende. Schlimmer kann es nicht mehr werden"[/b]
17.06.2015 21:49:58
Aw: Stolz und seine Kinder (#93306)
Remses
Vor ihm erhob sich ein riesiges Schwarze Tor. Voll von Runen und Inschriften. Einge leuchteten, andere schlangen sich wie Getier von einer Seite zur anderen. Hinter ihm, ging es steil bergab. Der Boden war von dort aus nicht zu erkennen

[b]"Murg, das letzte Kapitel...hier wird alles enden"[/b]

Er nahm seine 3 Schlüssel und schob einen nach dem anderen, in die Schlüssellöcher am Tor. Dieses öffnete sich langsam. Ein Windhauch kam ihm entgegen, und verdeckte seine Sicht. Alles was er erkennen konnte, war eine Gestalt die auf ihn zukam

[b]"Das wir uns jemals treffen, hätt ich nicht gedacht. Nicht in 1000 Winter. Aber da du schon mal hier bist, lass uns reden"[/b]

Kylda hielt sich noch immer, schützend die Hände vors Gesicht

[b]"Wer bist du verdammt? Und was willst du?"[/b]

Sein Gegenüber kam näher und näher, als er schlussendlich direkt vor ihm stand

[b]"Ich bin Du. Ich will das was du willst. Aber bevor ich dich gehen lassen kann, sollst du sehen was dich hierher brachte"[/b]

Sein 2.tes Ich hob eine Hand. Daraufhin spielte sich neben ihnen unterschiedliche Szenen ab, die sie beide nun zusammen sahen und als stiller Beobachter verfolgten

Eine große Schlacht. Viele Golems. Trauer. Sieg. Ein Abkommen

Kylda sah sich die "Rückschau" in Ruhe an, und brummte leise hier und da was vor sich hin

[b][b]"Murg, meine Erste Schlacht"[/b][/b]

Ein Deut von seinem Gegenüber, änderte die Szene

Borandur. Ein Tribunal. Ein Komromiss. Dunkle Gestalten. Madeninsel. Dunkler Xunder

[b]"aye, hier stand es nicht gul um uns. Eine harte Entscheidung"[/b]

Erneut änderte sich die Szenerie

Eine Auktion. Heiliges Gestein. Wilde Hurm. Xunder. Ein Huhn. Verrat.

[b]"haaarr, dafür wird einer bluten müssen, so wahr ich hier stehe"[/b]

Sein 2.tes Ich drehte sich zu Kylda uns sah ihn mahnend an

[b]"Hör zu, es ist für alle besser wenn wir uns nie wieder sehen. Aber wenn du dich nicht änderst, bist du schneller wieder hier, als du "Feinde im Stollen" sagen kannst. Lern was daraus, was ich dir zeigte und das für was du dich entschieden hast. Ansonsten war alles umsonst"[/b]

Kylda sah ihn brummend an. Er fuhr sich durch den Bart

[b]"Murg, habe verstanden..aber..."[/b]

[b]"Kein aber. Lass uns weiter schauen"[/b]

Er hob wieder ein Hand an, was zur Folge hatte, das sich neue Bilder, neben ihnen, formten.

Eine Armee. Wüste. Schlangenbrut. der Dornar. Ein Handel. Ein Karren

[b]"mhhh, mein Dornar. Er lebt, wir haben ihn gerettet. Zusammen"[/b]

[b]"Das habt ihr wohl. Sieh was ihr erreichen könnt. Besinn dich auf seine Stärken, und lass deine Schwächen, Schwächen sein. Das eine baut auf das andere. Merks dir"[/b]

Ein letztes mal hob er seine Arme, um ihm folgende Bilder zu zeigen

Seine Familie. Argoin. Die Talwächter. Die Drachenhämmer. Das Banner der Binge.

[b]"Alles was du siehst, steht dir sehr nahe. Verschwende es nicht, und nutze es für dich und alle die auf dich vertrauen. Lerne aus allen was du gesehen hast. Wenn ich ehrlich bin, habe ich dich hier nicht erwartet. Ich sah uns schon wieder bei den Goblins in einer viel zu kleinen Höhle versauern. Also änder dich. Ich bin auf ewig bei dir, auch wenn du mich nicht siehst oder hörst, so werde ich doch ein Auge auf dich haben."[/b]

Kylda blickte gebannt auf die Bilder

[b]"Murg, das tun sie wohl alle. Bin ich hier fertig? Es gibt viel zu tun"[/b]

Er streckt sich selbst seine Hand aus und nickt sich zu

[b]"Ja, bist du. Ich hoffe auf Nimmerwiedersehen. Leb wohl"[/b]

Als sich beide Hände berühren, zieht es Kylda in ein Strudel aus dunklen schwarzen Energiefäden. Vorbei an Erinnerungen, die ihm nah gingen. Es kam ihm endloss vor, als gegen "Ende" seine Erinnerungen liebevoller und Harmonischer wurden, klarten sich auch die dunklen Fäden, zu heller Fäden auf. Als sich seine Augen wieder öffneten, und er sich, schweißgebadet, umsah

[b]"Wo bin ich"[/b]
14.07.2015 16:23:41
Aw: Stolz und seine Kinder (#94204)
Remses
Er erhob sich, völlig durchnässt. Wohl der Anstrengung der Nacht, zur Folge.

[b]"Bei dem haarigsten Arsch der Ewigen Halle, ich muss mit jemand sprechen. Mir brennt es auf den Nägeln"[/b]

Kylda trottete gen Ausgang, in der Hoffnung auf ein bekanntes Gesicht zu stossen. Lediglich mit einem Lendenschurz bestückt, tratt er ihn die Säulenhalle...
18.07.2015 14:11:00
Aw: Stolz und seine Kinder (#94335)
Arcian27
Nugrim hing im Halbschlaf in seinem Sessel, das Buch war wohl doch nicht so spannend wie er dachte. Als die Tapser von Kyldars Füßen auf dem Steinboden in seinen schlummrigen Verstand hallten wurde er langsam wieder ganz wach und schaute sich um. Er rieb sich den Schmalz aus den Augen, stand auf und folgte den Schritten.

Vom Tempel her kam gerade Alberich, mit einem Sack voller Mittelchen, die er an Kylda ausprobieren wollte. Entfluchungspulver, Heilkräuter, so manches Elixier und heiliges Gebräu hatte er im Gepäck.

Kurz vor dem Eingang zum Klanheim stieß er beinahe mit Kylda zusammen. "Bei Moradins Bart..." murmelte Alberich. Aus dem Klanheim kam Nugrim angerannt und plärrte gen Alberich "Der ist einfach an mir vorbei geschlappt!"
18.07.2015 14:43:18
Aw: Stolz und seine Kinder (#94337)
Remses
Er sieht dreht sein Oberkörper zu Nugrim und sieht ihn fragend an

"Seit wann brauch ich ein Aufpasser? Rotznocheins, ich will reden, und zwar sofort"

Als er auch Alberich wahrnimmt

"Heda, kann es sein, das ich dich kenn? Bist ja noch älter als ich, das will doch was heißen, will ich doch meinen"
25.07.2015 15:30:43
Aw: Stolz und seine Kinder (#94622)
Arcian27
"Sicher kann es sein, dass du mich kennst. Komm, wir reden. Aber nicht hier halbnackig in der Säulenhalle." Alberich hängte sich in Kyldars Arm ein und versuchte mit sanftem Zug ihn zurück ins Klanheim zu buchsieren. Nugrim hielt derweil das Tor offen und hielt nach anderen Dwur in der Halle Ausschau. Doch es schien gerade ruhig.
03.09.2015 15:12:48
Aw: Stolz und seine Kinder (#96557)
Remses
Sie unterhielten sich eine ganze Weile über sein Verbleib und sein Geisteszustand. Mit stolzer Brust erzählte er Alberich von seinem Unterfangen den Großen Krieg zu beenden, denn seine Aufgabe, als geborener Anführer, war es alle Stämme zu einen und gemeinsam, als Bollwerk dem Feind gegenüber zustehen.

Offensichtlich leidet seine Erinnerung noch immer, unter den Folgen einer Überlastung seiner Hirnwindungen.

Olven sind Mondschattengewächse, Hurm sind Unkraut, Dwur sind Ratten, und weitere gewürfelte Vermischungen.

Alberich nahm sich viel Zeit für ihn, er führte ihn in sein altes Zimmer im Clanheim. Einige Dinge kamen ihm vertraut vor. Der Waffenständer, der Rüstungsständer sowie ein Fass. Es roch streng und hart. Der Talhund lud ihn zu einem Humpen ein, in der Hoffnung so vielleicht seiner Erinnerung auf die Sprünge zu helfen.

Doch als er es zu sich nahm, geschah etwas unvorhergesehenes. Sein Körper begann zu zittern, seine Augen drehten sich abseits und eine andere Stimme, eine tiefere übernahm die Aufmerksamkeit

[b]"KONZENTRIER DICH, DU MUSST WIEDER DER WERDEN, DER DU BIST"[/b]

Es führte wohl zu einer größeren Anstrengung, denn keinen Wink später, sank er auf die Knie und musste sich einen Moment sammeln. Ehe er sich wieder erhob und Alberich an die Gurgel gehen wollte.

[b]"Was war das...was hast du mir angetan"[/b]

Es stellte sich heraus, das Auraun für Kylda wohl eine Art Katalysator ist. Alberich wollte diesen Zustand nutzen, um mehr über sein Zustand zu erfahren. Da es aber noch mit, unvorhersehbaren Risiken geschieht, wollten sie erst mal verschieben.

Das ganze Reden und die ganze Aufregung machte beide hungrig. So suchten sie den Kiesel auf, um wieder zu Kräften zu kommen. Kylda verschlung den Bratenteller, spüllte es mit einem großen Krug Wasser herunter und fühlte sich langsam wieder fit.

Der Schamane der Binge, zeigte ihm noch die Therme, und beide nahmen sich die Zeit um ihrer Körper ruhen zu lassen. So das die Dämpfe und das heiße Wasser ihre Aufgabe erfüllen konnten.

So teilten sie noch viele Stunden, ihr Wissen miteinander....
13.09.2015 17:07:07
Aw: Stolz und seine Kinder (#97204)
Remses
Tage darauf brachte er ihn in den Tempel. Vorbei an Bofim, direkt in die Heilige Brauerei. Kylda sah sich um, hier jedoch kam ihm nichts vertraut vor. Wie dem auch sei, Alberich schlug eine eher drastische Vorgehensweise vor, und deutete auf den großen Maischbottich. Doch das schien zu viel des guten. So einigten sie sich auf die kleinere Variante. Krug für Krug.

Es dauerte auch hier wieder nicht lange, bis Kyldas Bewusstsein, sein innerstes nach aussen kehrte.

[b]"ALBEROCH, DU MUSST IHM HELFEN..ALLEIN IST ER ZU SCHWACH"[/b]

Der Talhund konzentrierte sich und rezitierte die Heiligen Segenssprüche der Dwur. Ein heftiges Zittern setzte dem ehemaligem Evedotar zu. Seine Augen drehten durch, seine Stirn begann zu schwitzen, und die Adern im Gesicht begannen ebenfalls heftig zu pochen. Als Hintergrund des Pochens, legte sich ein helles Licht. Es sah so aus, als würde sein Gesicht zersprengen.

[b]"WEISE DIESEM DWAR DEN WEG ZURÜCK ZU UNS OH IHR MORDINSAMEN. LASST IHN AUS DEN EWIGEN HALLEN ZIEHEN UND SEIN FRIEDEN FINDEN"[/b]

Nach einer gefühlten Ewigkeit, sackte er auf die Knie. Am Ende seiner Kräfte. Alberich half ihm herauf

[b]"Wisst ihr wer ihr seid mer?[/b]

Mühsam erhob er sich, und sah ihn direkt an. In seinen Augen spiegelte sich zunächst Unsicherheit aus

[b]"Kylda Remses, mer"[/b]

Es war vollbracht, seine Geistigen Kräfte sammelten sich langsam wieder. Er erinnerte sich mehr und mehr an sein "früheres Leben" - sein wahres Leben. Darauf musste man anstoßen. Gemeinsam betraten sie den Kiesel und bestellten sich eine ordentliche Portion Nasses.

Er konnte seinen Ohren kaum trauen als eine, ihm bekannte Stimme, das Gasthaus betrat. Es war ein Alter Freund und enger Vertrauter. Argoin Grimmaxt. Seine Freude brach über ihn herein, und er umarmte ihn herzlich, so als hätten sie sich mehrere Mondumläufe nicht mehr gesehen. Es war wohl auch so

Kylda berichtete ihm von einem weiteren Traum, der ihn in letzter Zeit aufsuchte. Es ging um Hurmwölfe, Xunder und einem Kampf. Argoin drückte sich leicht um eine präzise Antwort. Doch Kylda verstand nun, seine Entscheidung, und er verzeihte ihm...

So plauderten sie noch eine Weile, über den Aktuellen Status der Binge, ehe er sich ausruhen musste. Es war viel geschehen. Ein Sieg aus seiner Sicht..mögen weitere folgen
15.10.2015 15:46:49
Aw: Stolz und seine Kinder (#99277)
Remses
Er schien sich gut zu halten. Auch, war er sehr froh und zufrieden, wieder seines gleichen um sich herum zu haben. Nach und nach wurde sein Umgang in seiner neualten Umgebung vertrauter, und er fühlte sich zunehmend wieder zu Hause.

[b]"Kylda Remes, aber Geliebter reicht"[/b]

keckerte er zu Saraid, als sie eine Übungseinheit abhielten. Der Evedar überliess dem Dar die Führung. So wurde, Stück für Stück, der Stollen gesäubert und einige Formationen durchgegangen. Es hatte was von den alten Tagen, als Kylda selbst erst noch am Anfang seiner Zeit stand. Keinerlei Zwischenfälle gab es zu beanstanden, bis auf einen. Weiber.

[b]"Bei meinem Kuld, und allem Respekt, aber ihr sollter euch so schnell wie möglich Eier aus Stein wachsen lassen, mein Dar."[/b]

Kylda verstand es nicht, wie eine Base, sich dermaßen ausserhalb jeglicher Disziplin verhalten konnte. Und der Dar bittet sie höfflich, seinen Befehlen zu folgen. Anfangs dachte er, das er selbst im Fokus einer Übung stand. Aber als es mehr und mehr in einer Debatte endete, war er sich sicher, das hier gewaltig was faul ist

------------------

Abschliesend versammelten sie sich im Clanheim, um das Vorgehen und Taktischen Stellungen abschliessend zu besprechen. Was er aber hier zu hören bekam, verschlug ihm die Sprache, wenn auch nur einen Moment. Die Vorwürfe waren wiederlich und gingen weit unter die Gürtellinie. Ein letztes mal sah er zu Argoin, und trottete mit hoch rotem Kopf aus dem Versammlungsraum.

In seinem Zimmer angekommen, musste sein 2-Sitzer dranglauben. Wenige Tritte und Faustschläge reichten aus, um sein Brennholzvorrat zu steigern.

[b]"Verdammte drecks Base, was denkt die bloss wer sie ist. HHRRHHHH. Soll froh sein, das sie ne Rüstung tragen darf, hrrr, obwohl, zum kochen reicht auch ne Schürze. HHRRRRR"[/b]

stundenlang ging er, in seinem Zimmer, auf und ab. Die Fäuste geballt, das Gesicht verzogen, sein Zorn auf Hochtouren.

[b][b]"Eine Base die nicht hört, ist wie ein Brand ohne Feuer. HRRR"[/b][/b]

Er schmiß sich auf den Boden und flehte zur Decke

[b]"War ich so lange fort, das hier alles auf dem Kopf ist? Was soll ich tun, was muss ich machen?" [/b]
01.12.2015 18:33:59
Aw: Stolz und seine Kinder (#101743)
Remses
Das unbekannte vor sich. Gerüstete Vettern neben sich. Die Gefahr allgegenwärtig.

Hier war er wieder Zu Hause. Instinktiv tat er jenes, was man von ihm erwartete, zumindest redete er es sich so ein. Nach und nach drängte es ihn, wieder nach vorne zu präschen, Befehle zu geben, sich Rat geben lassen. Ein Vorbild sein.

Tief im Stein, nach einem langen und weiten Marsch fühlte er sich mehr und mehr an alte Zeiten erinnert. Als rolle ein Stein den Hang hinab. Je schneller er rollte, desto schwieriger wird es ihn auf zuhalten. So auch seine Erinnerungen.

Nicht alle gefielen ihm, aber was solle er anderes machen, als sie so hinzunehmen, wie sie eben nun mal waren. Die ein oder andere Erinnerung brachten ihn zum nachdenken, andere ernteten ein schmunzeln.

Er fühlte sich sicher, so tief im Stein. Schulter an Schulter der seinen. Ein Auftrag. Eine Mission. Scheitern ausgeschlossen
27.12.2015 16:49:35
Aw: Stolz und seine Kinder (#102953)
Remses
[b]"Schlagt sie alle nieder....FÜR TELODUR"[/b]

[img size=500]https://picload.org/image/wgaiwlp/nwn2_ss_121015_204401.jpg[/img]


[b]"Verstärkung rechte Flanke...MIT MIR VETTERN"[/b]

[img size=500]https://picload.org/image/wgapgdr/nwn2_ss_121015_204402.jpg[/img]



[b]"...Sie werden schwächer...geben wir ihnen den Rest..."[/b]

[img size=500]https://picload.org/image/wgaprww/nwn2_ss_121015_204411.jpg[/img]


[b]"..Nehmt meine Sporen, und siedelt mich um..."[/b]

[img size=500]https://picload.org/image/wgapdgc/nwn2_ss_121015_210356.jpg[/img]


[b]"...Haben wir versagt, oder nur nicht gewonnen?...."[/b]

[img size=500]https://picload.org/image/wgapdro/nwn2_ss_121015_211218.jpg[/img]
27.12.2015 16:56:35
Aw: Stolz und seine Kinder (#102954)
Remses
Endlich wieder zu Hause angekommen, galt es erstmal die geschundenen Knochen zur Ruhe zu betten. Sich wieder zu sammeln, alles zu verarbeiten. War es ein guter Schachzug? Was haben wir gewonnen? Oder vielmehr verloren?

Kylda versuchte sich auszuruhen. Einmarsch im Kiesel, eine Runde die breiten Knochen in der Therme zu wälzen, seine Kulde schärfen.

Wie befohlen brachte er seine Sporen zu Bofim. Dort soll alles weitere geschehen und geplant werden. 2 Dinge waren es, die er nicht vergessen hatte, und so bald wie Möglich erledigt werden müssen.

Seine Kulde segnen lassen, durch sein Mer, Thorulf Steinhammer und dem Dornar, den langersehnten Besuch abstatten.
22.01.2016 20:44:17
Aw: Stolz und seine Kinder (#104066)
Remses
Endlich war es soweit. Der Befehl beim Dornar zu erscheinen, ließ ihm keine Ruhe. Vieles ging ihm durch den Kopf, noch mehr durch sein Magen, je näher der Termin rückte....

[b]"Gewährt mir Einlass, der Dornar erwartet mich bereits"[/b]

Salutiert er den Wachen vor dem Thronsaal zu. Wenn auf jemand verlass ist, das ist es sein Mer und Seelentröster, Evedar Grimmaxt. Stets an seiner Seite, in dunkeln wie in lichten Zeiten

[img size=500]http://www2.pic-upload.de/img/29512077/NWN2_SS_012116_202442.jpg[/img]

[b]"...Es ist viel zu lange her, das ich in diesen Hallen war, mein Dornar..."[/b]

[b]"...natürlich soll Hargrim den Titel des Mordinkuldar behalten. Er war es der mich vertrat und die Bleange der Binge weiterführte, und sie gegen die Wüste zog..."[/b]

[b]"...ich schwöre euch, bei allen Mordinsamen die über uns wachen, das ich euch kein weiteres mal enttäuschen werde, und danke euch, mir erneut den Ehrenvollen Stand des Mordinkin zu verleihen..."[/b]

So macht sich der frisch gebackene Mordinkin und seine Mannen, auf die Jagt nach einem Ettin-Hirn, welches von Gunnloda benötigt wird. Dannach wollte er Hargrim aufsuchen, um ihm zu danken, und sein Abzeichen erneut zu bekommen.