31.01.2013 14:31:59 | Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#67546) |
Arcian27 | Zwei Zehntage nach dem Vorfall bei der Auktion betrat ein Zwerg die Stadt Mirhaven. Er trug einen Kettenpanzer aus feinstem Mithral mit feinen Goldverzierungen und eine zwergische Streitaxt am Gürtel. Sein Umhang wurde vom königlichen Wappen Telodûrs geziert. So steuerte er vom südlichen Stadttor direkt auf das Rathaus zu, als würde er die Stadt wie seine Westentasche kennen. Dort trat er ein und sprach die Wachen an der Tür an. "Seid gegrüßt, mein Name ist Brunsvik Flüsterstein. Ich bin königlicher Gesandter von Telodûr und wünsche jemanden zu sprechen der befugt ist diplomatische Verhandlungen im Namen von Fürst Thensen zu führen." |
02.02.2013 14:40:08 | Aw: Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#67634) |
Inlul Veldrin | Die Wache verneigt sich respektvoll vor dem königlichen Gesandten. [i]"Wenn ihr bitte folgen wollt."[/i] Brunsvik würde in einen Besprechungsraum geführt werden, den die Wache mit den Worten wieder verlässt, sich bitte einen Moment zu gedulden, bis ein Vertreter des Fürsten sich seiner annehmen würde. Tatsächlich dauert es auch gar nicht lange, bis ein älterer Herr, gefolgt von einem Bediensteten den Raum betritt. Der in blaue, edle Priesterroben gehüllte Mann neigt respektvoll sein Haupt vor dem Abgesandten. [i]"Meister Brunsvik Flüsterstein, seid gegrüßt und willkommen in Mirhaven. Mein Name ist Taurelias, Hohepriester des Tyr und Ratsmitglied seiner Hoheit Fürst Thensen. Ihr habt eine lange Reise hinter euch und sicher den Wunsch den Staub der Straße hinunter zu spülen."[/i] Er winkt dem Diener heran, der je einen Krug mit Auraun vor Brunsvik und Taurelias abstellt, welcher nun ebenso Platz nimmt. Nachdem der Diener sich zurückgezogen hat, wendet sich Taurelias erneut dem Abgesandten zu. [i]"Ich kann mir denken, welches Anliegen euch hier her führt, doch will ich dem nicht vorgreifen. Bitte sprecht frei heraus."[/i] Dem Zwergen damit da Wort erteilend. |
03.02.2013 13:01:37 | Aw: Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#67661) |
Arcian27 | "So sei es Eure Eminenz." Der Zwerg hebt den Krug kurz gen Taurelias, trinkt einen Schluck und fährt sich über den Bart. "Wie Ihr Euch schon denken könnt, geht es um die Verwandlung des Kylda Remses, Klanvater der Drachenhämmer, Mitglied des Ältestenrates und oberster Heerführer von Telodûr, in ein Huhn durch eine Eurer Stadtwachen. Ich bin hier um im Namen König Rurik Goldhammers und Herrführer Remses diesen Vorfall zu klären und Wiedergutmachung zu fordern." Darauf hin schiebt er Taurelias ein Diplomatenpapier zu welches mit dem königlichen Siegel Telodûrs versehen ist. Es befugt ihn als Vertreter des zwergischen Königs zu handeln. |
04.02.2013 13:57:55 | Aw: Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#67693) |
Inlul Veldrin | Taurelians nahm einen Zug aus dem Krug, stellte ihn wieder vor sich ab und nickte zu den Worten Brunsviks. Er nahm das Schreiben entgegen, überflog es lediglich und legtes es zurück vor sich auf den Tisch. "Für Wahr ein Vorfall, der auch uns schnell zu Ohren gekommen ist. Ich hatte Einsicht in die Berichte der Stadtwache." Einen Moment strich er sich nachdenklich den weißen Bart, bevor er ruhigen Tones weiter sprach. „Natürlich teilen wir eure Ansicht, dass die Verwandlung in ein Huhn keine korrekte Vorgehensweise ist. Jedoch ist auch das Verhalten eures Klanvaters (den Titel betonend) und seines Begleiters während der Versteigerung hervorzuheben. Nicht nur, das sie die Weisung der Anwesenden Stadtwachen nicht befolgten, die um Ruhe und Mäßigung baten, nein, sie ignorierten sie einfach. Ein Vorgehen, welches sich ein Reisender in euren Hallen nicht wagen dürfte.“ Er musterte den Abgesandten einen Moment. „Die Wächterin Yien'Daxx hat jedoch ihr Fehlverhalten eingesehen. Als Konsequenz daraus, hat sie den Dienst der Stadtwache quitiert. Ein Schritt, der ihr mit Sicherheit nicht leicht gefallen ist. Ich gehe jedoch davon aus, dass ihr die Wichtigkeit der Beziehungen zwischen Mirhaven und Telodur klar ist und dies die einzig mögliche Folge für sie war.“ Ruhig lehnt er sich zurück um die Reaktion des Abgesandten zu mustern. |
04.02.2013 15:58:34 | Aw: Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#67695) |
Arcian27 | Der Zwerg beugte sich vor und steckte das Papier wieder ein. Danach lehnte er sich zurück und sprach mit ruhiger Stimme: "Bevor wir uns um die Details kümmern, werte Eminenz, bitte ich um Einsicht in die Berichte Eurer Wachen um mir ein umfassenderes Bild von der Sache machen zu können. Ob die betreffende Wache nun noch im Dienst ist oder nicht, spielt für uns zur Zeit noch keine Rolle." Erneut griff der Gesandte zum Krug und nahm einen Schluck. |
04.02.2013 16:35:47 | Aw: Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#67698) |
Inlul Veldrin | Bedächtig abwägend nickt Taurelias. [i]Gut, ihr soll die Einsicht erhalten und dann reden wir weiter. Ich werde veranlassen, das sie euch zur Verfügung stehen und ihr sie in Ruhe lesen könnt. Euch wird dieser raum hier zur Verfügung stehen, ebenso ein Bediensteter, der eure Wünsche erfüllt, bis ihr mit der Durchsicht fertig und zu weiteren Gesprächen bereit seid.[/i] Damit erhebt sich Taurelias um das gesagte zu veranlassen. Dem Abgesandten werden Abschriften sämtlicher, mit dem Vorfall zusammenhängende Berichte vorgelegt. Er erhält Speis und Trank nach Wunsch und Taurelias wird ihn wieder aufsuchen, sobald Brunsvik bereit ist die Gespräche wieder aufzunehmen. |
07.02.2013 10:53:43 | Aw: Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#67796) |
Arcian27 | Nach einigen Stunden, einem Hirschbraten und zwei Krügen Bier hatte Brunsvik sich durch die Papiere gewühlt und einige Notizen gemacht. Nun wieß er den Bediensteten an, Taurelias auszurichten, dass er mit der Sichtung fertig sei. |
07.02.2013 12:41:08 | Aw: Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#67800) |
Inlul Veldrin | So würde sich auch Taurelias wieder blicken lassen. Erneut lässt er sich auf seinem Platz nieder und schaut dem Abgesandten entgegen. [i]"Ihr habt nun Berichte beider Seiten. Ich hoffe und denken, das wir zu einer Einigung gelangen können, die beide Seiten zufrieden stellt."[/i] Damit lehnt er sich zurück um Brunsvik das Wort zu überlassen. |
08.02.2013 15:40:59 | Aw: Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#67841) |
Arcian27 | Der Zwerg rafft einige Zettel zusammen, blickt zu Taurelias und beginnt dann mit seinen Ausführungen. [i]"Über die Auktion selbst will ich nur wenige Worte verlieren. Aufgrund der vermutet zwielichten Herkunft der versteigerten Gegenstände, verwundert es nicht, dass die anwesenden Zwerge annehmen mussten übergangen worden zu sein. Auch wenn dies bestritten wurde. Das tut nach meiner Ansicht aber wenig zur Sache und war bei der Unseriösität zu erwarten. Desweiteren möchte ich zwei Feststellungen treffen: 1. Der Veranstaltung wohnte lediglich ein Wächter bei. Dieser war, wie den Berichten zu entnehmen ist, frisch eingezogen und noch so unerfahren wie ein neugeborenes Kind. Es ist fraglich, ob er zu diesem Zeitpunkt überhaupt schon eine Uniform besaß und trug, da dieser sich noch nichteinmal selbst im klaren schien, dass er Rekrut war. 2. Der zweite Wächter, der allerdings weder im Dienst, noch in Uniform war, hatte die Leitung der Auktion inne. Dieser, mit Namen Yien Daxx, wirkte später nachweislich den Zauber. Wie ich den Berichten entnehme ist Frau Daxx auch Mitglied des Stadtrates von Mirhaven. Desweitern stelle ich fest, dass dem Rekrutenwächter, so unerfahren er auch sein mag, es gelang die Situation zu beruhigen. Dass danach, dann auch noch der "Auktionator", von dem sich die anwesenden Zwerge betrogen wähnten, sich als Wache ausgab und ein Ordnungsgeld forderte, führte wohl zur Nichtbeachtung jener Person. Ich muss zu geben, dass diese Reaktion unter Betrachtung der Umstände hätte erwartet werden können. War doch sowohl die Glaubhaftigkeit durch den Verdacht des Betruges, als auch die Identität als Wache, durch fehlen der Uniform, stark beeinträchtigt. Zu jenem Zeitpunkt, gab es keine tätliche Gewalt gegen einen der Beteiligten. Dann wirkte der Leiter der Auktion/Wächter ohne Uniform/ Stadträtin Daxx den Zauber auf den, sie ignorierenden, Kylda Remses. Erschreckend musste ich beim studieren der Berichte feststellen, dass der Einsatz eines sollchen Zaubers verharmlost wurden. Es wurde von "Warnschuss", "kreativ-beruhigend" und "friedliche Lösung" gesprochen. An dieser Stelle muss ich mich natürlich fragen, ob der Warnschuss eines Bogenschützen den Betreffenden in den Rücken trifft? Fakt ist, da ein Zauber die Waffe eines Magiers ist, wurde Kylda Remses in dem Moment mit "Waffengewalt" angegriffen. Und dies noch dazu hinterrücks. Und ich will das nicht verharmlost haben. Das war mächtige Magie, kein einfacher Zaubertrick. Wieviele Magier in Mirhaven wären wohl zu diesem Zauber fähig, werte Eminenz?"[/i] Brunsvik beugt sich vor und trinkt einen Schluck aus seinem Krug und lehnt sich zurück. |
08.02.2013 16:47:40 | Aw: Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#67843) |
Inlul Veldrin | Ruhig lauscht der alte Priester den Ausführungen des Zwergen, gelegentlich nickt er sacht um zuzustimmen, ein andermal zieht er die Stirn leicht kraus. Als Brunsvik schließlich mit seinen Ausführungen endet, ergreift er selbst das Wort. [i]“Wie ich Eingangs bereits sagte, will ich den Vorfall in keiner Weise verharmlosen oder herunter spielen. Dass die Dame Yien 'Daxx schwerwiegende Fehler begangen hat, hat sie eingesehen. Man muss ihr zu Gute halten, dass sie von sich aus sowohl ihr Amt als Wächterin, als auch ihren Sitz im Rat aufgegeben hat und somit in diesen Positionen nicht mehr auftreten wird. Sie ist nunmehr einfache Bürgerin Mirhavens. Der Zauber, den sie gewirkt hat, ist einer der mächtigsten, den ich kenne. Wohl vermag er niemanden zu töten, dennoch gehört er nicht zu der Wahl der Mittel, die ein Silberwächter einzusetzen hat. Was die Rekrutin Dumonde angeht, so kann ihr zu keiner Zeit ein Vorwurf gemacht werden, sie hat sich der Angelegenheit gewachsen gezeigt und ich bin eurer Meinung, dass alles ohne weitere Probleme hätte ablaufen können, wäre nicht das unbedachte Eingreifen der Dame Daxx gewesen. Was allerdings eure Vermutung der zweifelhaften Herkunft der Waren angeht, so kann ich darüber nichts sagen. Mir ist nicht bekannt, dass es in irgendeiner Weise zuvor oder danach Beschwerden gab, dass die versteigerten Objekte den Besitze gewechselt haben. Ich kann eure Vermutung dahingehend nicht nachvollziehen, dass dies den Anlass eines Tumultes rechtfertigte. Haben eure Vettern die Waren in Augenschein genommen, so dass sie Grund zu der Annahme hatten oder beruht das Misstrauen auf der Tatsache, dass manche der Dinge aus Arandur gefertigt war, dessen Herkunft ihr nicht bestimmen könnt? Wie auch immer die Sachlage in diesem Fall sein mag, ist eine öffentliche Veranstaltung nicht der Ort um durch Pöbeleien, Drohungen und Beleidigungen die Angelegenheit zu klären. Eine Anzeige bei den Wächtern oder gar an höherer Stelle mit glaubwürdiger Angabe von Gründen hätte eine weitaus effektivere Lösung geboten. Ich weiß, dass dieses Metall eurem Volke heilig ist, jedoch kommen gelegentlich Barren davon durch ehrlichen Handel auch in andere Hände. Wenn ihr aber Beweise habt, dass die Waren geschmuggelt oder gestohlen sind, so lässt sich sicher eine Liste der Käufer von den Veranstaltern bekommen um dem nachzugehen.“[/i] Nun ist es an ihm einen weiteren Schluck zu trinken und den Abgesandten dabei ruhig zu mustern. |
19.02.2013 14:04:38 | Aw: Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#68200) |
Arcian27 | Brunsvik fuhr sich erneut durch den Bart. [i]"Beweise zu erlangen wurde ja auf der Auktion verhindert, da keines der Objekte in unsere Hände gelang. So bleibt lediglich der Verdacht, der uns nicht sehr viel weiter bringt. Diese Sache hat sich, wenn auch nicht zu unseren Gunsten, erledigt. Kommen wir zurück auf den Zauber. Er vermag zwar nicht zu töten, doch wäre es in diesem Moment ein Leichtes gewesen, den Evedotar niederzustrecken. Zudem wurde durch den Einsatz dieser schändlichen Magie die Ehre des Klanvaters beschmutzt. Natürlich nehmen wir zur Kenntnis, dass sich der Klanvater nicht gebührlich verhalten hat. Deshalb werden wir das Bußgold von 30 Münzen entrichten. Die Strafe für einen tätlichen Angriff auf eine Wache jedoch nicht. Zum einen wurde der Klanvater zu erst hinterrücks von einer Person die keine Wachuniform trug mittels dem Zauber tätlich angegriffen worauf hin seine Reaktion schlicht Notwehr war. Zum anderen sind wir uns wohl beide einig, dass solch eine Verwandlung beträchtliche Verwirrung und Orientierungslosigkeit hervorruft. So war Kylda Remses schlicht nicht schuldfähig. Für den hinterhältigen Angriff mittels Zauber und für die daraus resultierenden Gefahren, gewirkt und verursacht durch ein Mitglied des Rates der Stadt Mirhaven und deren Wache, sowie für die Wiederherstellung der Ehre des obersten Heerführers, Mitglied des Ältestenrates und Klanvaters, fordert das Königreich Telodûr von der Stadt Mirhaven eine Reparationszahlung. Nach dem Willen des Königs Rurik Goldhammer soll durch das Aufwiegen des Evedotar mit Goldmünzen ein Ausgleich geschaffen werden um die Sache beizulegen."[/i] Brunsvik holt einen weiteren Zettel hervor legt diesen auf den Tisch und liest vor: [i]"Der Evedotar wiegt in vollem Rüstzeug 144 Stein ((kg)). Das Gewicht auf eine amdiranische Handelsgoldmünze beläuft sich auf 8,19 MilliStein ((ersatzweise römischer Aureus in Gramm)). Demnach beläuft sich die Reparationszahlung auf 17.582 Goldmünzen. Abzüglich der 30 Münzen Strafe fordert Telodûr 17.552 Goldmünzen."[/i] |
25.02.2013 11:27:50 | Aw: Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#68352) |
Inlul Veldrin | Taurelias verschluckte sich beinahe an dem Schluck Bier, der ihm gerade die Kehle hinab rinnen sollte. Er hustete kurz, stellte den Krug wieder ab und blickte den Zwerg einen langen Moment an. [i]"Verzeiht, nur das wir hier über den selben Betrag reden. Ihr wollt das Gewicht des Evedotar in [b]Gold[/b] aufgewogen wissen? Nicht etwa nur in 17.552 Münzen, sondern in Gold?"[/i] Die Furchen in seinem alten Gesicht wirkten mit einem mal um vieles tiefer als zuvor. [i]"Wenn dem so ist, schätzt ihr das Vermögen unserer Stadt um ein vielfaches zu hoch ein. Ich könnte mir vorstellen, dass wir uns auf ein anderes Material einigen, welches auch für euer Handwerk von Wert wäre."[/i] Kurz überlegt er. [i]"Granit oder Marmor wäre eine Variante. Daraus ließen sich eine Menge Gussformen herstellen."[/i] [sub]17.552 Goldmünzen wären nach meinem Verständnis 1.755.200 Münzen. Alles andere würde den Goldwert zu weit herab setzen.[/sub] |
27.02.2013 08:34:27 | Aw: Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#68401) |
Arcian27 | Brunsvik lächelte kurz, griff in seine Tasche und förderte eine normale Handelsmünze zu Tage, die er auf den Tisch legte. "Oh, da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte diese normalen Münzen die für den Handel verwendet werden." Er deutete dabei auf das Geldstück, dass nun auf dem Tisch lag. "Ich hörte schon oft, dass dieses Zahlungsmittel in der Handelssprache als Goldmünzen bezeichnet wurden, wenn auch der Anteil in jener Legierung gering ist.Natürlich würden wir auch Goldbarren mit äquivalentem Wert nehmen. Oder auch andere Güter mit dem Wert von 17.552 Handelsmünzen." |
04.03.2013 11:08:27 | Aw: Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#68559) |
Inlul Veldrin | Erleichterung war Taurelias anzusehen, ein entschuldigendes Lächeln stahl sich gar auf sein Gesicht. [i]"Verzeiht, Meister Flüsterstein. Ich hatte darauf gehofft, dass ihr das sagen würdet, doch bin ich vorsichtig etwas anderes in die Worte eines Dwar zu interpretieren, wenn ihr von Gold sprecht. In diesen Falle jedoch, kann ich eurer Forderung zustimmen. Ihr sollt die Münzen erhalten. Wenn ihr bald wieder abzureisen wünscht, wird euch der Finanzverwalter die geforderte Summe auszahlen. Wahrscheinlich werden wir die Dame Daxx in diesem Falle dann noch zur Kasse bitte."[/i] Entspannter als zuvor lehnt er sich wieder zurück, scheint einen Moment noch einem anderen Gedanken nachzuhängen, bevor er wieder das Wort erhebt. [i]"Aber, da wäre noch ein Vorschlag, den ich zu machen hätte, Meister Flüsterstein. Nicht, dass ich gleich einen Antwort darauf erwarte. Vielmehr wäre uns daran gelegen, wenn ihr euch mit den Euren in der Binge darüber beraten würdet. Was würdet ihr davon halten, hier in Mirhaven eine Botschaft einzurichten? Eine Angelegenheit wie diese hier, wäre wesentlich schneller zu klären, mit einem Botschafter vor Ort, der sich in diplomatischen Vermittlungen versteht. Unsere Stadt würde es sehr begrüßen, zum Wohle unserer Verbindung mit eurem Volk. Denkt darüber nach, beratet euch. Ich bin sicher auch ihr werdet Vorteile darin erkennen."[/i] Noch einmal nach dem Bierkrug greifend, prostet er dem Zwergen zu, bevor er einen tiefen Zug trinkt. Die Verhandlungen scheinen für ihn damit beendet. |
06.03.2013 09:57:59 | Aw: Ein königlicher Gesandter in Mirhaven (#68639) |
Arcian27 | Brunsvik prostete zurück und nach einem wohlschmeckenden Schluck antwortete er: "Nun denn, jetzt wo die Verhandlungen abgeschlossen sind werde ich morgen früh abreisen. Ich werde die Sache mit dem Botschafter an den Ältestenrat weiterleiten. Ich halte das für eine gute Idee. Und ich denke, dass Rat und König der selben Meinung sein werden." Darauf hin raffte der Zwerg seine Papiere zusammen, verabschiedete sich von Taurelias und ließ sich bei der Finanzverwaltung die Münzen auszahlen. Er machte sich auf zu seinem Nachtquartier und reiste am darauf folgenden Morgen ab nach Telodûr. Damit war die Sache offiziell für Telodûr erledigt. |