28.01.2013 22:45:57 | Die Entführung der Layla Sunneshe (#67455) |
Naurill | Layla war ein bisschen schwindelig vom Wein und vom vielen Tanzen auf dem Mirhavener Maskenball und so verließ sie das Theater. Arison und eine Gaunergehilfin, die auch maskiert auf dem Ball waren, folgten ihr. Vor dem Theater boten sie der Hin an ein paar Schritte zu gehen und als sie in einer dunklen Ecke waren schlug Arison Layla mitten ins Gesicht und riss ihr die Hasenmaske runter. Seine Gehilfin stülpte einen Sack über die Hin und Arison schlug sie K.O. Dabei würden sie vielleicht von einer Bürgerin gesehen aber diese war zu feige sich einzumischen und rannte weg. Die beiden Entführer verschleppten die Halblingsdame in ihr Versteck in der Kanalisation. Dort angekommen ketteten sie Layla an ein Bett und die Schurkin versorgte die Kopfwunde der Hin und schnitt sie aus ihrem Kostüm. Arison packte das Kostüm ein. Ein paar Spritzer Wasser holten Layla aus ihrer Ohnmacht. Sie war orientierungslos und wie gelähmt vor Angst. Sie konnte die Maskierten nicht erkennen. Die Entführer machten ihr klar das sie von ihrem Gefängnis nicht entkommen kann. Sie gaben ihr essen und dann verschwanden die Beiden aus dem Versteck. Niemand würde Layla hören in ihrem Verlies und der Eingang lag gut verborgen hinter Müll und alten Holzbalken. Auch sicherten die Schurken die Tür, zusätzlich zu dem schweren Schloss, mit einer Falle. Layla war allein in der Dunkelheit. Direkt nach dem Ball konnte man Layla´s Maske in einer Pfütze nahe des Marktes finden und im Morgengrauen wurde das zerschnittene Hasenkostüm mit einem Dolch an Sara Ashalley´s Wohnhaustür befestigt. Auch fand sich hier eine Nachricht. [spoiler]Wenn ihr eure Freundin jemals wieder sehen wollt dann tut ihr was wir verlangen. Weitere Instruktionen folgen! Kein Wort zu den Wachen oder sie stirbt![/spoiler] |
29.01.2013 00:10:56 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67456) |
Varulfen | Grade hatte Sara den Ball mit einem Abschlusslied beendet, die Sonne erhob sich langsam schon wieder am Horizont, als Davek und Isabelle gehetzt auf die Bühne des Theaterhauses zurückkehrten. Ein kurzes Gespräch unter vier Augen war es, was Isabelle forderte und so führte Sara sie in den Requisitenraum, wo sie sprachen. Das ungleiche Paar, Davek und Isabelle, war, nachdem sie den Ball verlassen hatten, noch eine Weile in der Stadt herumspaziert und hatte dabei die Hasenmaske gefunden. Isabelle schien sofort davon überzeugt zu sein, dass Layla etwas zugestoßen war und während sie im Requisitenraum redeten, sprach Davek unten mit den aufbrechenden Gästen. Anscheinend war Layla recht früh vom Ball gegangen, allein und in der Absicht nochmal zurückzukehren. So blieb Sara am Ende mit Davek und Isabelle allein im Theaterhaus zurück und sie besprachen, dass sie nach Layla suchen wollten. Davek würde in Hohenbrunn nach ihr Fragen, Sara in Mîrhaven und der Akademie, die Layla des öfteren besuchte und Isabelle würde bei der Wache Vorbereitungen für eine Suche treffen. So hatten sie alle zu tun und würden die sorgenfreie Halblingsdame sicherlich schnell finden. Nach dem langen Abend war Sara so mit einem kleinen Schrecken davongekommen, als sie die beiden im Theaterhaus zurück ließ und sich nach Hause schleppte. Wenige Momente später, stand sie wieder auf der Treppe, die zur Bühne hinunterführte, hellwach und mit ernstem Blick. In ihrer Hand hielt sie einen Dolch, ein zerissenes Hasenkostüm in Halblingsgröße und eine Nachricht. "Leute...", sprach sie, "Wir haben ein Problem!" |
29.01.2013 00:11:37 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67457) |
Fieri | Als die Schurken verschwunden waren schrie Layla zunächst so laut sie konnte nach Hilfe. Aber es war wohl vergebens. Niemand reagierte auf ihre Rufe. Daraufhin lag sie eine ganze weile nur mutlos auf dem Bett, an das sie gefesselt war. An eine Flucht war nicht zu denken. Der einzige Ausgang aus dem Raum war fest verschlossen. Und selbst wenn sie das Schloss irgendwie hätte knacken können, würde es ihr nicht viel bringen da die Ketten an Armen und Beinen nicht einmal genug Spielraum boten um nach dem Becher zu greifen, den ihr die Schurkin neben den kopf gestellt hatte. Und dann waren da ja auch noch die Fallen von denen der Gauner gesprochen hatte. Zunächst hatte sie garkein Bedürfnis etwas zu trinken, doch mit verstreichen der Zeit wurde der Durst zunehmend größer und so versuchte sie ihren Kopf so zu verrenken, dass sie ein wenig von dem abgestandenen Wasser trinken konnte. Tatsächlich schaffte sie es auch ihre Lippen um das Behältnis zu schliesen, dann fiel der Krug jedoch um und das meiste der kostbaren Flüssigkeit ging daneben. Nur wenig erreichte ihren trockenen Mund. Als wäre das alles nicht schlimm genug waren nun auch noch die Lumpen, mit denen man sie zugedeckt hatte, nass. So lag sie also vor Angst und Kälte zitternd in dem Gewölbe.Wenigstens hatten ihre Peiniger eine Kerze brennen lassen, so dass sie nicht im dunklen liegen mussten. Was allerdings auch nur ein kleiner trost für die kleine Hin war. Auch an Schlaf war kaum zu denken. Viel zu viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Dunkle Gedanken von Sklaverei, Kälte und Schmerz. Wenn sie doch einmal in einen leichten Schlummer viel, wurde sie von Alpträumen geplagt und erwachte mit einem Aufschrei, dessen Echo im Gewölbe noch Nachhallte. So verbrachte sie die wohl schlimmste Nacht ihres Lebens müde, frierend und voller Angst vor dem was wohl noch kommen mag. |
29.01.2013 14:35:17 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67477) |
Mash | Die Botschaft hatte alles verändert. Kaum dass ihre Pläne Gestalt angenommen hatten, waren sie von den wenigen Worten auf dem Zettel zerschlagen worden. So war dies wohl die Natur von Plänen, vermutete Davek inzwischen. "Tut was wir verlangen wenn ihr sie lebend wiedersehen wollt. Keine Wachen". Kurz und deutlich. Noch am selben Morgen bestieg Davek die Fähre nach Hohenbrunn. So kurz die Worte, so wenig sie wussten, eine kleine und möglicherweise auch falsche Spur hatte sich aufgetan. Dieser Besuch hatte eine ganz besondere Bedeutung für den Waldläufer, denn diesen Hin kannte er - oder das hatte er zumindest gedacht. Kelim hatte besser gute Antworten für ihn. Sobald er ihn fand. |
29.01.2013 16:38:13 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67480) |
Varulfen | Vielleicht hatte sie Isabelle angelogen. Sie hatte der frischgebackenen Rekrutin der Wache gesagt, dass es ihnen genau gleich ging in dieser Sache, dass sie beide nichts tun konnten, bis sich der verdammte Entführer noch einmal meldete. Aber das war nicht richtig. Sara wusste sehr wohl Dinge, die sie tun konnte! Und den ersten Schritt machte sie so bald sich die Gelegenheit dazu ergab. Sie brauchte nicht viel zu sagen, es reichte vollkommen aus, Cosima das zerschnittene Hasenkostüm zu zeigen. Der Meistermagierin schienen dabei die selben Gedanken durch den Kopf zu gehen, wie Sara selbst auch. Ein Spähzauber, bei dem sie das Kostüm benutzten, könnte Laylas Aufenthaltsort offenbaren. Nur die Hin selbst würde es spüren können, der Entführer würde es nicht bemerken. Vielleicht würde sich dabei sogar das Gesicht des Entführers offenbaren. Natürlich nur, wenn Layla sich nicht gegen den Zauber wehrte und die magischen Anomalien die Ausspähung nicht störten. Außerdem könnte ein Sagenkunde-Zauber vielleicht Hinweise über den Zettel liefern. Dieser Zauber konnte Details über die Geschichte eines Gegenstandes liefern. Wie zum Beispiel den Schreiber der Nachricht. Aber auch hier waren Störungen nicht ausgeschlossen. Dazu kam, dass gewisse Vorbereitungen getroffen werden mussten, um diese Zauber zu wirken. Zumindest bei einem Spähzauber hatte Sara schon einmal mitgeholfen, die Komponenten zusammen zu tragen und Cosima als Meisterin konnte an eine Schriftrolle dazu gelangen. Den erforderlichen Spiegel hatte sie sogar zu Hause, von Fjandan gegossen. Allerdings konnte es ein paar Tage dauern, bis sie alles zusammen hatten. [spoiler]Die erwähnten Zauber wären RP-Zauber, die Sara und Cosima zwar sicher im RP anwenden würden, ohne Erlaubnis der Entführer allerdings keine Wirkung hätten. Wenn die Zauber durchgeführt werden, werden wir das hier im Thread selbstverständlich posten und auch alle Bedingungen rundherum abklären. Was genau dabei herauskommt, bleibt der Gegenseite, also den Entführern überlassen. Ihr könnt entscheiden, ob die Zauber wirkungslos verpuffen (durch magische Anomalien etc) oder nur wenige Details preisgeben oder aber alles verraten, was es zu verraten gibt und euch der Gnade der Stadtwache ausliefern. ;) Zum besseren Verständnis der Zauber, siehe hier: Sagenkunde: www.d20srd.org/srd/spells/legendLore.htm Ausspähen: www.d20srd.org/srd/spells/scrying.htm Bei Fragen wendet euch bitte per PM an mich.[/spoiler] |
29.01.2013 16:38:35 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67481) |
Philine | [spoiler]((Zur kurzen Info, auch wenn ich als Shilin, bei der Entführung geholfen habe, bin ich nicht als diese beteiligt, wollte nur keinen neuen Char dafür erstellen. Bin also eine namenlose Schurkin, zu besuch auf Amdir.))[/spoiler] Was für ein Nacht! Nach einer langen Reise bin ich endlich auf Amdir angelangt, und mein alter Freund Arison hat mich schon freudig im Harfen empfangen. Es war wie früher, gleich erzählte er mir von seinen Großen Plänen in Mirhaven und das ich genau richtig kommen würde, er benötigt meine Hilfe. Die "Schatten von Mirhaven" benötigen meine Hilfe! Genaueres will er mir später erzählen, wir mussten mir erst ein Kostüm besorgen! Das war kein großes Problem, alle Händler in der Stadt boten eine große Vielzahl an Masken und Kleidern. Auf dem Weg zum Maskenball erzählte mir Arison das ich ausschau halten solle, nach einer kontaktfreudigen Hinfrau, die sich dort aufhalten sollte. Sie war das Objekt seiner Begierde und diese mussten wir uns aneignen. Auch dies war keine schwierige Aufgabe, denn die kleine war schon auf dem Ball als wir dort ankamen. Er hatte recht, Kontaktscheu war sie sicher nicht. Jeder der ihr etwas Aufmerksamkeit schenkte, wurde gefragt, wer er war und was er darstellte. Es wäre ein einfaches gewesen sie anzusprechen und sie von der Menge wegzulocken. Doch so großzügig wie sie war, hat die kleine es gleich selbst erledigt. So kleine Wesen sollten eben nicht so viel trinken! Es war schon fast zu einfach, denn die kleine musste frische Luft schnappen, um nicht aus den Latschen zu fallen. Draußen ging alles schnell und routiniert, wie früher. Fix hatten wir sie in einen Sack verpackt und verschwanden in der Dunkelheit. Sein Versteck war klein und dunkel, aber für ein paar Schurken wie uns genau das richtige, hier fühlen wir uns wohl. Arison hatte die kleine wohl etwas zu hart geschlagen, ihr Kopf war voller Blut. Sie musste erstmal wieder etwas ansehnlicher gemacht werden. Die Wunden versorgt und Arme und Beinchen gefesselt, lag sie auf dem alten schmutzigem Bett, als Arison sie, mit kaltem Wasser aus ihrem Koma hohlte. Der Winzling wusste nicht mehr wo oben noch unten ist und dann fing sie auch noch an Rotz und Wasser zu heulen, als ob ihr das weiterhelfen würde. Irgendwie konnte sie einem dennoch leid tun, so klein und zerbrechlich sie doch war und uns absolut hilflos ausgeliefert. Ich bin Profi, auch wenn ich hier nur Gast war, ich durfte kein Mitleid zeigen. Es gab noch viel zu tun, dennoch darf man eine Geisel nicht zu schlecht behandeln, Tot bringt sie nix, also hab ich ihr noch ein Becher Wasser hingestellt bevor wir gegangen sind. |
29.01.2013 18:23:11 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67484) |
Elerina | Arison...den Namen hatte sich Cosima gut gemerkt. Die Zauber sollten nicht das Problem darstellen, wenn die magischen Annormalien es zuließen. Daher würden es Schriftrollen auch tun, wenn es verdeckt gehalten werden sollte. Dies tat sie auch, bis die beiden Bardinnen sich von dem kleinen Theater nicht einmal aufheitern ließen. Fjandan konnte nicht wissen, was passiert war. Doch er bohrte, auch ihm war aufgefallen, dass die Zuschauer recht humorlos reagierten, ungewohnt humorlos. Da die beiden einfach gingen, blieb ihr nichts als ihn auch mir ins Haus zu nehmen. Dort diskutierte man dann. Nun gut, schließlich hatte Fjandan diesem Arison einmal etwas verkauft. Und er würde Augen und Ohren offenhalten, sagte er... |
29.01.2013 18:34:59 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67485) |
Varulfen | Der Verdacht auf Arison kam natürlich von Sara. Schon vor einiger Zeit hatte Layla mit ihr über all das gesprochen, was zwischen Arison, Kelim und ihr passiert war. Der Handel mit der Sklavenerlaubnis aus Valvec, die abgelaufen war, dass Kelim ihr wohl zu wenig Gold mitgegeben hatte, um Arison für besagte Erlaubnis zu bezahlen, sogar, dass Arison Layla und Lia bei einem Besuch im Lotus bedroht hatte. Dass Lia sich dort herumtrieb war Sara schon damals klar gewesen, aber für Layla war es wohl eine merkwürdige Überraschung gewesen, als sie das Gebäude betrat. Seitdem hatte sich der Ärger mit Kelim zumindest gelegt. Auch wenn Layla ihm den Zettel mit den Unterschriften von Haron Krown und Raul Monteros nicht aushändigen wollte, Lias Einsatz für Layla hatte ihm wohl gezeigt, dass er hier nichts zu lachen hatte. Arison war jedoch niemals aufgetaucht. Von dem hatte Sara immer nur gehört, ihn aber nie zu Gesicht bekommen. Natürlich kannten noch andere diese Geschichte und hielten die Augen offen, aber der Sklavenhalter schien sich sehr bedeckt zu halten. Doch auch wenn er sich noch so gut versteckt hielt, irgendwann musste er irgendwo wieder auftauchen. |
29.01.2013 19:01:51 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67487) |
Philine | In der besagten Sklavenerlaubnis, handelte es sich wohl um eine Elfe namens Philine, diese hatte erst vor zwei Tagen von Layla selbst erfahren das die Erlaubnis nicht mehr in Arisons Händen lag. Da es der Elfe recht wichtig war, das original doch lieber selbst aufzubewahren, verabredete sie sich mit Layla um diese gemeinsam zu hohlen. Sie hat noch keine Ahnung wie es um Layla steht. |
29.01.2013 21:20:47 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67491) |
Naurill | Arison saß im Blutigen Eimer und dachte nach. Am frühen Morgen, noch vor Sonnenaufgang, hatte er das Kostüm von Layla mit der Nachricht an Sara´s Tür hinterlassen und nun war er auf der Suche nach einem Boten. Das Gesindel im Eimer bot sich geradezu an. Lumpenpack das für eine Hand voll Kupfer alles tut. Es war ein leichtes jemanden zu finden der die Nachrichten des Entführers überbringen würde... Wie ein Schatten zu sein.. Aus dem Dunkel heraus operieren... das hatte er gelernt...es war ihm förmlich eingeprügelt worden damals in Amn. Das Siel mit Verkleidungen und Identitäten war sein Gebiet, doch das würde hier nicht ausreichen. Noch war es nicht Zeit selbst aktiv zu werden. Noch reichten Gauner die für ein paar Münzen die Drecksarbeit machten. Sie waren seine Augen und Ohren auf der Strasse und sollten ihm berichten und Sara´s Haus überwachen. Das Bier das Bruno im Eimer ausschenkte hatte an diesem Nachmittag keine Wirkung und so machte sich Arison auf den Weg zu seiner Gefangenen. Ungesehen stieg er zurück in den Untergrund, überprüfte die Fallen und betrat Layla´s Verlies. Er trat gegen das Bett auf dem die Hin angekettet war. [b]WACH AUF KLEINES BIEST.....[/b] |
29.01.2013 23:40:59 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67495) |
Varulfen | Nicht jeder Gauner würde sich trauen, sich dem Haus der Ashalleys zu nähern. Die Gerüchte über die Drachenfrau, die dort mit der silberhaarigen Bardin lebte, waren ebenso wild und bunt wie grausig. Gegen Angst und Aberglaube gab es allerdings ein Wunderheilmittel, zusammengesetzt aus zwei Komponenten. Sie nannten sich Rum und Gold...und von beidem durfte es nicht zu wenig sein. Wäre Arison zu einer derartigen Investition bereit? |
30.01.2013 23:06:19 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67532) |
Fieri | "WACH AUF KLEINES BIEST..." ...durch diese Worte wurde Layla Unsanft aus ihrem unruhigen Schlaf gerissen, in den sie irgendwann doch noch gefallen war. Ihre Peiniger waren wieder gekommen. Nach einigen kurzen Fragen über ihre Freunde drückte Arison ihr Federkiel und Pergament in die Hand und Zwang sie einen Brief an diese zu Verfassen. Zwar war Layla fest entschlossen gewesen, keinem seiner Befehle nach zu kommen, doch als es soweit war, verließ sie aller Mut und so schrieb sie stark zitternd alles was er ihr diktierte. Dem Zettel Legte er noch eine Strähne ihres Haares bei und versiegelte den Umschlag mit Wachs. Bevor er ging drohte er Layla noch was mit ihr passieren würde wenn er dahinter käme, dass sie ihn angelogen hatte. |
31.01.2013 07:07:45 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67533) |
Skyrider | Brummend stapfte sie zur Akademie, kaum das sie das Haupthaus betreten und die Tür hinter sich geschlossen hatte, seufzt die junge Magier auf und entspannte sich. Noch einen Augenblick später tauchte ihr Vertrauter auf und flog ihr um den Kopf herum "...und? und? Hast du was erfahren?" Kim hob den Blick und grummel leise. "Nicht hier... lass uns hoch in ein Zimmer gehen." Und das taten die Beiden dann auch. Sie ging und der Pixie setzte sich auf ihre Schulter, hielt sich an ihren Haaren fest und flüsterte ihr leise ins Ohr "es tut mir Leid, ich weiß ich hätte das Gelände nicht verlassen sollen, aber ich war so neugierig nach dem ich erfahren hatte, was ein Maskenball ist, dass ich zum Theater geflogen bin um es mir anzusehen." Als sie in den Quartieren ein Zimmer fanden das leer war, ging Kim hinein und schloss die Tür hinter sich. Wie immer unterhielten sich die Beiden nun in sylvanisch, weil Kim gelernt hatte, dass sie Jam so besser verstehen und auch beruhigen konnte. "Es tut mir Leid, Jam. Im Wind sind wie immer viele Stimmen, aber ich konnte sie nicht mehr verstehen, als das was wir schon wissen. Ich habe dann noch Sara selbst gefragt und sie sagte, dass es keinen toten Hasen an ihrer Tür gab." Jam raufte sich die Haare. "Kein toter Hase, nur ein Kostüm und es war ein kleines Kostüm. Da keine Kinder auf dem Ball waren, muss es wohl ein Hin gewesen sein," sagte Jam immer nachdenklicher, "genau! Das ist es! Das war das Kostüm eines Hins!" Ein Moment Stille und dann sagte Jam bestimmt: "Ich werde versuchen den Besitzer des Kostüms zu finden! Als erstes rede ich noch mal mit Sara!" "Nein! Das wirst du nicht! Und das ist nicht diskutierbar! Du darfst nicht das Risiko eingehen, dass die Information das du in der Nacht des Balls in der Stadt warst gegen dich und auch gegen mich benutzt wird. Am Ende glaubt man noch, dass wir etwas damit zu tun haben!" "Ach, das ist doch Unsinn! Du hast wieder mal zu viel Angst! Ich werde Sara aufsuchen, dank dir weiß ich ja das sie ein eigenes Haus hat. Sie hat sicher nichts dagegen, wenn ich ihr einen Besuch abstatte." Kim seufzte ergebend auf und ob zur Unterstützung dieser Geste die Hände. "Na, schön... wir suchen beide Sara auf, aber du versteckst dich bis ich bei Sara bin!" Jam flog zufrieden auf und nickte: "Gut, abgemacht!" |
31.01.2013 07:53:44 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67535) |
Elerina | Schon längst hatte Cosima aber die Zauberrollen besorgt. Einige Rollen mit dem Sagenkunde-Zauber hatte sie von Hendrik noch. Einen Ausspähungszauber hatte sie auch - nur von Lucilla beschafft. Zumindest das könnten Kim und Sara erfahren, wenn sie in der Akademie waren. Nur hatte sie der älteren Zauberrollen-Händlerin mit der krächzenden Stimme nicht erzählt wofür. Dass die Eingeweihten es wussten, genügte schließlich eigentlich. Hatte sie alles doch mühevoll und diskret besorgt, statt einen Magier zu bemühen. Auch der Spiegel stand in ihrem Haus bereit. Ein Schild mit dem Hinweis, dass die Schneiderei dann vorübergehend schließen würde, war ebenfalls geschrieben. Wäre man wirklich so unweise, statt den zuvor schon besprochenen Zaubern einen Vertauten lieber suchen zu lassen und in Gefahr bringen zu wollen, müsste man es ihr schon sagen. Denn sie wartete bereits.... |
31.01.2013 12:37:47 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67540) |
Naurill | Arison steckte den Brief unter seine Weste und befahl seiner Helferin Layla zu bewachen. Dann verließ er das Versteck. [URL=http://www.pic-upload.de/view-17941842/Laylas-Verlies.jpg.html][IMG]http://www7.pic-upload.de/31.01.13/zhkf9to3vyz.jpg[/IMG][/URL] Im Tunnel zog er sich um. Seine Verkleidung als Bettler schien perfekt. Er schmierte sich Dreck ins Gesicht und nahm einen alten Stock als Gehhilfe. Dann humpelte er mit dem Brief zu Sara´s Haus. [spoiler]Würde das "Treffen" gern Ingame ausspielen ;)[/spoiler] |
31.01.2013 12:51:51 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67542) |
Varulfen | Der Tag nach dem Maskenball war hart gewesen und seit sie das Kostüm an ihrer Tür gefunden hatte, hatte sie nicht mehr richtig geschlafen. Zumindest konnte sie Fortschritte für die von Cosima und ihr geplanten Zauber verzeichnen. Für den Sagenkundezauber brauchte sie Weihrauch im Wert von 250 Münzen, so hieß es. Aber war Weihrauch eigentlich überall gleich teuer? Sie hielt es für besser einfach nicht darüber nachzudenken. Ihrer Erfahrungen mit Dingen war, dass sie einfach funtkionierten, wenn man sich nicht zu viele Sorgen darüber machte. Was den Spähzauber anging, hatte sie Kupfer von einem Zwerg bekommen, Yien wollte ihr das Zink bringen, Katlyn begab sich auf die Jagd nach einem Falken und Ainslee wollte in der Apoteke des Hospitals nach Salpetersäure suchen. Damit hätten sie dann auch alles zusammen, es konnte nicht mehr lange dauern. Mit offenen Augen lag sie im Bett und seufzte leise. In ihrem Kopf schwirrte ein ganzer Sturm von Gedanken hin und her und keinen davon konnte sie auch nur für eine Sekunde fassen, um ihn vernünftig zu denken. |
31.01.2013 14:16:48 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67545) |
Katlyn | Und so reiste Katlyn auch nach Falathirn und begab sich auf die Suche nach einem Falken. Sie war eine gute Schützin.. nicht herausragend aber dennoch recht akzeptabel. Sie suchte mit ihren geübten Drachenaugen stundenlang die Küsten ab und nach mehrerer Stunde warterei fand sie auch schließlich einen alten Falken. Sie legte den Pfeil an, zielte und.. kurz darauf begann die Suche nach dem erschosenen Vogel. Eine Weile darauf fand sie ihn schließlich und entahm ihm Augen und Federn, anschließend nahm sie sich ein Teil des Vogelfleisches einfach als Proviant mit und ließ den anderen Teil für die Tiere der Wildniss zurück. |
31.01.2013 18:05:42 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67562) |
Varulfen | Als Arison als Bettler verkleidet an das Haus der Ashalleys trat, wurde ihm die Tür von Sara geöffnet. Sie nahm den Brief entgegen und warf lediglich einen kurzen Blick darauf, ehe sie dem Bettler einige Fragen stellte. Doch schon wenige Momente später kam Katlyn von oben und sie war weitaus weniger zimperlich als Sara. Der vermeintliche Bettler wurde bedroht und eingeschüchtert während Sara sich nun endlich dem Brief zuwenden konnte. [i]Die Schatten[/i] nannten sich also Laylas Entführer und sie verlangten 10.000 Münzen für die Freilassung der kleinen Hin. Wohin sie das Gold bringen sollten, stand allerdings nicht auf dem Brief und so nahm Sara an, dass noch weitere Nachrichten folgen würden. Als der Bettler jedoch fort war, musste sie unweigerlich grinsen. Die Anfänger hatten ihnen ein Büschel von Laylas Haaren geschickt. Das war ein direktes Stück von der Hin und würde den Spähzauber noch viel einfacher machen! |
01.02.2013 09:33:00 | entfernt (#67573) |
Spike de Copris | / |
01.02.2013 10:12:25 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67575) |
Naurill | [b]Im Eimer[/b] Sayeh´s Spendierlaune blieb nicht unbemerkt und so gesellte sich auch ein Mann, mittlerer Größe und Statur und in Bettlerlumpen gekleidet, an den Tresen. [b]Gibste mir ein aus?[/b] fragte er Sayeh. [b]Hast wohl gut was verdient heute?[/b] grinst er. |
01.02.2013 10:44:06 | entfernt (#67576) |
Spike de Copris | / |
01.02.2013 10:52:38 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67577) |
Naurill | [quote]Unterstützung? Bei was denn?[/quote] Der vermeintliche Bettler orderte ein Bier und nahm einen kräftigen Schluck aus dem Humpen. Er wartete geduldig die Antwort der vermummten Fau ab. |
01.02.2013 11:26:05 | entfernt (#67579) |
Spike de Copris | / |
01.02.2013 11:44:06 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67580) |
Naurill | Der Bettler hörte ihr ruhig zu und nickte dann und wann. Als sie fertig war mit ihren Ausführungen sagte er. [quote]Viele hier am Hafen fürchten die Ashalleys... aber wenn das Gold stimmt wäre ich bereit es zu machen. So gefährlich kann ein Botendienst ja nicht sein.[/quote] Scherzt er. Er spricht leise so das nur die Beiden es hören können. Er blickt sich immer mal wieder um doch die Gesellschaft im Eimer war vertieft über ihre Gläser und scherten sich nicht um die Beiden. [quote]Wenn ihr mich wollt bin ich euer Mann aber vielleicht sollten wir die Details nicht hier besprechen...[/quote] |
01.02.2013 12:35:04 | entfernt (#67585) |
Spike de Copris | / |
01.02.2013 22:44:45 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67615) |
Naurill | Der Bettler strich den Zettel mit einer schnellen Bewegung ein und steckte ihn unter seine Weste. Die Gäste im Eimer waren eh schon zu betrunken um das mitzubekommen, doch er wollte keine Aufmerksamkeit erregen. Er nahm einen weiteren Schluck aus dem Humpen und blickte flüchtig zu dem Beutel auf dem Tresen... [quote]Mach schnell mit deiner Ansage. Um so eher bekommen die Weiber ihren Brief und ....um so eher bekomm ich meine 50 Gold. Ich kann´s grade gut gebrauchen.[/quote] ..er nimmt den letzten Schluck aus dem Becher und schaut sich dann kurz um, als suche er jemanden. Ein Kerl an einem Tisch gleich neben der Bar winkte ihn grölend und feiernd,mit einer Flasche Rum zu sich. Er gesellte sich zu den Betrunkenen und lauschte Sayeh´s Worten |
02.02.2013 02:53:17 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67617) |
Amari | [b][i]Währenddessen...[/i][/b] Dreckige und zerschlissene Robe? Jap! Weizenkleie im Gesicht? Jap! Klebrige und zerzauste Haare? Jap! Kanalisationswasser? ... uh! Isabelle verzog das Gesicht, als sie sich das brackige Wasser so betrachtete. Sie wollte gar nicht wissen, was da alles drin war. Wenn es wenigstens nur braun gewesen wäre! Aber da waren irgendwelche Schlieren drin, von denen Isabelle lieber nichts wissen wollte. Vermutlich wäre es fast genauso gut gewesen, wenn Ainslee ihr eine Krankheit angehängt hätte. Spätestens nach dem kurzen Bad, das Isabelle gerade vor hatte, war die Wahrscheinlichkeit gut, dass sie am Ende eine richtige Krankheit hatte. Aber was machte man nicht alles, um jemanden zu beschützen - oder zu retten ... und in diesem Falle dann zu beschatten. Eigentlich war es eine selten dämliche Idee gewesen - typisch Rivan. Allerdings war sie sich fast sicher, dass Rivan nichts von ihr verlangte, was er nicht selbst auch bereits mal gemacht hatte oder sogar noch machen würde. So einen Hau hatte der Silberwächter weg. Da war sich Isabelle absolut sicher. [b][i]"Jetzt bloß nicht zimperlich werden, Isabelle!"[/i][/b], murmelte sie, während sie noch skeptisch das Wasser betrachtete. [b][i]"Du hast gesagt, sie hat was bei dir gut, also stell dich nicht so an!"[/i][/b] An sich war das mit der Verkleidung kein Ding, auch wenn Isabelle dachte, es wäre nicht ihre stärkste Seite. Aber beim Maskenball war es ihr immerhin gelungen, so viele Leute zu täuschen - dank Laylas Kostüm. Sie musste sogar zugeben, dass es ihr eine diebische Freude gemacht hatte, Davek ins Bockshorn zu jagen. Sein Gesicht ... unbezahlbar! Isabelle grinste ein wenig breiter. Und was er alles probiert hatte? Großartig! Wobei ... nicht ganz. Ein wenig hatte sich manches schon gefuchst, aber da war sie immerhin selbst dran schuld! Sie hätte ihn ja nicht von kostümierter Dame zu kostümierter Dame schicken müssen und ihm weiß machen, dass das vielleicht die kostümierte Isabelle sein könnte. Jetzt aber nicht mit den Gedanken abschweifen! Davek ist bestimmt sowieso stinkesauer auf sie - zumindest seinem Blick nach zu urteilen. Er fand es offensichtlich keine gute Idee. Isabelle vermutete, dass wenn Layla etwas passierte, er ihr das nie verzeihen würde. Dabei wollte sie ja auch nicht, dass ihr was passierte! Daher wollte sie es ja so machen, wie sie es jetzt machte! War eben wirklich jede Möglichkeit einfach scheiße. Konzentrier dich, Isabelle! Jetzt bloß nicht drüber nachdenken! Um die Sache mit Davek kannst du dich immer noch kümmern! Irgendwann. Half sowieso nichts, sich da jetzt Gedanken drüber zu machen. Also rein da! Gedacht, getan. Der erste Ekel war unangenehm, doch dann fühlte sie sich wieder daran erinnert, wie sie als Kind im Dreck gespielt hatte. Ihren Eltern hatte das gar nicht gefallen. Zwar war sie in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, aber dennoch hatte es ihrem Vater sowieso nicht gefallen, dass er keinen Sohn, sondern eine Tochter hatte und dass die dann auch noch mit Schürfwunden an den Knien und Schlamm in den Haaren nach Hause gekommen war, hatte das nicht verbessert - das war nichts Halbes und nichts Ganzes. Irgendwann in den letzten Jahren hatte Isabelle das vergessen, was für ein Wildfang sie früher mal war. Ihr Lehrmeister Casceydan, die Zeit mit Migell und die Welt, die nicht ganz so idealistisch war, wie Isabelle sie sich immer gerne vorstellte, hatten ihr das irgendwie ausgestrieben. Doch jetzt erinnerte sie sich daran - wenn auch nur dunkel. Angenehm war trotzdem anders - vor allen Dingen vom Geruch her. *** --- *** --- *** [b][i]Wenig später saß ...[/i][/b] ... eine nach Abfällen riechende, dreckige und in Lumpen gekleidete Bettlerin in einer schattigen Ecke der Straße zum Marktplatz. Das war keine Frau, die man wirklich als Frau wahrnahm - eher als ekliges Etwas am Straßenrand, über das man besser noch nicht einmal die Nase rümpfte, sondern nur ignorierte. Sie hatte das Haus der Ashalleys gut im Blick, saß aber auch nicht zu nahe dran - sogar ein ganzes Stück entfernt. Immer wieder beschimpfte sie Passanten, die vorbei gingen, wenn sie ihr kein Gold gaben. Das konnte Isabelle schließlich gut. Die Idee mit der Bettlerin, die mit sich selbst redete und schimpfte und immer mal wieder unflätige Wörter von sich gab, war sicherlich nicht Rivans schlechteste Idee gewesen. Manchmal verbarg man schließlich etwas, indem man es doch nicht zu unauffällig platzierte - oder tarnte. Das hatte Isabelle schließlich auch am Kostümball bemerkt. [i]Zu[/i] unauffällig war auffällig - der Mittelweg war das Richtige. So behielt die Bettlerin das Haus der Ashalleys im Auge und wartete darauf, dass dort eine Nachricht, ein Päckchen oder Ähnliches abgegeben wurde. Sollte ein Bote vorbeikommen, so würde die Bettlerin ein wenig warten und dann möglichst unauffällig folgen. Dabei war es ihr wichtiger, unauffällig zu bleiben, selbst wenn es bedeutete, möglicherweise die Spur zu verlieren, weil sie doch eine Straße zu weit hinten blieb. Vielleicht konnte sie so einen Hinweis zum Aufenthaltsort der Entführer bekommen - oder wenigstens eine ungefähre Gegend, oder auch Personen und Gebäude. Unter der zerlumpten Robe hatte Isabelle auch den geheimen "Currystreuer" der Stadtwache griffbereit und sollte die Sache brenzlig werden, konnte man sich nicht mehr sicher sein, ob die Bettlerin im Schatten wirklich noch da gestanden hatte oder schon wieder weiter gezogen war. Denn sie war weg - dank der versteckten magischen Unsichtbarkeitskugeln im Streuer. Aber spätestens im Hafenviertel dürfte es der schmutzigen Bettlerin wohl einfacher sein, mit Duft und Sauberkeit (bzw. deren Gegenteil) nahezu zu verschmelzen und eine harmonische Ekligkeit zu erzeugen. |
02.02.2013 10:40:44 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67621) |
Philine | [b]In Layla´s Verlies[/b] Seit Arison verschwunden ist um dem Brief abzugeben, sind bereits einige Stunden vergangen. Es stört mich nicht. Die lange Überfahrt hier nach Amdir war schon anstrengend genug, dann sind wir ja auch direkt auf den Ball und haben uns die Kleine geschnappt. Ich bin müde, daher stört es mich nicht, das ich hier auf sie aufpassen soll. Arison wird sich wohl wieder in irgendeine Kaschemme verzogen haben und sich billige Nutten suchen, so war er schon immer, darauf kann er einfach nicht verzichten, selbst wenn absolut keine Zeit dafür ist. Nun sitz ich hier und die Kleine liegt immer noch gefesselt vor mir auf dem Bett. Sie ist genau so müde wie ich. Eine Decke über sie geworfen, damit sie nicht friert und etwas Wasser und Essen hingestellt, mehr wird sie hier nicht brauchen. Sie hat Angst! Berechtigt, es würde sicher mehr Blut fließen wenn sie versuchen würde sich gegen Arison zu wehren, aber sie hat auch Angst vor mir, sicher nicht soviel, aber ausreichend. Kein Mucks versucht sie von sich zu geben, ebenfalls ist sie auch zu Kraftlos, um sich irgendwie zu befreien. Der Knirps redet zwar nicht mit mir, worüber ich ganz froh bin, aber sie beobachtet mich aus dem Augenwinkel. Ich habe ihr die Fessel etwas verlängert, so kann sie etwas trinken, ohne sich gleich von oben bis unten vollzumatschen, aber kommt nicht weit genug um ihre Fesseln irgendwie zu lockern. Ab und zu nippt die Kleine etwas an ihrem Becher und versucht sich nicht anmerken zu lassen das sie mich beobachtet. Ich habe die kleine Rotzgöre genau im Auge, es wird ihr nix nützen. |
02.02.2013 14:42:18 | entfernt (#67635) |
Spike de Copris | / |
02.02.2013 19:42:54 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67645) |
Skyrider | Nach dem sie sich mit Jam darauf geeinigt hatte Sara aufzusuchen, hatte sie Jam in ihrem Rucksack versteckt und versuchte ziemlich normal aber doch so unauffällig wie möglich die Akademie zu verlassen. Raus aus den Unterkünften der Novizen, durch den großen Besprechungsraum, die Treppen hinab, durch den Flur und - „RUMS“ - da hatte sie einen Stuhl umgestoßen, weil sie sich umgeschaut hatte. Da saß Cosima und diese andere Magierin aus Valvec am Tisch und schienen sich zu unterhalten. Kim grüßte und verabschiedete sich auch gleich wieder, nach dem sie klar stellte, dass sie nicht vor hatte zu stören. Die Frage war gerade, wer hier wen störte und bei was. Genau in dem Moment fing Jam im Rucksack an sich zu bewegen und Kim beeilte sich aus der Akademie zu kommen, wobei sie noch hörte das die Magierin aus Valvec sagte, dass Cosima sie aufhalten sollte, weil Kim jene wäre, die die Eichhörnchen verteilen würde. Kim eilte sich vom Gelände zu kommen. Himmel, sie und Eichhörnchen verteilen, was für ein Unsinn, innerlich musste sie darüber lachen und den Kopf schütteln. Ihre Schritte verlangsamten sich erst wieder als sie Katlyn und Sara nahe bei ihrem Haus sah. Sie ging in ihre Richtung und sie grüßten sich gegenseitig. Sara schien erschöpft und müde, dagegen sah Katlyn eher ausgeruht aus. Nach einem kurzen Gespräch, zögerte Kim nicht einen Moment und lud sich indirekt bei den beiden Frauen zum Tee ein, frech aber hilfreich, da Jam offenbar durch ein Niesen auf sich aufmerksam gemacht hatte. Zum Glück waren sie schon fast bei den beiden außergewöhnlichen Frauen im Haus und Kim ließ Jam auch sofort aus dem Rucksack. Sie setzten sich bei einer Tasse Tee zusammen und Kim, wie auch Jam stellten klar, dass sie Layla unbeschadet wieder haben wollten. Kim war bereit zu helfen wo sie nur konnte und Jam wollte umgehend seine Lieblingshalbling wieder haben und würde „hoch und heilig“ keine Alleingänge unternehmen. Kim und Jam hatte sich die beiden Briefe angesehen. Sie waren sich sicher das sie von zwei unterschiedlichen Personen waren und das der zweite höchstwahrscheinlich von Layla selbst geschrieben wurde. Da die Handschrift hier und da zittrig/verwackelt war und die Abstände zwischen den Worten darauf schließen lässt, dass ihr der Text diktiert wurde und jener der diktierte überlegt hat, was Layla schreiben sollte. Jam roch an den Briefen und stellte fest, dass der zweite Brief nicht unbedingt roch wie von jemand der auf der Straße lebte wie ein Bettler, aber er kam nicht darauf an was ihn der Geruch erinnerte. Abgelenkt wurde Jam kurz durch das Auftauchen Salinas, die aber nur kurz blieb und gleich wieder verschwand. Dann beschlossen Sara und Kim einen Spaziergang zu machen und Jam flog aus dem Fenster um am Strand entlang zurück zur Akademie zu fliegen. Außerdem wollte er in Ruhe über das nachdenken, was er über die Entführung Laylas erfahren hatte und wusste. Doch Kim und Sara kamen nicht dazu spazieren zu gehen, denn Tai Li tauchte auf. Sie war von Kim sehr angetan und Kim versuchte Sara ein wenig auf zu muntern, doch das gelang ihr nicht und Kim wollte unbedingt an die frische Luft, auch sie wollte nachdenken und so verabschiedete sie sich von Sara, Katlyn und Tai Li und ging zurück zum Akademie-Gelände. Eins war für Kim und Jam klar, keine Alleingänge und doch alles tun, damit Layla wieder gesund und munter bei ihnen war! |
02.02.2013 21:16:55 | entfernt (#67648) |
Spike de Copris | / |
03.02.2013 10:37:41 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67657) |
Philine | Arison ist noch nicht zurück und die Hin ist endlich eingeschlafen. Jetzt musste ich endlich auch einmal an die frische Luft, ich sollte mir die Stadt einmal genau anschauen. Vielleicht finde ich Arison ja irgendwo. Mein erster Anlaufpunkt war der Markt, auf dem wir auch mein Kostüm für den Ball geholt haben. Dort schaute ich mich ein wenig um und machte den Anschein einer einfachen Bürgerin, groß auffallen sollte hier so jedenfalls nicht. Direkt am Markt stand ein Haus der Ashalleys, hier hatte er doch den Brief abgeben wollen. Lange hatte ich nicht in der Nähe des Hauses stehen müssen da klopfte ein stinkender Bettler an die Tür des Hauses. Was er wohl dort wollte. Ich musste ein paar schritte gehen um mehr sehen zu können, aber es war sicher, er hat den Bewohnern des Hauses einen Brief überreicht, über den sie nicht gerade glücklich schienen. Es war recht seltsam, ich musste mehr herausfinden. Also folgte ich ihm. Der dreckige Bettler machte nichts interessantes, erst schlich er über den Friedhof und dann kaufte er sich billigen Fusel um sich anschließend auf offener Straße zu betrinken. Viel verträgt er ja nicht gerade, eine viertelte Flasche genügte ihm, um die Umgebung nicht mehr klar wahrzunehmen. Die Gelegenheit kann ich mir doch nicht entgehen lassen also sprech ich ihn direkt an. Aber ich musste unauffällig bleiben, schließlich war ich als einfache Bürgerin unterwegs. Zu gut weis ich wie man mit solch Gesindel gut ins Gespräch kommt. Wie konnte es sein? Er erzählte mir von einer Entführung einer Hin, von 20.000 Lösegeld und das er den Brief von einer Frau namens Sayeh hatte, die er im Eimer getroffen hat und das sie dort Leute anheuert die nicht auf ehrliche Arbeit aus sind. Er selbst war schon so betrunken das ich zutun hatte ihn zu verstehen und ich musste mir selbst einen Zusammenhang daraus bilden. Ich war mir nicht ganz sicher ob ich alles richtig verstanden hatte, so wir mir der Bettler namens Markus es erzählt hatte, aber ich musste es herausfinden. Der Eimer soll sich ja am Hafen befinden, also nichts wie dort hin. Nachdem ich am Hafen angelangt bin wurde ich auf der Suche nach dem Eimer gestört. Eine eher ungewöhnlich angezogene Frau namens Tai oder so ähnlich sprach mich an. Erst wusste ich nicht genau was sie von mir wollte, den sie erzählte davon das sie einmal eine Lotosblüte werden will, aber sie hatte wohl mein Gespräch mit dem Bettler mitbekommen, und wollte mich warnen das es zu gefährlich sei für eine normale Bürgerin in der Sache zu forschen. So ein Mist, diese dämliche Frau aber ich muss in meiner Rolle bleiben ich hab ja keine Ahnung was sie hier in der Stadt darstellte, nicht das da ausgerechnet eine von der Stadtwache vor mir stand. Also stellte ich mich nichts wissend, und einsichtig. Jetzt konnte ich erstmal nicht in den Eimer gehen und nach dieser Sayeh schauen. Also ging ich zurück zu unserer Geisel. Hoffentlich war Arison endlich zurück ich musste ihm dies unbedingt erzählen. |
04.02.2013 09:13:12 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67686) |
Elerina | [center][b]Viel gesehen - nicht alles erkannt[/b][/center] Es waren erst einige Tage, in denen Cosima allein lebte in dem Haus. Wenn sie nicht in der Akadmie war, hatte sie sich hier zurück gezogen. Doch währte das nie lange. Wieder einmal stand ihr der Stolz im Weg. Sie wollte sich nicht die Blöße geben, ihr Leid öffentlich zu zeigen.... bis ernüchternde Begegnungen sie später wachrütteln würden. Doch noch nicht jetzt war es soweit. Noch war sie soweit, dass sie drei Nächte nur durch Reverie zur Ruhe gefunden hatte. Drei Tage hatte sie kaum etwas gegessen. Sie hatte auch keine Zeit, viel nachzudenken, denn zuviel war dafür geschehen. Doch sie konnte sich nicht leisten, sich zu verkriechen. Sie wurde gebraucht, musste greifbar sein. So war sie es. In dem kleinen Hexenzirkel in der Ecke stand ein Kohlebecken. Zunächst nur sie und die Flammen, die darin zuckten. Dann forderten auch schon Rufe ihre Aufmerksamkeit. Sara und Katlyn waren als erste da, Yien kam hinterher. Gemeinsam besprach man noch etwas Geschäftliches, dann persönliches, ehe auch Kim dazu kam. Zuvor sorgte man für Vorkehrungen. Yien meldete sich, das Feuer mit Magie unter Kontrolle zu halten oder zu löschen, sollte etwas passieren. Auch Davek sollte seine Göttin bitten, es sich nicht ausbreiten zu lassen, wenn nötig. Der erste Zauber war die Sagenkunde. Laylas Kostüm mit der darauf geschriebenen Nachricht sollte unterstützen. Sie sollte zeigen, ob der Verdacht sich bestätigte. Als Bardin hatte Sara die besten Kenntnisse über Geschichten um die Leute der Stadt, Cosima dazu das Gesicht des Verdächtigen. So wurde der Zauber mit Sara gewirkt und Cosima rief sich dabei das Gesicht in Erinnerung. So fragten sie, ob der Entführer wirklich Arison Finngard war und des bestätigte sich. Als zweites folgte ein aufwendigeres Ritual. Bei diesem sollte Kim assistieren, damit sie als Novizin ein wenig dabei lernen konnte. Zwar spähten Hexen etwas anders als Magier. Doch der Ablauf war ähnlich. Kein Mörser, ein Stößel, die junge Luftgenasi sollte die Komponenten dem Feuer übergeben. Zuerst das Auge, welches die Anwesenden sehen lassen solltem was sie selbst nicht sahen. Dann die Salpeter-Säure, die für einen reinen Blick da war. Dann folgten Kupfer und Zink. Zum Schluss lies die Halbelfe selbst die kupfrroten Haare als Fokus der entführten Hin ins Becken fallen. [img]http://img703.imageshack.us/img703/618/ritualo.jpg[/img] Der Spiegel stand passend dahinter an der Wand. Es folgten zunächst nur unklare Schemen, dann Dunkelheit. Dann sah man zwei Gestalten, sie wirkten menschlich, normalgroß und Layla war zuerst nicht zu sehen. Doch dann merkte Cosima, dass man alle scheinbar aus kleiner Perspektive sah, wie durch die Augen einer Hin. Layla lebte also - und sie gaben ihr zu essen. Sie war gefesselt und ein Bett war zu sehen. Der Raum war nicht ganz zuzuordnen. Er wirkte dunkel... schummerig... mit großen Steinen ausgekleidet... wie ein Keller. So musste sie irgendwo unterirdisch gefangen gehalten sein. Doch der Ort war nicht genau zuzuordnen. Das Bild drohte zu verschwinden, doch lies sich noch einmal aufrecht erhalten. Es war schwer, denn mittendrin kam Meister Lorick aus der Akademie vorbei. Doch Yien nahm zunächst die Briefe an sie selbst, Sara und Cosima an. Letztere wurde so nicht unterbrochen. Die beiden Personen im Spiegel, die wie Schatten wirkten, ließen Layla ebenfalls einen Brief schreiben. Es mussten die Entführer sein, da sie sich auch die Schatten nannten. Eine Frau und ein Mann. Beide waren verhüllt und nicht zu erkennen. Bei dem Man konnte man nur vermuten, wer er sein mochte, die Frau schien unbekannt zu sein. Schließlich deckten sie ihre Geisel zu und es war nichts mehr zu sehen. Die Bilder ließen sich kein zweites Mal zurück holen. Zurück blieben nur die Hoffnung und die Vermutung, es würde wieder ein Brief kommen... |
05.02.2013 17:30:28 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67735) |
Naurill | Als Arison wieder in Versteck kam erzählte ihm seine Helferin von ihrer Begegnung mit dem Bettler. Der Entführer war nicht gerade begeistert von der neuen Nebenbuhlerin die den gefälschten Erpresserbrief bei den Ashalleys abgeben lies. Das sollte den Preis für Layla in die Höhe treiben. Er diktierte seiner Gefangenen einen neuen Brief und machte sich auf die Suche nach einem Boten denn jetzt war es ihm zu heiß geworden Selbst den Boten zu spielen. Ein Straßenjunge würde der Überbringer sein. |
06.02.2013 20:51:28 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67780) |
Varulfen | Der begeisterte Straßenjunge erreichte das Haus Ashalley grade, als Sara es verlassen wollte. So nahm sie den Brief an und fragte nebenbei den Burschen nach Einzelheiten. Natürlich konnte er nicht viel Auskunft geben. Sie gab dem Jungen zwei Kupfermünzen und betrachtete das Schriftstück. [IMG]http://imageshack.us/a/img41/8501/laylaszweiterbrief.jpg[/IMG] Also sollte sie einen Brief zurückschreiben? Sie erklärte dem Jungen, dass sie etwas Zeit dafür bräuchte, dann machte sie sich an die Arbeit. Sie wusste, dass sie vermutlich diplomatisch sein sollte, Layla zuliebe, andererseits gingen ihr die Briefe so langsam auf die Nerven und sie wollte den Entführern mal ganz klar sagen, was Sache war. So schrieb sie einfach auf, was ihr grade in den Sinn kam, dann setzte sie sich auf die Bank vor dem Haus und wartete auf die Rückkehr des Straßenjungen. Als er angerannt kam, drückte sie ihm folgende Zeilen in die Hand: [IMG]http://imageshack.us/a/img442/3779/briefandieentfhrer1.jpg[/IMG] [IMG]http://imageshack.us/a/img526/3237/briefandieentfhrer2.jpg[/IMG] |
06.02.2013 21:56:34 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67783) |
Mr.Hypello | Auf einem der höheren Dächer der Stadt blickte etwas tief hinab in die Häuserschluchten Mirhavens. Ein stiller Beobachter, ein schweigender Wächter. In all den Kleinkriegen und all den zwischenmenschlichen Firlefanzereien, die die Hafenstadt beherbergte, gab es noch so viel mehr von dem der Großteil nicht einmal träumte. Augen und Ohren waren zumeist käuflich. Nützlicher konnten sie nur werden, wenn man sie koordinierte oder zumindest die richtigen Leute kannte, die soetwas vermochten. Mit diesem Wissen und durchaus dem ein oder anderen fragwürdigen Kontakt in der Rückhand, betrachtete der stille Wächter die Gassen und richtete sein Augenmerk auf einen Straßenjungen, der wohl gerade einen kleinen Botengang erfüllte. Er mochte ihn gesehen haben wie er kam und wie er ging, doch schien er keine Ambitionen zu haben den Jungen zu verfolgen. |
07.02.2013 12:28:53 | entfernt (#67799) |
Spike de Copris | / |
08.02.2013 11:01:08 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67826) |
Skyrider | Sie war direkt zu dem beschriebenen Haus von Cosima gegangen. Zum Glück hatte sie gut gefrühstückt und zu Mittag gegessen, denn sie wusste ja nicht wie lange das ganze Ritual dauern würde. Nun klopfte sie an und hörte schließlich von drin, dass die Tür offen sei und sie reinkommen sollte und so betrat sie das Haus. Es war das zweite Haus das sie kennenlernte. Sie hatte bisher nur Akademien und Gasthäuser gekannt, weshalb sie sich natürlich sehr neugierig umsah und dieses Haus mit dem von Sara und Katlyn verglich. Doch erst einmal stand sie in einem kleinen Vorraum und da sie niemanden sah. Rief sie einfach mal "hallo?" dann wurde ihr die Tür von Yien geöffnet und dann ging mit einem Mal alles ziemlich schnell. Nach ihr tauschte noch dieser Mann auf - Davek. Sie wusste nicht genau warum er dabei war, denn er war offenbar weder Magier noch Zauberer oder anderweitig der Magie kundig. Nein, es schien so gar eher so, als ob er die Magie verabscheuen würde. Das erste Ritual ging recht schnell und wurde von Cosima und Sara durchgeführt und wenn sie es richtig verstanden hatte. Dann hatte der Zauber einen Mann, der den beiden Frauen offenbar bekannt ist, als Täter identifiziert. Der Name selbst sagte Kim nichts, deshalb würde ihr das auch erst einmal nicht weiter helfen. Beim zweiten Ritual durfte sie dann endlich auch mithelfen. Sie war froh endlich etwas tun zu können, denn immerhin war sie ja deshalb hier. Auch wenn sie Layla nur ein paar Mal getroffen hatte, so war diese Sache unrecht und gemein. Keiner sollte einen anderen einsperren, abgesehen von jenen die eben genauso etwas getan hatten, die gehörten eingesperrt, nicht die Kleine Layla! Aber halt, nicht aufregen! Hier im Holzhaus, wo auch noch jetzt ein Kohlebecken mit offenem Feuer stand, durfte sie sich nicht zu sehr aufregen, der Wind der sie umgab, würde das Feuer anheizen und Funken könnten das Haus in Brand stecken, nein, das wollte sie mit Sicherheit nicht. Jetzt wo sie die Dinge nach und nach dem Feuer übergab, damit der Zauber seine Wirkung entfalten konnte, hatte sie den Wind ganz nah an ihre Haut gezogen, er kribbelte dort, denn sie stand unter Spannung, wollte sie doch unbedingt die Hin finden und aus ihrem Gefängnis befreien. Der Zauber glückte, aber viel konnten sie nicht erkennen und das was sie sahen, war für Kim sehr seltsam, aber dann fiel ihr ein, dass Layla keine Dunkelsicht beherrschte und sie ja durch ihre Augen sahen und so mit fast blind waren. Nach dem Zauber half sie noch das Zimmer zu entlüften und war froh das sie der Luftverwirbelung um sich herum etwas mehr Freiheit geben konnte. Danach verabschiedete sie sich und eilte in die Akademie zurück. Zum einen um Jam Bericht zu erstatten, zum anderen fertigte sie eine Zeichnung dessen an, was sie gesehen hatte. |
08.02.2013 14:10:44 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67835) |
Naurill | Der Straßenjunge übergab Arison den Brief von Sara. Als er ihn gelesen hatte zerriss er ihn und warf die Papierschnipsel ins Hafenbecken. In seinem Kopf geisterte immer noch der Nebenbuhler herum und so machte er sich auf zum Blutigen Eimer um sich umzuhören was man dort von dieser Sayeh wusste. Er wollte die Sache nicht auf sich sitzen lassen. Niemand durfte im das Geschäft vermasseln. |
09.02.2013 16:23:15 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#67886) |
Naurill | [b]Im Blutigen Eimer[/b] Die betrunkenen Seeleute und das Gesindel der Stadt konnten nicht viel über Sayeh berichten. Nur der Gedanke an das versprochene Gold war bei einigen Wenigen hängengeblieben. Aber Auskunft über den Aufenthaltsort oder gar eine Beschreibung der schwarz gekleideten Frau konnte keiner geben. Arison verdrückte sich in eine Ecke im Halbdunkel und schrieb etwas auf einen Zettel. Dann versiegelte er den Zettel mit dem Wachs der Kerze, die auf dem Tisch stand und drückte silberne "S" seines Rings hinein. Er war die ganze Zeit darauf bedacht das keiner sein Tun beobachtete. Dann ging er zum Tresen und bestellte bei Bruno dem Wirt einen Rum und schob als der das schmutzige Glas bekam, den Zettel über die Tresenplatte. Bruno schaute skeptisch und Arison sagte "das ist für einen Gewissen "Niemand". gebt es ihm wenn er hier auftaucht." Dazu legte Arison einen kleinen Beutel mit Gold. Bruno nickte knapp und strich den Brief und das Gold ein. Dann putze er seinen Bierhumpen weiter, als ob nichts gewesen sei. Arison trank den Rum in einem Zug aus und sagte dann laut so das es jeder hören konnte "Also ich würde bei dieser Sayeh anheuern! Wenn ihr sie seht sagt ihr Helmach ist dabei!". Dann musterte er noch kurz die Anwesenden und machte sich auf zum Ausgang. [spoiler]Der Brief wird als RP Brief an Niemand geschickt ;)[/spoiler] |
14.02.2013 20:32:40 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#68034) |
Fieri | Als der Entführer das nächste mal erschien, sprach er davon dass Sara bereit wäre das Lösegeld für Layla zu bezahlen. Obwohl sie innerlich ganz aufgebracht war wollte sich Layla die Freude nicht anmerken lassen. Das gelang ihr aber wohl nicht so recht. Ein kleines lächeln schmuggelte sich doch auf ihr Gesicht. Aber sprach er überhaupt die Wahrheit? War ihre Freilassung zum greifen nahe? Oder erlaubte er sich nur wieder einen seiner sadistischen Witze? Wollte er sie nur in Vorfreude versetzen um sie danach um so mehr zu entmutigen? Und was würde passieren wenn niemand für sie Bezahlen wollte? Dann würde ihr ein Leben als Sklavin in Valvec bevorstehen. Das hatte er ihr ja bei jeder möglichen Gelegenheit aufs neue versichert. Layla nahm sich vor weiterhin vorsichtig zu bleiben und auf Bösartigkeiten seitens Arison gefasst zu bleiben. Denn dass es sich bei dem Übeltäter um jenen handelte, dessen war sie sich inzwischen sicher. Und so harrte sie weiterhin der Dinge in der Hoffnung, dass sich bald alles zum guten wenden wird. |
17.02.2013 11:00:24 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#68076) |
Philine | Es war soweit, heute sollten wir das Lösegeld bekommen und die Kleine sollte ihre Freiheit wiedererhalten, wenn alles so klappt wie es soll. So eine Geschichte ist immer mit Vorsicht zu genissen, da so vieles schief gehen kann. Alles ist vorbereitet, Fallen sind gelegt und Sara weis auch bescheid, hoffentlich versucht sie keine Tricks. Arison kümmert sich um Layla und ich mache mich auf den Weg um diese Sara abzuholen. Als ich sie am Hafen abhohle ist sie nicht allein, sie hat eine art Drachenfrau bei sich, diese braucht sie wahrscheinlich als eigenen Schutz, was wohl auch sicherer für sie ist, man weis ja nie was einen Erwartet. Es befinden sich noch weitere Leute am Hafen aber von denen lassen wir uns nicht stören. Diese seltsame Drachenfrau ist ganz schön aufmüpfig in Anbetracht das sie riskieren könnte Layla komplett zu verlieren, doch Sara beruhigt sie ein wenig, so das wir endlich losgehen können. Immer wieder sehe ich mich um, um mich zu vergewissern das uns sonnst keiner folg, bevor ich die zwei in die Kanalisation führe. Auch dort halte ich die Augen offen aber es ist still, nur das plätschern des Wassers ist zu hören und ab und zu das aufquietschen einiger Ratten. Die zwei schicke ich vor, und weise ihnen den Weg mit Anweisungen, bis wir am Ziel angelangt sind. Arison ist bereits da, während er mit den Verhandlungen beginnt stelle ich noch unbemerkt eine Falle ,damit alle Richtungen abgesichert sind. |
17.02.2013 11:16:42 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#68077) |
Varulfen | Sara und Katlyn warteten am Hafen, wie es in der letzten Nachricht der Entführer verlangt wurde. Ein interessanter Ort, wie sie fand, da trotz fortgeschrittener Tageszeit immer noch eine Menge los sein würde. Es machte sie irgenwie neugierig, was die Entführer wohl vor hatten. Die Frau, die wohl erschien um sie abzuholen, beeindruckte Sara. Nicht, weil sie bemerkenswert verschlagen war oder auch nur ansatzweise etwas besonderes. Sie beeindruckte mit ihrem völlig Unwissen darüber, was Katlyn wahrscheinlich mit ihr anstellen würde, wenn sie sich nicht feige hinter einem lebendigen Schutzschild namens Layla verstecken würden. Aber Sara hatte nicht vor auch nur ein Risiko einzugehen, bis die Hin und Sicherheit war. Und Katlyn wusste das. Das Gebaren der Frau, als sie sie vom Hafen in die Kanalisation begleiteten, machte es zunehmend schwerer, die Situation ernst zu nehmen. Als sie dann an der Übergabestelle ankamen, wurde es noch schlimmer. Die "Schatten" stellten sich als zwei wohl nicht sehr erfahrene Entführer heraus, aber Layla war gesund und lebte. Und sie beide wollten nichts tun, was daran schnell etwas ändern konnte. Sie schafften es immerhin, Layla ein Stück weit in Sicherheit zu bringen, bevor sie der Frau das Gold übergab, aber wenn Sara im Nachhinein darüber nachdachte, hätten sie ohne großes Risiko auch anders vorgehen können. Die Vorbereitungen, die die Entführer getroffen hatten, bedachten keinerlei Magie. Es wäre so leicht gewesen... "Übermut tut selten gut" war immer ein Spruch ihres Vaters gewesen und so hielt sie sich zurück, selbst nachdem das Gold übergeben und Layla in Sichrheit war und die Entführer den Rückzug antraten...dicht gefolgt von einer gewissen, rotgeschuppten Drachenfrau! |
17.02.2013 12:34:29 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#68084) |
Xiu | Jun hatte Sara und Katlyn aufgesucht um Ihren Rat einzuholen und um eine Rune bei Sara zu kaufen. Während Sie in einer langsam größer werdenden Runde vor dem Gasthaus saßen und redeten wurde Sara zusehends unruhiger und Katlyn wies ungehalten darauf hin das Sie noch einen Termin im Hafen hätten. Diese Unruhe machte Jun stutzig, sah Sie Sara doch erst vor kurzem ähnlich beunruhigt. Die Shou konnte sich keinen Reim darauf machen da die beiden Ihr den Grund dafür nicht sagten. Offensichtlich war es aber wichtig. Yien wünschte den Beiden zum Abschied viel Glück und meinte "es wird schon alles gut gehen", Katlyn war gerüstet und bewaffnet als wollte Sie in den Krieg ziehen. Was in aller Welt kann im Hafen nur so gefährlich sein, gefährlicher als die Drachengeborene? Juns Neugierde war nun geweckt. Sie verabschiedete sich rasch von allen, ging direkt zum Dojo vom Meisterin Tai Li, stellte dort Ihr schweres Gepäck ab und zog sich um. Kettenhemd, Umhang und Stiefel wurden gegen dreckige Lumpen mit Kaputze getauscht , das große Schwert gegen ein leichtes, gut zu versteckendes, Messer und einige Shuriken die von älteren Übungen noch in den Holztafeln steckten wanderten auch in Juns Gurt. Durch das rückwärtige Fenster verließ Sie den Dojo, nun nicht mehr Jun, sondern ein kranker, hustender, hinkender Bettler in stinkigen Lumpen gehüllt. Das Mirhavener Wetter war zuverlässig, es regnete wieder einmal, niemand würde auf einen Bettler mit Kaputze achten. Inzwischen völlig durchnässt, fand der Teilzeitbettler die beiden an der Treppe zum Kai. Sie hinkte schwerfällig und immer wieder von Hustenanfällen geschüttelt zu den nahegelegenen Kisten, kauerte sich dort unter eine der halbvollen großen und wartete schweigend, nur hin und wieder schleimig hustend, ab. Nach kurzem Warten kam eine verhüllte Frau und sprach beide an. Jun konnte nur wenige Gesprächsfetzen hören, eigentlich nur Katlyns durchdringende Drohungen, aber das war genug um sich ein Bild zu machen. Sie folgte den 3 also bis in die Kanäle, ein Trank der Tarnung half Ihr in den Schatten zu verschwinden, obwohl, da war sich die Shou nicht so sicher. Immer wieder sah die Drachenfrau in Ihre Richtung. Die Kanäle waren Jun inzwischen gut vertraut, oft schon war Sie auf dem Schwarzmarkt unter der Stadt und kannte viele der Winkel und Verstecke. So erkannte Sie, als die Gruppe in einem Kanalstück stehen bliebt, dass es dort 2 Ausgänge gab, sie ging zum anderen und schlich sich näher heran um besser lauschen zu können. Unterwegs war da eine Schlingenfalle, welche zwar auslöste aber keinen weiteren Schaden anrichtete. Als Sie endlich nahe genug war hörte Sie wie Drohungen zwischen Katlyn und einem Ihr unbekannten Mann ausgetauscht wurden, auch wimmerte immer wieder eine andere Frau, die Sie nicht zuordnen konnte. Es war offensichtlich eine Übergabe, Münzen gegen Geisel. Die Shou entschied sich abzuwarten, was immer auch geschehen würde, es gab nur 2 Auswege für diesen Mann, entweder an Katlyn und Sara vorbei oder an Ihr. Es vergingen kaum 2 Minuten als es plötzlich sehr laut wurde. Katlyn schrie etwas und laut platschend kam ein vermummter Mann den Gang herunter gehetzt. Er sah Jun (scharfe Augen hatte er, das muss man ihm lassen), verlangsamte aber nicht. So Stolperte Jun, noch immer den hustenden Bettler miemend, direkt vor seine Füße. Er wurde deutlich gebremst, trat nach Ihr und traf in die Seite. Das war genug, Jun zog Ihr Messer und griff nun, scheinbar plötzlich aller Gebrechen genesen, den Mann an. Er hatte nicht nur scharfe Augen sondern auch ebenso gute Reflexe, wich dem Stoß aus, rannte wieder. Aber das reichte, Jun hatte genug Zeit gewonnen. Katlyn schloss inzwischen auf und überholte Jun ohne Sie zu beachten, ganz auf Ihre Beute fixiert. Die wilde Verfolgung ging bis zum nördlichen Kanalausgang, er war Geschickt und zog alle Register, währe wohl entkommen wenn die Türe vor den Klärgruben nicht verklemmt gewesen währe. In direktem Kampf gegen die Drachenfrau und Jun war er nun klar unterlegen, auch ein neuerlicher Fluchtversuch schlug knapp fehl. Aller Waffen, Ausrüstung und der Kaputze entledigt, verwundet, die Hände auf den Rücken gefesselt, mit Halsband an der kurzen Leine war er geschlagen und seinem Schicksal ergeben. Katlyn sah nun zur Vermummten und forderte sie im Befehlston auf sich zu erkennen zu geben. Verdammt! Wie wird Sie reagieren wenn Sie erkennt, dass Jun Ihr hinterherspioniert hat. Jun wusste sich nicht anders zu helfen, Sie warf sich vor Katlyn auf die Knie, krächzte laut als ob Ihr die Zunge fehlte, schob die Hände mit der aufdringlich bittenden Geste nach Münzen zu Ihr nach oben. Katlyn sah herab, drohte Ihr mit den Worten "Wenn du das bist Tai". Jun reckte die Hände noch dringlicher, krächzte noch lauter. Katlyn seufzte und griff nach Ihrem Beutel, ließ ihn in Juns Hände fallen. Jun sprang flink auf, ging zwei Schritt zurück, warf Arsions Leine in die Luft um dann schnell im Kanal zu verschwinden. Das ging gerade nochmal gut. |
17.02.2013 12:49:15 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#68086) |
Katlyn | Der Entführer durfte nicht fliehen.. schon allein der Frechheit der Herausforderung und der Kanalisation wegen. Sobald Layla in Sicherheit war sprintete sie los und... lief in ihrem Übermut erst direkt in eine Falle der Entführer und verstrickte sich. Es dauerte eine Weile bis sie sich mit ihrem Atem befreit hatte und als Layla definitiv bei Sara in Sicherheit war, nahm sie die Verfolgung wieder auf. Sie hatte Glück, eine Bettlerin, wahrscheinlich eher eine Freundin die sich mal wieder ungefragt einmischte, kämpfte gerade mit Arison und hielt ihn auf. Katlyn kam das gerade recht.. sie lief schnell zu den Beiden und zog ihr Schwert um Arison aufzuhalten weiter zu flüchten. Dieser machte aber eine geschickte Rolle nach vorn und die Verfolgung ging weiter. So begann ein langes Wettrennen durch die Tunnel, es war dunkel, eng und es stank fürchterlich. Die drei kämpften sich verbissen durch das Wasser und Katlyn versuchte Arison zwischendurch mit einem Wurfpfeil zu stoppen, versagte aber. Die Verfolgung durch die Tunnel ging weiter.. Arison rannte und rannte und versuchte kurz den Weg mit Schutt zu blockieren, seine Verfolger ignorierten das Hindernis aber geradezu. Die Bettlerin versuchte ebenfalls ihr Glück mit Wurfgeschossen doch jedes Einzelne verfehlte sein Ziel und konnte den flinken Schurken nicht treffen.. doch das war nicht wichtig. Gejagter und Verfolger erreichten langsam das Ende des Ganges indem Arison seine letzte Karte ausspielen wollte.. er zog an einem Seil und eine Speerfalle löste aus, schnell glitt er auf den Tunnelausgang weiter zu, Katlyn konnte gerade so ausweichen und schnell machten sich die Verfolger nach draußen auf.... |
17.02.2013 13:29:49 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#68089) |
Varulfen | Während Katlyn mit Arison spielte, trat Sara zu Layla. Die Hin war vollkommen verstört und zitterte am ganzen Leib. Eine Kette hielt sie noch zurück und so hätte sie nie ganz bis zu Katlyn und Sara kommen können, stellte sie fest. Noch dazu kam die Falle, die sie vorher nicht gesehen hatten und in die Katlyn hineingelaufen war. Dies alles zeigte Sara, dass sie wohl doch richtig gehandelt und alle Risiken vermieden hatte. Wer weiß, was passiert wäre, hätten sie gleich versucht, die Entführer zu schnappen. Sie ließ die Entführerin mit dem Gold unbehelligt entkommen. Das war jetzt nicht wichtig. Layla war wichtiger. Ein paar Versuche brauchte sie, das Schloss der Kette zu öffnen, aber wo eine Bardin war, da war auch ein Weg, kleine Metallstangen schoben die Bolzen im Schloss hin und her, dann machte es Klick und Layla war frei. Was folgte waren eine kräftige Umarmung, ein paar aufmunternde Worte und dann machten sie sich auf, den nächsten Ausgang aus der Kanalisation zu benutzen, um nach oben zu kommen, eine alte Treppe führte sie hinauf auf den Platz vor dem Tempel. Schnell brachte sie Layla nach Hause, wo die Hin bei einem heißen Bad wieder sauber wurde, päppelte sie mit einer ordentlichen Mahlzeit wieder auf und versuchte sie, so gut es ging wieder aufzumuntern. |
25.02.2013 19:23:09 | Aw: Die Entführung der Layla Sunneshe (#68355) |
Naurill | Arison schlitterte Richtung Ausgang, die Verfolger hinter ihm. Sie stellten ihn. Er versuchte mit einem Ablenkungsmanöver zu entkommen doch Brondobaris wollte sich dem Flüchtigen nicht erbarmen. Katlyn und die Bettlerin schnappten ihn und brachten den Entführer, in Ketten zur Stadtwache, zurück nach Mirhaven. Eine der Wachen nahm ihn in Gewahrsam und stellte ihm Fragen... Arison schwieg und wenn er kurz antwortete waren seine Äußerungen knapp und frech. In seinem Inneren machte der "Bösewicht" sich Gedanken um die Beute, und vor allem um Lima. |