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05.01.2013 09:23:34
Tapfere Helden für eine Fee (#66642)
Vinc
Nachdem Noha wieder in die Zivilisation zurückgekehrt ist, musste sie sich ersteinam damit beschäftigen, wo alle ihre Sachen sind. Ihr Reiserucksack, ihre Kleider, sogar die magscihen Schriften und Tränke, schienen überall auf der Insel verstreut zu sein.
Dieser Tranceausflug war wohl nicht die beste Idee, kam ihr in den Sinn.
Doch eine Sache war nicht mit Gold aufzuwiegen. Noha hatte ihren engen Freund und Vertrauten Hyshem verloren. Der kleine Pixi muss irgendwo da draußen stecken.
Eines Nachts verfiel Noha wieder in eine Art kontrollierte Trance und versucht Shem ausfindig zu machen. Dunkle Bilder von Dornenbüschen, schwarzem Holz und em Geheule von Wölfen, ließen die Elfe nichts Gutes vermuten.

So machte sich Noha auf, ihre engsten Freunde einzuweihen und zog mit ihnen los in Richtung Dornenwald.
"Ich kann mich nicht daran erinnern, so tief in dem Wald gewesen zu sein", meinte Noha als sie mit ihren Freunden in den Ruinen des alten Herrenhauses stand. "Und außerdem, Hyshem wird sich etwas schöneres und sicheres gesucht habe.....falls er noch da ist."
Katlyn, Sara und Gabriel suchten das alte Freilichttheater ab, doch es schien keine Spur von Shem zu geben.
"HIER! Alle mal herkommen", rief Sara und deutete auf einen großen Haufen Staub, glitzernd und fein, wie Edelsteinstaub.
Eine Schleifspur mit Staub..beunruhigend. Die Feenkinder Sara und Noha untersuchten den Staub und kamen letzten Endes zu dem erschreckenden Befund, dass es sich hierbei um Feenstaub, wohlmöglich Hyshems Staub handelt.
Nahe des Höhleneingangs und mit eifrigem Zug, schien die Spru eindeutig. Der kleine Pix musste in der Spinnengrotte sein.
Katlyn wetzte schon die Klinge und stapfte mit Gabriel voraus, während Noha und Sara eher damit beschäftigt waren nicht sondelrich schmutzig zu werden.
Die Spinnen ließen auch nicht lange auf sich warten. In Schaaren kamen sie aus den Löchern, den Ritzen und Weben gegrochen, gesprungen, gerannt.
Doch für das feurige Drachenblut und den wackeren Besteinjäger waren auch diese Spinnen nichts weiter als Ungeziefer.
Die Höhle war elendig voll mit frischen Beutesäcken. Ratten, Vögel und andere kleine Nager zappelten noch in den Säcken an der Decke.
Keine Spur von Shem, doch der Drang und die Angst der Elfe übermannte die Gruppe. So begannen sie die Säcke nach und nach aufzuschneiden. Keine sonderlich feine Arbeit aber der Preis war zu hoch. Nun es waren die Ohren der geschulten Bardin Sara, die ein Wimmern und Flehen der kleinen Fee vernommen hatte; und so das Säckcehn ausmachen konnte, in dem der kleine Shem, abgemagert und am Ende seiner Kräfte hing.
Gabriel machte seinem Ruf als Gentleman und Liebstem Nohas alle Ehre, da er die Frauen aufmerksam und ohne Furcht beschützte, als diese mit Shem eilig aus der Höhle machten.
Am Feuer des Einsiedlers peppelten die Frauen den kleinen Burshcen wieder auf und er begann zu erzählen.
05.01.2013 09:41:41
Aw: Tapfere Helden für eine Fee (#66643)
Vinc
Den Worten der kleinen fee zu Folge, streifte Noha mehrere Zehntage in einer Art Trance über die Insel.
Dabei scheute sie auch die gefährlichsten Winkel nicht. Ob dies nun Mut, oder einfach die Folge ihrer geistigen Abwesenheit gewesen war, das konnte Shem nicht verstehen.
Aber es schien als zeigten auch die gefährlichsten Tiere, die fiesesten Goblins, oder gar die Lykantrophen hier im Dornenwald, kein Intresse an der jungen Schutzlosen Elfe. Sie wanderte einfach umher, trat immer auf die richtige Spur, umging gezielt alle Hindernisse und hielt nicht einmal an.
Manchmal, im Sumpf zum Beispiel, schien es als levitiere Noha ein paar wenige Zentimeter über dem Boden, nur um nicht dreckig zu werden. Das aber, konnte Hyshem sich selbt nicht so recht glauben. Vielleicht haben ihm seine Augen lediglich einen Streich gespielt.
Doch letzten Endes, kam ihre wunderliche Reise zu einem unverhofften Ende im Dornenwald.
Als sie unbeirrt durch eine Gruppe Werwölfe stolzierte, ohne dass sich auch nur eines der BEstein nach ihr umdrehte, begannt sie auf einmal zu rennen. Blind und ungesteuert wirkten ihr Schritte. Nicht wie wochenlang, auf magische Art gelenkt, nein, nun rannte sie wie ein blindes Huhn durch den Wald.
Hyshem flog seiner Freundin hinterher, wollte wissen vor was sie nun davon lief, bekam Angst, große Angst sogar. Als er die Elfe erschöpft in der Nähe des Einsiedlerhauses, auf dem Boden liegend, antraf, zupfte er sofort ein paar Tränke und Salben aus ihrem Gürtel und begann Noha mit hektischen Rufen zu behandeln.
Die kleine Fee war so vertieft in ihre bedinungslose Arbeit, den Rettungsversuch von Noha, wobei er ja nicht einmal wusste was ihr überhauot fehlte, immerhin ist er ihr gut und gerne 30 tage still und verwundert hinterher geflogen, ohne dass NOha auch nur ein Ton von sich gegeben hatte. Aber nun musste er ihr helfen. SIe lag immerhin auf dem Boden.
Hyshem war ratlos, setzte sich auf Nohas Rücken und überlegte. Abgelenkt von tiefer KOnzentration, merkte der winzige Mann nicht, dass sich eine dicke, fette Spinne von dem Baum über ihm abseilte. Geradewegs auf die kleine Fee zu.
Sie ließ sich fallen, der kleine Shem reagierte, fast übernatürlich schnell und ein wilder Kampf mit einer Spinne begann auf dem Rücken der schlafenden Elfe.
Shem verlor viel Staub von seinen Flügeln, die immer hektischer hin und her flatterten um endlich hier weg zu kommen, doch die Spinne hielt Shem erbarmungslos an seinen Beinen fest.
Der Pix griff in Noha Haar, zog eine Haarnadel heraus und stach sie mit aller Wucht die sein winziger Körper aufbringen konnte in den Kopf der Spinne. Das Untier ließ vorerst ab, mit einem ekelhaften Kreischen und Zischen windete sie sich auf Nohas Hinterteil.
Shem wollte fliehen, fliegen, doch der Staub auf seinen Flügeln war zu sehr beschädigt worden. So hüpfte er von Nohas Rücken und rennte so schnell er konnte durch das UNterholz in Richtung Theaterruine. Hier würde man ihn scuhen, hier würde man ihn auch finden.
Doch es dauerte keine 10 Sekunden, da riss ihn etwas am Bein. Er fiel hin, drehte sich um und sah wie eine zweite Spinne sich über ihm aufbäumte.
Kein Stein, kein Ast, keine Haarnadel...Dies war Hyshems Untergang