10.11.2012 11:59:33 | [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#65139) |
Mard Aylomen | Tief atmete sie nochmal ein und richtete kurz die enge weiß, schwarze Robe die sie trug. Dann klopfte Merlina an die Tür des Baumeisters Steins und trat ein. Sich kurz umschauend und ihn dann wohl so er wie verabredet da war. Die Rolle mit Pergamenten eng umfassend. [i]Grüße Baumeister Stein, nun wie abgemacht, bin ich hier um meine Baupläne vorzulegen, ich hoffte den Turm, mit den kleinen Gastgarten erwerben zu können, jener steht nahe dem Auktionshaus und zum Tor in den Krähenforst. Dort will ich eine Taverne mit erweiterten Dienstleistungen betreiben, dafür habe ich die Zustimmung der Krowns, der Hauptmänner und anderer wichtiger Persönlichkeiten.[/i] Abwartend schaut sie dann zum Baumeister der Blick ernst, aber doch hoffnungsvoll. |
20.11.2012 14:31:00 | Aw: [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#65544) |
winter | Der Baumeister sah zu ihr und schien einige Momente zu überlegen. "Mein Kind.. ich hätte eine wunderbare idee. Ich meine Dirnen mitten auf der offenen Straße.. das lockt doch höchstens jene an von denen man es auch erwartet. Doch warum nicht auch die Kundschaft anlocken die doch ein wenig mehr Diskretion sich wünscht." Ruhig musterte er Merlina ehe er weiter sprach. "Ich würde euch den Vorschlag machen, einen besonderen Platz in den neuen Katakomben zu erlangen. Ich denke dort würden sich die Neun Sünden auch besser machen als mitten in der Unterstadt- Was haltet ihr davon?" |
20.11.2012 16:32:26 | Aw: [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#65553) |
Mard Aylomen | Langsam hob sich eine Braue bei seinen Vorschlag und die Gesichtszüge wurden etwas undeutbar. [i]Das hört sich fast so an als ob ihr mich ehr irgendwo in einer dunklen Ecke wegschließen wollt.[/i] Darauf wiegt sie den Kopf grüblerisch von einer auf die andere Seite. [i]Wenn dieser Platz auch einen entsprechenden Abzug hat und frisches Wasser.. Dirnen hin oder her.. ich werde das da unten brauchen, es soll immerhin eine ordentliche Taverne mit Speis und Trank werden.[/i] Sie atmet tief ein und aus. [i]Ich nehme euren Vorschlag an, wenn ich natürlich mit Absprache mit euch dafür dann die Taverne auch erweitern darf, also alte anschließende Räume oder Gänge nutzen kann, oder umbaue, falls ich sie benötige.[/i] |
20.11.2012 17:43:29 | Aw: [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#65557) |
winter | " Nun seht hier. Hier könntet ihr sicher ein wenig in de Felsen hauen ohne das es Probleme geben wird. Dazu ist davor ein kleiner Platz. Dort könnten sich die Dirnen ja ihre Freier suchen und sogar dann zu euch in die Wirtschaft bringen. Ebenso denke ich findet sich rasch jemand der dort eh etwas zum sitzen hinstellen wird." Er shcüttelte leicht darüber den Kopf. "Ich werdet zwar mehr oder weniger dulden müssen wer sich davor herum treibt. aber da skann euch ja in euren neun Sünden egal sein." Abwartend blickte er wieder zu Merlina. |
21.11.2012 09:10:06 | Aw: [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#65570) |
Mard Aylomen | Nachdenklich schaut sie drein und scheint wohl einiges Abzuwägen. [i]MH ich bin Einverstanden, wenn der Bau der Katakomben, oder besser die Reparatur dieser, werde ich hinabgehen und mir diesen besonderen Platz ansehen und beginnen zu Planen und euch wieder die Pläne zuschicken und dann mit dem Bau beginnen. [/i] |
28.11.2012 18:19:39 | Aw: [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#65800) |
winter | Sören Stein nickte Melrina zu. "Macht das. Ich werde mirr dann eure genauen Pläne ansehen und euch mittelien ob diese so machbar sind." Tage später kam ein Bote mit einem Pergament zu merlina. Auf jenem konnte sie einen losen Plan der unteren Katakombenebene erkennen. Mit einem Kreuz war bei einer größeren Stelle eines Höhlenganges markiert worden wo sich Sören Stein wohl den Platz für Merlina vorstellen konnte. |
04.12.2012 20:11:49 | Aw: [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#65959) |
Mard Aylomen | Durch die Tunnel halte der Baulärm, als Merlina vorsichtig ihren Kopf durch das massive Steintor stecke, welche in das innere ihrer Höhle führt. Ein schmunzeln lief über ihre Gesichtszüge, als sie die kalte Esse sah und den riesigen Abzug darüber. Immer hatte sie geschwärmt, eine der alten Golemschmieden zu plündern und jetzt würde sie in einer wohnen. Langsam trat sie in die Mitte des Raumes und sah sich um. Die alten Lagerstätten für Erz und Kohle für die Esse würden Separates ergeben für Gäste die ungestört werden würden, auch wenn noch zusätzliche Mauern gezogen werden müssten. Der Werkzeugraum würde als Raum für Loviatar erhalten müssen, der Lastenkran darin könnte man sicher auch zweckentfremden dafür. Danach schritt sie nachdenklich zu einen größeren Loch an der Wand und Boden neben den Werkzeugraum, anscheinend war hier etwas weckgebrochen und gab einen Blick auf die untere Ebne und 2 größere Räume frei. Leise seufzte Merlina hätte sie doch bloß nicht so viele ihrer Münzen in den Turm gesteckt, den sie nun hinter sich ließ. Vieles müsste mit improvisiert werden manches im Ausbau müsste sie auf später verschieben bis ihre Taverne das erste Gold abwarf. Weiter schritt sie durch einen Gang, an welche verschiedene Zimmer lagen, wahrscheinlich früher für die Arbeiter gedacht, oder was auch immer, nun würden hier ihre Gäste die Zimmer nutzen, sie schob den Gedanken weg, ob die Münzen überhaupt für mehr als ein Zimmer reichten, aller Anfang war schwer. Doch die Arbeit machte sich nicht von alleine. Vielleicht sogar ein Vorteil, keine bequemen Stühle , sondern massive Holzbänke und Tische mit Fellen, in der Mitte der Tanzbereich, mit einen kleinen Umkleideraum, daneben die Theke. Am Eingang abschließbare Fächer damit man seien Wertsachen oder Waffen wegschließen sollte. Feuerschalen für schummriges Licht…. Langsam drehte sich Merlina immer mehr im Raum und es nahm immer mehr Gestalt an vor ihrem geistigen Auge und sie Schritt bald darauf hinaus, es ging Leute zu treffen, Handwerker um eine Vision umzusetzen. Doch blieb sie an der Tür stehen, und so ritzte sie mit ihren Kettenhandschuhen, die dabei in infernalen Flammen Licht ins Dunkel trugen und dafür sorgten das die diabolische Runen noch im Stein glühten. So schrieb sie dort: „ Die 9 Sünden, lasst alle Hoffnung fahren sie unbefleckt zu verlassen. „ |
22.12.2012 21:06:39 | [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#66422) |
Necrobaw | Ein neues Haus, eine neue Einrichtung. Gut, dieses Haus war etwas anderes. Dieses Haus... war eine Taverne. Oder ein Bordell. Die Ansichten waren dabei etwas verschieden. Wie dem auch sei, es gab eine Menge zu tun. Feuerschalen mussten angefertigt werden, Kerzenhalter, einige Schlösser, Türbeschläge, Besteck, und viele andere, wichtige Sachen die in eine gute Taverne gehörten. Allerdings auch Dinge, die in seinen Augen nicht dort hin gehörten. Einige... Spielzeuge, die für ein der Herrin des Schmerzes geweihten Hinterzimmer gebraucht wurden. Hier musste Fjandan sich sogar richtig etwas einfallen lassen, denn bei aller Erfahrung als Schmied, wusste er noch recht wenig über Folterwerkzeuge. Doch wenn er etwas konnte, dann improvisieren... oder eben die richtigen Leute fragen... |
23.12.2012 05:18:52 | Aw: [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#66424) |
Elerina | Eine hatte er wohl schon gefragt sozusagen. Aber ging es nicht um soclhe Dinge. Vielmehr wurden unschuldig Schneiderwaren anegfragt. Dinge, die auch jedes andere Haus brauchte wie Vorhänge, Felle, Bettwäsche. Sie fragte die riesenden Händler nie oder Kunden genau nach, für wen oder was sie kauften. Wenn sie etwas brauchten, bekamen sie es. Immerhin musste sie einiges wegen verreister Mitschneiderinnen auch wieder selbst in die Hand nehmen. Es sollte so günstig sein wie es geht. Bestimmte Farben waren auch genannt. Es musste nach Stoffproben geschaut werden. Doch bei manchen Dingen musste auch der Pfund- oder Ellen-Preis mitberechnet werden, damit es nicht zu teuer würde. So mussten Maße genommen und genauere Mengen erfragt werden. Oder vielleicht kamen die Angaben auch von selbst noch... |
04.01.2013 16:24:26 | [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#66631) |
Necrobaw | Und so machte Fjandan gute Fortschritte. Nach und nach wurden aus dem Haus des Handwerks in die Gewölbe verschiedenste Sache gebracht. Zunächst einmal zwölf Feuerschalen, verziert mit Gravuren, welche Männer und Frauen in recht eindeutigen Haltungen und vier Feuerschalen mit ähnlichen Verzierungen. Dann baute er die Schlösser ein, allesamt in der Form von gespreizten Frauenschenkeln, in deren Mitte der Schlüssel stecken sollte. Als nächstes folgen die Becher aus Zinn, allesamt verziert mit Weinreben, Frauengesichtern und darin verwobenen Neunen. Kurz danach gab es dann das Besteck in Form von Löffeln, Messern und Gabeln, das meiste aus einfachem Eisen, doch drei Satz auch aus edlem Silber und Gold. Alle besitzen allerdings... eindeutige Verzierungen aus Frauenleibern, oder sich vereinigende Frauen und Männern, natürlich alles sehr stilisiert, als Platzgründen, so wie das immer wieder subtil eingebaute Symbol der Neun. Eine ganze Weile später kam er dann dazu, die Kerzenständer zu liefern, manche von ihnen ganz eindeutige Phallussymbole, um die sich eine nackte Frau räkelt, andere wiederum Frauen, die sich scheinbar sehr darauf freuen, dass eine Kerze die dafür vorgesehene Vertiefung gesteckt wird... bei diesen Utensilien scheint sich der Künstler besonders viel Mühe gegeben zu haben. Dann schließlich bekam Merlina eine sehr große Zahl Haarnadeln vorbeigebracht, welche allerdings eine wirklich fiese Spitze besaßen... so dass man sie fast schon als kleine Miniaturspeere ansehen konnte. Da fielen die paar Blecheimer und Hämmer verschiedener Ausführung kaum noch ins Gewicht, auch wenn diese trotz allem leicht verziert wurden, um die Zugehörigkeit zu diesem Haus zu zeigen. Schlussendlich... gab es dann die Stacheln... die Lederriemen... die Peitschen... die Zangen... ein gespickter Hase... eine Loviatarwiege... einer Mundbirne... eine Mundsperre... ein Loviatarbock und schließlich noch ein eben solcher Stiefel. Diese letzten Konstrukte dauerten deutlich länger, da Fjandan sich erst einmal über die Konstruktion selbst informieren musste, aber als fleissiger Handwerker machte er sich natürlich auch an diese Arbeit. |
04.01.2013 17:16:11 | Aw: [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#66633) |
Elerina | Éine zufällige Gruppe hatte sich auch gefunden, um Felle zu "sammeln". Ein seltsames Phenomän der Natur führte eine recht hochrangige Gruppe, einschließlich Fjandan und Cosima nach Calaneth. Die vom Zorn der Natur aufgeschreckten Tiere griffen an und man war gezwungen, sich zu verteidigen. Die Felle behielt schließlich Cosima, ehe sie noch verfilzen. Auch etliche Spinnennetze wurden eingesammelt. In der Sturmwasserbucht hatten beide das Sammeln von Kokons und Mithral verbunden. Tag um Tag bearbeitete sie also dann die Felle. Nicht nur, dass die untere Seite sauber gegerbt werden musste. Auch die Felle ansich mussten gereinigt und weich gebürstet werden. Schließlich standen die ersten Kisten bereit. Drei schwarze Felle von Panthern und sieben gefleckte Felle von Leoparden hatte sie wie bestellt. Sogar auf den Wildschweinfellen mochte es sich angenehm liegen lassen, wenn gewünscht. Die Borsten waren ebenfalls überraschend weich geworden. Die Teppiche waren in den gewünschten Größen und verschiedenen Farben sollten ebenfalls vorhanden sein. Während sie anderen Arbeiten nachging, fuhr das Schiffchen so manches Mal wie von selbst durch den Webrahmen, warum auch immer. Das Ergebnis waren farbenfrohe, aber nicht zu aufdringliche und exotische Muster. Man konnte sie entweder unter Tische oder gar in den Raum auslegen. Der Flor war ebenfalls nicht rauh, aber dennoch leicht zu pflegen. Dann gind es an das Nähen. Die Vorhänge bestanden aus schwerem Samt in einen helleren Weinrot. Dazu kamen die Ballen aus einem Gemisch von Raupen- und Spinnenseide in einem durchschimmernden Rot. So war das Matierial nicht zu teuer und sah auch nicht zu "billig" aus. An den Säumen waren beide Stoffe abgesetzt mit Stickerien - dezenten Flammenmustern auf den ersten Blick. Auf einen zweiten sah man passend auch hier starke Männer und schöne Frauen in den Flammen vereint - in eindeutigen "horizontalen" Positionen. Ähnliches auf der Bettwäsche, wo man ebenfalls Männer umgeben von Flammen und Frauen umschmeichelt von Rosenranken sah. Der Stoff war sehr glatt, anschmiegsam und edel glänzend. Wie gewünscht hatte er die Farben schwarz und rot. Entweder war jedes einzeln für normale Betten zu beziehen oder man konnte je eines doppelt für große Betten kombinieren. Die Kissen in verschiedenen Größen und Farben waren mit Daunen gefüllt. Aus übigen Stoffen waren noch kleine eher knisternd gefüllte Säckchen beigelegt. Wenn man sie ein Stück weit öffnete, verströhmten sie einen warmen Duft nach Rosen und Sandelholz. Er beflügelte die Sinne wohlmerklich. Als sanfteres Spielzeug gab es noch lange Federn; farbenfrohe von Pfauen und noch exotischeren Vögeln oder schlichtere von Fasanen. Ja, manche einer mochte der Schneiderin so eine Art der Kreativität nach ersten Eindrücken nicht zutrauen. Doch sie fand die Gestaltung der Waren wohl passend hierbei. So stand ansich alles bereit und noch mit ein paar kleinen kostenlosen Beigaben dazu. Es stellte sich nur noch die Frage, wer die Lieferung samt der günstigen, sogar noch dreistelligen Rechnung wohl abholen würde. [spoiler][quote][table] [tr] [td]Bezeichnung[/td] [td]Menge[/td] [td]Stückpreis[/td] [td]Gesamt[/td] [/tr] [tr] [td]Schwerer Vorhang[/td] [td]8[/td] [td]10 GM[/td] [td]80 GM[/td] [/tr] [tr] [td]Wildschweinfell[/td] [td]10[/td] [td]5 GM[/td] [td]75 GM[/td] [/tr] [tr] [td]Wildkatzenfell[/td] [td]15[/td] [td]10 GM[/td] [td]50 GM[/td] [/tr] [tr] [td]Ballen Seide[/td] [td]4[/td] [td]20 GM[/td] [td]80 GM[/td] [/tr] [tr] [td]Teppich Tisch[/td] [td]4[/td] [td]18 GM[/td] [td]72 GM[/td] [tr] [td]Teppich groß[/td] [td]6[/td] [td]28 GM[/td] [td]168 GM[/td] [/tr] [tr] [td]Teppich klein[/td] [td]10[/td] [td]14 GM[/td] [td]140 GM[/td] [tr] [td]Kissen gefüllt[/td] [td]20[/td] [td]2 GM[/td] [td]20 GM[/td] [tr] [td]Bettwäsche einzeln[/td] [td]8[/td] [td]4 GM[/td] [td]32 GM[/td] [tr] [td]Bettwäsche doppelt[/td] [td]5[/td] [td]7 GM[/td] [td]35 GM[/td] [tr] [td]Duftsäckchen[/td] [td]15[/td] [td]0[/td] [td]kostenlos[/td] [tr] [td]Federn, verschiedene[/td] [td]15[/td] [td]0[/td] [td]kostenlos[/td] [tr] [td]Summe[/td] [td][/td] [td][/td] [td]752 GM[/td] [/tr] [/tr] [/tr] [/tr] [/tr] [/tr] [/tr] [/tr] [/table][/quote][/spoiler] Etliche Pakete waren in Stoff oder Wachspapier eingeschlagen. Säcke und Kisten kamen noch dazu. Es musste wohl alles auf einen Karren oder verschifft werden. Doch dies würde der Händler sicherlich veranlassen... |
05.01.2013 11:31:43 | [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#66649) |
Necrobaw | Und natürlich kümmerte er sich nur zu gerne darum, dass die Waren übergesetzt wurden zur Ascheinsel. Und das ein oder andere konnte man dabei vielleicht ja auch noch verdienen, wenn man derartiges arrangierte. Merlina hatte sicherlich Verständnis, bei diesem Aufwand... |
28.03.2013 20:52:40 | Aw: [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#69103) |
Necrobaw | Tja... da stand er nun da, in den Neun Sünden. Nein, nicht ganz... in seinen Neun Sünden. Wobei, nein, auch nicht vollkommen korrekt. Ihren Neun Sünden. Sie standen dsort in ihren Neun Sünden. Und ja, es war schon irgendwie verwirrend. Erstens war es verwirrend, dass ihm ein Bordell gehörte. Zweitens war es verwirrend, dass er nicht länger wie ein Einzelgänger arbeiten, handeln und denken durfte. Aber nunja, daran sollte es nicht scheitern. Wie auch immer... sie standen dort in ihren Neun Sünden... und beschauten sich, wie es denn so dort aussah. Was sagte Sandra denn dazu? Merlina hatte die Schenkung, die Übernahme ihr mitgeteilt, aber akzeptierte sie es denn? Und was war mit den Authoritäten...? Kümmerte es jemanden? Wie liefen die Geschäftsbücher, was für feste Angestellte gab es? Ja... Bordellbesitzersein klang in der Theorie irgendwie einfacher... und spannender... |
29.03.2013 06:55:42 | Aw: [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#69104) |
Morna | Sandra schien damit gut zurecht zukommen. Häufiger schon hatte sie ihr die Bücher vorgelegt - und die Zahlen stimmten im Großen und Ganzen. Da Merlina Sandra über die geänderten Verhältnisse ja informiert hatte, war es für die Angestellte egal, wer ihr den Lohn zahlte. Sie Hauptsache, er wurde gezahlt. Und dafür würden die beiden neuen Besitzer wohl sorgen. Und so ging in den Neun Sünden alles seinen Gang. Oder doch nicht? Sie seufzte leise. Sie beide in den Neun Sünden, ein seltsames Gefühl. Aber das Kribbeln, wenn man etwas Neues begann, war unverkennbar vorhanden. Und sie würden diesem Etablissement schon ihren eigenen Stempel aufdrücken, und wenn es nur Kleinigkeiten wären, mit denen die Veränderung begann. Ob Hauptmann Monteros noch seine Patroullien vorbeischickte, wie er versprochen hatte? Das Leben war schon seltsam, die Pfade verschlungen. Und das sie einmal Bücher prüfen würde, statt daraus zu lernen, hätte sie auch nicht gedacht. |
29.03.2013 11:12:38 | Aw: [Hauskauf] Die neun Sünden Inh. Merlina (#69106) |
Lisk | Solange die Neun Sünden ohne einen Besitzer schienen führten die Wege der Patroullien tatsächlich häufiger an den Neun Sünden vorbei als es sonst der Fall gewesen war. Auch wurde dann und wann bei Sandra nachgefragt, ob Alles ruhig blieb. Ein Wachmann vertraute ihr eines Abends einmal "ganz im Vertrauen" an, daß er glaube, daß der Hauptmann eine gewaltsame Übernahme von Solchen, die hier leichtes Spiel witterten, verhindern wollte, weil er selbst ein Auge auf diese Einrichtung geworfen hatte. Daß das möglicherweise tatsächlich der Fall war, doch mit einem anderen Hintergrund als der Wachmann sich so dachte, zeigte sich, als zwar in der ersten Zeit nachdem ihr rechtmäßiger Besitzer in den Neun Sünden Einzug erhielt die Patroullien noch vorbeisahen, das Zeitfenster zwischen den Kontrollen allerdings nach und nach immer größer wurde, um sich zuletzt wieder dem ursprünglichen Turnus anzupassen. Und wie auch schon unter Merlinas Führung kehrte auch der Hauptmann selbst dann und wann ein, "um sich einen Rum zu gönnen", wenn ihn seine Wege ohnehin in die tieferen Katakomben geführt hatten. |